Schulangst - Vollmer - Friedrich-Schiller-Gymnasium
Schulangst - Vollmer - Friedrich-Schiller-Gymnasium
Schulangst - Vollmer - Friedrich-Schiller-Gymnasium
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Vortrag am 08.07.08 <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Marbach<br />
<strong>Schulangst</strong><br />
Definition - Diagnostik - Maßnahmen<br />
Mit einem Schwerpunkt Prüfungsangst<br />
Referent:<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong><br />
Schulpsychologische Beratungsstelle<br />
Ludwigsburg
Schulpsychologische Beratungsstelle<br />
des Landkreises Ludwigsburg<br />
Sie finden uns:<br />
Landratsamt Ludwigsburg<br />
Schulpsychologische Beratungsstelle<br />
Hindenburgstr. 44<br />
71638 Ludwigsburg<br />
� 07141 / 144-4680<br />
� 07141 / 144-4686<br />
@ Schulpsychologische.Beratung@landkreis-ludwigsburg.de<br />
Sie erreichen uns:<br />
�: Linie 421,533: Haltestelle „Landratsamt“<br />
�: Parkmöglichkeiten z.T. vor dem Gebäude oder in der Tiefgarage<br />
des Landratsamtes<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
08.07.08 <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Marbach<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>, Schulpsychologische Beratungsstelle Ludwigsburg<br />
Vortrag zum Thema: <strong>Schulangst</strong><br />
Zeit Inhalte<br />
19:30<br />
~<br />
21:00<br />
Vorstellung/Überblick<br />
Definition: Was ist Angst?<br />
- Wie äußert sich Angst?<br />
- Schul- und Prüfungsangst<br />
- Strategien bei Leistungsangst<br />
Diagnostik:<br />
Was können Eltern/Lehrer erkennen?<br />
Interventionen anhand eines Fallbeispiel<br />
Diskussion<br />
Auflösung/konkretes Vorgehen<br />
Was kann man tun?<br />
Tipps zu:<br />
Umgang mit Belastungen<br />
Prüfungen bewältigen<br />
Grundregeln zum Elternverhalten beim Lernen<br />
Abschluss und Diskussion<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
A N G S T P Y R A M I D E<br />
100 Vorturnen am Reck im Sportunterricht<br />
90 In Mathematik an der Tafel etwas vorrechnen<br />
80 Mündliches Abfragen in Mathematik<br />
70 Klassenarbeit Mathematik<br />
60 ein Referat halten<br />
50 einem Lehrer widersprechen<br />
40 gegenüber Mitschülern eine andere Meinung vertreten<br />
30 sich im Matheunterricht melden<br />
20 sich im Unterricht melden<br />
10 im Klassenraum sitzen<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
Was ist Angst?<br />
Definition von Angst:<br />
• von Lat.: Angustiae = Enge; unbestimmtes Gefühl des Bedrohtseins.<br />
• ein momentaner Zustand<br />
• kann wie andere Affekte ins Gegenteil umschlagen<br />
• wird auch als „Gefahrenschutzinstinkt“ erklärt<br />
• große Unterschiede der Angstzustände → von der schleichenden bis<br />
Ängstlichkeit:<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong><br />
zur panischen Angst<br />
• eine überdauernde Bereitschaft, Situationen als angstauslösend zu er-<br />
leben und entsprechend zu reagieren.<br />
• ein ängstlicher Mensch hat eine starke Veranlagung oder Neigung<br />
Angst zu empfinden.
Wie äußert sich Angst?<br />
Äußeres Verhalten: • Hektik, Verkrampfung<br />
• ziellose Ersatzhandlungen wie z. B.:<br />
- Essen, Streiten oder unruhiger Wechsel<br />
zwischen verschiedenen Tätigkeiten<br />
• Tendenz zur Flucht bzw. Vermeidung<br />
Körperliche Symptome: • Herzklopfen, Pulsbeschleunigung, Atemnot<br />
• Zittern, Erröten<br />
• Schweißausbrüche, feuchte Hände<br />
• Magen-, Darmbeschwerden<br />
• zugeschnürter Hals, heisere Stimme<br />
• Tics<br />
Subjektives Erleben: • quälende Besorgtheit, Aufgeregtheit<br />
• pessimistische Erwartungen<br />
• negative Gedanken z. B. an das eigene Versagen<br />
• Gefühl der Hilflosigkeit<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
<strong>Schulangst</strong><br />
Schul- und Prüfungsängste<br />
oder<br />
wovor können Schüler Angst haben?<br />
• Ist „das Erleben von Bedrohtsein durch [konkrete] Faktoren, welche direkt<br />
oder indirekt im Zusammenhang mit Schule stehen“ (Schröder, 1980).<br />
Auswirkungen:<br />
• Schullaufbahnangst<br />
• Unlust<br />
• Konzentrationsmangel<br />
• motorische Unruhe<br />
• Verhaltensstörungen<br />
• Lern- u. Leistungsangst<br />
• psychosomatische Beschwerden<br />
Schülerängste:<br />
• Stigmatisierung/Ausgrenzung<br />
• Trennungsangst<br />
•Angst vor Bestrafung<br />
• Angst vor Personen<br />
• Angst vor Konflikten<br />
• Angst vor der Institution<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong><br />
• Neurotische Angst
Strategien der Verarbeitung bei Leistungsangst<br />
1. Angstkontrolle durch Entspannung und Vorwegnahme<br />
z.B.: Um meine Angst zu bewältigen,<br />
versuche ich, meine Atmung zu kontrollieren, verschaffe ich<br />
mir Ruhe, um eine Strategie zu entwickeln,<br />
mache ich Autogenes Training.<br />
2. Angstunterdrückung durch Ablenkung und Beruhigung<br />
z.B.: Um meine Angst zu bewältigen,<br />
sage ich mir, die Schule ist ja gar nicht so wichtig,<br />
mache ich mir klar, dass es anderen auch so geht,<br />
bagatellisiere ich die Angst,<br />
sage ich mir, Hauptsache, ich bin gesund.<br />
3. Situationskontrolle durch Vermeidung und Mogeln<br />
z.B.: Um meine Angst zu bewältigen,<br />
schwänze ich die Schule,<br />
mache ich mir einen Spickzettel,<br />
organisiere ich mir unerlaubte Hilfen.<br />
4. Gefahrenkontrolle durch produktives Arbeitsverhalten<br />
z.B.: Um meine Angst zu bewältigen,<br />
bereite ich mich besser vor,<br />
lerne ich mehr und intensiver,<br />
passe ich im Unterricht gut auf,<br />
arbeite ich den nicht beherrschten Stoff mit jemandem durch.<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
Was können Eltern und Lehrer erkennen?<br />
Eltern bei ihren Kindern:<br />
� manche haben keinen Appetit<br />
� reden nicht spontan von der Schule<br />
� zeigen ihre Klassenarbeiten nicht vor<br />
� machen kaum Hausaufgaben<br />
� schlafen schlecht/träumen unangenehm<br />
� haben häufig Bauch/Kopfschmerzen oder andere Symptome<br />
� sind lieber krank als gesund<br />
� leben erst in den Ferien wieder richtig auf<br />
Lehrer bei Schülern:<br />
� bummeln z.B. auf dem Schulweg<br />
� melden sich nicht<br />
� sind kontaktarm und zurückgezogen<br />
� erschrecken und erröten, wenn im Unterricht ihr Name fällt<br />
� schwänzen bestimmte Stunden oder ganze Tage<br />
� machen einen bekümmerten, bedrückten Eindruck<br />
Darüber hinaus sollten Fragen geklärt werden:<br />
� welche Situationen werden bedrohlich erlebt und welche besonderen<br />
Hinweisreize wirken Angst auslösend?<br />
� mit welchen Erwartungen geht der Schüler in eine solche Situation ?<br />
� welche Erfahrungen hat er in der Vergangenheit gemacht?<br />
� wie äußert sich die Angst?<br />
� wie wird sein Verhalten bei einem Misserfolg von Seiten des Lehrers/ der<br />
Mitschüler eingeschätzt?<br />
� welche Erwartungen haben die Eltern/der Schüler selbst?<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
Eltern<br />
Was kann man tun?<br />
• klare und konsequente Erziehung mit Gebotsorientierung -> Sicherheit<br />
• eigene Ängste anerkennen, falls möglich<br />
-> Vorbild der Bewältigung anbieten<br />
• tatsächliche Bedrohungen vernünftig angehen<br />
-> nicht herunterspielen oder aufbauschen<br />
• Beruhigung und Sicherheit ermöglichen<br />
• Liebe/Zuwendung unabhängig von Noten/Leistung<br />
• ggf. fachliche Hilfe hinzuziehen: Beratungslehrer, Beratungsstelle<br />
Schüler<br />
• rechtzeitige Planung/Vorbereitung -> Lernplan, Kalender, LAT<br />
• für optimale Lernbedingungen sorgen<br />
• trennen von Noten/Leistung und Selbstwert<br />
• für Ausgleich/Freizeitaktivitäten sorgen<br />
• sich an Lehrer, Beratungslehrer; Schulpsychologen wenden<br />
Schule:<br />
• Klassenarbeiten, Tests, Prüfungen sollten kalkulierbar sein.<br />
- rechtzeitig ankündigen<br />
- Stoff transparent machen/klar begrenzen<br />
- Beispielaufgaben, Fragemöglichkeiten<br />
• Möglichkeiten zur aktiven Unterrichtsgestaltung, zur Individualisierung<br />
des Curriculums schaffen<br />
-> Freiarbeit, Lernzirkel, Lerngruppen, Förderung<br />
• individuelle Lernfortschritte anerkennen<br />
• ggf. Beratungslehrer/Schulpsychologen usw. hinzuziehen<br />
Generell:<br />
• Schulische Anforderungen müssen potentiell zu bewältigen sein.<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong><br />
trifft zu:<br />
Ich bereite Klassenarbeiten frühzeitig und gründlich vor ............<br />
Durch das Trainieren klassenarbeitsähnlicher Aufgaben<br />
gewinne ich Selbstsicherheit. ............<br />
Ich sage oft zu mir:<br />
„Ich habe viel gelernt, da wird nichts schief gehen“. ............<br />
Ich lasse mich nicht in angstmachende Gespräche verwickeln. ............<br />
Ich bewältige Stress- und Angstempfindungen durch<br />
Kurzentspannungsübungen. ............<br />
Ich achte auf ein realistisches Anspruchsniveau. ............<br />
Ich nehme zuerst leichtere, dann schwierigere Aufgaben in Angriff...........<br />
Ich stelle mir lösungsförderliche Fragen.<br />
(Was ist gegeben? Was ist gesucht?<br />
Welche Regeln kann ich anwenden?) ............<br />
Ich probiere verschiedene Lösungswege. ............<br />
Ich achte beim Hausaufgabenmachen auf Rhythmus<br />
von Anspannung und Entspannung ............
Am Tag vor der Prüfung<br />
Tipps für das Lernen<br />
- nicht mehr lernen, lieber etwas Entspannendes tun.<br />
- Zurechtlegen, was in der Prüfung gebraucht wird.<br />
- Wecker stellen und etwas früher aufstehen, um alles in Ruhe anzugehen.<br />
Bei schriftlichen Prüfungen<br />
- erst alles 2-3 mal durchsehen und einen Überblick verschaffen<br />
- einen groben Zeitplan festlegen.<br />
- Mit dem Einfachsten beginnen, scheinbar Schweres erst mal liegen<br />
lassen.<br />
- Die Punkte der Reihe nach bearbeiten.<br />
- Zwischenlösungen überprüfen, mit Fragestellung vergleichen.<br />
- Die kniffligen Aufgaben lösen, ohne sich „festzubeißen“<br />
- Am Ende alle noch einmal durchsehen, mögliche Flüchtigkeitsfehler<br />
korrigieren.<br />
Bei mündlichen Prüfungen<br />
- tief Luft holen, langsam sprechen, Fragen mit eigenen Worten wiederholen<br />
- Prüfer anschauen<br />
- Nachfragen, wenn die Frage unverständlich war<br />
- Evtl. kleine Standardsätze einüben („Das sehe ich so“.)<br />
(„ Dazu gebe ich ein Beispiel“.)<br />
- laut denken, mehrere Anläufe durchprobieren, aber nicht schweigen!<br />
- Auf die Reaktion der Prüfer achten.<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
• Einen festen Arbeitsplatz einrichten<br />
• Den Arbeitsplatz individuell gestalten<br />
• Für Ruhe am Arbeitsplatz sorgen, keine Musik<br />
• Eine gesunde Körperhaltung ermöglichen<br />
• Auf gute Lichtverhältnisse achten<br />
• Für frische Luft und eine günstige Raumtemperatur (20°) sorgen<br />
• Notwendige Arbeitsmittel und Arbeitsmaterialien bereitlegen<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
Die 7 goldenen Grundregeln zum Elternverhalten beim Lernen<br />
1. Fördern Sie die Selbständigkeit des Kindes. Je mehr Sie dies in allen Bereichen<br />
des täglichen Lebens fördern, je eher wird Ihr Kind im schulischen Bereich<br />
selbstverantwortlich arbeiten können. Selbständiges Lernen ist also das<br />
Ziel, auf das Sie hinarbeiten sollten, denn Selbständigkeit ist das wichtigste<br />
Element einer guten und ausdauernden Lernhaltung. Loben Sie das Kind für<br />
selbständiges Handeln, z. B. auch für das selbständige Fehler erkennen.<br />
2. Wenn Ihr Kind Hilfe braucht, leiten Sie es dazu an, selbst Lösungswege zu<br />
finden, beraten Sie es durch Tipps, wie es z. B. durch Hinweis auf Nachschlagewerke,<br />
Finden von Regeln, Eselsbrücken u. ä. zu den Lösungswegen kommen<br />
kann. Aber geben Sie nicht die Lösung vor, bzw. überreden Sie Ihr Kind<br />
nicht zu einem bestimmten Lösungsweg.<br />
3. Geben Sie dem Schüler die Möglichkeit, das Wissen von der Schule in den<br />
häuslichen Bereich einzubringen und so praktisch zu vertiefen.<br />
4. Erkennen Sie Leistungen des Kindes an; gehen Sie mit Lob freizügiger um als<br />
mit Tadel. Mit Lob und Ermutigung erreichen Sie viel leichter und besser etwas<br />
als mit Meckern, Mahnen und sonstigen Strafen. Achten Sie aber beim<br />
Lob darauf, dass Sie es nicht gleich wieder durch Kritik einschränken (Die 2-<br />
ist ja prima, ohne die 2 dummen Fehler wäre es eine glatte 1 geworden). Seien<br />
Sie vorsichtig im Umgang mit Belohnungen als Anerkennung für eine Leistung!<br />
5. Überfordern Sie das Kind nicht. Legen Sie leistungsmäßig nicht strengere<br />
Maßnahmen an als der Lehrer, indem Sie z. B. Zusatzaufgaben verlangen.<br />
6. Seien Sie als Erzieher Vorbild im Verhalten; fordern Sie von dem Schüler nicht<br />
mehr als von sich selbst. Ein Kind, das seine Eltern häufig lesen sieht, wird<br />
selbst auch eher zu einem Buch greifen als ein Kind, das seine Eltern häufig<br />
vor dem Fernseher erlebt.<br />
7. Reden Sie möglichst positiv über Schule, Lehrer und Unterrichtsfächer. Ihr<br />
Kind hat vermutlich genug mit seinen eigenen Vorbehalten zu kämpfen.<br />
Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>
Internetlinks:<br />
www.bke-jugendberatung.de<br />
- Chat für Jugendliche: montags und freitags von 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
- E-Mail-Beratung/Diskussionsforum<br />
www.bke-Elternberatung.de Erziehen ist nicht kinderleicht<br />
- Elternchat: jeden zweiten Mittwoch von 19.00 bis 21.30 Uhr<br />
- E-Mail-Beratung und Diskussionsforum<br />
Die Telefonseelsorge Deutschland: Seelsorge und Beratung im Internet<br />
unter www.telefonseelsorge.de an.<br />
www.u25-freiburg.de/ Ein Projekt des AKL Freiburg. E-Mail- und Forenberatung<br />
für junge Menschen unter 25 Jahren<br />
www.youth-life-line.de/ AKL Tübingen<br />
→ E-Mail-Beratung/Chat von Jugendliche für Jugendliche unter Anleitung<br />
von therapeutischen Fachkräften.<br />
Wichtige Telefonnummern:<br />
Sofortige Hilfe rund um die Uhr bei der Telefonseelsorge unter 0800 -<br />
111 0 111 (evangelisch) oder 0800 - 111 0 222 (katholisch)<br />
Der Deutsche Kinderschutzbund bietet unter der Rufnummer<br />
0800 - 1110333 ein Kinder- u. Jugendtelefon<br />
- (Mo – Fr von 15:00 – 19:00 Uhr); unter<br />
0800 - 1110550 ein Elterntelefon<br />
- (Mo, Mi 9:00 – 11:00, Di, Do 17:00 – 19:00 Uhr).<br />
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Dipl.-Psych. P. <strong>Vollmer</strong>: Vortrag <strong>Schulangst</strong>