JAHRESBERICHT - Spital Davos
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Den Spiess einmal<br />
u m d rehen ?<br />
Innere Medizin<br />
Dr. med. Josias Mattli<br />
Unser designierter - und sehnlichst erwar-<br />
14<br />
te ter - Co - C h e fa rzt, Dr. Gregor Niederma i e r,<br />
a bs ol vi e rte sein «Ve r ba n n ungsjahr» im<br />
Ka n to nssp i ta l Chur zum Abschl uss der zus ä t zl i-<br />
chen Ausbild ung in Inte nsi v m e d i zin, während er<br />
hier durch Frau Dr. Cla u d ia Piroz zi ve rt re ten wu r-<br />
de; ihr voll u m f ä ng l i ch ko m p e te n ter Einsa t z s e i<br />
ihr im Namen aller uns e rer Mita r b e i ter herzl i ch<br />
verdankt.<br />
G le i ch an dieser S te lle rich te t si ch der Dank<br />
an alle, die wiederum ta t kr ä ftig am gle i chen S e il<br />
zo gen und es uns da m i te r m ö g l i ch ten, tro t zzun e h-<br />
mender Büroa r b e i tund Qualitätssi ch e r ung uns e-<br />
ren primären Auft rag zu erf ü llen, näml i ch uns e-<br />
re Patienten zu behandeln.<br />
Die Fo rtbild ung auf Kad e rebene betre f fe n d<br />
haben wir den Spiess einmal umgedreht: so hat<br />
si ch der Chefa rzt n i ch t für eine aus w ä rt i ge Fo rt-<br />
bild ungs e p isode abges e t zt, sondern der Aus-<br />
bildner - im ko n kre ten Fa ll ist es ve rda n ke ns we r-<br />
terweise Herr Dr. med. Reto Ratti, FMH für Kardi-<br />
ologie, aus Chur – ko m m t rege l m ä ssig na ch<br />
<strong>Davos</strong> und führt zusammen mit Dr. Josias Mattli<br />
Ech o ka rd i o g raphien (Herzul t rascha ll) durch; nebst<br />
der ko n t i n u i e r l i chen pers ö nl i chen Fo rtbild ung<br />
wurde dadurch auch eine zusätzliche konsiliari-<br />
sche Fa ch ko m p e te nz gescha f fen und eines uns e-<br />
rer S tandbeine we i ter gestärkt, näml i ch die<br />
Ultraschalldiagnostik.<br />
A u ch die Ausbild ung uns e rer Assiste nz ä rzte<br />
und Unte rassiste n ten findet zum grössten Te il a m<br />
K ra n ke n b e t t und im Fa ch ra pp o rt sta t t – «bedsi-<br />
de teaching» und «learning by doing» seien hier<br />
a ls moderne S chla gwo rte ge na n n t. Uns e re Ze i t-<br />
ress o u rcen für Lite ra tu rstudium und Fo rtbild ungs-<br />
ve ra nsta l tungen we rden bei zunehmend not-<br />
we n d i ger S ch re i b t isch- und vor allem Bildsch i r m-<br />
täterei ohnehin immer knapper.<br />
U ns e re S ta t ist i k ist gesch r u m p ft. Of fe n bar ha t<br />
a u ch die Ele k t ro n i ki h re Tü cken – Za hlen wu rd e n<br />
n i ch twie erwa rte ta us gespu ckt; je d e n fa lls wa re n<br />
uns e re alten S t r i chl isten mit H a n da usz ä hl ung sta-<br />
biler, wenn vielleicht auch etwas ungenauer…<br />
Patientenzahlen:<br />
2000 1999<br />
Stationäre Patienten 740 707<br />
Durchschn. Hospit.dauer 8.1 Tage 7.7 Tage<br />
Ambulante Pat. 1443 1597<br />
ambulante Chemotherapien 87 –<br />
Hämodialysen 1002 1065<br />
Sprechstunden 236 301<br />
Diagnosen:<br />
Herz-/Lungenkrankheiten 35%<br />
Verdauungsorgane 11%<br />
Onkologie/Blutkrankheiten 9%<br />
Rest 45%