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Infoblatt - ADÜ Nord

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<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

Assoziierte Dolmetscher und Übersetzer in <strong>Nord</strong>deutschland e.V.<br />

In dieser Ausgabe<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> auf der Werkstoffwoche<br />

1998<br />

Globalisierung, internationale<br />

1<br />

Zusammenarbeit und...?<br />

Dolmetscher und Übersetzer der<br />

russischen Sprache: Weiterbildung –<br />

2<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Appell an alle in Niedersachsen<br />

vereidigten Übersetzer/-innen und<br />

3<br />

Dolmetscher/-innen 3<br />

Zusammenarbeit mit VVDÜ<br />

Polizeieinsätze von vereidigten<br />

3<br />

Dolmetschern VVDÜ 3<br />

Vereidigung in Hamburg 3<br />

<strong>ADÜ</strong>-<strong>Nord</strong>-Datenbank 4<br />

Kollegentreffen im Juni und August<br />

Verbilligter Bezug der DIN-Norm 2345<br />

4<br />

„Übersetzungsaufträge“ 4<br />

Leserbriefe... 4<br />

Über den Zaun geschaut<br />

Die Wahl des neuen BDÜ-<br />

5<br />

Bundesvorstandes<br />

Verständigung:<br />

Kommunikationsebene kontra<br />

5<br />

Sprachebene? 7<br />

Noch nicht abgegeben? 8<br />

Neue Mitglieder 9<br />

Veranstaltungen des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> 9<br />

Andere Veranstaltungen 9<br />

Ressourcen 11<br />

Kommunikation 11<br />

Wir vom <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> sind für Sie da 12<br />

<strong>Infoblatt</strong><br />

August 1998 (2/1998)<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> auf der<br />

Werkstoffwoche 1998<br />

Darstellung unseres Berufsstandes innerhalb des<br />

Internationalen Forums<br />

In der Zeit vom 12. bis zum 15. Oktober 1998 findet in München<br />

wieder die Werkstoffwoche statt. Hierbei handelt es sich um eine<br />

Gemeinschaftsveranstaltung von insgesamt<br />

18 deutschen technisch-wissenschaftlichen<br />

Fachgesellschaften und Organisationen<br />

(darunter das Bundesministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft, Forschung und Technologie,<br />

die VDI-Gesellschaft Werkstofftechnik,<br />

der Verband der Automobilindustrie e.V.). Auf der Werkstoffwoche<br />

sind darüber hinaus bedeutende Firmen vertreten, wie<br />

BMW, Daimler Benz Aerospace Airbus GmbH, Bayer AG.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, das breite Spektrum der Werkstoffwissenschaften<br />

samt deren Anwendungen vorzustellen. Dazu werden in<br />

7 Symposien Schlüsseltechnologien in unterschiedlichen Anwendungsfeldern<br />

(wie Werkstoffe für die Verkehrstechnik oder für den<br />

Maschinenbau) vorgestellt. In 3 weiteren Symposien wird der klassischen<br />

Einteilung der Werkstoffe in Metalle, Keramik und Polymere<br />

Rechnung getragen.<br />

Zusätzliche Schwerpunkte werden in Sonderveranstaltungen und im<br />

Rahmen der Fachmesse MATERIALICA behandelt. Besonderes Interesse<br />

verdient hierbei das Internationale Forum, das den Aspekten<br />

der Globalisierung und der vorwettbewerblichen Zusammenarbeit<br />

gewidmet ist. Da die internationale Zusammenarbeit auch immer<br />

auf kompetente Übersetzer/-innen und Dolmetscher/-innen angewiesen<br />

ist, hat der Vorstand des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. für dieses Forum<br />

ein Poster mit dem Titel „Globalisierung, internationale Zusammenarbeit<br />

und...?“ angemeldet. Die Kurzfassung des Beitrages, die im<br />

Programm der Werkstoffwoche veröffentlicht wird, ist auf Seite 2<br />

abgedruckt. Da die Werkstoffwoche als bedeutendes Ereignis nicht<br />

nur in Werkstoff-Kreisen bekannt ist, stellt sie eine hervorragende<br />

Plattform für Diskussionen und die Präsentation – auch unserer Arbeit<br />

– dar.


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. · 2/1998 · Seite 2<br />

Als vortragender Organisation ist es uns gelungen,<br />

Sonderkonditionen für <strong>ADÜ</strong>-Mitglieder zu erhalten,<br />

d. h. einen Rabatt von 30-35 %. Die Kongreßgebühren<br />

betragen für <strong>ADÜ</strong>-Mitglieder:<br />

4 Tage DEM 630<br />

2 Tage DEM 480<br />

Tageskarte DEM 350<br />

Bei Mehrfachanmeldungen aus der gleichen Organisation<br />

gibt es weitere Rabatte: Ab dem 3. Teilnehmer<br />

4 Tage zum Preis von 2 Tagen, ab dem 8. Teilnehmer<br />

zum Preis der Tageskarte, gemischte Anmeldungen<br />

werden addiert. Sobald das Vortragsprogramm<br />

erscheint, erhalten wir mehrere Exemplare, die in der<br />

Geschäftsstelle angefordert werden können.<br />

Zur Unterstützung unseres Anliegens, der Präsentation<br />

unseres Berufsstandes, ist eine möglichst zahlreiche<br />

Beteiligung aus unseren Reihen wünschenswert.<br />

Diese Veranstaltung bietet zudem eine hervorragende<br />

Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der<br />

Technik und die angewandte Terminologie zu informieren<br />

sowie Kontakte zu neuen und alten Kunden<br />

zu knüpfen.<br />

Ein Anmeldungsformular liegt diesem <strong>Infoblatt</strong> bei –<br />

bei Interesse bitte ausfüllen und an unsere Geschäftsstelle<br />

faxen!<br />

(Georgia Mais)<br />

+ aktuell ++ nachtrag ++ aktuell+<br />

Inzwischen ist wenigstens das inhaltliche Vortragsprogramm<br />

erschienen und kann unter<br />

http://www.materialica.de/98/framehome/deutsch/<br />

werkstoffwoche/f-index.html eingesehen werden.<br />

Weitere Informationen findet man im Internet unter<br />

http://www.materialica.de/98/framehome/deutsch/<br />

werkstoffwoche/f-kongress.html.<br />

+ aktuell ++ nachtrag ++ aktuell+<br />

Globalisierung, internationale Zusammenarbeit und...?<br />

Georgia Mais (V), Jacqueline Schiemenz, <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V., Hamburg<br />

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung,<br />

des internationalen Wettbewerbs und der<br />

weltweiten wissenschaftlichen Zusammenarbeit sind<br />

gute Dolmetsch- und Übersetzungsleistungen für die<br />

Exportnation und den Standort Deutschland unabdingbar.<br />

Wir, die Assoziierten Dolmetscher und Übersetzer in<br />

<strong>Nord</strong>deutschland (<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V.), möchten unsere<br />

Arbeit vorstellen: Was sind Dolmetscher/Übersetzer?<br />

Wie arbeiten sie? Welche Voraussetzungen erfüllt ein<br />

qualifizierter Sprachmittler? Welche technische Ausstattung<br />

nutzt der professionelle Übersetzer? Wie arbeitet<br />

ein Dolmetscherteam auf einer internationalen<br />

Konferenz? Was kann ein Berufsverband wie der<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. leisten?<br />

Gute und nutzbringende Sprachmittlerleistungen fangen<br />

schon bei der Auswahl des geeigneten Übersetzers/Dolmetschers<br />

an. Im Normalfall hat ein professioneller<br />

Sprachmittler ein Hochschul- oder Fachhochschulstudium<br />

der Übersetzungswissenschaft absolviert,<br />

das in einer Regelstudienzeit von 6 bzw. 8<br />

Semestern nicht nur Sprachkenntnisse in 2 Arbeitssprachen<br />

vermittelt, sondern vor allem auch das<br />

Handwerkszeug, also die Technik des Übersetzens<br />

und des Dolmetschens, Übersetzungswissenschaft<br />

sowie Kenntnisse in einem Sachfach wie zum Beispiel<br />

Technik, Jura, Medizin oder Wirtschaft. Ein professioneller<br />

Sprachmittler wird sich sprachlich und in<br />

den von ihm gewählten Fachgebieten stetig weiter-<br />

bilden und dem Kunden hierüber gerne Auskunft geben<br />

bzw. entsprechende Nachweise beibringen.<br />

Qualitätssicherung ist auch in diesem Bereich entscheidend<br />

und wird zum Beispiel in der neuen DIN-<br />

Norm 2345 Übersetzungsaufträge geregelt.<br />

Im Beitrag wird beispielhaft gezeigt, wie ein Übersetzungsprojekt<br />

optimal durchgeführt werden kann, von<br />

der Zeitplanung über die Wahl des geeigneten Übersetzers,<br />

den notwendigen Informationsaustausch, die<br />

Arbeitskoordination, die Verwendung firmenspezifischer<br />

Terminologie, die Qualitätssicherung bis hin<br />

zum fertigen Produkt: der technischen Dokumentation,<br />

die die Anlage oder Maschine in der jeweiligen<br />

Sprache für den entsprechenden Kulturkreis optimal<br />

darstellt und beschreibt.<br />

Die Problematik des Produkthaftungsgesetzes (PHG)<br />

wird diskutiert. Die Anforderungen aus der Produkthaftung<br />

des Herstellers wirken sich auch auf die<br />

fremdsprachige Dokumentation aus. Die Übersetzung<br />

muß richtig, vollständig und verständlich sein,<br />

andernfalls kann der Auftraggeber Teile des vereinbarten<br />

Honorars bis zur vollständigen Erfüllung einbehalten.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Übersetzungssoftware.<br />

Was kann ein Übersetzungsprogramm leisten<br />

- und was nicht? Wie sieht eine Übersetzung<br />

aus, die frisch aus dem Computer kommt? Welche<br />

Nacharbeiten sind erforderlich? Wer kann die Nacharbeit<br />

leisten?


Seite 3 · 2/1998 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. <strong>Infoblatt</strong><br />

Dolmetscher und Übersetzer der<br />

russischen Sprache:<br />

Weiterbildung – Erfahrungsaustausch<br />

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���������������������������<br />

Wie im letzten <strong>Infoblatt</strong> angekündigt, planen der<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. und das Russische Sprachseminar<br />

Timmendorfer Strand ein gemeinsames Projekt zur<br />

Weiterbildung für Übersetzer/-innen und Dolmetscher/-innen<br />

der russischen Sprache. Das Angebot<br />

richtet sich an deutsche und russische Muttersprachler,<br />

an beruflich Aktive wie auch an fortgeschrittene<br />

Studierende der einschlägigen Fachrichtungen.<br />

Die erste Veranstaltung soll während des Russischen<br />

Sprachseminars in Timmendorfer Strand vom 27.09.<br />

bis 10.10.1998 stattfinden. Als Themenbereiche sind<br />

unter anderem Aktuelle Entwicklungen und Erfahrungsaustausch<br />

vorgesehen. Der Planungsstand erlaubt<br />

durchaus noch die Berücksichtigung weiterer<br />

Teilnehmerinteressen.<br />

Kontaktpersonen: Georgia Mais, <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V.,<br />

04105 636316, Christine Mielsch, Russisches<br />

Sprachseminar Timmendorfer Strand, 040 5314104<br />

(Georgia Mais)<br />

Appell an alle in Niedersachsen vereidigten<br />

Übersetzer/-innen und<br />

Dolmetscher/-innen<br />

Auf dem Kollegentreffen im August haben sich auf<br />

Einladung von Georgia Mais einige in Niedersachsen<br />

vereidigte Übersetzer/-innen und Dolmetscher/<br />

-innen zu einem ersten Erfahrungsaustausch zum<br />

Thema Gerichtsdolmetschen zusammengefunden.<br />

Trauriges Fazit: Kaum ein Kollege hat letztes Jahr<br />

mehr als zwei Ladungen erhalten; das wollen wir ändern!<br />

Wir bitten alle in Niedersachsen vereidigten Übersetzer/-innen<br />

und Dolmetscher/-innen, uns ihre Erfahrungen<br />

aus der Praxis mitzuteilen. Wie und wie oft<br />

werden Sie von den Gerichten geladen? Bitte senden<br />

Sie Herrn Bartetzky bis zum 5. Oktober 1998 ein Fax<br />

unter der Faxnummer 040 51493386. Am 8. Oktober<br />

1998 laden wir Sie herzlich ein zum zweiten Erfahrungsaustausch.<br />

Wir treffen uns um 18.30 Uhr<br />

(also eine Stunde vor dem Kollegentreffen) im Ruderclub<br />

Favorite Hammonia, Alsterufer 9 in Hamburg.<br />

Ziel unserer Aktion ist es, uns im Herbst – mit Unterstützung<br />

aller Kollegen – an die Gerichte in Niedersachsen<br />

zu wenden und unseren Verband und unsere<br />

Qualifikation bekannt zu machen. Wir möchten unsere<br />

Kooperation anbieten, um unsere Zusammenarbeit<br />

mit den Gerichten und Notaren zu verbessern.<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Zusammenarbeit mit VVDÜ<br />

(Dorit Rowedder)<br />

Die in vielerlei Hinsicht dringend gebotene Zusammenarbeit<br />

zwischen dem VVDÜ (Verein der Vereidigten<br />

Dolmetscher und Übersetzer in Hamburg<br />

e.V.) und dem <strong>ADÜ</strong> ist Wirklichkeit<br />

§<br />

geworden. Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

sind an der Tagesordnung damit<br />

beide Verbände insbesondere gegenüber<br />

der Polizei, den Gerichten und der<br />

Behörde für Inneres eine gemeinsame und somit wesentlich<br />

stärkere Position vertreten können.<br />

Polizeieinsätze von vereidigten<br />

Dolmetschern VVDÜ<br />

(Jean-Paul Guiot)<br />

Bei Einsätzen, die teilweise zum normalen (Mo-Sa<br />

06.00 bis 21.00 Uhr), teilweise zum erhöhten Satz<br />

(in den übrigen Zeiten) abzurechnen wären, hat die<br />

Polizei bislang unter Berufung auf § 3 Abs. 2 ZSEG<br />

(„der Stundensatz ist einheitlich zu bemessen”) den<br />

gesamten Einsatz je nach dem Zeitbereich, in den er<br />

größtenteils fiel, entweder zum normalen oder zum<br />

erhöhten Satz abgerechnet.<br />

Im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs mit der<br />

LPV 1221 (Frau Raufeisen und Herr Nowak) haben<br />

VVDÜ und <strong>ADÜ</strong> erreicht, daß die Entschädigung<br />

nunmehr aufgrund der Berechnung des gerechteren<br />

tatsächlichen arithmetischen Mittelwerts mit einer 15-<br />

Minuten-Auflösung gewährt wird (interessierte Kolleginnen<br />

und Kollegen können bei mir eine fertige<br />

Abrechnungstabelle anfordern).<br />

Zudem konnten wir Frau Raufeisen von der Notwendigkeit<br />

einer schriftlichen Vereinbarung und regelmäßiger<br />

Gespräche zwischen der LPV und den Berufsverbänden<br />

überzeugen. Die unschöne Haltung der<br />

Polizei in Konfliktsituationen dürfte damit der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Vereidigung in Hamburg<br />

(Jean-Paul Guiot)<br />

Kolleginnen und Kollegen, die bei der Behörde für<br />

Inneres einen Antrag auf Zulassung zum Eignungsfeststellungsverfahren<br />

gestellt haben bzw. sich mitten<br />

in einem solchen Verfahren befinden mögen sich bei<br />

mir zwecks Mitteilung ihrer Erfahrungen mit dieser<br />

Behörde melden.<br />

(Jean-Paul Guiot)


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. · 2/1998 · Seite 4<br />

<strong>ADÜ</strong>-<strong>Nord</strong>-Datenbank<br />

Die Programmierarbeiten im Zusammenhang mit unserer<br />

neuen <strong>ADÜ</strong>-<strong>Nord</strong>-Mitgliederdatenbank unter<br />

Microsoft Access sind so gut wie abgeschlossen, so<br />

daß die Eingabe der im Zuge der Fragebogenaktion<br />

ermittelten Daten bzw. die Aktualisierung der bestehenden<br />

Datensätze nunmehr erfolgen kann. Lediglich<br />

ein paar kleine Feinabstimmungen müßten noch gemacht<br />

werden. Der nächste Schritt wird die Veröffentlichung<br />

des neuen Mitgliederverzeichnisses sein.<br />

In diesem Zusammenhang würden wir es begrüßen,<br />

wenn wirklich alle Mitglieder ihre ausgefüllten Fragebögen<br />

umgehend per Fax bzw. auf dem Postweg an<br />

unsere Geschäftsstelle übermitteln würden, damit die<br />

Eingaben so schnell wie möglich gemacht werden<br />

können.<br />

Wir untersuchen derzeit die Möglichkeit, die fertige<br />

Datenbank mittelfristig als SQL-Anwendung auf unserer<br />

neue Domäne http://www.adue-nord.de ins<br />

Internet zu stellen, da die Lösung, unsere Internet-<br />

Seiten bei Aquarius in Amsterdam unterzubringen,<br />

lediglich als provisorischer Ansatz gedacht war. Inzwischen<br />

erscheinen die Namen unserer Mitglieder<br />

bei http:/aquarius.net/ADU übrigens nicht mehr in<br />

chronologischer Reihenfolge, sondern alphabetisch<br />

sortiert.<br />

(Dieter Bromberg)<br />

Kollegentreffen im Juni und August<br />

Beim Kollegentreffen im Juni referierte Herr Roger<br />

Ostheimer, Finanzbuchhalter bei der Dresdner Bank<br />

Lateinamerika, darüber, wie die eigene Finanzverwaltung<br />

mit einem PC-gestützten Buchführungssystem<br />

ohne großen Aufwand und umfassende Vorkenntnisse<br />

betrieben werden kann. Hierbei stellte er das<br />

Buchführungsprogramm Quickbooks bzw. Quicken<br />

vor (mit dem auch der Jahresabschluß des <strong>ADÜ</strong><br />

<strong>Nord</strong> erstellt wird). Das Skript für diesen Vortrag kann<br />

in der Geschäftsstelle angefordert werden.<br />

(Frank Petzold)<br />

Beim trotz Urlaubszeit recht anständig besuchten<br />

Kollegentreffen im August hatten diejenigen von uns,<br />

die noch nicht die Rechtsberatung genutzt hatten, unseren<br />

Rechtsanwalt Dr. Wolfram Velten kennenzulernen.<br />

Er informierte uns als Referent dieses Treffens,<br />

wie man überfällige Außenstände eintreibt, und zwar<br />

von der juristischen wie auch von der praktischen<br />

Warte aus beleuchtet. In der anschließenden Fragestunde<br />

kamen auch internationale Aspekte zur Sprache.<br />

Schade, daß ein heftiger Sommerregen eine<br />

lange Kollegennacht am Alsterufer verhinderte!<br />

(Per N. Döhler)<br />

Verbilligter Bezug der DIN-Norm 2345<br />

„Übersetzungsaufträge“<br />

Der Normalpreis der neuen DIN-Norm 2345 Übersetzungsaufträge<br />

beträgt DEM 71,50 + Mwst. Der<br />

Beuth-Verlag räumt Verbänden jedoch die folgenden<br />

Mengenrabatte ein:<br />

ab 10 Exemplare = 20 %<br />

ab 25 Exemplare = 25 %<br />

ab 100 Exemplare = 40 %<br />

Der <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> bietet an, eine Sammelbestellung der<br />

Norm durchzuführen. Interessenten am verbilligten<br />

Bezug der Norm melden sich bitte per E-Mail, Fax<br />

oder Brief bei unserer Geschäftsstelle. Anfang Oktober<br />

soll die Sammelbestellung aufgegeben werden,<br />

so daß alle Bestellungen bis zum 2. Oktober 1998<br />

berücksichtigt werden können. Alle Besteller werden<br />

dann auch über den erzielten Rabatt und den Preis<br />

informiert.<br />

Leserbriefe...<br />

... haben wir keine. Warum eigentlich nicht?<br />

(Frank Petzold)


Seite 5 · 2/1998 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. <strong>Infoblatt</strong><br />

Über den Zaun geschaut<br />

Neuer Verband für Übersetzungsunternehmen<br />

gegründet<br />

Am 29. März 1998 wurde in Bad Hersfeld ein neuer<br />

Verband für Übersetzungsunternehmen gegründet.<br />

Der Verband heißt “Qualitätssprachendienste<br />

Deutschlands e.V.” (QSD) und versteht sich als Interessenvertretung<br />

für Übersetzungsunternehmen mit einer<br />

bestimmten Mindestgröße, die über ein nachweislich<br />

zuverlässiges Qualitätssicherungssystem<br />

verfügen. Von den 18 Gründungsmitgliedern sind 8<br />

nach ISO 9002 zertifiziert, und vier weitere befinden<br />

sich im Zertifizierungsverfahren. Präsident des QSD<br />

ist Enrique López-Ebri von der López-Ebri Fachübersetzungen<br />

GmbH in Bremen.<br />

Der neue Bundesvorstand des BDÜ<br />

Die Wahl des neuen BDÜ-Bundesvorstandes<br />

Ein Kommentar ...<br />

Am 5. Juni 1998 äußerte sich Richard Schneider im<br />

u-forum * zur Wahl des neuen Bundesvorstandes.<br />

Mein Kommentar zur Wahl des neuen BDÜ-<br />

Bundesvorstandes:<br />

Damit findet das übelste Kapitel der 43jährigen BDÜ-<br />

Geschichte nach vier Jahren endlich seinen Abschluß.<br />

Auf dem Höhepunkt der verbandsinternen Querelen<br />

sind 1996 drei der damals 15 Landesverbände<br />

(Hamburg/Schleswig-Holstein, Brandenburg und<br />

<strong>Nord</strong>rhein-Westfalen), die mehr als 20 % der Gesamtmitgliedschaft<br />

repräsentieren, aus dem BDÜ-<br />

Dachverband ausgetreten.<br />

Der alte Bundesvorstand hat in seiner Amtszeit ein<br />

gutes Dutzend Gerichtsverfahren angestrengt. Die<br />

meisten davon wurden gegen die Speerspitze der<br />

* u-forum ist ein deutschsprachiges Diskussionsforum für<br />

Übersetzer, geführt in Form einer sogenannten Mailing-<br />

Liste, d.h. die Teilnehmer des Diskussionsforums diskutieren<br />

per E-Mail. u-forum hat rund 250 Teilnehmer weltweit,<br />

die Deutsch zumindest verstehen und an Themen wie Übersetzen<br />

und Dolmetschen interessiert sind. Wer an u-forum<br />

���������� will, muß sich eintragen. Hierzu sendet man<br />

eine E-Mail-Mitteilung folgenden Inhalts:<br />

An: listserv@twh.nbg.de<br />

Betreff: <br />

Text: subscribe u-forum <br />

Auf der Jahresmitgliederversammlung des BDÜ am<br />

16. und 17. Mai 1998 in München wurde ein neuer<br />

Bundesvorstand gewählt. Von dem bis dahin amtierenden<br />

Bundesvorstand stellte sich niemand mehr zur<br />

Wiederwahl. Der neue gewählte Bundesvorstand des<br />

BDÜ setzt sich wie folgt zusammen: Präsident: Giorgio<br />

Mauro (LV Baden-Württemberg), Vizepräsidenten:<br />

Barbara Böer-Alves (LV Baden-Württemberg),<br />

Karl-Heinz Freigang (LV Saar), Hartmut Voigt (LV<br />

Sachsen), Schatzmeister: David Walker (LV Bayern).<br />

Opposition, den ehemaligen LV NRW (rund 1 000<br />

Mitglieder) geführt.<br />

Wie kam es dazu? 1994 hatten die Landesfürsten<br />

Jürgen Kern, damals Leiter des BASF-Sprachendienstes,<br />

zum BDÜ-Präsidenten gewählt. Dieser legte einen<br />

von Mißtrauen, Bevormundung und Alleingängen<br />

geprägten Führungsstil an den Tag, der viele langjährige<br />

BDÜ-Aktivisten vor den Kopf stieß und schon sehr<br />

bald die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb<br />

der Führungsriege des BDÜ vergiftete. Zahlreiche<br />

Kollegen traten frustriert von ihren Ämtern zurück.<br />

Personen, die als oppositionell galten, wurden vom<br />

Bundesvorstand abgesetzt oder von den Landesfürsten<br />

abgewählt.<br />

Der Kern-Vorstand kündigte unter dubiosen Umständen,<br />

die dann noch lange die Gerichte beschäftigten,<br />

der langjährigen Bundesgeschäftsführerin Reglind<br />

Vogt. Eine Nachfolgerin wurde bis heute noch nicht<br />

gefunden. (Frau Vogt arbeitet seitdem wieder im<br />

Deutschen Bundestag und engagiert sich als Geschäftsführerin<br />

der ATICOM.)<br />

Hinzu kam eine nach Ansicht vieler verfehlte Sachpolitik,<br />

die unter anderem zum Verlust fast aller Posten<br />

und Einflußmöglichkeiten innerhalb des Weltverbandes<br />

der Übersetzerverbände (FIT) führte.<br />

Rückblickend bleibt unverständlich, warum die Landesfürsten<br />

nicht schon sehr viel früher die Notbremse<br />

gezogen und ihre personellen Fehlentscheidungen<br />

korrigiert haben. Gegenkandidaten für das Präsi-


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. · 2/1998 · Seite 6<br />

dentenamt und Kompromißvorschläge gab es in all<br />

den Jahren mehr als genug.<br />

Der Bundesvorstand wurde jedoch bei allen Abwahlversuchen<br />

mit einer klaren Mehrheit im Amt bestätigt.<br />

Eine wichtige Stütze war der jetzige BDÜ-Präsident,<br />

Giorgio Mauro, der seine Stimme selbst dann noch<br />

der Kern-Mannschaft gab, nachdem die Landesmitgliederversammlung<br />

in Baden-Württemberg ihm aufgetragen<br />

hatte, weder für Kern noch für die Streithähne<br />

der Opposition zu stimmen.<br />

Baden-Württemberg und Bayern sind wegen ihrer<br />

Mitgliederstärke die einflußreichsten Landesverbände<br />

des BDÜ. Da das Stimmengewicht auf Bundesebene<br />

direkt von der Zahl der Mitglieder abhängt, verfügen<br />

diese beiden Verbände (von insgesamt 13 Landesverbänden)<br />

auf Bundesebene über fast 40 Prozent<br />

aller Stimmen.<br />

Beobachter vermuten, daß die Unterstützung aus BW<br />

deshalb so unverbrüchlich war, weil der Landesverband<br />

dringend auf Zuschüsse des Bundes für das von<br />

Baden-Württemberg und Bayern praktisch im Alleingang<br />

entwickelte Internet-Angebot samt Mitgliederdatenbank<br />

angewiesen war.<br />

Im neuen Rundschreiben des LV Sachsen erwähnt<br />

Mauro, daß bislang 80 000 DM in dieses Projekt investiert<br />

wurden. Dem Bundesvorstand wiederum lag<br />

bei all den durch die Querelen verursachten Negativschlagzeilen<br />

aus Prestigegründen viel an einem erfolgreichen<br />

Abschluß dieses Vorzeigeprojektes.<br />

Drei oder vier der fünf jetzt gewählten Bundesvorstandsmitglieder<br />

hätten auch von der damaligen<br />

BDÜ-Opposition nominiert werden können. Daher<br />

stellt sich nach dieser Kehrtwende des BDÜ die Frage,<br />

wie die drei abtrünnigen Verbände auf die neue<br />

Situation reagieren werden.<br />

Der neugegründete Übersetzerverband ATICOM<br />

konnte trotz vielversprechender Ansätze die in ihn gesetzten<br />

Erwartungen nicht erfüllen. Die drei ausgetretenen<br />

BDÜ-Landesverbände haben sich bis heute<br />

immer noch nicht zusammengeschlossen. Jeder kocht<br />

sein eigenes Süppchen. Zumindest die Heimkehr der<br />

Landesverbände Brandenburg und Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

innerhalb der nächsten 12 Monate ist<br />

daher wahrscheinlich.<br />

Das Durchschnittsalter des neuen Bundesvorstandes<br />

liegt deutlich unter dem des alten, so daß man auch<br />

von einem Generationswechsel sprechen kann.<br />

Bleibt zu hoffen, daß der Reformstau im BDÜ nun zügig<br />

aufgelöst und demokratische Selbstverständlichkeiten<br />

wie etwa die Briefwahl aller Vorstandsmitglieder<br />

eingeführt werden. Die unzeitgemäße, undemo-<br />

kratische, ineffiziente, von Hierarchie- und Honoratiorendenken<br />

geprägte und kleinstaaterische Struktur<br />

des BDÜ bedarf dringend der Überarbeitung.<br />

Das Geflecht gegenseitiger Abhängigkeiten ist für die<br />

Einzelmitglieder, die seit jeher auf Bundesebene keinerlei<br />

Mitwirkungsmöglichkeiten haben, nicht zu<br />

durchschauen. Den bislang üblichen Mauscheleien<br />

und Intrigen diverser Seilschaften sollte daher durch<br />

die Einführung von Briefwahlen der Boden entzogen<br />

werden. Darüber hinaus empfiehlt sich die Umwandlung<br />

der 13 Landesverbände in einen Zentralverband.<br />

Leitbilder für eine derartige Strukturreform könnten<br />

die tekom und die ATICOM sein.<br />

... und unsere Antwort<br />

Die Ausführungen zur wahrscheinlichen Rückkehr der<br />

ausgetretenen Landesverbände in den BDÜ veranlaßten<br />

den Vorstand des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong>, am 9. Juni<br />

1998 folgendermaßen zu antworten:<br />

Lieber Richard,<br />

Deinen Kommentar zur Wahl des neuen BDÜ-Bundesvorstandes<br />

haben wir mit Interesse gelesen und<br />

stimmen diesem in vielen Punkten zu. Die Gründe für<br />

den Austritt des Landesverbandes Hamburg/ Schleswig-Holstein<br />

aus dem BDÜ waren jedoch vielschichtiger<br />

als nur die Unzufriedenheit mit dem Bundesvorstand.<br />

Über eine Rückkehr des ehemaligen Landesverbandes<br />

Hamburg/Schleswig-Holstein in den<br />

Dachverband BDÜ wird im Vorstand des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

derzeit nicht ernsthaft nachgedacht. Die neue Zusammensetzung<br />

des Bundesvorstandes des BDÜ stellt<br />

keinen hinreichenden Grund dafür dar, sich dem<br />

BDÜ wieder anschließen zu wollen. Wir werden die<br />

Entwicklung im BDÜ jedoch weiterhin aufmerksam<br />

verfolgen.<br />

Der <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> hat seit seiner Neukonstituierung ein<br />

eigenes Profil als selbständiger und serviceorientierter<br />

Berufsverband entwickelt. Der Zusammenarbeit mit<br />

anderen Verbänden verschließen wir uns jedoch<br />

nicht. So sind wir eine Kooperation mit der tekom<br />

eingegangen und auch Mitglied in der FIT geworden.<br />

Der Vorstand des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

(Bericht: Frank Petzold)


Seite 7 · 2/1998 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. <strong>Infoblatt</strong><br />

Verständigung:<br />

Kommunikationsebene kontra Sprachebene?<br />

Ursula Reisen und John D. Graham, Deutscher Terminologie-Tag e. V., Duisburg<br />

Kommunikation kann auf den verschiedensten Ebenen<br />

stattfinden: Man kann mit einem Blick miteinander<br />

kommunizieren, mit einer Berührung, mit einer<br />

Geste, durch die Haltung des Körpers und so weiter.<br />

Diese sind alles nichtsprachliche Formen der Kommunikation,<br />

d. h., es muß dabei kein Wort fallen,<br />

und doch kommuniziert man miteinander, man verständigt<br />

sich. Eine andere Kommunikationsebene ist<br />

die sprachliche, und in Verbindung mit den genannten<br />

Mitteln – Blick, Berührung, Geste, Körperhaltung<br />

– die gesprochene Sprache, die anstelle der nonverbalen<br />

Mittel oder in Verbindung mit ihnen eingesetzt<br />

werden kann. Dies kann weiter fortgeführt werden:<br />

Man kann verbal A behaupten, obwohl die Körpersprache,<br />

Gestik, Mimik usw. eindeutig B sagt. In<br />

solchen Fällen ist in der Regel die nonverbale die<br />

wahre<br />

Aussage, weil sie meist unbewußt ist, d. h. „natürlich“.<br />

Wenn es um die geschriebene Sprache geht – und<br />

dies trifft in den meisten Fällen für die technische Dokumentation<br />

zu, wenn man von Videoclips und so<br />

weiter einmal absieht, so sind die entsprechenden<br />

nonverbalen Ebenen von anderer Art; es kann sich<br />

um Zeichnungen und grafische Darstellungen handeln,<br />

um Abbildungen jeglicher Art, aber ebenso um<br />

Codes, um den Einsatz verschiedener Farben und so<br />

weiter, mit denen man eine Verständigung herbeiführt.<br />

Vereinfacht ausgedrückt ist Kommunikation Verständigung<br />

von mindestens zwei Personen untereinander,<br />

auf welcher Ebene auch immer.<br />

Bewußte, aber auch unbewußte, körperliche Reaktionen<br />

beeinflussen die Verständigung, wobei die unbewußten<br />

häufig über alle Grenzen hinweg richtig<br />

verstanden werden. Gesten können jedoch von Land<br />

zu Land bzw. in verschiedenen Kulturkreisen auch eine<br />

unterschiedliche Bedeutung – und damit Wirkung<br />

– haben.<br />

Verständigung kann aber nur dann funktionieren,<br />

wenn alle an der Kommunikation Beteiligten die dahinterstehende<br />

Terminologie verstehen, d. h., wenn<br />

alle Kommunikationskomponenten richtig gedeutet<br />

werden können.<br />

Die stärksten Konkurrenten der Worte sind Bilder.<br />

Bilder werden herangezogen, um lange Erklärungen<br />

Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes<br />

zu vermeiden bzw. andere Sinne in die Kommunikation<br />

einzubinden. Das Auge kann Bilder meist viel<br />

schneller aufnehmen und enträtseln als die geschriebene<br />

Sprache bzw. das Ohr die gesprochene Sprache.<br />

Kein Geringerer als Napoleon hat gesagt: Eine<br />

kleine Skizze ist viel mehr wert als eine lange Erklärung.<br />

Die einfachste Art, auch komplizierte Inhalte und<br />

Konzepte zu verdeutlichen, ist die Visualisierung. Ein<br />

typisches Beispiel der Visualisierung ist die Wettervorhersage,<br />

die man in der Tageszeitung findet. Das<br />

Wetter wird dargestellt mit piktogrammartigen Zeichen<br />

auf der Landkarte. Der Wind wird<br />

durch einen Pfeil gekennzeichnet. Die<br />

)<br />

gleichen Informationen zu versprachlichen<br />

wäre viel zu schwierig, und<br />

wenige Leute würden sich die Mühe<br />

machen, den Bericht zu lesen. Hinzu kommt, daß<br />

man nicht alle angebotenen Informationen aufnehmen<br />

muß. Der Leser selektiert aus dem Angebot die<br />

Informationen, die für ihn von Interesse sind.<br />

Die Visualisierungsmittel – Fotografien, Zeichnungen,<br />

Skizzen, Konzeptdarstellungen und so weiter – erhöhen<br />

das Verständigungspotential und sind eine nicht<br />

mehr wegzudenkende Hilfe für den Technischen Redakteur.<br />

Mit Mitteln der modernen Technik werden<br />

Sachverhalte im Computer und in Videofilmen visuell<br />

dargestellt. Nicht umsonst ist die Visualisierung „visual<br />

Esperanto“ genannt worden. Es gibt kaum ein<br />

Gebiet des menschlichen Wissens, das nicht visuali-


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. · 2/1998 · Seite 8<br />

siert werden kann – bis auf die Tatsache, daß Abstraktionen<br />

und Spezifika entweder gar nicht oder nur<br />

unzureichend visualisierbar sind.<br />

Bei der Kommunikation kann die persönliche Einstellung<br />

bzw. Gesinnung die Botschaft „färben“. Bekanntes<br />

Beispiel hierfür ist Wilhelm Tell, der als großer<br />

Volksheld gefeiert wird, jedoch als Terrorist nach<br />

den geltenden Gesetzen eingestuft werden müßte,<br />

weil er gegen das Gesetz vorging. Es gibt noch viele<br />

andere Beispiele.<br />

Der persönliche Geschmack des Einzelnen spielt<br />

gleichfalls eine große Rolle bei der Entscheidung, wie<br />

die Sache betrachtet werden soll. Hinzu kommt, daß<br />

bestimmte Situationen, bestimmte „Zünfte“ ihre eigene<br />

Sprache haben.<br />

Die Abgrenzung der Kommunikationsebenen gegeneinander<br />

ist sehr gut aus der Übersicht zur Semiotik<br />

zu erkennen, die ganz allgemein die Lehre von den<br />

Zeichen ist, insbesondere jenen, die in Formen<br />

menschlicher Kommunikation auftreten (zum Beispiel<br />

sprachliche Zeichen).<br />

Wesentlicher Teil dieser Zeichen sind alle nonverbalen<br />

Kommunikationsmittel. Es gibt:<br />

• Hörbare Zeichen<br />

Die gesprochene Sprache ist bewußt ausgeklammert<br />

worden.<br />

• Sichtbare Zeichen<br />

Hier darf an die Gebärdensprache erinnert werden,<br />

an Schilder, Diagramme und Piktogramme,<br />

an Logos und Symbole. – Zur Kinesik gehört der<br />

ganze Komplex der Körpersprache, mit Gesichtsausdruck,<br />

Gesten, Körperbewegungen und so<br />

weiter.<br />

• Berührungssignale<br />

Es sei an die Distanzzonen (Proxemik) erinnert<br />

und an die Geheimcodes, zum Beispiel das Drehen<br />

des Ringes bei den Freimaurern.<br />

• Geruchs- und Geschmackssignale<br />

Man denkt an die Parfums, die bittere Medizin.<br />

Wir behaupten, daß die Semiotik die Summe aller<br />

nonverbalen Kommunikationsmittel beinhaltet und<br />

daß jede Komponente die quintessentielle Terminologie<br />

darstellt.<br />

Nonverbale Kommunikationselemente sind in der<br />

Regel eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Mitteln<br />

und können sie manchmal auch ersetzen. Sie können<br />

der verbalen Kommunikation eine zusätzliche Dimension<br />

geben, die es dem Leser leichter macht, die Botschaft<br />

schnell zu erfassen. Es ist jedoch möglich, Informationen<br />

durch den Einsatz von Bildern zu beein-<br />

flussen. Das heißt, Bilder können auch als Manipulationsinstrument<br />

benutzt werden (Sympathie erwecken,<br />

Antipathie auslösen und so weiter).<br />

Die optimale Lösung zur Kommunikation kann so beschrieben<br />

werden: Wenn man gar nicht gemerkt hat,<br />

welche Mittel im einzelnen eingesetzt wurden, dann<br />

ist dies ein Beweis dafür, daß die Kommunikation<br />

gelungen ist.<br />

Die verbale Ebene und die nonverbale Ebene – einschließlich<br />

der Visualisierung von Konzepten – ergänzen<br />

sich. Sie sind nicht Gegensätze. Hiermit ist klar,<br />

daß die verschiedenen Kommunikationsebenen nicht<br />

konträr sind, sondern daß sie sich optimal ergänzen<br />

können. Die sinnvolle Koppelung dieser Ebenen<br />

mündet in eine gelungene, erfolgreiche, geglückte<br />

Kommunikation.<br />

(Nachdruck aus dem Tagungsband der<br />

tekom-Frühjahrstagung 1998 in Lübeck mit<br />

freundlicher Genehmigung der tekom und der Autoren)<br />

Noch nicht abgegeben?<br />

Wenn nein – bitte rasch nachholen!<br />

Fragebogen verschwunden? Die Geschäftsstelle hat<br />

noch mehr davon!


Seite 9 · 2/1998 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. <strong>Infoblatt</strong><br />

Neue Mitglieder<br />

Wir freuen uns., die folgenden neuen Mitglieder bei<br />

uns begrüßen zu dürfen:<br />

Sigrid Bahrs, Hamburg, Diplom-Übersetzerin (de* en<br />

es)<br />

Beate Engelhardt, Hamburg, Diplom-Übersetzerin<br />

(de* en es)<br />

Elfie Homann, Hamburg, DipTrans (IoL) (de* en)<br />

Kirsten Klage, Hamburg, staatlich geprüfte Übersetzerin,<br />

(de* it)<br />

Cristiana Klagges, Eckernförde, Übersetzerin mit<br />

staatlich anerkannter Prüfung (de it*)<br />

Victor Lopez, Hamburg, Dolmetscher und Übersetzer<br />

mit staatlich anerkannter Prüfung,<br />

Jia Ma, Stade, Dr. phil., Übersetzerin (de zh*)<br />

Veranstaltungen des <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong><br />

Kollegentreffen<br />

Jeden 2. Donnerstag eines geraden Monats, 19.30 Uhr.<br />

Nächstes Treffen: 08.10.1998. Dieses Mal soll das Kollegentreffen<br />

eine informelle Veranstaltung ohne festes Vortragsthema<br />

sein, auf dem sich Gelegenheit zu einem offenen<br />

Meinungs- und Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern<br />

und mit dem Vorstand bietet. Dabei wäre es z.B.<br />

möglich, zu Beginn des Treffens alle interessierenden Themen<br />

und Fragen zu sammeln und anschließend zu diskutieren.<br />

Unsere Kollegentreffen finden, soweit nicht anders angegeben,<br />

im Ruderclub Favorite Hammonia, Alsterufer 9,<br />

20354 Hamburg, statt. Nach kurzem Fußweg zu erreichen<br />

vom U-Bahnhof Stephansplatz oder vom S-Bahnhof<br />

Dammtor. Abends gibt es am Alsterufer auch normalerweise<br />

ausreichend Parkplätze. Gäste sind uns jederzeit herzlich<br />

willkommen. Im Club kann auch gegessen werden.<br />

Andere Veranstaltungen<br />

Grundlagen der Antriebstechnik<br />

24.–26.09.1998 Hildesheim<br />

Fortbildungsveranstaltung des Instituts für Angewandte<br />

Sprachwissenschaft der Uni Hildesheim und des BDÜ. Der<br />

Kurs vermittelt Kenntnisse über technische und begrifflichterminologische<br />

Zusammenhänge im Bereich Antriebstech-<br />

Keith Semple. Hamburg, Übersetzer mit staatlich anerkannter<br />

Prüfung (de es*)<br />

(Spachenabkürzungen nach ISO 639, * = Muttersprache)<br />

... übrigens: Herzlichen Glückwunsch!<br />

Seit dem 19. Mai 1998 gibt bei unserem Rechtsanwalt<br />

Wolfram Velten und seiner Frau Adrian David<br />

(51 cm, 3130 g) den<br />

Ton an. Wir gratulieren<br />

den Eltern zur<br />

Geburt ihres Sohnes<br />

und wünschen alles<br />

Gute für die Zukunft!<br />

Peinlich! Im letzten <strong>Infoblatt</strong> standen falsche Daten für die Rechtsberatung<br />

– die angegebenen Tage im August waren gar keine<br />

Montage! Hoffentlich stimmt es diesmal.<br />

Rechtsberatung<br />

Jeden 1. und 3. Montag des Monats von 17.00 bis 19.00<br />

in der Geschäftsstelle. Am Pfingstmontag fällt die Rechtsberatung<br />

aus, also sind die nächsten Termine:<br />

17.08.1998<br />

07.09.1998<br />

21.09.1998<br />

05.10.1998<br />

19.10.1998<br />

Der beratende Rechtsanwalt ist Dr. Wolfram Velten.<br />

Die Rechtsberatung steht ausschließlich Mitgliedern des<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> zur Verfügung und kann zu den angegebenen<br />

Zeiten persönlich oder auch telefonisch in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

nik und arbeitet unter anderem mit Modellen und praktischen<br />

Übungen. Höchstteilnehmerzahl: 30.<br />

Financial Translation Workshop<br />

01.–02.10.1998 Frankfurt<br />

Dieser Workshop von Fry & Bontrhone GbR in Zusammenarbeit<br />

mit dem BDÜ-LV Hessen und dem IoL richtet sich an


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. · 2/1998 · Seite 10<br />

Fachleute aus dem Finanzsektor und Dienstleister, die<br />

mehrsprachige Informations- und Kommunikationsdienste<br />

anbieten, beziehen oder verwalten, z.B. auch Sprachdienstleister<br />

und –berater.<br />

In den Räumen und mit Unterstützung der Deutschen Börse<br />

AG sollen in diesem Workshop die Auswirkungen der Globalisierung<br />

und des Euro auf Frankfurt und insbesondere<br />

die Anforderungen an die Mehrsprachigkeit untersucht<br />

werden. Wie arbeiten Banken und sonstige Finanzdienstleister<br />

heutzutage? Sind sie für das internationale Geschäft<br />

gerüstet? Welche Hilfe darf man etwa von neuen Technologien<br />

erwarten? Was können Srprachdienstleister hierzu<br />

leisten? Wie lassen sich Lücken schließen, und was müssen<br />

die Beteiligten hierzu beitragen?<br />

Deutsche Börse AG. DEM 650 + Mwst. (DEM 550 bei<br />

Anmeldung vor dem 01.09.). Informationen und Anmeldeformulare:<br />

Fry & Bonthrone, z.H. Deborah Fry, Rochusplatz<br />

10, 55252 Mainz-Kastel, E-Mail deborah_fb@<br />

compuserve.com, Fax 06134 22504.<br />

Sprache & Medien<br />

15.–16.10.1998 Berlin<br />

2. internationale Konferenz und Ausstellung<br />

Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops:<br />

• Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Qualitätsmanagement<br />

• Dolmetschen für das Fernsehen<br />

• Standards für hochwertigen Sprachtransfer in den audiovisuellen<br />

Medien<br />

• Sprachenbedarf und Distributionsstrategien bei Filmverleih,<br />

Rundfunk- und Fernsehanstalten und Produzenten<br />

• Neueste Entwicklungen im Sprachtransfer (Untertitelung,<br />

Übertitelung, DVD)<br />

• Qualitätssicherung bei der Untertitelung<br />

• Übersetzer und Übersetzungswerkzeuge<br />

Hotel Intercontinental, Berlin. DEM 750 + Mwst. (Studenten<br />

DEM 300 + Mwst.). Aktuelle Informationen im Internet<br />

unter http://www.praetorius.com/l&m oder von ICEF, Niebuhrstraße<br />

69 a, 10629 Berlin, Telefon E-Mail ICEFBerlin@aol.com,<br />

030 3276140, Fax 030 3249833.<br />

Medizinische Übersetzungen Deutsch-Englisch,<br />

Arzneimittelzulassung<br />

15.–17.10.1998 Germersheim<br />

An dieser Fortbildungsveranstaltung<br />

können 10 bis 25 Teilnehmer mit sehr<br />

guten Englischkenntnissen und Grundkenntnissen<br />

in Medizin und Pharmazie<br />

teilnehmen. Themen: Pharmazie, Pharmakologie,<br />

EU-Recht, Terminologie.<br />

Workshops und Runder Tisch.<br />

DEM 650. Anmeldung: Johannes-<br />

Gutenberg-Universität, Zentralstelle für universitäre Fortund<br />

Weiterbildung, Referat 245/2, 55099 Mainz, Telefon<br />

06131 392901, Fax 06131 394714.<br />

Verhandlungsdolmetschen<br />

23.-24.10.1998 Germersheim<br />

Sprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch<br />

DEM 600. Anmeldung: Johannes-Gutenberg-Universität,<br />

Zentralstelle für universitäre Fort- und Weiterbildung, Referat<br />

245/2, 55099 Mainz, Telefon 06131 392901, Fax<br />

06131 394714.<br />

Elektronische Arbeitsmittel in mehrsprachigen<br />

Umgebungen<br />

05.–06.11.1998 Nürnberg<br />

Referenten: U. Reinke, K. Schmalenbach, K. Waldhör, W.<br />

Zenk, A. Wittmann.<br />

Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten<br />

elektronischer Hilfsmittel am Arbeitsplatz<br />

technischer Autoren, Übersetzer und so weiter. Hierzu zählen<br />

insbesondere maschinelle bzw. maschinengestützte<br />

Übersetzungssysteme, Terminologieverwaltungs- und Spracherkennungssysteme<br />

und so weiter.<br />

DEM 430. Anmeldung: Deutsches Institut für Terminologie<br />

(DIT) e.V., Geschäftsstelle, Fleyer Straße 231, 58097 Hagen,<br />

E-Mail schmalenbach@dit-online.com, Telefon<br />

02331 984794, Fax 02331 984795.<br />

Mehrsprachige Umweltterminologie<br />

08.01.1999 Köln<br />

Referent: Gerhard Budin, Wien.<br />

Dieses Seminar soll aufgrund mehrjähriger Projekte auf<br />

europäischer und internationaler Ebene Ereignisse und Informationsangebote<br />

vorstellen sowie Perspektiven einer<br />

gemeinsamen Internet-gestützten Terminologiearbeit im<br />

Umweltbereich für verschiedene Bedürfnisse aufzeigen.<br />

DEM 250. Anmeldung: Deutsches Institut für Terminologie<br />

(DIT) e.V., Geschäftsstelle, Fleyer Straße 231, 58097 Hagen,<br />

E-Mail schmalenbach@dit-online.com, Telefon<br />

02331 984794, Fax 02331 984795.<br />

Sprachkurse<br />

Institut Français<br />

Wintersemester 1998/99: zahlreiche Veranstaltungen und<br />

Kurse aller Stufen, darunter auch anspruchsvollere. Vielleicht<br />

geeignet für denjenigen, der sich außerhalb der eigenen<br />

Arbeitssprache weiterbilden will? Nähere Informationen<br />

unter http://www.hh.shuttle.de/inst-francais oder<br />

beim Institut Français, Heimhuder Straße 55, 20148 Hamburg,<br />

E-Mail cccl-ifh@inst-francais.hh.shuttle.de, Telefon<br />

040 455660, Fax 040 4101832.<br />

Konferenzen<br />

04.-08.11.1998 Hilton Head, South Carolina, USA<br />

39th Annual Conference of the American Translators Association.<br />

http://www.atanet.org<br />

03.-10.08.1999 Mons, Belgien<br />

FIT-Kongreß: Translation – Transition. http://fit.mt.org.


Seite 11 · 2/1998 · <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. <strong>Infoblatt</strong><br />

Ressourcen<br />

Verzeichnismedizinischer Übersetzer<br />

Der virtuelle Medizin & MedTech-Verlag bietet Übersetzern<br />

mit Erfahrung im Bereich Medizin/Medizintechnik<br />

und der Sprachkombination Deutsch ↔<br />

Fremdsprache die Möglichkeit, sich kostenlos in ein<br />

Verzeichnis medizinischer Übersetzer einzutragen und<br />

eine kostenfreie Web-Seite (CV) zu schalten. Die URL<br />

lautet: http://www.medizin.li/sprache.htm. Weitere<br />

Informationen erhält man durch Absenden einer<br />

leere E-Mail-Mitteilung an auto_trans@medizin.li<br />

(Autoresponder mit Erläuterungen zum Eintrag, Web-<br />

Seite(n) und so weiter).<br />

Kommunikation<br />

(Frank Petzold)<br />

Glossare<br />

Mailing-Liste für Diskussionen über Interessenten und Zahlungsgebaren<br />

Im Internet gibt es eine Mailing-Liste, auf der Übersetzer<br />

Fragen zu potentiellen Auftraggebern und deren<br />

Zahlungsgebaren und so weiter stellen können.<br />

Die Auskünfte sind persönliche Eindrücke von Kollegen<br />

(derzeit über 170).<br />

Anmelden kann man sich über eine Internet-Seite:<br />

http://mbr-fiction.neotown.com/macroconsulting/<br />

join_pp.htm.<br />

Die Listeneigentümerin Karin Adamczyk von Macro-<br />

Consulting (Québec/Kanada) schreibt zu ihrer Mailing-Liste:<br />

The Internet has opened up a global marketplace<br />

and translation is a field in which a given translator<br />

might be asked to work with a company anywhere in<br />

the world. While this is wonderful, we have very little<br />

to protect us from those who might want to take advantage<br />

of the distances between us. By getting together<br />

and sharing our experiences, we help each<br />

other to learn about reputable companies and unscrupulous<br />

operators. Without such a service, how<br />

could a translator in Spain know anything about the<br />

reputation of an agency in the United States, Canada<br />

or anywhere else? [...] It is especially important for<br />

those who are just starting out. Beginners are hungry<br />

for work and have less experience with what they<br />

should ask for. Subscribers also help each other by<br />

making recommendations and providing examples of<br />

how they check for information.<br />

Kfz-Technik:<br />

http://www.culture.fr/dgl/fauto.htm (Kfz-Wörterbuch)<br />

http://www.autopresse.de (Kfz-Wörterbuch)<br />

http://www.bmw.de/lexikon/index.htm<br />

(BWM/Autoglossar)<br />

http://www.bmw.com/bmwe/search/index.shtml<br />

(BMW/englisch)<br />

http://www.mercedes-benz.com/d/menu/search<br />

(Mercedes)<br />

http://www.twna.org/glossary.htm (LKW-Glossar)<br />

(Frank Petzold)<br />

Die Zahl der Beiträge pro Tag schwankt zwischen 1<br />

bis 3 an schwachen Tagen und etwa 10 an „heißeren“<br />

Tagen.<br />

Übrigens kann man bessere E-Mail-Programme dazu<br />

veranlassen, Mitteilungen einer bestimmten Mailing-<br />

Liste in einem eigenen Ordner abzulegen, damit<br />

nicht die wichtigen persönlichen Mitteilungen in der<br />

Flut untergehen. Die entsprechenden Funktionen sind<br />

meist recht einfach zu bedienen, jedoch von Programm<br />

zu Programm unterschiedlich, so daß ich hier<br />

keine Detailinformationen geben kann. Aber meist<br />

hilft es ja schon, wenn man weiß, wonach man zu<br />

suchen hat!<br />

Impressum<br />

(Per N. Döhler)<br />

Redaktion Per N. Döhler<br />

Leserbriefe und Mitteilungen<br />

E-Mail infoblatt@triacom.com<br />

Fax 04137 810163<br />

Sackpost infoblatt, c/o Triacom, Dorfstraße 6,<br />

21397 Barendorf<br />

Erscheinen und Auflage Alle 2-3 Monate/260<br />

Elektronische Version PDF-Version (für Adobe<br />

Acrobat Reader) auf Wunsch per E-Mail.


<strong>Infoblatt</strong> <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V. · 2/1998 · Seite 12<br />

Wir vom <strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> sind für Sie da<br />

Geschäftsstelle<br />

María Sievers<br />

<strong>ADÜ</strong> <strong>Nord</strong> e.V.<br />

Wendenstraße 435<br />

20537 Hamburg<br />

1. Vorsitzender Frank Petzold<br />

Vörn Voßbarg 10<br />

22397 Hamburg<br />

2. Vorsitzende<br />

Konferenzdolmetschen – Gebärdensprachdolmetschen<br />

– Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

Schriftführerin<br />

Freiberufler<br />

Schatzmeister<br />

Finanzen – Versicherungen und Steuern<br />

Referent<br />

Vereidigtenwesen – Dolmetschen für Gerichte,<br />

Polizei, Behörden – Literarisches<br />

Übersetzen<br />

Referent<br />

Verbandspublikationen – Neue Medien<br />

Referentin<br />

Stellvertretende Schriftführerin –<br />

Angestellte Übersetzer – Koordination<br />

Geschäftsstelle – Öffentlichkeitsarbeit<br />

Beauftragte für<br />

Gebärdensprachdolmetschen<br />

Manuela Wille<br />

Kanzlerstraße 39<br />

21079 Hamburg<br />

Georgia Mais<br />

Dahlienweg 9<br />

21218 Hittfeld<br />

Dieter Bromberg<br />

Carsten-Reimers-Ring 37<br />

22175 Hamburg<br />

Jean-Paul Guiot<br />

Grindelweg 7<br />

20146 Hamburg<br />

Per N. Döhler<br />

Dorfstraße 6<br />

21397 Barendorf<br />

Marietta Müller<br />

Baererstr. 88<br />

21073 Hamburg<br />

Simone Flessa<br />

Hafenstraße 17<br />

25436 Tornesch<br />

Andrea Schulz<br />

Rothenbaumchaussee 45<br />

20148 Hamburg<br />

Beauftragte für Gerichtsdolmetschen Dr. Christiane J. Driesen<br />

Kanalstraße 16<br />

22085 Hamburg<br />

Beauftragte für Dokumentation,<br />

Lexikographie, Terminologie<br />

Helke Heino<br />

Lübecker Straße 137<br />

22087 Hamburg<br />

Beauftragter für Sonderaufgaben Terence Oliver<br />

Hugo-Haase-Weg 1<br />

21423 Winsen<br />

Redaktionsschluß fürs nächste <strong>Infoblatt</strong>: 10. Oktober 1998<br />

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