seminarprogramm - Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung ...

SEMINARPROGRAMM Studienseminar Gelsenkirchen Seminar für das Lehramt für Sonderpädagogik
- legitimierte den jeweils ausgewählten Unterrichtsinhalt durch die Richtlinien und Lehrpläne, die
didaktische Jahresplanung, die individuelle Förderplanung.
- begründete die Relevanz der Unterrichtsinhalte für die Schülerinnen und Schüler.
- wählte sinnstiftende Problemstellungen, die den Zielen des Unterrichts entsprechen und
strukturierte Lernprozesse ermöglichten.
- wählte einen didaktisch-methodischen Aufbau, der den Phasen eines zielorientierten
Lernprozesses folgte und Möglichkeiten für selbstständiges und
handlungsorientiertes Lernen bot.
3. Durchführungskompetenz:
Der Lehramtsanwärter / die Lehramtsanwärterin
- stellte Zieltransparenz her.
- organisierte den Ablauf der Stunden mit klar erkennbaren Strukturen.
- förderte sinnstiftende Kommunikation.
- gestaltete das Verhältnis von Lehrer- und Schüleraktivität entsprechend den situativen
Erfordernissen.
- teilte die Zeit hinsichtlich des geplanten Unterrichtsvorhabens sinnvoll ein.
- hatte durch die Stundeneinstiege die Lerngruppe auf das Thema eingestimmt bzw. für den
jeweiligen Stundeninhalt motiviert.
- formulierte Aufgaben, Problemstellungen und Arbeitsanweisungen inhaltlich klar und sprachlich
verständlich/ adressatenbezogen.
- förderte durch den methodischen Ablauf eine Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und
Schülern
- bot den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten zu eigenen Lern- und Lösungswegen und
unterstützte selbstgesteuertes Arbeiten.
- machte differenzierte bzw. individualisierte Lernangebote; der Unterrichtsverlauf zeigte
Differenzierungsmaßnahmen.
- setzte Methoden und Medien zielführend ein.
- unterstützte die Anschaulichkeit mit geeigneten Arbeitsmitteln.
- wertete erarbeitete Zwischen- und Endergebnisse der Aufgabenstellungen zielorientiert aus und
sicherte sie effizient.
- initiierte Lernprozesse, in denen Schüler/innen verbale, mediale oder schriftliche Produkte
erstellten, die als angemessene Lösungen der gestellten Aufgaben
gelten konnten.
- regte die Schüler/innen an, ihren eigenen Lernprozess zu reflektieren.
- beachtete an den Förderschwerpunkten der Schulformen ausgerichtete Unterrichtsprinzipien.
4. Reflektorische Kompetenz:
Der Lehramtsanwärter / die Lehramtsanwärterin
- analysierte durchgeführte Unterrichts- und Fördersituationen kriteriengeleitet.
- antizipierte.
- war offen für andere Vorschläge und konnte diese integrieren.
Stand: Juli 2008 38