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Vorläufig!!!! 0.p Nicht freigegeben für den Seriendruck - aqua signal

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<strong>Vorläufig</strong>!!!! <strong>0.p</strong><br />

System Gefahrenfeuer Betriebsanleitung<br />

<strong>Nicht</strong> <strong>freigegeben</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Seriendruck</strong><br />

System Obstruction lights Operation Manual<br />

<strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> Aktiengesellschaft<br />

P.O.Box 45 01 61, 28295 Bremen, Germany<br />

Tel.: +49 421-4893-0, Fax: +49 421-4893-210/-310<br />

e-mail: info@<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.de<br />

http://www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.de<br />

© <strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> Aktiengesellschaft<br />

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Die Betriebsanleitung ist vor Einsatz der Leuchten sorgfältig zu lesen.<br />

Please read the Operating Manual for your lights carefully!<br />

Il est recommandé de lire attentivement les pages suivantes et de<br />

suivre les instructions de service avec la même attention.<br />

AQUA SIGNAL BEHÄLT SICH VOR, AN DEN BESCHRIEBENEN<br />

PRODUKTEN TECHNISCHE ÄNDERUNGEN VORZUNEHMEN.<br />

AQUA SIGNAL RESERVE THE RIGHT TO MAKE TECHNICAL<br />

AND DESIGN CHANGES TO THE PRODUCTS.<br />

AQUA SIGNAL SE RESERVE LE DROIT DE MODIFIER LA<br />

TECHNIQUE OU LE DESSIN DE SES PRODUITS SANS<br />

PREVAIS<br />

9420104700_de.doc<br />

Rev.: 00<br />

Print date: 2009-03-24<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 2 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


Inhaltsverzeichnis<br />

1 VORWORT...................................................................................................................................................... 5<br />

1.1 BEDEUTUNGEN IN DER BETRIEBSANLEITUNG .............................................................................................. 6<br />

2 SICHERHEIT UND GEFAHRENHINWEISE............................................................................................... 7<br />

2.1 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG ....................................................................................................... 7<br />

2.2 BESTIMMUNGSWIDRIGE VERWENDUNG ...................................................................................................... 8<br />

2.3 PRODUKTBEOBACHTUNG ........................................................................................................................... 8<br />

2.4 ANFORDERUNGEN AN DAS PERSONAL......................................................................................................... 9<br />

2.5 SICHERHEITS- UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN............................................................................ 9<br />

2.6 SICHERHEITSAUFKLEBER ..........................................................................................................................11<br />

3 GEWÄHRLEISTUNG UND GARANTIEBESTIMMUNGEN .....................................................................12<br />

4 BESCHREIBUNG DES KOMPLETTEN SYSTEMS GEFAHRENFEUER ................................................12<br />

4.1 BESTELLNUMMERN DER KOMPONENTEN ...................................................................................................14<br />

4.2 TECHNISCHE DATEN DER GEFAHRENFEUER ...............................................................................................16<br />

4.3 TECHNISCHE DATEN DER KONTROLL- UND ÜBERWACHUNGSEINHEIT .........................................................19<br />

4.3.1 Technische Daten der Betriebselektronik .............................................................................................20<br />

4.3.2 Technische Daten der Überwachungseinheit........................................................................................24<br />

4.3.3 Technische Daten des Netzteil..............................................................................................................29<br />

4.4 TECHNISCHE DATEN DER VERBINDUNGSKABEL .........................................................................................30<br />

4.5 TECHNISCHE DATEN DES MODUL DÄMMERUNGSSCHALTER UND GPS-EMPFÄNGER .......................................32<br />

5 ABMESSUNGEN UND EINBAUMAßE........................................................................................................32<br />

6 MONTAGE UND INBETRIEBNAHME .......................................................................................................33<br />

6.1 MONTAGE DER GEFAHRENFEUER ..............................................................................................................33<br />

6.1.1 Transport ............................................................................................................................................34<br />

6.1.2 Anheben der Gefahrenfeuer.................................................................................................................34<br />

6.1.3 Ausrichten und Montage......................................................................................................................35<br />

6.2 MONTAGE DER KONTROLL- UND ÜBERWACHUNGSEINHEIT ........................................................................36<br />

6.3 MONTAGE DES MODUL DÄMMERUNGSSCHALTER UND GPS EMPFÄNGER.......................................................37<br />

6.4 VERKABELUNG UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS .......................................................................................37<br />

6.4.1 Anschluss der Gefahrenfeuer ...............................................................................................................38<br />

6.4.2 Anschluss des Dämmerungsschalters ...................................................................................................40<br />

6.4.3 Anschluss des Sichtweitenmeßgerät......................................................................................................41<br />

6.4.4 Anschluss der Netzversorgung .............................................................................................................41<br />

6.4.5 Verdrahtung der Warn- und Alarmmelder............................................................................................42<br />

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6.4.6 Verdrahtung innerhalb der Kontroll- und Überwachungseinheit...........................................................43<br />

6.5 INSTALLATIONSPROTOKOLL......................................................................................................................43<br />

6.6 SYSTEMTEST ............................................................................................................................................45<br />

6.7 MATERIALHINWEISE UND SCHRAUBENSICHERUNG.....................................................................................45<br />

7 WARTUNG UND INSTANDSETZUNG........................................................................................................46<br />

7.1 WARTUNGSPLAN ......................................................................................................................................46<br />

7.2 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR WARTUNG UND INSTANDSETZUNG ..........................................................47<br />

7.3 STÖRUNGEN UND STÖRUNGSBESEITIGUNG.................................................................................................47<br />

8 ERSATZTEILE ..............................................................................................................................................47<br />

9 DEMONTAGE................................................................................................................................................50<br />

10 HINWEIS ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN VERTRÄGLICHKEIT (EMV) ........................................50<br />

11 HINWEIS ZUR BLITZSCHUTZVERTRÄGLICHKEIT.............................................................................50<br />

12 BETRIEBSDAUER DER LED GEFAHRENFEUER....................................................................................51<br />

13 PFLEGE UND WARTUNG............................................................................................................................52<br />

13.1 WECHSEL DES LEUCHTMITTELS ................................................................................................................52<br />

13.2 ANSTRICHARBEITEN .................................................................................................................................52<br />

13.3 ENTSORGUNG...........................................................................................................................................52<br />

13.4 KUNDENDIENST........................................................................................................................................53<br />

14 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG.................................................................................................................54<br />

15 ZULASSUNGEN.............................................................................................................................................55<br />

16 ANHÄNGE......................................................................................................................................................57<br />

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1 Vorwort<br />

Diese Betriebsanleitung macht Sie mit dem sicherheitsgerechten<br />

Betrieb des LED-Gefahrenfeuersystems vertraut.<br />

Die LED Gefahrenfeuer und die dazugehörigen Elektroniken<br />

sind nach dem aktuellen Stand der Technik und <strong>den</strong> anerkannten<br />

sicherheitstechnischen Regeln konstruiert und gebaut<br />

wor<strong>den</strong>. Dennoch können Gefahren <strong>für</strong> Personen oder Sachen<br />

entstehen, da sich nicht alle Gefahrenstellen vermei<strong>den</strong> lassen,<br />

wenn die Funktionsfähigkeit erhalten bleiben soll. Unfälle auf-<br />

grund dieser Gefahren und Störungen können Sie jedoch ver-<br />

hüten, indem Sie diese Betriebsanleitung und die Hinweise<br />

während der Einweisung beachten. Darüber hinaus wer<strong>den</strong> Sie<br />

dann die Leistungsfähigkeit des Systems voll ausnutzen kön-<br />

nen und unnötige Störungen vermei<strong>den</strong>.<br />

Lesen Sie deshalb vor der Installation und dem Betrieb Ih-<br />

rer LED Gefahrenfeuer bitte unbedingt sorgfältig diese Be-<br />

triebsanleitung. Beachten Sie stets die darin enthaltenen<br />

Hinweise und Informationen, insbesondere die Sicher-<br />

heitshinweise.<br />

Bewahren Sie die Betriebsanleitung nach dem ersten Durcharbeiten<br />

gut auf, damit Sie später einmal etwas nachschlagen<br />

können.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeglicher Art, auch auszugsweise,<br />

bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herstellers.<br />

Umbau oder Veränderungen der LED Gefahrenfeuer und der<br />

anderen Komponenten sind nicht zulässig. Bei eigenmächtiger<br />

Veränderung entfällt die Zulassung und auch jede Haftung des<br />

Herstellers sowie die Gewährleistung.<br />

Verwen<strong>den</strong> Sie nur Originalersatzteile und vom Hersteller <strong>freigegeben</strong>es<br />

Zubehör. Andernfalls könnten konstruktiv vorgege-<br />

bene Eigenschaften der Produkte, die Funktionstüchtigkeit oder<br />

die Sicherheit negativ verändert wer<strong>den</strong>. Die Verwendung anderer<br />

Teile hebt deshalb die Haftung <strong>für</strong> die daraus entstehen-<br />

<strong>den</strong> Folgen auf.<br />

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Wen<strong>den</strong> Sie sich <strong>für</strong> die Bestellung von Ersatzteilen oder Zubehör<br />

an <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>dienst. (siehe Kapitel 13.4).<br />

Der Betrieb der LED Gefahrenfeuer erfolgt auf eigene Gefahr<br />

und Risiko des Betreibers. Der Hersteller haftet nicht <strong>für</strong> Schä-<br />

<strong>den</strong>, die bei der Benutzung der LED Gefahrenfeuer entstehen,<br />

es sei <strong>den</strong>n, diese Schä<strong>den</strong> lassen sich auf grob fahrlässige<br />

bzw. vorsätzliche Vertragsverletzung zurückführen.<br />

Der Hersteller kann nicht jede Gefahr voraussehen! Die in die-<br />

sen Hinweisen enthaltenen und an <strong>den</strong> Produkten angebrachten<br />

Warnungen schließen deshalb unter Umstän<strong>den</strong> nicht alle<br />

Gefahren ein.<br />

Neben <strong>den</strong> Hinweisen in dieser Betriebsanleitung müssen die<br />

Vorschriften des Gesetzgebers berücksichtigt wer<strong>den</strong>, insbe-<br />

sondere die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften.<br />

1.1 Bedeutungen in der Betriebsanleitung<br />

Zum besseren Verständnis sollen im folgen<strong>den</strong> Text wichtige<br />

Sicherheitshinweis optisch hervorgehoben wer<strong>den</strong>.<br />

Dieses Zeichen ist neben allen Warnhinweisen zu fin<strong>den</strong>,<br />

die im Fließtext auffallen sollen. Zudem ist der Text, wie<br />

hier, fett gedruckt. Diese Art von Warnhinweis bedeutet,<br />

dass Gefahr <strong>für</strong> Leben und Gesundheit von Personen be-<br />

steht. Beachten Sie diese Hinweise besonders und verhal-<br />

ten Sie sich in allen diesen Fällen äußerst vorsichtig, um<br />

sich vor Verletzungen zu bewahren.<br />

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2 Sicherheit und Gefahrenhinweise<br />

Grundvoraussetzung <strong>für</strong> <strong>den</strong> sicherheitsgerechten und störungsfreien<br />

Betrieb des LED-Gefahrenfeuersystems ist die<br />

Kenntnis der Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschrif-<br />

ten.<br />

Lesen Sie dieses Kapitel deshalb genau durch, bevor Sie das<br />

LED-Gefahrenfeuersystem in Betrieb nehmen und betreiben,<br />

und beachten Sie die aufgeführten Hinweise und Warnungen<br />

stets. Auch die Sicherheitshinweise und Warnungen, die Sie an<br />

entsprechender Stelle im Text der folgen<strong>den</strong> Abschnitte fin<strong>den</strong>,<br />

müssen beachtet wer<strong>den</strong>. Der Hersteller kann nicht haftbar gemacht<br />

wer<strong>den</strong>, wenn die Hinweise und Warnungen nicht be-<br />

achtet wer<strong>den</strong>.<br />

Der Betreiber ist <strong>für</strong> die Einhaltung der Schutzbestimmungen<br />

und <strong>für</strong> die bestimmungsgemäße Verwendung des LED-Gefah-<br />

renfeuersystems selbst verantwortlich.<br />

Insoweit erfolgt der Betrieb auf eigene Gefahr und Risiko des<br />

Betreibers. Der Hersteller haftet nicht <strong>für</strong> Schä<strong>den</strong>, die bei der<br />

Benutzung des LED-Gefahrenfeuersystems entstehen, es sei<br />

<strong>den</strong>n, diese Schä<strong>den</strong> lassen sich auf grob fahrlässige bzw. vorsätzliche<br />

Vertragsverletzung zurückführen.<br />

Der Hersteller kann nicht jede Gefahr voraussehen! Die in die-<br />

sen Hinweisen enthaltenen und an dem Gefahrenfeuer angebrachten<br />

Warnungen schließen deshalb unter Umstän<strong>den</strong> nicht<br />

alle Gefahren ein.<br />

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

1 ICAO Annex 14, Table 6.3 (2004)<br />

Neben <strong>den</strong> Hinweisen in dieser Betriebsanleitung müssen die<br />

Vorschriften des Gesetzgebers berücksichtigt wer<strong>den</strong>, insbe-<br />

sondere die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften.<br />

Diese Gefahrenfeuer entsprechen <strong>den</strong> internationalen ICAO<br />

Vorschriften 1 zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen. Die<br />

Einhaltung der Mindesttragweiten, der Lichtverteilung und der<br />

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Farbe wird durch entsprechende Testberichte und Zertifikate<br />

bestätigt (siehe 15).<br />

Die Betriebssicherheit der LED Gefahrenfeuer ist nur bei be-<br />

stimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Deshalb darf<br />

es nur <strong>für</strong> ihre bestimmungsgemäße Verwendung eingesetzt<br />

wer<strong>den</strong>. Es ist daher wichtig, die folgen<strong>den</strong> Seiten aufmerksam<br />

zu lesen.<br />

Die bestimmungsgemäße Verwendung liegt nur dann vor, wenn<br />

das Gefahrenfeuer als Mittelleistungsfeuer auf hohen Gebäu<strong>den</strong>,<br />

Türmen oder Windkraftanlagen eingesetzt wird. Die Aus-<br />

führung muss <strong>den</strong> Vorschriften der ICAO und ggf. FAA entspre-<br />

chen.<br />

Auch die Beachtung aller Angaben dieser Betriebsanleitung<br />

gehört zur bestimmungsgemäßen Verwendung.<br />

Warnung!<br />

Wird das LED-Gefahrenfeuersystem <strong>für</strong> eine andere als die<br />

oben beschriebene Verwendung eingesetzt, können <strong>für</strong><br />

Menschen gefährliche Situationen entstehen oder Sach-<br />

schä<strong>den</strong> auftreten.<br />

2.2 Bestimmungswidrige Verwendung<br />

2.3 Produktbeobachtung<br />

Jeder Gebrauch, der von dem im Abschnitt<br />

„2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung“ Beschriebenen abweicht,<br />

gilt als bestimmungswidrig.<br />

Bereits vorgekommene bestimmungswidrige Verwendungen<br />

sind dem Hersteller nicht bekannt.<br />

Der Einsatz von LED in Gefahrenfeuern ist die naheliegende<br />

Anwendung einer neuen und innovativen Technologie.<br />

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Trotz sorgfältiger Entwicklung und Qualitätssicherung sind nicht<br />

alle technischen Gegebenheiten vorhersehbar.<br />

Bitte beobachten Sie unser Produkt und teilen Sie uns gerne<br />

mit, wenn irgendwelche außergewöhnlichen Betriebszustände<br />

erkennbar wer<strong>den</strong> die unter Umstän<strong>den</strong> zu Gefahrensituationen<br />

führen bzw. führen könnten.<br />

Wir wer<strong>den</strong> Ihre Erfahrungen sorgfältig prüfen und gewonnene<br />

Erkenntnisse in unsere weitere Arbeit einfließen lassen.<br />

Kontaktaufnahme: siehe 13.4<br />

2.4 Anforderungen an das Personal<br />

<strong>Nicht</strong> qualifiziertem Personal ist das Arbeiten an dem Sy-<br />

stem untersagt.<br />

Der Umgang mit dem Gefahrenfeuer-System ist nur Mitarbeitern<br />

gestattet,<br />

� die auf diesen Produkten geschult wor<strong>den</strong> sind,<br />

� die geistig dazu geeignet sind,<br />

� die über die damit verbun<strong>den</strong>en Gefahren unterrichtet<br />

wur<strong>den</strong>,<br />

� die von dem Betreiber dazu berechtigt wur<strong>den</strong>,<br />

� die diese Betriebsanleitung gelesen und verstan<strong>den</strong> haben<br />

und<br />

� von <strong>den</strong>en zu erwarten ist, dass sie die ihnen übertragenen<br />

Aufgaben zuverlässig erfüllen.<br />

Diese Personen sind vom Betreiber sorgfältig auszuwählen. Der<br />

Verantwortungsbereich und die Zuständigkeiten der jeweiligen<br />

Personen müssen durch <strong>den</strong> Betreiber genau festgelegt wer<strong>den</strong>.<br />

2.5 Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften<br />

Neben <strong>den</strong> Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften der<br />

Berufsgenossenschaften sind die folgen<strong>den</strong> Hinweise zu be-<br />

achten, um Personen- und Sachschä<strong>den</strong> zu vermei<strong>den</strong>:<br />

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� Das LED-Gefahrenfeuersystem ist nur <strong>für</strong> ihre bestimmungsgemäße<br />

Verwendung zu betreiben, da sonst gefährliche<br />

Situationen mit Verletzungen oder Tod als Folge<br />

entstehen können (siehe 2.1).<br />

� Der Betreiber ist <strong>für</strong> die Einhaltung der bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung verantwortlich, insbesondere da<strong>für</strong>,<br />

dass nur befugtes Personal an dem LED-Gefahrenfeuersystem<br />

arbeitet.<br />

� Die nationalen-, örtlichen und anlagenspezifischen Bestimmungen<br />

und Erfordernisse sind zu beachten.<br />

� Das Gefahrenfeuer darf nur mit ordnungsgemäß montierten<br />

Sicherheits- und Schutzeinrichtungen betrieben wer<strong>den</strong>.<br />

Diese Einrichtungen dürfen nur <strong>für</strong> Wartungs- und<br />

Instandsetzungsarbeiten demontiert wer<strong>den</strong>. Nach Abschluss<br />

dieser Arbeiten müssen die Sicherheits- und<br />

Schutzeinrichtungen sofort wieder montiert wer<strong>den</strong>. Andernfalls<br />

herrscht große Verletzungsgefahr.<br />

� Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von<br />

autorisiertem Personal nach der Trennung von der Energieversorgung<br />

durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

� Die Durchführung von vorgegebenen Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten<br />

gehört zur bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung des LED-Gefahrenfeuersystems, insbesondere<br />

die Einhaltung der Wartungsintervalle. Wenn Sie<br />

diese Arbeiten nicht durchführen, kann keine einwandfreie<br />

Funktion gewährleistet wer<strong>den</strong> und Gefahren <strong>für</strong> Personen<br />

und Sachen können entstehen. Wir empfehlen Ihnen<br />

die Führung von Wartungsprotokollen (siehe 16).<br />

� Vor Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, dazu gehören<br />

auch Reinigungsarbeiten, muss das System ausgeschaltet<br />

und von der Energieversorgung getrennt wer<strong>den</strong><br />

(Netzverbindung trennen). Darüber hinaus muss da<strong>für</strong><br />

gesorgt wer<strong>den</strong>, dass keine andere Person die Verbindung<br />

zur Energieversorgung wieder herstellen kann. Andernfalls<br />

besteht Verletzungsgefahr.<br />

� Beachten Sie die Sicherheitsaufkleber, die sich an dem<br />

System befin<strong>den</strong>. Die Bedeutung der Aufkleber wird in 2.6<br />

erläutert. Die Sicherheitsaufkleber dürfen nicht entfernt<br />

wer<strong>den</strong>. Wenn sie unkenntlich gewor<strong>den</strong> sind oder verloren<br />

gegangen sind, müssen sie erneuert wer<strong>den</strong>. Für eine<br />

Neubeschaffung wen<strong>den</strong> Sie sich bitte an <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>dienst<br />

(siehe 13.4).<br />

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2.6 Sicherheitsaufkleber<br />

� Das System darf nicht im fehlerhaften Zustand betrieben<br />

wer<strong>den</strong>, da hierdurch erhebliche Verletzungsgefahren<br />

entstehen können. Falls Fehler auftreten, insbesondere<br />

sicherheitsrelevante, ist das Gefahrenfeuer von der Energieversorgung<br />

zu trennen und eine Instandsetzung ist<br />

einzuleiten.<br />

� Elektrische Leitungen sind unverzüglich zu ersetzen,<br />

wenn Rissbildungen oder sonstige Beschädigungen erkennbar<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

� Das Gefahrenfeuer darf nicht geöffnet wer<strong>den</strong>. Bei eigenmächtigem<br />

Öffnen entfällt jede Haftung des Herstellers<br />

sowie die Gewährleistung.<br />

� Es dürfen nur Originalersatzteile und vom Hersteller <strong>freigegeben</strong>es<br />

Zubehör verwen<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Bei der Verwendung anderer Teile entfällt die Haftung des<br />

Herstellers <strong>für</strong> die daraus entstehen<strong>den</strong> Folgen.<br />

Zusätzlich zu <strong>den</strong> Sicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung<br />

sind zur Warnung vor bestimmten Gefahren auf dem<br />

System Aufkleber angebracht. In der folgen<strong>den</strong> Tabelle wird die<br />

Bedeutung dieser Sicherheitsaufkleber beschrieben.<br />

Aufkleber Bedeutung und Position<br />

Warnung vor optischer Strahlung.<br />

Augenverletzung möglich.<br />

<strong>Nicht</strong> in die LEDs blicken.<br />

Warnung vor elektrischer Spannung.<br />

An <strong>den</strong> elektrischen Komponenten des Ge-<br />

rätes liegen lebensgefährliche elektrische<br />

Spannungen an.<br />

<strong>Nicht</strong> an spannungsführen<strong>den</strong> Bauteilen<br />

arbeiten!<br />

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Das Entfernen der Sicherheitsaufkleber ist verboten. Sicherheitsaufkleber,<br />

die sich lösen oder die bereits verloren<br />

gegangen sind, müssen erneuert wer<strong>den</strong>.<br />

3 Gewährleistung und Garantiebestimmungen<br />

Selbstverständlich gelten <strong>für</strong> die hier beschriebenen Produkte<br />

die gesetzlichen Gewährleistungsbedingungen von mindestens<br />

24 Monaten.<br />

Wir bestätigen, dass die hier beschriebenen Produkte gemäß<br />

<strong>den</strong> gelten<strong>den</strong> Spezifikationen hergestellt wer<strong>den</strong>. Jeder Fehler<br />

in der Konstruktion, dem Material oder der Verarbeitung wird<br />

durch uns behoben (Reparatur oder Ersatzlieferung). Dies gilt<br />

<strong>für</strong> mindestens 1 Jahr nach der Installation und maximal 2 Jah-<br />

re nach Auslieferung des Produktes. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist<br />

eine korrekt Installation und eine bestimmungsgemäße Nutzung.<br />

Im Einzelfall können mit der <strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> AG erweiterte Garantiebedingungen<br />

ausgehandelt wer<strong>den</strong>. Zusätzliche Vereinba-<br />

rungen gelten nur, wenn diese zuvor schriftlich festgelegt wur-<br />

<strong>den</strong>.<br />

Wenn nicht anders vereinbart, gelten die gesetzlichen Vor-<br />

schriften zur Gewährleistung und die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(Stand 12/2002) der <strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> AG.<br />

Durch das Öffnen des Gefahrenfeuers erlischen die Gewährlei-<br />

stungs- und Garantieansprüche!<br />

4 Beschreibung des kompletten Systems Gefahrenfeuer<br />

Dieses Kapitel hat das Ziel, <strong>den</strong> Aufbau und die Funktion des<br />

LED-Gefahrenfeuersystems zu veranschaulichen. Dazu wer<strong>den</strong><br />

in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Abschnitten die einzelnen Komponenten be-<br />

schrieben.<br />

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1<br />

Das LED-Gefahrenfeuer basiert auf Hochleistungs-LED der<br />

neuesten Generation!<br />

Der Vorteil liegt, neben der kompakten Bauform und flexiblen<br />

Funktionsweise, in der extrem hohen Lebensdauer des Lampentyps<br />

LED und der Redundanz aufgrund mehrerer LED.<br />

2<br />

Figure 4-1: Basissystem mit 2 Kombi-Gefahrenfeuer, der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

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3<br />

und dem Modul Dämmerungsschalter und GPS Empfänger<br />

1 Gefahrenfeuer Das komplette System lässt sich flexibel konfigurieren und in<br />

2 Kontroll- und<br />

Überwachungseinheit<br />

verschie<strong>den</strong>en Varianten aufbauen:<br />

� Kombi-Gefahrenfeuer ICAO Tag/Weiss Blink<br />

& ICAO Nacht/Rot Blink<br />

� Kombi-Gefahrenfeuer ICAO Tag/Weiss Blink<br />

& ICAO Nacht/Rot Dauerlicht<br />

� Kombi-Gefahrenfeuer ICAO Tag/Weiss Blink<br />

& "W-Rot" Nacht Blink Kennung<br />

� Einfach-Gefahrenfeuer ICAO nur Nacht /Rot, Blink<br />

� Einfach-Gefahrenfeuer ICAO nur Nacht /Rot, Dauerlicht<br />

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3 Modul Dämmerungsschalter<br />

und<br />

GPS Empfänger<br />

4.1 Bestellnummern der Komponenten<br />

3334886000 AS-MI-LED 20.000 White<br />

/ 2.000 Red<br />

Kombi-Gefahrenfeuer<br />

20.000 cd weiß / 2.000 cd rot<br />

ICAO mittlere Intensität<br />

Typ A und Typ B<br />

oder<br />

Typ A und Typ C<br />

3334086000<br />

AS-MI-LED 20.000 White / 2.000 White<br />

Kombi-Gefahrenfeuer<br />

20.000 cd weiß / 2.000 cd weiß<br />

ICAO mittlere Intensität<br />

Typ A<br />

3334086020<br />

AS-MI-LED 20.000 White<br />

Einzel-Gefahrenfeuer<br />

20.000 cd weiß<br />

ICAO mittlere Intensität<br />

Typ A<br />

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3334286000<br />

AS-MI-LED 2.000 Red<br />

Einzel-Gefahrenfeuer<br />

2.000 cd rot<br />

ICAO mittlere Intensität<br />

Typ B oder C<br />

3334086010<br />

AS-MI-LED 2.000 White<br />

Einzel-Gefahrenfeuer<br />

2.000 cd weiß<br />

ICAO mittlere Intensität<br />

Typ A<br />

8333412500<br />

Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

8333302800<br />

Modul Dämmerungsschalter und GPS<br />

Empfänger<br />

8333411400<br />

Anschlusskabel mit Stecker; 5m<br />

8333411500<br />

Anschlusskabel mit Stecker; 10m<br />

8333412400<br />

Anschlusskabel mit Stecker; 30m<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

4.2 Technische Daten der Gefahrenfeuer<br />

Spannungsversorgung: 24V-48V DC<br />

EMV: gemäß IEC61000<br />

Lichtquelle: Hochleistungs-LED Weiß und<br />

Rot.<br />

Separat abgesicherte Kreise <strong>für</strong><br />

erhöhte Ausfallsicherheit und<br />

Redundanz.<br />

Blinkfrequenz: 20 oder 40 Blinks/Minute<br />

Lichtstärke und Charakteristik:<br />

Gemäß ICAO Annex 14, Table<br />

6.3 (2004). Nach ICAO (Tag:<br />

20.000 cd / Nacht: 2.000 cd).<br />

Dimmbarkeit: Die Lichtstärke ist dimmbar in einem<br />

Bereich von 10%…100%.<br />

Die entsprechende Steuerung er-<br />

folgt durch die Überwachung.<br />

Gehäuse: Seewasserbeständiges Aluminium<br />

und seewasserbeständiger,<br />

nichtrostender Stahl.<br />

Linse: PMMA (Polymethylmethacrylat)<br />

klar<br />

Schutzklasse: IP66 / IP67 gemäß IEC 60529<br />

Anschluss: 1 x Plug-in connector; 34-pole;<br />

Harting type HPR B6<br />

Zulässige Umgebungstemperatur<br />

<strong>für</strong> Lagerung<br />

und Betrieb:<br />

-55°C � T � 55°C<br />

Abmessungen: siehe Kapitel 5<br />

Mittlere Betriebsdauer:<br />

(MTBF)<br />

Gewicht: 18 kg<br />

20.000 h bei Ta=+25°C<br />

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6<br />

siehe oben<br />

Abmessungen: siehe Kapitel 5<br />

Gewicht: 9,5 kg<br />

3 1<br />

Figure 4-2: Aufbau des Gefahrenfeuers<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 17 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00<br />

5<br />

4<br />

2<br />

de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

1 Gehäuse Das Gehäuse besteht aus korrosionsbeständigem Aluminium<br />

und dient zur Befestigung und Kühlung.<br />

2 Linsen Die Linsen haben eine Fresnelstruktur und bestehen aus<br />

3 Multipin-Stekker<br />

hochpräzisem PMMA (Polymethylmethacrylat).<br />

An der robusten Multipin-Buchse wird das Gefahrenfeuer mit<br />

dem Verbindungskabel an die Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

angeschlossen.<br />

4 Sonnenhaube Die Sonnenhaube verhindert eine direkte Sonnenstrahlung<br />

und ist somit ein wichtiger Bestandteil des Wärmemanage-<br />

5 Blitzschutzfangstange<br />

6 Befestigungspunkte<br />

ment.<br />

Die Blitzschutzfangstange schützt das LED-Gefahrenfeuersystem<br />

vor Schä<strong>den</strong> durch Blitzeinschläge. Das LED-Gefahren-<br />

feuersystem übersteht Blitzschutzprüfungen bis 200.000 A.<br />

An <strong>den</strong> vier Befestigungspunkten wird das Gefahrenfeuer auf<br />

einem geeignetem Fundament befestigt (siehe 6.1.3).<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 18 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


4.3 Technische Daten der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

1<br />

2<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 19 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00<br />

13<br />

3 4<br />

7<br />

6<br />

1 Gehäuse Gehäuse: Stahl mit Pulverbeschichtung<br />

2 Betriebselektronik<br />

#1<br />

3 Betriebselektronik<br />

#2<br />

4 Überwachungseinheit<br />

Schutzklasse: IP66 / IP67 gemäß IEC 60529<br />

8,9,<br />

10<br />

5<br />

11,12<br />

Zulässige Umgebungstemperatur <strong>für</strong> Lagerung und Betrieb:<br />

EMV: gemäß IEC61000<br />

Abmessungen: siehe 8333412500 in Kapitel 16.<br />

Gewicht mit Einbauten: 13,5 kg<br />

Details im Kapitel 4.3.1.<br />

Details im Kapitel 4.3.1.<br />

Details im Kapitel 4.3.2<br />

-40°C � T � 55°C<br />

de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

5 Netzteile<br />

6 Anschlussklemme<br />

<strong>für</strong> die<br />

Spannungsver-<br />

sorgung<br />

7 Kabeleinführung<br />

<strong>für</strong> die Kabel zu<br />

<strong>den</strong> Gefahren-<br />

feuern<br />

8 Kabeleinführung<br />

<strong>für</strong> die Span-<br />

nungsversorgung<br />

9 Kabeleinführung<br />

<strong>für</strong> das Modul<br />

Dämmerungsschalter<br />

und GPS<br />

Empfänger<br />

10 Kabeleinführung<br />

<strong>für</strong> das Sichtweitenmeßgerät<br />

(optional).<br />

11 Kabeleinführung<br />

<strong>für</strong> externe<br />

Warnmeldungen<br />

12 Kabelausgang <strong>für</strong><br />

externe Alarm-<br />

meldungen<br />

13 Befestigungspunkte<br />

110-240 V AC<br />

50…60 Hz<br />

Details im Kapitel 4.3.3<br />

Details im Kapitel 6.4.3.<br />

Details im Kapitel 6.4.1.<br />

Details im Kapitel 6.4.3.<br />

Details im Kapitel 6.4.2.<br />

Details im Kapitel 6.4.5.<br />

Details im Kapitel 6.4.5.<br />

Details in Kapitel 6.2.<br />

4.3.1 Technische Daten der Betriebselektronik<br />

Eine Betriebselektronik versorgt jeweils ein Gefahrenfeuer.<br />

Zulässige Umgebungstemperatur<br />

<strong>für</strong> Lagerung:<br />

Zulässige Umgebungstemperatur<br />

<strong>für</strong> Betrieb:<br />

-55°C � T � +55°C<br />

-25°C � T � +55°C<br />

Abmessungen [mm]: 375 x 235 x 26<br />

Befestigung: 10 Bohrungen <strong>für</strong> M4 Schrauben<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 20 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


Energieversorgung: 24..28 VDC, max. 15 A (bei Weiß,<br />

100% Helligkeit<br />

Durchschnittliche Leistungsaufnahme:<br />

4.3.1.1 Betriebsmodi der Betriebselektronik<br />

Weiß: ca. 180VA bei 100% Helligkeit<br />

und ICAO Blinkbetrieb (Typ A).<br />

Rot: ca. 50VA bei 100% Helligkeit<br />

und ICAO Blinkbetrieb (Typ B).<br />

Rot: ca. 100VA bei 100% Helligkeit<br />

und ICAO Dauerbetrieb (Typ C).<br />

� Anlernmodus<br />

Nach erstmaligem Aktivieren der Überwachung wer<strong>den</strong><br />

die angeschlossenen Gefahrenfeuer automatisch „angelernt“<br />

und als vorhan<strong>den</strong> registriert.<br />

Bei Austausch einer Betriebselektronik muss nur die korrekte<br />

Adresse wieder eingestellt wer<strong>den</strong> (Pos. 4 in Figure<br />

4-3)<br />

Der Anlernmodus kann durch Drücken des RESET-Tasters<br />

neu gestartet wer<strong>den</strong>.<br />

� Testbetrieb<br />

„Standalone“ Modus während der Installation oder Test.<br />

� Notbetrieb<br />

Bei Ausfall der Überwachungseinheit: automatische Umschaltung<br />

auf Notbetrieb mit ICAO-Rot /W-Rot blinkend,<br />

100% (Einzelne Gefahrenfeuer laufen asynchron).<br />

� Diagnose<br />

Basis-Diagnose über LED, weitere Diagnose über die<br />

Überwachungseinheit.<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

4.3.1.2 Komponenten der Betriebselektronik<br />

Pos in obiger<br />

Abbildungf<br />

2 11 3 12 16 4 6 5<br />

9<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 22 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00<br />

7<br />

10<br />

18<br />

19<br />

20<br />

9<br />

15<br />

13 10 17<br />

14<br />

1<br />

Figure 4-3: Aufbau der Betriebselektronik<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

1. Hauptsicherung 32V, 15 A Ersatzteil: 9840233000<br />

2.<br />

3.<br />

9 Sicherungen <strong>für</strong><br />

Weiß<br />

3 Sicherungen <strong>für</strong><br />

Rot<br />

Sollte als ständiges Ersatzteil in der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

vorrätig sein.<br />

250 V, 2 A, flink, 5x20mm Ersatzteil: 9840233100<br />

Sollte als ständiges Ersatzteil in der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

vorrätig sein.<br />

250 V, 2 A, flink, 5x20mm Ersatzteil: 9840233100<br />

Sollte als ständiges Ersatzteil in der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

vorrätig sein.<br />

8


Pos in obiger<br />

Abbildungf<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

4. Adress DIP-<br />

Schalter<br />

Die Gefahrenfeuer sind adressierbar und wer<strong>den</strong> über einen<br />

2-Drahtbus (RS485) gesteuert. Ein komplett angeliefertes System<br />

ist voreingestellt und braucht nicht verändert wer<strong>den</strong>.<br />

Bei einem notwendigen Austausch der Betriebselektronik ist<br />

dies vor Ort mit einfachen Mitteln möglich.<br />

Nach dem Austausch sind die Adress DIP-Schalter kun<strong>den</strong>seitig<br />

zu stellen!<br />

Jede Adresse (0…3) darf pro Anlage nur einmal vorkommen!<br />

Die Adressen 2+3 wer<strong>den</strong> hier nicht verwendet!<br />

(Austauschen und Adresse einstellen per DIP-Schalter)<br />

Adress<br />

DIP-Schalter<br />

1<br />

Adresse 0 Off Off<br />

Adress<br />

DIP-Schalter<br />

2<br />

Adresse 1 On Off<br />

5. Jumperstecker Der Jumperstecker definiert im „Stand alone“ -Betrieb<br />

(keine Überwachung vorhan<strong>den</strong>) <strong>den</strong> Rot-Modus:<br />

Jumperstecker offen: Helligkeit <strong>für</strong> ICAO ROT<br />

Jumperstecker gesteckt: Helligkeit <strong>für</strong> W-Rot<br />

Im Betrieb gemäß <strong>den</strong> ICAO Vorschriften muss der Jumperstecker<br />

offen sein!<br />

Jumperstecker vorhan<strong>den</strong> Jumperstecker fehlt<br />

6. Intern DIP Die Funktions-DIP-Schalter sind <strong>für</strong> interne Zwecke vorgesehen<br />

und sind auf Werkeinstellung zu belassen!<br />

(Standard Off, Off, Off)<br />

7. BUS RS485<br />

8. Statusanzeige<br />

BUS<br />

9. LED Spannungsanzeige<br />

LED an: Spannungsversorgung liegt an.<br />

10. Blink<strong>signal</strong> LED Anzeige des Blinkfolge<strong>signal</strong>s von der Überwachungseinheit.<br />

11. 9x Kontroll-LED<br />

<strong>für</strong> die Einzelkreise<br />

Weiß<br />

Funktionsüberwachung des entsprechen<strong>den</strong> weißen LED-<br />

Kreises im Gefahrenfeuer.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 23 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00<br />

de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Pos in obiger<br />

Abbildungf<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

12. 3x Kontroll-LED<br />

<strong>für</strong> die Einzel-<br />

kreise Rot<br />

13. Anschlusskreise<br />

<strong>für</strong> die Gefahrenfeuer<br />

14. Anschluss<br />

Netzteil<br />

+<br />

des<br />

15. Anschluss<br />

Netzteil<br />

-<br />

des<br />

16. Stecker <strong>für</strong> die<br />

Programmierung<br />

der Betriebselektronik<br />

17. Erdungsan-<br />

schluss<br />

18. Eingang Temperaturmessung<br />

19. Eingang<br />

messungLicht-<br />

20. +24 V Versorgung<br />

Leuchte<br />

Funktionsüberwachung des entsprechen<strong>den</strong> roten LED-Kreises<br />

im Gefahrenfeuer.<br />

Details <strong>für</strong> die Anschlussbelegung der Gefahrenfeuer sind<br />

dem Kapitel 6.4.1.1 und der Zeichnung 7333404600 (siehe<br />

16) zu entnehmen.<br />

Nutzung nur durch Mitarbeiter von <strong>aqua</strong> <strong>signal</strong>.<br />

Erdungsanschluss am Gehäuse<br />

Brücke zum Anschlussterminal der Erdung.<br />

Sollte eine Betriebselektronik fehlerhaft wer<strong>den</strong>, so kann<br />

diese durch ein entsprechendes Ersatzteil ersetzt wer<strong>den</strong><br />

(siehe Kapitel 8).<br />

4.3.2 Technische Daten der Überwachungseinheit<br />

Eine Überwachungseinheit kann 1 bzw. 2 Gefahrenfeuer verwalten.<br />

Eventuell auflaufende Fehlermeldungen wer<strong>den</strong> per<br />

LED und potentialfreien Kontakten ausgegeben.<br />

Die Überwachungseinheit ist als DIN-Schienenmodul ausge-<br />

führt. Es stellt als Steuerzentrale die Verbindung zwischen <strong>den</strong><br />

Gefahrenfeuern, <strong>den</strong> Betriebselektroniken, dem Zubehör sowie<br />

weiteren Anlagen und kun<strong>den</strong>seitigen Schnittstellen zur Verfü-<br />

gung.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 24 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


Zulässige Umgebungstemperatur<br />

<strong>für</strong> Lagerung:<br />

Zulässige Umgebungstemperatur<br />

<strong>für</strong> Betrieb:<br />

-55°C � T � +55°C<br />

-25°C � T � +55°C<br />

Energieversorgung: 24VDC, ca. 0,3A,<br />

Anzeige über LED<br />

24VDC Versorgung <strong>für</strong><br />

- Sichtweitenmessgerät<br />

- Dämmerungssensor/GPS<br />

wird bereitgestellt<br />

Separate Absicherung F10 mit<br />

1AMT (20x5mm Feinsicherung)<br />

Anschlüsse: 2x RJ12 Buchsen<br />

<strong>für</strong> 2 Gefahrenfeuer ICAO<br />

Schnittstellen: � Für Sichtweitenmessgerät<br />

(max. 3 digitale Kontakteingänge<br />

<strong>für</strong> die in der AVV (AllgemeineVerwaltungsvorschrift)<br />

vorgeschrieben Grenzwertmeldungen.<br />

Daten logging muss extern<br />

durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />

� Dämmerungsschalter und<br />

GPS-Zeit-Synchron<strong>signal</strong>.<br />

� OPTION: Serviceschnittstelle<br />

<strong>für</strong> Parametrierung und Diagnose.<br />

Funktionswahl: 8 DIP-Schalter <strong>für</strong> Grundkonfigurierung<br />

Gehäuse: DIN-Schienenmodul<br />

Abmessungen [mm]: 104 x 90 x 60<br />

(Tiefe 60 mm inklusive Sockel und<br />

Stecker)<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Pos in obiger<br />

Abbildung<br />

9<br />

10<br />

19<br />

4 1 17 2 3 5 6 7 8<br />

11 12 15 13<br />

Figure 4-4: Aufbau der Überwachungseinheit<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

1 Funktions DIP<br />

Schalter<br />

18<br />

16<br />

14<br />

* = Werkseinstellung<br />

DIP-Schalter OFF ON<br />

1 ROT (Nacht- ICAO * W-Rot<br />

feuer)<br />

(auch <strong>für</strong> alte V1)<br />

2 TEST AUS * ROT (ICAO oder W-Rot)<br />

(wie , LED 4 blinkt)<br />

3 TEST AUS * ICAO Weiss (LED 4 blinkt)<br />

4 Typ der GeDoppel- Einzelfeuer<br />

fahrenfeuerfeuer Tag/Nacht*<br />

Nur rotes Gefahrenfeuer, weiß ist<br />

nicht vorhan<strong>den</strong><br />

5 Modus <strong>für</strong><br />

ROT<br />

6 Sichtweitenmeßgerät<br />

(optional)<br />

7 Blinkfrequenz<br />

8 <br />

Hinweis:<br />

Bei ICAO-Rot Dauerlicht wird der<br />

GPS-Alarm unterdrückt.<br />

Blinkbe- Dauerlichtbetrieb (NUR<br />

trieb * ROT !)<br />

Digital RS485<br />

20 BL/min * 40 BL/min<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 26 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


Pos in obiger<br />

Abbildung<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

Die DIP-Schalter sind auf Werkeinstellung zu belassen,<br />

bzw. nur von eingewiesenem Servicepersonal zu verändern.<br />

Jede Veränderung kann zu nicht zulässigen Fehlfunktionen<br />

oder Ausfall führen!<br />

Hinweis :<br />

Bei einem reinem Tagesbetrieb der Gefahrenfeuer (d.h. nur<br />

Weiß) ist mit dem externen Dämmerungsschalter bei Nacht<br />

die Anlage komplett abzuschalten UND die abfallen<strong>den</strong> Relaiskontakte<br />

sind zu deaktivieren!<br />

2 Reset Taster Nach erstmaligem Aktivieren der Überwachung wer<strong>den</strong> die<br />

angeschlossenen Gefahrenfeuer automatisch „angelernt“ und<br />

als vorhan<strong>den</strong> registriert.<br />

Durch das Drücken der RESET Taste wird der Speicher gelöscht<br />

und es erfolgt ein Neustart.<br />

3 Signal LED 4 Signal LED <strong>für</strong> allgemeine Systemmeldungen und erster<br />

Diagnose:<br />

4 BUS Signal<br />

LED<br />

� LED 1 Grün: Blink<strong>signal</strong> entsprechend dem Ausgangsimpuls<br />

� LED 2 Gelb: (Warnung)<br />

- LED Lebensdauer Ende,<br />

- GPS Ausfall/kein Empfang,<br />

- Fehler Sichtweitenmessgerät<br />

� LED 3 Rot: (Alarm)<br />

Dämmerungsschalter defekt<br />

� LED 4 Rot: (Alarm)<br />

Fehler am Gefahrenfeuer<br />

(Blink= Test Mode)<br />

Die Meldungen sind Momentan-Anzeigen, d.h. bei Beseitigung<br />

des Fehlers wird die Anzeige automatisch zurückge-<br />

setzt.<br />

2 LED neben <strong>den</strong> RJ12 <strong>signal</strong>isieren Busaktivität von/zu <strong>den</strong><br />

Betriebselektroniken.<br />

Beide LED müssen gleichzeitig aufleuchten<br />

Falls trotz Blink<strong>signal</strong> (LED1) keine oder nur eine LED aufleuchtet<br />

ist ein Kurzschluss einer oder beide Adern untereinander<br />

oder GND die wahrscheinliche Ursache im Anschlusskabel.<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Pos in obiger<br />

Abbildung<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

5 Relais <strong>für</strong> Warnungen<br />

6 Relaisausgang<br />

<strong>für</strong> Warnmel-<br />

dungen<br />

Warnung (K1):<br />

- Lebensdauer Ende der LED erreicht,<br />

- GPS Ausfall (>1h),<br />

- Fehler am Sichtweitenmessgerät<br />

Das Relais ist im Betrieb aktiv (Öffner-Prinzip, „Fail safe“).<br />

Die Fehlerausgabe wird verzögert zu <strong>den</strong> LED Anzeigen ausgegeben.<br />

Nach maximal 8 fehlerhaften Blinkzyklen leuchtet die LED an<br />

der Überwachungseinheit auf.<br />

Erst wenn der Fehler nach maximal 20 Blinkzyklen noch immer<br />

vorhan<strong>den</strong> ist, wird dieser an <strong>den</strong> Relaisausgang <strong>für</strong><br />

Warnmeldungen weitergegeben!<br />

Schnittstelle <strong>für</strong> kun<strong>den</strong>spezifische Warnmeldungen (Warnleuchte,<br />

akustische Warnung, SPS Modul, Funkmodul,…).<br />

7 Relais <strong>für</strong> Alarm Alarm (K2):<br />

- Fehler am Gefahrenfeuer (Ausfall, Teilausfall)<br />

- Dämmerungsschalter defekt (>24h)<br />

Das Relais ist im Betrieb aktiv (Öffner-Prinzip, „Fail safe“).<br />

Die Fehlerausgabe wird verzögert zu <strong>den</strong> LED Anzeigen ausgegeben.<br />

8 Relaisausgang<br />

<strong>für</strong> Alarmmel-<br />

dungen<br />

9 Schnittstelle <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> Anschluss<br />

der Betriebse-<br />

lektronik<br />

10 Schnittstelle <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> Anschluss<br />

der Betriebse-<br />

lektronik<br />

11 Schnittstelle <strong>für</strong><br />

das Modul<br />

Dämmerungsschalter<br />

und<br />

GPS Empfänger<br />

Nach maximal 8 fehlerhaften Blinkzyklen leuchtet die LED an<br />

der Überwachungseinheit auf.<br />

Erst wenn der Fehler nach maximal 20 Blinkzyklen noch immer<br />

vorhan<strong>den</strong> ist, wird dieser an <strong>den</strong> Relaisausgang <strong>für</strong><br />

Alarmmeldungen weitergegeben!<br />

Schnittstelle <strong>für</strong> kun<strong>den</strong>spezifische Alarmmeldungen (Alarmleuchte,<br />

akustischer Alarm, SPS Modul, Funkmodul,…).<br />

Beliebiger Anschluss der Betriebselektroniken #1 …#4.<br />

Beliebiger Anschluss der Betriebselektroniken #1 …#4.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 28 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


Pos in obiger<br />

Abbildung<br />

Benennung Funktion / Erläuterungen<br />

12 Schnittstelle <strong>für</strong><br />

ein Sichtwei-<br />

tenmeßgerät<br />

13 Schnittstelle <strong>für</strong><br />

die Netzversorgung<br />

14 Sicherung <strong>für</strong><br />

die Elektronik<br />

15 Sicherung <strong>für</strong><br />

das Sichtweitenmeßgerät<br />

16 Schnittstelle <strong>für</strong><br />

ein Notebook<br />

17 Adresswahlschalter<br />

18 Batterie<br />

19 Externer RS485<br />

Anschluss<br />

Optionales Zubehör: <strong>Nicht</strong> Bestandteil der FAA Zulassung.<br />

250 V, 1 A, mittel<br />

Ersatzteil: 9840233200<br />

250 V, 1 A, mittel<br />

Ersatzteil: 9840233200<br />

4.3.3 Technische Daten des Netzteil<br />

Sollte als ständiges Ersatzteil in der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

vorrätig sein.<br />

Über diese Schnittstelle ist eine Programmierung der Hardware<br />

möglich. Dieses nur in Zusammenarbeit mit unserem<br />

Kun<strong>den</strong>dienst.<br />

Nur notwendig bei Synchronisation über Funk.<br />

Für eine optionale Ethernet oder Funkanbindung.<br />

Zulässige Umgebungstemperatur<br />

<strong>für</strong> Lagerung:<br />

Spannungseingang:<br />

Frequenz:<br />

-25°C …70°C<br />

100-240VAC � 15%<br />

50-60 Hz<br />

Spannungsausgang: 24-28V DC<br />

Abmessungen [mm]: 82x124x127<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 29 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00<br />

de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

4.4 Technische Daten der Verbindungskabel<br />

Das Kabel zwischen der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

und <strong>den</strong> Gefahrenfeuer ist Bestandteil des Lieferumfanges und<br />

wie folgt spezifiziert:<br />

1 Querschnitt: 30 × 0,75mm 2<br />

2 Außendurchmesser D =17,5 mm<br />

3 Das Kabel ist geschirmt. Die Schirmung wird beidseitig auf<br />

PE gelegt.<br />

4 UV-beständig.<br />

5 Seewasserfest.<br />

6 Maximal zulässige Länge 30 Meter<br />

7 Unbenutzte Adern wer<strong>den</strong> beidseitig auf PE gelegt.<br />

8 Die Steckverbindung ist eine 34-polige Kupplung.<br />

Das Kabel zwischen dem Modul Dämmerungsschalter und<br />

GPS-Empfänger und der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

ist Bestandteil des Lieferumfanges und wie folgt spezifiziert:<br />

1 Querschnitt: 5 × 1,5mm 2<br />

2 Außendurchmesser D = 8 mm<br />

3 Das Kabel ist geschirmt. Die Schirmung wird beidseitig auf<br />

PE gelegt.<br />

4 UV-beständig.<br />

5 Seewasserfest.<br />

6 Maximal zulässige Länge 30 Meter<br />

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Das Kabel <strong>für</strong> <strong>den</strong> Netzanschluss ist nicht Bestandteil des Lieferumfanges.<br />

Es ist mindestens folgende Spezifikation zu be-<br />

achten:<br />

1 Querschnitt: > 3 × 1,5 mm 2<br />

2 Außendurchmesser 4,5 mm < D < 10 mm<br />

(gemäß der entsprechen<strong>den</strong> Kabeleinführung)<br />

3 UV-beständig<br />

4 Seewasserfest<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

4.5 Technische Daten des Modul Dämmerungsschalter und<br />

GPS-Empfänger<br />

Die Überwachung kann durch einen Dämmerungssensor zur<br />

Umschaltung des Tag/Nacht-Blink<strong>signal</strong>s gesteuert wer<strong>den</strong>.<br />

1 Umschaltung von Tagbetrieb auf Nachtbetrieb bei einer Hintergrundbeleuchtung<br />

von 50 cd /m 2 .<br />

Hinweis:<br />

In Breitengra<strong>den</strong> ohne einen Tag- / Nachtwechsel ist ein<br />

Zusatzmodul notwendig, da der Dämmerungsschalter ansonsten<br />

von eine Fehlfunktion ausgeht eine Alarmmeldung<br />

ausgegeben wird.<br />

5 Abmessungen und Einbaumaße<br />

Die Abmessungen und Einbaumaße der hier beschriebenen Einheiten fin<strong>den</strong> Sie in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />

Zeichnungen:<br />

7333422100 Maßbild der Gefahrenfeuers, Doppelfeuer<br />

7333422500 Maßbild der Gefahrenfeuers, Einzelfeuer<br />

8333412500 Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

7333302300 Maßbild Modul Dämmerungsschalter und GPS Empfänger<br />

Ausdrucke dieser Zeichnungen befin<strong>den</strong> sich im Anhang dieser Betriebsanleitung. Den jeweils ak-<br />

tuellsten Stand dieser Unterlagen Produkten können Sie auf unserer Internetseite herunterla<strong>den</strong>.<br />

www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.net � Download<br />

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6 Montage und Inbetriebnahme<br />

Die Anbringung der hier aufgeführten Gefahrenfeuer sowie der<br />

Kontroll- und Überwachungseinheit ergibt sich aus <strong>den</strong> inter-<br />

nationalen und ggf. nationalen Vorschriften zur Kennzeichnung<br />

von Luftfahrthindernissen (z.B. FAA AC 70/7460). Die Kenntnis<br />

und Einhaltung dieser Vorschriften liegt in der Verantwortung<br />

des Betreibers.<br />

Der elektrische Anschluss erfolgt nach <strong>den</strong> gültigen Regeln<br />

der Elektrotechnik.<br />

Vor Aufnahme der Arbeiten sind die entsprechen<strong>den</strong><br />

Stromkreise spannungsfrei zu schalten.<br />

Für die Installation ist lediglich die Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

zu öffnen. Das Gefahrenfeuer selbst braucht<br />

und darf <strong>für</strong> die Montage nicht geöffnet zu wer<strong>den</strong>.<br />

Die Installation und Inbetriebnahme des LED-Gefahrenfeu-<br />

ersystems darf nur durch befugtes Personal erfolgen (sie-<br />

he Seite 9).<br />

6.1 Montage der Gefahrenfeuer<br />

Vor dem Beginn der Arbeiten sind unbedingt auch die Hin-<br />

weise im Kapitel Sicherheit lesen (siehe Seite 9).<br />

Die Gefahrenfeuer sind solide konstruiert und <strong>für</strong> <strong>den</strong> Einsatz<br />

in rauen Umweltbedingungen geeignet. Trotzdem handelt es<br />

sich um ein Produkt mit empfindlicher Elektronik und optischen<br />

Bauteilen. Beim Transport und auch bei der Montage ist auf<br />

eine entsprechende Sorgfalt zu achten.<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

6.1.1 Transport<br />

Die Gefahrenfeuer wer<strong>den</strong> nach der letzten Qualitätskontrolle<br />

in Kartons verpackt und sind dort gegen Beschädigungen geschützt.<br />

Belassen Sie die Gefahrenfeuer so lange wie möglich<br />

in diesen Kartons.<br />

6.1.2 Anheben der Gefahrenfeuer<br />

Die Gefahrenfeuer dürfen nur aufrecht stehend transportiert<br />

wer<strong>den</strong>, die Kartons dürfen keinen mechanischen Beanspru-<br />

chungen ausgesetzt sein<br />

Beim Anheben der Gefahrenfeuer ist darauf zu achten, dass<br />

die Linsen keine seitlichen Druckbelastungen erfahren. Fassen<br />

Sie das Gefahrenfeuer ausschließlich am Gefahrenfeuerfuß<br />

oder an der Sonnenhaube an.<br />

Verwen<strong>den</strong> Sie beim Kranen ausschließlich zugelassene He-<br />

bemittel. Entsprechende Artikel können Sie bei uns als Zubehör<br />

bestellen.<br />

Die Beschleunigungen beim Kranen dürfen 2g nicht über-<br />

schreiten.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 34 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


6.1.3 Ausrichten und Montage<br />

Beim Kranen darf auf keinen Fall ein Kranschlupf um die Linse<br />

gelegt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Lebensdauererwartung der LED unterliegt dem Einfluss<br />

der auftreten<strong>den</strong> Außentemperaturen (siehe Kapitel 12). Es<br />

ist auf eine ausreichende Wärmeabfuhr zu achten! Vermei<strong>den</strong><br />

Sie eine enge Umbauung der Gefahrenfeuer.<br />

Die Gefahrenfeuer müssen im allgemeinen eine 360° Ab-<br />

strahlung erfüllen. Diese Abstrahlung darf durch keine anderen<br />

Anbauten abgedeckt wer<strong>den</strong>.<br />

Das Fundament zur Befestigung des Gefahrenfeuers muss<br />

<strong>für</strong> das Gewicht des Gefahrenfeuers ausreichend ausgelegt<br />

sein. Beachten Sie auftretende Windlasten und ggf. Vibratio-<br />

nen.<br />

Das Fundament muss eben und in allen Ebenen waagerecht<br />

ausgerichtet sein.<br />

Die Fundamentplatte ist mit 4 Bohrungen oder Gewinde-<br />

sacklöchern gemäß dem Bohrbild in 7333422100 oder<br />

7333422500 (Kapitel 16) zu versehen. Das Gehäuse des Ge-<br />

fahrenfeuers ist auf der Montagefläche aufzusetzen und aus-<br />

zurichten.<br />

Zur Befestigung der Gefahrenfeuer können handelsübliche<br />

Schrauben M 10 mit flacher Auflagefläche unter dem Kopf<br />

verwendet (z.B. Zylinderkopfschrauben oder Sechskantschrauben)<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Verwen<strong>den</strong> Sie nur Schrauben mit ausreichender Länge und<br />

Festigkeit (entsprechend dem Einsatzbereich!).<br />

Bei der Auswahl des Materials <strong>für</strong> die Schrauben beachten<br />

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de<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Sie bitte die Materialhinweise (Kapitel 6.7).<br />

Nach der Montage sind die Befestigungsschrauben festzu-<br />

ziehen! Beachten Sie hierbei das maximale Anzugsdrehmo-<br />

ment der Schrauben. Die maximale Flächenpressung <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Aluminiumguß beträgt 80 N /mm 2 .<br />

Die Schraubverbindungen sind gegen unbeabsichtigtes Lö-<br />

sen zu sichern (siehe 6.7).<br />

Die Blitzschutzfangstange ist mit einem Maulschlüssel auf<br />

dem Gefahrenfeuer zu befestigen.<br />

6.2 Montage der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

Die Kontroll- und Überwachungseinheit wird üblicherweise<br />

senkrecht hängend an einer Wand montiert. Dies kann im Innen-<br />

oder auch Außenbereich erfolgen. Die Kabeleinführun-<br />

gen zeigen nach unten.<br />

Die Fundamentebene ist mit 4 Bohrungen oder Gewinde-<br />

sacklöchern gemäß dem Bohrbild in 8333412500 (Kapitel 16)<br />

zu versehen. Das Gehäuse der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

ist auf der Montagefläche aufzusetzen und<br />

auszurichten.<br />

Zur Befestigung der Kontroll- und Überwachungseinheit können<br />

handelsübliche Schrauben M 10 mit flacher Auflageflä-<br />

che unter dem Kopf verwendet (z.B. Zylinderkopfschrauben<br />

oder Sechskantschrauben) wer<strong>den</strong>.<br />

Bei der Auswahl des Materials <strong>für</strong> die Schrauben beachten<br />

Sie bitte die Materialhinweise (Kapitel 6.7).<br />

Nach der Montage die Befestigungsschrauben festziehen!<br />

Beachten Sie hierbei das maximale Anzugsdrehmoment der<br />

Schrauben.<br />

Das Gehäuse ist am seitlichen Erdungsbolzen zu er<strong>den</strong>.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 36 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


Im geschlossenen Zustand verfügt der Schaltschrank<br />

über die Schutzklasse IP66 / IP67. Er darf nur bei trocke-<br />

ner Umgebung geöffnet wer<strong>den</strong>.<br />

6.3 Montage des Modul Dämmerungsschalter und GPS Empfänger<br />

Das Modul Dämmerungsschalter und GPS Empfänger muss<br />

freie Sicht nach außen haben um die Intensität des Tageslichtes<br />

erfassen zu können.<br />

Beachten Sie bei der Montage, das dieses Modul <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

späteren Systemtest (siehe 7333404800 in Kapitel 16) zugänglich<br />

sein muss.<br />

6.4 Verkabelung und elektrischer Anschluss<br />

Es ist sicherzustellen, dass bei diesen Arbeiten die<br />

Spannungsversorgung abgeschaltet ist und nicht von<br />

Dritten eingeschaltet wer<strong>den</strong> kann.<br />

Bei der Verlegung der Kabel ist auf einen ausreichen<strong>den</strong> Bie-<br />

geradius der Kabel zu achten. Die Kabel dürfen nicht über<br />

scharfe Kanten geführt oder durch andere Bauteile ge-<br />

quetscht wer<strong>den</strong>.<br />

Die mitgelieferten Kabel zwischen der Kontroll- und Überwa-<br />

chungseinheit und <strong>den</strong> Gefahrenfeuern müssen mindestens<br />

einen Meter von anderen stromführen<strong>den</strong> Kabeln verlegt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Die maximale Kabellänge zwischen der Kontroll- und Über-<br />

wachungseinheit und <strong>den</strong> Gefahrenfeuern darf 30 m nicht<br />

überschreiten. Verwen<strong>den</strong> Sie nur Originalkabel (siehe 4.1).<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

6.4.1 Anschluss der Gefahrenfeuer<br />

Die Anschlussbelegung der Betriebselektronik zur Multipin-<br />

Kupplung kann der nachfolgen<strong>den</strong> Tabelle entnommen wer<strong>den</strong>.<br />

Ein Anschlussplan zur Verdrahtung des Anschlusska-<br />

bels fin<strong>den</strong> Sie im Anhang dieser Betriebsanleitung (siehe<br />

16).<br />

Abschließend ist das Anschlusskabel auf die Steckverbindung<br />

am Gefahrenfeuer zu setzen.<br />

Um einen korrekten Blitz- und EMV-Schutz zu gewährleisten<br />

ist das Gefahrenfeuer über das Anschlusskabel geerdet. Wei-<br />

tere Maßnahmen zu Erdung sind nicht notwendig.<br />

6.4.1.1 Belegung Betriebselektronik zum Anschlusskabel<br />

Das Kabel mit ausreichender Länge abmanteln.<br />

Die Überwurfmutter, der Gummiring und der Messingring sind<br />

über das verbleibende Stück des Kabelmantels zu schieben.<br />

Die Adern des Anschlusskabel sind über die Kabeleinfüh-<br />

rung in <strong>den</strong> Innenraum der Kontroll- und Überwachungsein-<br />

heit zu führen.<br />

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6.4.1.2 Belegung Anschlusskabel zum Stecker<br />

Ader-Nr. Anschluss an der Anschluss an der Be-<br />

Steckkupplung<br />

triebselektronik<br />

Der Messingring und der Gummiring auf dem Kabelmantel<br />

sind in die Kabeleinführung zu schieben. Die Überwurfmutter<br />

ist danach mit einem Maulschlüssel fest anzuziehen.<br />

Ein Anschlussplan zur Verdrahtung des Anschlusskabels auf<br />

der Betriebselektronik fin<strong>den</strong> Sie im Anhang dieser Betriebs-<br />

anleitung (siehe 7333404600 in Kapitel 16).<br />

Die Anschlussbelegung der Betriebselektronik zur Multipin-<br />

Kupplung erfolgt beim Hersteller. Die Details können der<br />

nachfolgen<strong>den</strong> Tabelle entnommen wer<strong>den</strong>.<br />

Ader-Nr. Anschluss an der Anschluss an der Be-<br />

Steckkupplung<br />

1 A.1 X1.1 18 B.1 X9.2<br />

2 A.2 X1.2 19 B.2 X10.1<br />

3 A.3 X2.1 20 B.3 X10.2<br />

4 A.4 X2.2 21 B.4 X11.1<br />

5 A.5 X3.1 22 B.5 X11.2<br />

6 A.6 X3.2 23 B.6 X12.1<br />

7 A.7 X4.1 24 B.7 X12.2<br />

8 A.8 X4.2 25 B.8 X13.1<br />

triebselektronik<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Ader-Nr. Anschluss an der Anschluss an der Be-<br />

Steckkupplung<br />

triebselektronik<br />

Ader-Nr. Anschluss an der Anschluss an der Be-<br />

Steckkupplung<br />

9 A.9 X5.1 26 B.9 X13.2<br />

10 A.10 X5.2 27 B.10 X14.1<br />

11 A.11 X6.1 28 B.11 X14.2<br />

12 A.12 X6.2 29 B.12 X15.1<br />

triebselektronik<br />

13 A.13 X7.1 30 B.13 <br />

14 A.14 X7.2 31 Die Ader 31 ist am Ge-<br />

häuse auf PE zu legen!<br />

15 A.15 X8.1 32 Die Ader 32 ist am Ge-<br />

häuse auf PE zu legen!<br />

16 A.16 X8.2 33 Die Ader 33 ist am Ge-<br />

17 A.17 X9.1 Grün-<br />

Gelb<br />

6.4.2 Anschluss des Dämmerungsschalters<br />

PE<br />

häuse auf PE zu legen!<br />

Das Kabel <strong>für</strong> das Modul Dämmerungsschalter und GPS Emp-<br />

fänger wird durch die Kabeleinführung in das Gehäuse geführt.<br />

Die Überwurfmutter der Kabeleinführung ist fest anzuziehen.<br />

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5<br />

4321<br />

Die Adern des Kabels wer<strong>den</strong> an der Überwachungseinheit<br />

angeklemmt. Die Belegung ist:<br />

1. + 24 V DC<br />

2. Dämmerung 0,10<br />

3. GPS Puls<br />

4. – 24 DC<br />

Die fünfte Ader im Kabel bleibt unbelegt.<br />

6.4.3 Anschluss des Sichtweitenmeßgerät<br />

87<br />

6 54<br />

321<br />

Brücke <strong>für</strong> ein nicht vorhan<strong>den</strong>es Sichtweitenmeßgerät<br />

1. nicht belegt<br />

2. nicht belegt<br />

3. Brücke auf 8<br />

4. nicht belegt<br />

5. nicht belegt<br />

6. nicht belegt<br />

7. nicht belegt<br />

8. Brücke auf 3<br />

Anschluss des Sichtweitenmeßgerät (optional):<br />

1. Standard: nicht belegt<br />

Optional: Anschluss <strong>für</strong> eine Not-Batterie<br />

2. Warnmeldung<br />

3. 0…5 km<br />

4. 5…10 km<br />

5. nicht belegt<br />

6. nicht belegt<br />

7. +24 VDC<br />

6.4.4 Anschluss der Netzversorgung<br />

8. Masseanschluss GND (-24 VDC)<br />

Beachten Sie, dass das System mit einer allpoligen Hauptsi-<br />

cherung (6A, Charakteristik b) abgesichert wer<strong>den</strong> muss.<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Optional kann das System noch mit einem allpoligen Hauptschalter<br />

ausgestattet wer<strong>den</strong>. Dieser gehört zum kun<strong>den</strong>seiti-<br />

gen Anschluss.<br />

Das Anschlusskabel <strong>für</strong> die Netzversorgung wird durch die<br />

Kabeleinführung der Kontroll- und Überwachungseinheit in <strong>den</strong><br />

Innenraum geführt. Die Überwurfmutter der Kabeleinführung<br />

ist fest anzuziehen.<br />

Die Adern des Anschlusskabels wer<strong>den</strong> auf dem Anschluss-<br />

terminal aufgelegt und dort festgeklemmt.<br />

6.4.5 Verdrahtung der Warn- und Alarmmelder<br />

1 2 3 1 2 3<br />

1 2 3 1 2 3<br />

Die Überwachungseinheit ist mit einem Warn- und Alarmmel-<br />

der ausgestattet (siehe 4.3.2). Die Warnungen und Alarme<br />

wer<strong>den</strong> auf <strong>den</strong> LED der Überwachungseinheit angezeigt.<br />

Die Überwachungseinheit stellt zwei Relaisausgänge <strong>für</strong><br />

Warn- und Alarmmeldungen. Diese können vom Betreiber <strong>für</strong><br />

kun<strong>den</strong>spezifische optische und akustische Meldungen ge-<br />

nutzt wer<strong>den</strong> (siehe Figure 4-4)<br />

Anschluss des Warnmelder:<br />

9. NC (normal closed)<br />

10. COM (common)<br />

11. NO (normal open)<br />

Anschluss des Alarmmelder:<br />

1. NC (normal closed)<br />

2. COM (common)<br />

3. NO (normal open)<br />

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6.4.6 Verdrahtung innerhalb der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

6.5 Installationsprotokoll<br />

Die Kontroll- und Überwachungseinheiten unterliegen vor der<br />

Auslieferung einer Qualitätskontrolle in der die interne Verdrahtung<br />

überprüft wird. Sollten sich durch Montagearbeiten<br />

auf der Baustelle Schä<strong>den</strong> an der Verkabelung ergeben, so<br />

können diese ersetzt wer<strong>den</strong>. Dabei ist auf folgende Spezifikationen<br />

zu achten.<br />

Das Kabel zwischen Betriebselektronik und Spannungsversor-<br />

gung ist wie folgt spezifiziert<br />

� Querschnitt: 2 × 2,5mm 2<br />

� maximale Länge 5 m<br />

Das Kabel zwischen Betriebselektronik und Überwachungs-<br />

einheit ist wie folgt spezifiziert:<br />

� Gemäß RS485 Spezifikation<br />

� Querschnitt: 2x2 × 0,5mm 2 .<br />

� Paarig verdrillt<br />

� Geschirmt<br />

Die Versorgung Überwachungseinheit ist wie folgt spezifiziert:<br />

� 2x0,75 mm 2 <strong>für</strong> 24Vdc<br />

Nach Abschluss der Installationsarbeiten sind die Artikel- und<br />

Seriennummern der verwendeten Komponenten zu notieren.<br />

Wir empfehlen Ihnen die Verwendung des vorbereiteten In-<br />

stallationsprotokolls (siehe 7333404700 in Kapitel 16).<br />

Eine aktuelle Version dieses Installationsprotokolls können Sie<br />

auf unserer Internetseite herunterla<strong>den</strong>.<br />

Bitte fertigen Sie von diesem Vordruck ausreichend Kopien an<br />

um auch spätere Änderungen am System in diesem Protokoll<br />

pflegen zu können.<br />

Bei jeder Kontaktaufnahme mit unserem Kun<strong>den</strong>dienst sen<strong>den</strong><br />

Sie diesem eine Kopie des ausgefüllten Installationsprotokolls.<br />

Nach dem Austausch von einzelnen Komponenten (z.B. Be-<br />

triebselektronik) ist dieses Installationsprotokoll zu aktualisie-<br />

ren.<br />

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de<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Im Falle von Störungen oder benötigten Ersatzteilen verhelfen<br />

diese Informationen allen beteiligten Partnern zu einem rei-<br />

bungslosem Ablauf.<br />

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6.6 Systemtest<br />

Nach einer erfolgreichen, abschließen<strong>den</strong> Sichtkontrolle ist die<br />

Tür der Kontroll- und Überwachungseinheit zu schließen.<br />

Der Strom kann eingeschaltet wer<strong>den</strong>.<br />

Vor der endgültigen Inbetriebnahme ist ein Systemtest (siehe<br />

7333404800 in Kapitel 16) durchzuführen.<br />

Eine aktuelle Version dieses Systemtests können Sie auf un-<br />

serer Internetseite herunterla<strong>den</strong>.<br />

Nach erfolgreich durchgeführtem Systemtest ist das LED-Ge-<br />

fahrenfeuersystem nun betriebsbereit!<br />

6.7 Materialhinweise und Schraubensicherung<br />

Die Gehäusebauteile der Gefahrenfeuer sind aus UV-beständi-<br />

gem Kunststoff, aus seewasserbeständigem Aluminium oder<br />

aus nichtrostendem, seewasserbeständigem Stahl.<br />

Bei der Auswahl des Befestigungsmaterials (Schrauben) emp-<br />

fehlen wir die Verwendung von hochwertigem, rostfreiem<br />

Stahl. Berücksichtigen Sie die Beständigkeit gegenüber Seewasser!<br />

Berücksichtigen Sie auch bei dem verwendeten Kabel die Be-<br />

ständigkeit gegenüber Seewasser und UV-Licht! Beachten Sie<br />

zudem ggf. eine Sprödbruchbeständigkeit bei tiefen Tempera-<br />

turen.<br />

Zur Schraubensicherung empfehlen wir die Verwendung<br />

selbstsichernder Muttern oder Keilsicherungsscheiben.<br />

Schraubensicherungskleber ist ungeeignet da er häufig nicht<br />

UV- und witterungsbeständig ist.<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

7 Wartung und Instandsetzung<br />

7.1 Wartungsplan<br />

Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten muss das System<br />

ausgeschaltet wer<strong>den</strong>. Hierzu ist die allpolige Haupt-<br />

sicherung abzuschalten<br />

Beachten Sie, dass dies nur bei guter Sicht ausgeschaltet<br />

wer<strong>den</strong> darf. Es darf sich keine Gefährdung der Luftfahrt<br />

ergeben.<br />

Eine besondere Pflege der Gefahrenfeuer ist nicht notwendig.<br />

Das Gehäuse und die Optik der Gefahrenfeuer sollte bei Be-<br />

darf mit einem weichem Tuch und mit klarem Wasser gereinigt<br />

wer<strong>den</strong>. Abtragende Reinigungsmittel (z.B. Stahlwolle) sowie<br />

aggressive oder lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel dürfen<br />

keinesfalls verwendet wer<strong>den</strong>.<br />

Das Gehäuse der Gefahrenfeuer selbst ist wasserdicht. Die<br />

eingebaute LED-Elektronik ist somit optimal gegen Schmutz<br />

und Wasser geschützt.<br />

An <strong>den</strong> Komponenten des Systems befin<strong>den</strong> sich keine Ver-<br />

schleißteile, so dass im Grunde keine aufwendigen Wartungsarbeiten<br />

erforderlich sind.<br />

Trotzdem ist in regelmäßigen Abstän<strong>den</strong> (mindestens 1x in 24<br />

Monaten) ein Wartungslauf durchzuführen um die einwandfreie<br />

Funktionsfähigkeit des Systems zu überprüfen.<br />

Die durchgeführten Wartungsarbeiten sind in der vorgesehe-<br />

nen Tabellen (siehe 7333404900 in Kapitel 16) einzutragen<br />

und abzuzeichnen. Diese Listen sind als Aufzeichnungen zu<br />

archivieren, wodurch der Wartungsablauf des Systems nach-<br />

vollziehbar wird.<br />

Eine aktuelle Version dieses Wartungsplan können Sie auf un-<br />

serer Internetseite herunterla<strong>den</strong>.<br />

Für darüber hinausgehende Aufzeichnungen über Wartungsarbeiten<br />

wird die Erweiterung dieser Liste empfohlen.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 46 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


7.2 Sicherheitsvorschriften <strong>für</strong> Wartung und Instandsetzung<br />

Die Einhaltung der Wartungsintervalle und der notwendigen<br />

Arbeitsschritte gehört zur bestimmungsgemäßen Verwendung<br />

des LED-Gefahrenfeuersystems.<br />

Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur durch be-<br />

fugtes Personal durchgeführt wer<strong>den</strong> (siehe 2.4). Dies gilt ins-<br />

besondere <strong>für</strong> Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der<br />

elektrischen Anlage.<br />

Vor Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten (dazu gehören<br />

auch Reinigungsarbeiten) grundsätzlich die LED-Gefahrenfeuersystem<br />

von der Energieversorgung trennen und da<strong>für</strong> sor-<br />

gen, dass kein Dritter die Energieversorgung wieder herstellen<br />

kann.<br />

Nach Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle Sicherheits-<br />

und Schutzeinrichtungen sofort wieder ordnungsgemäß mon-<br />

tieren oder schließen.<br />

Vor der Wartung unbedingt auch die Hinweise im Kapitel Si-<br />

cherheit lesen (siehe 2).<br />

7.3 Störungen und Störungsbeseitigung<br />

8 Ersatzteile<br />

Bei Störungen an dem LED-Gefahrenfeuersystem nach der<br />

vorbereiteten Störungstabelle (siehe 7333405000 in Kapitel<br />

16) vorgehen. Wenn diese keine Abhilfe schaffen kann, wen<strong>den</strong><br />

Sie sich bitte an <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>dienst.<br />

Bei einer Beschädigung der Leuchten, der Kabel oder der Kon-<br />

troll- und Überwachungseinheit können Sie entsprechen<strong>den</strong><br />

Komponenten als Ersatzteile bestellen. Verwen<strong>den</strong> Sie hier<strong>für</strong><br />

die in Kapitel 4.1 angegebenen Bestellnummern. Die Kontak-<br />

tadressen fin<strong>den</strong> Sie Kapitel 13.4. Um Rückfragen zu vermei<strong>den</strong>,<br />

legen Sie bitte eine Kopie des aktuellsten Installa-<br />

tionsprotokoll ihrer Bestellung bei.<br />

Müssen nur einzelne Elektroniken innerhalb der Kontroll- und<br />

Überwachungseinheit ausgetauscht wer<strong>den</strong>, so verwen<strong>den</strong> Sie<br />

bitte die nachfolgen<strong>den</strong> Artikelnummern.<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

Die Elektroniken wer<strong>den</strong> nach der Endabnahme in ESD gerechten<br />

Kartons verpackt und sind dort gegen Beschädigungen<br />

geschützt.<br />

Während des gesamten Transports müssen die Elektroniken in<br />

diesen Kartons verbleiben. Belassen Sie diese so lange wie<br />

möglich in diesen Kartons, entnehmen Sie die Elektroniken<br />

erst kurz vor der Montage.<br />

Die Elektroniken dürfen darf nur in da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />

Metall-Schaltschrank installiert wer<strong>den</strong>. Es ist auf eine kor-<br />

rekte Erdung zu achten.<br />

Das Öffnen des Schaltschranks und der Austausch der Elek-<br />

troniken darf nur in einer trockenen Umgebung erfolgen.<br />

8333428300<br />

Betriebselektronik<br />

Beim Austausch der Betriebselektronik ist auf eine verwin-<br />

dungsfreie Befestigung der Platine zu achten!<br />

8333409200<br />

Überwachungseinheit<br />

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9010097400<br />

Netzteil<br />

9500069500<br />

Wirbelblockschraube (M8 1677-4)<br />

9560039500<br />

Aufkleber „Warnung vor optischer Strahlung“<br />

9560039200<br />

Aufkleber „Warnung vor elektrischer Spannung“.<br />

9840233000<br />

Hauptsicherung 32V, 15 A<br />

9840233100<br />

Feinsicherung 250 V, 2 A, flink<br />

9840233200<br />

Feinsicherung 250 V, 1 A, mittel träge<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

9 Demontage<br />

9010037800<br />

Hauptsicherung 6,3 A, mittel träge<br />

Vor dem Beginn der Demontage ist die Spannungsversorgung<br />

abzuschalten und sicherzustellen, dass diese nicht<br />

von Dritten wieder eingeschaltet wer<strong>den</strong> kann.<br />

Zur Demontage der Gefahrenfeuer wird die Steckverbindung<br />

der Anschlusskabel getrennt. Anschließend können die Befestigungsschrauben<br />

gelöst wer<strong>den</strong>. Das Gehäuse der Ge-<br />

fahrenfeuer darf nicht geöffnet wer<strong>den</strong>.<br />

Für die Demontage der Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

muss das Kabel <strong>für</strong> die Spannungsversorgung an dem An-<br />

schlussterminal gelöst wer<strong>den</strong>. Anschließend wird das Kabel<br />

durch die Kabeleinführung nach außen gezogen.<br />

10 Hinweis zur elektromagnetischen Verträglichkeit<br />

(EMV)<br />

Die Gefahrenfeuer sind gemäß EN 61000-6-2 und EN 61000-<br />

6-4 geprüft und unterschreiten die zulässigen Grenzwerte.<br />

Trotzdem kann es nicht ausgeschlossen wer<strong>den</strong>, dass es in<br />

Ausnahmefällen zu einer Wechselwirkung zwischen <strong>den</strong> Ge-<br />

fahrenfeuern und Funkanlagen kommen kann. Bitte achten Sie<br />

auf einen ausreichen<strong>den</strong> Abstand zwischen Gefahrenfeuern<br />

und Funkantennen bzw. Funkgeräten.<br />

11 Hinweis zur Blitzschutzverträglichkeit<br />

Der Schutz gegen eine indirekte Blitzeinwirkung entspricht <strong>den</strong><br />

Vorgaben der IEC 61000-4-5 (bis 10kV/5kA; Hybridimpuls) und<br />

IEC 62305-1.<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 50 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


12 Betriebsdauer der LED Gefahrenfeuer<br />

Temperaturbereich<br />

Die Betriebsdauer der LED Gefahrenfeuer beträgt bis zu<br />

110.000 Stun<strong>den</strong> bei einer Umgebungstemperatur � 25°C. Bei<br />

höheren Temperaturen, auch bedingt durch starke Erwärmung<br />

bei Sonneneinstrahlung, sinkt die Betriebsdauer. Die folgende<br />

Tabelle zeigt die Abhängigkeit von Umgebungstemperatur zur<br />

Betriebsdauer:<br />

Zu erwartende Be-<br />

triebsdauer<br />

T � 25°C 110.000 Betriebs-<br />

stun<strong>den</strong><br />

25°C < T � 35°C 60.000 Betriebsstun-<br />

<strong>den</strong><br />

35°C < T � 45°C 35.000 Betriebsstun-<br />

<strong>den</strong><br />

Tagesfeuer:<br />

rechnerische Le-<br />

benserwartung bei<br />

Einsatz<br />

- 12h/Tag<br />

<strong>Vorläufig</strong> !!!<br />

- 365Tage/Jahr<br />

Nachtfeuer:<br />

rechnerische Le-<br />

benserwartung bei<br />

Einsatz<br />

- 12h/Tag<br />

- 365Tage/Jahr<br />

Ca. 25 Jahre Ca. 25 Jahre<br />

Ca. 13 Jahre Ca. 13 Jahre<br />

Ca. 8 Jahre Ca. 8 Jahre<br />

Tabelle tatsächlich gültig?? siehe KA 7641 0 8<br />

Die Lichtstärke der LED kann aufgrund von Alterung abneh-<br />

men. Wenn gemäß der ICAO Vorschriften das Minimum <strong>für</strong><br />

längere Zeit unterschritten wird meldet die Kontroll- und Über-<br />

wachungseinheit eine Warnung (siehe 6.4.5). Einen Anhalts-<br />

punkt über die zu erwartende Lebensdauer entnehmen Sie bitte<br />

der obigen Tabelle.<br />

Wir empfehlen nach einer entsprechen<strong>den</strong> Warnmeldung die<br />

Gefahrenfeuer als Ersatzteile zu bestellen.<br />

Das Herstellungsdatum der Gefahrenfeuer ist auf dem Typen-<br />

schild aufgebracht.<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

13 Pflege und Wartung<br />

Eine besondere Pflege der Gefahrenfeuer ist nicht notwendig.<br />

Das Gehäuse und die Optik der Gefahrenfeuer sollte bei Be-<br />

darf mit einem weichem Tuch und mit klarem Wasser gereinigt<br />

wer<strong>den</strong>. Abtragende Reinigungsmittel (z.B. Stahlwolle) sowie<br />

aggressive oder lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel dürfen<br />

keinesfalls verwendet wer<strong>den</strong>.<br />

Das Gehäuse der Gefahrenfeuer selbst ist wasserdicht. Die<br />

eingebaute LED-Elektronik ist somit optimal gegen Schmutz<br />

und Wasser geschützt.<br />

13.1 Wechsel des Leuchtmittels<br />

13.2 Anstricharbeiten<br />

13.3 Entsorgung<br />

Ein Wechsel des Leuchtmittels (wie bei herkömmlichen Gefah-<br />

renfeuern) ist bei <strong>den</strong> LED- Gefahrenfeuern nicht notwendig<br />

und auch nicht möglich.<br />

Lösungsmittel und deren Dämpfe zerstören die Optik. Wir emp-<br />

fehlen, vor Anstricharbeiten oder Arbeiten mit Lösungsmitteln<br />

die Leuchten zu demontieren.<br />

Die Gehäuse dürfen aus lichttechnischen Grün<strong>den</strong> farblich<br />

nicht verändert wer<strong>den</strong>. Insbesondere dürfen die Linse und<br />

andere Kunststoffteile keinen Farbauftrag erhalten.<br />

Nach Ablauf der Lebensdauer des LED-Gefahrenfeuersystems<br />

kann dieses an die Firma <strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> zur Entsorgung zurück-<br />

geschickt wer<strong>den</strong>.<br />

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13.4 Kun<strong>den</strong>dienst<br />

Der Kun<strong>den</strong>dienst der <strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> AG steht Ihnen bei der Be-<br />

stellung von Ersatzteilen, <strong>für</strong> Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />

sowie bei Problemen und Fragen zur Verfügung.<br />

Bitte halten Sie <strong>für</strong> die Kontaktaufnahme das aktuellste aus-<br />

gefüllte Installationsprotokoll ihres Gefahrenfeuersystems be-<br />

reit.<br />

Die Kontaktstelle in Europa lautet:<br />

<strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> AG<br />

P.O.Box 45 01 61<br />

28295 Bremen, Germany<br />

Telefon: +49 421-4893-0<br />

Telefax: +49 421-4893-210/-310<br />

E-Mail: info@<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.de<br />

Die Kontaktstelle in <strong>den</strong> USA lautet:<br />

<strong>aqua</strong> <strong>signal</strong> Corporation<br />

1125 Alexander Court<br />

Cary, Illinois 60013<br />

Tel.: (001) 847 639 6412<br />

Fax: (001) 847 639 7047<br />

E-Mail: <strong>aqua</strong><strong>signal</strong>@<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.net<br />

Selbstverständlich ist es Ihnen möglich, die aktuellsten technischen<br />

Unterlagen auf unserer Internetseite herunter zula<strong>den</strong>.<br />

Die Adresse lautet:<br />

http://www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.net/<br />

� Download<br />

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de<br />

en<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

14 Konformitätserklärung<br />

Den jeweils aktuellsten Stand der EG Konformitätserklärungen zu <strong>den</strong> hier behandelten Produkten<br />

können Sie auf unserer Internetseite herunterla<strong>den</strong>.<br />

www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.net � Download<br />

Last printed 24.03.2009 14:57:00 Seite 54 von 57 9420104700_de.doc Rev. 00


15 Zulassungen<br />

Die Gefahrenfeuer wur<strong>den</strong> entsprechend der ICAO Annex 14 <strong>für</strong> als Mittelleistungsfeuer ausgelegt<br />

und sind <strong>für</strong> Anwendungen im Bereich hoher Gebäude, Windkraftanlagen, etc. als Typ A, B und C<br />

zugelassen.<br />

Des weiteren erfüllt das komplette System die der FAA 2 Advisory Circular 150/5345-43F. Die<br />

Kennzeichnung der LED Gefahrenfeuer erfolgt entsprechend der FAA Zulassung.<br />

Von <strong>den</strong> nachfolgend genannten Zertifikaten können Sie die jeweils aktuellsten Stände auf unserer<br />

Internetseite herunterla<strong>den</strong>:<br />

www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.net � Download<br />

FVT WSV Prüfbescheinigung<br />

3334086020<br />

FVT WSV Prüfbescheinigung<br />

3334286000<br />

France Certificat RE-LED 864-<br />

865 Typ A and B<br />

France Certificat RE-LED 865-<br />

864 Typ C<br />

Lightning test Dehn Soehne<br />

2 Federal Aviation Administration<br />

Prüfprotokolle der “Fachstelle der WSV <strong>für</strong> Verkehrstechnikenú<br />

gemäß AVV vom 24.04.07).<br />

– Tagesfeuer Weiss blinkend 20.000cd, nach ICAO Annex<br />

14, Table 6.3 (25/11/2004)<br />

– Nachtfeuer Rot blinkend 2000cd, nach ICAO Annex 14,<br />

Table 6.3 (25/11/2004)<br />

alternativ :<br />

– Nachtfeuer W/rot blinkend 170cd, gemäß AVV vom<br />

24.04.07<br />

Nationales Zertifikat Frankreich<br />

“Certificat de conformité du feu RE-LED 864-865ú vom<br />

31.10.2007<br />

Blitzschutzprüfungen nach Test CF-834 vom 28.11.2007:<br />

- IEC 61000-4-5 : indirect surge immunity up to 10KV<br />

(1,2/50us pulse)<br />

- IEC 61305-1: direct lighting current up to 200KA (10/350us<br />

pulse)<br />

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de<br />

en<br />

fr<br />

Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice


de<br />

en<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice<br />

EMC test report 7052-4<br />

EMV Anforderungen der nachfolgen<strong>den</strong> EU-Richtlinien nach<br />

EMI/EMC :<br />

Test Report No. 07/7052-4:<br />

- EN 61000-6-4 (2007): Generic emission standard, Part 2<br />

: Industrial environment<br />

- EN 61000-6-2 (2001): Generic immunity standard, Part 2 :<br />

Industrial environment<br />

- EN 61000-4-2 (2001): Electrostatic discharge immunity test<br />

- EN 61000-4-3 (2006): Radiated, radio-frequency electro-<br />

magnetic field - immunity test<br />

- EN 61000-4-4 (2004): Electrical fast transient/burst immu-<br />

nity test<br />

- EN 61000-4-5 (2006): Surge immunity tests<br />

- EN 61000-4-6 (2001): Immunity to conducted disturbances,<br />

induced by radio frequency fields<br />

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16 Anhänge<br />

Von <strong>den</strong> nachfolgend genannten technischen Dokumenten fin<strong>den</strong> Sie einen Ausdruck im<br />

Anhang dieser Betriebsanleitung. Die jeweils aktuellsten Stände können Sie auf unserer<br />

Internetseite herunterla<strong>den</strong>:<br />

www.<strong>aqua</strong><strong>signal</strong>.net � Download<br />

7333422100 Maßbild des Gefahrenfeuers,<br />

Doppelfeuer<br />

7333422500 Maßbild der Gefahrenfeuers,<br />

Einzelfeuer<br />

8333412500 Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

7333302300 Maßbild Modul Dämmerungsschalter<br />

und GPS<br />

Empfänger<br />

7333404500 Verdrahtung <strong>für</strong> Kontrollund<br />

Überwachungseinheit<br />

Typ 8333412500<br />

7333404600 Verbindung zwischen <strong>den</strong><br />

Gefahrenfeuern und der<br />

Kontroll- und Überwachungseinheit<br />

Typ 8333412500<br />

IF 7333404700 Formblatt des Installationsprotokolls<br />

IF 7333404800 Formblatt des durchgeführten<br />

Systemtests<br />

Dimension drawing Obstruction<br />

light, dual light<br />

Dimension drawing Obstruction<br />

light, single light<br />

Control and monitoring unit<br />

Dimension Drawing Module<br />

Twilight switch and GPS-receiver<br />

Wiring for Control and Monitoring<br />

Unit<br />

Type 8333412500<br />

Interconnection between<br />

Obstruction lights and Control<br />

and Monitoring Unit<br />

Type 8333412500<br />

Blank form of the installation<br />

protocol<br />

Blank form of the Systemtest<br />

IF 7333404900 Formblatt des Wartungsplan Blank form of the maintenance<br />

plan<br />

IF 7333405000 Formblatt mit Liste der möglichen<br />

Störungen<br />

Blank form of the error list<br />

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Anhang<br />

Enclosure<br />

Appendice

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