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Claudia Pechstein Teil 5 - St. Marien-Krankenhaus Siegen

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In dieser <strong>St</strong>ellungnahme sollen folgende Themen behandelt werden.<br />

1. Gesamt-Einordnung des Blutdoping-Problems<br />

2. Blut-Doping rechnerisch in einem unphysiologischen-statischen Modell<br />

3. Welche Verfahren des Blut-Dopings stehen zur Verfügung?<br />

4. Durch welche Verdünnungsmaßnahmen kann Blutdoping verdeckt werden?<br />

2 Gesamt-Einordnung<br />

Dr. Pöttgen, Darmstadt – Medizinischer Leiter IRONMAN GERMANY<br />

Ski-Langläufer Wie weit verbreitet Blut-Doping ist oder zumindest war, kann u.a. in<br />

der Arbeit von Dr. Pöttgen nachgelesen werden. So lagen 1999 bei<br />

der Ski-Langlauf-WM alle männlichen Medaillengewinner mit ihrem<br />

Hämoglobinwert über 17 g/dl. Heute erhielten alle diese Sportler eine<br />

„Schutzsperre“ und hätten an den Wettbewerben nicht teilnehmen<br />

können. Heute gibt es nicht mehr viele Langläufer mit solchen<br />

Werten. In Wikipedia kann man nachschauen, wer damals die<br />

Medaillengewinner waren („WM 1999“ eingeben und dann nach<br />

„nordische Ski-WM“ suchen): u.a. Dählie, Hjelmeset, <strong>St</strong>adlober, die<br />

4x10-km-<strong>St</strong>affel aus Österreich, die üblichen Finnen, die norwegische<br />

<strong>St</strong>affel, die italienische <strong>St</strong>affel und so weiter.<br />

Abbildung von Dr. Pöttgen:<br />

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