Fibel 2005 als PDF (3.0 MB) - StuRa - TU Chemnitz
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terapparat (ist auch ausgeschildert),<br />
diese können auch nicht ausgeliehen<br />
werden, außer mit einer speziellen<br />
Erlaubnis des Dozenten. Für<br />
den Semesterapparat gibt es einen<br />
bestimmten Raum bzw. ein Regal in<br />
der Bibliothek.<br />
„Handapparat“ bedeutet, dass dieses<br />
Buch von einem Dozenten ausgeliehen<br />
ist und bei ihm im Büro steht.<br />
Wenn Ihr dieses braucht, müsst Ihr<br />
den Dozenten fragen.<br />
Alte und neue Zeiten (Teil 1)<br />
Die Uni<br />
Universitätsbibliothek<br />
Kopierer<br />
Um die Kopiergeräte in Uni und<br />
Bibo benutzen zu können, musst<br />
Du erst Dein Kopierkonto auf dem<br />
Studentenausweis aufl aden. Die Automaten<br />
dafür hängen in der Bibliothek.<br />
Bei Problemen helfen die BibliothekarInnen.<br />
Telefonnummern und alle anderen<br />
nützlichen Informationen<br />
rund um die Bibo gibt’s auf:<br />
www.bibliothek.tu-chemnitz.de.<br />
Es ist erst fünf Jahre her, <strong>als</strong> sich eine PhilFakerin von MaschBauern erklären<br />
ließ, warum die seltsam geformten Betonträger eines entkernten Gebäudes<br />
hielten, obwohl sie unten dünn und oben dick waren. Das Betongerippe wurde<br />
dann zu einer gläsernen Mensa. In dieser Zeit aß man an der Reichenhainer<br />
Straße in der Übergangsmensa „Kompass“, dem heutigen „Club der Kulturen“.<br />
Studenten reihten sich beim Schlangestehen bis auf die Straße und zum Bezahlen<br />
gab es blaue Plastikdinger am Schlüsselbund. Da konnte man sich die Massen,<br />
die heute mittags über den Campus treten, nicht so recht vorstellen. Die<br />
Orangerie war gerade erst fertig und damit der moderne und futuristische Stolz<br />
der Uni geworden – Sie hatte ja auch noch keine Risse in den Wänden. Herr<br />
Dietze kopierte in einem Mehrfamilienhaus in der Reichenhainer Straße und<br />
war der Nachbar des „Milliways“, das später den Dönermännern des „Pasa“<br />
Platz gemacht hat. Es gab keinen Edeka am Campus und die Buchhandlung<br />
Universitas war in einem kleinen Containerensemble an der Haltestelle „Thüringer<br />
Weg“ untergebracht. Das waren harte Zeiten für busfahrende Studenten,<br />
denn es gab keine Buslinie nach Erfenschlag. Es hieß beim Knast aussteigen<br />
und den Rest laufen. Und für die Autofahrer unter den dam<strong>als</strong> nur knapp 6000<br />
Studenten gab es auch in den alten Zeiten nie genügend Parkplätze. Das hat<br />
sich nicht geändert.<br />
Das Unwort des Wintersemesters 1999/2000 wurde „Ranking“. Wo man<br />
stand und ging, wurden stolz Ergebnisse verkündet: zweiter Platz für Studentenbetreuung<br />
hier, unter den besten in der Backologie- und Semmelkundeforschung<br />
da. Ganz tolle Noten im Betreuungsverhältnis von Lehrkräften und<br />
Studierenden! Dozenten an der PhilFak mussten geradezu betteln, dass alle<br />
Referate eines Seminars übernommen wurden, statt sich wie heute Teilnahmebegrenzungs-<br />
oder Studierendenrauswerfkriterien auszudenken.<br />
Nun ja, das ist vorbei. Vieles von dem, was in den Rankings positiv bewertet<br />
wurde, hat sich inzwischen grundlegend geändert. Auch in dieser kurzen Zeit<br />
konnte man am <strong>Chemnitz</strong>er Campus sich eine Menge entwickeln sehen, mal<br />
zum Guten, mal zum Schlechten. Nur für selbstverständlich darf man nichts<br />
nehmen. (2. Teil auf S. 60)<br />
„Bücher haben den Vorteil, sie sind dick und da steht viel drin.<br />
Und sie haben den Nachteil, dass sie dick sind.<br />
(Markus Lang, M. A.)<br />
Die Uni<br />
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