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WEGE ZUR NACHHALTIGKEIT - FWTM - Stadt Freiburg im Breisgau

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So entstanden und entstehen in <strong>Freiburg</strong> <strong>im</strong>mer<br />

neue Wertschöpfungsketten von der Grundlagenforschung<br />

bis zum Technologietransfer und zur weltweiten<br />

Vermarktung. Umwelt und Wirtschaft sind<br />

hier keine Gegensätze; <strong>im</strong> Gegenteil: Die Umweltwirtschaft<br />

ist eine Leitbranche in <strong>Stadt</strong> und Region.<br />

Cluster<br />

Solaranlage auf den Dächern des Badenova-Stadions<br />

Heliotrop Solarhaus –<br />

ein rotierendes Baumhaus,<br />

das der Sonne folgt<br />

Im Rahmen der Clusterinitiative vernetzt die <strong>FWTM</strong><br />

mit Unterstützung der Europäischen Union und des<br />

Landes Baden-Württemberg die Unternehmen und<br />

Institutionen der Umwelt- und Solarwirtschaft branchenübergreifend.<br />

Mit seinen Aktivitäten bildet der<br />

Cluster eine Plattform zur Kooperation bei Forschung,<br />

Entwicklung innovativer Produkte und zur Positionierung<br />

von Produkten und Dienstleistungen aus der Region<br />

auf den Märkten der Zukunft. Anfang 2011 konnten<br />

bereits rund 100 Mitglieder verzeichnet werden<br />

mit steigender Tendenz. Schwerpunkte der Unternehmen<br />

sind Angebote zu energieeffizientem Planen und<br />

Bauen, Nutzung der Solarenenergie und weiterer erneuerbarer<br />

Energien, Umwelttechnik und nachhaltiger<br />

Mobilität. Als zentrales Instrument dient das Portal<br />

www.greencity-cluster.de, in dem sich alle beteiligten<br />

Unternehmen und Institutionen wieder finden.<br />

Wirtschaftsfaktor Sonne:<br />

Solare Kompetenz<br />

Die größten Erfolge, <strong>im</strong> ökonomischen wie <strong>im</strong> ökologischen<br />

Sinne, gelangen <strong>Freiburg</strong> bei der Erforschung<br />

und Vermarktung der erneuerbaren Energien. Das<br />

zeigt schon ein flüchtiger Blick auf das <strong>Stadt</strong>bild. Auf<br />

dem Badenova-Stadion und auf dem Rathaus, auf<br />

den Dächern von Schulen, Kirchen und Privathäusern,<br />

an Fassaden und Türmen und ja, auch auf dem<br />

Gefängnis: viele Solaranlagen und auf den Höhen<br />

des Schwarzwalds Windräder. <strong>Freiburg</strong> ist mit über<br />

1.800 Sonnenscheinstunden pro Jahr und einer jährlichen<br />

Einstrahlung von 1.117 Kilowatt pro Quadratmeter<br />

eine der sonnenreichsten Städte in Deutschland.<br />

Günstige Voraussetzungen<br />

Aber es liegt nicht nur an den günstigen natürlichen<br />

Bedingungen: Es waren auch und vor allem Faktoren<br />

wie das hohe Umweltbewusstsein in der Bevölkerung,<br />

die politischen Prioritäten und eine gezielte<br />

Wirtschaftsförderung, die <strong>Freiburg</strong> zur Solar-Hauptstadt<br />

machten. Früher als anderswo erkannte man<br />

hier die Chancen der Sonnenenergie für Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />

Wirtschaft und <strong>Stadt</strong>entwicklung. Davon zeugen<br />

nicht nur vielbesuchte und preisgekrönte Pionier-<br />

und Modellprojekte wie das erste energieautarke<br />

Solarhaus der Welt, das drehbare „Heliotrop“, und<br />

die Solarsiedlung des Solararchitekten Rolf Disch,<br />

die Passivhäuser <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil Vauban oder das erste<br />

Fußballstadion der Welt mit einer Solaranlage.<br />

Solar-Fabrik<br />

GREENCITY<br />

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