Anhang - Tierärztliche Hochschule Hannover

Hochschulentwicklung
Deutschlandstipendium
Eine Stärkung der Netzwerke und Kooperationen mit der Wirtschaft wurde auch
auf ganz andere Art gefördert. Mit der Auflegung eines Förderprogramms durch
die Bundesregierung sollen Studierende, deren bisheriger Werdegang herausragende
Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt, monatlich ein Stipendium
erhalten.
Die TiHo hat zum Wintersemester 2011/2012 erstmalig elf dieser Deutschlandstipendien
für ihre Studierende mit hervorragenden Leistungen im Studium
vermitteln können. Ausgeschrieben wurden die Stipendien für Studierende der
Tiermedizin und des Masterstudiengangs „Animal Biology and Biomedical
Sciences“ an der TiHo. Damit hat die TiHo 100% der Stipendien eingeworben
und die Bundesfinanzierung vollständig genutzt.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten entsprechend dem Förderprogramm
ein Jahr lang eine Unterstützung von monatlich 300 Euro. 150 EUR
werden von Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und privaten Förderern bereit
gestellt, die andere Hälfte steuert der Bund als so genannten „matching fund“
bei. Als Förderer des Deutschlandstipendiums konnte die TiHo folgende Privatpersonen,
Organisationen und Unternehmen gewinnen: Herrn Prof. Dr. Bernd
Sonnenschein, Bayer-Stiftungen, Calenberg-Gruben-hagensche Landschaft,
Gesellschaft der Freunde der Tierärztlichen Hochschule Hannover e.V. sowie
aniMedica GmbH, bela-pharm GmbH und Co. KG und die cp-pharma GmbH
und Co. KG. Die Förderer haben für den Zeitraum von einem Jahr ein bis drei
Stipendien in Höhe von jeweils 1.800 Euro übernommen. Die insgesamt eingeworbene
Fördersumme beträgt 19.800 Euro.
Studienplatzbewerbungen und Motivationstest
Zum Wintersemester 2011/12 haben sich 1.875 Studieninteressierte auf einen
der 256 Studienplätze, die an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
vergeben wurden, beworben. Das entspricht 7,3 Studienbewerbern pro Studienplatz.
Im Vergleich mit den vier anderen veterinärmedizinisch deutschen
Ausbildungsstätten liegt die TiHo damit wie auch in den vergangenen Jahren
deutlich an der Spitze. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bewerberzahl leicht
gesunken. Der Anteil der Bewerberinnen liegt bei 88,5 % aller Bewerber und
hat sich somit um knapp 2% erhöht.
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