WEGE ZUR NACHHALTIGKEIT - FWTM - Stadt Freiburg im Breisgau
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Fachbesucher auf der Intersolar<br />
3. PV Industry Forum 2007 <strong>im</strong> Konzerthaus <strong>Freiburg</strong><br />
Treffpunkt der internationalen Solarszene<br />
Der grenzüberschreitende Wissens- und Technologieaustausch<br />
gerade in der Bio- und Solartechnologie<br />
boomt seit Jahren. Seit ihrer Premiere <strong>im</strong> Jahr<br />
2000 entwickelte sich die Intersolar zur Leitmesse<br />
der europäischen Solartechnik-Branche. Nach acht<br />
überaus erfolgreichen Jahren verabschiedete sich die<br />
Intersolar 2007 aus <strong>Freiburg</strong>. 2008 fand die Messe<br />
mit einem neuen Besucherrekord von 53.000 Gästen<br />
und über 1.000 Ausstellern in München statt. An ihre<br />
Stelle treten in <strong>Freiburg</strong> die Gebäude – Energie –<br />
Technik (GETEC), eine neue Messe für energieeffizientes<br />
Modernisieren, Sanieren und Bauen, sowie –<br />
gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare<br />
Energiesysteme (ISE) – die Solar Summits <strong>Freiburg</strong>,<br />
ein jährlicher Treffpunkt der internationalen Solarszene<br />
mit den Spitzen aus Wissenschaft, Wirtschaft<br />
und Politik. Parallel hierzu startete 2008 die Intersolar<br />
North America in San Francisco. Dieser transatlantische<br />
Schritt ist angesichts der gegenwärtigen Aufbruchst<strong>im</strong>mung,<br />
besonders in Kalifornien, in puncto<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz und erneuerbare Energien notwendig<br />
und sinnvoll, um mittelfristig vom wachsenden<br />
Markt vor Ort profitieren zu können. 2010 fand die<br />
erste Intersolar India in Mumbai statt und 2011 wird<br />
es die erste Intersolar China in Peking geben.<br />
Ein weiterer Fachkongress zu erneuerbaren Energien<br />
und Energieeffizienz hat sich seit 2007 in <strong>Freiburg</strong><br />
etabliert: die Local Renewables <strong>Freiburg</strong>. Die <strong>Stadt</strong><br />
und das in <strong>Freiburg</strong> ansässige Europasekretariat des<br />
weltweiten Städtebündnisses ICLEI (Local Governments<br />
for Sustainibility) veranstalten jährlich diese<br />
Konferenzserie, um von Fachexperten wie Kommunalpolitikern,<br />
Dezernenten, Mitarbeitern kommunaler<br />
Umweltämter sowie Energiedienstleistern Beiträge<br />
zur Forschung, Entwicklung und praktischen<br />
Anwendung von erneuerbaren Energien zu erhalten.<br />
Seit 2011 findet der Kongress Energieautonome Kom-<br />
www.intersolar.de<br />
www.intersolar.us<br />
www.intersolar.in<br />
www.intersolarchina.com<br />
www.getec-freiburg.de<br />
www.local-renewables-conference.org<br />
www.solar-summits.com<br />
www.energieautonome-kommunen.de<br />
www.fwtm.freiburg.de<br />
ENEGIEEFFIZIENTES<br />
MODERNISIEREN,<br />
SANIEREN UND BAUEN<br />
Besuchergruppe <strong>im</strong> Fraunhofer-Institut für<br />
Solare Energiesysteme<br />
munen in <strong>Freiburg</strong> statt. Er zeigt eine mögliche energieautonome<br />
Versorgung der Zukunft auf und zahlreiche<br />
Firmen nutzen den Kongress, um ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen zur Umsetzung dieses Ziels zu<br />
präsentieren.<br />
Wenn sich heute in <strong>Freiburg</strong> jährlich über 25.000<br />
Fachbesucherinnen und -besucher aus rund 45 Nationen<br />
die Klinke in die Hand geben, dann nicht weil<br />
die <strong>Stadt</strong> spektakuläre Großprojekte oder riesige<br />
Solarfabriken vorzuweisen hätte. Was <strong>Freiburg</strong> so<br />
attraktiv als <strong>Stadt</strong> und so begehrt als Partner macht,<br />
ist etwas anderes: Nirgendwo anders versammeln<br />
sich mehr Modellprojekte, mehr „grüne“ Kompetenz,<br />
Sensibilität und politische Erfahrung. Die alte Universitätsstadt<br />
hat sich zu einer modernen Zukunftswerkstatt<br />
weiterentwickelt, in der man innovativ und<br />
undogmatisch über neue Konzepte zur Versöhnung<br />
von Lebenskunst und Nachhaltigkeit, Ökologie und<br />
Ökonomie nachdenkt.<br />
<strong>Freiburg</strong>er Präsentation auf der Expo<br />
Shanghai 2010<br />
Die Präsentation auf der Weltausstellung<br />
in Shanghai <strong>im</strong> Jahre 2010 war für <strong>Freiburg</strong><br />
ein großer Erfolg. Insgesamt verzeichnete<br />
die Expo mit einer Laufzeit von sechs Monaten<br />
über 73 Millionen Besucher, darunter<br />
920.000 <strong>im</strong> Green City Pavillon. Es<br />
war die bislang bedeutendste Präsentation<br />
auf internationalem Parkett. In der Urban Best Practice Area<br />
präsentierte sich die Green City auf Augenhöhe mit Städten wie<br />
Seoul, Barcelona, Montreal, Venedig, Sao Paulo, Osaka und London.<br />
<strong>Freiburg</strong> ist europäische Vorzeigekommune <strong>im</strong> Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
und will es auch bleiben, dieser Anspruch wurde auf der größten<br />
Weltausstellung aller Zeiten mit Nachdruck unterstrichen.<br />
<strong>Freiburg</strong> hat sich als lebenswerte, erfolgreiche <strong>Stadt</strong> präsentiert<br />
– erfolgreich unter anderem auch deshalb, weil es<br />
hier zukunftsfähige Unternehmen und Arbeitsplätze gibt.<br />
Die umfassende Darstellung und Interpretation von Nachhaltigkeit<br />
als Leitlinie der <strong>Stadt</strong>entwicklung hat Anklang und<br />
Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern und professionelle<br />
Anerkennung bei Fachleuten aus aller Welt gefunden.<br />
Sie hat <strong>im</strong> Kontext mit den übrigen Teilnehmerstädten besonders<br />
eines deutlich gemacht: Es sind vor allem die Kommunen, die in<br />
einer besonderen Verantwortung für die Welt von morgen stehen.<br />
www.expo2010.freiburg.de<br />
LOCAL<br />
RENEWABLES<br />
An Initiative<br />
GREENCITY<br />
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