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_Chancenglei<strong>ch</strong>heitViele S<strong>ch</strong>ülerInnen sind momentan aufLehrstellensu<strong>ch</strong>e. Allerdings werdendie Lehrstellen immer weniger und immeröfters muss man si<strong>ch</strong> fragen: „Habendie Jugendli<strong>ch</strong>en heutzutage überhauptno<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit ihren Wuns<strong>ch</strong>berufzu erlernen?“ (ng)Die Chancenunglei<strong>ch</strong>heit wird immerausgeprägter. Ein grosses Thema istder Real-Sek-Unters<strong>ch</strong>ied. Für vieleReals<strong>ch</strong>ülerInnen ist die einzige Lösungna<strong>ch</strong> der 9. Klasse ein 10. S<strong>ch</strong>uljahr.Do<strong>ch</strong> selbst mittelmässige Seks<strong>ch</strong>ülerInnenhaben grosse Problemeeine Lehrstelle zu finden. So sehen si<strong>ch</strong>42man<strong>ch</strong>e gezwungen, die Lehrstellensu<strong>ch</strong>evon viellei<strong>ch</strong>t zwei Wuns<strong>ch</strong>-berufen aufdrei oder vier auszuweiten.Ein anderes Problem ist die Hilfe vonzu Hause. Ein paar S<strong>ch</strong>ülerInnen werdenvon daheim aus sehr unterstützt, dieEltern lassen viellei<strong>ch</strong>t ihre Kontaktespielen, um ihnen Lehrstellenplätzezu vers<strong>ch</strong>affen. Bei anderen S<strong>ch</strong>ülernsieht es ganz anders aus. Sie bekommenvon Zuhause gar keine Hilfe, dadie Eltern selbst kaum Deuts<strong>ch</strong> können.Die viellei<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on so etwas bena<strong>ch</strong>teiligtenMigrantInnen haben also au<strong>ch</strong>bei der Lehrstellensu<strong>ch</strong>e einen weiterenNa<strong>ch</strong>teil.Do<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong> versu<strong>ch</strong>t man so gutes geht diese Probleme zu vermindern.Wenn zum Beispiel S<strong>ch</strong>ülerInnen mitweniger guten Noten die Gelegenheitbekommen ein paar S<strong>ch</strong>nuppertage zuabsolvieren, ist es oft so, dass siemit ihrem sympathis<strong>ch</strong>en Auftreten undihrem hilfsbereiten Verhalten vielmehr überzeugen als S<strong>ch</strong>ülerInnen, diesehr gute Noten haben, in der praktis<strong>ch</strong>enArbeit viellei<strong>ch</strong>t aber faul oderunbeholfen sind.Au<strong>ch</strong> bei der fehlenden Unterstützungvon Zuhause gibt es Lösungsansätze.Für Kinder, die bei der Lehrstellensu<strong>ch</strong>egrosse Mühe haben, gibt es eine

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