Integrationsbetriebe in Frankfurt am Main - Frankfurter ...
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Gastronom<strong>in</strong> Daniela Hansen<br />
liegt das Wohl der Mitarbeiter<br />
und der Gäste <strong>am</strong> Herzen.<br />
Geschäftsfelder<br />
Kunden. Im Falle der Renovierung e<strong>in</strong>es denkmalgeschützten<br />
Hauses brachte dies der Malermannschaft<br />
„das Lob des Denkmalschutzes und<br />
des auftraggebenden Architekten e<strong>in</strong>“. „Dah<strong>in</strong>ter<br />
stand viel Motivationsarbeit“, er<strong>in</strong>nert sich Karl<br />
Wieß, „aber auch der Te<strong>am</strong>geist unter den Malern.<br />
Wenige Menschen geben zu, dass sie manches<br />
nicht können. Unsere beh<strong>in</strong>derten Mitarbeiter<br />
s<strong>in</strong>d da ke<strong>in</strong>e Ausnahme.“ Bei der Vielzahl der<br />
Baustellen gebe es e<strong>in</strong>e Menge E<strong>in</strong>satzorte, so<br />
Wieß, der zugleich an hoffmanns höfe denkt,<br />
e<strong>in</strong>en Integrationsbetrieb mit Tagungshotel <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Gebäudekomplex aus den 50er Jahren.<br />
Die Küche des Tagungshotels wird im Auftrag<br />
von hoffmanns höfen von der komb<strong>in</strong>ats-Gastronom<strong>in</strong><br />
Daniela Hansen geführt. Frau Hansen,<br />
die e<strong>in</strong>mal Kneipenbesitzer<strong>in</strong> war, hat dazugelernt:<br />
„Vorher habe ich mich <strong>in</strong> Arbeitszus<strong>am</strong>menhängen<br />
nicht auf die Sorgen anderer<br />
bezogen. Hier tue ich das.“ Und sie spricht von<br />
der Kraft und dem Sachverstand, die ihr selber<br />
zugetraut wurden, um die Interessen anderer zu<br />
vertreten. Im Restaurantbetrieb klärt sie manche<br />
Missverständnisse, etwa wenn e<strong>in</strong> Gast e<strong>in</strong>en<br />
gehörlosen Mitarbeiter ruft und sich wundert,<br />
dass dieser nicht kommt. „Unser Mitarbeiter liest<br />
von den Lippen ab, er hat Sie nicht gesehen!“<br />
Diese Atmosphäre von Offenheit wird an die<br />
Kunden weitergegeben, die erstaunt und erfreut<br />
s<strong>in</strong>d, dass es so gut läuft.<br />
Horst Buchenauer, der viel mit Handwerkern zu<br />
tun hat und gut die Konkurrenz im Handwerk<br />
vergleichen kann, lobt se<strong>in</strong>erseits die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
der Malermannschaft aus dem komb<strong>in</strong>ats-Betrieb,<br />
die se<strong>in</strong>e Wohnung renoviert hat.<br />
„Wenn mal was schiefg<strong>in</strong>g“, so der Kunde, der<br />
neben der Beratungskompetenz vor allem die<br />
Ehrlichkeit von Herrn Wieß und se<strong>in</strong>er Assistent<strong>in</strong>,<br />
Frau Wötzel, schätzt, „wurde das durch den<br />
persönlichen Kontakt bestens gelöst.“<br />
Die Geschäftsfelder von komb<strong>in</strong>at umfassen Gastronomie, Hauswirtschaft und Gebäude re<strong>in</strong>igung<br />
sowie Maler- und Renovierungshandwerk. Seit September 2009 betreibt komb<strong>in</strong>at auch das<br />
Kulturhaus „Ma<strong>in</strong>feld – Raum für Kultur“ <strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> Ma<strong>in</strong>-Niederrad, seit dem Sommer<br />
2011 den Gastro-Ponton <strong>in</strong> <strong>Frankfurt</strong>s Licht- und Luftbad LiLu.