13.07.2015 Aufrufe

ARMEE Aktuell 2/2005 - Führungsunterstützungsbrigade 41 / SKS

ARMEE Aktuell 2/2005 - Führungsunterstützungsbrigade 41 / SKS

ARMEE Aktuell 2/2005 - Führungsunterstützungsbrigade 41 / SKS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Geforderte MilizBei der Planung die Nase vornFachdienstkursBr Willy Siegenthaler inspizierteine Arbeitsgruppe undbeantwortet Fragen zum neuenLogistikkonzept der Armee(oben).Der Stabschef der FU Br <strong>41</strong>, Obersti Gst Bruno Oberli, beim Apéro imGespräch mit Oberstlt i Gst MartinSchuler, der für seine Vorschlägezur Umsetzung des neuenLogistikkonzepts viel Lob erhaltenhat (unten links).Br Willy Siegenthaler beimAbschlussrapport vor denLogistikspezialisten der FU Br <strong>41</strong>.Der Schwerpunkt der Diskussionverlagert sich (unten rechts).Jeder Einsatz stellt neue Anforderungen andie Planer. Einiges bleibt sich gleich, andereUmstände sind völlig neu oder es ist mitÜberraschungen zu rechnen, auf die man sichmöglichst rasch einstellen können muss. Wieplant man das schwer Planbare? Oberstlt i GstMartin Schuler gab Antworten auf diese Frageund zeigte dabei, dass die Miliz in diesembereich die Nase vorne hat.Text: Claudio Zanetti, Chef MedienBilder: Kaspar Fopp, JournalistenofDie Schweizer Armee, welcheEinsätze innerhalb eines breitenAufgabenspektrums – auchausserhalb der eigenen nationalenGrenzen, durchzuführen hat,benötigt ein gesamtheitliches,interoperables Logistiksystem.Es muss flexibel genug sein, umfür jede Einsatzart, zu jeder Zeitund an jedem Ort die richtigeLogistikleistung zu erbringen.Mit der neuen Armee hatsich auch in der LogistikGrundlegendes verändert. Neuist zum Beispiel der Wechsel vomHol- zum Bringprinzip. Das neueLogistik-Reglement, seit 2004in Kraft, sorgte mit den darinvorgesehenen neuen Prozessenanfänglich für etwas Verwirrung.Bei vielen Kommandantenkam Skepsis auf, ob es fürdie Umsetzung nicht sogar zukompliziert sei. Und das erstnoch unter knappen zeitlichenVerhältnissen. Glücklicherweisekonnte man auf beträchtlichepraktische Erfahrungen zurückgreifen.In einem Vortrag im Rahmen desFachdienstkurses <strong>2005</strong> vor DivNydegger und Br Siegenthalerorientierte Oberstlt i Gst Schulerüber den erfolgreichen Abschlussder Vorarbeiten zur Umsetzungden neuen Logistikkonzepts inder FU Br <strong>41</strong>. Nicht ohne Stolzwies er darauf hin, dass dessenMilizstab diese Arbeit vor allenanderen Einheiten der Armee«Wir haben ein Jahr Vorsprung aufdie anderen grossen Verbände!»erledigt hat und nun nur nochdarauf wartet, die von ihmentwickelte Methodik im Einsatzzu testen. Schuler sprach voneinem Jahr Vorsprung auf dieanderen grossen Verbände. Unddas mit einem relativ geringenArbeitsanteil von Berufsmilitärs.Schuler und seine Männer undFrauen spielten Auftragsübungenim Massstab 1:1 durch undentwickelten dabei ein verblüffendeinfaches System desInformationsaustausches zwischenLeistungserbringern und-bezügern. Schuler verwendetein diesem Zusammenhang denBegriff «Synchronisierung», derkünftig bei der Planung ein festerPlatz eingeräumt wird.Div Nydegger und Br Siegenthalerzeigten sich beeindruckt vonSchulers Ausführungen und stiessenbei ihrem anschliessendenRundgang durch die angeschlossenenSchulungsräume auf hochmotivierteTeams, die allesamtmit der Planung von Einsätzenbeschäftigt waren.18<strong>ARMEE</strong> aktuell 2 / <strong>2005</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!