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_Jugendmitwirkung – wie viel können Jugendliche wirklich bewirken?Für Jugendliche im Kanton Bern gibt esnur wenige Möglichkeiten sich aktivpolitisch zu beteiligen, ohne sicheiner Partei anschliessen zu müssen.Wie effizient sind aber diese wenigenInstitutionen? Können Jugendliche inBern wirklich Grosses bewirken oderwerden wir mit kleinen Errungenschaftenzufrieden gestellt? (nh)Jugendrat, Jugendmotion und Ansprechpersonenfür Kinder- und Jugendanliegen:In der Stadt Bern und inwenigen anderen Gemeinden im Kantongibt es die Jugendräte. Sie sind die10Stimme der Jugendlichen in der jeweiligenGemeinde. Das heisst, dasssie unsere Anliegen vertreten und unssomit mehr Einfluss verschaffen. DerJugendrat der Stadt Bern beispielsweisehat sich für die Jugendmotion„Licht für Sportanlagen“ engagiert.Sie haben das Heft easyvote nach Berngebracht und sind an der Planung desNachtleben-Konzepts beteiligt, indemsie mitdiskutieren und den Entwurfvernehmlasst haben. Diese Institution,die die Jugendlichen vertretensollte, fehlt jedoch in den meistenGemeinden. Zudem können in der StadtBern Jugendliche von 14 bis 18 Jahreneine Jugendmotion einreichen odersich mit Fragen und Anliegen an ihreAnsprechperson im Stadtteil wenden.Für weitere Infos: www.jugendratbern.chund www.part-bern.chKantonale Ebene / Jugend-Grossrat-Tag:Der Kanton Bern empfiehlt den Gemeindeneinen Jugendbeauftragten, eineerwachsene Person, die sich die Anliegender Jugendlichen anhört undsie umzusetzen hilft. Diese Personhat den Auftrag, Jugendliche aufzusuchen,um sich nach ihren Bedürfnissenzu erkundigen. Wie sie das machen,ist nicht vorgeschrieben. Nur istvielen Jugendlichen nicht bewusst,