vereine - Gemeinde Mettauertal

KIRCHE
Christkatholische Kirchgemeinde Obermumpf/Wallbach
Die christkatholische Kirchgemeinde Obermumpf/
Wallbach besteht aus den Hauptgemeinden Obermumpf
und Wallbach und erstreckt sich über weitere
27 politische Gemeinden, sogenannte Diasporagemeinden.
Zu denen zählt auch die Gemeinde
Mettauertal.
Die fünf Mitglieder der Kirchenpflege sind stolz,
einer sehr aktiven Kirchgemeinde vorzustehen.
Unserer Pfarrerin Denise Wyss gelingt es immer
wieder, Neues und Bewährtes miteinander zu ver-
In unserem Pfarrhaus haben wir einen beinahe hundertjährigen,
grossen, fl aschengrünen Kachelofen.
Im Herbst, wenn die Nächte wieder kühler werden,
heizen wir täglich ein.
Zu Beginn meiner Kachelofen-Karriere wollte sich
das Feuer an einem kalten Tag nicht richtig entwickeln
und erlosch mit grossem Rauch. In meiner
«Was-nun-Ratlosigkeit» fragte ich meinen Mann,
der mir den seelsorgerlichen Tipp gab: «Befrei den
Ofen von der Asche!» Gesagt – getan; und siehe da,
das Feuer loderte im Nu an dem schön aufgeschichteten
Holz hoch und verströmte seine Wärme und
den anheimelnden Duft.
Dieses Erlebnis ist für mich seither ein Sinnbild für
unser menschliches Dasein, für die Aufforderung
des Johannes des Täufers, «Kehret um!». «Sich frei
machen» von vielem aufbewahrtem, aufgestautem,
einzwängendem und scheinbar wichtigem Klein-
20
binden und damit alle Generationen anzusprechen
und zu begeistern. Die geografische Weitläufigkeit
unserer Kirchgemeinde ist eine grosse Herausforderung.
Der vierteljährlich erscheinende Gemeindebrief berichtet
über das aktuelle Geschehen in unserer Gemeinde
und stellt eine gern gelesene Lektüre dar.
Wenn wir Sie neugierig auf mehr aus unserer Gemeinde
gemacht haben, dann schauen Sie doch mal
auf unserer Homepage, www.kg-om-wb.ch, nach.
Christkatholische Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen
kram. Ich meine nicht nur Krimskrams in Haushalt
und Büro, Kinder- und Hobbyzimmer! Die seelische
Asche, die alles Feuer zum Erlöschen bringt. Ab und
zu muss ausgeräumt, aussortiert und durchgeputzt
werden, um nicht erstickt zu werden durch längst
Vergangenes, längst Totes.
Die Natur macht es uns vor, wenn zwischen Winter
und Frühling Windstürme die letzten toten Blätter
wegfegen, damit sich das neue Leben durchsetzen
kann. Und tief in uns drinnen spüren wir dieses Gefühl,
dieses neue Leben, das sich nach der dunklen
Winterzeit mit der schnell wärmer werdenden Sonne
einstellt: die Frühlings- oder Auferstehungsgefühle!
Neues Leben, Neubeginn: tief durchatmen
und raus mit und aus allem Einengenden und Erstickendem.
Dies ist die christliche Frühlingsputzete:
OSTERZEIT!
Clara Kunicki, Gemeindehelferin