vereine - Gemeinde Mettauertal
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VEREINE<br />
Trainer in Rente und Teilnahme an Schweizer Meisterschaft<br />
Wahrscheinlich haben alle Seniorinnen das E-Mail<br />
unserer «Senioren-Chefin» zweimal lesen müssen.<br />
Nicht, weil zwischenzeitlich die Sehkraft nachgelassen<br />
hat, nein eher, ob da auch wirklich die Wiler<br />
Korbball-Seniorinnen angefragt wurden, ob wir an<br />
der Schweizer Meisterschaft teilnehmen möchten.<br />
Aufgrund der Rangliste vom letzten Turnier im November<br />
und einem Ausfall einer Mannschaft konnten<br />
wir deren Platz erben.<br />
Die Frage war schnell beantwortet, JA! Mit drei Trainingseinheiten,<br />
zusammen mit den aktiven Spielerinnen,<br />
wurde das Spektakel am 13. März 2011 in<br />
Moosseedorf bestritten. Angemeldet waren neun<br />
Wiler Spielerinnen; als angepfiffen wurde, waren es<br />
krankheits- und unfallhalber nur noch deren sieben.<br />
Ein wenig dezimiert gingen wir an unsere Aufgabe.<br />
Beim ersten Match gegen Deitingen reichten unsere<br />
fünf geschossenen Körbe nicht zum Sieg. Die<br />
Mannschaft Satus Urtenen-Schönbühl zeigte schnell<br />
unsere Grenzen auf und das Spiel ging hochkant<br />
verloren. Das Aargauer Duell konnten die Tegerfeldner<br />
Frauen ebenfalls für sich ausmachen. Auch hier<br />
reichten unsere vier Körbe nicht. Gegen Madiswil<br />
mussten wir nochmals alle Sprinterqualitäten und<br />
vor allem die letzten Kraft- und Konditionsreserven<br />
anzapfen. Aber auch das genügte leider nicht zum<br />
Sieg. Nach den vier verlorenen Spielen und den insgesamt<br />
19 geschossenen Körben durften wir bereits<br />
schon den Heimweg antreten.<br />
Gewonnen haben wir zwar kein Spiel, jedoch viel an<br />
Erfahrung. Doch das hat unsere gute Laune überhaupt<br />
nicht getrübt. Denn für die meisten Wiler<br />
26<br />
Spielerinnen wird diese Schweizer Meisterschaft ein<br />
einzigartiges Erlebnis bleiben.<br />
Mit einem feinen Abendessen im Hotel Mövenpick,<br />
Egerkingen, rundeten wir diesen Tag ab. Herzlichen<br />
Dank an Christa für die Organisation und Lösung<br />
der technischen Probleme sowie an Christoph für die<br />
Unterstützung am Spielfeldrand.<br />
Wir hoffen, dass sich der «ausgerenkte» und zum<br />
Glück nicht gebrochene Finger von Silvia schnell<br />
wieder erholt.<br />
«Youngster-Seniorin»<br />
Petra Essig<br />
Hintere Reihe: Marianne Egloff, Christa Erdin, Silvia Marty.<br />
Vordere Reihe: Esther Merkofer, Erika Stäuble, Sibylle Schraner,<br />
Petra Essig, Christoph Frei. Auf dem Bild fehlen: Silvia Brogli,<br />
Arlette Jappert.