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ELAN - Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe

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10<br />

Zukunftskonferenz Januar 2011 märz 2011<br />

Synode tagt<br />

Die Frühjahrssynode der <strong>Landeskirche</strong><br />

<strong>Schaumburg</strong>-<strong>Lippe</strong> findet<br />

am 1. und 2. Juni statt. Der<br />

Zukunftsprozess wird einer der<br />

Schwerpunkte auf der Tagesordnung<br />

der Synodalen sein. Die<br />

Mitglieder entscheiden darüber,<br />

welche Projekte aus den Initiativgruppen<br />

starten werden.<br />

Geld ist da<br />

Beschließt die Synode erste Projekte,<br />

kann die Umsetzung sofort<br />

geschehen. Das Kirchenparlament<br />

hat während der Herbsttagung<br />

2011 Finanzmittel eingestellt:<br />

180000 Euro stehen insgesamt in<br />

2012 und 2013 für die Ergebnisse<br />

der Zukunftskonferenz bereit.<br />

Auch zwei Stellen sind im Haushalt<br />

vorgesehen.<br />

nachholbedarf<br />

Stimmt die Synode zu, steht für<br />

2013 ein großes Fest auf der Planungsliste.<br />

Einen <strong>Landeskirche</strong>ntag<br />

soll es geben. Die Idee ist nicht<br />

neu. Der Tag, an dem die Mitglieder<br />

aus der ganzen <strong>Landeskirche</strong><br />

an einem Ort zusammen kommen<br />

können, soll aber wieder ins<br />

Leben gerufen werden. „Bei solchen<br />

Projekten hat die <strong>Landeskirche</strong><br />

<strong>Schaumburg</strong>-<strong>Lippe</strong> Nachholbedarf“,<br />

sagte Landesbischof Dr.<br />

Karl-Hinrich Manzke vor der Synode<br />

im vergangenen Herbst.<br />

Generalprobe<br />

Anfang März haben sich die Initiativgruppen<br />

zu einer Art Generalprobe<br />

getroffen. Um den Synodalen<br />

ihre Ideen und Konzepte<br />

vorzustellen und begreifbar zu<br />

machen, haben die Mitglieder ihre<br />

Präsentation geübt. Ein gute Gelegenheit<br />

für die 80 Beteiligten, ein<br />

erstes Resümee ihrer Arbeit der<br />

vergangenen Monate zu ziehen.<br />

Das letzte Wort<br />

hat die Synode<br />

Initiativgruppen sind hochmotiviert<br />

Die Planungsphase des wohl größten<br />

Umstrukturierungsprozesses in der<br />

<strong>Landeskirche</strong> <strong>Schaumburg</strong>-<strong>Lippe</strong> findet<br />

ihren Abschluss: Anfang kommt<br />

die Synode zu ihrer Frühjahrstagung<br />

zusammen. Ein Schwerpunkt wird der<br />

Zukunftsprozess sein. Die Synodalen<br />

haben dann endgültig zu entscheiden,<br />

welche Projekte und Maßnahmen aus<br />

den Initiativgruppen umgesetzt werden.<br />

Einen wegweisenden Impuls haben<br />

die Synodalen bereits im vergangenen<br />

Herbst gesetzt, in dem sie finanzielle<br />

Mittel im Haushalt genehmigt haben.<br />

Die Gruppen haben die vergangenen<br />

Wochen genutzt, um ihr Thema darstellbar<br />

und vor allem vergleichbar zu<br />

präsentieren. Im Januar trafen sie sich,<br />

um sich die Themen, Produkte und<br />

Projekte gegenseitig vorzustellen. In<br />

einem geschützten Rahmen haben die<br />

Teilnehmer sich und das, was sie in den<br />

letzten Monaten erarbeitet haben, kritisch<br />

auf den Prüfstand gestellt.<br />

Ziel des Zukunftsprozesses ist es, die<br />

<strong>Landeskirche</strong> <strong>Schaumburg</strong>-<strong>Lippe</strong> zukunftsfähig<br />

zu machen. Die Kirchenleitung<br />

hatte im Herbst 2010 entschieden,<br />

diesen Prozess gezielt und strukturiert<br />

anzugehen. Mehr als 17 Monate arbeiteten<br />

die Gruppen miteinander und<br />

JulI 2011<br />

Dichter dran geht nicht<br />

Vernetzung ist ein starker Wunsch,<br />

sagt Pastor Hinz. Der kennt sich<br />

aus, ist der doch zu einem dicken Netzwerkknoten<br />

zwischen den Initiativgruppen<br />

geworden. Vernetzung, das sollte<br />

doch eigentlich kein Problem sein, in<br />

der <strong>Landeskirche</strong> <strong>Schaumburg</strong>-<strong>Lippe</strong>.<br />

Hier ist alles so schön klein und kompakt.<br />

„Nah dran“, damit wirbt die <strong>Landeskirche</strong><br />

gar auf Kirchentagen und<br />

Regionalschau. Bisher haben die kirchlichen<br />

Kommunikationskanäle immer<br />

wunderbar funktioniert. Mindestens in<br />

den Gemeinden gibt es den Top-Info-<br />

Tipp der Woche: Gottesdienst am Sonntag.<br />

Näher dran am Banknachbarn geht<br />

wirklich nicht. Wenn dann noch im An-<br />

kamen vom Denken und Planen hin zu<br />

konkreten Maßnahmen und Projekten.<br />

„Die Teilnehmer sind hochmotiviert“,<br />

sagt Pastor Ulrich Hinz. Er hat Mitte<br />

2011 die Koordination des Zukunftsprozesses<br />

übernommen. Hi<br />

Die Synodalen entscheiden Anfang Juni<br />

über die Projekte der Zukunftskonferenz.<br />

schluss der Kirchenkaffee im Gemeindesaal<br />

gereicht wird, sind Neuigkeiten<br />

schnell verbreitet. Das klappt zumindest<br />

im familiären Bereich: Schwangerschaften<br />

gehen besonders gut, auch<br />

Hochzeitstermine werden notiert und<br />

weiter getragen. Aber auch Krankheiten,<br />

Trennungen und Ausstellungstermine<br />

haben ihren sublokalen Nachrichtenwert.<br />

Wenn jetzt die Zukunft anfängt<br />

und die Gemeinden miteinander ins Gespräch<br />

kommen, werden sich die internen<br />

Kommunikationskanäle verlängern<br />

und ausbauen. Ganz ohne Beschluss der<br />

Synode. Das klappt schon, mit der Vernetzung<br />

in <strong>Schaumburg</strong>-<strong>Lippe</strong>. Hi<br />

Foto: hi

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