Ambulant betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit ... - Hamburg
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Was ist eine <strong>betreute</strong> <strong>Wohngemeinschaft</strong> für <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Demenz?Wahlfreiheit unabhängig voneinander geschlossen werden können.Ferner klärt sie <strong>mit</strong> der Angehörigengruppe, ob sie Unterstützungbeim Aufbau benötigt und steht der Angehörigengruppeberatend zur Seite (siehe Adressen).Die ambulante Versorgung hat auch Auswirkungen auf die Möglichkeitender Finanzierung. So können in ambulant <strong>betreute</strong>n<strong>Wohngemeinschaft</strong>en nur Leistungen der häuslichen Pflege ausder Pflegeversicherung abgerechnet werden. Nach geltendemRecht fallen diese gegenüber Leistungen der stationären Heimpflegedeutlich geringer aus. Dafür können – anders als in der stationärenPflege – Leistungen der Krankenpflege in Anspruchgenommen werden.1Kennzeichen von ambulant <strong>betreute</strong>n<strong>Wohngemeinschaft</strong>en:· Acht bis zehn <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> Demenz leben gemeinschaftlichals Mieter in einer großen Wohnung.· Jeder Erkrankte schließt, vertreten durch Angehörige,einen Einzelmietvertrag ab.· Die Wohnung ist <strong>mit</strong> den vertrauten Möbeln der Mieterausgestattet.· Im Mittelpunkt des Lebens steht die gemeinsameAlltagsgestaltung.· Die Mieter können bis an ihr Lebensende in der WG wohnen.· Die Verantwortung für die <strong>Wohngemeinschaft</strong> bleibt in derHand der Mieter bzw. ihrer Angehörigen.· Die Angehörigen wählen gemeinsam einen Pflegedienst aus,der die 24-stündige Pflege und Betreuung der Gruppeübernimmt.· Die Angehörigen haben vielfältige Einflussmöglichkeiten.Sie suchen neue Mitbewohner aus, sie richten die Wohnungein und können das Alltagsgeschehen <strong>mit</strong>gestalten.· Der Pflegedienst ist „Gast“ in der WG und kann auchwieder abgewählt werden.· Vermietung und Pflege sind getrennt.Zusammenfassung