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3D-KINO IM CINESTAR INGOLSTADT
Was andere bayerische Großstädte schon länger
haben, gibt es nun auch in Ingolstadt: Ein
3D-Kino. Realitätsnahe, plastische Bilder dank
3D-Brille garantieren ein spektakuläres Kino-
Erlebnis. Sabine Roelen sprach mit Theaterleiter
Jan Dörge über das neue dreidimensionale
Filmvergnügen im Cinestar.
megazin: Herr Dörge, es gibt 55 3D-Kinos in ganz
Deutschland, also noch immer relativ wenig. Die
Kino-Fans in Ingolstadt und der Region freuen sich
natürlich riesig, aber die Frage bleibt: Warum bekommt
nun ausgerechnet Ingolstadt ein 3D-Kino?
Jan Dörge: Das CineStar in Ingolstadt
hat sich im Laufe der letzten fünf Jahre
seit seiner Eröffnung einen guten Namen,
nicht nur in unserem Unternehmen,
sondern auch in der Kinobranche
Deutschlands gemacht. Von den 79 CineStar-Häusern
haben im ersten Rollout
die besten zehn jeweils einen Digital-
3D-Projektor bekommen – und dazu zählen
wir.
megazin: Am 1. Juli startete das digitale 3D-Kino im
CineStar mit dem Eröffnungsfilm „Ice Age 3“. Wie
war die Resonanz bis jetzt?
Jan Dörge: Die Resonanz übersteigt alle Erwartungen.
Die Besucherzahlen zeigen, dass Kino immer
noch „in“ und gefragt ist, wenn der richtige
Film läuft. Und „Ice Age 3“ in 3D begeistert
alle Zuschauer von jung bis alt.
megazin: Für das neue 3D-Kino haben
Sie den Saal 5 mit seinen knapp 200 Sitzplätzen
für rund 140.000 Euro umbauen
lassen. Was war erforderlich, damit aus einem „normalen
Kinosaal“ ein 3D-Kino entstehen konnte?
Jan Dörge: Zuerst benötigt man einen digitalen Projektor,
der eben auch 3D projizieren kann. Dazu
kommt, dass wir eine neue Leinwand eingebaut haben.
Diese Leinwand ist silberbeschichtet, damit das
projizierte Bild auch ausreichend reflektiert wird,
um die 3D-Effekte darstellen zu können.
megazin: Sie sprechen von einer „3D-Kino-
Revolution“. Was ist das Revolutionäre am neuen 3D-
Kino im Cinestar?
Jan Dörge: Zum einen sind es natürlich die 3D-Effekte.
Die Landschaften, die Räume und die Akteure
des Films wirken plastisch und greifbar. Zum anderen
die deutlich kräftigeren Farben, die der digitale
Projektor darstellen kann. Und zu guter letzt auch,
dass es nun keine Abnutzungserscheinungen mehr
geben kann. Die erste oder die 100. Vorstellung – Bild
und Ton werden immer identisch hervorragend sein.
megazin: Welche Effekte kommen bei den Zuschauern
besonders gut an? Und gibt es Effekte, die vor
allem Kinder toll finden?
Kompetenz ganz nah
Das Jobcenter Ingolstadt ist eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Stadt
Ingolstadt und der Bundesagentur für Arbeit. Im Rahmen der Leistungen
des Sozialgesetzbuches II betreuen wir die Bezieher von Arbeitslosengeld
II in Ingolstadt.
Als aktiver und kompetenter Partner unterstützen wir Arbeitgeber bei der
Suche nach qualifiziertem Personal und informieren über individuelle
Fördermöglichkeiten.
Jan Dörge:
Die Kinder
lieben natürlich
zurzeit
am meisten die bekannten Figuren
aus „Ice Age“, wie
Scrat, Sid, Manni und Diego.
Ein bisschen wohliges Gruseln
ist auch erlaubt, wenn
die riesengroße T-Rex-Mama
ihren Kopf Richtung Zuschauer
dreht und dann so
richtig laut brüllt. Die
nächsten Filme in 3D werden
„Coraline“, „Jonas Brothers – Live
in Concert“ und „Final Destination 4“ sein. Insbesondere
auf Letzteren dürfen wir uns freuen. Gerade
Horrorfilme bekommen durch die 3D-Effekte ganz
neue Möglichkeiten, den Zuschauer zu erschrecken.
megazin: Ist eine Reservierung erforderlich oder
kann man sich auch spontan fürs neue 3D-Kino entscheiden?
Jan Dörge: Aufgrund der großen Nachfrage ist das
Reservieren derzeit
nicht möglich. Karten
fürs 3D-Kino sind nur
an der CineStar-Kasse
erhältlich. Meine
Empfehlung ist, sich
die Tickets einige
Tage im Voraus zu
besorgen, damit
man sich seine Sitzplätze
aussuchen
und den Kinobesuch
dann in aller
Ruhe und ohne Hektik genießen kann. (SR)
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