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PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie

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<strong>BuFaTa</strong><strong>Chemie</strong> <strong>Chemie</strong>studium im Ausland Mai 2005Wie lange?Die Dauer des Aufenthaltes hängt ganz von euren Absichten ab. Von zwei Wochen (Sprachkurs,Schnupperpraktikum) bis zu über 5 Jahren (Hauptstudium bzw. Master + Promotion) ist alles möglich. UmEinblicke in die Kultur und Lebensweise des Gastlandes zu erhalten, ist jedoch eine Mindestaufenthaltsdauervon drei Monaten dringend zu empfehlen. An einigen Hochschulen kann man z.B. ein etwa dreimonatigesFortgeschrittenenpraktikum im Ausland absolvieren, ohne den regulären Studienablauf zu unterbrechen. Vorallem bei längeren Aufenthalten werden allerdings oft nicht alle im Ausland, insbesondere durch Vorlesungenund Klausuren, erbrachten Leistungen, anerkannt. Wer mindestens ein vollständiges Semester im Auslandbleibt, kann sich auch vorher überlegen, ein Auslandssemester an der eigenen Hochschule zu beantragen.Dadurch wird die im Ausland verbrachte Zeit nicht auf die Hochschulsemesterzahl angerechnet wird. Dies kannim Hinblick auf Studienkonten und Langzeitstudiengebühren von Vorteil sein. Der Nachteil ist jedoch, dassinnerhalb eines Urlaubssemesters erbrachte Studienleistungen in der Regel NICHT anerkannt werden können(sofern man nicht in Absprache mit seinem Koordinator zu einer anderen, inoffiziellen Absprache kommenkann…). In den meisten Fällen ist es jedoch möglich, sich die Kosten für Semesterticket o.ä., die ihr währendeures Auslandaufenthaltes nicht braucht, vorab im AStA/StuRa - falls an eurer Hochschule vorhanden - oderdirekt von den Verkehrsbetrieben erstatten zu lassen.Wege ins Ausland:1. ERASMUS-PartnerschaftenKonzept: ERASMUS: (European Community Action Scheme for the Mobility ofUniversity Students) Der <strong>Chemie</strong>-Fachbereich eurer Hochschule kooperiertmit anderen <strong>Chemie</strong>instituten im europäischen Ausland, für die ihr euch imRahmen des Erasmus-Programmes bewerben könnt. WelchePartneruniversitäten das sind, wie viele Plätze pro Hochschule zur Verfügungstehen und welcher Dozent eures Instituts den Austausch koordiniert, erfahrtihr beim Akademischen Auslandsamt eurer Hochschule. Durch dieKooperation soll sichergestellt werden, dass die Studienleistungen anerkanntwerden können, was jedoch in der Realität nicht immer der Fall ist. Die Teilnahmeam Erasmus-Programm ist für Bachelor ab dem abgeschlossenenzweiten Fachsemester, und für Diplomstudierende ab dem bestandenenVordiplom möglich. Die Mindestdauer des Auslandsaufenthaltes beträgt 3, dieHöchstdauer je nach Hochschule bis zu 12 Monaten. Das Beherrschen derLandessprache wird nicht zwingend vorausgesetzt (vgl. jedoch Auslands-BAföG!), oft sind auch Sprachkurse an der Gasthochschule möglich.Finanzierung: Eventuelle Studiengebühren an der Partnerhochschule werdendurch das Programm getragen. Monatlich werdet ihr vom Programm mit ca.90€ (Mobility Grant) bezuschusst, Reisekosten werden z. T. erstattet. WeitereFinanzierung ist z.B. durch Auslands-BAföG möglich.Planungsbeginn: in der Regel am besten 1 Jahr vorher. Die Meldefrist für dasWintersemester läuft für gewöhnlich im März ab, danach ist eine Teilnahmenur noch in Ausnahmefällen möglich.2. Offizielle Programme der UniversitätKonzept: fest organisierte Programme, die aus Kooperationen zwischen zweiHochschulen entstehen. Anerkennung, Zeitpunkt, zu besuchendeVeranstaltungen etc. sind dabei meist schon festgelegt. Es spart euch alsoeine Menge Organisationsarbeit. Infos gibt es bei eurer Studienberatung, imSekretariat eures Instituts beim akademischen Auslandsamt oder bei derFachschaft.Seite 25 von 30

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