Protokoll - AStA der Europa-Universität Viadrina
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<strong>AStA</strong>-Geschäftsstelle • Paul-Feldner-Str. 9 • 15230 Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />
<strong>Protokoll</strong><br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>AStA</strong>-Sitzung vom 20.04.2006<br />
Art <strong>der</strong> Veranstaltung: Ordentliche Sitzung des <strong>AStA</strong>, XV. Legislatur<br />
Donnerstag, 20. April 2006<br />
Ort: <strong>AStA</strong>-Büro, Paul-Feldner-Str. 9, 15230 Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />
Zeit: 20. April 2006, 18.00 Uhr<br />
Anwesende:<br />
<strong>AStA</strong>-Referenten: Sven Lesaar, André Poddubny, Martin Margonski, Elisabeth Köpping<br />
Martin Prohn, Sarina Schewczyck, Stephanie Bartel (ab 18:49),<br />
Kirthi Ramesh (ab 20:16)<br />
Berufene <strong>AStA</strong>- Referenten: Margrit Hoffman, Ulrike Rauer<br />
Gäste: Sepp Leger (FSR Jura), Benjamin Gögge (Transkultura), Sylvia<br />
Tagesordnung<br />
Wzietek (bdvb), Arvid John (FakRat Wiwi – ab 20:25)<br />
1 Eröffnung .................................................................................................................................. 2<br />
1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit...................................................................................... 2<br />
1.2 Bestimmung eines <strong>Protokoll</strong>anten ......................................................................................... 2<br />
1.3 Abstimmung über die Tagesordnung .................................................................................... 2<br />
2 Anmerkungen/Fragen von Studierenden............................................................................... 2<br />
3 Projektanträge .......................................................................................................................... 2<br />
3.2 bdvb HSG (vorgeschoben) ...................................................................................................... 2<br />
3.1 FSR Jura.................................................................................................................................... 2<br />
3.3 Transkultura.............................................................................................................................. 3<br />
4 Hansestadtfest.......................................................................................................................... 4<br />
5 <strong>AStA</strong>-T-Shirts ............................................................................................................................ 4<br />
6 Zeugnisse für die ASTA-Referenten....................................................................................... 4<br />
7 Probleme mit den StuPa-<strong>Protokoll</strong>en ..................................................................................... 5<br />
8 Abrisspläne <strong>der</strong> Stadt .............................................................................................................. 5<br />
9 Sozialpass ................................................................................................................................. 5<br />
10 Berichte ..................................................................................................................................... 6<br />
10.1 Finanzreferat ............................................................................................................................. 6<br />
10.2 ADV-Referat .............................................................................................................................. 6<br />
10.3 Hauptreferat .............................................................................................................................. 6<br />
10.4 Referat für Internationales....................................................................................................... 7<br />
10.5 Kulturreferat.............................................................................................................................. 7<br />
10.6 Referat für Öffentlichkeitsarbeit ............................................................................................. 7<br />
11 Sonstiges (vorgezogen)........................................................................................................... 7<br />
11.1 Termin <strong>der</strong> nächsten Sitzung .................................................................................................. 7<br />
Bankverbindung: Postanschrift: Tel.: (0 335) 56 57 434 Sprechzeiten:<br />
Deutsche Bank 24 AG Paul-Feldner-Str. 9 Fax: (0 335) 56 57 437 Montag-Donnerstag<br />
Filiale Frankfurt (O<strong>der</strong>) 15230 Frankfurt (O<strong>der</strong>) E-Mail: asta@euv-frankfurt-o.de 13 – 14 Uhr<br />
Konto-Nr. 2108579 http://www.asta.euv-frankfurt-o.de/<br />
BLZ 120 700 24
1. Eröffnung<br />
André eröffnet die Sitzung um 18:04.<br />
– 2 –<br />
1.1 Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Die Sitzung ist mit 6 von 8 Referenten beschlussfähig. Die zwei fehlenden Referenten<br />
kommen später zur Sitzung hinzu.<br />
1.2 Bestimmung eines <strong>Protokoll</strong>anten<br />
Martin Prohn erklärt sich bereit das <strong>Protokoll</strong> zu schreiben.<br />
1.3 Abstimmung über die Tagesordnung<br />
Die Tagesordnung wird ohne Än<strong>der</strong>ungen angenommen.<br />
2 Anmerkungen/Fragen von Studierenden<br />
Es gibt keine Anmerkungen o<strong>der</strong> Fragen von Studierenden.<br />
3 Projektanträge<br />
3.2 bdvb HSG (vorgeschoben)<br />
Die bdvb Hochschulgruppe beantragt Geld für eine Fahrt nach Polen. Zunächst ist unklar,<br />
ob es eigene Einnahmen gibt, da im Finanzplan keine aufgelistet sind. Die Anwesende<br />
Studentin Sylvia erklärt, dass die Teilnehmer alles, was nicht durch den <strong>AStA</strong> finanziert<br />
wird, selbst bezahlen, deswegen wurden diese Zuzahlungen nicht als Einnahmen gezählt.<br />
Der <strong>AStA</strong> weist Sylvia darauf hin, dass diese Zuzahlungen formal als Einnahmen<br />
ausgegeben werden müssen. Sylvia wird außerdem darauf hingewiesen, dass die Zahlen<br />
auf dem Finanzplan nicht ganz korrekt sind, da <strong>der</strong> Eigenanteil zu klein ausgewiesen ist,<br />
sich daraus aber keine Probleme ergeben, da <strong>der</strong> beantragte Betrag nicht über 50%<br />
gestiegen ist.<br />
Als nächstes ist unklar wie viele Studierende an <strong>der</strong> Fahrt teilnehmen können. Sylvia<br />
meint das Projekt sei für 15 Studierende geplant, man könne die Fahrt aber auch auf 20<br />
Studierende aufstocken, wenn Bedarf vorhanden ist.<br />
Als problematisch wird auch angesehen, dass die Verfahrensweise bei <strong>der</strong> Anmeldung zur<br />
<strong>der</strong> Fahrt nicht klar seien. Sylvia kann die Bedenken in einem Gespräch nicht ausräumen,<br />
da ihr das Anmeldungsproze<strong>der</strong>e für die Fahrt nicht bekannt sei.<br />
Es wird ferner gefragt, ob eine etwaige För<strong>der</strong>ung des <strong>AStA</strong> auf den Werbematerialien<br />
noch sichergestellt werden könne. Sylvia bejaht das.<br />
André schlägt vor, erst alle Anträge durchzugehen, bevor über diese im einzelnen<br />
abgestimmt wird. Dem Vorschlag wird zugestimmt.<br />
3.1 FSR Jura<br />
Der FSR Jura beantragt Geld für den Absolventenball, <strong>der</strong> traditionell vom FSR<br />
veranstaltet wird. Sepp berichtet, dass <strong>der</strong> Finanzplan keine Angaben über die<br />
Einnahmen enthalte, welche evtl. noch durch den Verkauf von Eintrittskarten entstehen,<br />
die an Freunde und Bekannte vergeben werden können, da diese später zur<br />
Veranstaltung hinzukommen können. Es lässt sich im Vorfeld nicht sagen, wie hoch die<br />
Zahl <strong>der</strong> verkauften Eintrittskarten sein werde.
– 3 –<br />
Sepp berichtet weiterhin, dass aufgrund <strong>der</strong> starken Schwankungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmerzahlen <strong>der</strong> Vertrag mit dem Ratskeller <strong>der</strong>art gestaltet ist, dass selbst dann,<br />
wenn nur die Hälfte <strong>der</strong> Teilnehmer komme, keine Mehrkosten entstünden. In <strong>der</strong><br />
Vergangenheit sei es immer so gewesen, dass viele Absolventen bereits aus Frankfurt<br />
weg seien und deshalb nicht kommen könnten. Aus diesem Grund sei die Zahl nicht so<br />
genau vorherzusagen. Sven fragt, ob von aktuellen FSR alle Mitglie<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />
Organisation beteiligt seien. Sepp antwortet, dass nur einige FSR-Mitglie<strong>der</strong> beteiligt<br />
seien. Benjamin (,<strong>der</strong> im FSR Kuwi tätig war) fragt, ob die Gel<strong>der</strong>, die aufgrund <strong>der</strong><br />
Kontenproblematik noch nicht überwiesen worden seien, bereits verarbeitet worden<br />
seien. Sepp bejaht die Frage.<br />
André berichtet, dass <strong>der</strong> Alumni-Verein in Zukunft die Fachschaftsräte bei den<br />
Absolventenbällen unterstützen möchte. Er fragt, ob da bereits eine Zusammenarbeit<br />
bestünde. Sepp sagt, dass es keine Zusammenarbeit in diesem Jahr gegeben habe.<br />
André fragt weiterhin, ob die Uni sich finanziell an dem Absolventenball beteilige. Sepp<br />
ist eine solche Unterstützung nicht bekannt.<br />
3.3 Transkultura<br />
Benjamin berichtet über das Projekt „terra transo<strong>der</strong>ana“, das bereits zum 4. Mal in<br />
Frankfurt (O<strong>der</strong>) durchgeführt werde. Es handele sich dabei um eine zeitgeschichtliche<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Gebiet Frankfurt (O<strong>der</strong>)/Słubice. Unter an<strong>der</strong>em werde es<br />
eine Filmvorführung eines Amateurfilms aus dem Jahr 1970 geben sowie ein<br />
Zeitzeugengespräch. Insgesamt werde es 4 Veranstaltungen geben. Das Publikum sei in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit immer sehr gemischt gewesen. Ca. die Hälfte <strong>der</strong> Teilnehmer seien<br />
Frankfurter, die an<strong>der</strong>e Hälfte Studenten gewesen.<br />
Für die Beratung des <strong>AStA</strong> verlassen die Gäste den Raum.<br />
Die Gäste werden wie<strong>der</strong> hereingebeten. Stephanie kommt um 18:49 Uhr zur Sitzung<br />
hinzu.<br />
André teilt Sepp mit, dass <strong>der</strong> Antrag des FSR Jura einstimmig angenommen worden<br />
sei. Er teilt weiterhin mit, dass es vom <strong>AStA</strong> kritisch gesehen werde, dass <strong>der</strong> FSR für<br />
den Rest <strong>der</strong> Legislatur keine eigenen finanziellen Mittel mehr zur Verfügung habe und<br />
somit in seiner Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt sei.<br />
André teilt Benjamin mit, dass <strong>der</strong> Antrag von Transkultura einstimmig angenommen<br />
worden sei. Benjamin bedankt sich beim <strong>AStA</strong> für die För<strong>der</strong>ung.<br />
André teilt Sylvia mit, dass über das Projekt des bdvb noch nicht entschieden worden sei.<br />
Er fragt nach, wie viele Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> bdvb habe und wie viele davon an <strong>der</strong> Fahrt<br />
teilnehmen würden. Laut Sylvia seien es 16 passive und 5 aktive Mitglie<strong>der</strong>, von denen 4<br />
definitiv mitfahren werden. Die „bdvb HSG“ existiere seit Juni 2005. Der <strong>AStA</strong> bietet dem<br />
bdvb eine Beratung zu den Richtlinien <strong>der</strong> Projektför<strong>der</strong>ung und den Antragsformalitäten<br />
an. Sylvia bedankt sich und nimmt die Hilfe gerne an.<br />
Die Gäste werden wie<strong>der</strong> gebeten für die Beratung den Raum zu verlassen. Benjamin und<br />
Sepp verabschieden sich (19:01 Uhr).<br />
Der Antrag auf För<strong>der</strong>ung des Projektes wird mit folgen<strong>der</strong> Auflage einstimmig<br />
angenommen. Das Zulassungsverfahren müsse transparent für die Studierenden sein<br />
und auch kommuniziert werden. Die beantragte För<strong>der</strong>ung werde nur dann zu 100 %<br />
ausgezahlt, wenn 15 Nichtmitlie<strong>der</strong> des bdvb an <strong>der</strong> Fahrt teilnehmen. In diesem Fall<br />
könne die För<strong>der</strong>ung auch auf die bdvb-Mitglie<strong>der</strong> umgelegt werden.<br />
Sylvia wird wie<strong>der</strong> hereingebeten.
– 4 –<br />
André teilt Sylvia das Ergebnis <strong>der</strong> Abstimmung und die Bedingungen mit. Er weist sie<br />
auf einige wichtige Bestimmungen <strong>der</strong> RL Projekt, wie z.B. die Abrechnungsfrist und den<br />
Auszahlungsmodus hin.<br />
4 Hansestadtfest<br />
Sven berichtet, dass vom 7.-9. Juli in Frankfurt (O<strong>der</strong>) das Hansestadtfest stattfinden<br />
werde, auf dem es auch ein Ru<strong>der</strong>turnier <strong>der</strong> Studierendenschaft geben werde. Er hält es<br />
für sinnvoll, dass <strong>der</strong> <strong>AStA</strong> an dem Tag auch einen Stand auf dem Stadtfest haben sollte.<br />
Der Stand soll nur am Abend des 7. Juli sein.<br />
Für die Teilnahme stimmen 6 Referenten, es enthält sich 1 Referent.<br />
Da es im Sommersemester sehr viele <strong>AStA</strong>-Veranstaltungen geben werde, schlägt André<br />
vor, im Büro einen Kalen<strong>der</strong> aufzuhängen, in den alle Termine eingetragen werden, an<br />
denen <strong>der</strong> <strong>AStA</strong> beteiligt ist.<br />
Sarina erkundigt sich, was aus dem ELSA-Antrag geworden sei. Elisabeth berichtet, dass<br />
Daniel Jipp, <strong>der</strong> den Antrag gestellt habe, gebeten habe, dessen Behandlung noch um<br />
eine weitere Sitzung zu verschieben, da er am heutigen Tage keine Zeit gehabt habe und<br />
<strong>der</strong> Antragsverhandlung gerne beiwohnen würde.<br />
5 <strong>AStA</strong>-T-Shirts<br />
Elisabeth schlägt vor, dass alle Referenten ein Uni-T-Shirt mit einem <strong>AStA</strong>-Aufdruck<br />
bekommen, damit Sie sich auf <strong>AStA</strong>-Veranstaltungen einheitlich repräsentieren können.<br />
Nach kurzer Diskussion einigt man sich darauf, das die Referentinnen ein Damen-Uni-<br />
Shirt in blau-weiß und die Referenten das Dependent in <strong>der</strong> gleichen Farbe nehmen. Es<br />
wird einstimmig beschlossen, die T-Shirts aus den jeweiligen Referatstöpfen zu bezahlen.<br />
Ferner wird beschlossen, auf das Shirt neben dem <strong>AStA</strong>-Logo auch die jeweilige<br />
Referatsbezeichnung aufzudrucken. Ulrike erklärt sich bereit, bis zur nächsten Sitzung<br />
Vorschläge zum Design anzufertigen.<br />
6 Zeugnisse für die <strong>AStA</strong>-Referenten<br />
André berichtet, dass Tiago (StuPa-Präsident) unlängst eine Email an den <strong>AStA</strong> gesandt<br />
habe, in <strong>der</strong> er erläuterte, wie die Ausgabe von Mitgliedbescheinigungen und Zeugnissen<br />
für die Abgeordneten des Parlamentes und die <strong>AStA</strong>-Referenten geregelt sei. Zuvor<br />
hatten André und er diesbezüglich ein Gespräch mit <strong>der</strong> Personaldezernentin, Frau<br />
Kirmes, geführt und dann Rücksprache mit dem Dezernat für Rechtsangelegenheiten<br />
gehalten. Demnach bestehe seitens <strong>der</strong> Referenten und Abgeordenten generell nur ein<br />
Anspruch auf eine Mitgliedsbescheinigung, nicht jedoch auf ein qualifiziertes<br />
Tätigkeitszeugnis. Letzteres könne jedoch auf Wunsch auch ausgestellt werden.<br />
Zuständig für die Ausstellung <strong>der</strong> Dokumente für die <strong>AStA</strong>-Referenten sei <strong>der</strong> <strong>AStA</strong>-<br />
Vorsitzende. Das Zeugnis des <strong>AStA</strong>-Vorsitzenden sei vom Präsidenten des<br />
Studierendenparlamentes zu erstellen. Eine Ausstellung von Tätigkeitszeugnisse bedinge<br />
jedoch, dass <strong>der</strong> <strong>AStA</strong>-Vorsitz einen entsprechenden Einblick in die Arbeit <strong>der</strong> Referenten<br />
erhalte. Dies müsse transpartent und nachvollziehbar gewährleistet werden. Es böte sich<br />
daher an, dem <strong>AStA</strong>-Vorsitz zukünftig die quartalsweisen Rechenschaftsberichte <strong>der</strong><br />
Referenten zuzusenden. André werde, sofern die Rechenschaftsberichte vorlägen, auf<br />
Wunsch jedem Referenten zum Ende <strong>der</strong> Legislatur ein Tätigkeitszeugnis ausstellen.<br />
Sven fragt, ob in je<strong>der</strong> Legislatur ein Zeugnis ausgestellt werde, auch für die Referenten<br />
die wie<strong>der</strong> gewählt würden. André bejaht und begründet dies mit dem jährlichen<br />
Personalwechsel im <strong>AStA</strong>. Elisabeth weist darauf hin, dass alles archiviert werden müsse,<br />
damit Nachfolger Zugriff darauf haben.
– 5 –<br />
7 Probleme mit den StuPa-<strong>Protokoll</strong>en<br />
Martin Prohn berichtet, dass es auf <strong>der</strong> letzten StuPa-Sitzung Kritik gegeben habe, da <strong>der</strong><br />
Ausschreibungstext über die 60.000€ nicht mit dem entsprechenden <strong>Protokoll</strong> konform<br />
gegangen sei. Das entsprechende <strong>Protokoll</strong> sei jedoch erst viel später veröffentlicht<br />
worden während die Ausschreibung bereits am selben Abend verfasst worden sei. Er<br />
bezweifelt deshalb, das alle wichtigen Details <strong>der</strong> Sitzung in dem <strong>Protokoll</strong> enthalten<br />
seien und das <strong>Protokoll</strong> somit unvollständig sei. Er schlägt vor, dass StuPa zu bitten, in<br />
Zukunft die <strong>Protokoll</strong>e zur Durchsicht auch an den <strong>AStA</strong> zu schicken, da die <strong>AStA</strong>-<br />
Referenten regelmäßig an den Sitzungen teilnähmen und deshalb nicht unwesentlich an<br />
entscheidenden Fragen beteiligt seien.<br />
André sieht es kritisch, dass die StuPa-<strong>Protokoll</strong>e erst sehr spät veröffentlicht würden. Er<br />
informiert, dass das StuPa-Präsidium die Problematik kenne und Anstrengungen zur<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Situation unternähme. Es bestehe seitens des StuPa-Präsidiums jedoch<br />
kein Druckmittel gegenüber den <strong>Protokoll</strong>anten. Auch gebe es keine geregelten und<br />
verpflichtenden Abgabetermine für <strong>Protokoll</strong>e. So fehlen dem StuPa-Präsidium z.B. die<br />
<strong>Protokoll</strong>e <strong>der</strong> letzten beiden StuPa-Sitzungen aus <strong>der</strong> 14. Legislatur.<br />
André schlägt vor, dass <strong>der</strong> <strong>AStA</strong> beim StuPa Geld für die Anstellung einer Person<br />
beantragen solle, die sich für die Anfertigung <strong>der</strong> <strong>Protokoll</strong>e zuständig zeichnet.<br />
Es folgt eine Diskussion zu dem Thema.<br />
Andre beantragt: Das StuPa möge dieses Problem thematisieren und ggf. eine externe<br />
Person mit <strong>der</strong> Anfertigung <strong>der</strong> Sitzungsprotokolle beauftragen und die Arbeit mit einer<br />
Aufwandsentschädigung pro <strong>Protokoll</strong> entlohnen.<br />
Der Antrag wird mit 5 Ja-, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung angenommen.<br />
Kirthi kommt um 20:16 zur Sitzung hinzu.<br />
8 Abrisspläne <strong>der</strong> Stadt<br />
Laut einem Artikel im „Märkischen Markt“ plane die Stadt Frankfurt (O<strong>der</strong>) langfristig<br />
große Teile von Neuberesinchen abzureißen. Dies betreffe auch das Studentenwohnheim<br />
in <strong>der</strong> Birkenallee. Martin P. spricht sich generell gegen den Abriss aus und möchte ein<br />
Meinungsbild <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Referenten einholen.<br />
André berichtet, dass täglich 3 Personen (netto) die Stadt verließen. Das Schrumpfen <strong>der</strong><br />
Einwohnerzahl bis auf erwartete 52.000 im Jahre 2020 mache ein Abriss von Wohnungen<br />
in den Randgebieten <strong>der</strong> Stadt unumgänglich. Gerade Neuberesinchen weise einen hohen<br />
Wohnungsleerstand auf. Sven ist <strong>der</strong> Meinung, dass es unvernünftig sei, sanierte Häuser<br />
abzureißen. Leerstehende, unsanierte Häuser sollten aber abgerissen werden.<br />
Es stellt sich die Frage, ob das Studentenwohnheim Birkenallee ebenfalls abgerissen<br />
werde, und wenn ja, ob ein neues Studentenwohnheim an an<strong>der</strong>er Stelle errichtet werde.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> wachsenden Zahl Studieren<strong>der</strong> in Frankfurt, sei eine Kapazitätsverringerung<br />
von Wohnungen in Studentenwohnheimen nicht akzeptabel. André schlägt<br />
vor, Frau Hartmann (Leiterin des Studentenwerks) zu <strong>der</strong> Thematik zu befragen. Dieser<br />
Vorschlag wird mehrheitlich angenommen.<br />
9 Sozialpass<br />
Martin M. habe in <strong>der</strong> Uni Werbung für den Sozialpass und den Zuschuss zum<br />
Semesterticket gemacht. Außerdem hab er mit dem Härtefallausschuss über das Problem<br />
<strong>der</strong> Erstsemester, zeitnah einen Sozialpass ausgestellt zu bekommen, gesprochen.<br />
Normalerweise beantrage man den Sozialpass für das folgende Semester. Für
– 6 –<br />
Erstsemesterstudierende bedeute dies, dass sie in ihrem ersten Semester die von <strong>der</strong><br />
Studierendenschaft für Sozialpassinhaber eingeräumten Vergünstigungen nicht<br />
wahrnehmen könnten. Um hier Abhilfe zu schaffen, werden etwaige Anträge von<br />
Erstsemesterstudierenden bereits kurz nach Bewerbungsschluss zu Beginn eines jeden<br />
Semesters beschieden.<br />
Außerdem sei er <strong>der</strong> Frage nachgegangen, ob es sinnvoll sei, in die RL-Projekt einen<br />
Passus zur Anwendung des Sozialpasses durch Antragssteller vorzuschreiben. Radeck<br />
vom Härtefallausschuss denke, dass <strong>der</strong> Sozialpass ohne einen entsprechenden Passus in<br />
<strong>der</strong> Richtlinie keine Öffentlichkeitswirkung haben würde. Martin sehe dies etwas<br />
differenzierter. Er fände es schlecht, wenn ein Projekt mit einem großen Budget, das nur<br />
einen relativ kleinen Betrag beim <strong>AStA</strong> beantrag, dadurch beeinflusst würde. Er spricht<br />
sich dennoch für die Aufnahme eines entsprechenden Passus in die Richtlinie aus, schlägt<br />
jedoch eine Soll- Bestimmung vor.<br />
Arvid John – studentischer Vertreter im Fakultätsrat Wiwi – kommt zur Sitzung um<br />
20:25 Uhr.<br />
Nach einer kurzen Diskussion stellt André den Antrag, den Sozialpass in einer Soll-<br />
Bestimmung in die RL Projekt aufzunehmen, und zwar so, dass bei einer vorgesehenen<br />
Vergünstigung <strong>der</strong> Sozialpass als Kriterium genutzt werden solle.<br />
Der Antrag wird mit 7 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.<br />
Martin M. wird zudem gebeten, bis zur nächsten Sitzung eine entsprechende<br />
Formulierung für die Richtlinie vorzubereiten.<br />
10 Berichte<br />
10.1 Finanzreferat<br />
Stephanie habe ein Treffen mit dem Steuerberater des <strong>AStA</strong> gehabt. Das Treffen sei sehr<br />
konstruktiv verlaufen.<br />
André berichtet, dass Stephanie und er angefangen haben, den Haushaltsplan für die<br />
XVI. Legislatur vorzubereiten. Er bittet daher alle Referenten, den beiden zuzuarbeiten<br />
und bis spätestens Mitte Mai Informationen über die geschätzten Beträge in ihren<br />
Referatstöpfen und den von Ihnen betreuten Posten für das kommende Haushaltsjahr<br />
vorzulegen.<br />
Sven bedankt sich explizit bei Stephanie und André für die geleistete Arbeit an dem<br />
Nachtragshaushalt. Er freue sich sehr, das die Wünsche <strong>der</strong> einzelnen <strong>AStA</strong>-Referenten<br />
eingearbeitet und auch genehmigt worden seien.<br />
10.2 ADV-Referat<br />
Ulrike, die neu berufene ADV-Referentin, habe die letzte Woche hauptsächlich damit<br />
verbracht sich einzuarbeiten. Sie habe ferner auf dem <strong>AStA</strong>-Notebook das<br />
Betriebssystem neu installiert. Weiterhin berichtet sie von einem Treffen mit Herrn Quiel,<br />
André und ihr bzgl. <strong>der</strong> Notebook-<strong>Universität</strong> und den CIP-Pools. Herr Quiel habe<br />
berichtet, dass es kurzzeitig möglich sei, eine 75%-För<strong>der</strong>ung vom Land/Bund bei <strong>der</strong><br />
Neueinrichtung von CIP-Pools zu bekommen. Das ADV-Referat <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> sei um die<br />
Ausarbeitung eines Konzeptes für die PC-Pools bis zum 28.4. gebeten worden.<br />
10.3 Hauptreferat<br />
Elisabeth habe ein Telefon für den Finanzraum bestellt und beabsichtigt nächste Woche<br />
die Bestellung für die Fahnen und Flaggen für den <strong>AStA</strong>-Shop abzuschicken. Mit <strong>der</strong>
– 7 –<br />
neuen Gebäu<strong>der</strong>einigung sei sie nicht sehr zufrieden, da eine mündliche Verabredung zur<br />
Reinigung <strong>der</strong> <strong>AStA</strong>-Büroraume am vergangenen Donnerstag (Freitag war ein Feiertag)<br />
nicht eingehalten worden sei. Ferner treffe sie sich morgen mit einem Reporter von <strong>der</strong><br />
„Märkischen O<strong>der</strong>zeitung“, <strong>der</strong> einen Artikel im Rahmen einer Reportage über die 500-<br />
Jahr-Feier über den <strong>AStA</strong>-Shop schreiben möchte.<br />
10.4 Referat für Internationales<br />
Kirthi möchte die Meinung <strong>der</strong> Referenten zur Teilnahme an dem Festival contra<br />
Rassisme des „fzs“ wissen. André hält es generell für unproblematisch mit dem „fzs“ zu<br />
arbeiten, weist aber auf <strong>der</strong>en stark einseitige politische Haltung hin.<br />
Kirthi berichtet, dass Sie die Projekte alleine organisieren würde und <strong>der</strong> „fzs“ die<br />
Veranstaltung nur in <strong>der</strong>en Werbung mit einarbeiten würde. Sven ist vor allem wichtig,<br />
dass <strong>der</strong> „fzs“ die Veranstaltungen nicht für seine eigene Propaganda nutzen. Das<br />
Festival selbst hält er für wichtig, beson<strong>der</strong>s in Hinsicht auf die rassistischen Übergriffe,<br />
die sich kürzlich in Potsdam ereigneten.<br />
André berichtet von einer ähnlichen Veranstaltung des <strong>AStA</strong> im Jahre 1999, bei <strong>der</strong> sich<br />
eine Rechte Gruppierung angekündigt hatte, wodurch es bereits im Vorfeld zu Problemen<br />
gekommen sei. Dieser habe in einem Rechtsstreit geendet, da u.a. <strong>der</strong> damalige<br />
Präsident <strong>der</strong> EUV und <strong>der</strong> <strong>AStA</strong> eine an<strong>der</strong>e Auffassung vertraten. Aus diesem Grunde<br />
bittet er Kirthi, sich eng mit <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>sleitung abzusprechen.<br />
André befragt die Referenten zur Zusammenarbeit mit dem „fzs“. 3 Referenten sehen die<br />
Zusammenarbeit als kritisch an, ein Referent spricht sich dafür aus, 4 enthalten sich.<br />
10.5 Kulturreferat<br />
Sarina berichtet, dass Sie bei <strong>der</strong> Nacht <strong>der</strong> Begegnung mit dem GFPS eine Kooperation<br />
eingegangen sei, um evtl. Geld vom „Deutsch-Polnischen Jugendwerk“ zu bekommen.<br />
Insgesamt nähmen 11 studentische Gruppen und Initiativen an <strong>der</strong> Nacht <strong>der</strong> Begegnung<br />
teil. Sarina bedankt sich bei Kirthi für die Hilfe, Initiativen für die Nacht <strong>der</strong> Begegnung<br />
zu gewinnen.<br />
10.6 Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Martin berichtet kurz, dass er auf <strong>der</strong> WebTeam-Sitzung <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> gewesen sei und<br />
dort die Studierendenschaft gebeten worden sei, sich einen neuen Namen für den Link<br />
„Campus“ auszudenken.<br />
Die Referenten schlagen Studentisches und Student’s corner vor.<br />
11 Sonstiges (vorgezogen)<br />
Da die Zeit schon stark vorangeschritten ist werden die weiteren Punkte auf die nächste<br />
Sitzung verschoben.<br />
11.1 Termin <strong>der</strong> nächsten Sitzung<br />
André kündigt an, dass er auf <strong>der</strong> nächsten Sitzung über die BrandStuVe-Reform<br />
sprechen möchte und er dafür ca. eine ¾-Stunde brauchen werde.<br />
Man einigt sich, auf Donnerstag, den 27.04.2006 um 18 Uhr im <strong>AStA</strong>-Büro als nächsten<br />
Sitzungstermin.<br />
Die Sitzung wird um 21:10 geschlossen.
– 8 –<br />
<strong>Protokoll</strong>führer: bestätigt:<br />
Martin Prohn André Poddubny