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Kultur
ART COLOGNE
wieder
wegweisend!
Rolf Unkel von Michael Werner Kunsthandel
und Antonie Schweitzer, pr cologne, vor einem
Gemälde Peter Doigs
Schon in der Pressekonferenz vor
der offiziellen Preview und der
Vernissage verkündete Messedirektor
Daniel Hug die Erfolgsmeldung:
Wichtige internationale Galerien
waren nach Köln zurückgekehrt, und
renommierte Neuzugänge konnten
verzeichnet werden. Rund 200 Kunsthändler
präsentierten ein spannendes
und facettenreiches Spektrum: Von
Klassischer Moderne und Nachkriegskunst
bis zu Zeitgenössischem.
50 | Kabinett
Die Avantgarde ist das Markenzeichen
der ART COLOGNE seit nunmehr
45 Jahren: Junge, engagierte Galeristen
positionierten sich im Rahmen
der NEW CONTEMPORARIES; und mit
dem OPEN SPACE integriert die Art
Cologne seit 2005 ein alternatives
Forum in ihr eigenes Konzept. 20 junge,
außergewöhnliche Künstler aus dem
In- und Ausland hatten Gelegenheit,
ihre Werke in Einzelpräsentationen zu
zeigen.
Mit dem Audi Art Award for NEW
POSITIONS wurde Sonia Leimer ausgezeichnet,
und zum zweiten Mal
verlieh Maurice Lacroix den Art Award
for NEW CONTEMPORARIES, der an
die Galerie Raster aus Warschau ging.
Michael Werner, ein Urgestein der
Kölner wie auch der Internationalen
Kunstszene, erhielt in diesem Jahr für
seine Verdienste den vom Bundesverband
Deutscher Galerien und
Editionen e.V. (BVDG) und der Kölnmesse
verliehenen ART COLOGNE-
Preis. Das Preisgeld in Höhe von
10.000 Euro will er für die Stiftung
eines Gastlehrstuhls einsetzen.
größter Verkaufserfolg:
Tom Wesselmanns „Smoker“
für 2,3 Millionen in der
Kölner Galerie Klaus Benden
Schon zum Auftakt der Messe
war die Stimmung unter Galeristen,
Sammlern und Kuratoren sehr gut.
Von „Krise“ war keine Rede mehr und
auch keine Staubwolke in Sicht, die
im letzten Jahr den Flugverkehr behindert
hatte.
Schlangen bildeten sich vor der Skulptur
von Neo Rauch in der Galerie Eigen + Art