02.12.2012 Aufrufe

Elternbrief 2012 2013 - Friedrich-Schiller-Gymnasium

Elternbrief 2012 2013 - Friedrich-Schiller-Gymnasium

Elternbrief 2012 2013 - Friedrich-Schiller-Gymnasium

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1. Eltern- und Schülerbrief im Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler!<br />

September <strong>2012</strong><br />

Mit diesem Infobrief wollen wir Sie und Euch an den Ereignissen des nun hinter uns<br />

liegenden Schuljahres 2011/<strong>2012</strong> teilhaben lassen und auf das kommende Schuljahr mit<br />

Informationen vorbereiten.<br />

I. Geschafft - das Doppeljahrgangsabitur ist überstanden<br />

„Herakles oder Herkules (griechisch Ἡρακλῆς): „Der, der sich an Hera Ruhm erwarb“,<br />

(lateinisch HERCULES) ist ein für seine Stärke berühmter altgriechischer Held, dem<br />

göttliche Ehren zukamen und der in den Olymp aufgenommen wurde. Er war Heil-<br />

und Orakelgott, Beschirmer der Gymnasia (Sportstätten) und Paläste. Er war ein<br />

Schützling der Athene (Schutzgöttin von Athen)“, so kann man in Wikipedia unter<br />

dem Stichwort Herkules nachlesen (leicht verändert).<br />

Ebenfalls leicht verändert, könnten wir am <strong>Gymnasium</strong> rückblickend auf den<br />

Doppeljahrgang schreiben: Das allgemein bildende <strong>Gymnasium</strong> hat seine Qualität<br />

auch beim Doppeljahrgangsabitur bewiesen. Eltern und Lehrer haben sich große<br />

Anerkennung erworben. Die Schüler wurden zwar noch nicht in den „Bildungsolymp“<br />

aufgenommen, aber sie wurden Baden-Württembergische Abiturmeister. Als<br />

Mitglieder im Förderverein der Schule sind sie Beschirmer des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong>s.<br />

Die Organisation des „Mammutabiturs“ haben Herr Rüdenauer, Herr Sautter, Frau<br />

Klitzing, Frau Cofalik, Frau Rohen, Frau Sedlaczek und Herr Knauf durchgeführt.<br />

Alles hat bestens gepasst.<br />

Das Abibuch wiegt mehrere Kilogramm und ist eine bleibende Erinnerung nicht nur<br />

für die Abiturientinnen und Abiturienten. Der Abischerz war eine sorgfältig geplante<br />

und gewissenhaft umgesetzte „Mammutveranstaltung“, die Schülerinnen, Schülern<br />

und Lehrerinnen und Lehrern Spaß bereitete. Die Abiturientenverabschiedung dauerte<br />

so lange, dass im Schnitt auf jede Abiturientin und jeden Abiturienten 0,486 Minuten,<br />

keine Sekunden, entfielen. Und der Abiball war einfach großartig, eine Meisterleistung.<br />

Dem Cheforganisator Tobias Roth sowie den Eltern Dr. Fleuchaus, Dr. Häußermann-<br />

Gröhn sei an dieser Stelle für den überwältigenden Einsatz herzlich gedankt. Genauso<br />

wie Frau Wittke, die in den beiden Kursstufenjahren immer wieder zu<br />

Informationsveranstaltungen rund um den Doppelabiturjahrgang anregte.


Und Herr Rüdenauer, der stellvertretende Schulleiter des FSG, der mit Ablauf des<br />

Schuljahres 2011/12 in den Ruhestand trat, steht im Guinnessbuch der Rekorde, da nur<br />

er für ca. 400 Schülerinnen und Schüler Chefoberstufenberater war. Herzlichen Dank!<br />

II. Der neue stellvertretende Schulleiter am FSG<br />

Das FSG hat ab dem Schuljahr <strong>2012</strong>/13 einen neuen stellvertretenden Schulleiter. Herr<br />

Wolfgang Essich hat am 1. August <strong>2012</strong> seinen Dienst als stellvertretender Schulleiter<br />

am <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> angetreten. Wir freuen uns, dass er an unsere Schule<br />

gekommen ist und wünschen ihm alles Gute.<br />

III. „Alles ist im Fluss“ – zwei Bildungsgänge mit unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeiten am <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Der Doppeljahrgang verlässt das FSG und schon im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 starten in der<br />

Klasse 5 die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit zwei Geschwindigkeiten zum<br />

Abitur. Die einen werden ihr Abitur in acht Jahren, die anderen in neun Jahren<br />

ablegen. Eltern, Lehrer und Schüler haben geradezu einstimmig entschieden, dass<br />

beide Wege zum Abitur an der Schule angeboten werden. Wir haben es begrüßt, dass<br />

die Landesregierung diese Möglichkeiten zulässt und in einem Schulversuch erprobt.<br />

IV. „Mobilität“ kann vieles bedeuten<br />

Da der nachfolgende Passus anscheinend wenig zur Kenntnis genommen wird, Ihre<br />

Kinder aber dennoch das FSG besuchen, führen wir ihn auch in diesem ESI auf und<br />

dieses Mal in besonders auffälliger Schrifttype, sozusagen liebevoll von Hand<br />

geschrieben:<br />

„Mobilität“ kann bedeuten, dass Sie, liebe Eltern, umziehen, ihre Kinder aber dennoch<br />

das FSG besuchen. Es kann auch sein, dass Sie das neueste Handy besitzen und<br />

benutzen wollen und auch noch eine neue Telefonnummer erhalten usw. Das ist<br />

schön für Sie und wir freuen uns mit Ihnen besonders, wenn Sie uns umgehend die<br />

neuen Daten mitteilen. Bitte denken Sie daran, wir wissen das sehr zu schätzen.<br />

V. Das Bildungspaket der Bundesregierung, umgesetzt durch die Stadt<br />

Marbach am Neckar – bitte lesen Sie den folgenden Text!<br />

Die Bundesregierung hat ein Bildungspaket geschaffen, das Bürgerinnen und Bürgern<br />

mit schulpflichtigen Kindern Hilfestellung in verschiedenster Form anbietet.<br />

Bitte prüfen Sie (folgenden Text sorgfältig lesen),<br />

� ob sie zum Kreis derer gehören, die Anspruch auf das Bildungspaket haben<br />

� und falls dies zutreffend ist, welche Leistungen Sie beanspruchen können:<br />

Leistungsberechtigt sind Kinder und Jugendliche aus Familien, die<br />

• Arbeitslosengeld II/Sozialgeld nach dem Sozialgesetzbuch, 2. Buch (SGB II),<br />

• Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch, 12. Buch (SGB XII),<br />

Seite 2


• Kinderzuschlag - KIZ nach dem Bundeskindergeldgesetz (BKKG) oder<br />

• Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz (WoGG)<br />

beziehen. Bitte fügen Sie Ihrem Antrag auf Leistungen aus dem Bildungs- und<br />

Teilhabepaket als Nachweis über den Bezug der Sozialleistung den aktuellen<br />

Bewilligungsbescheid bei.<br />

Anspruchsberechtigt sind auch Personen, die zwar ihren laufenden Lebensunterhalt,<br />

nicht aber die für Bedarfe des Bildungs- und Teilhabepakets anfallenden Kosten, aus<br />

eigenen Kräften und Mitteln bestreiten können. Bitte beachten Sie, dass in diesen Fällen<br />

von der bewilligenden Stelle weitere Unterlagen zu Ihren persönlichen und<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen angefordert werden.<br />

Die Leistungen besteht in Zuschüssen zu:<br />

� Schulausflügen und mehrtägige Klassenfahrten<br />

� Schulbedarf (Anschaffungen von Schulranzen, Sportzeug, Schreib-und<br />

Zeichenmaterialien)<br />

� Schülerbeförderungskosten<br />

� Lernförderung ( Nachhilfe, Sommerschule)<br />

� Zuschuss zum Mittagessen<br />

� Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ( Unterstützung bei Vereins- und<br />

Ferienangeboten, Musikunterricht, Sportverein)<br />

Für alle Leistungen ist ein gesonderter Antrag erforderlich, den Sie in der Schule oder<br />

beim Jobcenter erhalten.<br />

VI. Schülerbeförderung – Geschwisterermäßigung<br />

Bei Familien mit mehr als zwei Schülern mit Beförderungskostenerstattung ist ein<br />

Eigenanteil nur für zwei Kinder und zwar für die beiden Kinder mit dem höchsten<br />

Eigenanteil zu entrichten. Für das dritte und jedes weitere Kind, das<br />

eigenanteilspflichtig wäre, ist kein Eigenanteil zu bezahlen, wenn die Eltern über die<br />

Schule der Stadt eine schriftliche Erklärung dazu vorlegen. Vordrucke dafür können in<br />

den Schulsekretariaten abgeholt werden.<br />

Anträge auf Geschwisterermäßigung müssen jedes Jahr neu gestellt werden.<br />

VII. Naturwissenschaft und Technik ab Klassenstufe 6<br />

Im kommenden Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> haben Schülerinnen und Schüler des FSG zum<br />

dritten Mal die Möglichkeit, ab Klasse 6 statt Französisch, Latein oder Chinesisch das<br />

Fach Naturwissenschaft und Technik (NwT) zu wählen und die zweite Fremdsprache<br />

erst ab Klasse 8 (Hinführungskurs in Klassenstufe 7) zu belegen.<br />

Der erste Jahrgang in diesem Schulversuch tritt nun in die Klassenstufe 8 ein, wo die<br />

zweite Fremdsprache vierstündig fortgesetzt wird. Wir freuen uns über den Zuspruch<br />

dieses Projekts und über die weitere Entwicklung. NwT- Lehrer und die<br />

Fremdsprachenlehrer beschreiten als erste unbekannte Wege. Herzlichen Dank für<br />

dieses Engagement.<br />

Seite 3


Diese Weiterentwicklung des allgemein bildenden <strong>Gymnasium</strong>s eröffnet den Jungen<br />

und Mädchen weitere Wege, auf denen sie ihre vielfältigen Talente in hervorragender<br />

Weise entfalten können.<br />

Wir freuen uns, dass das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport dieses neue<br />

Konzept in einem mindestens fünfjährigen Schulversuch erproben möchte und dass<br />

unsere Schule zum Kreis der Erprobungsschulen gehört.<br />

Zitat: „Die ideale Schule bietet ihren Schülern Brücken an und lädt sie ein, über diese oder jene<br />

Brücke ins Leben zu gehen.“ NwT ab Klasse 6 ist eine solche Brücke … (Dieser Gedanke ist<br />

auch <strong>2012</strong>/13 richtig, jedenfalls für das FSG!)<br />

VIII. „Mathe+ -Kurse“: Ein Mathematik – Fitness –Training in der Kursstufe<br />

als Vorbereitung für ein erfolgreiches Studieren<br />

Hohe Studienabbrecherzahlen an den Universitäten wie auch an den Hochschulen sind<br />

nicht nur teuer, sondern auch für die Studierenden enttäuschend. Oftmals tragen<br />

ungenügende Mathematikkenntnisse zum Misserfolg bei. Dem wollen wir abhelfen.<br />

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport richtet in Zusammenarbeitet mit den<br />

Universitäten Stuttgart und dem Karlsruher Institut für Technologie IT sowie dem<br />

MINT – Kolleg einen Schulversuch ein. Kursstufenschülerinnen und Kursstufenschüler<br />

können „Mathematik+“ – Kurse belegen. Diese Kurse können in die Belegungspflicht<br />

eingebracht werden und die Kursnoten können zur Verbesserung des Abiturschnitts<br />

beitragen. Zudem können Kursschüler an der Universität Stuttgart bzw. dem KIT eine<br />

Klausur schreiben und bei erfolgreichem Bestehen ein MINT - Zertifikat erwerben. Das<br />

Kultusministerium hat den Antrag des FSG zur Teilnahme an diesem Projekt<br />

genehmigt und wir freuen uns auf die Umsetzung. Zahlreiche Schülerinnen und<br />

Schüler haben ihr Interesse bekundet, was uns noch mehr freut. Packen wir es an:<br />

Geben wir der Mathematik eine neue Chance!<br />

IX. Nichts Neues, nicht einmal neu verpackt, und doch für den einen oder<br />

anderen wertvoll – Wiederholung ist ein Lernmuster<br />

1) Der Computer in der Hand der Kinder und Jugendlichen<br />

Der Homecomputer ist ein Gerät, das unbestritten zu unserem Alltag gehört.<br />

Kinder und Jugendliche müssen damit umgehen können. Nun gibt es aber<br />

Gefahren, von denen wir zwei ansprechen wollen.<br />

a) Das illegale Uploaden und Downloaden<br />

Die Benutzung von Tauschbörsen zum Uploaden und Downloaden von<br />

Musiktiteln ist illegal und stellt eine Straftat dar. Insbesondere die<br />

zivilrechtlichen Konsequenzen können zu Strafen von bis zu mehreren tausend<br />

Euro führen. Wir bitten Sie dringend, dieses Thema mit ihren Kindern zu<br />

besprechen.<br />

Seite 4


) Die Spielsucht<br />

Im Einzelfall geht vom Computer als Spiel- und Kommunikationsgerät eine<br />

solche Faszination aus, dass ein Jugendlicher oder ein Kind unverhältnismäßig<br />

viel Zeit am Computer verbringt. Was am Computer in dieser Zeit getan wird,<br />

steht in keinem Zusammenhang mit einer Bearbeitung von schulischen<br />

Aufgaben. Ermahnungen der Erziehungsberechtigten, vom Computer zu lassen,<br />

sind ohne Erfolg. In aller Regel sinken die schulischen Leistungen dramatisch ab.<br />

Teilweise stellen sich gesundheitliche Schäden ein, weil unter anderem das<br />

Bedürfnis nach ausreichendem Schlaf nicht mehr erfüllt wird.<br />

Schule und Eltern können in schweren Fällen mit ihren Möglichkeiten keine<br />

erfolgreiche Behandlung durchführen. Hier sind Fachkräfte nötig, die unbedingt<br />

eingeschaltet werden müssen, und zwar so früh wie möglich.<br />

Aus dem Kreis der Eltern haben wir freundlicher- und dankenswerter Weise<br />

Adressen von Fachleuten erhalten, die helfen können. Diese Adressen können<br />

Sie bei uns im Sekretariat bekommen. Wir können keine Gewähr übernehmen,<br />

aber verstehen Sie unser Angebot als eine erste Hilfe zur Orientierung.<br />

2) Kranke Schülerinnen und Schüler: „Auskurieren“ kommt vor „Ausprobieren“<br />

In letzter Zeit häufen sich die Fälle – genau genommen treten sie täglich auf - in<br />

denen kranke Schülerinnen und Schüler morgens zur Schule kommen, und die<br />

Kinder und Jugendlichen uns mitteilen, dass man es „einfach mal probieren“<br />

wollte. Das ist einerseits ehrenwert, weil es zeigt, wie ernst sie mit größter Mehrheit<br />

den Schulbesuch nehmen. Das ist auch eine sehr große Auszeichnung für das<br />

Sekretariat, weil sie bei unseren hochgeschätzten Sekretärinnen anscheinend<br />

„Spontanheilungskräfte“ vermuten. Doch Schule ist anstrengend (anders lautenden<br />

Aussagen sollten sie heftig misstrauen) und diesen Herausforderungen kann man<br />

nur im gesunden Zustand gewachsen sein. Deshalb gilt nach wie vor:<br />

„Auskurieren“ zu Hause hat eindeutig Vorrang vor „Ausprobieren der<br />

Belastungsfähigkeit in der Schule“. Bitte haben Sie Verständnis!<br />

Sollten Sie zu Hause feststellen, dass Ihr Kind krank ist und die Schule nicht<br />

besuchen kann, möchten wir Sie dringend bitten, NICHT im Sekretariat<br />

anzurufen, sondern die Information direkt an eine Mitschülerin oder einen<br />

Mitschüler weiterzugeben. Spätestens am dritten Tag muss die schriftliche<br />

Entschuldigung – auch für Fehlzeiten in einzelnen Stunden- beim Klassenlehrer<br />

vorliegen.<br />

3) Schulseelsorge am FSG<br />

Das FSG bietet Schülerinnen und Schülern bereits Begleitung und Beratung bei<br />

schulischen und persönlichen Fragen und Problemen an.<br />

Die Religionslehrerinnen und Religionslehrer am FSG ergänzen ab dem<br />

kommenden Schuljahr dieses Angebot durch das Projekt „Schulseelsorge“.<br />

Schulseelsorge kann von allen im Lebensraum Schule – Schülerinnen und Schüler,<br />

Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schule - in<br />

Seite 5


Anspruch genommen werden. Die Lehrerinnen und Lehrer im Projekt<br />

Schulseelsorge haben „ein offenes Ohr“, sie geben qualifizierte Beratung, sie<br />

unterstützen tatkräftig, sie können auf Wunsch auch begleiten in religiös-ethischen<br />

Fragen des alltäglichen Lebens. In den Gesprächen mit den Schülerinnen und<br />

Schülern geht es weniger um schulische Leistung und Verhalten. Vielmehr möchte<br />

die Schulseelsorge Schülern in schwierigen Situationen wie z.B. Todesfall, Trauer,<br />

persönliche Probleme einen Rahmen geben, in dem ihnen jemand beisteht.<br />

Zur Schulseelsorge nimmt man über das Schulsekretariat Kontakt auf.<br />

4) Schülerbibelkreis<br />

Hier am FSG gibt es einen Schülerbibelkreis, kurz SBK. Die Schülerinnen und<br />

Schüler treffen sich immer in der zweiten großen Pause in Raum 113. Sie singen<br />

und beten zusammen, haben Spaß, hören Andachten und lesen in Gottes Wort. Wer<br />

möchte, kann einfach vorbeischauen, der Schülerbibelkreis freut sich über jeden<br />

Besuch!<br />

5) Nachhilfefach Deutsch<br />

Auch suchen wir immer wieder Nachhilfelehrerinnen und Nachhilfelehrer für<br />

Schülerinnen und Schüler, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist. Interessierte<br />

melden sich bitte auf dem Sekretariat.<br />

X. Einige besondere Angebote zum Lehren und Lernen am <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

1) NWT und Informatik in der Oberstufe<br />

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat bei der letzten Reform der<br />

Oberstufe entschieden, dass das Fach NwT als 2-stündiges Fach gleichwertig zu den<br />

zweistündigen Fächern Physik, Chemie bzw. Biologie erprobt werden soll. Auch<br />

ein 4-stündiger Informatikkurs im Neigungsfach soll in einem Versuch getestet<br />

werden. Wir sind seit dem Schuljahr 2008/09 Erprobungsschule, die Versuchsphase<br />

wird auch im Schuljahr <strong>2012</strong>/13 fortgeführt.<br />

Wir wünschen uns sehr, dass die Erprobung im 2stündigen Fach NwT auf das<br />

vierstündige Fach erweitert wird. Das vierstündige Fach Naturwissenschaft und<br />

Technik wie auch das vierstündige Fach Informatik sollten eine stärkere Stellung in<br />

der Kursstufe erhalten. Mit unseren ganz bescheidenen Möglichkeiten versuchen<br />

wir schon seit Jahren Entscheidungsträger zu überzeugen, mutig voranzugehen.<br />

2) Beratung und Coaching in der Oberstufe<br />

a) Oberstufenberatung<br />

Seite 6


Um die organisatorischen Angelegenheiten der Oberstufe kümmern sich Herr<br />

Knauf, Frau Rohen und Frau Sedlaczek. Außerdem sind sie für offene Fragen der<br />

Kursstufenschüler zuständig. Die Sprechstundentermine hängen im Glaskasten des<br />

Neubaus, zu denen sich die Schüler anmelden können. Es können auch andere<br />

Gesprächstermine vereinbart werden.<br />

b) Coaching<br />

Für eventuelle größere Schwierigkeiten schulischer sowie persönlicher Art wurden<br />

„Coachinggruppen“ für die Schüler der Kursstufen I und II eingerichtet.<br />

Diese werden von Frau Bonitz und Frau Rohen organisiert und geleitet.<br />

3) Instrumentalklassen – ein erfolgreiches Projekt des FSG und der Musikschule<br />

Marbach Bottwartal<br />

Im Schuljahr 2008/09 haben wir zum ersten Male in der Klassenstufe 5 eine<br />

Streicherklasse eingerichtet. Die Kinder lernen im Unterricht bei einer<br />

Musiklehrerin vom FSG und einer Musiklehrerin von der Musik-Schule Marbach-<br />

Bottwartal ein Streichinstrument spielen. Wir danken Frau Häge-Nüssle, der<br />

Leiterin der Musikschule, für die Bereitschaft, dieses Projekt mit dem FSG zu<br />

planen und durchzuführen.<br />

Nach zweijährigem erfolgreichem Gelingen dieses Projektes Eltern hatten<br />

verschiedentlich die Bitte an uns gerichtet, das Musikangebot zu erweitern. In<br />

Zusammenarbeit mit der Musikschule Marbach-Bottwartal führen wir deshalb nun<br />

auf den Klassenstufen 5, 6 und 7 neben den Streicherklassen auch Bläserklassen und<br />

Gesangsklassen. Mit so viel Musik auf unserem Schiff hoffen wir wiederum<br />

„beschwingt“ das neue Schuljahr zu durchfahren.<br />

4) Hausaufgabenbetreuung<br />

HuM (Hausaufgaben und Mehr)<br />

Wie auch in den letzten Jahren bieten wir eine freiwillige Hausaufgabenbetreuung,<br />

„Hausgaben und Mehr“, für die Klassenstufen 5 bis 7 an. Der Name HuM soll<br />

zeigen, dass in dieser Zeit nicht nur Hausaufgaben erledigt werden sollen, sondern<br />

dass auch Zeit für Lernen und Spielen ist.<br />

Die Hausaufgabenbetreuung wird von Schülerinnen und Schülern (ab Klassenstufe<br />

10) unserer Schule geleitet, zu deren Unterstützung jeden Tag eine Lehrerin/ ein<br />

Lehrer anwesend ist. „Hausaufgaben und Mehr“ ist ein kostenloses Angebot der<br />

Schule und wird ab diesem Schuljahr an zwei unterschiedlichen Zeiträumen<br />

eingerichtet.<br />

a) HuM I: Montag – Freitag von 12. 50 – 13. 35 Uhr<br />

b) HuM II: s.u. von 13. 55 – 15. 35 Uhr<br />

Seite 7


An welchen Tagen HuM II stattfinden kann, entscheidet sich je nach Verfügbarkeit<br />

der Mentoren in den ersten Schulwochen.<br />

Anmeldeformulare über die Homepage oder das Sekretariat.<br />

Beginn: Montag, den 01. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Koordinatorin und Ansprechpartnerin der Hausaufgabenbetreuung ist Frau Saffert.<br />

Verpflichtende Hausaufgabenbetreuung<br />

In der Zeit von 13.55 Uhr bis 15.35 Uhr findet die verpflichtende<br />

Hausaufgabenbetreuung statt. Dieser Zeitraum ist für Schülerinnen und Schüler<br />

vorgesehen, die ihre Hausaufgaben nicht oder nur sehr unregelmäßig erledigen.<br />

Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer kann eine Schülerin/einen Schüler in<br />

Absprache mit den Eltern zur Teilnahme verpflichten. In der Regel werden die<br />

Schüler für einen Zeitraum für 4 Wochen für ein bis zwei Nachmittage pro Woche<br />

angemeldet.<br />

Beginn der Angebote: Montag, den 01. Oktober <strong>2012</strong><br />

5) Sommerschule – die Schule im Anschluss des Schuljahres<br />

Ziel: In der Sommerschule helfen gute Schüler schwachen Schülern Lücken<br />

aufzufüllen. Es sollen dadurch bessere Startchancen für das folgende Schuljahr<br />

vorbereitet werden. Durch die intensive Beschäftigung mit einem Fach kann auch<br />

die Motivation für dieses Fach verbessert werden. Die Schule soll dabei als Lernort<br />

dienen und das finanziell günstige Angebot (160 Euro pro Kurs) steht allen<br />

Schülern offen, die Teilnahme ist freiwillig. Da der Unterricht in engem Kontakt mit<br />

den entsprechenden Fachlehrern vorbereitet wird, ist sichergestellt, dass die<br />

behandelten Themen für die jeweiligen Schüler wichtig sind.<br />

Zeit: Die Sommerschule findet in den ersten beiden Ferienwochen sowie in den<br />

letzten beiden Ferienwochen der Sommerferien statt. Es handelt sich normalerweise<br />

um Einzelunterricht und es werden von Montag bis Freitag pro Kurs zwei<br />

Schulstunden unterrichtet.<br />

Anmeldung: Zum einen werden Schüler, die schwache Leistungen zeigen, von den<br />

entsprechenden Fachlehrern für die Sommerschule empfohlen und von der Schule<br />

Ende Juni angeschrieben, zum anderen finden Sie ab Juni auf der Internetseite der<br />

Schule die entsprechenden Anmeldeformulare und können sich auch unabhängig<br />

von einer Lehrerempfehlung anmelden. In der ersten Juliwoche müssen die<br />

Anmeldungen vorliegen, damit die Stundenpläne für die Sommerschulkurse<br />

erstellt werden können.<br />

Oberstufenschüler, die Interesse am Unterrichten haben, können sich ebenfalls ab<br />

Ende Juni in die Liste im Sekretariat eintragen.<br />

Rückmeldung: Die vorwiegend positiven Rückmeldungen der Eltern in den<br />

vergangenen Jahren bestätigen uns, dass es sich bei der Sommerschule um eine<br />

sinnvolle Einrichtung handelt.<br />

6) Chinesisch als zweite Fremdsprache im fünften Jahr<br />

Seite 8


Nach wie vor gehören wir zu den vier Schulen in Deutschland, die unseres Wissens<br />

ebenfalls Chinesisch als zweite Fremdsprache anbieten: Berlin, Schnepfenthal,<br />

Dortmund und Marbach. Mit dem Schuljahr <strong>2012</strong>/13 kommt unsere erste<br />

Lerngruppe nun schon ins fünfte Lernjahr (Klassenstufe 10), dicht gefolgt von den<br />

anderen Lerngruppen und unserer neuen in Klasse 6.<br />

Am sichersten versteht man eine Kultur, wenn man die Sprache lernt, die in dieser<br />

Kultur gesprochen wird. Wir glauben, dass es richtig ist, Chinesisch als<br />

Fremdsprache anzubieten. Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen,<br />

dass das Erlernen von Chinesisch sehr viele Vorteile mit sich bringt. Natürlich die<br />

Fähigkeit, sich mit den Menschen in China persönlich zu unterhalten oder die<br />

Literatur des Landes kennen zu lernen oder durch das Hören von Nachrichten oder<br />

das Lesen von Zeitungen mit den „Augen Chinas“ Geschehnisse betrachten und<br />

beurteilen zu können. Außerdem begegnet man einer einzigartigen Kultur, die sich<br />

von allen anderen Kulturen, in denen zahlreiche Menschen leben, deutlich<br />

unterscheidet, auch und gerade von der europäischen Kultur. Wer sich mit der<br />

chinesischen Kultur beschäftigt, lernt seine eigene mit anderen Augen sehen. Ganz<br />

hoffnungsvoll ausgedrückt: Er beginnt seine eigene Kultur zu verstehen!<br />

7) Rund ums Thema Begabtenförderung am FSG - Informationen und<br />

Termine<br />

Ansprechpartnerin: Ingvelde Scholz: ritterburg@t-online.de<br />

Klassen für hochbegabte Schülerinnen und Schüler<br />

Am FSG führen wir Hochbegabtenklassen (sog. H-Klasse), in der die Inhalte des<br />

Bildungsplanes in kürzerer Unterrichtszeit vermittelt werden, um Freiraum für ein<br />

erweitertes Lernangebot zu schaffen, ohne die Wochenstundenzahl zu erhöhen.<br />

Getreu unserem obersten Leitgedanken „Alle kommen ans Ziel – Das ist unser<br />

Anspruch!“ freuen wir uns, auch und gerade diesen Kindern und Jugendlichen ein<br />

angemessenes Unterrichts- und Betreuungsangebot machen zu können.<br />

Kinder, die sich über die Eltern für unsere Hochbegabtenklasse bewerben wollen,<br />

können am Auswahlverfahren teilnehmen, das aus mehreren Phasen besteht:<br />

Durchführung von standardisierten Gruppentests an der Schulpsychologischen<br />

Beratungsstelle in Ludwigsburg, Aufnahmegespräche mit den Eltern und Kindern<br />

an unserer Schule und (je nach Bewerberzahl) Probeunterricht sowie Teilnahme an<br />

einem Projekt an unserer Schule. Weitere Infos erhalten Sie auf unserer Website<br />

www.fsg-marbach.de sowie bei Frau Scholz (ritterburg@t-online.de).<br />

Nähere Informationen erhalten Sie ebenfalls am Informationstag zum Thema<br />

Begabtenförderung.<br />

Termin: Samstag, 06. 10. 12 10.00 – 15.00 Uhr<br />

(Räume: 700er + 800er + 503 + 602 des FSG)<br />

Seite 9


Kinder- und Jugendakademie für begabte Kinder und Jugendliche<br />

In Kooperation mit dem Verein Pfiffikus e. V. organisieren wir regelmäßig Kinder-<br />

und Jugendakademien, die der individuellen Förderung und ganzheitlichen<br />

Persönlichkeitsentwicklung dienen. Bei den Kursangeboten steht das entdeckende,<br />

forschende und soziale Lernen im Mittelpunkt. Damit wollen wir besonders<br />

motivierten und begabten Kindern und Jugendlichen aus dem Kindergarten, der<br />

Grundschule und den weiterführenden Schulen in Marbach und Umgebung die<br />

Möglichkeit geben, ihr Potenzial auszuschöpfen und über die schulischen<br />

Unterrichtsinhalte hinaus neue Themenbereiche zu erforschen.<br />

Termine: 09./10. November <strong>2012</strong><br />

25./26. Januar <strong>2013</strong><br />

19./20.. April <strong>2013</strong><br />

05./06. Juli <strong>2013</strong><br />

Weitere Infos finden Sie auf unserer Website www.fsg-marbach.de (Link<br />

„Schulprojekte und AGs/Akademien) sowie www.ingvelde-scholz.de (Link<br />

„Aktuelles“).<br />

Elterncafé<br />

Das Elterncafé ist während der Kinder- und Jugendakademie jeweils am Samstag<br />

von 12.00 bis 13.30 im bzw. vor dem großen Musiksaal oder in Raum 709 geöffnet.<br />

Eltern haben hier die Möglichkeit, sich bei einer Tasse Kaffee über verschiedene<br />

Fragestellungen rund um das Thema Begabtenförderung auszutauschen und sich<br />

über das Aufnahmeverfahren und das Fördermodell der Hochbegabtenklasse zu<br />

informieren.<br />

Termine: 10. November <strong>2012</strong><br />

26. Januar <strong>2013</strong><br />

20. April <strong>2013</strong><br />

06. Juli <strong>2013</strong><br />

Vortragsreihe<br />

Zeitgleich zu den Kinder- und Jugendakademien findet jeweils am Freitag von<br />

16.30 bis 18.00 Uhr in Raum 709 eine kostenfreie Vortragsreihe zum Thema<br />

Begabtenförderung statt, die sich verschiedenen Aspekten widmet: Begabungen<br />

finden – Begabte fördern, begabte Mädchen – begabte Jungen, Mögliche Problem-<br />

und Fragestellungen besonders begabter Kinder und Jugendlicher usw.<br />

Termine: 09. November <strong>2012</strong><br />

25. Januar <strong>2013</strong><br />

19. April <strong>2013</strong><br />

Seite 10


05. Juli <strong>2013</strong><br />

Kreativwerkstatt Begabtenförderung<br />

Interessierte Eltern, Schüler und Lehrer sind herzlich in die Kreativwerkstatt<br />

„Begabungsgerechte Förderung“ eingeladen, die jeweils an einem<br />

Donnerstagabend von 19.00 bis 21.00 Uhr im FSG Marbach in Raum 253 stattfindet<br />

und dem Austausch und der gemeinsamen Weiterentwicklung eines<br />

begabungsgerechten Förderkonzepts dient.<br />

Darüber hinaus soll bei jedem Treffen ein inhaltlicher Schwerpunkt aus dem<br />

Bereich der Begabtenförderung diskutiert werden, über den in einem kurzen<br />

Impulsreferat informiert wird. Dieses Gremium soll die kontinuierliche Arbeit im<br />

Bereich der Begabtenförderung an der Schule begleiten und unterstützen.<br />

Termine: 08. November <strong>2012</strong><br />

24. Januar <strong>2013</strong><br />

18. April <strong>2013</strong><br />

04. Juli <strong>2013</strong><br />

Käpseles Day<br />

Zum Abschluss der Kinder- und Jugendakademien findet in diesem Schuljahr am<br />

Samstag, den 06. Juli <strong>2013</strong> von 13.00 bis 14.30 Uhr, ein Käpseles Day statt, an dem<br />

die jungen Forscher und Künstler einem interessierten Publikum Einblicke in ihr<br />

Können vermitteln und die Eltern sich bei Kaffee und Kuchen austauschen können.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

XI. Die Pädagogische Vortragsreihe zur Kinder- und Jugendpsychologie<br />

Die Pädagogische Vortragsreihe zur Kinder- und Jugendpsychologie ist ein Angebot<br />

des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, das sich an alle interessieren Eltern und Schüler<br />

richtet. Wir wollen mit diesem Angebot Eltern, Schüler, aber auch Lehrer über Themen<br />

ins Gespräch bringen, die für den schulischen Lernerfolg wichtig sind. Vor allem Eltern<br />

unterstützen wir bei allen Fragen rund um Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder<br />

und Heranwachsenden.<br />

Altbekannte ist z. B. der Vortrag von Frau Reuther „das Lernen lernen“. Erneut greifen<br />

wir nach dem erfolgreichen Pädagogischen Tag im letzten Schuljahr zum Thema<br />

„Medienkompetenz gemeinsam stärken, an dem Schüler, Eltern und Lehrer sich über<br />

verschiedene Aspekte neuer Medien (soziale Netzwerke, Cybermobbing, Pornografie<br />

im Internet, Handys etc.) umfassend informiert haben, das Thema neue Medien auf.<br />

Dazu findet ein längerer Themenabend statt. Zudem wenden wir uns dem scheinbar<br />

starken, aber in Schule und Pubertät eher schwachen Geschlecht, den Jungs zu und<br />

informieren und diskutieren darüber, wie wir Jungen und Mädchen in Schule und<br />

zuhause in schwierigen Situationen unterstützen können.<br />

Zum Ablauf: Nach einem einführenden Vortrag durch den Referenten bzw. die<br />

Referentin besteht die Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch, bei dem - so<br />

Seite 11


zumindest ist es vorgesehen - Referent/in, Eltern, Schüler und Lehrer ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Die Veranstaltungen finden zu den angegebenen Terminen (immer dienstags) von<br />

19.30 bis 21.30 Uhr im Musiksaal (503) statt, Ausnahme ist der Themenabend zu den<br />

neuen Medien. Außer beim Themenabend ist eine Anmeldung nicht notwendig. Die<br />

Veranstaltungen sind, circa 2 Wochen vor der Veranstaltung erhalten Sie über den<br />

Klassenlehrer und die Elternvertreter Ihrer Klasse per Mail noch einmal eine<br />

Einladung.<br />

Mit den Themen hoffen wir, Ihre Interessen und Fragen berücksichtigt zu haben. Ich<br />

würde mich dennoch darüber freuen, wenn Sie Vorschläge und Wünsche für Themen<br />

der Pädagogischen Reihe äußern. Wenn Sie Fragen zu den Veranstaltungen, einen<br />

Vorschlag für ein Thema der Reihe oder anderswo einen Vortrag gehört haben, dem<br />

nach Ihrem Empfinden unbedingt ein Platz eingeräumt werden muss, können Sie sich<br />

gerne mit Herrn StR Jürgen Sauter in Verbindung setzen. Email: j.sauter-fsg@live.de<br />

Zu den einzelnen Themen<br />

Mehr Erfolg durch richtiges Lernen? Wie Eltern ihre Kinder beim Lernen unterstützen<br />

können!<br />

Referentin: Britta Reuther (Oberstenfeld)<br />

Der Erfolg beim Lernen ist keineswegs allein durch eine angeborene Begabung<br />

vorherbestimmt, sondern hängt in hohem Maße von der Fähigkeit ab, mit dem<br />

Lernstoff umzugehen. Lernen ist ein steuerbarer Vorgang, der durch entsprechende<br />

Lern- und Arbeitstechniken verbessert werden kann. In diesem Vortrag erhalten Sie<br />

Anregungen, wie Sie Ihre Kinder beim Lernen unterstützen können, z.B. durch<br />

lerntypengerechtes Lernen, Strukturierung von Hausaufgaben, Zeitmanagement bei<br />

Hausaufgaben und das Vermeiden von Ähnlichkeitshemmungen. Sie erhalten<br />

Hinweise für die Begleitung bei der Vorbereitung von Klassenarbeiten. Wir besprechen<br />

aber auch, wo die Grenzen elterlicher Unterstützung zu suchen sind – im Sinne des<br />

Kindes. Vor allem für die Eltern unserer 5ten Klassen ist dieser Vortrag äußerst<br />

informativ, er ist aber sicherlich auch für alle Eltern mit Kindern in der Unter- und<br />

Mittelstufe lohnend und gewinnbringend.<br />

Frau Reuther arbeitet als freiberufliche Mediatorin, Beraterin und Trainerin.<br />

Weitere Infos: http://www.seminare-reuther.de/<br />

Themenabend mit Vortrag und Workshops (von Eltern moderiert)<br />

Facebook, soziale Netzwerke und Co. – unsere Kinder in medialen Welten<br />

19:00 – ca. 20:30<br />

Einführender Vortrag zu Handy-Nutzung/sozialen Netzwerke/Nutzung neuer Medien<br />

durch Jugendliche(Referent: Matthias Baumann)<br />

20:30 – 20:45 Uhr<br />

Die Medienbeauftragten des FSG stellen das Medienkonzept unserer Schule vor.<br />

Seite 12


21:00 – 21:45 Uhr<br />

In kleinere Gruppen (ca. 20 Eltern) werden Gedanken zum Vortrag, eigene<br />

Erfahrungen/Eindrücke sowie Konsequenzen für Elternhaus und Schule diskutiert.<br />

21:45 – 22:15 Uhr<br />

Abschlussrunde:<br />

Was erwarten die Eltern von der Schule, was die Schule von den Eltern? Wie wollen<br />

wir als Erziehungspartner mit dieser Thematik umgehen? Welche weiteren Schritte<br />

sind sinnvoll?<br />

Anmeldungen zu dieser Veranstaltung bitte bis zum 23. November an den<br />

Elternbeiratsvorsitzenden der Schule Herr Bucksch: christian.bucksch@arcor.de<br />

(Cyber)-Mobbing vorbeugen – Resilienzen und Selbstkompetenzen von<br />

Heranwachsenden stärken<br />

Referentin: Alexandra Seidl-Müller (Sozialpädagogin)<br />

Frau Alexandra Seidl-Müller ist Mitbegründerin vom Kompetenzzentrum „tilda“.<br />

Mädchen stärken!<br />

Referentin: Kristin Komischke (Sozialpädagogin)<br />

Mädchengesundheitsladen Stuttgart<br />

Die Lebenswelten von Mädchen haben sich in den letzten Jahrzehnten<br />

ausdifferenziert.<br />

Mädchen stehen heute viele Wege offen und sie gelten derzeit (pauschal) als<br />

„Gewinnerinnen“ der gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse. Dadurch, dass sie<br />

schulisch häufig größeren Erfolg als die Jungen vorweisen können, oft ein flexibleres<br />

Rollenverständnis haben und nach wie vor die sozial kompetenteren sind, geben viele<br />

erst mal ein gutes Bild ab! Der Preis, den manche Mädchen aber dafür zahlen, „sehr<br />

viel sehr gut hinzukriegen“, wird oft übersehen und ist manchmal erschreckend hoch.<br />

Und dann gibt es noch die Mädchen, die nicht auf der „Gewinnerinnen“-Seite stehen.<br />

Es lohnt sich, die Lebensrealitäten von Mädchen genauer anzuschauen.<br />

Welche Themen beschäftigen Mädchen in der Pubertät, wo gibt es Hürden und<br />

„Knackpunkte“, welche Rolle spielen gesellschaftliche Vorgaben wie z.B.<br />

Schönheitsideal, aber auch Bildungsdruck und wie wichtig sind familiäre Vorbilder?<br />

Im Anschluss soll der Frage nachgegangen werden, wie Eltern und Fachkräfte<br />

Mädchen darin unterstützen können, selbstbewusst und kompetent durch die<br />

Pubertät zu kommen.<br />

Termine der Pädagogischen Reihe<br />

09.10.<strong>2012</strong> Mehr Erfolg durch richtiges Lernen? Wie Eltern ihre Kinder beim<br />

Lernen unterstützen können!<br />

(Referentin: Britta Reuther)<br />

Beginn: 19.30 Uhr im Musiksaal (Raum 503)<br />

Seite 13


27.11.<strong>2012</strong> Themenabend mit Vortrag und Workshops (von Eltern moderiert)<br />

Facebook, soziale Netzwerke und Co. – unsere Kinder in medialen<br />

Welten<br />

(Referent: Matthias Baumann)<br />

Beginn 19:00 Uhr im Musiksaal (Raum 503), Ende gegen ca. 22:15<br />

26.02.<strong>2013</strong> (Cyber)-Mobbing vorbeugen – Resilienzen und Selbstkompetenzen<br />

von Heranwachsenden stärken<br />

(Referentin: Alexandra Seidl-Müller vom Kompetenzzentrum<br />

„tilda“)<br />

14.05.<strong>2013</strong> Mädchen stärken<br />

(Referentin: Kirstin Komischke vom „Mädchengesundheitsladen“<br />

aus Stuttgart)<br />

XII. „Forum am Bildungszentrum“ / Nachmittagsbetreuung<br />

Das Forum am Bildungszentrum mit der Mensa hat sich auch im vergangenen Schuljahr<br />

ausgezeichnet bewährt. Hoffnungsvoll schauen wir in das 5. Betriebsjahr. Das Tagesessen<br />

für Schüler und Jugendliche kostet 3,50 €, für Erwachsene 4,30 €.<br />

Organisatorisch führen wir unser Betreuungskonzept wie bisher mit folgender Struktur<br />

weiter:<br />

• Für einige Klassen endet der Vormittagsunterricht nach der 5. Stunde, für andere erst<br />

nach der 6. Stunde. Dadurch haben alle Schülerinnen und Schüler – unabhängig vom<br />

Nachmittagsunterricht – die Möglichkeit, sowohl ein Mittagessen einzunehmen als<br />

auch an einer AG oder einem Angebot der Nachmittags- und Hausaufgaben-<br />

Betreuung teilzunehmen.<br />

• In der 7. Stunde findet kein Pflichtunterricht statt.<br />

• Alle Angebote der Nachmittagsbetreuung finden Sie im Flyer<br />

„Nachmittagsbetreuung“, der an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6<br />

ausgeteilt wird und im Sekretariat ausliegt. Darüber hinaus sind alle Angebote,<br />

Informationen und Anmeldeformulare auf der Homepage.<br />

Beginn der Angebote Montag, den 01. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Ganztagesbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5<br />

Seit dem Schuljahr 2011/12 bietet das FSG eine Ganztagesbetreuung für Schülerinnen und<br />

Schüler der Kassenstufe 5 von Montag bis Freitag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr an. Dass<br />

Angebot ist freiwillig. Stadtverwaltung und Stadtrat haben zusammen mit dem FSG und<br />

der Grundschule Marbach das Vorhaben realisiert. Dafür möchte allen sehr danken.<br />

Seite 14


Wie wird die Ganztagesbetreuung realisiert?<br />

(1) Eine Betreuung von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr kann stattfinden, indem die Kinder die<br />

„verpflichtende Hausaufgabenaufsicht“ am FSG besuchen. Dort können sie ihre<br />

Hausaufgaben erledigen. Die Hausaufgabenaufsicht – eine Lehrkraft des FSG beaufsichtigt<br />

die Kinder – ist keine aktive Hausaufgabenbetreuung. Die Kinder sind aber in einem<br />

Klassenzimmer unter Aufsicht.<br />

Kinder, die vor 15.30 Uhr ihre Aufgaben erledigt haben, können nach Rücksprache und<br />

Erlaubnis der Erziehungsberechtigten den Raum, in dem die Hausaufgabenaufsicht<br />

stattfindet, verlassen und sich auf dem Schulgelände aufhalten.<br />

Die Teilnahme an der Hausaufgabenaufsicht ist kostenlos.<br />

(2) Über die Mittagszeit - ca. 12.50 Uhr bis 13.35 Uhr - findet am FSG „HuM“ (Hausaufgaben und<br />

Mehr“ statt. Ab diesem Schuljahr gibt es an einigen Tagen eine zweite HuM- Zeit von 13.55 –<br />

15.35 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Zudem gibt es ein Nachmittagsbetreuungsangebot am FSG, an dem man ebenfalls kostenlos<br />

teilnehmen kann. Näheres kann dem Flyer „Nachmittagsbetreuung <strong>2012</strong>/13 – Verabschiede<br />

dich von der Langeweile“ entnommen werden.<br />

(3) Eine Betreuung von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr kann ebenfalls von Montag bis Freitag dadurch<br />

erfolgen, dass die Kinder am Betreuungsangebot der Grundschule (Fachterminus:<br />

Hortbetreuung) teilnehmen. Die Betreuung geschieht durch qualifizierte Betreuungskräfte.<br />

Die Betreuung ist im Kern ein offenes Spielangebot.<br />

Die Kosten pro Schüler und Monat im Jahr betragen 11 * 80 € = 880 € p.a.<br />

(4) Eine Ferienbetreuung muss individuell geregelt werden, es entstehen zusätzliche Kosten.<br />

(5) Die „Buchung“ der Ganztagesbetreuung durch die Erziehungsberechtigten kann erst zu<br />

Beginn eines neuen Schuljahres erfolgen, weil erst dann der Stundenplan mit dem für die<br />

Buchung wichtigen Nachmittagsunterricht bekannt ist. (Das macht die Planung flexibel und<br />

ist eine Herausforderung!)<br />

Seite 15


Details – passgenaue Wünsche und passgenauer Service<br />

(1) Können auch einzelne Tagespakete „gebucht“ werden? Im Einzelnen – was kostet<br />

- das „Ein-Tages-Paket“? (Kosten: 80 € : 5 = 16 €)<br />

- das „Zwei-Tages-Paket“? (Kosten: 32 €)<br />

- das „Drei-Tages-Paket“? (Kosten: 48 €)<br />

- das „Vier-Tages-Paket“? (Kosten: 64 €)<br />

- das „Fünf-Tages-Paket“? (Kosten: 80 €)<br />

Antwort: siehe oben in den Klammern.<br />

(2) Kann man von Woche zu Woche die festgelegten Tage im „Tages-Paket“ verschieben?<br />

Ein Beispiel: Jemand hat ein „Zwei-Tages-Paket“ mit den Tagen „Montag-Dienstag“ gebucht.<br />

Kann er nach Ankündigung in einer von ihm gewünschten Woche innerhalb des „Zwei-<br />

Tages-Paketes“ auch beispielsweise in der Tagesfolge „Montag-Donnerstag“ sein Kind zur<br />

Betreuung geben?<br />

Antwort: Ja, wenn man die Verschiebung rechtzeitig beantragt. „Rechtzeitig“ meint: Zwischen<br />

dem gewünschten Betreuungstag und dem Tag, an dem die Veränderung beantragt wird,<br />

sollte mindestens eine Woche liegen, die von einem Montag ab gerechnet wird.<br />

(3) Jemand entscheidet sich für ein bestimmtes „Tages-Paket“, zum Beispiel das „Vier-Tages-<br />

Paket“. Was ist die minimale Zahl von Wochen (Monaten), in der gebucht werden kann?<br />

Wie werden die Kosten berechnet?<br />

Antwort: Man muss sich jeweils für 3 Monate festlegen. Erwünscht sind aus organisatorischen<br />

Gründen natürlich Zeiträume von einem ganzen bzw. einem halben Jahr vom Beginn des<br />

Schuljahres aus gerechnet.<br />

Zum guten Schluss: Bitte teilen Sie im Sekretariat rasch zu Schuljahresbeginn mit, ob Sie<br />

für Ihr Kind ein Ganztagesbetreuungsangebot wie oben beschrieben wünschen?<br />

Seite 16


XIII. „Feste und Feiern“ – nicht schulische Veranstaltungen<br />

Zur Schule gehören neben dem engeren schulischen Arbeiten, Leben und Lernen auch<br />

gesellige Veranstaltungen, natürlich stets verbunden mit pädagogischen Zielen. Solange<br />

diese Veranstaltungen von der Schule genehmigt sind und damit Lehrkräfte die Aufsicht<br />

führen, sind die „Spielregeln“ eindeutig und bedürfen keiner Erläuterung.<br />

Nun finden auch gesellige Treffen in privater Regie statt. Die Schule ist in solchen Fällen<br />

praktisch und theoretisch nicht berührt. Trotzdem ist sie nicht selten namentlich beteiligt,<br />

zum Beispiel bei den so genannten „Galgen-Festivitäten“ oder den „Feiern eigener Art“ in<br />

der Nähe des Schulgebäudes. Ein grober Ordnungsrahmen für diese Veranstaltungen ist<br />

mehr als nötig, wie die Vergangenheit zeigte.<br />

Ich bitte um Beachtung folgender Regeln, auch und gerade aus Rücksicht auf die<br />

Anwohner des „Festivitätplatzes“, der Bürger von Marbach allgemein sowie der<br />

Verwaltung im Rathaus.<br />

1. Es ist angebracht, Veranstaltungen von FSG-Schülern in privater Verantwortung<br />

bei der Schulleitung anzuzeigen.<br />

2. Es ist mehr als nützlich und notwendig, beim Ordnungsamt der Stadt Marbach am<br />

Neckar die Veranstaltung genehmigen zu lassen bzw. anzuzeigen.<br />

3. Es ist klug, die Polizeistelle Marbach am Neckar kurz und knapp über den<br />

zeitlichen Rahmen und die Zahl der zu erwartenden Teilnehmer zu informieren.<br />

4. Es ist unerlässlich, die Namen der Verantwortlichen bei allen Anzeigestellen<br />

mitzuteilen.<br />

5. Es ist vertrauensbildend und selbstverständlich, dass der Veranstaltungsort in<br />

hervorragendem Zustand verlassen wird. Dafür sorgen benannte Personen.<br />

6. Es ist höflich und zeugt von kluger Reife, wenn die Anwohner sehr rechtzeitig von<br />

der Veranstaltung in Kenntnis gesetzt werden (z. B. Handzettel in die Briefkästen)<br />

7. Es ist vielleicht unerlässlich, eventuell auf den Rat des Ordnungsamtes und der<br />

Polizei hin, Sicherheitsdienste zu kontaktieren.<br />

Neben den „Galgen-Festivitäten“ gibt es auch noch die „spontanen“ Geselligkeiten am<br />

Ende des mündlichen bzw. schriftlichen Abiturs auf dem Parkplatz bei der Schule, einem<br />

Gelände, das nicht zur Schule gehört.<br />

1. Die verantwortlichen Schülerinnen und Schüler sind namentlich vor Beginn der<br />

Geselligkeiten beim stellvertretenden Schulleiter bekannt.<br />

2. Die Anwohner sind rechtzeitig über den Zeitpunkt, über die Art und die Dauer der<br />

Veranstaltung zu informieren (Handzettel, Marbacher Zeitung).<br />

3. Für die Kosten durch eventuell anfallende Säuberungsarbeiten sind für jede „Geselligkeit“<br />

€ 500,-- beim Oberstufenberater zu hinterlegen.<br />

4. Mit dem städtischen Bauhof nehmen Verantwortliche des Abiturjahrgangs<br />

rechtzeitig Kontakt auf und informieren.<br />

Seite 17


5. Mindestens zwei so genannte Dixi-Toiletten sind aufzustellen.<br />

6. Zudem sind an jedem Tag Personen zu benennen, die spätestens am Morgen nach<br />

einer „Geselligkeit“ den Veranstaltungsort gründlich säubern.<br />

7. Der Hausmeister des FSG und der Stellvertretende Schulleiter sind grundsätzlich<br />

vorab zu informieren.<br />

Ich hoffe, dass die Theorie, wo immer notwendig, verbessert wird, und die Praxis eine<br />

höhere Zufriedenheit hervorrufen wird.<br />

XIV. Hinweise zum sicherheitsbewussten Verhalten<br />

☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺<br />

1) Sportstätten<br />

Vereinzelt machen wir die traurige Erfahrung, dass während des Sportunterrichts<br />

aus den Umkleidekabinen Geld bzw. Wertgegenstände (Uhren, Schmuck,<br />

etc.) entwendet werden. Bitte ermahnen Sie Ihre Kinder nachdrücklich, alles, was<br />

wertvoll ist, in den vorgesehenen Behältnissen in der Sporthalle aufzubewahren.<br />

Sie helfen dadurch mit, Schaden von Ihren Kindern abzuwenden, und uns allen<br />

bleibt viel Ärger und Verdruss erspart. Wir können abhanden gekommene<br />

Wertsachen nicht ersetzen!<br />

☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺<br />

2) Fahrräder<br />

Wir machen darauf aufmerksam, dass für die Schülerinnen und Schüler des <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Fahrradständer direkt vor dem Lehrerzimmer zur Verfügung<br />

stehen. Wir weisen dringend darauf hin, dass Fahrräder nicht im Bereich der<br />

Stadionhalle abgestellt werden sollen. Leider wurden dort bereits mehrfach Fahrräder<br />

gestohlen.<br />

Aus gegebenem Anlass bitten die Sicherheitsbeauftragten die Eltern, dafür Sorge zu<br />

tragen, dass ihre Kinder mit verkehrssicheren Rädern zur Schule kommen.<br />

(Beleuchtung, Bremsen, ... )<br />

Auffällig ist, wie viele Schülerinnen und Schüler ihre Helme nicht auf dem Kopf<br />

tragen, sondern am Lenker hängen haben. Bitte überzeugen Sie Ihre Kinder von der<br />

Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Verwendung Ihres Helmes.<br />

Seite 18


3) Schülerversicherung<br />

Für alle Schülerinnen und Schüler besteht grundsätzlich ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz<br />

und dazu ergänzend ein Versicherungsschutz durch die Schüler-<br />

Zusatz-Versicherung und die Garderoben-Versicherung. Selbstverständlich besteht<br />

auch weiterhin die Möglichkeit, eine Fahrrad- und/oder Musikinstrumenten-<br />

Versicherung abzuschließen. Nur diese beiden Versicherungen sind mit dem<br />

Formular, das dem Eltern- und Schülerbrief beigelegt ist, über das Sekretariat<br />

abzuschließen!!!<br />

Bei Fahrten im Auftrag der Schule sind die Fahrzeuge der Eltern und Schüler<br />

kaskoversichert. Entsteht auf der Fahrt ein Schaden am eigenen Fahrzeug, übernimmt<br />

die Württembergische Gemeinde-Versicherung a. G. (WGV) die Kosten bis auf die<br />

Selbstbeteiligung von 325,00 €, Schäden an Dritten werden durch die private Kfz-<br />

Haftpflicht abgegolten.<br />

4) Schülerbeförderung<br />

Wenn bei der Schülerbeförderung Unregelmäßigkeiten auftreten und Sie, liebe Eltern,<br />

diese Unregelmäßigkeiten telefonisch und/oder schriftlich der Regional-BusStuttgart<br />

melden, dann haben wir an der Schule vereinbart, dass Sie uns eine Kopie Ihres Schreibens<br />

zukommen lassen.<br />

5) Verkehrserziehung<br />

In den ersten Schulwochen wird in allen Marbacher Schulen auf Verkehrserziehung<br />

besonders Wert gelegt, so auch am <strong>Gymnasium</strong>. Ich bitte Sie, unsere Arbeit zu unterstützen,<br />

indem auch Sie mit Ihren Kindern über das Verhalten im Straßenverkehr<br />

sprechen.<br />

XV. Projekte und Unterricht<br />

1) Theaterwerkstatt in der Klassenstufe 5<br />

Wie seit Jahren findet die Theaterwerkstatt der Klassen 5 mit Theaterprofis von außen<br />

auch im kommenden Schuljahr statt. Innerhalb der Thementage von Montag, 08. 12.<br />

bis Freitag, den 12. Oktober <strong>2012</strong> (um welche Tage es sich handelt, wird noch bekannt<br />

gegeben), arbeitet jede Klasse mit einem/r Theaterlehrer/in von außerhalb und den<br />

jeweiligen Deutschlehrern an einem kleinen Theaterprojekt, das sich die Klassen dann<br />

zum Abschluss gegenseitig zeigen. Einerseits geht es darum, mit theaterpädagogischen<br />

Mitteln vertraut zu werden - Theaterspielen erschöpft sich nicht im Auswendiglernen<br />

von Texten -, dabei die Kreativität und die Freude am Spiel und am Einsatz des<br />

eigenen Körpers anzuregen. Gleichzeitig werden diese drei Tage auch im Sinne einer<br />

Seite 19


Stärkung der Klassengemeinschaft gesehen, also eines besseren – weil anderen –<br />

Kennenlernens der Schüler.<br />

2) Sportunterricht für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7<br />

Auch im nächsten Schuljahr wird die 3. Sportstunde als Wahlpflichtstunde angeboten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler wählen aus einem Angebot eine Sportart nach Neigung<br />

aus.<br />

Ich danke an dieser Stelle den Sportvereinen aus Marbach am Neckar und den umliegenden<br />

Gemeinden für ihre unkomplizierte und große Bereitschaft die Umsetzung<br />

dieses Vorhabens zu ermöglichen. Nach allem, was ich gehört habe, haben die Schülerinnen<br />

und Schüler im vergangenen Schuljahr dieses Angebot mit großem Wohlgefallen<br />

aufgenommen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler haben sich erfreulicherweise für ganz verschiedene<br />

Sportarten entschieden, wie z. Bsp.: Tanzen, Basketball, Baseball, Fußball, Handball,<br />

Hockey, Kanu-/Kajakfahren, Karate, Klettern, Leichtathletik, Rugby, Schwimmen,<br />

Tennis und Tischtennis.<br />

Liebe Eltern, Sie können sich vorstellen, dass wir bei einer solchen Vielfalt von<br />

gewünschten Sportarten sehr daran interessiert sind zu erfahren, ob auch Sie als<br />

Lehrbeauftragte einen Schnupperkurs in einer Sportart unterrichten könnten. Bitte<br />

kommen Sie auf mich zu! Mit Ihrer Bereitschaft tragen Sie dazu bei, dass das schulische<br />

Bildungsangebot an Attraktivität gewinnt.<br />

3) Sozialpraktikum in Klasse 8<br />

In der Klassenstufe 8 werden wir wie im vergangenen Schuljahr allen Schülerinnen<br />

und Schülern anbieten, durch Praktika Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln.<br />

Leitfächer sind Religion und Ethik.<br />

Ich danke Seniorenheimen, Kindergärten, und Schulen, die uns Praktikumsplätze zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Das Praktikum selbst wird durch die Religions- und Ethiklehrer der Schule vorbereitet,<br />

begleitet und anschließend gemeinsam mit den Schülern besprochen.<br />

4) Schuljahresanfangsbrief<br />

In den Klassenstufen 7 und 9 bitten wir Schüler gleich zu Beginn des Schuljahres, uns<br />

einige Mitteilungen zu geben, so dass wir über den Einzelnen wie auch über die ganze<br />

Klasse mehr Kenntnisse haben. Wir haben darüber auf der letzten Sitzung des<br />

Elternbeirats gesprochen und schnell Einvernehmen hergestellt. In den anderen<br />

Klassenstufen kann so verfahren werden.<br />

Seite 20


5) „80%-Klausur“ in der Eingangsstufe der Kursstufe<br />

Ende des letzten Schuljahres haben wir Schülerinnen und Schüler, die in Mathematik<br />

aus unserer Sicht erhebliche Lücken haben, gebeten, eine Diagnose-Arbeit zu<br />

schreiben. Die Diagnose-Arbeit prüft jahrgangsstufenbezogen ab, wo die Lücken<br />

vorhanden sind. Es werden ausschließlich elementare Grundkenntnisse überprüft.<br />

Deshalb sollten mindestens 80% der Aufgaben richtig gelöst werden. Schülerinnen und<br />

Schüler, die diesen Wert nicht erreichen, sollten unbedingt über die Ferien die Mängel<br />

beheben.<br />

6) „Intensivkurse Mathematik“ in der Eingangsstufe für die Kursstufe Klassenstufe 10<br />

In der Eingangsstufe zur Kursstufe wird zentraler Abiturprüfungsstoff unterrichtet.<br />

Der Stoff ist daher auch Grundlage für den Mathematikunterricht in den beiden<br />

Kursstufenjahren. Bei Schülerinnen und Schülern, die mit Mathematik Probleme<br />

haben, liegen diese nicht selten an den Lücken aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9. Um den<br />

Schülern eine gute Chance zu geben, im Fach Mathematik in den letzten drei Jahren<br />

erfolgreich zu sein, werden Kurse eingerichtet, in denen die elementaren Grundlagen<br />

der Klassenstufen 5 bis 9 trainiert werden. Für diese Kurse hat sich die Bezeichnung<br />

„Paukkurse“ eingebürgert. Wer unter „pauken“ „heftig arbeiten“ und „sich plagen“<br />

versteht, der liegt richtig!<br />

7) Thementage allgemein<br />

Nachdem im Schuljahr 2011/<strong>2012</strong> aufgrund des Doppeljahrgangs keine Thementage<br />

stattfinden konnten, freuen wir uns, in der Zeit von Montag, dem 08. 10. bis Freitag,<br />

dem 12. 10. <strong>2012</strong>, wieder an diese altbewährte Tradition anknüpfen zu können.<br />

8) Thementage Klasse 8 – Das Ökoprojekt des FSG<br />

Erstmalig bietet das FSG ein eigenes Ökoprojekt für die 8. Klassen an, das im Rahmen<br />

der Thementag von Montag, dem 08. 10. bis Freitag, dem 12. 10. <strong>2012</strong> stattfinden soll.<br />

Zielsetzung ist die Beschäftigung mit den Themen „Klima, Nachhaltigkeit,<br />

regenerative und alternative Energien“, die die Zukunft der Schülerinnen und Schüler<br />

wesentlich prägen werden. Diese sollen nun anhand unterschiedlicher Projekte<br />

Umweltschutz hautnah erfahren und sich aktiv mit diesem Thema auseinandersetzen.<br />

Nähere Informationen erhalten sie am Elternabend.<br />

Ansprechpartner: Hr. Vasiliu, Herr Johrend<br />

Seite 21


9) BOGY (Berufsorientierung am <strong>Gymnasium</strong>) für Klassenstufe 10<br />

Einwöchiges Betriebspraktikum für alle Schülerinnen und Schüler der Stufe 10.<br />

Termin: 08.04. bis 12.04.<strong>2013</strong><br />

10) Studieninformationstage für die Ks1<br />

Für die Kursstufe 1 finden auch in diesem Schuljahr zwei Informationstage rund um<br />

das Thema „Studium“ statt.<br />

Termine: Mo 5.11. 1. Studientag (am FSG)<br />

Mi 21.11. Studieninformationstag an den Hochschulen<br />

11) Arbeitsgemeinschaften<br />

Fremdsprachen Italienisch<br />

Spanisch<br />

Chinesisch<br />

Hebräisch<br />

Russisch 1 (Anf.)<br />

Russisch 2 (Fortg.)<br />

Mathematik Problem der Woche Klassen 5-13<br />

Musik Unterstufenchor<br />

Schulchor<br />

Young Stars<br />

Big Band<br />

Orchester<br />

Vor-Orchester<br />

Stimmbildung<br />

Naturwissenschaften Biologie (Schulgarten)<br />

Tüftler-AG<br />

Klasse 8, 9<br />

Klasse 10<br />

Klasse 8, 9<br />

Klasse 10<br />

Klasse 5<br />

Klasse 9 (spätbeginnend)<br />

Klasse 10 (spätbeginnend)<br />

Klasse 8 – KSt2<br />

Klasse 8 – KSt2<br />

Klasse 9 – KSt1<br />

Klassen 5, 6, 7<br />

Klassen 7-KSt2<br />

Klassen 5-7<br />

Klassen 8-KSt2<br />

Klassen 7-KSt2<br />

Klassen<br />

Klasse 5 – KSt2<br />

Klassen 5-7<br />

Klassen 7-KSt2<br />

Seite 22


Sport Rudern<br />

Volleyball<br />

Jgd. trainiert f. Olympia<br />

Theater<br />

Imker-AG<br />

Theater-AG<br />

Mini- Theater- AG<br />

Klassen 5-KSt2<br />

Klasse 10-KSt2<br />

(Rudern,<br />

Fußball,<br />

Handball,<br />

Schwimmen,<br />

Turnen,<br />

Tennis, Tischtennis,<br />

Judo)<br />

Klasse 5<br />

Klasse 10 – 13<br />

Klasse 5<br />

Informationen über weitere AG`s, die uns bis zum 21. 09. 12 nicht bekannt waren, finden<br />

Sie auf der Homepage. Ferner erfolgt eine Information der Schüler über den Klassenlehrer.<br />

12) Kurse<br />

Mit folgender Zusammenstellung möchte ich Sie über die eingerichteten Kurse der<br />

Kursstufen 12 und 13 an unserer Schule unterrichten:<br />

Vierstündige Kurse: Deutsch, Englisch, Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch,<br />

Chinesisch, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geschichte,<br />

Politik, Wirtschaft, Erdkunde, Bildende Kunst, Musik, Sport, ev.<br />

und kath. Religion, Ethik, Informatik.<br />

Zweistündige Kurse: Bildende Kunst, Musik, Geschichte, Erdkunde, Politik, ev. und<br />

kath. Religion, Ethik, Physik, Chemie, Biologie, Naturwissenschaft<br />

und Technik, Sport, Informatik, Psychologie,<br />

Literatur, Literatur und Theater, Philosophie, darstellende<br />

Geometrie, Astronomie.<br />

XVI. Fremdsprachen – Schüleraustausch<br />

1. Fremdsprachen<br />

Für die Kursstufe 1 bieten wir auch in diesem Jahr Konversationskurse an. Die Kurse<br />

werden von „Muttersprachlerinnen bzw. Muttersprachlern“ gehalten. Wir sind sehr<br />

Seite 23


interessiert, geeignete Personen, die zu diesem Personenkreis gehören, kennen zu lernen.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, falls Sie Hinweise geben können, oder ermuntern<br />

Sie Bekannte aus diesem Personenkreis, Ihr Interesse an einer solchen Tätigkeit der<br />

Schulleitung mitzuteilen. Konversationskurse wollen wir in den Fremdsprachen Englisch,<br />

Französisch, Spanisch und Italienisch einrichten.<br />

2. Schüleraustausch<br />

a) Bekannt dürfte sein, dass das <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Schüleraustausch mit<br />

folgenden Städten durchführt:<br />

Klassen 8, 9, 10 Frankreich L’Isle-Adam Fr. Fuchs, Fr. T. Fischer<br />

Klassen 9, 10 Irland Black Rock Hr. von Sanden, Hr. Großhans<br />

Klasse 10 Italien Piombino Fr. Aumann, Hr. Vasiliu<br />

Klasse 10 Italien Avellino Fr. Karwath, Hr. Neumeyer<br />

Klasse 10 Polen Torun Hr. Johrend, (Fr. Sonnenwald)<br />

Klassen 10,Ks1 Argentinien Rio Tercero Fr. Schneider, Hr. Rikker<br />

Klassen 10, Ks1 USA Washington, MO Fr. Saffert, Fr. A. Müller<br />

Ks1, Ks2 China Tongling Fr. Rath, Fr. Müller<br />

Ks1, Ks2 China Yichang Fr. Rath, Fr. Müller<br />

Ks2 (Seminarkurs) Polen Dzierzoniow Hr. Büttner, Hr. Rentschler,<br />

(Fr. Sonnenwald)<br />

Spanien Federico Garcia L. (Granada) Fr. Korb-Devic<br />

Israel Oberes Galiläa Fr. Scholz, Fr. Theurer, Fr.<br />

Bachert<br />

Türkei Fr. Scholz, Hr. Dold<br />

Tüftler-AG, NwT Indien Mithradam, Kerala Hr. Merkle, Fr. Waible<br />

Comenius-Projekt Polen, u.a. Torun, u.a. Hr. Johrend, Fr. Finger,<br />

Fr. Scholz, Fr. Wanek, Fr.<br />

Bachert, Fr. Müller<br />

Schülerinnen und Schüler, die nicht in der für den Austausch vorgesehenen<br />

Jahrgangsstufe sind, trotzdem aber Interesse haben, können sich gerne an die jeweiligen<br />

Verantwortlichen wenden.<br />

Teilweise können unsere Partnerschulen nur in begrenzter Zahl unsere Schülerinnen und<br />

Schüler aufnehmen. Darüber hinaus ist auch eine Teilnahme für Schülerinnen und Schüler<br />

bei mehr oder weniger außerschulischen Austauschprogrammen am internationalen<br />

Schüleraustausch möglich.<br />

b) Zusätzlich sind vom Regierungspräsidium Stuttgart zahlreiche internationale<br />

Schüleraustauschprogramme eingerichtet.<br />

Seite 24


- Schüleraustausch:<br />

Die Teilnehmer lernen das Familienleben der ausländischen Gastfamilie und, außer<br />

bei einigen Ferienprogrammen, den Schulalltag an der Gastschule intensiv kennen.<br />

Die ausländischen Gäste kommen zu einem anderen Zeitpunkt für dieselbe Dauer zu<br />

ihren Partnern nach Baden-Württemberg und besuchen ebenfalls die Schule ihres<br />

Partners bzw. ihrer Partnerin. Im Programm sind z. B. folgende Länder: Australien,<br />

Irland, Kanada, Neuseeland.<br />

Das Regierungspräsidium bietet – vermittelt über den „American Field Service“ –<br />

Schüleraustauschmöglichkeiten in verschiedene Länder an. Die Dauer beträgt je nach<br />

Wahl zwischen 2 Wochen und 3 Monaten. Derzeit sind folgende Länder im Angebot:<br />

Argentinien, Australien, Brasilien, Chile, Irland, Italien, Kanada, Neuseeland,<br />

Russland.<br />

Schüler, die im Schuljahr 2011/12 an einem Austausch interessiert sind, möchten wir<br />

jetzt schon darauf hinweisen, dass der Bewerbungsschluss in der Regel zwischen<br />

November und Mitte Dezember liegt.<br />

Das Regierungspräsidium organisiert seinen Austausch unter folgender Internetadresse:<br />

www.schueleraustausch-bw.de<br />

Es gibt auch einen Austausch über das Parlamentarische Patenschaftsprogramm. Info:<br />

www.bundestag.de<br />

- Trimesteraufenthalte:<br />

Schüler der Klassen 9, 10 und 11 können sich für einen dreimonatigen Aufenthalt mit<br />

Schulbesuch in Großbritannien oder Frankreich melden. Hierfür kommen nur Schüler<br />

in Frage, deren Versetzung nicht gefährdet ist. Schüler der Klasse 10 können sich nur<br />

für das Herbsttrimester bewerben. Eine schriftliche Empfehlung durch die Schule ist<br />

erforderlich.<br />

Zu diesen Programmen erteilt Frau OStR’in Jauch weitere Auskünfte (z. B. über<br />

Klassenstufe, Alter, Kosten etc.) Achtung: Abgabefrist beachten!<br />

c) Schüler, die sich für französische Austauschprogramme interessieren, können<br />

sich an ihre Französischlehrer wenden.<br />

Klasse 9, 10: Voltaire Programm (6 Monate)<br />

Klasse 8 – 10/11: Programm „Brigitte Sauzay“ (2 Wochen bis 3 Monate)<br />

Infos unter: www.kultusportal-bw.de<br />

Wie Sie wahrscheinlich wissen, führt die Fachschaft Spanisch des FSG seit 7 Jahren<br />

einen regen Schüleraustausch mit zwei Schulen in Argentinien durch. Die große<br />

Seite 25


Nachfrage hat dazu geführt, dass gegenwärtig zwischen 25 – 30 unserer Schüler einen<br />

Gastschüler für etwa 10 Wochen aufnehmen und selbst für 8 Wochen in einer<br />

argentinischen Familie leben und vor Ort natürlich auch die Schule besuchen. Dieser<br />

Austausch auf Gegenseitigkeit ist von hohem Wert für den Spracherwerb unserer<br />

Schüler und liegt damit im allgemeinen Interesse. Andererseits ist damit unsere<br />

Aufnahmekapazität bezüglich lateinamerikanischer Schüler nahezu erschöpft, auch und<br />

gerade deshalb, weil bei uns die Zahl der Schüler nahe am Klassenteiler ist. Jedes Jahr<br />

suchen nun einige Organisationen wie der VDA und DJO über Annoncen und<br />

persönliche Anschreiben Gastfamilien, und damit verbunden, Gastschulen für Schüler<br />

aus Lateinamerika für mehrere Monate.<br />

Wir möchten Sie daher dringend ersuchen - bevor Sie sich als Gastfamilie zur<br />

Verfügung stellen – den Kontakt zur Schule zu suchen und anzufragen, ob eine<br />

Aufnahme als Gastschüler im entsprechenden Zeitraum möglich ist. Mit anderen<br />

Worten: Die Aufnahme muss schriftlich bei der Schulleitung beantragt und genehmigt<br />

werden.<br />

XVII. Veränderungen im Kollegium, Verbindungslehrer/innen, Schülersprecher,<br />

Paten/Patinnen<br />

1. Verbindungslehrer und Schülersprecher<br />

Frau Sedlacek (geb. Gölz), Herr Frohberg und Frau Rohen haben im vergangenen<br />

Schuljahr die Schülerinnen und Schüler als Verbindungslehrer/in betreut. Für das neue<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/13 wurden als Verbindungslehrer gewählt: Frau Sedlacek (geb. Gölz), Herr<br />

Dr. Mangold, Herr Frohberg und Frau Rohen.<br />

Dank möchte ich der Schülersprecherin Laura Schlucke und dem Schülersprecher Younas<br />

Heider dieses nicht immer leichte Amt mit großem Engagement ausgeübt. Vielen Dank<br />

auch der tüchtigen SMV der Schule mit den beiden Schülersprechern an der Spitze!<br />

Sehr großen Dank für die Ausrichtung des Sport- und Spieltages und der Durchführung<br />

eines Wandertages am Montag bzw. Dienstag in der letzten Schulwoche geht ebenfalls an<br />

die SMV, die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer und die gesamte Fachschaft Sport.<br />

Wer im kommenden Jahr als Sprecher/in für die Schüler/innen tätig sein wird, erfahren<br />

wir erst in den nächsten Wochen, wenn die entsprechenden Wahlen durch die<br />

Klassensprecher/innen und Kurssprecher/innen erfolgt sind.<br />

Insbesondere möchte ich alle Schülerinnen und Schüler wie in jedem Jahr ermutigen, die<br />

SMV (Schülermitverantwortung) tatkräftig zu unterstützen. Wer keine langfristigen<br />

Aufgaben übernehmen möchte, sollte auf jeden Fall überlegen, ob er nicht wenigstens bei<br />

Seite 26


einzelnen Projekten mitarbeiten könnte. Die Redaktion der Schülerzeitung und der<br />

Jahreschronik freuen sich sehr über eingereichte Artikel!<br />

2) Paten<br />

Auch in diesem Schuljahr haben sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10<br />

bereiterklärt, den neuen Fünftklässlern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Diese<br />

lobenswerte Bereitschaft erbringen für die<br />

Klasse 5 a König, Vanessa; Probst, Nadja; Tabusso, Matteo; Liam, Wolf; Etienne,<br />

Schweizer<br />

Klasse 5 b Kämpfert, Hanna; Stiegler, Anna; Leitner, David; Waizenegger, Kevin;<br />

Gassmann, Patrick<br />

Klasse 5c Geibel, Lena; Kümmerle, Anne; Breitschwert, Franziska; Jeggle, Christin;<br />

Nino, Tews<br />

Klasse 5d Walter, Juliane; Wenzler, Frauke; Muth, Kathrin; Smyrek Niklas<br />

Klasse 5e Braun, Josefine; Wildermuth, Alena; Marek, Klara; Wagner, Kim<br />

Klasse 5f Baßler, Sina; Kablan, Özgenur; Frey, Luca; Seeger, Sebastian<br />

Klasse 5g Grill, Annika; Pöltl, Sabrina; Jilka, Jana; Ziegler, Sandrin; Kunter, Nicola<br />

Klasse 5h Jahncke, Felix; Hanke, Luca; Bierhalter, Liv; Coster, Lena<br />

Klasse 5i Schürer, Tanja; Baumann, Annalena; Ehring, Felix; Franitza, Florian<br />

Klasse 5k Asal, Emilie; Van, Helt Kim; Räpple, Nina; Pucher, Katrin; Waser, Lena<br />

Klasse 5l Arlt, Elisa; Demircan, Aslihan; Obele, Lea-Marie; Wiesner,Tabea;, Herrmann,<br />

Lukas<br />

3. Veränderungen im Kollegium<br />

In den wohlverdienten Ruhestand ging zum Ende des vergangenen Schuljahres<br />

Frau Oberstudienrätin Susanne Engel Chemie, Biologie, NwT<br />

Frau Oberstudienrätin Stephanie Engelmann Deutsch, Englisch<br />

Frau Oberstudienrätin Herlinde Möller Französisch, Deutsch<br />

Frau Oberstudienrätin Barbara Große Geographie, Englisch<br />

Seite 27


Herr Studiendirektor Klaus Rüdenauer Chemie, Biologie<br />

Herr Studiendirektor Peter Sautter Bildende Kunst<br />

Herr Oberstudienrat Gerhard Isringhausen Mathe, Physik<br />

Herr Oberstudienrat Ulrich Gabriel Deutsch, Englisch, Spanisch<br />

Herr Dennis Pollakowski und Frau Ann-Kathrin Zimmermann gehen an andere Schulen<br />

bzw. Bildungseinrichtungen. Wir bedauern den Weggang und wünschen allen viel Erfolg<br />

an der neuen Schule.<br />

Die Referendare und Referendarinnen – Herr Dr. Dirk Borstlap und Herr Aslan Aybas –<br />

unterrichten im Rahmen ihrer Ausbildung in diesem Schuljahr mit eigenem Lehrauftrag<br />

an unserer Schule.<br />

Die Studienreferendarinnen und –referendare – Herr Raban Hofmann, Herr Andreas<br />

Huser, Frau Sarah Schuster und Frau Beatrice Krause – konnten ihre Ausbildung zum<br />

Ende des vergangenen Schuljahres erfolgreich beenden. Frau Beatrice Krause hat die<br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bleibt an unserer Schule.<br />

Ich danke den Kolleginnen und Kollegen für ihre Arbeit und ihren Einsatz und wünsche<br />

allen alles Gute.<br />

Wir freuen uns sehr, folgende Kolleginnen und Kollegen an unserer Schule begrüßen zu<br />

können:<br />

Herr Wolfgang Essich Mathematik, Physik, Sport<br />

stellvertretender Schulleiter<br />

Frau Sarah Goldhahn Englisch, Chemie<br />

Frau Stefanie Grill Englisch, Geografie<br />

Herr Klemens Hofmann kath. Religion<br />

Herr Daniel Kern ev. Religion (Diakon)<br />

Frau Beatrice Krause Deutsch, ev. Religion<br />

Frau Miriam Manz Musik, Französisch, Ethik<br />

Herr Bernd Paric kath. Religion<br />

Frau Hanne Rösner Biologie, NwT, Französisch<br />

Herr Dr. Thomas Schölkopf Chemie, Physik<br />

Frau Claudia Trimmel Mathematik, Physik, Astronomie<br />

Frau Sonja Wendler Englisch, Spanisch, Geschichte<br />

Seite 28


XVIII. Termine und Daten<br />

1) Schülerzahlen<br />

Im Schuljahr <strong>2012</strong>/013 besuchen das <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> 2259 Schülerinnen und<br />

Schüler, 1100 Mädchen und 1159 Jungen. In der Kursstufe 1 haben wir 233 Schülerinnen<br />

und Schüler, in der Kursstufe 2 bereiten sich 220 Abiturientinnen und Abiturienten auf das<br />

Abitur vor.<br />

2) Eltern-Lehrer-Schüler-Schulleitung-Arbeitskreis-Gespräche<br />

Seit 11 Jahren existiert an unserer Schule ELSSA (Eltern-Lehrer-Schüler-Schulleitung-<br />

Arbeitskreis), ein Gesprächskreis, in dem zwanglos über Bildung und Schule gesprochen<br />

wird. Teilgenommen haben Schüler, Eltern, Lehrer und sonstige Personen, die der Schule<br />

nahestehen. ELSSA findet im Rektorat oder im Klassenzimmer 704 jeweils vor<br />

Schulkonferenzen und Elternbeiratssitzungen statt.<br />

Vorgesehen sind folgende Termine:<br />

Montag, 05. November <strong>2012</strong>, 18.00 Uhr<br />

Montag, 22. April <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Sie sind herzlich dazu eingeladen, an diesen Gesprächsrunden teilzunehmen. Gerne<br />

nehme ich Anregungen und Gesprächsthemen auf.<br />

3) Termine<br />

Den aktuellen Terminplan finden Sie auf unserer Homepage.<br />

4) FSG im Internet<br />

Eltern, Schüler und Lehrer, die über einen Internetanschluss verfügen, finden die FSG-<br />

HOMEPAGE unter der Netzadresse:<br />

Die e-mail Adresse der Schule lautet:<br />

http://www.fsg-marbach.de<br />

poststelle@fsg-marbach.de<br />

5) SMV-Tag<br />

Montag, 1. Oktober <strong>2012</strong><br />

SMV-Tag und Wahl der Klassensprecher Klassenstufe 5 bis 10 in der Stadthalle Marbach.<br />

6) Klassenkonferenzen<br />

Montag, 05. November <strong>2012</strong><br />

Seite 29


An diesem Tag findet für Klassenstufe 5 bis 10 kein Unterricht statt. Für die Kursstufe 1<br />

findet der erste Studientag statt (im FSG), für Kursstufe 2 des Doppeljahrgangs besteht<br />

Unterrichtspflicht!<br />

7) Schülergottesdienst<br />

An Tagen, an denen Schülergottesdienste angeboten werden (zweiter Schultag nach den<br />

großen Ferien, letzter Schultag vor den Weihnachtsferien und letzter Schultag vor den<br />

Osterferien), werden die auswärtigen Schülerinnen und Schüler wie jeden Tag zur ersten<br />

Stunde an die Schule gebracht. Es ist nicht möglich, dass die Busunternehmen die<br />

Schüler, die den Gottesdienst nicht besuchen, zur zweiten Stunde an die Schule bringen.<br />

8) Sprechzeiten des Hausmeisters Herrn Vogt<br />

Damit die Schülerinnen und Schüler Herrn Vogt gut erreichen können, wird er von<br />

Montag bis Freitag von 10.30 Uhr bis 11.15 Uhr immer in seinem Aufenthaltsraum<br />

anwesend sein.<br />

XIX. Berufsberatung<br />

1) Berufsberatung<br />

Sie wissen, dass ein weiterer wichtiger Schritt in der Ausbildung der Schüler erst dann<br />

geglückt ist, wenn sie einen Beruf gewählt und einen Arbeitsplatz gefunden haben. Auch<br />

dazu wollen wir am <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, so gut es geht, beitragen. Ein<br />

besonderes Interesse haben wir an Praktika, Schnuppertagen, (ca. 1 Woche oder auch 2),<br />

an denen interessierte Schüler einen echten - wenn auch kurzen - Einblick in Beruf und<br />

Betrieb erhalten können. Wenn Sie die Möglichkeit haben, unseren Schülern in Form von<br />

beratenden Gesprächen oder Schnupper-Praktika Plätzen zur Verfügung zu stehen, so<br />

bitten wir Sie, uns dies durch eine kurze Mitteilung an Frau Landig oder Frau Saffert,<br />

wissen zu lassen.<br />

2) Studientage (Kursstufe 1)<br />

1. Studientag 05.11.<strong>2012</strong> am FSG<br />

2. Studientag 21.11. <strong>2012</strong> (Studieninformationstag an den Hochschulen)<br />

3) NwT-Tag am 15.05.<strong>2013</strong><br />

An diesem Tag werden die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 des<br />

naturwissenschaftlichen Profils die Ergebnisse ihrer Facharbeiten vorstellen. Bereits am<br />

Vormittag können sich alle Schüler über die durchgeführten Experimente und die<br />

hergestellten Produkte informieren. Durch das neu eingerichtete Techniklabor sind bisher<br />

nicht mögliche Resultate zu erwarten!<br />

Seite 30


Vertreter der Partner aus Industrie und Verbänden sind ebenfalls eingeladen und bieten<br />

Gelegenheit, sich vor Ort über verschiedene Berufsfelder aus erster Hand zu informieren.<br />

XX. Hilfe bei Konflikten<br />

Streitschlichtung am <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Schule ist nicht nur der Ort der Wissensvermittlung, sondern auch ein Ort für soziales<br />

Lernen. Ein wichtiges Lernziel ist, unseren Schülerinnen und Schülern beizubringen, wie<br />

sie mit Konflikten konstruktiv umgehen können. Deshalb bilden wir nach Bedarf immer<br />

wieder Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern bzw. Streitschlichterinnen aus. In<br />

der Praxis werden die ausgebildeten Schülerinnen und Schüler versuchen, zu zweit und<br />

ohne Lehrkräfte die „Streithähne“ an einen Tisch zu bringen. Sie versuchen, in neutraler<br />

Haltung und nach festgelegten Regeln, dass die Beteiligten nach und nach erkennen, was<br />

die Ursache ihrer Auseinandersetzung ist und welche Lösungsmöglichkeiten sie selbst<br />

entwickeln können, um wieder friedlich miteinander auszukommen.<br />

Niemand wird gezwungen, an einer Streitschlichtung teilzunehmen. Wir hoffen aber, dass<br />

dieses Angebot angenommen wird. Es ist eine hilfreiche Methode, Konflikte schon<br />

frühzeitig in den Griff zu bekommen und die Kommunikation untereinander zu<br />

verbessern. Namen der ausgebildeten Streitschlichter und Streitschlichterinnen erfahren<br />

Sie über das Sekretariat oder über das schwarze Brett an der Schule.<br />

XXI. Schülermentoren<br />

Jedes Jahr werden vom Regierungspräsidium Stuttgart Lehrgänge für Schülerinnen und<br />

Schüler zur Ausbildung als Schülermentor angeboten. Interessierte Schülerinnen und<br />

Schüler melden sich bei den Fachlehrern<br />

XXII. Ordnung für den Schulbereich (Hausordnung)<br />

Ziel dieser Hausordnung ist es, das Zusammenleben an unserer Schule zu erleichtern.<br />

Wichtiger als alle Vorschriften ist der Grundsatz:<br />

Rücksicht aufeinander und Verständnis füreinander!<br />

Die folgenden übergeordneten Regeln sollen beachtet werden:<br />

� Ältere sollen für Jüngere und Starke für Schwächere Verantwortung zeigen.<br />

� Meinungsverschiedenheiten dürfen nicht zu gewalttätigem Verhalten (physisch und<br />

psychisch) führen.<br />

� Mit Eigentum von Schule und Mitschülern ist schonend und pfleglich umzugehen.<br />

Seite 31


� Für Sauberkeit und Ordnung in der Schule ist jeder verantwortlich.<br />

� Wer sich ungerecht behandelt fühlt, kann sich jederzeit an die Klassensprecherin bzw.<br />

den Klassensprecher, die Klassenlehrerin bzw. den Klassenlehrer, an die<br />

Verbindungslehrerinnen bzw. Verbindungslehrer, an die Streitschlichter oder an die<br />

Schulleitung wenden. Dabei ist die hier genannte Reihenfolge einzuhalten.<br />

� Die Schule ist zum Lernen da. Daher soll jede Schülerin und jeder Schüler gut<br />

mitarbeiten sowie anderen Schülerinnen und Schülern nicht die Möglichkeit zur<br />

Mitarbeit und zum Lernen nehmen.<br />

I. Schulbereich<br />

Der Schulbereich umfasst das Schulgebäude, die <strong>Gymnasium</strong>shalle, den Neubau<br />

(Oberstufenbau), die Pausenhöfe und die Anlagen zwischen Schulstraße, Verlängerung der<br />

Weimarstraße und Poppenweiler Straße und den bebauten Grundstücken an der Nordseite mit<br />

Ausnahme der Parkplätze.<br />

II. Kommen und Gehen<br />

1. Die Haupteingänge werden in den Monaten Oktober bis April - in den übrigen Monaten<br />

bei schlechtem Wetter - um 07.10 Uhr geöffnet. Die Frühaufsicht wird von Schülern<br />

unterstützt, die verhindern, dass andere Schüler die oberen Stockwerke im Altbau bzw.<br />

den Neubau betreten. Die Aufenthaltsräume werden das ganze Jahr über um 07.00 Uhr<br />

vom Hausmeister geöffnet. Wird der Plan für die von den Schülern durchzuführende<br />

Frühaufsicht geändert, ist dies dem Rektorat rechtzeitig mitzuteilen. Der Aufsichtsplan<br />

wird ausgehängt.<br />

2. Schüler, die über die Mittagszeit in der Schule bleiben müssen, können sich im<br />

Schulbereich außerhalb des Gebäudes, im Bereich der Mensa, im Schulaufenthaltsraum<br />

oder in der Aula aufhalten.<br />

3. Alle Schüler sind nur im Schulbereich und auf dem Weg zur Schule und von der Schule<br />

nach Hause gegen Unfall versichert. Daher dürfen sie während der Unterrichtszeit den<br />

Schulbereich nur mit Erlaubnis eines Lehrers verlassen. In den Hohlstunden halten sich<br />

die Schüler im Aufenthaltsraum oder im Einzelfall in den zugewiesenen Räumen auf. Die<br />

Schüler der Jahrgangsstufen 11 bis 13 können sich in den Pausen und Hohlstunden auch<br />

außerhalb des Schulbereichs aufhalten; sie sind jedoch dann nicht mehr versichert.<br />

4. Die erste Stunde beginnt um 07.30 Uhr.<br />

III. Innerhalb des Schulbereichs<br />

1. Fahrräder gehören auf die dafür angelegten Plätze am Nordrand des Schulbereichs,<br />

Mopeds auf die eingezeichneten Stellplätze auf dem Parkplatz an der Südseite. Mit einem<br />

Seite 32


Skateboard oder einem Roller darf auf dem Schulgelände nicht gefahren werden. Die<br />

Fahrzeuge müssen ohne Gefährdung anderer Personen aufbewahrt werden.<br />

2. Wegen der großen Unfallgefahr müssen gefährliche Spiele unterlassen werden. Dazu<br />

gehören u.a. Rennen und Toben im Gebäude, Schneeballwerfen, Schubsen, Ringkämpfe<br />

und Boxen. Auch Geräte dürfen nicht für gefährliche Spiele benutzt werden. Tretroller<br />

dürfen im Schulhaus nicht benutzt werden. Bei Unfällen oder Streitigkeiten ist zuerst die<br />

Aufsicht führende Lehrkraft zuständig.<br />

3. Die Flachdächer dürfen nicht betreten werden.<br />

4. An Papierkörben ist kein Mangel, sie wollen benutzt werden.<br />

5. Wenn eine Klasse zwischen zwei Schulstunden den Raum wechseln muss, sollte der<br />

Umzug mit Unterrichtsbeginn beendet und die Klassen in ihren Unterrichtsräumen sein,<br />

damit andere nicht gestört werden.<br />

6. Wenn der Lehrer 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn noch nicht im Klassenzimmer ist, so<br />

verständigt der Klassensprecher die Schulleitung.<br />

7. Findet der Unterricht nicht im vorgesehenen Raum statt, so ist es sinnvoll, dort durch eine<br />

Notiz an der Tafel darauf hinzuweisen, wo sich die Klasse befindet.<br />

8. Die naturwissenschaftlichen Fachräume, die Musikräume, die BK-Räume, die<br />

Computerräume, die Turnhalle und der Gymnastikraum enthalten kostspielige<br />

Einrichtungen. Sie werden daher nur mit Erlaubnis eines Lehrers betreten.<br />

9. Für die Garderobe sind teilweise Haken im Flur angebracht. Die Garderobenversicherung<br />

haftet allerdings nicht für Geld und Wertsachen.<br />

10. Am Ende des Vormittags- bzw. Nachmittagsunterrichts werden die Fenster geschlossen,<br />

die Stühle auf die Tische gestellt, die Beleuchtung ausgeschaltet und die Räume<br />

abgeschlossen.<br />

11. In der Mensa sind die Lehrer aller Schularten weisungsbefugt.<br />

12. Ein Wechsel des Mobiliars ist mit dem Hausmeister abzusprechen. Tische und Stühle<br />

bleiben im dafür vorgesehenen Raum.<br />

IV. Große Pause<br />

Zu Beginn der großen Pause verlassen die Schüler die Unterrichtsräume und begeben sich auf die<br />

Pausenhöfe oder in die Aula.<br />

Seite 33


V. Sonstiges<br />

1. Schuleinrichtungen nutzen sich langsamer ab, wenn sie geschont werden. Schäden sind<br />

sofort dem Lehrer oder dem Hausmeister mitzuteilen. Für mutwillig angerichtete<br />

Beschädigungen haften die Schüler und deren Eltern.<br />

2. In Fachräumen ist die jeweilige Fachraumordnung zu beachten.<br />

3. Fundsachen können im Sekretariat abgegeben werden.<br />

4. Bei Feueralarm gilt ein besonderer Räumungsplan. Dieser hängt in jedem Unterrichtsraum<br />

aus. Bitte die Fluchtwegzeichen beachten.<br />

5. Das Rauchen ist im Schulbereich verboten.<br />

6. Handys müssen während des Unterrichts ausgeschaltet sein.<br />

7. Der Aufenthalt von Schulfremden (Jugendliche, Erwachsene) auf dem Schulgelände ist<br />

dem Rektorat unverzüglich mitzuteilen.<br />

Uns allen wünsche ich ein erfolgreiches Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Günter Offermann<br />

Seite 34

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!