Protokoll - AStA der Europa-Universität Viadrina

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1. Eröffnung André eröffnet die Sitzung um 18:04. – 2 – 1.1 Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Sitzung ist mit 6 von 8 Referenten beschlussfähig. Die zwei fehlenden Referenten kommen später zur Sitzung hinzu. 1.2 Bestimmung eines Protokollanten Martin Prohn erklärt sich bereit das Protokoll zu schreiben. 1.3 Abstimmung über die Tagesordnung Die Tagesordnung wird ohne Änderungen angenommen. 2 Anmerkungen/Fragen von Studierenden Es gibt keine Anmerkungen oder Fragen von Studierenden. 3 Projektanträge 3.2 bdvb HSG (vorgeschoben) Die bdvb Hochschulgruppe beantragt Geld für eine Fahrt nach Polen. Zunächst ist unklar, ob es eigene Einnahmen gibt, da im Finanzplan keine aufgelistet sind. Die Anwesende Studentin Sylvia erklärt, dass die Teilnehmer alles, was nicht durch den AStA finanziert wird, selbst bezahlen, deswegen wurden diese Zuzahlungen nicht als Einnahmen gezählt. Der AStA weist Sylvia darauf hin, dass diese Zuzahlungen formal als Einnahmen ausgegeben werden müssen. Sylvia wird außerdem darauf hingewiesen, dass die Zahlen auf dem Finanzplan nicht ganz korrekt sind, da der Eigenanteil zu klein ausgewiesen ist, sich daraus aber keine Probleme ergeben, da der beantragte Betrag nicht über 50% gestiegen ist. Als nächstes ist unklar wie viele Studierende an der Fahrt teilnehmen können. Sylvia meint das Projekt sei für 15 Studierende geplant, man könne die Fahrt aber auch auf 20 Studierende aufstocken, wenn Bedarf vorhanden ist. Als problematisch wird auch angesehen, dass die Verfahrensweise bei der Anmeldung zur der Fahrt nicht klar seien. Sylvia kann die Bedenken in einem Gespräch nicht ausräumen, da ihr das Anmeldungsprozedere für die Fahrt nicht bekannt sei. Es wird ferner gefragt, ob eine etwaige Förderung des AStA auf den Werbematerialien noch sichergestellt werden könne. Sylvia bejaht das. André schlägt vor, erst alle Anträge durchzugehen, bevor über diese im einzelnen abgestimmt wird. Dem Vorschlag wird zugestimmt. 3.1 FSR Jura Der FSR Jura beantragt Geld für den Absolventenball, der traditionell vom FSR veranstaltet wird. Sepp berichtet, dass der Finanzplan keine Angaben über die Einnahmen enthalte, welche evtl. noch durch den Verkauf von Eintrittskarten entstehen, die an Freunde und Bekannte vergeben werden können, da diese später zur Veranstaltung hinzukommen können. Es lässt sich im Vorfeld nicht sagen, wie hoch die Zahl der verkauften Eintrittskarten sein werde.
– 3 – Sepp berichtet weiterhin, dass aufgrund der starken Schwankungen der Teilnehmerzahlen der Vertrag mit dem Ratskeller derart gestaltet ist, dass selbst dann, wenn nur die Hälfte der Teilnehmer komme, keine Mehrkosten entstünden. In der Vergangenheit sei es immer so gewesen, dass viele Absolventen bereits aus Frankfurt weg seien und deshalb nicht kommen könnten. Aus diesem Grund sei die Zahl nicht so genau vorherzusagen. Sven fragt, ob von aktuellen FSR alle Mitglieder an der Organisation beteiligt seien. Sepp antwortet, dass nur einige FSR-Mitglieder beteiligt seien. Benjamin (,der im FSR Kuwi tätig war) fragt, ob die Gelder, die aufgrund der Kontenproblematik noch nicht überwiesen worden seien, bereits verarbeitet worden seien. Sepp bejaht die Frage. André berichtet, dass der Alumni-Verein in Zukunft die Fachschaftsräte bei den Absolventenbällen unterstützen möchte. Er fragt, ob da bereits eine Zusammenarbeit bestünde. Sepp sagt, dass es keine Zusammenarbeit in diesem Jahr gegeben habe. André fragt weiterhin, ob die Uni sich finanziell an dem Absolventenball beteilige. Sepp ist eine solche Unterstützung nicht bekannt. 3.3 Transkultura Benjamin berichtet über das Projekt „terra transoderana“, das bereits zum 4. Mal in Frankfurt (Oder) durchgeführt werde. Es handele sich dabei um eine zeitgeschichtliche Auseinandersetzung mit dem Gebiet Frankfurt (Oder)/Słubice. Unter anderem werde es eine Filmvorführung eines Amateurfilms aus dem Jahr 1970 geben sowie ein Zeitzeugengespräch. Insgesamt werde es 4 Veranstaltungen geben. Das Publikum sei in der Vergangenheit immer sehr gemischt gewesen. Ca. die Hälfte der Teilnehmer seien Frankfurter, die andere Hälfte Studenten gewesen. Für die Beratung des AStA verlassen die Gäste den Raum. Die Gäste werden wieder hereingebeten. Stephanie kommt um 18:49 Uhr zur Sitzung hinzu. André teilt Sepp mit, dass der Antrag des FSR Jura einstimmig angenommen worden sei. Er teilt weiterhin mit, dass es vom AStA kritisch gesehen werde, dass der FSR für den Rest der Legislatur keine eigenen finanziellen Mittel mehr zur Verfügung habe und somit in seiner Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt sei. André teilt Benjamin mit, dass der Antrag von Transkultura einstimmig angenommen worden sei. Benjamin bedankt sich beim AStA für die Förderung. André teilt Sylvia mit, dass über das Projekt des bdvb noch nicht entschieden worden sei. Er fragt nach, wie viele Mitglieder der bdvb habe und wie viele davon an der Fahrt teilnehmen würden. Laut Sylvia seien es 16 passive und 5 aktive Mitglieder, von denen 4 definitiv mitfahren werden. Die „bdvb HSG“ existiere seit Juni 2005. Der AStA bietet dem bdvb eine Beratung zu den Richtlinien der Projektförderung und den Antragsformalitäten an. Sylvia bedankt sich und nimmt die Hilfe gerne an. Die Gäste werden wieder gebeten für die Beratung den Raum zu verlassen. Benjamin und Sepp verabschieden sich (19:01 Uhr). Der Antrag auf Förderung des Projektes wird mit folgender Auflage einstimmig angenommen. Das Zulassungsverfahren müsse transparent für die Studierenden sein und auch kommuniziert werden. Die beantragte Förderung werde nur dann zu 100 % ausgezahlt, wenn 15 Nichtmitlieder des bdvb an der Fahrt teilnehmen. In diesem Fall könne die Förderung auch auf die bdvb-Mitglieder umgelegt werden. Sylvia wird wieder hereingebeten.
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