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Der Nikolaus kommt aus Röthenbach!<br />
Wie die Ottilinger-Zwillinge die Welt verzaubern<br />
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� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Seit 1965 begeistern die Geschwister Ottilinger<br />
jung und alt. Nach alter Tradition ziehen sie als<br />
Knecht Ruprecht und der heilige Nikolaus durch früher allerdings nur am 6. Dezember. Damals noch<br />
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die fränkische Region und um die ganze Welt!<br />
Sie sehen aus wie Heilige und sind sich zum verwechseln<br />
ähnlich: Die Brüder Guido und Joachim<br />
Ottilinger. Dicke schwarze Augenbrauen zieren ihr<br />
� � � � � � � � noch �nicht. �„Da waren � vielleicht � grade �mal�ein paar�<br />
�<br />
Gesicht und ein immer währendes Lächeln.<br />
� � � � � � � � chim �Ottilinger, � der �um zwei �Minuten �ältere�Bruder. � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Bei den Ottilingers sind im Sack aber nach wie vor<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � Jahre � immer � wieder. � So�seien �die Kinder � viel�<br />
�<br />
� � � � � � � � tage �ab und �zu zu�technischen � Hilfsmitteln � �greifen. � �<br />
So sehen Zwillinge aus: Guido und Joachim Ottilinger<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
Wie der nette Onkel von nebenan wirken die beiden<br />
und wie gemacht für den Job als Nikolaus. Denn<br />
� � � � � � � � Besonders � �stolz sind �die beiden � auf �ihre � � �<br />
dafür sind die Ottilinger-Zwillinge, wie sie im<br />
Volksmund genannt werden, seit Jahrzehnten weit<br />
� über �die Grenzen � der �Region �bekannt �-als Nikolaus � � � � � � � � � �<br />
und Knecht Ruprecht.<br />
Angefangen hat alles im Alter von 15 Jahren. „Das<br />
war damals bei Onkel Willi. Da sind wir das erste<br />
mal aufgetreten. Mensch, war ich aufgeregt“, lacht<br />
sind. Bedarf an Engeln<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
� Guido �Ottilinger � und �reibt�sich den�Mund. �Wie die�<br />
hat �die beiden � bei�Ihren � � � � �<br />
Jungfrau zum Kind seien sie auch zum Nikolaus-<br />
Spielen gekommen. Bereits bevor die Geschwister in<br />
� die�Gewänder �geschlüpft � sind, �hatte �das Nikolaus- � � melden � und �mitma � � � � � �<br />
Spielen eine Tradition im Hause Ottilinger. Lange<br />
Jahre spielte die Mutter den Nikolaus. Als sie 1965<br />
aufgrund ihres Alters aus dem „Nikolaus-Geschäft“<br />
ausstieg, mussten die damals 15-jährigen Jungs<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
ran. Bald waren sie für Ihre Auftritte bekannt<br />
immer<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
und wurden zu zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Vereinsjubiläen eingeladen.<br />
Seit 1985 treten sie jedes Jahr auf dem Röthenbacher<br />
Weihnachtsmarkt auf. Der Nikolaus kam<br />
mit einer grimmigen Maske, die den Kindern richtig<br />
Angst machte. Üppige Geschenke gab es auch<br />
Äpfel und Nüsse drin, aber wir haben uns trotzdem<br />
immer riesig auf den Tag gefreut“, erinnert sich Joa-<br />
Heute sind die Geschenke üppiger geworden und<br />
die Äpfel werden oftmals gegen Videospiele<br />
getauscht.<br />
Gameboy statt Äpfel & Nüsse<br />
hauptsächlich Süßigkeiten, Äpfel und Nüsse.<br />
Umstellen mussten sich die beiden im <strong>Lauf</strong>e der<br />
anspruchsvoller geworden und gar nicht mehr so<br />
leicht zu begeistern. Also muss der Nikolaus heutzu-<br />
Eine Nebel-, Schnee- und Seifenblasenmaschine<br />
gehört mittlerweile zum Repertoire und sorgt bei<br />
den Auftritten für die richtige weihnachtliche Stimmung,<br />
falls Petrus einmal nicht mitspielt.<br />
zahlreichen Helferinnen bei den Auttritten.<br />
Viele kleine Engelchen sorgen<br />
dafür, dass der Nikolaus und<br />
sein Knecht Ruprecht nicht alleine<br />
haben die beiden übrigens<br />
immer wieder. Wer Lust<br />
Auttritten zu unterstützen<br />
kann sich gerne<br />
chen. Eines, so versichert<br />
Guido<br />
Ottilinger sei<br />
a b e r<br />
n o c h<br />
genauso<br />
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