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5. - Kurt Viebranz Verlag

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26. Januar 2010 Schwarzenbeker Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 11<br />

Schwarzenbek (cw) - Komplette<br />

Vorstandswahlen standen auf der<br />

diesjährigen Hauptversammlung<br />

des LandFrauenvereins Schwarzenbek<br />

und Umgebung nicht an,<br />

lediglich eine Beisitzerin wurde<br />

gewählt: Annegret Kipp aus Juliusburg<br />

verstärkt künftig den regen<br />

Vorstand des Ortsvereins.<br />

Und so konnte die Vorsitzende<br />

Lisa Möller in ihrem Rückblick<br />

auf die Aktivitäten im vergangenen<br />

Jahr nochmals zahlreiche<br />

Veranstaltungen, Ausfahrten und<br />

Treffen Revue passieren lassen.<br />

Den neun Sterbefällen stehen zudem<br />

erfreulicher Weise sechs<br />

Neueintritte gegenüber und auch<br />

die laut Kassenprüfer gut geführte<br />

Vereinskasse steht gut da. Grund<br />

genug für die über, 70 teilnehmenden<br />

LandFrauen, dem hiesigen<br />

Vorstand mittels starkem Beifall<br />

einen Dank auszusprechen.<br />

Und auch in diesem Jahr ist wieder<br />

ein umfangreiches Programm<br />

geplant, wobei die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zum 60. Bestehen<br />

des Vereins im April besonders<br />

Grabau (zrml) ... und der Jahresbericht<br />

standen im Mittelpunkt<br />

der Hauptversammlung der Feuerwehr<br />

Grabau. Zwei der sechs<br />

Posten im Gesamtvorstand standen<br />

in diesem Jahr satzungsgemäß<br />

zur Wahl. Neuer Kassenführer<br />

wurde Löschmeister Karsten<br />

Mücke. Gruppenführer Bernd<br />

Granzow stellte sich zur Wiederwahl<br />

und wurde einstimmig von<br />

den Kameraden gewählt.<br />

Oberfeuerwehrmann Oliver Höft<br />

wurde für zehn Jahre Dienst,<br />

Oberfeuerwehrmann Manfred<br />

Lau für 30 Jahre und Hauptfeuerwehrmann<br />

Werner Rick für 30<br />

Jahre Dienst in der Feuerwehr<br />

Grabau geehrt.<br />

Basthorst (zrml) - Für ihre<br />

50-jährige Mitgliedschaft in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Basthorst<br />

wurden Heinz Bartz und Heinz<br />

Brockmöller geehrt, für 60 Jahre<br />

<strong>Kurt</strong> Voß und Hubert Kuß.<br />

»Ihr habt nun wirklich Bodenständigkeit<br />

bewiesen und euch<br />

durch langjährige Mitgliedschaft<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Basthorst zu erstaunlichen Persönlichkeiten<br />

entwickelt. Eure<br />

Namen verbergen Geschichte<br />

und Geschichten«, betonte Gemeindewehrführer<br />

Helmut Massel.<br />

»Wir jungen Kameraden können<br />

nur erahnen, was ihr für die<br />

Feuerwehr und die Gemeinde ge-<br />

Rege LandFrauen<br />

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Der Vorstand der LandFrauen Schwarzenbek und Umgebung: Annegret<br />

Kipp, Renate Schlottau, Claudia Steffen, Annegret Hamester, Annegret<br />

Port, Lisa Möller, Annegret Höltig und Sibylle Busacker.<br />

im Vordergrund stehen. Davor,<br />

im März, geht es nach Hamburg<br />

in die Staatsoper, wo der »Barbier<br />

von Sevilla« aufgeführt wird.<br />

Nach dem vereinsrechtlichen<br />

Prozedere gab es in Schröders<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Grabau<br />

Ehrungen, Wahlen ...<br />

Foto: Christian Weidner<br />

Hotel noch Kaffee und Kuchen.<br />

Im Anschluss daran referierte die<br />

Diplom-Psychologin Christina<br />

Baumann zum Thema: »Der lange<br />

Weg zum kurzen Nein«.<br />

V. li.. Kassenwart Karsten Mücke, Manfred Lau, Wehrführer Claus Hinrich<br />

Grader, Oliver Höft und Gruppenführer Bernd Granzow. Foto: privat<br />

Freiwillige Feuerwehr Basthorst<br />

Ehrungen für langjährigen Dienst<br />

V. li.: Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Basthorst wurden Heinz Bartz und Heinz Brockmöller geehrt, für 60 Jahre<br />

<strong>Kurt</strong> Voß und Hubert Kuß. Foto: privat<br />

STELLEN<br />

Erster Weltkrieg: 6.000 Tote täglich<br />

Schwarzenbek (jns) - Es war<br />

für viele Staaten der größte<br />

Krieg in ihrer Geschichte. Nicht<br />

nur die Opferzahlen in Staaten<br />

wie Frankreich oder Italien<br />

überstiegen diejenigen des<br />

Zweiten Weltkrieges. Auch das<br />

zerstörerische Ausmaß dieses<br />

erstmals flächendeckend technisierten<br />

Krieges war ein bis dato<br />

unüberschrittenes. In den<br />

vier Jahren des Ersten Weltkrieges<br />

zwischen 1914 und 1918<br />

starben im Schnitt täglich<br />

6.000 Menschen. Die Grausamkeit<br />

des Krieges war den<br />

Staaten jedoch scheinbar nicht<br />

Lehre genug. Nur 15 Jahre später<br />

brach der Zweite Weltkrieg<br />

aus, der weltweit erneut zwischen<br />

55 und 60 Millionen<br />

Menschenleben kostete. Dabei<br />

erinnerten doch seit kurz nach<br />

dem Ende des Ersten Weltkrieges<br />

Hunderte Denkmäler und<br />

Kriegsgefallenenfriedhöfe in<br />

ganz Europa an die hohen Opferzahlen,<br />

die mit ihm verbunden<br />

waren. Die Art und Weise,<br />

wie der Toten gedacht wurde,<br />

sei hierbei jedoch von entscheidender<br />

Bedeutung, erläuterte<br />

Geschichtswissenschaftler Professor<br />

Doktor Christoph Cornelißen<br />

im Hörsaal der GemeinschaftsschuleSchwarzenbek<br />

im Rahmen seines Vortrags<br />

über den »Ersten Weltkrieg in<br />

der öffentlichen Erinnerung«.<br />

In den faschistischen Staaten<br />

Deutschland und Italien wurde<br />

das Totengedenken durch Heroifizierung<br />

der »für das Vaterland<br />

gefallenen« Soldaten sogar<br />

benutzt, um eine kriegsbefürwortendeGrundstimmung<br />

zu schaffen. Im nationalsozialistischen<br />

Deutschland<br />

wurde der Tod der Soldaten<br />

beispielsweise durch neoklassizistische,<br />

an antike Helden-<br />

und Götterfiguren erinnernde<br />

tan habt. Mit viel Zeit, Wissen<br />

und Erfahrung ward ihr immer<br />

für uns konstruktive Ansprechpartner.<br />

Dafür sprechen wir euch<br />

heute Dank und Anerkennung<br />

aus. Bleibt uns noch lange Jahre<br />

mit Rat und Tat erhalten.«<br />

Ehrungen für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

gingen an Christian<br />

Willers, Lutz Meyer und Mark<br />

Winterberg.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit durfte<br />

Wolgang Beck aus Altersgründen<br />

nicht mehr für den Posten<br />

des Kassenwarts kandidieren. Seine<br />

Nachfolgerin wurde Regina<br />

Meyn.<br />

Professor Doktor Christoph<br />

Cornelißen.<br />

Fotos: Jan-Niklas Sievers<br />

Im Anschluss an seinen Vortrag stand Professor Doktor Christoph<br />

Cornelißen dem wissbegierigen Publikum noch Rede und Antwort<br />

und ließ sich noch auf die ein oder andere Diskussion ein.<br />

Die Gruppenführung übernahm<br />

Florian Falk von Jürgen<br />

Pauli, die stellvertretende<br />

Gruppenführung<br />

Helmut Freese. Gerätewart<br />

wurde Horst Falk, Atemschutzgerätewart<br />

Markus<br />

Schliebenow, Kassenprüfer<br />

sind Holger Weber und Michael<br />

Dähn.<br />

Neu aufgenommene Kameraden,<br />

die das Probejahr<br />

beendet haben, sind<br />

Verena Dähn, Michael<br />

Dähn und Holger Weber.<br />

Taxifahrer/innen gesucht<br />

Wir suchen 6 qualifi zierte<br />

Taxifahrer/innen für die<br />

Standorte Schwarzenbek<br />

und Lauenburg.<br />

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(gern auch pensionierte Lehrer/in)<br />

für Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung<br />

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Fächer: Deutsch, Englisch, Latein<br />

Vorstellung erbeten Montag bis<br />

Freitag, 1<strong>5.</strong>00 bis 17.30 Uhr.<br />

Schwarzenbek, Berliner Straße 2<br />

1 04151 / 19 4 18<br />

Darstellungen nackter Krieger auf<br />

den Trauerdenkmälern mythologisiert.<br />

Es gelang den Erbauern,<br />

den Tod als freiwillige, heldenhafte<br />

Opferung darzustellen.<br />

Dieses Beispiel zeigt, als wie<br />

wichtig der Umgang mit der<br />

Volkstrauer sich in der Geschichte<br />

erwiesen hat.<br />

Die Veranstaltung war Teil des<br />

Programms der Schleswig-HolsteinischenUniversitäts-Gesellschaft.<br />

Auch die Sektion Herzogtum<br />

Lauenburg der Gesellschaft<br />

für Wehr- und Sicherheitspolitik<br />

hatten zu dem Themenabend<br />

eingeladen.<br />

Vorstandswahlen bei der<br />

Schwarzenbeker Liedertafel<br />

Die neue und alte Vorsitzende Jasmin Schmidt (Mitte) mit ihren neuen<br />

Vorstandsmitgliedern Wibke Wagner (links) und Kerstin Meyer<br />

(rechts). Foto: Christian Weidner<br />

Schwarzenbek (cw) - Sind Lieder<br />

von Brahms zu schwer für den gemischten<br />

Chor der Schwarzenbeker<br />

Liedertafel von 1843 oder<br />

nicht? Das war die einzige etwas<br />

kontroverse Frage, die bei der Mitgliederversammlung<br />

erörtert wurde.<br />

Ansonsten ist das Gemeinschaftsgefühl<br />

sehr harmonisch<br />

und ausgeprägt, wozu gemeinsame<br />

Chorfreizeiten übers Wochenende<br />

und gemeinsame Ausflüge,<br />

nicht selten mit dem Fahrrad,<br />

beitragen, wie die Vorsitzende<br />

Jasmin Schmidt in ihrem Jahresbericht<br />

resümierte. Aber auch das<br />

vergangene Jahresprogramm<br />

kann sich sehen lassen. Und so<br />

wurde Jasmin Schmidt einstimmig<br />

in ihrem Amt bestätigt. Als<br />

neue Schriftführerin wurde Wibke<br />

Wagner gewählt, als neue Rechnungsprüferin<br />

attestiert künftig<br />

Kerstin Meyer. Besonders geehrt<br />

wurde Sieglinde Zimprich für<br />

40-jährige Mitgliedschaft im<br />

Chor. Dank erhielt auch Thorsten<br />

Schmidt für die Gestaltung der<br />

vereinseigenen Internetseite.<br />

Und Brahms? Der ist schwer zu<br />

singen, und Ziel des Chores ist,<br />

wie Chorprobenleiter Markus<br />

Götze feststellte, dass »Freude am<br />

Singen besteht und dadurch Begeisterung<br />

spürbar« wird. Der gemischte<br />

Chor, der derzeit aus 39<br />

Sängern und Sängerinnen besteht,<br />

hat zudem 25 passive, also nicht<br />

mitsingende Fördermitglieder.<br />

Der Chor probt jeden Donnerstag<br />

von 20 bis 22 Uhr in der Mensa<br />

der Grund- und Hauptschule<br />

Nordost. Interessenten melden<br />

sich bei Jasmin Schmidt unter der<br />

Telefonnummer 04151 - 36 77.<br />

Weitere Infos gibt es auch auf der<br />

Internetseite http://www.schwar<br />

zenbeker-liedertafel.de/

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