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Beim ArztHerr Müller hat sich erkältet, deshalb geht er in die Poliklinik. Er meldet sich in der Aufnahme.Eine Angestellte schickt ihn in das Wartezimmer im ersten Stock. Hier warten schon etwa zehnPatienten. Herr Müller ist bald an der Reihe, weil drei Ärzte gleichzeitig Sprechstunde haben. EineSchwester bietet ihn in das Sprechstundezimmer.Herr Müller berichtet dem Arzt über seine Beschwerden, dazwischen stellt der Arzt Fragen. Dannmißt die Schwester die Temperatur. Da Herr Müller Fieber hat, untersucht ihn der Arzt sehr genau,besonders das Herz und die Lunge. Die inneren Organe sind gesund, aber der Hals ist entzündet.Die Diagnose lautet: Angina.Der Arzt verordnet Herrn Müller Bettruhe und verbietet ihm das Rauchen. Dann schreibt der Arztein Rezept, wünscht Herrn Müller gute Besserung und verabschiedet sich von ihm.Auf dem Weg nach Hause geht Herr Müller noch in die Apotheke. Er gibt dem Apotheker dasRezept und bekommt die Medizin. Zu Hause legt er sich gleich ins Bett hin.Die bunte GlaskugelLars und Uwe kommen in die Sprechstunde von Doktor Richter und weinen.„Was fehlt dir, Lars?“ fragt der Arzt.„Ich habe eine bunte Glaskugel verschluckt“, antwortet Lars.„Und was fehlt dir, Uwe?“„Mir fehlt die Kugel.“TextJeder muss etwas für seine Kondition und Gesundheit tunGesundheit ist die erste Pflicht im Leben. Zum Aphorismus ist schon der Spruch geworden:„Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Gesundheit.“ Leider ist die Gesundheit unterallen Reichtümern derjenige, dem der Mensch die geringste Aufmerksamkeit schenkt. Man musssich nur vorstellen, dass etwa 30 bis 50% der Patienten, die einen Arzt besuchen, über Beschwerdenklagen, deren Ursachen vor allem in der eigenen Lebensweise zu suchen sind. Ungelöste beruflicheund private Probleme, unregelmäßiger hektischer Tageslauf, ständige Anstrengungen beizwischenmenshlichen Beziehungen, Übermüdung, Armut an Bewegung:- alles das kann die Gesundheit attakieren, ruinieren und zu organischen Krankheiten führen. Fragenwir uns:- Esse ich richtig?- Habe ich genügend Bewegung?- Sind meine Beziehungen mit den Menschen harmonisch?Stimmt das Gleichgewicht zwischen Erholung und Arbeit?Kann ich ohne Zigaretten, Alkohol und Kaffee leben?Sind Turnen und Spaziergänge meineBedürfnisse?Lasse ich mich vom Zahnarzt regelmäßig untersuchen?Die Antworten sind meist negativ. Um unser geistiges und körperliches Wohlbefinden zu erhalten,lohnt es sich, die eine oder die andere Lebensgewohnheiten zu ändern.Der vielbeschäftigte Staats- und Wirtschaftsfunktionär, dessen Programm vom Morgen bis zumAbend ein Rundlauf zwischen Fahrstuhl-Auto-Fahrstuhl-Schreibtisch-Fahrstuhl-Auto-Fahrstuhl-Fernsehsessel ist, der die Pausen noch mit Zigaretten ausfüllt, muss an Gegenmittel denken. Diewären:1.Warte nicht erst auf den Schmerz, denke ständig an dein Herz, leb vernünftig, setzt dir Schranken,das wird dir dein Körper danken!72

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