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Zur Geschichte: - Bewegung und Sport in Kärntner Schulen

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den Pitcher: Auch hier dient die vordere Schulter zum anvisieren der Strikezone bevor man die Kraft aus derRückseite erzeugt.4. H<strong>in</strong>ten bleiben (weight and wait)Für den Batter: Je länger man das Gewicht <strong>und</strong> die Hände h<strong>in</strong>ten halten kann, um so mehr Zeit hat man, um sichzu entscheiden ob man auf den Ball schlagen soll oder nicht. Im Stride (Schlagausgangsstellung) sollte der Batterversuchen se<strong>in</strong> Gewicht möglichst auf se<strong>in</strong>en h<strong>in</strong>teren Fuß zu verlagern. So kann er se<strong>in</strong>e ganze Kraft entfalten,wenn er sich entscheidet zu schlagen. Für den Pitcher: Wenn er se<strong>in</strong>en vorderen Fuß anhebt <strong>und</strong> die Händeause<strong>in</strong>ander gibt muss er se<strong>in</strong> Gewicht auf se<strong>in</strong>em h<strong>in</strong>teren Fuß behalten. Sollte se<strong>in</strong> Körper sich nämlich zu frühnach vorne bewegen, läuft er dem Wurfarm sozusagen davon <strong>und</strong> dadurch wird dieser zusätzlichenunnötigen Belastungen ausgesetzt.5. über den Ball kommenFür den Batter: Die meisten schlechten Kontakte entstehen, weil der Schläger den Ball zu tief trifft. Aus diesemGr<strong>und</strong> sollten die Batter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geraden L<strong>in</strong>ie oder sogar leicht von oben auf den Ball schlagen.Für den Picher: Jeder Pitcher sollte daran denken, dass er den Ball von oben nach unten werfen muss <strong>und</strong> dieseAbwärtstendenz auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Wurfbewegung spüren. Der Ball wird dem Batter nicht entgegengeschoben.6. Von der H<strong>in</strong>terschulter zur Vorderschulter ("Ike to Mike")Aus Gründen der leichteren Merkbarkeit wird bei dieser Regel die vordere Schulter "Ike" <strong>und</strong> die h<strong>in</strong>tere"Mike" genannt.Für den Batter: Er sollte se<strong>in</strong>e Schlagbewegung mit dem K<strong>in</strong>n auf er vorderen Schulter ("Ike") beg<strong>in</strong>nen. Nachdem Schlag sollte se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>n auf der h<strong>in</strong>teren Schulter ("Mike") liegen, die Augen für e<strong>in</strong>en Moment auf dieStelle gerichtet an der man den Ball (hoffentlich) getroffen hat.Für den Pitcher: Vor dem Pitch hat der Pitcher se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>n auf der vorderen Schulter, die Augen auf das Zielgerichtet. Nach dem Wurf sollte se<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>tere Schulter ganz nach vorne <strong>und</strong> unter dem K<strong>in</strong>n zu liegengekommen se<strong>in</strong>.7. Von „Locker“ nach „Voll Konzentriert“.Wenn man sich schon zu früh starr auf etwas konzentriert wir man leicht zu verkrampft deswegen sollte man andie jeweilige Aufgabe immer relativ locker herangehen. Im entscheidenden Moment sollten jedoch sowohlBatter als Pitcher e<strong>in</strong>e Art Tunnelblick haben.Für den Batter: Wenn der Pitcher se<strong>in</strong>e <strong>Bewegung</strong> beg<strong>in</strong>nt, sollte sich der Batter auf die Gegend um den Kopfdes Pitchers konzentrieren. Erst wenn der Pitcher se<strong>in</strong>en Arm nach oben br<strong>in</strong>gt, sollte man sich genau auf jeneStelle konzentrieren an der der Pitcher den Ball auslassen wird (release po<strong>in</strong>t).Für den Pitcher: Am Anfang der Wurfbewegung sollte der Pitcher am besten e<strong>in</strong>mal kurz zur Seite auf denBoden schauen. Dann aber wenn er den Arm nach vorne br<strong>in</strong>gt nicht nur den Catcherhandschuh allgeme<strong>in</strong> (zuungenau) sondern e<strong>in</strong>en bestimmten Punkt im Handschuh anvisieren.8. Ganz durchziehen, am Ende Gleichgewicht behaltenFür den Batter: Nach e<strong>in</strong>em perfekten Schlag sollten die Brust, die Gürtelschnalle, das h<strong>in</strong>tere Knie <strong>und</strong> auchdie Schuhbänder das h<strong>in</strong>teren Fußes <strong>in</strong> die Richtung zeigen, <strong>in</strong> die der Ball geschlagen wurde.Für den Pitcher: Er sollte den Wurfbewegung voll durchführen <strong>und</strong> das ganze Gewicht nach vorne br<strong>in</strong>gen, sichgleichzeitig aber auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vernünftigen Position bef<strong>in</strong>den um den Ball zu fielden.Als Zugabe:9. Langsamer Anfang, plötzliche BeschleunigungSollte man beide <strong>Bewegung</strong>en Dreiteilen gilt jeweils der Rhythmus: Langsam - Langsam - SchnellFür den Batter: Die "Trigger" - <strong>Bewegung</strong> <strong>und</strong> der Schlagansatz sollten nicht hektisch oder verkrampftdurchgeführt werden. Nachdem man so lange wie möglich gewartet hat (siehe 4.), sollte man (tunlichst) soschnell wie möglich durchziehen. Für den Pitcher: Das Anheben des vorderen Be<strong>in</strong>es <strong>und</strong> das öffnen der Händesollte eher langsam, die Armbewegung dann schnell durchgeführt werden.5. Baseball - Spielformen für den Turnunterricht:Die Baseballregeln s<strong>in</strong>d zugegebenermaßen relativ kompliziert <strong>und</strong> schrecken am Anfang eher ab. Auch ist esnur schwer möglich Anfängern zunächst alle Regeln zu erklären. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, dieverschiedenen Gr<strong>und</strong>elemente nach <strong>und</strong> nach <strong>in</strong>s Spiel e<strong>in</strong>zubauen.So ist der Pitcher der wichtigste Spieler am Feld. Mit ihm steht <strong>und</strong> fällt nicht nur die Siegeschance se<strong>in</strong>erMannschaft sondern die Qualität des Spiels allgeme<strong>in</strong>. Gerade bei Anfängern wird es sehr schwer se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en8

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