ProjektteilnehmerInnen kommen zu Wort - Die Bahnhofsvorstadt
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Rückblick der Stadtbau Freiberg GmbH –<br />
Seit September 2003 wird das Programm<br />
„Lokales Kapital für soziale<br />
Zwecke” – ein Förderprogramm des<br />
Bundesministeriums für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend, welches<br />
aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
gefördert wird – in der <strong>Bahnhofsvorstadt</strong><br />
in Freiberg umgesetzt.<br />
In allen fünf Förderperioden wurden<br />
zahlreiche Kleinstprojekte, sogenannte<br />
Mikroprojekte verwirklicht, die den<br />
Menschen direkt vor Ort <strong>zu</strong>gute kamen.<br />
Da die Förderung <strong>zu</strong> 100 % aus Mitteln<br />
des Europäischen Sozialfonds erfolgte,<br />
d. h. kein Eigenanteil auf<strong>zu</strong>bringen war,<br />
konnten auch Antragsteller eine Förderung<br />
erhalten, für die das Erbringen<br />
von Eigenanteilen eine erhebliche<br />
finanzielle Belastung dargestellt hätte.<br />
Verschiedene lokale Träger – Vereine,<br />
Schulen, Gewerbetreibende und Privatpersonen<br />
aus der <strong>Bahnhofsvorstadt</strong> –<br />
78<br />
entwickelten Projekte, die sich an den<br />
konkreten Bedürfnissen und Defiziten<br />
im Fördergebiet orientierten. <strong>Die</strong><br />
BewohnerInnen konnten damit gezielter<br />
erreicht werden als durch Maßnahmen<br />
anderer öffentlicher Träger, die<br />
nicht im Stadtteil ansässig sind.<br />
Das durch das Förderprogramm entstandene<br />
Netzwerk gibt der Bevölkerung<br />
im Fördergebiet sowie sozial<br />
benachteiligten Menschen mit Hilfe<br />
einer Vielzahl von Angeboten die<br />
Möglichkeit, Selbstvertrauen <strong>zu</strong> gewinnen<br />
und ihre eigene Lebensqualität<br />
<strong>zu</strong> verbessern. In den fünf Förderperioden<br />
wurden bis Juni 2008 insgesamt 82<br />
Mikroprojekte mit dem in nachfolgender<br />
Übersicht dargestellten Fördervolumen<br />
und Erfüllungsstand (inkl. Sachausgaben<br />
Lokale Koordinierungsstelle) im<br />
Rahmen des Förderprogramms „Lokales<br />
Kapital für soziale Zwecke” realisiert:<br />
Kathrin Püschel – Mitarbeiterin Stadtbau GmbH Freiberg