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WEGE ZUR NACHHALTIGKEIT - FWTM - Stadt Freiburg im Breisgau

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8<br />

GREENCITY<br />

nachhaltige<br />

ÖKonoMiE<br />

Motivation und Kooperation<br />

Das Kl<strong>im</strong>aschutzprogramm kann freilich nur dann<br />

ein Erfolg werden, wenn die <strong>Stadt</strong> über ihre Vorbildfunktion<br />

hinaus möglichst viele andere Akteure –<br />

Unternehmen, Energieversorger, private Haushalte,<br />

Universität, Medien – mit ins Boot holt. Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

ist eine gemeinsame Aufgabe. Wer heute nichts tut,<br />

muss morgen teuer für die Versäumnisse bezahlen.<br />

Kampagnen und Veranstaltungen<br />

Zur Mobilisierung finden gezielte Kampagnen zur<br />

Öffentlichkeitsarbeit statt. Durch Kl<strong>im</strong>akampagnen<br />

wie CO2LIBRI und CO2-Diät werden alle <strong>Freiburg</strong>erinnen<br />

und <strong>Freiburg</strong>er aufgerufen, sich an der CO2-<br />

Reduzierung zu beteiligen. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe<br />

„Nachhaltigkeit als Lebenskunst“<br />

findet eine Fortführung <strong>im</strong> Projekt „200 Familien aktiv<br />

fürs Kl<strong>im</strong>a“. Ein Jahr lang können <strong>Freiburg</strong>er Haushalte<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz <strong>im</strong> Alltag für mehr Lebensqualität<br />

ausprobieren und werden so zu Botschaftern der<br />

Nachhaltigkeit.<br />

www.Co2libri.freiburg.de<br />

www.freiburg.de/co2<br />

Gerda Stuchlik, Umweltbürgermeisterin<br />

Schwerpunkte der<br />

städtischen<br />

Kl<strong>im</strong>aschutzpolitik<br />

Unsere Schwerpunkte liegen weiterhin in den Feldern<br />

Energieeinsparung, Energieeffizienz (Kraft-Wärme-Kopplung)<br />

und erneuerbare Energien. Neben<br />

dem Ausbau dieser Bereiche wird vor allem die Kooperation<br />

mit Industrie, Gewerbe und Handel vorangetrieben:<br />

Seit 2010 bietet die <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong>er Unternehmen<br />

das Programm ECOfit an. In Workshops<br />

und Vor-Ort-Terminen werden die Teilnehmenden zu<br />

Umweltmanagementthemen geschult.<br />

Das Förderprogramm „Energieeffizient sanieren“ hat<br />

sich bewährt. Hier steht jährlich eine Fördersumme<br />

von 450.000 Euro für Altbauten zur Verfügung.<br />

Einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der <strong>Freiburg</strong>er<br />

Kl<strong>im</strong>aschutzziele soll der „Masterplan Energieeffiziente<br />

<strong>Stadt</strong>“ leisten. Es wird ein Planungsinstrument<br />

für effiziente, dezentrale Energiever-<br />

sorgungslösungen wie z. B. die Kraft-Wärme-Kopplung<br />

entwickelt. Der Masterplan umfasst drei Bausteine:<br />

ein Wärmekataster als Datengrundlage, eine<br />

Strategie zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung<br />

sowie deren stadtteilbezogene konkrete Umsetzung.<br />

Solares Rathaus<br />

Fassade der Solar-Fabrik

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