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ProjektteilnehmerInnen kommen zu Wort - Die Bahnhofsvorstadt

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Mit LOS geht´s nun <strong>zu</strong> Ende<br />

Mit der 5. Förderperiode ist das seit<br />

2003 bestehende Förderprogramm<br />

„Lokales Kapital für soziale Zwecke“ <strong>zu</strong><br />

Ende gegangen. Was hat das Programm<br />

Freiberg gebracht? Trotz eines<br />

erheblichen Aufwandes an Zeit und<br />

Bürokratie können sich die Erfolge in<br />

unserer Stadt durchaus sehen lassen.<br />

4<br />

<strong>Die</strong> <strong>zu</strong>r Verfügung stehenden Finanzmittel,<br />

jährlich stets 100.000 €, waren<br />

sinnvoll angelegt.<br />

Besonders der <strong>Bahnhofsvorstadt</strong>, dem<br />

eigentlichen Fördergebiet, kam das<br />

Förderprogramm <strong>zu</strong>gute, doch manchmal<br />

konnte man die Projekte nicht auf<br />

das Gebiet beschränken. <strong>Die</strong> <strong>Bahnhofsvorstadt</strong><br />

hat sich in den vergangenen<br />

fünf Jahren gemausert. Kleine<br />

Projekte haben durchaus den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern etwas<br />

gebracht. Sei es, dass Asylbewerbern<br />

Sprachkurse angeboten wurden, sei<br />

es, dass Arbeitslosen sinnvolle Beschäftigungen<br />

vermittelt werden konnten,<br />

sei es, dass Schandflecke – sprich:<br />

vollgemüllte Straßenecken oder Plätze<br />

– gesäubert und begrünt wurden.<br />

Freiberg ist damit insgesamt schöner<br />

und wohnlicher geworden. Mit der<br />

weithin denkmalgeschützten Altstadt<br />

wird sich die <strong>Bahnhofsvorstadt</strong> sicher<br />

nicht vergleichen können, aber das<br />

Wohngebiet kann man heute nicht mehr<br />

als das Stiefkind der Stadt bezeichnen.<br />

Ja, auch dieser Stadtteil hat durchaus<br />

schöne Ecken. Wer Häuser aus der<br />

Gründerzeit oder vor allem aus der Zeit<br />

des Jugendstils liebt, kommt durchaus<br />

auf seine Kosten. Sicher, es ist noch viel<br />

<strong>zu</strong> tun.<br />

<strong>Die</strong> kleinen, durch dieses Programm<br />

geförderten Projekte, haben manches<br />

angestoßen. Wir, die wir im Begleitausschuss<br />

die Förderprojekte befürwortet<br />

und begleitet haben, hoffen, dass<br />

manches, was angestoßen wurde,<br />

auch weitergeführt wird. Immer wieder<br />

haben wir darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass das, was begonnen wurde, auch<br />

fortgeführt werden sollte.<br />

Aber ebenso wissen wir, dass manches<br />

so schön geplante Vorhaben scheiterte,<br />

weil sich nicht genügend Interessierte<br />

fanden, für die die Projekte gedacht<br />

Prof. Dr. Karl-Hermann Kandler

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