ProjektteilnehmerInnen kommen zu Wort - Die Bahnhofsvorstadt
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Integration von Langzeitarbeitslosen durch Netzwerkbildung<br />
in Selbsthilfegruppen<br />
Projektziel<br />
In der <strong>zu</strong>rückliegenden Förderperiode<br />
organisierte sich eine neue Selbsthilfegruppe<br />
mit dem Ziel der sozialen<br />
und beruflichen Integration von Frauen<br />
ohne Erwerbstätigkeit in der Begegnungsstätte<br />
des Trägers.<br />
<strong>Die</strong> zweite, bereits schon länger bestehende<br />
Selbsthilfegruppe, arbeitete mit<br />
der Zielset<strong>zu</strong>ng, den Übergang vom<br />
Aufenthalt im Frauenschutzhaus in ein<br />
eigenverantwortliches und gewaltfreies<br />
Leben als allein Erziehende /<br />
alleinlebende Mutter bzw. Frau <strong>zu</strong><br />
meistern. Weiterhin sollten die Frauen<br />
auf ihre Arbeitsmarktintegration vorbereitet<br />
werden.<br />
Projektverlauf<br />
Jede Woche trafen sich bis <strong>zu</strong> acht<br />
interessierte Frauen, um sich konkret<br />
mit ihrer beruflichen Integration auseinander<strong>zu</strong>setzen.<br />
In theoretischen Einheiten<br />
wurden u.a. Schwerpunkte wie<br />
Aufbau einer Stellenanzeige, das<br />
Bewerbungsschreiben, das Erstellen<br />
eines Lebenslaufes vermittelt. Daneben<br />
wurden in praktischen Abschnitten<br />
realitätsnahe Bewerbungsgespräche,<br />
mit dem Ziel der eigenen Entwicklung<br />
und Fehleranalyse, aber auch <strong>zu</strong>m<br />
Abbau von Blockaden bzw. Ängsten,<br />
besprochen.<br />
<strong>Die</strong> zweite Gruppe traf sich zweimal<br />
monatlich. Persönliche Schwerpunkte aus<br />
den Bereichen Umgang mit Alltagsanforderungen,<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
und der Durchset<strong>zu</strong>ngsfähigkeit,<br />
Auslotung von Möglichkeiten und persönlichen<br />
Schwerpunkten für eine berufliche<br />
Integration wurden dabei bearbeitet.<br />
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Gemeinsam lassen sich Probleme schneller lösen.