WEGE ZUR NACHHALTIGKEIT - FWTM - Stadt Freiburg im Breisgau
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GREENCITY<br />
nachhaltige<br />
ÖKonoMiE<br />
Motivation und Kooperation<br />
Das Kl<strong>im</strong>aschutzprogramm kann freilich nur dann<br />
ein Erfolg werden, wenn die <strong>Stadt</strong> über ihre Vorbildfunktion<br />
hinaus möglichst viele andere Akteure –<br />
Unternehmen, Energieversorger, private Haushalte,<br />
Universität, Medien – mit ins Boot holt. Kl<strong>im</strong>aschutz<br />
ist eine gemeinsame Aufgabe. Wer heute nichts tut,<br />
muss morgen teuer für die Versäumnisse bezahlen.<br />
Kampagnen und Veranstaltungen<br />
Zur Mobilisierung finden gezielte Kampagnen zur<br />
Öffentlichkeitsarbeit statt. Durch Kl<strong>im</strong>akampagnen<br />
wie CO2LIBRI und CO2-Diät werden alle <strong>Freiburg</strong>erinnen<br />
und <strong>Freiburg</strong>er aufgerufen, sich an der CO2-<br />
Reduzierung zu beteiligen. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe<br />
„Nachhaltigkeit als Lebenskunst“<br />
findet eine Fortführung <strong>im</strong> Projekt „200 Familien aktiv<br />
fürs Kl<strong>im</strong>a“. Ein Jahr lang können <strong>Freiburg</strong>er Haushalte<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz <strong>im</strong> Alltag für mehr Lebensqualität<br />
ausprobieren und werden so zu Botschaftern der<br />
Nachhaltigkeit.<br />
www.Co2libri.freiburg.de<br />
www.freiburg.de/co2<br />
Gerda Stuchlik, Umweltbürgermeisterin<br />
Schwerpunkte der<br />
städtischen<br />
Kl<strong>im</strong>aschutzpolitik<br />
Unsere Schwerpunkte liegen weiterhin in den Feldern<br />
Energieeinsparung, Energieeffizienz (Kraft-Wärme-Kopplung)<br />
und erneuerbare Energien. Neben<br />
dem Ausbau dieser Bereiche wird vor allem die Kooperation<br />
mit Industrie, Gewerbe und Handel vorangetrieben:<br />
Seit 2010 bietet die <strong>Stadt</strong> <strong>Freiburg</strong>er Unternehmen<br />
das Programm ECOfit an. In Workshops<br />
und Vor-Ort-Terminen werden die Teilnehmenden zu<br />
Umweltmanagementthemen geschult.<br />
Das Förderprogramm „Energieeffizient sanieren“ hat<br />
sich bewährt. Hier steht jährlich eine Fördersumme<br />
von 450.000 Euro für Altbauten zur Verfügung.<br />
Einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der <strong>Freiburg</strong>er<br />
Kl<strong>im</strong>aschutzziele soll der „Masterplan Energieeffiziente<br />
<strong>Stadt</strong>“ leisten. Es wird ein Planungsinstrument<br />
für effiziente, dezentrale Energiever-<br />
sorgungslösungen wie z. B. die Kraft-Wärme-Kopplung<br />
entwickelt. Der Masterplan umfasst drei Bausteine:<br />
ein Wärmekataster als Datengrundlage, eine<br />
Strategie zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
sowie deren stadtteilbezogene konkrete Umsetzung.<br />
Solares Rathaus<br />
Fassade der Solar-Fabrik