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Noch heute scheint der Mit unserem Feuerwerk knüpfen wir unbewusst an den<br />
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Jahreswechsel eine abergläubische<br />
Seite in uns anzusprechen: Glückwünsche,<br />
Glücksbringer und das Zukunftsorakeln gehören zum Beispiel üblich, dass die Kinder des Dorfes mit<br />
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in der Nacht vom alten zum neuen Jahr einfach dazu.<br />
Was uns heute jedoch einfach Spaß bereitet, hatte<br />
früher eine starke Angst vor den bösen Mächten,<br />
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denen man ausgeliefert war, zum Hintergrund.<br />
Um keine bösen Geister anzulocken war es in<br />
� früheren � Zeiten �untersagt, �zwischen � Weihnachten � � � � � � � � � � �<br />
und Neujahr Wäsche im Freien zu trocknen. Teilweise<br />
galt auch das Haare waschen als bedenklich.<br />
� Für�ganz besonders � wichtig � aber �hielt man �es, die�Silve � � � � � � � � �<br />
sternacht in Gesellschaft zu verbringen. Der Kreis von<br />
vertrauten Menschen, der sich um den Tisch versam-<br />
gemeinsames Hupkonzert veranstalteten.<br />
� melte, �symbolisierte � den �in sich�geschlossenen, � magi- � � � � � � � � � �<br />
schen Ring, der von keinem Dämon durchbrochen werden<br />
kann.<br />
alten Glauben an, nach dem Dämonen mit Lärm vertrieben<br />
werden können. In Norddeutschland war es so<br />
Töpfen umher zogen, die sie mit Schweinsblasen überzogen<br />
und damit zur Trommel gemacht hatten. In<br />
Allseits Guten Rutsch! -<br />
Bräuche zum Jahreswechsel<br />
großen Häfen pflegte man den Brauch, dass mit dem<br />
letzten Schlag der Mitternachtsglocke alle Schiffe ein<br />
Durch die Speisen, die man an Silvester zu sich nahm,<br />
konnte man bereits für viele Lebensbereiche eine gute<br />
� � � � � � � � Basis �bereiten: �Linsengerichten � �und dem�Verzehr�von � �<br />
Schuppenfischen sagte man nach, sie würden das Vermögen<br />
mehren. Erbsensuppe galt als vorzügliches Mit-<br />
� � � � � � � � tel, �um die eigene � Gesundheit � �zu erhalten, �Schweine � � �<br />
fleisch und Sauerkraut dagegen als Garant für dauerhaftes<br />
Glück, Bier sollte verjüngen, Gebäck das neue Jahr<br />
� � � � � � � � versüßen. � Und �auch, �wie man�den Neujahrstag � ver- � � �<br />
brachte, war entscheidend dafür, wie das neue Jahr verlaufen<br />
würde. Daher war es ratsam, nicht zu spät aufzu-<br />
� � � � � � � � stehen, �sich �ordentlich �zukleiden �und guter � Stimmung � � �<br />
zu sein.<br />
So alt wie die Menschheit selbst ist nicht nur der Aberglaube,<br />
sondern auch die Neugierde. Auch heute ist es<br />
uns noch ein Bedürfnis, an diesem Tag mehr über die<br />
eigene Zukunft zu erfahren. Blei- oder Wachsgießen<br />
gehört zu den beliebtesten Orakelbräuchen. Auch das<br />
willkürliche Aufschlagen der Bibel ist vielerorts beliebt.<br />
Was das neue Jahr bringt, das kann man am Silvesterabend<br />
angeblich auch aus rückwärts über die Schulter<br />
geworfenen Apfelschalen herauslesen oder durch<br />
Kartenlegen und Traumdeutung erfahren.<br />
Heute ebenfalls noch immer weit verbreitet sind mancherlei<br />
Symbole denen auch wir, mehr oder weniger<br />
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� � � � � � � � ernst, �zutrauen, �dass �sie uns Glück �für das �neue�Jahr � �<br />
schenken werden. Warum sie allerdings zu Glücksbringern<br />
geworden sind, ist den meisten von uns dabei nicht<br />
� � � � � � � � mehr �bewusst. � � � � � � �<br />
Trotzdem finden Sie sich in fast jeder Silvesterdekoration<br />
und auf den Glückwunschkarten wieder.<br />
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