JAHRESBERICHT - Spital Davos
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K o n t i nu i e rl i c h e s<br />
L e rnen wird immer<br />
w i c h t i g e r<br />
Pflegedienst<br />
Michael Härtel<br />
Au ch für den Pflege d i e nst war na t ü r l i ch<br />
28<br />
die ISO – Ze rt i f i zi e r ung ein wi ch t i ge r<br />
H ö h e pun k t und ein schöner Me ile nste i n<br />
auf einem nichtimmer leichtem Weg. Gerade im<br />
Rahmen dies es P ro je k tes wu rde immer wi e d e r<br />
deutlich, wie wichtig es ist, nicht stehen zu blei-<br />
ben.<br />
Für jede Orga n isation, aber auch für jeden per-<br />
sönlich, ist es heute unabdingbar, sich kontinu-<br />
i e r l i ch zu entwi ckeln und we i te rzu bilden. Nur<br />
da m i t können die Vo ra uss e t zungen gescha f fe n<br />
we rden, neuen (Hera us-) Fo rd e r ungen ge re ch tzu<br />
werden. Dies ist für einen relativ kleinen Betrieb<br />
wie das Sp i ta lD a vos n i ch tun b e d i ngt le i ch tu m zu-<br />
s e t zen, da die vo r handenen Ress o u rcen, v.a. auf<br />
personeller Seite, doch sehr beschränkt sind.<br />
Tro t zdem oder ge rade des wegen wu rden im<br />
Be re i ch Fo rt- und We i te r bild ung S chwe r pun k te<br />
ges e t zt. Das i n n e r b e t r i ebl i che Fo rtbild ungsp ro-<br />
g ramm wu rde aus geba u t und an ins gesa m t 13<br />
Ve ra nsta l tungen des P f lege d i e nstes, nahmen über<br />
500 (!) Mita r b e i terInnen te il. Gle i ch zeitig wu rd e n<br />
z wei Kinäst h e t i k- G r un d ku rse orga n isi e rt und ca .<br />
300 Arbeitsta ge für den Besu ch ex terner Fo rt- un d<br />
Weiterbildungen zur Verfügung gestellt.<br />
Wir sind der Überze u g ung, dass si ch dies e<br />
I nvestitionen lohnen und einen wi ch t i gen Erfolgs-<br />
faktor darstellen.<br />
Im Rahmen der ve rschiedenen Ausbild ungs-<br />
g ä nge für Pflegeb e r u fe, abs ol vi e rten im Be r i ch t s-<br />
jahr ins gesa m t 41 Lernende ihre Pra k t i ka bei uns .<br />
Es wu rden wiederum fünf D i pl o m examen abge-<br />
nommen, eines a u fD i pl o m n i veau I- und drei auf<br />
D i pl o m n i veau II - S tu fe. Ebenso ko n n te eine Mita r-<br />
b e i terin ihre Pflegeassiste n t i n n e n - A usbild ung<br />
abschliessen.<br />
Personal<br />
Der durch sch n i t t l i che Pe rs o na lb estand und die<br />
F l u k tu a t i o ns ra te bewegten si ch im Be r i ch t sja h r<br />
in etwa auf dem Niveau des Vo r ja h res. Bei der<br />
Pe rs o na lsu che schla gen si ch mittle rwe ile die<br />
A us wi r kungen des a ngespa n n ten Arbeitsma r k tes<br />
a u ch bei uns n i e d e r. Wir ko n n ten z war für die<br />
Wi n te rsa ison 2000/2001 ge n ü gend qualifizi e r-<br />
tes Pe rs o na lre kr u t i e ren, ha t ten aber im S o m m e r<br />
te il we ise grosse Lü cken, die nur durch überd u rch-<br />
sch n i t t l i chen Einsatz, v.a. der Abte il ungen B un d<br />
C, überbrückt werden konnten.<br />
A u ch im Langze i t p f legeb e re i ch wi rd es i m m e r<br />
schwi e r i ger dipl o m i e rtes P f lege p e rs o na l zu fin-<br />
den. Gerade hier la u fen wir auf ä uss e rst kr i t isch e<br />
Ve r h ä l tn isse zu, wenn wir bei zunehmend ste i-<br />
gendem Koste n d r u ck die Qualität und das A nge-<br />
b o t der Pflege we n i gste ns annähernd ha l ten wol-<br />
len.<br />
Im Pflege kad e rteam gab es ve rsch i e d e n e<br />
We ch s e lzu ve rze i chnen. Nach la ngj ä h r i ge Tä t i g ke i t<br />
t ra ten Frau S il via Heitz, S ta t i o nsle i terin Abte il ung<br />
A, und Frau Vreni Acke ret, Le i tende Anäst h esi e-