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CD-NEWS MUSIK<br />

The Excess sahnen beim<br />

Emergenza-Band-<br />

Wettbewerb in Berlin ab<br />

Applaus für Andreas Eckert, Julian Menz, Adrian<br />

Reif, Thomas Thumann und Andreas Pesl:<br />

Die fünf Musiker aus Sandersdorf, Schamhaupten<br />

und Altmannstein, besser bekannt<br />

als The Excess, gewannen am 11. Juli das<br />

Deutschlandfinale des Emergenza-Band-<br />

Wettbewerbs in Berlin. Im Astra Kulturhaus<br />

überzeugten die Nachwuchs-Musiker aus<br />

dem Schambachtal Jury und Publikum. Mit Goldfarbe und Glitzerstaub bemalt, lieferten<br />

die fünf Jungs einen sensationellen Auftritt. Als eine von drei Siegerbands nehmen<br />

"The Excess" nun am Emergenza-Weltfinale teil, das am Fr., 07.08., und Sa.,<br />

08.08., im Rahmen des Taubertalfestivals bei Rothenburg ob der Tauber stattfindet.<br />

CD-Tipps von DJ SONIC<br />

NOUVELLE VAGUE:<br />

3<br />

PIAS<br />

Man nehme einige Punk- und New-Wave-Klassiker der siebziger<br />

und achtziger Jahre, arrangiere und instrumentiere sie neu �����<br />

im Easy Listening Style und lasse den Text dazu von hinreißend<br />

lasziven, blutjungen weiblichen Geschöpfen darbieten, denen die Bedeutung der<br />

Klassiker gar nicht wirklich bewusst ist. Dabei entsteht etwas frisches Neues, mit<br />

dem man exakt den Puls der Zeit trifft. Das Ergebnis kann man am Sa., 12.09., in<br />

der Theaterfabrik in München live erleben. (SONIC)<br />

Gewinner im Goldenen Outfit<br />

Die Band The Excess, die bereits zwei Mal erfolgreich beim Aqua-Turbo-Contest bzw.<br />

Maxi-DSL-Contest mitgezockt hatte (3. bzw. 2. Platz), reiste mit rund 50 Fans nach Berlin.<br />

Die Gewinner des Emergenza-Contests in der Muffathalle in München, waren Mitte<br />

Juni ausgewählt worden, beim Deutschlandfinale als Vertreter Bayerns zu rocken.<br />

Insgesamt 27 Bands traten an zwei Contest-Tagen in Berlin an. Alle hatten sich über<br />

mehrere Vorrunden für das nationale Finale qualifiziert. Die Jungs um Thomas Thumann<br />

(Gesang, Gitarre) gingen als letzte Band an den Start. Mit golden glitzerndem<br />

Gesicht, Armen und Oberkörper gab The Excess "The day will come", "Buried<br />

dreams", "Stay loose", "City of moon" und "Darkside off" zum Besten. Die Stimmung<br />

war gigantisch – bei Bandmitgliedern und Fans. Und auch die achtköpfige Jury zeigte<br />

sich von der Show der Schambachtaler beeindruckt. Beim Weltfinale in Rothenburg/Tauber<br />

am zweiten August-Wochenende treten über 20 Bands aus vier Kontinenten<br />

gegeneinander an.<br />

Neben The Excess sind eine<br />

Band aus Sachsen und eine<br />

Combo aus Hamburg beim<br />

Endausscheid mit dabei.<br />

megazin drückt die Daumen!<br />

(SR)<br />

CLUB-SOUNDS ROCK/POP<br />

IAN SIMMONDS:<br />

THE BURGENLAND DUBS<br />

Musik Krause/Kompakt<br />

In einer mittelalterlichen Burg im idyllischen Sachsen-Anhalt<br />

pinselte der Londoner Ian Simmonds ein bewegendes Manifest ���<br />

gegen stilistische Prüderie, für Heim und offene Tanzfläche, massenkompatibel<br />

ohne Massen, elektronische Weltmusik ohne World von einem Mann<br />

von Welt für die Welt. Wer seine Aktivitäten vom musikalischen Mekka London in<br />

die Provinz der neuen Bundesländer verlegt, der darf auch beim Festival „Sonne<br />

Mond Sterne“ am Sa., 08.08., in Saalburg in Thüringen nicht fehlen. (SONIC)<br />

MINUS 8:<br />

SLOW MOTION<br />

Compost Rec<br />

Es gibt fast nichts, was Robert Jan Meyer in seiner musikalischen<br />

Laufbahn noch nicht gemacht hat – Bassist in einer Funkband, ����<br />

DJ-Sets und Band-Auftritte bei großen Festivals, Zusammenstellung<br />

von Compilations (Science Fiction Jazz etc.), Musik für Werbung (Apple Powerbook),<br />

Filmmusik und nicht zuletzt Musikproduzent. Bei seinem sechsten Album<br />

„Slow Motion“ ist der Titel Programm. Sicher werden einige Tracks davon wieder ihren<br />

Weg auf einschlägige Lounge-Compilations à la „Café del Mar“ finden. (SONIC)<br />

V.A.:<br />

TOTAL 10<br />

Kompakt<br />

Kompakt Records aus Köln ist eines der wichtigsten deutschen<br />

Labels für elektronische Musik. Dies beweist auch ihre bislang ����<br />

zehnte Werkschau mit eigenen Titeln aus dem letzten Jahr, neuen<br />

Remixen und zusätzlichen exklusiven Tracks. Mit von der Partie sind namhafte<br />

Künstler, wie z.B. DJ Koze, Justus Köhncke oder Tobias Thomas. Letzterer repräsentiert<br />

Kompakt am Sa., 01.08., in der Roten Sonne in München. Wir verlosen<br />

drei CDs per E-Mail an die Redaktion! (SONIC)<br />

JESSE DEE:<br />

BITTERSWEET BATCH<br />

Munich/Indigo<br />

Wenn dieses Soul-Revival, hervorgerufen durch die Schnapsliebhaberin<br />

Amy W. aus L., für etwas gut war, dann für die Ent- �����<br />

deckung vieler neuer Talente. Äußerlich hat er mit James Brown<br />

nicht viel gemein, aber was der junge Mann aus Boston hier abliefert, hätte selbst<br />

dem Godfather ein respektvolles Kopfnicken abverlangt. Es bläst die Hornsection,<br />

es fiept die Farfisa, es tönt die Wurlitzer und über allem diese beseelt schmachtende<br />

Stimme. Wahnsinn! (TU)<br />

ASTRID WILLIAMSON:<br />

HERE COME THE VIKINGS<br />

One Little Indian/Rough Trade<br />

Wenn diese Frau mal als Folkie Erfolge hatte, dann wird sich<br />

ihr Publikum jetzt Ohropax kaufen müssen. Für ihr neues Al- ���<br />

bum hat sie die Gitarre wieder eingestöpselt und das hat sich<br />

gelohnt. Vom ersten Song an gibt sie Vollgas, als hätte sie nie ruhiger musizieren<br />

können. Nicht alles überzeugt, manches erinnert an die besten Stücke von Liz Phair.<br />

Ändert nichts dran, dass es ein solides Album mit ein paar wirklich guten Songideen<br />

ist. (TU)<br />

IAN HUNTER:<br />

MAN OVERBOARD<br />

New West/Blue Rose<br />

Selbst wenn man Hunters sehr lange musikalische Karriere außen<br />

vor lässt, kommt man nicht umhin: Dieses Album klingt ���<br />

nach einem reichen Leben. Seit dem Vorgänger „Shrunken<br />

heads“ ist der Mann wieder voller Tatendrang. Den Schwung des Vorgängers nimmt<br />

er hier gleich mit. Dass er einer der Urheber des Punkrocks ist, hört man ihm nicht<br />

an. Wohl aber, weshalb The Clash, REM oder Wilco sich ehrfurchtsvoll von ihm beeinflusst<br />

fühlen. (TU)<br />

MICHAEL JACKSON:<br />

THE ULTIMATE COLLECTION<br />

Sony<br />

CD-Tipps von T.Uhle<br />

Nein, das ist nur teilweise der demnächst anstehende Ausverkauf,<br />

sondern eine Vier-CD-Box einschließlich DVD. Gab es so ����<br />

schon einmal, wurde aber jetzt natürlich eilig neu aufgelegt. Von<br />

1968 bis 2004 musste der „King of Pop“ Musik machen. Musste, weil sein geschäftstüchtiger<br />

Dad das so wollte. Musste, weil er ein geborener Entertainer war.<br />

Die Box taugt als Werkschau, enthält ein paar Outtakes und ein komplett gefilmtes<br />

„Dangerous“-Konzert. (TU)<br />

megazin.de 08/<strong>2009</strong> 37

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