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MUSIK AKADEMIE BASEL 143. Jahresbericht 2009/2010

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neue Reihe soll in unregelmässigen Abständen Monographien von (ehemaligen und derzeitigen)<br />

Dozierenden oder sonst der SCB nahestehenden MusikerInnen und WissenschaftlerInnen<br />

zur Veröffentlichung bringen.<br />

Am 22. Januar <strong>2010</strong> tagte der wissenschaftliche Beirat der Schola Cantorum Basiliensis.<br />

Über diverse strategische Forschungsfragen und aktuelle wissenschaftliche Themen diskutierten<br />

mit den Mitgliedern der Forschungsabteilung: Prof. Dr. Wulf Arlt, Prof. Dr. David Fallows,<br />

Pof. Dr. Christoph Wolff, entschuldigt waren: Prof. Dr. Birgit Lodes, Prof. Dr. Lorenz Welker.<br />

Freunde alter Musik<br />

Die Freunde alter Musik FAMB präsentierten eine Reihe von hochrangigen Konzerten mit<br />

KollegeInnen, die ehemalige SCB-Studierende (wie Pedro Memelsdorff oder Christina Pluhar)<br />

oder Gäste von aussen sind (wie Mira Glodeanu oder Frédérick Haas).<br />

Das letzte FAMB-Konzert (Juni <strong>2010</strong>) war eine echte Novität: Zum ersten Mal arbeitete die<br />

SCB mit der Basler Kaserne zusammen und konnte das Ergebnis gleich noch in Berlin, Köln<br />

und Chur präsentieren: Unter der Überschrift „Ars moriendi“ zeigten SängerInnen und MusikerInnen<br />

unter der musikalischen Leitung von Anthony Rooley und SchauspielerInnen der<br />

Gruppe CapriConnection in der Gesamtregie von Anna-Sophie Mahler einen Musiktheaterabend<br />

über die Kunst des Sterbens mit Musik von Henry Purcell etc., der national und<br />

international Beachtung fand.<br />

Neue CD-Reihe<br />

Mit dem Wechsel der CD-Firma von harmonia mundi france zu Glossa konnte an die jahrelange<br />

Erfolgsgeschichte der SCB-CDs angeknüpft werden, die ersten drei Glossa-SCB-<br />

CDs wurden im Sommer <strong>2010</strong> international positiv aufgenommen und rezensiert. Die „Mischung“<br />

von zwei Neuveröffentlichungen und einer Wiederveröffentlichung einer besonders<br />

wichtigen oder erfolgreichen CD soll in Zukunft beibehalten werden.<br />

Kooperationen<br />

Die SCB „strahlte“ mit ihren Aktivitäten auch im Berichtsjahr in die Stadt Basel und erhielt<br />

dafür im Dezember <strong>2009</strong> den „Basler Stern“ für herausragende kulturelle Leistungen von –<br />

so die Laudatio – „unbestrittener Weltklasse“ für die Stadt und das Umland.<br />

Die umfangreichste und weit über die Grenzen Basel wohl wirkungsvollste Kooperation<br />

<strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> war wiederum die Zusammenarbeit mit dem Theater Basel. Im Frühjahr <strong>2010</strong> kam<br />

das gefeierte Leitungsteam der Orfeo-Produktion aus dem Jahr 2008 zurück, Regisseur Jan<br />

Bosse und Dirigent Andrea Marcon. Auf dem Programm stand dieses Jahr La calisto von<br />

Cavalli und auf der Bühne und im Orchestergraben waren neben dem La Cetra Barockorchester<br />

Basel so viele „Scholaren“ beteiligt wie nie zuvor.<br />

Allgemeine Schule<br />

Personelles und Verwaltung<br />

Mit Sibylle Kunz könnte eine neue Blockflötenlehrkraft als Nachfolgerin für Richard Erig gewonnen<br />

werden, die im August <strong>2009</strong> ihre Tätigkeit aufnahm. Richard Erig führt jedoch noch<br />

einzelne Ensembles weiter. Ausserdem konnte Christina Hess nach einem Auswahlverfahren<br />

die Stelle für Barockposaune zum gleichen Zeitpunkt fest übernehmen, die seit der<br />

Pensionierung von Heinrich Huber 2002 vakant geblieben ist. Samira El Ghatta wurde in<br />

einem Mutterschaftsurlaub bis Januar <strong>2010</strong> für sechs Monate von Andrea Knutti vertreten.<br />

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