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Bericht zur Schulvisitation am Oberstufenzentrum 2 ... - OSZ2 Potsdam

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Visitationsbericht – <strong>Oberstufenzentrum</strong> 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsd<strong>am</strong>Abteilungsleiter sowie, wenn gewünscht, eine Person des Vertrauens beteiligt. Mittels einesFragebogens werden die Lehrkräfte um eine Vorbereitung des Gesprächs gebeten.Profilmerkmal 15: Die Schulleitung plant die Maßnahmen <strong>zur</strong> Unterrichtsorganisation effektivund transparent für die Beteiligten.Wertung: 3 – eher stark als schwachDie Schulleitung des <strong>Oberstufenzentrum</strong>s 2 "Wirtschaft und Verwaltung" beschrieb imInterview die Bildung der Klassen. Sie liegt hauptsächlich in der Verantwortung derAbteilungsleitungen. Das Schülersekretariat koordiniert die Aufteilung nach den schulischenErfordernissen und berücksichtigt dabei, sofern keine schulorganisatorischen Gründedagegen sprechen, die Wünsche der Partner der beruflichen Bildung. Nach Möglichkeitwerden bei parallelen Klassen die regionalen Herkunftsbereiche der Schülerinnen undSchüler berücksichtigt. Die Lehrkräfte konnten dazu keine Aussage machen.Alle Mitwirkungsgremien werden <strong>am</strong> <strong>Oberstufenzentrum</strong> 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in dieAbsprachen <strong>zur</strong> Unterrichtsorganisation einbezogen. Weiterhin leisten dabei dieSteuergruppe und der Lehrerrat einen nicht unwesentlichen Beitrag. Mit letzterem existierteine Dienstvereinbarung. Sie regelt u. a. Prinzipien des Lehrkräfteeinsatzes wieStundenumfang, Aufsichtszeiten und Vertretungsregelungen. Über die Vergabe vonErmäßigungstatbeständen lag uns ein Grundsatzbeschluss der Schulkonferenz vor. In einemklar geregelten Verfahren können für besondere Aktivitäten in der Schulentwicklung oder fürdie Planung und Ausgestaltung großer Projekte bei der Steuergruppe weitere Ermäßigungenbeantragt werden. Die Entscheidung trifft letztendlich die Schulkonferenz. ImDatenerhebungsbogen gab die Schulleitung Prinzipien des Lehrkräfteeinsatzes an. So sollendie Lehrerinnen und Lehrer in den berufsbildenden Fächern möglichst das Lehr<strong>am</strong>tWirtschaft/ Verwaltung/Rechnungswesen haben. Der Einsatz soll sich in der Regel auf nichtmehr als zwei Ausbildungsberufe beschränken, um Raum für Spezialisierungen zu lassen.Die Unterrichtsorganisation berücksichtigt weitgehend die Vorstellungen der Partner derberuflichen Bildung. Die Vertreterinnen und Vertreter zeigten sich im Interview sehr zufriedenmit ihren Einflussmöglichkeiten. Auf ihren Wunsch geht der Übergang zum Blockunterricht<strong>zur</strong>ück. Die Planung der Turnuswochen und der Blöcke sowie die Zuordnung derAusbildungsjahre werden nach ihren Angaben sehr zeitig veröffentlicht und lassen Raum fürbetriebliche Einordnung.Die Schulleitung hat ein Vertretungskonzept erarbeitet. Es wurde vom Lehrrat aufgrundbestimmter Formulierungen <strong>zur</strong>ück gewiesen und befindet sich derzeit wieder imBeschlussverfahren. D<strong>am</strong>it existiert gegenwärtig keine strategische Ausrichtung <strong>zur</strong>Vermeidung von Unterrichtsausfall. Die Praxis der Vermeidung von Ausfall, den sowohl dieSchülerinnen und Schüler als auch die Partner der beruflichen Bildung als klein einschätzten,Seite 46

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