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STUNDENVORBEREITUNG für den ....... Name: Schule ...

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<strong>STUNDENVORBEREITUNG</strong> für <strong>den</strong> .......<strong>Name</strong>:<strong>Schule</strong>:Ausbildungslehrer/in:Klasse:Wochenschwerpunkt:Unterrichtsgegenstand:Stun<strong>den</strong>thema:2aHaustiere - HundeMusikerziehungLiederarbeitung „Fritz, der kleine Dackel“Rechtliche Grundlagen: LehrplanbezugGrobziele:Singen: Einstimmige Lieder gemeinsam rhythmisch und melodisch richtig singen;Textinhalte verstehen; Text gut artikulieren und verständlich wiedergeben.Musikalische Grundbegriffe erfassen und benennen (C-Dur Tonleiter)....LP, S.Musizieren: Mit Instrumenten richtig umgehen können, Takt und Metrummitvollziehen, einfache Tonfolgen und Rhythmen erfassen und spielen; nach <strong>den</strong>Zeichen eines Spielleiters musizieren....LP, S.Bewegen: Vorgegebene Bewegungsabläufe zur Musik ausführen; Bewegungen zurMusik erfin<strong>den</strong>...LP S.Feinziele:Die Schüler• machen Stimmbildungsübungen am Lied• sprechen <strong>den</strong> Liedtext rhythmisch korrekt nach• singen das Lied tonal und rhythmisch richtig und musizieren nach Zeichen desSpielleiters• begleiten das Lied rhythmisch mit Rassel und Klanghölzern• begleiten das Lied melodisch/harmonisch mit Bassstäben, Klangbausteinenund Boomwhackers• führen eine Bewegungsgestaltung zum Lied ausErziehungsziele:Die Schüler• lernen aufeinander zu hören und Rücksicht zu nehmen• erleben Gemeinschaft durch Singen im Klassenverband• halten sich beim Musizieren an gemeinsam vereinbarte RegelnUnterrichtsmittel: Bilder, C - Dur Tonleiter, CD-Player und Playback des LiedesArbeitsmittel: Rassel, Klanghölzer, Boomwhackers, Bassstäbe, Klangbausteine


SACHANALYSE - Lied „Fritz, der kleine Dackel“Das Lied wurde für <strong>den</strong> Schulgebrauch von Doris Kraiger komponiert und ist in derZeitschrift PaMina 7/2007 (Helbling Verlag) erschienen. Es besteht aus fünf Strophenmit anschließendem Refrain. Der Text ist in einfacher Sprache verfasst, der Refrain"wickel-wackel-zickel-zackel" lädt zur passen<strong>den</strong> Bewegungsgestaltung ein. Die fünfStrophen bil<strong>den</strong> inhaltlich keine Einheit, daher könnten Strophen augelassen wer<strong>den</strong>.Die methodische Erarbeitung des Textes erfolgt mit Hilfe von Gesten am Platz. VomL vorbereitete Bildtafeln (oder Schüler malen passende Bilder zu <strong>den</strong> einzelnenStrophen) sollen ebenfalls das Erlernen des Liedtextes erleichtern.Das Lied steht in C-Dur. Die allgemeine Tonlage des Liedes entspricht derKinderstimme und der Tonumfang einer Oktave (c´bis c") lässt sich in der GS 1 gutbewältigen. Das Lied enthält einen einzigen großen Tonsprung (Oktave) in Takt 8,der aber keine besondere Schwierigkeit erwarten lässt. Die sequenzartig aufgebauteMelodie der Strophe besteht aus acht Takten. Der viertaktige Refrain ergibtmelodisch eine absteigende C-Dur Tonleiter, die mit <strong>den</strong> Schülern erarbeitet wird.Das Lied steht im Zweivierteltakt und beginnt mit einem Auftakt (= erster,unvollständiger Takt, der mit dem letzten einen vollständigen Takt ergibt). Derregelmäßige Achtelrhythmus der Melodie lässt keine besonderen rhythmischenSchwierigkeiten erwarten. Die harmonische Struktur des Liedes setzt sich aus der Iund V Stufe zusammen, C-Dur und G-Dur wer<strong>den</strong> als Begleitakkorde verwendet. DasLied eignet sich aufgrund der wenigen Akkorde und der Regelmäßigkeit für dieharmonische Begleitung mit dem Orff-Instrumentarium.ÜBERLEGUNGEN ZUR INSTRUMENTALEN GESTALTUNGFolgende Instrumente wer<strong>den</strong> verwendet und müssen vom L bereitgestellt wer<strong>den</strong>(siehe Aufstellung):o 1 Paar Rassel (Maracas)o 1 Paar Klanghölzer (Claves)o Bassstäbe: C und Go Klangbausteine für C-Dur Dreiklang: c - e - go Klangbausteine für G-Dur Dreiklang: g - h - do Boomwhackers: c´´-h´- a´- g´- f´- e´- d´- c´a) Rhythmische BegleitungKlanghölzer: bei Strophe und Refrain jeweils auf 2 – bei 1 zeigen die Hände mit<strong>den</strong> Klanghölzern nach außen, auf 2 wird gespielt.Rassel: nur bei Refrain auf 1.b) Melodisch / harmonische Begleitung2 Gruppen: C-Dur Gruppe G-Dur GruppeKlangbausteine (je 3 Schüler) c - e - g g - h - dBassstab (je 1 Schüler) C GKlangbausteine spielen nur auf die Takteins, die Bassstäbe spielen auf 1 und 2.


Alle rhythmischen Ostinati (Klanghölzer, Rassel) aber auch der Einsatz der bei<strong>den</strong>Stabspielgruppen (Klangbausteine, Bassstäbe) wer<strong>den</strong> mit allen K aufKörperinstrumenten vorgeübt (bei großen Klassen ist Patschen geeigneter - weilleiser - als Klatschen!). Erst dann erfolgt die Ausgabe der Instrumente. Die einzelnenRhythmen wer<strong>den</strong> nach und nach eingeübt, d.h. erst wenn der Rhythmus der Rasselkorrekt gespielt wird, kann mit dem Üben des nächsten Rhythmus begonnen wer<strong>den</strong>.Beim Refrain musizieren zusätzlich 8 Schüler mit je einem Boomwhacker die C-DurTonleiter abwärts (zu Beginn je<strong>den</strong> Ton nur einmal als Viertelnote, Fortgeschrittenekönnen auch die Achtelnoten mitspielen).18 Schüler bil<strong>den</strong> die Instrumentalgruppe, alle übrigen Schüler zählen zurSinggruppe, die später mit der Musiziergruppe wechselt. (Bei kleineren Klassen wirdman entsprechend weniger Instrumente einsetzen).Aufstellung der Instrumente, Begleitung in Notenschrift sowie das Liedmüssen beigelegt wer<strong>den</strong>!


AUFSTELLUNG (Halbkreis)G-Durg –h –dGC-Dur Tonleiter(Boomwhackers)C-Dur c´´- h´KB c - e - ga`- g`BS C f`- e`d`- c`RasselKlanghölzerKB = KlangbausteineBS = Bassstäbe• Klanghölzer: XBEGLEITUNGX X X XIch bin ein kleiner Dackel und wackel zickel zackel....... u.s.w.• Rassel (nur bei Refrain): OO O O OWickel wackel, zickel zackel, ich bin Fritz, der kleine Dackel...u.s.w.• Klangbausteine: Dreiklänge (färbig: rot für C-Dur blau für G-Dur)C G G CIch bin ein kleiner Dackel und wackel zickel zackel ..............• Bassstäbe (rot, blau)C C G G G G C CIch bin ein kleiner Dackel und wackel zickel zackel..........


Begleitung in Notenschrifta) Rhythmische BegleitungKlanghölzer_________________________Rassel_________________________b) Melodisch/harmonische BegleitungKBBSBoomwhackers(Refrain)


EinstiegUnterrichtsverlaufL. legt Fotos von verschie<strong>den</strong>enHunderassen auf <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> undbeginnt ein Gespräch über Hunde:Wer hat einen Hund? Was magst dubesonders an ihm? Welcher Rassegehört der Hund an? Hat jemandeinen Dackel als Haustier?methodisch-didaktischeAspekteSitzkreis auf dem Bo<strong>den</strong> ruft eineangenehme, entspannteAtmosphäre hervor.L hat Fotos von verschie<strong>den</strong>enHundrassen mitgenommen oderdie K vorher gebeten, selber Fotosmitzunehmen.ZeitL erzählt eine Geschichte von demDackel namens Fritz.LiederarbeitungVorstellen des Liedes durch <strong>den</strong>Lehrer:L singt die erste Strophe und <strong>den</strong>Refrain vor und begleitet das Lied aufseinem Instrument.Lockerungs- und Einsingübungen:Die K gehen durch <strong>den</strong> Raum, stellen„zweibeinige Dackel“ dar und bewegensich wackelnd zur Handtrommel(Metrum). Dazu sprechen sierhythmisch korrekt : “Wickel (linkerFuß) wackel (rechter Fuß) zickel (li)zackel (re) ich (li) bin Fritz (re) derkleine (li) Dackel (re).“L beginnt die bei<strong>den</strong> ersten Wörter desRefrains, beginnend mit f`, zu singen:„Wi-ckel (f`- f`) wa-ckel (e`- e´) zickel(g`- g`) zackel (f`- f`).Sequenzartig wird der Tonraum nachDer Text der Geschichte beziehtsich auf <strong>den</strong> Inhalt der Strophen.Durch Änderung der Intonation,der Lautstärke und des Temposwird beim Erzählen entsprechendeSpannung aufgebaut.Kennen lernen des LiedesLockerung und Entspannung desKörpersIn spielerischer Form wird der Textdes Refrains erlernt.Kinderstimmbildung erfolgt amLied.Einsingübungen im Dreitonraum,anfangs angenehme Lage; derTonraum wird erweitert(Tonumfang des Liedes c`-c``)Auf lockeres, entspanntes und


oben erweitert (mit g` beginnen,...)nicht zu lautes Singen achten.L erzählt eineStimmbildungsgeschichte:Dackel Fritz wird hungrig und suchtnach seinem Lieblingsessen: Fleischmit Reis. (Dabei schnuppert er dreimalkräftig und bläst die Luft wieder aus).Aber er findet leider kein Essen,sondern trifft auf einen anderen Hundesist ein großer Hund, der langsam,tief und dunkel bellt – Dackel Fritzhingegen bellt schneller, höher undheller.Zum Glück- alles ist gut gegangen- dergroße Hund ist weggelaufen. Nun istDackel Fritz erschöpft. Er legt sichunter einen Baum auf <strong>den</strong> Rücken insangenehm weiche und warme Gras -dabei atmet er tief durch die Nase einund <strong>den</strong> Mund wieder aus. SeinePfoten legt er entspannt auf seinenBauch.Bezug nehmend auf <strong>den</strong> Inhalt der2. StropheZwerchfellmuskulatur soll aktiviertwer<strong>den</strong> - Schultern bleiben dabeientspannt (nicht hochziehen).Ruckartige Ausatmungsimpulsewer<strong>den</strong> hervorgerufen, allerdingssollte das Hundegebell nicht zutemperamentvoll ausfallen, umkeine Schä<strong>den</strong> am Stimmapparatzu bekommen.Tiefatmung, Entspannung undKonzentration für dieLiederarbeitungMelodie- und TexterarbeitungRefrain:Die Erarbeitung der Melodie erfolgtdurch Vor- und Nachsingen.Strophe:Der L singt nun alleine die ersteStrophe vor, der Refrain wird bereitsvon allen K gesungen..Durch Vor- und Nachsingen inviertaktigen Phrasen (es müssensinnvolle, musikalische Abschnittsein!) wer<strong>den</strong> die einzelnen Strophengelernt.StehkreisDer Text ist <strong>den</strong> K bereits bekannt(Lockerungs- undEinsingübungen). Der Oktavsprungin Klammer1 bei der Wiederholungwird ebenso wie die absteigendemelodische Linie des Refrains mitder Hand mitgezeigt.(Luftnotenschrift)Bilder an der Tafel lassen die K<strong>den</strong> Textinhalt der Strophemitverfolgen.Eine Aufteilung in Text- undMelodieerarbeitung ist aufgrundder Einfachheit nicht notwendig.


Gesten wer<strong>den</strong> dazu gezeigt:„Ich bin ein kleiner Dackel“ : die Kzeigen auf sich„und wackel, zickelzackel“: die Kgehen am Platz dazu„die lange Schnauze spitz“: die Kzeigen bei sich eine lange Schnauze„ich bin der kleine Fritz“: die K zeigenwieder auf sich.Die K singen das Lied zur Begleitungdurch <strong>den</strong> Lehrer.Mithilfe von Gesten prägt sich derText leichter ein.An der Tafel wird der ungefähreMelodieverlauf mit kleinenDackelbildern (statt Noten)dargestellt; einzelne K dürfenmitzeigen.AusklangDie K bekommen ein Ausmalbildvon Fritz. Wer möchte, darf auchselber einen Dackel zeichnen.Entspannung


UnterrichtsverlaufEinstiegSingen des Liedes „Fritz, der kleineDackel“ als Wiederholungmethodisch-didaktischeAspekteWiederholung und Festigung desGelerntenZeitErarbeitung der Begleitung mit Orff-InstrumentenDie K singen die erste Strophe mitRefrain und patschen beim Refrain aufdie Takteins auf ihre Oberschenkel(abwechselnd linke und rechte Hand)Ein K spielt diesen Rhythmus mit einerRassel mit.Die Klanghölzer wer<strong>den</strong> auf 2 zuStrophe und Refrain gespielt. DerRhythmus der Klanghölzer wirdebenfalls mit Körperinstrumentenvorgeübt: auf der Takteins zeigen dieHände nach außen, auf 2 spielen siedie Klanghölzer.Bei der Erarbeitung wird derRhythmus mit Körperinstrumentenoder mittels Sprache vorgeübt.Entweder singen die K oder siesind mit einem Körperinstrumentoder mit einemRhythmusinstrument beschäftigt.Dadurch wird es für die Kwesentlich leichter, <strong>den</strong> Rhythmuskorrekt zu spielen.Boomwhackers:8 K übernehmen je eine Röhre undstellen sich laut Aufstellungsplan auf.Alle K sprechen <strong>den</strong> Text des Refrainsund die Instrumentalisten spielen dazudie absteigende C-Dur Tonleiter.Klangbausteine und Bassstäbe:Die Dreiklangstöne von C-Dur und G-Dur sowie die bei<strong>den</strong> Bassstäbewer<strong>den</strong> vom L vorbereitet. 4 Kübernehmen die C-Dur Gruppe, 4 Kdie G-Dur Gruppe.Die Begleitung der Klangbausteinewird rhythmisch von allen K mitKörperinstrumenten vorgeübt. Erstdann wer<strong>den</strong> 2 Gruppen (rot/blau)gebildet, die nach Zeichen des L nochimmer auf Körperinstrumenten spielen.Geschlagen wir die Röhre mit derrechten Hand auf dieHandinnenfläche der linken Handoder auf die Oberschenkel.Wenn alle K <strong>den</strong> richtigenRhythmus der Klangbausteineerlernt haben, ist es möglich, dieInstrumentalisten auszutauschen.Eine grafische Notation mitFarbpunkten (rot/blau) kann


Hilfestellung bieten.Die Bassstäbe wer<strong>den</strong> nachdemselben Prinzip vorbereitet,allerdings spielen diese zweimal proTakt.Die Klasse wird in eine Sing- undMusiziergruppe geteilt.Die bei<strong>den</strong> Gruppen wechseln ihreFunktionen.Man kann nicht annehmen, dassdie Instrumentalisten auchmitsingen können.

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