03.12.2012 Aufrufe

34 Erfolgreiche Messeteil- nahme auf der CTT 2007 ... - EstrichTechnik

34 Erfolgreiche Messeteil- nahme auf der CTT 2007 ... - EstrichTechnik

34 Erfolgreiche Messeteil- nahme auf der CTT 2007 ... - EstrichTechnik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EESTRICH STRICHTECHNIK ECHNIK & & FFUSSBODEN<br />

USSBODENBBAU AU IV/<strong>2007</strong><br />

140<br />

Unabhängiges Fachmagazin<br />

für Estrich und Industriefußboden<br />

<strong>EstrichTechnik</strong> & Fußbodenbau.<br />

Das Original. Seit 1984.<br />

Medien-Wegbereiter und<br />

Meinungsbildner. Erreicht<br />

die Mehrheit aller meistergeführten<br />

Betriebe im<br />

Abonnement.<br />

█ Fachwissen | Anwendung<br />

3 Trittschalldämmung im<br />

Neubaubereich und in <strong>der</strong><br />

Albausanierung<br />

14 Ein Sachverhalt –<br />

zwei Meinungen<br />

21 Estrichfeuchte muss<br />

kein Risiko sein<br />

41 MEISTERWISSEN: Teil 11<br />

50 23. TKB-Fachtagung<br />

█ Markt | Betrieb<br />

24 Recht<br />

53 KONZEPTE: Limited / Freie<br />

Fahrt für Ihr Unternehmen<br />

█ Produkte | Maschinen<br />

33 Umweltschutz –<br />

einen Schritt voraus<br />

33 E-Strich<br />

Verteiler:<br />

‘<br />

‘<br />

‘<br />

Archiv:<br />

Fachforum Fußbodenbau<br />

www.fussbodenbau.de<br />

<strong>34</strong> <strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Messeteil</strong><strong>nahme</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>CTT</strong> <strong>2007</strong><br />

35 Zementestrich musste nach<br />

4 Tagen beschichtbar sein<br />

36 Schnelle Bodenverlegung<br />

43 Spachtelstopper<br />

43<br />

Regenerat zur Herstellung<br />

von Leichtmörtel<br />

44 Auf dem Boden des Gesetzes<br />

45 Liebe <strong>auf</strong> den ersten Blick<br />

46 Diagramme Trockungsverl<strong>auf</strong><br />

46 Höchste Festigkkeitsklassen<br />

bei Zementestrichen<br />

46 Bauboom in Spanien<br />

47 (Un)wi<strong>der</strong>stehliche<br />

Schienen mit Profil<br />

49 Polen<br />

24. Jahrgang<br />

Seit 1984<br />

55 Kompetenz in Reparatur<br />

und Service<br />

█ Menschen | Unternehmen<br />

48 2. Objektforum <strong>2007</strong> macht<br />

Lust <strong>auf</strong> Boden<br />

51 Ein Visionär des Estrichgewerkes<br />

wird 60<br />

52 Gelungene Veranstaltung<br />

54 Regatta in Iphofen<br />

55 Fragen und Antworten:<br />

Claus Breuninger<br />

█ Organisation | Verband<br />

12 14. Dresdner<br />

Herbst seminar<br />

12 8. Internationales<br />

Sachverständigentreffen<br />

22 Bayerische BauAkademie:<br />

Kunden sehr zufrieden<br />

23 BEB: Wechsel im Vorstand<br />

25 BEB: Berichte <strong>der</strong><br />

Arbeitskreise 2006/<strong>2007</strong><br />

<strong>34</strong> iff-Branchentreff/<br />

Fußbodensymposium <strong>2007</strong><br />

56 Quo vadis:<br />

Gemeinsame Stärke<br />

█ Service | Rubriken<br />

03 Editorial<br />

53 Meinungen<br />

58 Anzeigenmarkt<br />

Ausgabe IV/<strong>2007</strong><br />

Juli/August<br />

140<br />

59 Fußbodenbau Verzeichnis<br />

63 Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

64 Personalien, Rubriken,<br />

Autoren, Inserenten,<br />

Impressum


WORKER N°1 SIGMA<br />

4 Zylin<strong>der</strong><br />

Vorsprung durch intelligente Technik<br />

Bau-Maschinen-Service AG<br />

An <strong>der</strong> Schwedenschanze 16 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 0 52 42.9 64 60 | Telefax: 0 52 42.96 46 29<br />

info@bmsbaumaschinen.de | www.bmsbaumaschinen.de


Editorial<br />

Fachwirt<br />

Seltsam, aus den Reihen<br />

unserer Branche Estrich,<br />

Industriefußboden und<br />

Belag erreichten uns <strong>auf</strong><br />

das Editorial in Heft 139,<br />

nur positive Anrufe und<br />

Zustimmung. Ich weiß,<br />

dass es auch an<strong>der</strong>e Stimmen<br />

geben wird, von jenen<br />

Betrieben, bei denen<br />

<strong>der</strong> Estrich zweites o<strong>der</strong><br />

drittes Standbein ist.<br />

Um es nochmals zu verdeutlichen:<br />

Wir sind für<br />

eine Zusammenarbeit aller<br />

Gewerke am Fußbodenbau<br />

(Fliese, Parkett,<br />

Estrich). Wir sind jedoch<br />

dagegen das Estrichlegerhandwerk<br />

quasi <strong>auf</strong>zulösen<br />

und in ein Berufsbild<br />

"Fußbodentechniker"<br />

(Parkett, Estrich) zu integrieren,<br />

bei dem es unsicher<br />

ist, wie lange es Bestand<br />

haben wird. Grund:<br />

Übersehen wird die größte<br />

Gruppe im Fußbodenbau,<br />

die Fliesenleger. Ein<br />

gemeinsames Berufsbild<br />

aller drei Gewerke, wobei<br />

sich die Frage stellt, ob<br />

das Ganze überhaupt Sinn<br />

macht, ist für die Fliesenleger<br />

im Moment unvorstellbar.<br />

Vor<strong>der</strong>gründig geht es<br />

dem schrumpfenden Parkettverband<br />

wohl um<br />

"mehr Beitragszahler" (s.<br />

Seite 53). Da käme die Einglie<strong>der</strong>ung<br />

des Estrich-<br />

Handwerk gerade recht.<br />

Viel richtiger wäre es heute<br />

über einen Fachwirt<br />

Fußbodenbau o.ä. nachzudenken.<br />

Eines, <strong>der</strong> eigentlichenMeisterausbildung<br />

nachgeschalteten<br />

Abschlusses, bei dem <strong>der</strong><br />

künftige Fachwirt grob<br />

über alle Gewerke im Fußbodenbau<br />

unterrichtet<br />

wird und bei dem Schwerpunkte<br />

die Unternehmens-<br />

und Mitarbeiterführung<br />

sowie Marketing,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Werbung liegen sollten.<br />

Von diesem Fachwirt kann<br />

man ein gewerkübergreifendes<br />

Wissen erwarten.<br />

Der einzelne Handwerker<br />

wäre völlig überfor<strong>der</strong>t.<br />

Freundliche Grüße<br />

Jürgen R. Menzel<br />

Trittschalldämmung<br />

im Neubaubereich und<br />

in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

einschlägigen Rechtsprechung<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />

Trittschalldämmung von Fußbodenkonstruktionen<br />

sind in<br />

DIN 4109 (Ausgabe November<br />

1989) - Schallschutz im<br />

Hochbau; Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />

Nachweise - festgelegt. Die darin<br />

enthaltenen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

spiegeln unter Umständen<br />

nicht den vertraglich geschuldeten<br />

Schallschutz wi<strong>der</strong>. In<br />

<strong>der</strong> Rechtsprechung wurden<br />

die an den Schallschutz zu<br />

stellenden Anfor<strong>der</strong>ungen daher<br />

teilweise an<strong>der</strong>s ausgelegt.<br />

Der folgende Beitrag soll diese<br />

Problematik im Hinblick <strong>auf</strong><br />

die erfor<strong>der</strong>liche Trittschalldämmung<br />

von Fußbodenkonstruktionen<br />

beleuchten.<br />

1. Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

die Trittschalldämmung<br />

nach DIN 4109 (11.89)<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />

Richtwerte für die Luft- und<br />

Trittschalldämmung von Bauteilen<br />

werden in DIN 4109<br />

(11.89) angegeben. In <strong>der</strong><br />

Norm werden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an den Schallschutz zum Schutz<br />

gegen Schallübertragung aus<br />

dem fremden Wohn- und Arbeitsbereich<br />

sowie Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an den Schallschutz<br />

zwischen „beson<strong>der</strong>s lauten”<br />

und schutzbedürftigen Räumen<br />

genannt.<br />

In den Beiblättern zur Norm<br />

werden Vorschläge für einen<br />

erhöhten Schallschutz sowie<br />

Empfehlungen für den normalen<br />

und erhöhten Schallschutz<br />

im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />

angegeben. Die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen und Empfehlungen<br />

für den Schallschutz<br />

von Wohnungstrenndecken<br />

und Decken im eigenen Wohn-<br />

und Arbeitsbereich sind auszugsweise<br />

in <strong>der</strong> Tabelle 1 zusammengestellt.<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />

Trittschalldämmung gegen<br />

Schallübertragung aus dem<br />

fremden Wohn- und Arbeitsbereich<br />

gelten in <strong>der</strong> Regel<br />

ohne Berücksichtigung weichfe<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

Bodenbeläge. Inwieweit<br />

bei den Vorschlägen<br />

für einen erhöhten Schallschutz<br />

Menzel Medien n Fasanenweg 7 n 74254 Off enau n Deutschland<br />

Fon 0 (049) 7136 9686-0 n Fax 0 (049) 7136 9686-10 n info@estrichtechnik.de<br />

140 3<br />

weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbeläge zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />

angerechnet werden<br />

dürfen, ist dem Beiblatt 2 zu<br />

DIN 4109 (11.89) zu entnehmen.<br />

Zur Einhaltung <strong>der</strong> Empfehlungen<br />

für den normalen<br />

und erhöhten Schallschutz im<br />

eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />

dürfen weichfe<strong>der</strong>nde<br />

Bodenbeläge zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />

angerechnet werden.<br />

Weitere Einzelheiten und Anfor<strong>der</strong>ungswerte<br />

auch bezüglich<br />

<strong>der</strong> Luft- und Trittschalldämmung<br />

in Geschosshäusern mit<br />

Wohnungs- und Arbeitsräumen,<br />

in Einfamilien-Doppelhäusern<br />

und Einfamilien-Reihenhäusern,<br />

Beherbergungsstätten,<br />

Krankenanstalten, Sanatorien<br />

und Schulen etc. sowie Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

von Bauteilen zwischen<br />

„beson<strong>der</strong>s lauten” Räumen<br />

und schutzbedürftige<br />

Räume, können <strong>der</strong> DIN 4109<br />

(11.89) entnommen werden.<br />

Wird ein erhöhter Schallschutz<br />

verlangt, bedarf dies in jedem<br />

Fall einer vorherigen ausdrück-<br />

Redaktionsschluss: 20.09.<strong>2007</strong><br />

Postauslieferung: 31.10.<strong>2007</strong>


Das<br />

Beste<br />

am<br />

Boden<br />

z.B. 750 m 2 für<br />

das NDR Fernsehstudio<br />

Lokstedt<br />

Randdämmstreifen<br />

PE-B<strong>auf</strong>olie<br />

Kraftpapier für Fließestrich<br />

Bitumen-Estrichpapiere<br />

PVC-Abdichtungsbahnen<br />

Estrichzusatzmittel<br />

Fasern<br />

Sperrwinkel<br />

Rohfilzpappen<br />

Unterlagschäume<br />

Dämmbahnen<br />

Abdeckungsbahnen<br />

Sperren<br />

Mit uns legen Sie immer richtig<br />

Tel. 0208-802080<br />

Gera Chemie GmbH<br />

Max-Planck-Ring 17 · 46049 Oberhausen<br />

Fax 0208-801810 · info@gera-chemie.de<br />

4 140<br />

lichen Vereinbarung zwischen Bauherrn und Entwurfsverfasser. Dies gilt auch,<br />

wenn Anfor<strong>der</strong>ungen an den Schallschutz im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />

gestellt werden. Sind keine erhöhten Anfor<strong>der</strong>ungen vereinbart worden, so gelten<br />

die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> DIN 4109 (11.89). Ohne Vereinbarung werden an den<br />

Schallschutz im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich in DIN 4109 (11.89) keine<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an die Trittschall dämmung von Wohngebäuden<br />

(Auszug aus DIN 4109 (11.89) und Beiblatt 2 zu DIN 4109 (11.89))<br />

Beachtet werden sollte, dass bei Decken und Fluren, bei Beherbergungsstätten,<br />

Krankenanstalten, Sanatorien, Schulen und vergleichbaren Unterrichtsbauten die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an die Trittschallschalldämmung auch in horizontaler Richtung<br />

gelten. Hier sind deshalb in aller Regel Schallentkopplungsfugen zwischen Fluren<br />

und Räumen (beispielsweise Krankenzimmer, Schulklassen) erfor<strong>der</strong>lich.<br />

2. Rechnerische Ermittlung <strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />

Die Berechnung <strong>der</strong> Trittschalldämmung einer in Massivbauweise hergestellten<br />

Geschossdecke kann nach folgen<strong>der</strong> Gleichung durchgeführt werden:<br />

L’ n,w,R = L n,w,eq,R - Δ L w,R + 2 dB<br />

L’ n,w,R = bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />

L n,w,eq,R = äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />

<strong>der</strong> Massivdecke ohne Decken<strong>auf</strong>l age<br />

Δ L w,R = Trittschallverbesserungsmaß <strong>der</strong> Decken<strong>auf</strong>l age<br />

2 dB = Vorhaltemaß<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen erf. L’ in dB<br />

n,w<br />

A B C1) Wohnungstrenndecken ≤ 53 ≤ 46 ≤ 56 (≤46)<br />

Decken unter Bad o<strong>der</strong> WC ≤ 53 ≤ 46 ≤ 56 (≤46)<br />

Decken unter Hausfl uren ≤ 53 ≤ 46 ≤ 56 (≤46)<br />

A = Anfor<strong>der</strong>ung nach DIN 4109 (11.89)<br />

B = Vorschlag für erhöhten Trittschallschutz nach Beiblatt 2 zu DIN 4109 (11.89)<br />

C = Empfehlung für den Trittschallschutz im eigenen Wohn- o<strong>der</strong> Arbeitsbereich;<br />

( )-Werte = Empfehlung für einen erhöhten Trittschallschutz<br />

1) weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbeläge dürfen angerechnet werden<br />

Durch das Vorhaltemaß werden Ungenauigkeiten des Berechnungsverfahrens<br />

berücksichtigt.<br />

Der äquivalente bewertete Norm-Trittschallpegel hängt von <strong>der</strong> Flächenmasse<br />

<strong>der</strong> Massivdecke (einschließlich Deckenputz, Verbundestrich, Estrich <strong>auf</strong> Trennschicht)<br />

ab. Das Trittschallverbesserungsmaß ist bei schwimmenden Estrichen<br />

von <strong>der</strong> dynamischen Steifi gkeit (s’) <strong>der</strong> Dämmschicht und <strong>der</strong> fl ächenbezogenen<br />

Masse (m’) des Estrichs abhängig. Die dynamische Steifi gkeit <strong>der</strong> Dämmschicht<br />

wird von den Herstellern für die jeweilige Dämmstoffdicke angegeben. Für die<br />

Berechnung sind die in DIN 4109 (11.89) enthaltenen Rechenwerte anzusetzen.<br />

Bei bau<strong>auf</strong>sichtlich relevanten Bauten sind bei Decken mit schalltechnischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen nach DIN V 4108-10 (Vornorm Juni 2004) - Wärmeschutz- und<br />

Energie-Einsparung in Gebäuden - Anwendungsbezogene Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

Wärmedämmstoffe - Teil 10: Werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe -<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Fachwissen | Anwendung<br />

Dämmstoffe mit einer dynamischen Steifi gkeit s’ ≤ 30 MN/m 3<br />

(Mineralwolledämmstoffe nach DIN 13162 und Polystyrol-Hartschaum-Dämmstoffe<br />

(EPS) nach DIN 13163) bzw. s’ ≤ 50 MN/<br />

m 3 (Holzfaserdämmstoffe nach DIN 13171) zu verwenden.<br />

Die DIN 4109 (11.89) enthält darüber hinaus Angaben über<br />

Trittschallverbesserungsmaße von weichfe<strong>der</strong>nden Bodenbelägen,<br />

die unmittelbar <strong>auf</strong> Massivdecken verlegt werden. Wird <strong>der</strong><br />

weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbelag <strong>auf</strong> einen schwimmenden Estrich<br />

<strong>auf</strong>gebracht, ist zu beachten, dass die für weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbeläge<br />

angegebenen Werte des Trittschallverbesserungsmaßes<br />

nicht zu den für schwimmende Estriche angegebenen Rechenwerten<br />

hinzuaddiert werden dürfen. Das zusätzliche Trittschallverbesserungsmaß<br />

ist dann wesentlich kleiner.<br />

Holzbalkendecken weisen gegenüber Massivdecken ein an<strong>der</strong>es<br />

schalltechnisches Verhalten <strong>auf</strong>. Für einige Standardkonstruktionen<br />

sind die erreichbaren Norm-Trittschallpegel L’ n,w,R in<br />

Beiblatt 1 zu DIN 4109 (11.89) genannt. Für an<strong>der</strong>e Holzbalkendecken<br />

kann die Trittschalldämmung von Holzbalkendecken<br />

nach dem Bericht des Informationsdienst Holz „Schalldämmende<br />

Holzbalken- und Brettstapeldecken“ (05.99) <strong>der</strong> Entwick-<br />

Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />

��������������������<br />

�������������������������������<br />

������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

��������������������������<br />

��������������������������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

������������������������������<br />

����������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������<br />

lungsgemeinschaft <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Holzforschung<br />

(EGH) nach folgen<strong>der</strong> Gleichung abgeschätzt werden:<br />

L’ n,w,H = L n,w,eq,H - Δ L w,H – Δ L n,w,Beschwerung + K<br />

Erläuterung:<br />

L’ n,w,H = bewerteter Norm-Trittschallpegel <strong>der</strong> gesamten Deckenkonstruktion<br />

am Bau<br />

L n,w,eq,H = äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel <strong>der</strong><br />

Holzbalkendecke ohne Decken<strong>auf</strong>l age<br />

Δ L w,H = Trittschall-Verbesserungsmaß <strong>der</strong> Decken<strong>auf</strong>l age<br />

Δ L n,w,Beschwerung = Trittschall-Verbesserungsmaß durch eine Rohdeckenbeschwerung<br />

K = Korrekturwert zur Berücksichtigung einer Flankenübertragung.<br />

Die Genauigkeit des Rechenverfahrens liegt nach den Hinweisen<br />

im oben genannten Bericht bei etwa ± 4 dB. Ein Schallschutznachweis<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grundlage des im obigen Bericht genannten<br />

Rechenverfahrens sollte dem Bauwerksplaner o<strong>der</strong><br />

einem Bauakustiker vorbehalten bleiben. Außerdem kann gegebenenfalls<br />

auch <strong>auf</strong> Erfahrungswerte von Produktherstellern,<br />

beispielsweise von Trockenestrichsystemen, zurückgegriffen<br />

������� ����<br />

� � � � � � �<br />

��������������<br />

�� ����� ���<br />

���������<br />

����� ������<br />

140 5<br />

������<br />

���������������������


werden, wenn diese durch entsprechende<br />

Messungen nachgewiesen<br />

sind.<br />

3. Vergleich <strong>der</strong> rechnerisch<br />

möglichen mit <strong>der</strong><br />

tatsächlich erreichten<br />

Trittschalldämmung<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Fremdüberwachung<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />

Estrich und Belag<br />

werden durch das Institut<br />

für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung<br />

in jedem Jahr<br />

zahlreiche Trittschallmessungen<br />

durchgeführt. Diese Trittschallmessungen<br />

werden in aller<br />

Regel an <strong>auf</strong> Massivdecken<br />

verlegten schwimmenden Estrichen<br />

durchgeführt, die noch<br />

nicht mit Bodenbelägen belegt<br />

wurden.<br />

Den bei diesen Trittschallmessungen<br />

festgestellten bewertetenNorm-Trittschallpegeln<br />

L’ n,w können die mit <strong>der</strong><br />

jeweils vorhandenen Deckenkonstruktion<br />

rechnerisch möglichen<br />

bewerteten Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w,R gegenüber<br />

gestellt werden. Dabei hat sich<br />

gezeigt, dass <strong>der</strong> rechnerisch<br />

mögliche Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w,R in vielen Fällen nicht<br />

erreicht wird.<br />

Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />

Ein Vergleich zwischen<br />

L’ n,w und L’ n,w,R <strong>der</strong> im Zuge<br />

<strong>der</strong> Fremdüberwachung <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />

Estrich und Belag überprüften<br />

schwimmenden Estriche<br />

für die Jahre 2004 bis 2006<br />

ist in Tabelle 2 zusammengestellt.<br />

Man erkennt, dass bei etwa<br />

40 % aller gemessenen Deckenkonstruktionen<br />

<strong>der</strong> rechnerisch<br />

mögliche Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w,R nicht erreicht wurde.<br />

Im Mittel lag <strong>der</strong> gemessene<br />

bewertete Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w dabei etwa 4-5 dB unter<br />

dem rechnerisch möglichen<br />

Norm-Trittschallpegel L’ n,w,R .<br />

Die Ursachen für diese<br />

Überschreitungen können in<br />

<strong>der</strong> Regel im Einzelfall bei<br />

den im Zuge <strong>der</strong> Fremdüberwachung<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Gütegemeinschaft Estrich und<br />

Belag durchgeführten Trittschallmessungen<br />

nicht eindeutig<br />

ermittelt werden. Da bei<br />

den Trittschallmessungen<br />

noch keine Bodenbeläge verlegt<br />

sind und eine verstärkte<br />

Schallübertragung durch<br />

Schallbrücken im Bereich <strong>der</strong><br />

Randfugen durch augenscheinliche<br />

Prüfung und Abklopfen<br />

<strong>der</strong> Randbereiche <strong>auf</strong> feste<br />

Verbindungen zwischen dem<br />

Estrich und den angrenzenden<br />

Tabelle 2<br />

Vergleich zwischen L’ und L’ <strong>der</strong> im Zuge <strong>der</strong> Fremdüber-<br />

n,w n,w,R<br />

wachung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gütegemeinschaft Estrich und Belag<br />

überprüften schwimmenden Estriche<br />

Jahr<br />

Anzahl <strong>der</strong> Trittschallmessungen <strong>auf</strong> Massivdecken<br />

Gesamt L’ n,w > L’ n,w,R<br />

2003 69 31<br />

2004 81 31<br />

2005 90 38<br />

L’ = durch Schallmessung ermittelter bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />

n,w<br />

L’ = von <strong>der</strong> Konstruktion rechnerisch zu erbringen<strong>der</strong> bewerteter Norm-<br />

n,w,R<br />

Trittschallpegel<br />

Anmerkung: Die Trittschalldämmung wird mit zunehmendem Zahlenwert von<br />

L’ schlechter!<br />

n,w<br />

6 140<br />

Bauteilen weitestgehend ausgeschlossen<br />

werden kann,<br />

liegt die Vermutung allerdings<br />

nahe, dass die Ursache für die<br />

festgestellten Überschreitungen<br />

in einer verstärkten Schallübertragung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Estrichfläche<br />

zu suchen sein<br />

dürfte. Hier dürften vor allem<br />

die in vielen Bauwerken vorzufindenden<br />

Einbauten (beispielsweise<br />

Heizungsrohre,<br />

Elektroleerrohre etc.) einen<br />

entscheidenden Einfluss haben,<br />

insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn<br />

<strong>auf</strong> Grund fehlen<strong>der</strong> Konstruktionshöhe<br />

für den Estrich kein<br />

normgemäßer Ausgleich zwischen<br />

diesen Einbauten hergestellt<br />

werden kann, die<br />

Dämmschicht in Form <strong>der</strong><br />

Trittschalldämmschicht also<br />

nur einlagig als Ausgleich<br />

zwischen diesen Einbauten<br />

verlegt werden kann. Nach<br />

DIN 18560-2 (04.04) - Estriche<br />

im Bauwesen - Teil 2: Estriche<br />

und Heizestriche <strong>auf</strong><br />

Dämmschichten (schwimmende<br />

Estriche) - muss bei Einbauten<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Rohdecke zunächst ein<br />

Ausgleich hergestellt werden<br />

und dar<strong>auf</strong> mindestens die<br />

Trittschalldämmschicht in voller<br />

Dicke verlegt werden.<br />

Der Estrichleger hat <strong>auf</strong><br />

die Beschaffenheit des Verlegeuntergrundes<br />

in aller<br />

Regel keinen Einfluss.<br />

Wenn ein normgemäßer<br />

Estrich<strong>auf</strong>bau wegen <strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> Rohdecke verlegten<br />

Einbauten nicht möglich<br />

ist, sind unbedingt schriftlich<br />

Bedenken beim Bauherrn<br />

anzumelden.<br />

Welche Auswirkungen die<br />

oben beschriebenen Überschreitungen<br />

im Falle einer<br />

Reklamation haben könnten,<br />

soll im Folgenden näher beleuchtet<br />

werden.<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

4. Erfor<strong>der</strong>liche<br />

Trittschalldämmung<br />

unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> einschlägigen<br />

Rechtsprechung<br />

Die in Abschnitt 1. genannten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> DIN<br />

4109 (11.89) stellen den Mindestschallschutz<br />

dar, <strong>der</strong> in<br />

keinem Fall unterschritten<br />

werden darf. Allerdings sind<br />

mit den heute zur Verfügung<br />

stehenden Baustoffen und<br />

Baukonstruktionen deutlich<br />

höhere Werte <strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />

erreichbar. Daher<br />

spiegeln die in DIN 4109<br />

(11.89) genannten Werte unter<br />

Umständen nicht den vertraglich<br />

geschuldeten Schallschutz<br />

wi<strong>der</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Rechtsprechung wurde<br />

diesem Umstand in diversen<br />

Gerichtsurteilen zum geschuldeten<br />

Schallschutz Rechnung<br />

getragen. Wie die einschlägige<br />

Rechtsprechung den geschuldeten<br />

Schallschutz definiert<br />

und welche Konsequenzen<br />

dies in <strong>der</strong> Praxis haben<br />

könnte, soll im Folgenden an<br />

einigen Beispielen erläutert<br />

werden.<br />

4.1 Schallschutz bei Neubauten<br />

Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

(BGH-Urteil vom 14.05.1998<br />

(VII ZR 184-97) ist <strong>der</strong> geschuldete<br />

(Luft-)Schallschutz<br />

im Verhältnis Veräußerer zu<br />

Erwerber wie folgt zu ermitteln<br />

(Auszug):<br />

„1. Welcher Luftschallschutz<br />

geschuldet ist, ist durch Auslegung<br />

des Vertrags zu ermitteln.<br />

Sind danach bestimmte Schalldämm-Maße<br />

ausdrücklich vereinbart<br />

o<strong>der</strong> jedenfalls mit <strong>der</strong><br />

vertraglich geschuldeten Ausführung<br />

zu erreichen, ist die<br />

Werkleistung mangelhaft, wenn<br />

diese Werte nicht erreicht sind.<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


2. Liegt eine <strong>der</strong>artige Vereinbarung<br />

nicht vor, ist die<br />

Werkleistung im allgemeinen<br />

mangelhaft, wenn sie nicht<br />

den zur Zeit <strong>der</strong> Ab<strong>nahme</strong> anerkannten<br />

Regeln <strong>der</strong> Technik<br />

als vertraglichem Mindeststandard<br />

entspricht.<br />

3. Die DIN-Normen sind<br />

keine Rechtsnormen, son<strong>der</strong>n<br />

private technische Regeln mit<br />

Empfehlungscharakter. Sie<br />

können die anerkannten Regeln<br />

<strong>der</strong> Technik wie<strong>der</strong>geben<br />

o<strong>der</strong> hinter diesen zurückbleiben.“<br />

Der Fall betraf eine Eigentumswohnung<br />

in einem Mehrfamilienhaus,<br />

bei <strong>der</strong> vom Erwerber<br />

die Luftschalldämmung<br />

beanstandet wurde. Im Prinzip<br />

kann die obige Entscheidung<br />

aber auch <strong>auf</strong> die Trittschalldämmung<br />

von Deckenkonstruktionen<br />

übertragen werden.<br />

Es soll und kann an dieser<br />

Stelle keine abschließende<br />

rechtliche Bewertung abgegeben<br />

werden, welcher Trittschallschutz<br />

im Einzelfall geschuldet<br />

ist. Aus <strong>der</strong> obigen<br />

Entscheidung kann aber gefolgert<br />

werden, dass maßgebend<br />

für die Beurteilung, ob die<br />

Trittschalldämmung einer Deckenkonstruktion<br />

zu beanstanden<br />

ist o<strong>der</strong> nicht, die Frage<br />

sein kann, ob <strong>der</strong> gemessene<br />

bewertete Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w dem rechnerisch möglichen<br />

bewerteten Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w,R entspricht<br />

o<strong>der</strong> nicht. Die in DIN 4109<br />

(11.89) genannten Anfor<strong>der</strong>ungswerte<br />

stellen Mindestwerte<br />

dar, die in keinem Fall<br />

unterschritten werden dürfen,<br />

die aber im Einzelfall, je nach<br />

<strong>der</strong> vertraglichen Situation,<br />

nicht ausreichend sein müssen.<br />

Es ist hier auch die Frage<br />

zu stellen, ob die Vereinba-<br />

Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />

rung eines Schallschutzes nach<br />

DIN 4109 (11.89) ausreicht,<br />

um eine Bewertung mit den<br />

dort genannten Anfor<strong>der</strong>ungswerten<br />

vorzunehmen, wenn<br />

gleichzeitig eine Deckenkonstruktion<br />

vereinbart wird, mit<br />

<strong>der</strong> tatsächlich ein wesentlich<br />

höherer Trittschallschutz möglich<br />

wäre.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

sei nochmals <strong>auf</strong> die Ausführungen<br />

in Abschnitt 3. verwiesen,<br />

aus <strong>der</strong> ersichtlich ist,<br />

dass obiger Sachverhalt in <strong>der</strong><br />

Praxis in nicht geringem Umfang<br />

von Bedeutung ist.<br />

4.2. Schallschutz in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

(BHG-Urteil vom 06.10.2004<br />

(VIII ZR 355-03) gilt bei <strong>der</strong><br />

Altbausanierung Folgendes<br />

(Auszug):<br />

„Für die Beurteilung <strong>der</strong><br />

Frage, ob eine Mietwohnung<br />

Mängel <strong>auf</strong>weist, ist in erster<br />

Linie die von den Mietvertragsparteien<br />

vereinbarte Beschaffenheit<br />

<strong>der</strong> Wohnung,<br />

nicht die Einhaltung bestimmter<br />

technischer Normen maßgebend.<br />

Fehlt es an einer Beschaffenheitsvereinbarung,<br />

so ist die<br />

Einhaltung <strong>der</strong> maßgeblichen<br />

technischen Normen geschuldet.<br />

Dabei ist nach <strong>der</strong> Verkehrsanschauung<br />

grundsätzlich <strong>der</strong> bei<br />

Errichtung des Gebäudes geltende<br />

Maßstab anzulegen.<br />

Nimmt <strong>der</strong> Vermieter bauliche<br />

Verän<strong>der</strong>ungen vor, die zu<br />

Lärmimmissionen führen können,<br />

so kann <strong>der</strong> Mieter erwarten,<br />

dass Lärmschutzmaß<strong>nahme</strong>n<br />

getroffen werden, die<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> zur<br />

Zeit des Umbaus geltenden<br />

DIN-Normen genügen.<br />

8 140<br />

Wird ein älteres Wohnhaus<br />

nachträglich um ein weiteres<br />

Wohngeschoss <strong>auf</strong>gestockt, so<br />

entsteht an <strong>der</strong> Mietwohnung,<br />

die vor <strong>der</strong> Aufstockung im<br />

obersten Wohngeschoss gelegen<br />

war, ein Mangel, wenn die<br />

Trittschalldämmung <strong>der</strong> darüber<br />

errichteten Wohnung nicht<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> im<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> Aufstockung geltenden<br />

DIN-Norm an normalen<br />

Trittschallschutz genügt.<br />

Die Einhaltung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an erhöhten Trittschallschutz<br />

kann <strong>der</strong> Mieter<br />

nur dann verlangen, wenn dies<br />

mit dem Vermieter vereinbart<br />

ist.“<br />

Wie aus obigem Text hervorgeht,<br />

ging es in dem zu entscheidenden<br />

Fall um ein älteres<br />

Wohnhaus mit Mietwohnungen,<br />

das nachträglich um ein<br />

weiteres Wohngeschoss <strong>auf</strong>gestockt<br />

wurde. Der Mieter in <strong>der</strong><br />

darunter liegenden Wohnung<br />

fühlte sich nach dem Umbau<br />

durch Trittschallgeräusche belästigt.<br />

Auch hier soll und kann<br />

keine abschließende rechtliche<br />

Bewertung abgegeben werden,<br />

welcher Trittschallschutz<br />

im Einzelfall geschuldet ist.<br />

Aus <strong>der</strong> obigen Entscheidung<br />

kann aber gefolgert werden,<br />

dass maßgebend für die Beurteilung,<br />

ob die Trittschalldämmung<br />

einer Deckenkonstruktion,<br />

bei <strong>der</strong> die Estrichkonstruktion<br />

erneuert wurde,<br />

zu beanstanden ist o<strong>der</strong> nicht,<br />

die Frage sein kann, ob <strong>der</strong> gemessene<br />

bewertete Norm-<br />

Trittschallpegel L’ n,w die in <strong>der</strong><br />

zur Zeit des Umbaus gültigen<br />

Fassung <strong>der</strong> DIN 4109 genannten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen erreicht<br />

o<strong>der</strong> nicht. Auch höhere<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen sind möglich,<br />

wenn diese vereinbart wurden.<br />

Zumindest dürfte dies immer<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

dann gelten, wenn die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

von <strong>der</strong> Deckenkonstruktion<br />

grundsätzlich erreicht<br />

werden können.<br />

Sofern mit <strong>der</strong> vorhandenen<br />

Deckenkonstruktion auch bei<br />

<strong>der</strong> Neuverlegung eines Estrichs<br />

konstruktionsbedingt die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> zur Zeit<br />

des Umbaus gültigen Fassung<br />

<strong>der</strong> DIN 4109 nicht erreicht<br />

werden können, beispielsweise<br />

bei alten Holzbalkendecken,<br />

ist dies dem Bauherrn<br />

mitzuteilen.<br />

Ob gegebenenfalls auch bei<br />

einer Altbausanierung, bei <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Estrich mit einer vertraglich<br />

vereinbarten Estrichkonstruktion<br />

erneuert wurde, von<br />

einem Mangel gesprochen<br />

werden kann, wenn <strong>der</strong> gemessene<br />

bewertete Norm-<br />

Trittschallpegel L’ n,w nicht<br />

dem rechnerisch möglichen<br />

bewerteten Norm-Trittschallpegel<br />

L’ n,w,R entspricht, wurde<br />

in <strong>der</strong> vorliegenden Entscheidung<br />

des Bundesgerichtshofes<br />

nicht behandelt.<br />

Werden lediglich Bodenbeläge<br />

ausgetauscht, sind in <strong>der</strong><br />

Regel die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

die Trittschalldämmung maßgebend,<br />

die zum Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

Erstellung des Bauwerks gültig<br />

waren. Aus<strong>nahme</strong>n hiervon<br />

können sich beispielsweise<br />

entsprechend dem in Abschnitt<br />

4.3 beschriebenen Fall ergeben.<br />

4.3. Schallschutz bei Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

In einem Beschluss des<br />

Oberlandesgerichts Köln<br />

(OLG Köln, Beschluss vom<br />

14.11.1997 - 16 Wx 275197)<br />

wurde zur Problematik beson<strong>der</strong>er<br />

Schallschutzmaß<strong>nahme</strong>n<br />

innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

mit<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


schnei<strong>der</strong>-wa.de<br />

Günter Fischer, Produktmanager maxit Deutschland GmbH<br />

EINFACH STARK<br />

maxit floor Bodenbelagsklebstoffe<br />

Optimieren Sie jetzt die Qualität und Sicherheit Ihrer Handwerksleistung mit den neuen maxit Bodenbelagsklebstoffen.<br />

Für jeden Boden<strong>auf</strong>bau finden Sie das perfekt abgestimmte System: Bodenausgleichs- und Spachtelmassen, Estriche<br />

und starke Bodenbelagsklebstoffe. Für alle Belagsarten steht ein schlankes aber umfassendes Sortiment zur Verfügung.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

maxit Deutschland GmbH Kupfertorstraße 35 79206 Breisach Telefon: 0 76 68/711-0 www.maxit.de


Bezug <strong>auf</strong> § 14 Nr. 1 des WohnungseigentumsgesetzesFolgendes<br />

ausgeführt (Auszug):<br />

„Die Gemeinschaftsordnung<br />

kann wirksam vorschreiben,<br />

dass die Eigentümer innerhalb<br />

ihres Son<strong>der</strong>eigentums<br />

über die gesetzlichen o<strong>der</strong> sich<br />

aus den DIN-Normen ergebenden<br />

Standards zur Lärmvermeidung<br />

hinaus weitergehende<br />

Lärmschutzmaß<strong>nahme</strong>n<br />

treffen müssen (hier: erhöhter<br />

Schutz gegen Trittschall). Eine<br />

solche Einschränkung des<br />

Rechts <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>eigentümer,<br />

mit ihrem Eigentum nach Gutdünken<br />

zu verfahren, ist nicht<br />

unbillig.“<br />

Dem Beschluss des Oberlandesgerichtes<br />

lag ein Fall zu<br />

Grunde, bei dem ein Wohnungseigentümer<br />

seinen Teppichbelag<br />

durch einen Fliesenbelag<br />

ersetzt hatte. Dies hatte<br />

zu einer erheblichen Verschlechterung<br />

des Trittschallschutzes<br />

geführt.<br />

Nach dem Beschluss des<br />

Oberlandesgerichtes wurde <strong>der</strong><br />

Fall an das zuständige Landgericht<br />

zurückverwiesen, das anschließend<br />

darüber zu befi nden<br />

hatte, ob die eingetretene Verschlechterung<br />

des Trittschallschutzes<br />

erheblich sei. In diesem<br />

Fall wäre <strong>der</strong><br />

Wohnungseigentümer zur Beseitigung<br />

<strong>der</strong> nachteiligen Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> von ihm veranlassten<br />

baulichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

verpfl ichtet gewesen.<br />

Es ist zwar nicht bekannt, wie<br />

<strong>der</strong> Fall letztendlich vom Landgericht<br />

entschieden wurde, <strong>der</strong><br />

Fall zeigt aber, dass Vorsicht<br />

geboten sein kann, wenn innerhalb<br />

einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

ein weichfe<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

Bodenbelag durch<br />

einen harten Bodenbelag ausgetauscht<br />

werden soll. Das<br />

Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />

Problem kann möglicherweise<br />

noch verschärft werden, wenn<br />

eine schlechte Trittschalldämmung<br />

des schwimmenden Estrichs,<br />

beispielsweise durch<br />

Schallbrücken zwischen Estrich<br />

und <strong>auf</strong>gehenden Bauteilen,<br />

durch einen <strong>auf</strong>gebrachten<br />

weichfe<strong>der</strong>nden Bodenbelag<br />

(Teppichbelag) unterdrückt<br />

wurde, weil in diesen Fällen<br />

<strong>der</strong> weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbelag<br />

für die erzielbare Trittschalldämmung<br />

maßgebend<br />

wird, und diese Schallbrücken<br />

nach Aufbringen eines harten<br />

Bodenbelags erst wahrnehmbar<br />

wirksam werden.<br />

In Zweifelsfällen sollte<br />

vorab geklärt werden, ob die<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

diesbezüglich beson<strong>der</strong>e<br />

Vereinbarungen getroffen<br />

hat. Gegebenenfalls sollte<br />

die Trittschalldämmung <strong>der</strong><br />

Deckenkonstruktion mit und<br />

ohne Bodenbelag vor dem<br />

Austausch des Bodenbelags<br />

gemessen werden.<br />

5. Schallschutz mit Son<strong>der</strong>konstruktionen<br />

Für Bauteile (Son<strong>der</strong>konstruktionen),<br />

für die kein Nachweis<br />

des erreichbaren Schallschutzes<br />

nach Beiblatt 1 zu DIN<br />

4109 (11.89) geführt werden<br />

kann, beispielsweise gipsgebundeneTrockenestrichkonstruktionen,<br />

ist die Eignung durch eine<br />

Eignungsprüfung <strong>auf</strong> Grund<br />

von entsprechenden Schallmessungen<br />

nachzuweisen. Entsprechende<br />

Nachweise sollten angefor<strong>der</strong>t<br />

werden. Auch für diese<br />

Bauteile müssen aber die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> DIN<br />

4109 (11.89) eingehalten werden.<br />

Die mit diesen Konstruktionen<br />

erreichbare Trittschalldämmung<br />

einer Deckenkonstruktion<br />

sollte mit dem Bauherrn<br />

vereinbart werden.<br />

10 140<br />

Normativ nicht geregelte<br />

Dämmstoffe dürfen für den<br />

Nachweis des Schallschutzes<br />

nur angerechnet werden, wenn<br />

<strong>der</strong> entsprechende Rechenwert<br />

in einer bau<strong>auf</strong>sichtlichen Zulassung<br />

des Deutschen Instituts<br />

für Bautechnik (DIBt) genannt<br />

ist. Dabei sollte in <strong>der</strong><br />

bau<strong>auf</strong>sichtlichen Zulassung<br />

die dynamische Steifi gkeit des<br />

Dämmstoffes genannt sein.<br />

6. Zusammenfassung<br />

Die in <strong>der</strong> DIN 4109 (11.89)<br />

genannten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

stellen den Mindestschallschutz<br />

dar, <strong>der</strong> in keinem Fall<br />

unterschritten werden darf.<br />

Mit den heute zur Verfügung<br />

stehenden Baustoffen sind bei<br />

normgemäßen Untergründen<br />

deutlich höhere Werte <strong>der</strong><br />

Trittschalldämmung erreichbar.<br />

Daher spiegeln die in DIN<br />

4109 (11.89) genannten Werte<br />

unter Umständen nicht den<br />

vertraglich geschuldeten<br />

Schallschutz wi<strong>der</strong>.<br />

In <strong>der</strong> Rechtsprechung wurde<br />

diesem Umstand in diversen<br />

Gerichtsurteilen zum geschuldeten<br />

Schallschutz Rechnung<br />

getragen. Wie die einschlägige<br />

Rechtsprechung den geschuldeten<br />

Schallschutz definiert<br />

und welche Auswirkungen das<br />

in <strong>der</strong> Praxis haben könnte,<br />

wurde an einigen Beispielen<br />

erläutert.<br />

Schwimmende Estriche, mit<br />

denen Anfor<strong>der</strong>ungen an den<br />

Schallschutz von Deckenkonstruktionen<br />

erzielt werden sollen,<br />

sind unbedingt nach den<br />

gültigen Normen und Richtlinien<br />

zu erstellen. Es ist <strong>auf</strong><br />

eine schallbrückenfreie Ausführung<br />

<strong>der</strong> Arbeiten zu achten,<br />

damit nach Möglichkeit<br />

keine Überschreitung <strong>der</strong> mit<br />

<strong>der</strong> vereinbarten Deckenkons-<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

truktion rechnerisch möglichen<br />

Trittschalldämmung entsteht.<br />

Dabei ist insbeson<strong>der</strong>e<br />

dar<strong>auf</strong> zu achten, dass bei Einbauten<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Rohdecke zunächst<br />

ein Ausgleich, <strong>auf</strong> den<br />

die erfor<strong>der</strong>liche Trittschalldämmschicht<br />

in voller Dicke<br />

verlegt werden kann, hergestellt<br />

wird. Die Gefahr von<br />

späteren möglichen Beanstandungen<br />

kann dadurch deutlich<br />

reduziert werden.<br />

Werden schwimmende Estriche<br />

bei <strong>der</strong> Altbausanierung neu<br />

erstellt, sind in <strong>der</strong> Regel die in<br />

<strong>der</strong> zur Zeit <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong><br />

Arbeiten gültigen Fassung <strong>der</strong><br />

DIN 4109 genannten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an den Schallschutz zu<br />

erbringen.<br />

Beim Austausch von weichfe<strong>der</strong>nden<br />

Bodenbelägen gegen<br />

harte Bodenbeläge sollte<br />

an Son<strong>der</strong>vereinbarungen von<br />

Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

und mögliche versteckte<br />

Schallbrücken in <strong>der</strong><br />

Estrichkonstruktion unter dem<br />

weichfe<strong>der</strong>nden Bodenbelag<br />

gedacht werden.<br />

Vor dem Einbau von Son<strong>der</strong>konstruktionen,<br />

bei denen kein<br />

Nachweis des Schallschutzes<br />

nach Beiblatt 1 zu DIN 4109<br />

(11.89) geführt werden kann,<br />

sollten entsprechende Eignungsnachweise<br />

vom Systemhersteller<br />

angefor<strong>der</strong>t werden. Die mit<br />

diesen Konstruktionen erreichbare<br />

Trittschalldämmung einer<br />

Deckenkonstruktion sollte mit<br />

dem Bauherrn vereinbart werden.<br />

Sollen normativ nicht geregelte<br />

Dämmstoffe eingebaut<br />

werden, die für den Nachweis<br />

des Schallschutzes angerechnet<br />

werden sollen, ist dar<strong>auf</strong> zu achten,<br />

dass eine bau<strong>auf</strong>sichtliche<br />

Zulassung des Deutschen Insti-<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


IM NAMEN DES SACKS<br />

VOLLES PROGRAMM FÜR ESTRICH-PROFIS<br />

BESTE BASIS FÜR DEN BODEN<br />

Profis am Bau wissen: Estrich ist nicht gleich Estrich. Je nach<br />

Objekt werden die unterschiedlichsten Anfor<strong>der</strong>ungen an den<br />

Boden gestellt. Dabei ist <strong>der</strong> perfekte Estrich kein Buch mit sieben<br />

Siegeln. Denn mit den passenden Partnern ist das Geheimnis<br />

schnell gelüftet. Es kommt <strong>auf</strong> die richtige Kombination an. Mit dem<br />

LANXESS Anhydritbin<strong>der</strong> und unserem umfangreichen Angebot an<br />

Zusatzmitteln sind auch schwierige Aufgabenstellungen kein<br />

Problem. Wenn Sie mehr über unser komplettes Estrich-Programm<br />

wissen möchten, rufen Sie doch ganz einfach an: 02 14 /30 61 549<br />

o<strong>der</strong> besuchen Sie uns im Internet. www.anhydrit.de<br />

LANXESS DEUTSCHLAND GMBH | MARKETING ANHYDRIT | 51369 LEVERKUSEN GERMANY


tuts für Bautechnik (DIBt) mit<br />

Nennung <strong>der</strong> dynamischen Steifi<br />

gkeit vorliegt.<br />

7. Ausblick<br />

Die DIN 4109 (11.89) wird<br />

zur Zeit überarbeitet. Wünschenswert<br />

wäre, wenn die bereits<br />

in Abschnitt 3 angesprochene<br />

Problematik <strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />

Rohdecke verlegten Einbauten<br />

bei <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Norm<br />

in geeigneter Weise berücksichtigt<br />

würde. Ein entsprechen<strong>der</strong><br />

Hinweis in <strong>der</strong> Norm<br />

dürfte sicherlich dazu führen,<br />

dass auch die Bauwerksplaner<br />

diesem Sachverhalt in Zukunft<br />

mehr Aufmerksamkeit schenken<br />

würden. Auch die Berücksichtigung<br />

eines zusätzlichen<br />

Sicherheitswertes bei <strong>der</strong> Be-<br />

Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />

rechnung <strong>der</strong> erreichbaren<br />

Schalldämmung könnte hilfreich<br />

sein, um die nicht vom<br />

Estrichleger zu vertretenden<br />

Risiken zu minimieren.<br />

14. Dresdner Herbstseminar<br />

„Estrich,<br />

Fliesen, Naturstein“<br />

12 140<br />

Dipl.-Ing. Egbert Müller<br />

ist stellvertreten<strong>der</strong> Leiter des Institut für Baustoff prüfung und<br />

Fußbodenforschung, Troisdorf, sowie Leiter <strong>der</strong> dortigen VMPA-<br />

Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 und von <strong>der</strong> HWK Köln<br />

öff entlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das<br />

Estrichlegerhandwerk.<br />

Kontakt:<br />

Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung<br />

Industriestraße 19, 53842 Troisdorf<br />

Tel.: 02241/3973970, Fax: 02241/3973989<br />

E-Mail: e.mueller@ibf-troisdorf.de<br />

Internet: www. ibf-troisdorf.de<br />

Bereits zum 14. Mal fi ndet Mitte September das vom Sachverständigenbüro<br />

Altmann veranstaltete „Dresdner Herbstseminar„<br />

“Estrich, Fliesen, Naturstein“ statt.<br />

Themenauszug:<br />

• “Fachgerechte Ausführung von Fertigteilestrichen<br />

zur Auf<strong>nahme</strong> von harten Belägen”<br />

Dipl.-Ing. Andres Seifert, Iphofen<br />

• “Wie verhalte ich mich im Schadensfall richtig?”<br />

Rechtsanwalt Andreas Hanfl and, Lennestadt<br />

• “Fugen in Estrichen Probleme bei <strong>der</strong> Planung und Ausführung,<br />

abgestimmt <strong>auf</strong> die Art des Belages.”<br />

Dipl.-Ing. Michael Witte, Leverkusen<br />

• “Auswertung von typischen Schäden bei harten Belägen <strong>auf</strong><br />

Calciumsulfat-Fließestrichen”<br />

Referent Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann,<br />

Nie<strong>der</strong>sachswerfen<br />

Termin: 14./15.09.<strong>2007</strong><br />

Info + Anmeldung: Sachverständigenbüro Altmann,<br />

Tel. 036331-42167.<br />

LITERATUR:<br />

1. DIN 4109 (11.89) - Schallschutz im Hochbau;<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen und Nachweise - sowie<br />

Beiblatt 1 u. Beiblatt 2 zu DIN 4109 (11.89)<br />

2. Informationsdienst Holz „Schalldämmende<br />

Holzbalken- und Brettstapeldecken“<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Dipl.-Ing.<br />

Egbert Müller<br />

(05.99) <strong>der</strong> Entwicklungsgemeinschaft <strong>der</strong><br />

Deutschen Gesellschaft für Holzforschung<br />

(EGH)<br />

3. DIN 18560-2 (04.04) - Estriche im Bauwesen<br />

- Teil 2: Estriche und Heizestriche <strong>auf</strong><br />

Dämmschichten (schwimmende Estriche).<br />

8. Internationales<br />

Sachverständigentreffen<br />

Treff en <strong>der</strong> Experten<br />

für den Fußbodenbau<br />

Ende Oktober fi ndet in Nürnberg unter <strong>der</strong> bewährten Leitung<br />

von Herrn Dipl.-Chem. Heinz Dieter Altmann das Internationale<br />

Sachverständigentreffen statt. Vorbereitet wird das Expertentreffen<br />

durch den BEB-Arbeitskreis „Sachverständige“, dessen Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Herr Altmann ist. Es handelt sich dabei um eine <strong>der</strong> interessantesten<br />

und meist besuchtesten Veranstaltungen des<br />

deutschen Estrich- und Belaggewerbes. Die Veranstaltung wird<br />

organisatorisch unterstützt vom Institut für Baustoffprüfung und<br />

Fußbodenforschung (IBF), das dem Bundesverband Estrich und<br />

Belag e.V. (BEB) angeschlossen ist.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung <strong>der</strong> diesjährigen Veranstaltung stehen<br />

elf aktuelle und interessante Themen, die von hochqualifi zierten<br />

Fachleuten <strong>der</strong> Branche vorgetragen und diskutiert werden.<br />

Termin: 26. und 27. Oktober <strong>2007</strong><br />

Veranstaltungsort: Arvena Parkhotel in Nürnberg<br />

Anmeldung: 02241- 3973970 o<strong>der</strong> www.ibf-troisdorf.de<br />

Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung mit rund 190 Teilnehmern<br />

komplett ausgebucht. Bereits jetzt liegen schon zahlreiche<br />

Anfragen für eine Teil<strong>nahme</strong> an dem diesjährigen Sachverständigentreffen<br />

vor. Insofern ist es empfehlenswert, sich bei<br />

Interesse umgehend anzumelden. EDGAR LEONHARDT<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


PCT CHEMIE<br />

performance chemicals GmbH<br />

Das Schnellestrich-Additiv<br />

für Zement-Estriche<br />

Belegereife je nach Dosierung<br />

in 3-21 Tagen<br />

Garantiert<br />

RETANOL-RAPID 511<br />

Werk Hemmingen<br />

Partonatstraße 3<br />

71282 Hemmingen<br />

Telefon: 07150 - 2 0679-0<br />

Telefax: 07150 - 2 0679-200


Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />

Beurteilung einer Estrichfl äche und die daraus entstandenen Folgen<br />

Einleitung<br />

Ein Bauunternehmer wurde<br />

mit <strong>der</strong> Errichtung einer Verk<strong>auf</strong>shalle<br />

für einen Drogeriemarkt<br />

be<strong>auf</strong>tragt. Auf <strong>der</strong> Sauberkeitsschicht<br />

wurde zunächst<br />

eine Lage extrudierte Polystyrol-Hartschaumdämmplatten<br />

ausgelegt. Dar<strong>auf</strong> kam eine<br />

PE-Folie und eine 15 cm dicke<br />

Betonbodenplatte.<br />

Auf <strong>der</strong> Betonbodenplatte ist<br />

zu einem späteren Zeitpunkt<br />

durch einen be<strong>auf</strong>tragten Estrichleger<br />

eine Lage PVC-Abdichtungsbahn<br />

<strong>auf</strong>gelegt worden<br />

und dar<strong>auf</strong> ist ein ca. 40<br />

– 45 mm dicker Zementestrich<br />

<strong>der</strong> Festigkeitsklasse ZE 30 (alte<br />

Gutachten A:<br />

Bezeichnung) als Trennschichtenestrich<br />

im Sinn <strong>der</strong> DIN<br />

18195 Teil 4 verlegt worden.<br />

Der Bauunternehmer hatte es<br />

vertraglich übernommen, dass<br />

<strong>der</strong> eingebaute Estrich zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt eine<br />

Restfeuchte von ≤ 2,0 CM-%<br />

<strong>auf</strong>weisen würde, damit <strong>der</strong><br />

durch den zukünftigen Mieter<br />

be<strong>auf</strong>tragte Fußbodenleger den<br />

2 mm dicken PVC-Bodenbelag<br />

in Bahnenware verlegen kann.<br />

Im Vorfeld reklamierte <strong>der</strong><br />

be<strong>auf</strong>tragte Fußbodenleger die<br />

nach seiner Meinung mangelhafte<br />

Oberfläche des Estrichs<br />

und stellte insgesamt gesehen<br />

die Qualität des Estrichs in<br />

Der Sachverständige sollte beurteilen, ob <strong>der</strong> eingebaute Estrich<br />

zur Auf<strong>nahme</strong> eines Kunststoffbelages geeignet ist. Wie die Oberfl<br />

ächenbeschaffenheit zuzuordnen ist und ob das Tragverhalten des<br />

Estrichs für den Verwendungszweck grundsätzlich geeignet ist.<br />

Es ist prinzipiell nicht erfor<strong>der</strong>lich, aus dem Aufbau Ent<strong>nahme</strong>platten<br />

herauszusägen, um dann im Labor eine Balkenprüfung<br />

durchzuführen, wo die dort ermittelte Biegezugfestigkeit lediglich<br />

einen Materialkennwert darstellt.<br />

14 140<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Wir sind scharf <strong>auf</strong> Ihre "Alte"<br />

Estrichmaschine<br />

Wir suchen dringend gebrauchte Estrichmaschinen - o<strong>der</strong>:<br />

Ersetzen Sie 1 - 2 o<strong>der</strong> 3 Ihrer älteren Gebrauchten<br />

durch 1 mo<strong>der</strong>ne, technisch bessere Maschine.<br />

Wir beraten Sie fl exibel, ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Frage. Der Fußbodenleger bot<br />

an, eine Epoxidharzgrundierung<br />

mit Quarzsandabstreuung auszuführen,<br />

Kosten: EUR 16,00/<br />

m² netto. Es ging um eine Flächengröße<br />

von ca. 700 m².<br />

Der Bauunternehmer be<strong>auf</strong>tragte<br />

einen Sachverständigen,<br />

über die Qualität des Estrichs<br />

ein Gutachten zu erstatten.<br />

Dieser kam zum Ergebnis,<br />

dass die maschinell geriebene<br />

Estrichoberfläche von guter<br />

Beschaffenheit sei. Ein sachlicher<br />

Grund Prüfplatten zu entnehmen,<br />

um eine Bestätigungsprüfung<br />

durchzuführen,<br />

bestehe nicht. Empfohlen<br />

wurde, eine umfassende Be-<br />

Probieren Sie es doch mit einer "Neuen"!<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />

70771 L.-Echterdingen, Tel. 0711/79 20 78-15 Fax 0711/79 20 78-40<br />

lastungsprüfung vorzunehmen.<br />

Zwischenzeitlich be<strong>auf</strong>tragte<br />

<strong>der</strong> zukünftige Mieter<br />

des Marktes von sich aus ein<br />

Prüfi nstitut damit, die Qualität<br />

des Estrichs zu überprüfen.<br />

Der Redaktion liegen beide<br />

Privatgutachten vor. Aus diesen<br />

werden die wichtigsten<br />

Passagen abgedruckt.<br />

Über die Kostenunterschiede<br />

<strong>der</strong> beiden Gutachten soll nicht<br />

berichtet werden. Die Praktiker<br />

werden abschätzen können,<br />

welche Vorgehensweise die<br />

kostengünstigste ist und vor allen<br />

Dingen, wo die höchste<br />

Aussagekraft liegt.<br />

Die Beurteilung des Tragverhaltens des Estrichs ist wesentlich<br />

effektiver dadurch zu beweisen, indem man am Objekt eine gezielte<br />

Belastungsprüfung durchführt. In dem geplanten Verk<strong>auf</strong>sbereich<br />

werden allenfalls Handhubwagen mit einer Aufl ast in einer<br />

Größenordnung von 500 kg/m² bewegt. Bei alledem ist auch<br />

zu berücksichtigen, dass beim Überfahren eines Kunststoffbelages<br />

mit einem Handhubwagen o<strong>der</strong> einer motorbetriebenen<br />

Ameise am Bodenbelag und im Beson<strong>der</strong>en an dem Klebstoffbett<br />

erhebliche Walkkräfte verursacht werden.<br />

Auf dem Handhubwagen bzw. <strong>der</strong> Europalette ist eine Belastung<br />

von ca. 1 200 kg vorhanden. Mit dieser Belastung wurde <strong>der</strong> Estrich<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Fachwissen | Anwendung<br />

Gutachten B<br />

Das zweite Gutachten wurde durch den zukünftigen Mieter<br />

veranlasst.<br />

Aufgabe des Antragstellers<br />

Der Estrich soll mit einem elastischen Bodenbelag versehen<br />

werden.<br />

Laut <strong>der</strong> Vorgabe von …… an den Bauherrn sollte ein<br />

schwimmend verlegter Zementestrich <strong>der</strong> Festigkeitsklasse<br />

ZE 30 für eine Nutzlast von 500 kg/m² eingebaut werden. Da<br />

die Bodenplatte unterseitig gedämmt worden war, wurde <strong>auf</strong><br />

eine Dämmschicht unter dem Estrich verzichtet und ein Estrich<br />

<strong>auf</strong> Trennschicht eingebaut.<br />

Oberfl ächenzugfestigkeit:<br />

Die Oberfl ächenzugfestigkeit des Zementestrichs wurde<br />

vor Ort nach dem Hinweisblatt „Oberfl ächenzug- und Haftzugsfestigkeit<br />

von Fußböden, allgemeine Prüfung, Einfl üsse,<br />

Beurteilung“, Stand November 2004, herausgegeben vom<br />

Bundesverband Estrich und Belag e. V., Troisdorf, geprüft.<br />

Hierzu wurden zur Orientierung an 5 Prüfstellen runde<br />

Prüfstempel mit einem Durchmesser von 50 mm angelegt.<br />

Die Oberfl äche des Zementestrichs wurde mit einem Industriestaubsauger<br />

abgesaugt. Anschließend wurden runde Metallzugkörper<br />

mit 50 mm Durchmesser mit einem 2-komponentigen<br />

MMA-Klebstoff <strong>auf</strong>geklebt.<br />

Durchführung und Ergebnisse <strong>der</strong> Prüfungen:<br />

Die entnommenen Platten wiesen folgende Abmessungen<br />

<strong>auf</strong>:<br />

Platte Nr. 1 505 mm x 385 mm x 36 mm x 41 mm<br />

Platte Nr. 2 505 mm x 405 mm x 48 mm bis 51 mm.<br />

Der Estrich <strong>der</strong> Platten war mit einem Zuschlag mit einem<br />

Größtkorn von ca. 8 mm hergestellt und über den Querschnitt<br />

von guter Beschaffenheit.<br />

An <strong>der</strong> unteren Seite <strong>der</strong> Platten haftete eine ca. 1,25 mm<br />

dicke Kunststofffolie (Abdichtung).<br />

Biegezugfestigkeit des Estrichs:<br />

Die Biegezugfestigkeit des Estrichs wurde nach DIN 18<br />

560-4 „Estrich <strong>auf</strong> Trennschicht“ geprüft.<br />

Der Zementestrich wies Verformungen (Schüsselungen) an<br />

Kreuzungspunkten von bis zu 5 mm <strong>auf</strong>. Nach dem Hinweisblatt<br />

„Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach <strong>der</strong><br />

Verlegung von Zementestrichen“, Stand Juli 2001, herausgegeben<br />

vom Bundesverband Estrich und Belag e.V., Troisdorf,<br />

verformen (schüsseln) sich Zementestriche beim Austrocknen<br />

auch bei sorgfältiger Ausführung. Mit zunehmen<strong>der</strong> Austrocknung<br />

geht die Verformung bis <strong>auf</strong> eine bleibende Restverformung<br />

zurück. Eine Restverformung von 5 mm ist nicht<br />

zu beanstanden.<br />

www.knopp-chemie.com<br />

Europas Architekten<br />

setzen <strong>auf</strong> den<br />

KNOPP-Vorsprung<br />

durch Innovation<br />

Für planbare, sichere und<br />

rechtzeitige Estrichbelegung<br />

KNOPP GmbH, Chemische Produkte<br />

Adolf- Oesterheld-Str. 1, D-97337 Dettelbach a. M.<br />

Tel.: 0049-9324-9199-0, Fax: 0049-9324-9199-66<br />

info@knopp-chemie.com<br />

KNOPP Österreich, A. Koch<br />

Hofwiesenstr. 41, A-3511 Furth/Aigen<br />

Tel.: 02732-79808, Fax: 02732-798081<br />

mobil: 066 43513710<br />

KNOPP Schweiz, B.f.B. AG, B. Kneubühler<br />

Mettlen 12, CH-6363 Fügen<br />

Tel.: 041-6108151, Fax: 041-6106548


mehrfach überfahren, auch über<br />

offene noch nicht geschlossene<br />

Scheinfugen hinweg. Estricheinbrüche<br />

entstanden nicht.<br />

Zwei erwachsene Männer<br />

waren notwendig, um überhaupt<br />

den Handhubwagen in<br />

Bewegung zu setzen. So wurde<br />

auch einige Male entlang <strong>der</strong><br />

Prüfstellen gefahren, um gezielt<br />

eine hohe Randbelastung<br />

zu verursachen. Es kam zu keinen<br />

Abbrüchen am Estrich.<br />

Es war für den Unterzeichner<br />

nachvollziehbar, dass leichte<br />

Eck<strong>auf</strong>schüsselungen an den<br />

Kreuzungspunkten <strong>der</strong> Scheinfugen<br />

vorlagen. Damit sichergestellt<br />

ist, dass <strong>der</strong> Estrich wie<strong>der</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Trennschicht<br />

<strong>auf</strong>l iegt, wurde dann gezielt mehrfach über die Eckbereiche gefahren<br />

und dadurch die <strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche abgeknickt.<br />

Wie zuvor beschrieben, an<strong>der</strong>er<br />

Bereich - <strong>der</strong> Bodenleger<br />

hätte wahrscheinlich die<br />

<strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche<br />

nicht erkannt. Die Gefahr, dass<br />

beim Verschließen <strong>der</strong> Scheinfugen<br />

die <strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche nicht beseitigt worden waren,<br />

war gegeben. Es ist nunmehr sichergestellt, dass es keine<br />

<strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche mehr gibt.<br />

Durch den Marktbetreiber/Mieter soll veranlasst worden sein, 2<br />

Ent<strong>nahme</strong>platten aus dem Estrich herauszusägen. Das hat zu einer<br />

Beschädigung des Estrichs geführt. Gleiches gilt auch für die<br />

��������<br />

����������<br />

��������������������������<br />

������������������������������������<br />

�������������������<br />

���� ������������<br />

������� ���������������������������<br />

16 140<br />

Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Der Feuchtegehalt des Zementestrichs lag zum Prüfzeitpunkt<br />

mit 5,4 Masse-% deutlich über dem oben genannten Grenzwert.<br />

Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Prüfung war <strong>der</strong> Zementestrich damit nicht<br />

ausreichend trocken für die Verlegung eines elastischen Belages.<br />

Inwieweit die Verlegung eines elastischen Bodenbelages <strong>auf</strong><br />

einem noch feuchten Zementestrich mittels einer absperrenden<br />

Maß<strong>nahme</strong> möglich ist, kann nur durch die objektbezogene anwendungstechnische<br />

Beratung des Herstellers festgelegt werden.<br />

Die vom Hersteller vorgegebenen Arbeitsschritte, Abfolgen und<br />

jeweiligen Auftragsmengen sind in jedem Fall einzuhalten. Dies<br />

sollte bei <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten kontrolliert werden.<br />

Oberfl ächenzugfestigkeit des Estrichs:<br />

Die unterschiedlichen Anwendungsbereiche werden in dem<br />

Hinweisblatt „Oberfl ächenzug- und Haftzugsfestigkeit von Fußböden,<br />

Allgemeines, Prüfung, Einfl üsse, Beurteilung“, Stand<br />

November 2004, genannt.<br />

Für Estriche, die mit elastischen Bodenbelägen versehen werden,<br />

und im Bürobereich eingesetzt werden sollen, wird im Hinweisblatt<br />

ein Anhaltswert für die Oberfl ächenzugfestigkeit von<br />

Estrichen bei vorgenannter und ggf. verfestigter Oberfl äche von<br />

1,0 N/mm² (Mittelwert) genannt.<br />

Im vorliegenden Fall hat es sich allerdings nicht um einen<br />

Bürobereich, son<strong>der</strong>n um die Verk<strong>auf</strong>sfl äche eines Drogeriemarktes<br />

gehandelt. Die Beanspruchung durch die Rä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eink<strong>auf</strong>swagen<br />

und des Handhubwagens, mit <strong>der</strong> in einem Drogeriemarkt<br />

zu rechnen ist, sind allerdings höher einzustufen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e müssen beim Befahren mit Handhubwagen Belastungen<br />

berücksichtigt werden, die bei Kurvenfahrten und Bremsvorgängen<br />

<strong>auf</strong>treten können. Bei härterer Bereifung und/o<strong>der</strong> höheren<br />

Zuladungen <strong>der</strong> Handhubwagen bis zur Grenze <strong>der</strong><br />

zulässigen Tragfähigkeit o<strong>der</strong> auch bei höherer Frequentierung<br />

durch Fahrverkehr <strong>der</strong> Hubwagen reichen die oben genannten<br />

Anhaltswerte unseres Erachtens nicht mehr aus. In solchen Fällen<br />

sollte nach unseren Erfahrungen eine Haftzugsfestigkeit von<br />

im Mittel mindestens 1,5 N/mm² angestrebt bzw. gefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Biegezugfestigkeit des Estrichs:<br />

Der Zementestrich <strong>der</strong> geprüften Platten erfüllt die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Biegezugfestigkeit in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung eines Zementestrichs<br />

<strong>der</strong> Festigkeitsklasse CT-F 5 nach DIN 18 560-4.<br />

Mit den bei <strong>der</strong> Prüfung festgestellten Werten erfüllte <strong>der</strong> Zementestrich<br />

<strong>der</strong> Platte Nr. 1 auch die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Biegezugfestigkeit<br />

in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung eines Zementestrichs<br />

<strong>der</strong> Festigkeitsklasse CT-F 7. Der Zementestrich <strong>der</strong> Platte Nr. 2<br />

erfüllte die Anfor<strong>der</strong>ungen im Mittel annähernd.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> für die entsprechende Nutzlast, angabengemäß<br />

500 kg/m², erfor<strong>der</strong>lichen Nenndicke liegen für Estriche <strong>auf</strong><br />

Trennschicht keine normativen Vorgaben vor. Näherungsweise<br />

könnten die in DIN 18 560-2 (04.04) „Estriche im Bauwesen,<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Fachwissen | Anwendung Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />

Trennschicht. Der Schaden muss beseitigt werden, Estrichdicke<br />

rund 45 mm. Ein sachlicher Grund Platten zu entnehmen, um eine<br />

Laborprüfung durchzuführen, besteht nicht.<br />

Eine Balkenprüfung bezieht<br />

sich immer nur <strong>auf</strong> die Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Biegezugfestigkeit, also<br />

einen Materialkennwert. Bei <strong>der</strong><br />

Biegezugprüfung wird eine<br />

Stützweite von 5 x d eingehalten.<br />

Der vorhandene Estrich soll<br />

<strong>der</strong> Festigkeitsklasse ZE 30<br />

(alte Bezeichnung), F 5 (neue<br />

Bezeichnung) entsprechen. Formal muss <strong>der</strong> Estrich eine Biegezugfestigkeit<br />

von 5 N/mm² x 0,70 = 3,5 N/mm² als Mittelwert<br />

5 N/mm² x 0,60 = 3,0 N/mm² als kleinster Einzelwert erreichen.<br />

Der Auftraggeber wird nachvollziehen können, dass eine modellhafte<br />

Biegezugprüfung (im Labor durchgeführt) nichts über die tatsächliche<br />

Geeignetheit des eingebauten Estrichs aussagt. Nachvollziehen<br />

kann sicher auch <strong>der</strong> Nichtfachkundige, dass bei <strong>der</strong><br />

durchgeführten Praxisbeanspruchung mit einer mindestens doppelt<br />

so hohen Belastung, wie diese je im Objekt vorkommen wird, ein ef-<br />

Teil 2, Estriche und Heizestriche <strong>auf</strong> Dämmschichten (schwimmende<br />

Estriche)“ genannten Tabellenwerte herangezogen werden.<br />

Für eine lotrechte Nutzlast ohne nennenswerte Fahrbeanspruchung<br />

von etwa 5 kN/m² (Einzellasten ≤ 4 kN), ist bei<br />

Verwendung eines Zementestrichs <strong>der</strong> Festigkeitsklasse CT-F 5<br />

(Biegezugfestigkeit) in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung im Mittel ≥<br />

3,5 N/mm² und einer Dämmschichtdicke von unter 40 mm eine<br />

erfor<strong>der</strong>liche Estrichnenndicke von ≥ 60 mm einzuhalten.<br />

In <strong>der</strong> gängigen Fachliteratur fi ndet man, dass bei einem <strong>auf</strong><br />

Trennschicht verlegten Estrich, die für schwimmende Estriche<br />

geltenden Estrichnenndicken um 5 mm bis 10 mm abgemin<strong>der</strong>t<br />

werden können. Entsprechend könnte für den vorliegenden Fall<br />

eine erfor<strong>der</strong>liche Estrichnenndicke von etwa 50 mm bzw. 55<br />

mm abgeschätzt werden. Inwieweit sich die Fachliteratur hierbei<br />

<strong>auf</strong> Berechnungen stützt, ist uns nicht bekannt.<br />

In dem Hinweisblatt „Höher belastbare Calciumsulfatestriche<br />

im Gewerbebau“, Stand Januar <strong>2007</strong>, herausgegeben vom Bundesverband<br />

Estrich und Belag e. V., Troisdorf, wird für einen <strong>auf</strong><br />

Trennschicht verlegten Calciumsulfatestrich <strong>der</strong> Festigkeitsklasse<br />

CA-F 5 bei einer Beanspruchung durch Handhubwagen<br />

bis 500 kg Gesamtgewicht eine erfor<strong>der</strong>lichen Estrichnenndicke<br />

von 45 mm genannt. Calciumsulfatestriche (CA) und Zement-<br />

140 17


fektives Gesamtergebnis vorliegt.<br />

Es konnte nahezu je<strong>der</strong><br />

Quadratmeter des Estrichs abgefahren<br />

werden und dabei wurden<br />

dann auch gezielt Schwachpunkte<br />

im System, nämlich die <strong>auf</strong>geschüsselten Eckbereiche erfasst<br />

und abgeknickt. Dies würde man bei einer Laborprüfung nicht erfassen.<br />

Sobald <strong>der</strong> Estrich verlegereif geworden ist, und das ist <strong>der</strong><br />

Fall, wenn ein Feuchtewert ≤ 2,0 CM-% (3,5 bis 4,0 Masse-%)<br />

eingetreten ist, sind die vorbereiteten Scheinfugen und die Arbeitsfuge<br />

kraftschlüssig mit Reaktionsharz auszufüllen.<br />

Die beiden Beschädigungen müssen beseitigt werden. Hier<br />

sollte mit einem Epoxidharzmörtel gearbeitet werden.<br />

Ob Sie den entstandenen Schaden demjenigen anlasten können,<br />

<strong>der</strong> die Probeent<strong>nahme</strong>n veranlasst hat, ist in <strong>der</strong> Bewertung<br />

eine Rechtsfrage.<br />

Die Oberfl äche ist offensichtlich von guter Beschaffenheit.<br />

Nach dem Absaugen <strong>der</strong> Estrichoberfl äche mit einem leistungsstarken<br />

Industriestaubsauger wird <strong>der</strong> Bodenleger sowieso eine<br />

geeignete Grundierung <strong>auf</strong>tragen. Diese sollte im Kreuzgang<br />

<strong>auf</strong>gerollt werden. Verbrauchsmenge <strong>der</strong> Grundierung mindestens<br />

200 g/m². Es ist stuhlrollengeeignet zu spachteln, Spachtelmassenschichtdicke<br />

2 mm.<br />

Ob eine Epoxidharzgrundierung (dampfbremsende Schicht)<br />

mit Quarzsandabstreuung erfor<strong>der</strong>lich ist, ist davon abhängig, ob<br />

<strong>der</strong> Estrich am 09. bzw. am 10. Mai <strong>2007</strong> die notwendige Trockenheit<br />

≤ 2,0 CM-% <strong>auf</strong>weist. Der Estrich kann mit einem<br />

dampfdichten Belag belegt werden bei einem Feuchtewert ≤ 4<br />

CM-%, wenn eine ganzfl ächige Epoxidharzsperrschicht vorhanden<br />

ist. Diese müsste wie folgt ausgeführt werden:<br />

a) Aufrollen einer Imprägniergrundierung<br />

b) Aufrollen einer Epoxidharzgrundierung (lösemittelfrei)<br />

c) Absanden im Überschuss mit Quarzkorn <strong>der</strong> Körnung 0,4 bis<br />

0,8 mm. Eine Glatzenbildung muss vermieden werden.<br />

Referenzobjekt: Hamburg Messe<br />

20.000 m<br />

( ) , ( )<br />

2 MÜCOFLOOR HAFTBRÜCKE<br />

Ihren Anfragen sehen wir gerne entgegen.<br />

BERND MÜLLER GMBH, Habichtstraße 37, 45527 Hattingen<br />

Telefon 02324/24723, Fax 02324/506047, Mobil 0172/7601460<br />

18 140<br />

Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

estriche (CT) müssen in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung dieselben Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

erfüllen, allerdings zeichnen sich Calciumsulfatestriche<br />

durch ein günstigeres Verformungsverhalten aus.<br />

Die Festigkeit des Zementestrichs <strong>der</strong> beiden Estrichplatten ist<br />

relativ hoch einzustufen. Die vorhandene mittlere Estrichdicke<br />

<strong>der</strong> Platten von 35 mm bis 740 mm ist äußerst gering. Nach unserer<br />

Erfahrung ist <strong>der</strong> Zementestrich <strong>der</strong> Platten trotzdem in <strong>der</strong><br />

Lage, Lasten von 500 kg/m² abzutragen, solange er vollfl ächig<br />

<strong>auf</strong> dem Untergrund <strong>auf</strong>l iegt.<br />

Deshalb ist im vorgenannten Bauvorhaben dar<strong>auf</strong> zu achten,<br />

dass die Aufschüsselungen im Randbereich <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> sehr gering<br />

ausfallen, da hier sonst Beschädigungen <strong>auf</strong> Dauer nicht<br />

ausgeschlossen werden können.<br />

Schlussbemerkung<br />

Die beiden Prüfplatten, die aus dem Estrich herausgeschnitten<br />

wurden, haben eine Flächengröße von unter 0,40 m², bezogen <strong>auf</strong><br />

eine Gesamtfl äche von ca. 700 m². Wenn man den Estrich mit einer<br />

mindestens so hohen Aufl ast überfährt und dabei auch noch<br />

extreme Punktlasten und auch dynamische Lasten verursacht und<br />

mehr als 80 % <strong>der</strong> Gesamtfl äche abschnittsweise belastet worden<br />

ist, dann sollte nachvollziehbar sein, dass <strong>der</strong> Estrich die gefor<strong>der</strong>ten<br />

Eigenschaften, für die dieser eingebaut wurde, erfüllt. Wenn<br />

<strong>auf</strong>geschüsselte Eckbereiche gezielt abgeknickt worden sind und<br />

auch diese Bereiche nunmehr fl ächig <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Trennschicht <strong>auf</strong>l iegen,<br />

ist das ebenfalls positiv zu bewerten.<br />

Nicht alles, was normativ o<strong>der</strong> von Sachverständigen vorgegeben<br />

wird, muss bei logischer Bewertung <strong>der</strong> Sachzusammenhänge als<br />

richtig bewertet werden. Ein <strong>auf</strong> Trennschicht verlegter Estrich<br />

muss prinzipiell an<strong>der</strong>s beurteilt werden als ein Estrich, verlegt <strong>auf</strong><br />

einer Dämmschicht. Unter dem Estrich befi ndet sich bei dem Streitobjekt<br />

praktisch eine unnachgiebige Betonbodenplatte.<br />

Von <strong>der</strong> B<strong>auf</strong>i rma konnte nicht sichergestellt werden, dass <strong>der</strong><br />

Estrich zum Zeitpunkt <strong>der</strong> terminlich fi xierten Bodenlegerarbeiten<br />

ausreichend trocken ist. Deshalb hat <strong>der</strong> Bauunternehmer die Estrichoberfl<br />

äche leicht anstrahlen lassen. Alle Scheinfugen wurden kraftschlüssig<br />

ausgegossen. Die Epoxidharzgrundierung ist in 2 Arbeitsgängen<br />

<strong>auf</strong>getragen und im Überschuss abgesandet worden.<br />

Einen Tag später hat dann <strong>der</strong> Fußbodenleger, ohne weitere<br />

Bedenken zu erheben, die abgequarzte Fläche gespachtelt und<br />

den Kunststoffbelag verlegt. Zwischenzeitlich ist <strong>der</strong> Markt in<br />

voller Benutzung. Es ist erstaunlich, was eine Beurteilung des<br />

Estrichs durch den Fußbodenleger an Folgekosten ausgelöst hat.<br />

Es scheint gängige Praxis geworden zu sein, eine Vorleistung<br />

ohne sachliche Begründung zu verwerfen mit dem Ziel, eine Zusatzleistung<br />

durchdrücken zu können.<br />

Dass am Ende eine Epoxidharzbeschichtung durch den Bauunternehmer<br />

ausgeführt werden musste, lag ausschließlich nur daran,<br />

dass <strong>der</strong> Estrich zum Fixtermin <strong>der</strong> Verlegung des Bodenbelages<br />

nicht ausreichend trocken geworden ist.<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Einhefter PUTZMEISTER<br />

140 19


Einhefter PUTZMEISTER<br />

20 140<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Fachwissen | Anwendung<br />

Neue Info-Reihe<br />

Estrichfeuchte muss<br />

kein Risiko sein<br />

Estrich soll trocken sein - warum dauert das nur so lange?<br />

In Mitteleuropa brauchen wir einen Bodenbelag <strong>der</strong> warm ist. Beton<br />

ist zu kalt, weil er das Anmachwasser mehrere Jahre – <strong>auf</strong> Grund<br />

seiner hygroskopischen wasseranziehenden Eigenschaften – halten<br />

kann. Wir bauen deshalb <strong>auf</strong> den Tragwerkbeton eine Isolierung zur<br />

Wärmedämmung ein. Da die Isolierung keine Lasten <strong>auf</strong>nehmen<br />

kann, brauchen wir einen tragfähigen Estrich <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Isolierung. Da<br />

dieser Estrich auch mit Wasser eingebaut wird, müssen wir mehrere<br />

Monate warten, bis die 5-cm-Estrichschicht ausgetrocknet ist, bevor<br />

wir einen Bodenbelag verlegen, weil sonst wie<strong>der</strong> ein kalter Bodenbelag<br />

vorliegt. Hier zeigen sich die ersten Anzeichen für aktuelle<br />

Schwierigkeiten am Estrich: Wenn <strong>der</strong> Estrich nicht schnell genug<br />

trocknet, schließen wir das Anmachwasser einfach ein, Wasser ist<br />

in jedem Fall kälter als ein trockener Estrich – Anmachwasser <strong>auf</strong>heizen?<br />

Ein warmer Bodenbelag wird durch das Wasser von unten<br />

kalt bleiben.<br />

Alle Bodenbeläge sind wasserempfi ndlich<br />

Parkett und PVC können nur wenig Wasser akzeptieren, Stein<br />

und Fliesen akzeptieren mehr Wasser. Der kritische Feuchtegehalts-<br />

Unterschied zwischen Parkett-Belegreife und Fliesen-Belegreife beträgt<br />

0,5 % weniger o<strong>der</strong> mehr! In diesen 0,5 % Feuchteunterschied<br />

entscheidet sich Sein o<strong>der</strong> Nicht-Sein eines Bodenlegers, wenn er<br />

den richtigen Restfeuchtegehalt nicht messen o<strong>der</strong> erkennen kann.<br />

Anhydritestrich ist bei 0,3 % belegreif - bei 0,8 % aber nicht!<br />

Zementestrich ist bei 1,8 % belegreif - bei 2,3 % aber nicht!<br />

Da ein Estrich von oben nach unten austrocknet, sieht er an <strong>der</strong><br />

Oberfl äche schon lange trocken aus, wenn er mittig und unten noch<br />

sehr nass ist. Ein 5-cm dicker Zementestrich braucht ca. 3-4 Monate<br />

(bei guter Belüftung) zum Austrocknen. Ein 7-cm dicker Zementestrich<br />

braucht ca. 5-6 Monate (bei guter Belüftung) zum Austrocknen.<br />

Aus diesem Grund muss <strong>der</strong> Feuchtegehalt in <strong>der</strong> Estrichschicht im<br />

ganzen Querschnitt gemessen werden, weil irgendwann, (bei ansteigenden<br />

Temperaturen) auch <strong>der</strong> letzte Tropfen aus <strong>der</strong> unteren Estrichschicht<br />

verdampfen will, weshalb man hin und wie<strong>der</strong> auch noch<br />

nach Jahren einen Feuchteschaden erleiden kann. Da die Estrichfl äche<br />

ungleichmäßig trocken ist, (Estrichzusammensetzung, Herstellung,<br />

Schichtdicke, Trocknungsbedingungen) ist es notwendig, dass<br />

man den feuchtesten Punkt an vielen Messungen erkennt, weil <strong>der</strong><br />

Höchst-Feuchtegehalt zum ersten Feuchteschaden führen muss.<br />

Bisher hat man den Feuchtegehalt mit <strong>der</strong> Trockenkammer-Methode<br />

und mit <strong>der</strong> CM-Messung gemessen, jedoch konnten beide<br />

Messmethoden keine befriedigenden Messergebnisse liefern:<br />

• weil beide nur an kleinen Estrichstücken gemacht werden, und<br />

• weil bei <strong>der</strong> Zerstörung (Öffnung) <strong>der</strong> Estrichschicht für die CM-<br />

Messprobe viel Feuchtigkeit verdampft, bevor sie gemessen werden<br />

kann.<br />

Das Diagramm zeigt den Trocknungsverl<strong>auf</strong> von Anhydrit- und<br />

Fließanhydritestrich im Normklima 20°/55 % in unterschiedlichen<br />

Estrichstärken<br />

Fazit:<br />

Es ist Zeit, sich für die richtige Feuchtemessmethode zu entscheiden,<br />

bevor weitere Handwerker offi ziell anerkannte Feuchteschäden<br />

zu regulieren haben!<br />

WALTER DENZEL IST SACHVERSTÄNDIGER FÜR BETONSANIERUNG,<br />

MALERMEISTER SOWIE SACHVERSTÄNDIGER DES FARBENGROSSHANDELS.<br />

Schulungen für die Feuchtepraxis: Feuchterisiko vorher erkennen<br />

- aber wie? Termine: 29.09.<strong>2007</strong>, 20.10.<strong>2007</strong> und 01.12.<strong>2007</strong>. DNS<br />

Denzel, 73104 Börtlingen, Tel.: 07161-959336.<br />

DER NEUE!<br />

Der Hochleistungs-Zwangsmischer<br />

Verarbeitet jedes Materialkompromisslos<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Für alle Materialien geeignet<br />

• Kurze Mischzeiten über Zeitschaltuhr<br />

• Hohe Ausbringleistung (bis 1 to/h)<br />

• Ein-Mann-Bedienung<br />

• Zubehör:<br />

• Transportwagen für Kübel-Wechsel<br />

Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH<br />

85080 Gaimersheim · Telefon (0 84 58) 32 98-0 · www.collomix.de<br />

140 21


22 140<br />

Organisation | Verband<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Unsere Kunden sind sehr zufrieden!<br />

„Volle Seminare, zufriedene<br />

Kunden“. So kann <strong>der</strong> Rückblick<br />

<strong>auf</strong> das Jahr 2006 und<br />

das erste Halbjahr <strong>2007</strong> <strong>der</strong><br />

Bayerischen BauAkademie<br />

zusammengefasst werden.<br />

Ein erfolgreiches Jahr<br />

Über 14.500 Seminartage<br />

verbrachten Teilnehmer im<br />

Jahr 2006 in <strong>der</strong> Bayerischen<br />

BauAkademie – und erzielten<br />

damit nicht nur einen Zuwachs<br />

von 15%, son<strong>der</strong>n auch einen<br />

neuen Sechs-Jahre-Rekord!<br />

„Wir sind mit unseren Themen<br />

immer nahe an unseren<br />

Kunden“, erklärt Geschäftsführer<br />

Wolfgang Bux „und<br />

können so eine optimale Versorgung<br />

mit praxisnahen Seminaren<br />

anbieten.“ Allein am<br />

Standort Feuchtwangen verzeichnete<br />

die Bayerische Bau-<br />

Akademie 171 durchgeführte<br />

Seminare und erreicht damit<br />

den absoluten Rekord in diesem<br />

Jahrzehnt.<br />

Zertifiziert nach<br />

DIN EN 14404<br />

Chaps & More • 32130 Enger<br />

Tel. 05224-994532 • Fax: -79893 • www.chaps-and-more.de<br />

Die Bayerische BauAkademie verfügt über einen mo<strong>der</strong>nen Bau,<br />

eine hervorragende Ausstattung und kompetente Fachleute.<br />

Trotz Mehrwertsteuer<br />

Zuwächse<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> begann mit<br />

einer satten Mehrwertsteuererhöhung<br />

und einem extrem milden<br />

Winter – Komponenten,<br />

die für Seminaranbieter in <strong>der</strong><br />

Regel zu tiefroten Zahlen und<br />

andauerndem Missmut führen.<br />

Der Bayerischen BauAkademie<br />

gelang es jedoch durch<br />

die marktnahe Ausrichtung,<br />

trotzdem erfolgreich zu sein:<br />

Gegenüber dem Vergleichzeitraum<br />

des Vorjahres konnte die<br />

17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

o<strong>der</strong> was?<br />

Dafür nehmen Sie besser<br />

unsere Chaps<br />

– <strong>der</strong> clevere Beinschutz<br />

für Estrichleger<br />

Auslastung im ersten Halbquartal<br />

<strong>2007</strong> um über 17% gesteigert<br />

werden.<br />

Die Zukunft kommt an<br />

Die verschiedenen Gewerke<br />

reagierten <strong>auf</strong> die vielfältigen<br />

Angebote unterschiedlich<br />

stark. Im Bereich <strong>der</strong> Maschinentechnik<br />

war die Nachfrage<br />

beson<strong>der</strong>s groß: Über 47 %<br />

mehr Schulungstage wurden<br />

hier verzeichnet. Bei Veranstaltungen<br />

für Fliesenleger<br />

waren es satte 58 % Steigerung,<br />

während Betontechnologie<br />

mit 23 % und Estrich- und<br />

Belagseminare mit 17 % zu<br />

Buche schlugen. „Wir gehen<br />

davon aus, dass sich dieser<br />

Trend im L<strong>auf</strong>e des Jahres<br />

fortsetzt. Weiterbildung heißt<br />

auch Qualität in <strong>der</strong> Bauleistung<br />

– hier ist die Zukunft eindeutig<br />

im Bauhandwerk angekommen“,<br />

kommentiert<br />

Wolfgang Bux die Zahlen.<br />

Weiterbildung mit Zufriedenheitsgarantie<br />

Viele Bildungsanbieter wurden<br />

von den zurückgehenden<br />

Beschäftigungszahlen und <strong>der</strong><br />

in den letzten Jahren latenten<br />

Bildungsmüdigkeit hart getroffen.<br />

Die Bayerische BauAkademie<br />

konnte nun zum vierten<br />

Mal in Folge nicht nur<br />

Zuwächse verzeichnen, son<strong>der</strong>n<br />

auch bei <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />

punkten. Umfragen<br />

bestätigen die anhaltend<br />

hohe Zufriedenheit <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

in Bezug <strong>auf</strong> Wissensvermittlung<br />

ebenso wie in den<br />

Punkten Ausstattung, Service<br />

und Verpfl egung/Unterkunft.<br />

Alles für den Fußbodenbau<br />

Das Jahr 2008 steht für die<br />

Bayerische BauAkademie<br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> Estrich-<br />

ParkettMesse. Wesentlich<br />

mehr Aussteller als in den<br />

Vorjahren haben sich bereits<br />

im Voraus Plätze gesichert.<br />

„Die Platzierung läuft und<br />

übertrifft unsere Erwartungen!“,<br />

freut sich Wolfgang<br />

Bux, <strong>der</strong> als Messeleiter die<br />

Verantwortung trägt. „Wir arbeiten<br />

an vielen Neuerungen,<br />

um die Attraktivität für die<br />

Fußbodenbranche zu erhöhen<br />

- für Aussteller wie für Besucher<br />

gleichermaßen“, verspricht<br />

er.<br />

Alle Informationen auch unter<br />

www.baybauakad.de bzw.<br />

www.estrichparkettmesse.de<br />

BERND PETERS<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Organisation | Verband<br />

Wechsel<br />

im Vorstand<br />

Gemeinschaftstagung mit Neuwahlen<br />

Ganz in den Norden Bayerns,<br />

nach Bad Brückenau, führte die<br />

diesjährige Jahrestagung des<br />

Bundesverbandes Estrich und<br />

Belag und <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />

Estrich und Belag.<br />

Traditionell am Freitag nachmittag<br />

stand die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

des Bundesverbandes<br />

Estrich und Belag (BEB)<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Tagesordnung. Als erster<br />

Redner richtete Joachim<br />

Barth, Vorsitzen<strong>der</strong> des Zentralverbands<br />

Parkett, <strong>der</strong> ebenfalls<br />

in Bad Brückenau tagte, Grußworte<br />

an die Versammlung.<br />

Man freue sich <strong>auf</strong> eine vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Hans-Uwo Freese ging in seiner<br />

letzten Rede als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Bundesverbandes, er<br />

legte sein Amt nach zwei Amtsperioden<br />

ab, <strong>auf</strong> die wichtigsten<br />

verbandlichen Aktivitäten des<br />

abgel<strong>auf</strong>enen Jahres ein, lobte<br />

die geleistete Arbeit in den Arbeitskreisen,<br />

die Normungsarbeiten<br />

zu DIN 18560. Er ließ<br />

die Veranstaltungen Revue passieren,<br />

so das 7. Internationale<br />

BEB-Sachverständigentreffen<br />

in Nürnberg sowie die Fortbildungs-Seminare.<br />

Der Vorsitzende zählte die in<br />

seiner Amtszeit realisierten verbandspolitischen<br />

Ziele <strong>auf</strong>, zunächst<br />

vor allem den Neubau<br />

des Instituts für Baustoffprüfung<br />

und Fußbodenforschung<br />

für eine Bausumme von ca.<br />

1 Million Euro, die Forcierung<br />

eines effi zienten Service- und<br />

Marketingverhaltens im Verband<br />

und Institut gegenüber<br />

Mitglie<strong>der</strong>n und Kunden, die<br />

teilweise Herbeiführung eines<br />

gerechten finanziellen Ausgleichs<br />

für die verbandlich erbrachten<br />

technischen Leistungen<br />

zwischen den Verbänden,<br />

die stärkere Vernetzung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

aller am Fußbodenbau<br />

Beteiligten aus Handwerk,<br />

Zulieferindustrie und<br />

Sachverständigen sowie die gewerkeübergreifendeZusammenarbeit<br />

zwischen den am<br />

Fußbodenbau beteiligten Fachverbänden,<br />

hier insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Estrich-, Parkett- und Bodenleger<br />

sowie <strong>der</strong> Raumausstatter.<br />

Er dankte dafür beson<strong>der</strong>s<br />

den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle und dem Geschäftsführer<br />

Edgar Leonhardt.<br />

Uwo Freese übergab seinem<br />

Nachfolger einen ordentlichen,<br />

nach k<strong>auf</strong>männischen und technischen<br />

Richtlinien geführten<br />

schuldenfreien Verband und<br />

wünschte sich, dass <strong>der</strong> neu gewählte<br />

Vorstand mit großem<br />

Weitblick und Verantwortung<br />

die Geschicke aller am Fußboden<br />

Beteiligten zu einer Interessengemeinschaftzusammenführt<br />

und -hält, so dass das<br />

Erreichte zur fruchtbaren Zusammenarbeit<br />

wird.<br />

Edgar Leonhard erläuterte<br />

den Jahresabschluss 2006, <strong>der</strong><br />

zur Zufriedenheit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

ausfi el, ebenso wie <strong>der</strong> Bericht<br />

<strong>der</strong> Rechnungsprüfer Rüdiger<br />

Ade und Peter Gauert,<br />

welche die Entlastung des<br />

Vorstandes und <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

empfahlen und auch<br />

erhielten.<br />

���� ��� ������<br />

������� ���<br />

��������� ���������<br />

��������� ���� � ��� �� � ��������������� � � ����� ���������<br />

���� ������������ � ��� ����������� � ����� ������������������


Wahl des neuen Vorstandes<br />

beim Bundesverband Estrich<br />

und Belag<br />

Gänzlich sachlich liefen die<br />

Wahlen zum Vorstand des<br />

Bundesverbandes ab. Einstimmig<br />

wurde Heinz Schmitt<br />

(auch stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Bundesfachgruppe und Obermeister<br />

<strong>der</strong> Parkettlegerinnung<br />

Mittel- und Unterfranken) zum<br />

neuen Vorsitzenden gewählt,<br />

Bertram Abert (Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Bundesfachgruppe, stellv.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesfachschule<br />

und Landesfachgruppenleiter<br />

Südbaden) zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden.<br />

Zum neuen Vorstand gehören<br />

weiterhin Rüdiger Ade (Vorstandsmitglied<br />

<strong>der</strong> Bundesfachgruppe,Landesfachgruppenlei-<br />

ter Baden-Württemberg), Heinz<br />

Bauernfeind (Landesfachgruppenleiter<br />

Bayern), Heinz-Georg<br />

Damman (Obmann BEB-<br />

Arbeitskreis “Heizestrich”),<br />

Peter Erbertz Vorstandsmitglied<br />

<strong>der</strong> Bundesfachgruppe,<br />

Obmann <strong>der</strong> BEB-Arbeitskreise<br />

“Leichtestrich und Ausgleichsdämmung”<br />

und “Zementestrich”)<br />

sowie Manfred<br />

König (Obmann <strong>der</strong> Gütegemeinschaft).<br />

Der neue Vorsitzende Heinz<br />

Schmitt bedankte sich in einer<br />

kurzen Rede bei seinem Vorgänger<br />

für dessen geleistete<br />

Arbeit und freut sich <strong>auf</strong> seine<br />

neue Aufgabe.<br />

24 140<br />

Organisation | Verband<br />

Der neu gewählte Vorstand des Bundesverbandes Estrich und<br />

Belag e.V., v.li.: Edgar Leonhardt, Heinz Bauernfeind, Bertram<br />

Abert, Heinz Schmitt, Manfred König, Rüdiger Ade, Peter Erbertz,<br />

Heinz-Georg Dammann.<br />

Tagungen 2008/09<br />

Als Tagungsort für das kommende<br />

Jahr wurde Bad Reichenhall<br />

gewählt, 2009 fi ndet<br />

die Jahrestagung in <strong>der</strong> Bundeshauptstadt<br />

Berlin statt.<br />

Wahl des neuen Vorstandes<br />

<strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />

Auch hier standen Neuwahlen<br />

an. Manfred König ist alter<br />

und neuer Obmann, weiter gehören<br />

dem Vorstand an: Rüdiger<br />

Ade, Bertram Abert, Hans-<br />

Georg Dammann, Peter Erbertz,<br />

Jürgen Knöller (Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Bundesfachschule) sowie<br />

Heinz Schmitt.<br />

Die Zusammensetzung des<br />

Güteausschlusses <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />

sieht folgen<strong>der</strong>maßen<br />

aus:<br />

Manfred König, Obmann;<br />

Bertram Abert, Adrian Böckers,<br />

Michael Ruhland und<br />

Heinz Schmitt.<br />

Im Vortragsteil am Samstag<br />

referierten Andreas O. Kühne<br />

zu “Unternehmensnachfolge,<br />

Erbschaftssteuer und aktueller<br />

Rechtsentwicklung”; und Andreas<br />

Hanfl and zu “Neuerung<br />

<strong>der</strong> DIN ATV 18 365, 18 353<br />

und 18 365” und Richard A.<br />

Kille zum “Kommentar Bodenbelagsarbeiten<br />

aus <strong>der</strong><br />

Sicht benachbarter Gewerke”.<br />

Die ausführlichen Berichte<br />

aus den Arbeitskreisen sowie<br />

<strong>der</strong> Gütegemeinschaft fi nden<br />

Sie anschließend bzw. in <strong>der</strong><br />

folgenden Ausgabe.<br />

RECHT<br />

Bundesarbeitsgericht zu Kündigungen bei<br />

Surfen im Internet während <strong>der</strong> Arbeitszeit.<br />

Als Sachverhalt war zu beurteilen, dass vom dienstlichen PC eines<br />

Bauleiters häufi g Internetseiten mit vorwiegend erotischem o<strong>der</strong><br />

pornografi schem Inhalt <strong>auf</strong>gerufen und entsprechende Bilddateien<br />

abgespeichert wurden. Der Bauleiter hat die Vorwürfe bestritten.<br />

Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hatte am 8. September<br />

2005 unter dem Aktenzeichen AZ: 6 SA 311/05 geurteilt und<br />

die Revision zugelassen. Es hat zwar die außerordentliche Kündigung<br />

als rechtsunwirksam angesehen, die ordentliche Kündigung<br />

jedoch trotz fehlen<strong>der</strong> Abmahnung für rechtswirksam erklärt.<br />

QUELLE: WWW.KANZLEI-PROF-SCHWEIZER.DE<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Berichte <strong>der</strong><br />

Arbeitskreise<br />

2006/<strong>2007</strong><br />

Arbeitskreis Abdichtungen<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

Werner Ott, Krempe - Obmann<br />

Bernd Brandstetter, Schwalmstadt; Peter Frieser, Köln sowie<br />

Christian Ruhland, Wertheim-Mondfeld.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Ing. Franz-Josef Hoelzen, Löningen; Dipl.-Ing. Walter<br />

Mauer, Bottrop; Dipl.-Ing. Wolfgang Retsch, Steffenshagen<br />

und Dipl.-Ing. Peter Weber, Küps.<br />

Der Arbeitskreis „Abdichtungen“ hatte im Berichtzeitraum<br />

vier Sitzungen, davon drei im Verbandshaus Troisdorf.<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Abdichtung im Verbund<br />

mit allen Belägen als Hinweisblatt auszuarbeiten. Dieses hohe<br />

Ziel zu erreichen, ist uns gelungen. Wir hoffen, damit einen Beitrag<br />

für den gesamten Fußbodenbau geleistet zu haben.<br />

Diese Arbeitsrichtlinie ist mit Stand Januar <strong>2007</strong> veröffentlicht<br />

worden.<br />

Es wurde auch eine Herstellerliste für keramische, elastische,<br />

textile Beläge sowie Holzbeläge erstellt. Auch die Hersteller<br />

für Reaktionsharze, Verbundabdichtungen, Kleber und<br />

Spachtelmassen sind <strong>auf</strong>geführt. Diese Herstellerliste ist<br />

nicht vollständig, son<strong>der</strong>n stellt nur einen Auszug von weiteren<br />

Herstellern dar. Wir haben die führenden Hersteller und<br />

alle För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong> erfasst.<br />

Mit diesen Arbeitsrichtlinien schließen wir eine Lücke im<br />

ungeregelten Bereich bei Verlegung <strong>der</strong> Verbundabdichtung<br />

mit Bodenbelägen im gewerblichen, öffentlichen und privaten<br />

Bereich.<br />

Wir eröffnen zugleich eine Marklücke im Bodenbelag für<br />

diese speziellen Anfor<strong>der</strong>ungen mit Wachstumstrend.<br />

gez. Werner Ott<br />

Arbeitskreise Betonböden<br />

und Zementgebundene Industrie-Estriche<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Michael Süß - Obmann AK „Betonböden“<br />

Volker Freund - Obmann AK „Zementgebundene Industrie-<br />

Estriche“<br />

Dr. Maria Theresa Alonso; Dr. Wolfgang Breit; Antje Dyckerhoff;<br />

Karsten Ebeling, korrespondierend; Claus Flohrer;<br />

Roger Genz; Karl Haidinger; Wolfgang Liß; Gottfried Loh-<br />

Das ist sicher. .<br />

Wegen ihrer hohen Funktionalität setzen Fliesenprofis <strong>auf</strong> Schlüter ® -DITRA<br />

– die Entkopplungsmatte, die mehr kann. Ob im Außenbereich <strong>auf</strong> Balkonen<br />

und Terrassen o<strong>der</strong> innen <strong>auf</strong> kritischen Untergründen wie frischen Estrich-<br />

und Betonflächen, Heizestrichen, Holzwerkstoffen o<strong>der</strong> Gussasphalt:<br />

Auf <strong>der</strong> DITRA-Matte liegen Fliesen und Naturstein dauerhaft sicher und<br />

rissfrei. Und das seit 1987.<br />

Schlüter ® -DITRA<br />

Die Entkopplungsmatte<br />

Entkoppelt den Belag vom Untergrund<br />

Gleicht unterseitigen Dampfdruck aus<br />

Abdichtung im Verbund mit dem Belag<br />

Belastbar durch direkte Lastabtragung<br />

Gute Haftzugwerte<br />

Optimale Wärmeverteilung <strong>auf</strong> Heizestrichen<br />

I N N O V A T I O N E N M I T P R O F I L<br />

Schlüter-Systems KG · Schmölestraße 7 · D-58640 Iserlohn<br />

Telefon +49 (0) 23 71/971-0 · Fax 971-111 · www.schlueter.de<br />

®<br />

www.headlineWerbeagentur.de


meyer, korrespondierend; Bernd Meier; Ricus Müller; Prof. Dr.<br />

Dieter Ogniwek; Andreas Poitz; Frank San<strong>der</strong>; Manfred Schuldt;<br />

Jörg Schumacher; Timm Skibba; Friedrich Stoll, korrespondierend;<br />

Jürgen Von<strong>der</strong>lin; Rolf Weseloh und Dr. Karl Heinz<br />

Wiegrink.<br />

Der Arbeitskreis traf sich im abgel<strong>auf</strong>enen Jahr jeweils in<br />

Troisdorf zu vier gemeinsamen Sitzungen mit dem Arbeitskreis<br />

„Zementgebundene Industrie-Estriche“. Schwerpunkt war dabei<br />

wie im vergangenen Jahr <strong>der</strong> Forschungs<strong>auf</strong>trag und das Ergänzungsblatt<br />

„Rinnen“.<br />

Die vorbereitenden Treffen mit dem Verband <strong>der</strong> Zementindustrie<br />

(VDZ) führten zu einer starken Einbindung unseres Institutes in<br />

die Forschungsarbeiten. Gemeinsam mit verschiedenen ausführenden<br />

Firmen werden durch das Institut Felddaten erhoben. Die Aufbereitung<br />

<strong>der</strong> Felddaten in einem standardisierten Verfahren bildet<br />

die Basis für Grundlagenversuche durch den VDZ. Die dort gefundenen<br />

Ergebnisse bzw. Tendenzen für Ergebnisse werden dann an<br />

konkreten Objekten <strong>der</strong> beteiligten Firmen unter Begleitung durch<br />

das IBF beobachtet und ausgewertet. Dadurch wird sichergestellt,<br />

dass einmal die Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Praxis nicht außer Acht gelassen<br />

werden und die durch das Projekt sicherlich gefundenen Modifi<br />

kationen an den Zementen gleichmäßig als Feedback in die weiteren<br />

Grundlagenversuche eingehen und an<strong>der</strong>erseits, dass die<br />

Verbesserungen an den vorhandenen Zementen später auch überall<br />

zur Verfügung stehen werden.<br />

Die fi nanzielle Ausstattung <strong>der</strong> Arbeit des Institutes für die<br />

Forschung ist durch die beteiligten Firmen, allesamt BEB-Mitglie<strong>der</strong>,<br />

sichergestellt. Diese Firmen sind auch über die notwendige<br />

„Selbstbeteiligung“ stark engagiert.<br />

Der Antrag selbst wird durch den VDZ gestellt. Wir haben in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit festgestellt, dass <strong>der</strong> BEB für die Vergabe<br />

von Forschungsgel<strong>der</strong>n noch keine ausreichende Lobby hat.<br />

Durch verbandsspezifi sche Kontakte hat <strong>der</strong> VDZ besseren Zugang<br />

zu den Entscheidungsträgern in <strong>der</strong> Politik und den Genehmigungsgremien.<br />

Der Antrag selbst wird, sobald die Sitzung des<br />

Vergabegremiums bekannt ist, diesem vorgelegt werden.<br />

Für Zementestriche:<br />

GLASFASERN<br />

PP-FASERN<br />

STAHLFASERN<br />

AKS-GITTER ®<br />

For<strong>der</strong>n Sie unsere ausführlichen Unterlagen an.<br />

Astrid K. Schulz GmbH +Co · Handelsgesellschaft KG<br />

Weinbergstr. 42 · 74360 Ilsfeld-Auenstein<br />

Telefon 0 70 62-6<strong>34</strong>50 · Telefax 0 70 62-64499<br />

Web www.aks-schulz.de · E-Mail info@aks-schulz.de<br />

26 140<br />

Organisation | Verband<br />

Das fertiggestellte Ergänzungsblatt zur Ausführung von Rinnen<br />

und Einbaukanälen in die Betonplatte ist noch einmal um Skizzen<br />

für die Ausführung, bzw. den Anschluss von Betonplatten und/o<strong>der</strong><br />

Estrichen erweitert worden und steht vor <strong>der</strong> Veröffentlichung.<br />

gez. Michael Süß, gez. Volker Freund<br />

Arbeitskreis Bodenbeläge<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Heinz Schmitt, Hesselbach (ab 11.05.07 Dipl.-Chem. Ulrike Bittorf,<br />

Dessau - Obmann/-frau<br />

Peter Fendt, München; Gert F. Hausmann, Wendelstein; Dipl.-<br />

Ing. (FH) Jürgen Knöller, Nürnberg; Dipl.-Chem. Ingo Niedner,<br />

Alzenau; Erwin Prinz, Neutraubling; Michael Ruhland, Wertheim–Mondfeld<br />

und Peter Schwarzmann, Bielefeld.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Chem.-Ing. Günther Hermann, Bottrop; Kurt Keller, Würzburg;<br />

Jens Puda, Pa<strong>der</strong>born; Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim<br />

Scheewe, Bietigheim-Bissingen sowie Volker Weismann, Bietigheim-Bissingen.<br />

Der gesamte Arbeitskreis tagte im Berichtszeitraum am 21.<br />

und 22.06.2006 im Dammbachtal/Spessart, am 11. und<br />

12.10.2006 in <strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen<br />

sowie vom 21. bis 22.03.<strong>2007</strong> in Schweinfurt.<br />

Hierbei wurden u.a. <strong>der</strong> Merkblattentwurf des Arbeitskreises<br />

AWT/FDT zur Klarstellung <strong>der</strong> RAL 991 A 3 und sämtliche<br />

zwischenzeitlich erschienenen bzw. in Kürze erscheinenden<br />

BEB-Hinweisblätter <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en BEB-Arbeitskreise überarbeitet.<br />

Im Anschluss an die TKB-Tagung im März 2006 und im<br />

April bzw. November 2006 traf sich die „Kleine Arbeitsgruppe<br />

Kommentar“ bei Herrn Niedner in Alzenau und beim SN-Verlag<br />

in Hamburg, um den Kommentar schlussendlich redaktionell zu<br />

überarbeiten. Die Neuerstellung <strong>der</strong> Kommentierung zur DIN 18<br />

365 „Bodenbelagsarbeiten“ hatte sich wegen <strong>der</strong> Neuerscheinung<br />

<strong>der</strong> VOB Ende Oktober 2006 nochmals verzögert, da dieser<br />

damit auch wie<strong>der</strong> angepasst werden musste. Zwischenzeitlich<br />

konnte <strong>der</strong> Kommentar fast zeitgleich mit <strong>der</strong> Neuausgabe<br />

<strong>der</strong> DIN 18 365 VOB/C auch veröffentlicht werden.<br />

Ich möchte mich bei allen AK-Mitglie<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s auch bei<br />

<strong>der</strong> „Kleinen Arbeitsgruppe Kommentar“, Frau Bittorf und Herrn<br />

Niedner, für den selbstlosen Einsatz herzlich bedanken. Für Frau<br />

Bittorf wünsche ich mir, dass die AK-Mitglie<strong>der</strong> sie genauso intensiv<br />

unterstützen mögen, wie mich die letzten 8 Jahre!<br />

gez. Heinz Schmitt<br />

Arbeitskreis Calciumsulfatestrich<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Adalbert Krusius, Budenheim (ab 11.05.07 Bernfried Hansel,<br />

Delbrück-Westenholz ) - Obmann.<br />

Björn Böckers, Husum; Reinhard Breitung, Eiterfeld-Großentaft;<br />

Achim Fethke, Du<strong>der</strong>stadt; Manfred Gonsior, Düsseldorf; Clau-<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©<br />

3985_A<br />

Prozes


Organisation | Verband<br />

Berichte <strong>der</strong> Arbeitskreise 2006 / <strong>2007</strong><br />

dius Hägele, Beilstein; Mathias Preis, Dornburg und Christian<br />

Ruhland, Wertheim-Mondfeld.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Nie<strong>der</strong>sachswerfen; Michael<br />

Brunn, Bruchsal; Dipl.-Ing. Antje Dyckerhoff, Ratingen; Jan Sölling-Jörgensen,<br />

Oberursel; Günter Machauer, Schriesheim; Arndt<br />

Pferdehirt, Lünen; Dipl.-Min. Markus Schumacher, Duisburg; Dipl.-<br />

Ing. Andres Seifert, Iphofen; Dipl.-Lab.-Chem. Claudia Steiner,<br />

Bottrop sowie Dipl.-Ing. Michael Witte, Leverkusen.<br />

Auch in diesem abgel<strong>auf</strong>enem Berichtsjahr war <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />

„Calciumsulfatestrich“ in vielen Sitzungen zusammen gekommen,<br />

um die Hinweisblätter „Höher belastbare Calciumsulfatestriche<br />

im Gewerbebau“ und „Hinweise zur beschleunigten<br />

Trocknung von Calciumsulfatestrichen“ fertig zu stellen. Nachstehende<br />

Sitzungen fanden statt:<br />

11.01.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Estriche im Gewerbebau“,<br />

Troisdorf<br />

17.01.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Trocknung“, Budenheim<br />

14.03.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Trocknung“, Troisdorf<br />

21.03.2006 AK „Calciumsulfat-Estriche“, Troisdorf<br />

03.05.2006 Kleine Arbeitgruppe „Trocknung“, Dornburg<br />

Kritischer Altbau, schwieriger Bauherr und<br />

eine Lösung für beides – Kn<strong>auf</strong> Boden-Systeme.<br />

Da passt eines zum an<strong>der</strong>n. Fragen? www.kn<strong>auf</strong>.de<br />

16.05.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Estriche im Gewerbebau“,<br />

Troisdorf<br />

27.07.2006 AK „Calciumsulfat-Estriche“, Budenheim<br />

13./14.12.2006 AK „Calciumsulfat-Estriche“, Iphofen<br />

13.03.<strong>2007</strong> AK „Calciumsulfat-Estriche“, Troisdorf.<br />

Am 27.09.2006 haben wir <strong>auf</strong> Grund <strong>der</strong> fertiggestellten Hinweisblätter<br />

ein Seminar in Troisdorf abgehalten. Mit ca. 100<br />

Teilnehmern hatten wir ein sehr gut besuchtes Seminar. Unsere<br />

interessanten Themen und kompetenten Referenten sorgten für<br />

den Erfolg. Ein Wie<strong>der</strong>holungsseminar fand am 20.03.<strong>2007</strong> im<br />

Schulungszentrum in Feuchtwangen statt.<br />

Am 13./14.12.2006 wurden im Verwaltungsgebäude <strong>der</strong> Fa.<br />

Kn<strong>auf</strong> in Iphofen die Hinweisblätter zum Druck freigegeben.<br />

Diese können beim BEB bestellt werden. Auf diesem Weg<br />

möchte ich mich für die freundliche Auf<strong>nahme</strong> und die gute Bewirtung<br />

im Hause Kn<strong>auf</strong> herzlich bedanken.<br />

Seit 1988 bin ich Obmann des Arbeitskreises „Calciumsulfatestrich“.<br />

Eine lange Zeit, wie ich meine und Grund genug, in<br />

meinem Alter den vorsitzenden Posten als Obmann in jüngere<br />

Hände zu übergeben. Auf <strong>der</strong> Gemeinschaftstagung vom 10.-12.<br />

Mai <strong>2007</strong> wird <strong>der</strong> Wechsel stattfi nden. Ein sehr guter und kom-<br />

3985_AZ_Boden_210x149q_RZ.indd 1 02.08.<strong>2007</strong> 13:51:05 Uhr<br />

Prozessfarbe CyanProzessfarbe MagentaProzessfarbe GelbProzessfarbe Schwarz


petenter Nachfolger wird von mir vorgeschlagen und ich hoffe,<br />

dass er auch von Ihnen gewählt wird.<br />

Bei meinen Arbeitskreismitglie<strong>der</strong>n möchte ich mich für die<br />

jahrelange gute Zusammenarbeit bedanken. Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön<br />

gilt Oliver Erning vom IBF, <strong>der</strong> mich in den vergangenen<br />

zwei Jahren beson<strong>der</strong>s unterstützt hat. Ich möchte noch anmerken,<br />

dass sich die Zusammenarbeit zwischen BEB und<br />

Industrie-Arbeitskreismitglie<strong>der</strong>n im L<strong>auf</strong>e <strong>der</strong> Jahre zu einem<br />

guten Team entwickelt hat. Die Arbeit als Obmann im Arbeitskreis<br />

„Calciumsulfatestrich“ habe ich gerne gemacht und sie hat<br />

mir viel Freude bereitet. Ich wünsche meinem Nachfolger von<br />

Herzen das Gleiche.<br />

gez. Adalbert Krusius<br />

Arbeitskreise Doppel- und Hohlraumböden<br />

FertigteilestricheInitiativarbeitskreis „Trockenböden“<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Gert F. Hausmann, Wendelstein - Obmann.<br />

Heinrich Büchner, Arnstorf; Willi Burkhardt, Ludwigsburg; Wolfgang<br />

Hiller, Prichsenstadt; Peter Laskowski, Feldkirchen-Westerham;<br />

Rainer Prinz, Neutraubling; Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Schmel-<br />

www.frueh-maschinen.de<br />

Wo an<strong>der</strong>e schlapp machen,<br />

fräsen wir los... PKD!<br />

Handschleifmaschine HSM 125 für Kleinflächen und<br />

schwer zugängliche Stellen<br />

Für komplette Randgängigkeit<br />

wird einfach<br />

das Segment am Bürstenring entfernt.<br />

� (07181 ) 929732<br />

Erwin Früh GmbH<br />

Maschinen + Zubehör zur Fußbodenbearbeitung<br />

und Untergrundvorbereitung<br />

D-73614 Schorndorf<br />

info@frueh-maschinen.de<br />

28 140<br />

� Handlich leicht<br />

� Höhenverstellbarer<br />

Bürstenring<br />

� Komplett<br />

randgängig<br />

� Stufenlose<br />

Drehzahlregelung<br />

� Leistungsstark mit<br />

unterschiedlichen<br />

Diamantwerkzeugen<br />

� Fräsarbeiten<br />

mit PKD-Werkzeug<br />

� Nahezu staubfrei bei<br />

angeschlossenem<br />

Industriesaubsauger<br />

Organisation | Verband<br />

mer, Obernburg; Friedrich Schnepf, Stammham; Ulf Scholtes,<br />

Nie<strong>der</strong>nberg sowie Klaus Zilian, Seeheim-Jugenheim.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Ing. Joachim Gersdorff, Klein Schulzendorf/Treblin; Holger<br />

Kotz, Hamburg; Kurt Moes, Kunreuth; Karl-Heinz Ohrmann,<br />

Hösbach und Dipl.-Ing. Andres Seifert, Iphofen.<br />

Ein vordringlicher Bedarf zur Zusammenkunft des Arbeitskreises<br />

„Doppel- und Hohlraumböden, Fertigteilestriche“ lag im<br />

Berichtszeitraum nicht vor.<br />

Dem Initiativarbeitskreis gehören neunzehn Mitglie<strong>der</strong> an. Sie<br />

kommen von verarbeitenden Betrieben, Baustoffl ieferanten, aus<br />

benachbarten Verbänden und aus dem Kreis <strong>der</strong> Sachverständigen<br />

im Fußbodenbau.<br />

Im Einzelnen sind dies:<br />

Gert F. Hausmann, Wendelstein - Obmann; Norbert Arnold, Ulm;<br />

Joachim Barth, Berlin; Helmut Becker, Hünfeld; Horst Müller,<br />

Düsseldorf; Dipl.-Ing. Joachim Gersdorff, Klein Schulzendorf/<br />

Treblin; Dipl.-Ing. Steffen Glatz, Weimar; Wolfgang Hiller,<br />

Prichsenstadt; Petra Kuhn, Gladbeck; Adalbert Krusius, Budenheim;<br />

Kurt Moes, Kunreuth; Burkhard Prechel, Bottrop; Rainer<br />

Prinz, Neutraubling; Susanne Renz, Kaisersesch; José L. Ruiz,<br />

Duisburg; Friedrich Schnepf, Stammham; Dipl.-Ing. Andres Seifert,<br />

Iphofen; Dipl.-Ing. Rainer Völkner, Dortmund und Volker<br />

Weismann, Bietigheim-Bissingen.<br />

Zunächst darf ich berichten, dass <strong>der</strong> Arbeitskreis in 2006 in<br />

<strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie fünf Termine, in <strong>2007</strong> bisher eine<br />

Sitzung abgehalten hat. Dabei wurden die Arbeiten an dem<br />

Merkblatt mit dem Titel: Hinweisblatt „Fertigteilestriche <strong>auf</strong><br />

Calciumsulfat-, Zementbasis und aus Holzwerkstoffen“ weiter<br />

geführt.<br />

Die Arbeiten schreiten fort, die Mitglie<strong>der</strong> arbeiten mit vollem<br />

Engagement. Zur Zusammensetzung des Arbeitskreises ist anzumerken,<br />

dass die Mehrzahl <strong>der</strong> <strong>auf</strong> dem Markt führenden Unternehmen<br />

in die Arbeiten eingebunden sind.<br />

Der zunächst als unerlässlich scheinenden Notwendigkeit, die<br />

Bereiche mineralische und holzbasierte Elemente getrennt auszuarbeiten,<br />

werden inzwischen unterschiedliche Kapitel zu den<br />

Themenblöcken vorgezogen. Der Arbeitstitel „Trockenestrich“<br />

wird aber intern zunächst beibehalten.<br />

Wesentlich ist die Betrachtung des Gesamtmarktes. Nach Ermittlung<br />

harter Fakten wird die Größe des Bedarfs für Fertigteilestriche<br />

mit mineralischen Bindemitteln bei ca. 6 Mio. Quadratmetern,<br />

die mit Holzwerkstoffen bei ca. 10 Mio. Quadratmetern,<br />

eingeschätzt. Um dem Rechnung zu tragen, ist angestrebt, das<br />

Hinweisblatt noch in <strong>2007</strong> fertig zu stellen. Nach Fertigstellung<br />

ist geplant, die Ergebnisse in einem Seminar vorzustellen. Dies<br />

sowohl in Theorie als auch in praktischer Anwendung.<br />

gez. Gert F. Hausmann<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Organisation | Verband Berichte <strong>der</strong> Arbeitskreise 2006 / <strong>2007</strong><br />

Arbeitskreis Heizestrich<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Hans-Georg Dammann, Lüdinghausen - Obmann.<br />

Manfred Gonsior, Düsseldorf; Dipl.-Ing. Manfred König, Siegen sowie Adalbert<br />

Krusius, Budenheim.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Manfred Lehmkuhl, Moers; Heike Oberst, Benningen und Dipl.-Ing. Michael<br />

Witte, Leverkusen.<br />

Die Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“<br />

wurde im Jahr 2005 von einem Verbändearbeitskreis unter maßgeblicher<br />

Mitarbeit von Vertretern des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. aktualisiert<br />

und veröffentlicht. An <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> ersten Ausgabe dieser<br />

Fachinformation war insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong> BEB-Arbeitskreis „Heizestrich“ beteiligt.<br />

Zwischenzeitlich hat es Aktivitäten gegeben, ebenfalls eine Richtlinie für Installationen<br />

von Flächenheizungen und Flächenkühlungen, auch für die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

bei bestehenden Gebäuden, zu erarbeiten. Hierzu hat sich eine verbändeübergreifende<br />

Arbeitsgruppe zusammengefunden, die das Ziel hat, eine<br />

„Schnittstellenkoordination“ im Bezug <strong>auf</strong> Flächenheizungen und -kühlungen im<br />

Gebäudebestand zu erstellen.<br />

Erste konzeptionelle Arbeiten für das Manuskript einer solchen Veröffentlichung<br />

hat <strong>der</strong> Arbeitskreis „Heizestrich“ zu Beginn des Jahres 2006 geleistet. Im<br />

Herbst fand dann mit Vertretern des Verbändearbeitskreises eine Sitzung beim<br />

Bundesverband Flächenheizung (BVF) in Hagen statt, bei <strong>der</strong> die Manuskriptteile<br />

diskutiert und je nach beteiligten Gewerken zusammengeführt wurden.<br />

Im Dezember 2006 fand in Hagen eine weitere Sitzung <strong>der</strong> Arbeitsgruppe statt,<br />

um das Manuskript weiter zu bearbeiten. Voraussichtlich wird eine Veröffentlichung<br />

im Jahr 2008 erfolgen. Es sind dann auch wie<strong>der</strong> begleitende Fortbildungsveranstaltungen<br />

<strong>auf</strong> Grundlage <strong>der</strong> Veröffentlichung bundesweit vorgesehen.<br />

gez. Hans-Georg Dammann<br />

Arbeitskreis Kunstharz<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Chemiker Ingo Niedner, Alzenau - Obmann.<br />

Oliver Fürstenhöfer, Wendelstein; Roger Genz, Korschenbroich; Klaus Kreutz,<br />

Margetshöchheim; Michael Megerle, Nürnberg; Dipl.-Ing. Axel Moebius, Roth-<br />

Wallesau und Dr. Thomas Schlecht, Ostfi l<strong>der</strong>n.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dr. Rolf Diemer, Abstatt; Prof. Dr. Andrea Dimmig-Osburg, Weimar; Siegfried<br />

Hari, Mainhausen; Dipl.-Ing. Arthur Kehrle, Ichenhausen; Jürgen Krichbaum,<br />

Ober-Ramstadt; Dipl.-Ing. Detlev Krüger, Bottrop sowie Dipl.-Ing. Gerhard Lang,<br />

Breisach.<br />

Der Arbeitskreis „Kunstharz“ im Bundesverband Estrich und Belag e.V. traf sich<br />

seit <strong>der</strong> letzten Jahrestagung insgesamt viermal, wobei drei Treffen mehrtägig waren<br />

und zwar vom 24. bis 27. Mai 2006 im Balatonfüred, am 13. September 2006 in Troisdorf,<br />

am 11./12. November 2006 und 14./15. Februar <strong>2007</strong> in Feuchtwangen.<br />

In dieser Zeit hat <strong>der</strong> Arbeitskreis „Kunstharz“ das Arbeitsblatt KH 3 „Industrieböden<br />

aus Reaktionsharz, Beschichtungen und Beläge“ erarbeitet. Das Arbeitsblatt<br />

ist fertiggestellt und zur Stellung<strong>nahme</strong> verteilt worden. In diesem Ar-<br />

Zeit und Geldgewinn.<br />

CREATON-„ESTRICHZIEGEL“ –<br />

<strong>der</strong> schnell begehbare Trocken-Estrich<br />

aus natürlichem Ton.<br />

CREATON – Markenverbund<br />

Bereits nach 24 Stunden belastbar<br />

dank einfacher und sicherer Systemtechnik.<br />

Starke Argumente:<br />

edler keramischer „Wohlfühlboden“<br />

Aufbauhöhe von 2 cm für komplette<br />

Lastverteilschicht und keramische<br />

Oberfläche<br />

macht Fußbodenheizungen schnell<br />

und einfach regulierbar<br />

einfaches Verlegen in Trockenbauweise<br />

als Trockenestrich für Beläge<br />

wie z.B. Parkett, Laminat, Kork,<br />

Teppich, Linoleum etc.<br />

nach 24 Stunden auch mit<br />

Massivparkett belegbar<br />

CREATON AG<br />

Dillinger Straße 60 · D-86637 Wertingen<br />

Telefon: +49 (0) 82 72 86 0<br />

Telefax: +49 (0) 82 72 86 139<br />

vertrieb@creaton.de · www.creaton.de<br />

140 29


eitsblatt wurden die ehemaligen Arbeitsblätter KH 3<br />

„Beschichtung“ und KH 4 „Beläge“ zu einem Arbeitsblatt zusammengefasst.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>zahl des Arbeitskreises erhöhte sich durch Hinzukommen<br />

von Michael Megerle aus Nürnberg und Dipl.-Ing.<br />

Arthur Kehrle aus Ichenhausen. Mit <strong>der</strong> Auf<strong>nahme</strong> ist <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />

jetzt in allen Belangen vollständig besetzt, so dass eine<br />

weitere personelle Verstärkung des Arbeitskreises im Augenblick<br />

als nicht sinnvoll angesehen wird.<br />

In <strong>der</strong> vergangenen Zeit wurde des Weiteren über viele Bereiche<br />

<strong>der</strong> Kunstharztechnologie und <strong>der</strong> Kunstharzverarbeitung im<br />

Arbeitskreis Erfahrungen ausgetauscht. So wurden die aktuellen<br />

Forschungsergebnisse zur osmotischen Blasenbildung bei Epoxidharzgrundierungen<br />

<strong>auf</strong> Beton anhand von neu veröffentlichter<br />

Fachliteratur und wissenschaftlichen Hintergrundinformationen<br />

diskutiert.<br />

Ferner wurde das Thema, welchen Einfl uss Hartstoff <strong>auf</strong> die<br />

Osmosebildung unter Kunstharzbeschichtungen hat, ausführlich<br />

besprochen.<br />

Die Zusammenarbeit innerhalb des Arbeitskreises ist äußerst<br />

konstruktiv und es herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima,<br />

so dass es jedes mal wie<strong>der</strong> eine große Freude ist, an einer Arbeitskreissitzung<br />

teil zu nehmen.<br />

gez. Ingo Niedner<br />

30 140<br />

Organisation | Verband<br />

Arbeitskreis<br />

Leichtestrich - Ausgleichsdämmung<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Erbertz, Köln - Obmann.<br />

Bertram Abert, Au am Rhein; Adrian Böckers, Husum; Elmar<br />

Gritschke, Bad Vilbel; Adalbert Krusius, Budenheim und Dipl.-<br />

Ing. Timm Skibba, Borod.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Egon Döberl, A-Freistadt; Dipl.-Ing. Antje Dyckerhoff, Ratingen;<br />

Hanns-Georg Fürdens, Abstatt; Ing. Gerald Ganzi, A-Glanegg;<br />

Günter Machauer, Schriesheim; Heike Oberst, Benningen;<br />

Alexis Pimpachiridis, Heidelberg; Kurt Prechiner, T<strong>auf</strong>kirchen und<br />

Dipl.-Ing. Andres Seifert, Iphofen.<br />

Der Arbeitskreis trat im Berichtszeitraum nicht zusammen.<br />

Das von ihm veröffentlichte BEB-Arbeits- und Hinweisblatt<br />

„Ausgleichschichten aus Leichtmörtel (Leichtausgleichmörtel)“<br />

aus dem Jahr 2005 ist nach wie vor gültig und wird in Folge <strong>der</strong><br />

großen Aktualität des Themas, insbeson<strong>der</strong>e auch bei <strong>der</strong> Renovierung,<br />

stark nachgefragt. Wesentlich zur Verbreitung <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

haben auch die BEB-För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong> beigetragen,<br />

die solche Produkte herstellen und vertreiben.<br />

gez. Peter Erbertz<br />

Arbeitskreis Magnesia-Estrich<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Walter Böhl, Waiblingen - Obmann.<br />

Alexan<strong>der</strong> Chini, Freudenstadt; Bärbel Strobel-Käser, Remshalden<br />

und Dr. Thomas Schlecht, Ostfi l<strong>der</strong>n.<br />

AG-Steinholz:<br />

Elmar Gritschke, Bad Vilbel - AG-Leitung „Steinholz“.<br />

Alexan<strong>der</strong> Chini, Freudenstadt und Peter Gauert, Bochum.<br />

Da kein aktueller Bedarf bestand, trat <strong>der</strong> Arbeitskreis „Magnesia-Estrich“<br />

im Berichtszeitraum nicht zusammen. Zwischen<br />

den einzelnen Arbeitskreismitglie<strong>der</strong>n bestand im Berichtszeitraum<br />

Kontakt und entsprechen<strong>der</strong> Erfahrungsaustausch. Bei Bedarf<br />

wird <strong>der</strong> Arbeitskreis wie<strong>der</strong> zusammentreten.<br />

Die in diesem Arbeitskreis tätige „Arbeitgruppe Steinholzestrich“<br />

konnte eine Ergänzung zum BEB-Arbeits- und Hinweisblatt<br />

„Abdichtungsstoffe im Verbund mit Bodenbelägen“ in Bezug<br />

<strong>auf</strong> Magnesiaestrich erreichen. Dazu erfolgte ein internes<br />

technisches Rundschreiben Steinholz 1/2006.<br />

Bei <strong>der</strong> jährlichen Sitzung in Nürnberg wurde festgelegt: Der<br />

vorhandene Qualitätsstandard <strong>der</strong> Steinholzleger im BEB soll<br />

mindestens beim <strong>der</strong>zeitigen Stand <strong>auf</strong>recht gehalten bzw. weiter<br />

verbessert werden. Die technischen Standards zur Verlegung<br />

sind den tätigen Steinholzlegern bekannt. Aus diesem Grund<br />

werden Anfragen von privaten Do-it-yourself-Verlegern und<br />

Ich-AG-Estrichlegern eher zurückhaltend beantwortet. Es wird<br />

jeweils an die organisierten Fachbetriebe verwiesen.<br />

gez. Walter Böhl und Elmar Gritschke<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Organisation | Verband<br />

Arbeitskreis Sachverständige<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Nie<strong>der</strong>sachswerfen<br />

- Obmann.<br />

Helmut Becker, Hünfeld; Adrian Böckers,<br />

Husum; Reinhard Breitung, Eiterfeld-Großentaft;<br />

Dipl.-Kfm. Peter Erbertz, Köln; Elmar<br />

Gritschke, Bad Vilbel; Gert F. Hausmann,<br />

Wendelstein; Henning Hennicke, Bonn; Dipl.-<br />

Ing. (FH) Jürgen Knöller, Nürnberg; Wolfgang<br />

Kühn, Bocholt; Dipl.-Chem. Ingo Niedner, Alzenau;<br />

Dipl.-Ing. Timm Skibba, Borod sowie<br />

Dipl.-Ing. Kuno Spöth, München.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Hans-Georg Fürdens, Abstatt; Dipl.-Ing. Hans<br />

Günter Marx, Perl und Dipl.-Ing. Frank Seifert,<br />

Weimar.<br />

Der Arbeitskreis führte im Berichtszeitraum<br />

folgende Arbeitskreissitzungen durch:<br />

1. Beratung am 08./09.06.2006 in Boxberg,<br />

Schwerpunkte:<br />

• Informationen zur Herstellung von thermischem<br />

Anhydrit bei <strong>der</strong> Fa. Rocal mit Besichtigung<br />

<strong>der</strong> Produktionsanlagen<br />

• Vortrag von Egon Döberl zum Thema “Austrocknungsverhalten<br />

gebundener Schüttungen”<br />

• Vortrag von Wolfgang Markmann zum<br />

Thema “Einsatz von Calciumsulfat-Fließestrichen<br />

<strong>auf</strong> Lewis-Platten”<br />

• Vortrag von Dr. Günther zum Thema “Warmwasser-Fußbodenheizungen”<br />

• Vorbereitung des Sachverständigentreffens<br />

2006<br />

• Arbeit am Hinweisblatt “Anschlüsse”.<br />

Der Dank geht an Herrn Kneipp, Fa. Rocal,<br />

für die freundliche Auf<strong>nahme</strong> und die sachkundige<br />

Führung.<br />

2. Beratung am 19.09.2006 in Troisdorf,<br />

Schwerpunkte:<br />

• Fertigstellung des Programms für das Sachverständigentreffen<br />

• Vortrag von Herrn Rothenbacher zum Thema<br />

“Tendenzen bei <strong>der</strong> Herstellung von Zementen”<br />

• Bericht von Ingo Niedner zu Problemen an<br />

Beschichtungen, <strong>der</strong>en Ursachen im verwendeten<br />

CEM II-Zement liegen<br />

• Information von Dr. Horn zum Thema “Radonschutz”<br />

• Information von Heinz Schmitt (Obmann AK<br />

“Bodenbeläge”) zum Kommentar<br />

Berichte <strong>der</strong> Arbeitskreise 2006 / <strong>2007</strong><br />

• Arbeit am Hinweisblatt “Anschlüsse”<br />

• Auswertung eines wenig substantiellen, dafür<br />

aber polemischen Artikels zur Norm<br />

• DIN 18 560 mit dem Beschluss, die Bewertung<br />

zunächst dem Normenausschuss zu<br />

überlassen.<br />

3. Beratung am 23.11.2006 in Nürnberg,<br />

Schwerpunkte:<br />

• Feinabstimmung des Sachverständigentreffens<br />

• Informationen von Oliver Erning zum aktuellen<br />

Stand <strong>der</strong> Normung.<br />

4. Beratung am 23.01.<strong>2007</strong> in Troisdorf,<br />

Schwerpunkte:<br />

• Auswertung des Sachverständigentreffens<br />

2006 und Themenvorschläge für <strong>2007</strong><br />

• Vortrag von Elmar Gritschke zum Thema<br />

“Fußbodenkonstruktionen im Altbau aus <strong>der</strong><br />

Sicht des Sachverständigen”<br />

• Vortrag von Herrn Limp zum Thema “Probleme<br />

bei Bestätigungsprüfungen an Mehrschichtsystemen<br />

(z.B. <strong>auf</strong>gesattelte Estriche)”<br />

• Vorstellung eines Computerprogramms für<br />

Sachverständige durch Herrn Stellermann<br />

• Diskussion zum Thema “Reproduzierbarkeit<br />

von Feuchtemessungen mit elektronischen<br />

Messgeräten”<br />

• Arbeit am Hinweisblatt “Anschlüsse”.<br />

Das 7. Internationale Sachverständigentreffen<br />

wurde am 24. und 25.11.2006 in Nürnberg<br />

durchgeführt. Mit insgesamt 195 Teilnehmern<br />

wurde wie<strong>der</strong> eine sehr gute Teil<strong>nahme</strong><br />

erreicht. Es wurden folgende Themen behandelt:<br />

Themenkomplex I: Prüfungen<br />

• Prüfung <strong>der</strong> Feuchte von Estrichen<br />

• Austrocknungsverhalten von Leichtausgleichsschichten<br />

• Normgerechte Estrichprüfungen<br />

• Bemessung hochbeanspruchter Fußbodenkonstruktionen<br />

mit Beton- und Naturwerksteinbelägen<br />

Themenkomplex II: Recht<br />

• Verantwortlichkeit für das Austrocknen unbeheizter<br />

Estriche<br />

Themenkomplex III: Beläge und Fußbodenheizung<br />

• Verfugen und Verschweißen von Kunststoffbelägen<br />

• Warmwasser-Fußbodenheizung - Informationen<br />

zu Neuerungen und Betrieb<br />

140 31<br />

��������<br />

������� �<br />

�������� ��<br />

��� ��������� ����������<br />

���� �� � �� �������<br />

�������� ��<br />

��� ����� ����������������<br />

���������� ���� � � �� �����<br />

����� ����<br />

��� ������������� ���<br />

��� ������������� ���<br />

�������� ��<br />

��� ��� �������<br />

�������������������<br />

��������� ���� ���<br />

������ �����<br />

��������������<br />

������� �� ����������<br />

RAPID-FLOOR<br />

������������������<br />

���������� �<br />

������� ��������������<br />

��� ��� ��� ������� �� ��<br />

��� ��� ��� ������� �� ��<br />

����� ������������������<br />

�����������������


Themenkomplex IV: Ausgangsstoffe / Bindemittel<br />

• Tendenzen bei <strong>der</strong> Herstellung von Normenzementen.<br />

Das 8. Internationale Sachverständigentreffen wird am 26. und<br />

27. Oktober <strong>2007</strong> in Nürnberg stattfi nden.<br />

Es sind folgende Themen in Vorbereitung:<br />

1. Verformungen bei Holzfußböden mit dem Schwerpunkt Fußbodenheizung<br />

und Holzfeuchte<br />

2. Reinigungsprobleme bei beschichteten Belägen und Belagmängel<br />

durch falsche Einpfl ege<br />

3. Einfl uss <strong>der</strong> Spachteldicke <strong>auf</strong> die Stuhlrolleneignung<br />

4. Kennzeichnung und Prüfung von Bodenbelägen<br />

5. Auswertung typischer Schäden an Rüttelböden<br />

6. Rechtsthema mit Schwerpunkt Brandschutz in Planung und<br />

Ausführung<br />

7. Einbau von Abl<strong>auf</strong>rinnen und Bodenabläufe in hochbelasteten<br />

Feuchtbereichen<br />

8. Geruchsbelästigungen und Schimmelbildungen durch<br />

Feuchte im Untergrund<br />

9. Vorstellung eines Computerprogramms für Sachverständige<br />

10. Vorstellung von neuen Hinweisblättern.<br />

Den Mitglie<strong>der</strong> des Arbeitskreises wird für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit, den Damen <strong>der</strong> Geschäftsstelle und Herrn Leonhardt<br />

für die immer hilfsbereite und zuverlässige Unterstützung<br />

und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IBF um<br />

Herrn Erning für die gute Organisation des Sachverständigentreffens<br />

gedankt.<br />

Ohne das Engagement aller wäre es überhaupt nicht möglich, die<br />

Arbeit im Arbeitskreis in <strong>der</strong> geschil<strong>der</strong>ten Form durchzuführen.<br />

gez. Heinz-Dieter Altmann<br />

32 140<br />

Arbeitskreis Zement-Estrich<br />

Organisation | Verband<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Erbertz, Köln - Obmann<br />

Bertram Abert, Au am Rhein; Michael Bobyk, Goldkronach;<br />

Dipl.-Ing. Ralf Boye, Dresden; Reinhold Euler, Eppertshausen;<br />

Rainer Gorki, Leinburg; Dipl.-Ing. Manfred König, Siegen; Rainer<br />

Prinz, Neutraubling.<br />

Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Karl Bergmeier, Merdingen; Dr. Ing. Wolfgang Breit, Düsseldorf;<br />

Dipl.-Ing. Antje Dyckerhoff, Ratingen; Dipl.-Ing. Jörg<br />

Grosse, Forchheim; Heike Oberst, Benningen.<br />

Der BEB-Arbeitskreis „Zement-Estrich“ trat im Herbst 2006<br />

zusammen. Er befasste sich insbeson<strong>der</strong>e mit technischen Fragen<br />

<strong>der</strong> Herstellung von oberfl ächenfertigen Estrichen. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />

standen aber auch Erörterungen zu den Möglichkeiten<br />

und den Grenzen solcher Bauausführungen. Die gesamte Thematik<br />

wurde mit dem Ziel <strong>der</strong> Erarbeitung einer technischen Veröffentlichung<br />

besprochen und diskutiert. Weitere zukünftige Aktivitäten<br />

des Arbeitskreises wurden beraten.<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit hat <strong>der</strong> Arbeitskreis bereits mehrere richtungsweisende<br />

BEB-Arbeits- und Hinweisblätter erarbeitet, die<br />

zwischenzeitlich auch im Regelwerk für das Estrich- und Belaggewerbe,<br />

dem Handbuch Technik, veröffentlicht sind.<br />

gez. Peter Erbertz<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

Umweltschutz –<br />

einen Schritt voraus<br />

Auf die nahe Umstellung und den Wegfall<br />

<strong>der</strong> CEM I Zemente hat die PCT bereits reagiert.<br />

Speziell für CEM II Zemente wurde <strong>der</strong><br />

bewährte Beschleuniger Retanol Rapid 511<br />

optimiert.<br />

Damit praktiziert PCT konkreten Umweltschutz.<br />

Die Vermeidung von CO 2 bei <strong>der</strong> Zementherstellung<br />

ist heute und in <strong>der</strong> Zukunft<br />

eine <strong>der</strong> zentralen Aufgaben, die es zu bewältigen<br />

gilt. Es ist ein energieintensives Verfahren,<br />

reinen Portland-Zement herzustellen.<br />

Diese Verfahren zu verän<strong>der</strong>n, hat daher eine<br />

zentrale Bedeutung, bei <strong>der</strong> Reduzierung von<br />

umweltrelevanten CO 2 -Emissionen.<br />

Weiter steigende Energiekosten und teuere<br />

Emissionszertifi kate belasten die heimische<br />

Zementindustrie zunehmend. Daher müssen<br />

bei <strong>der</strong> Entwicklung neuer, zukunftsorientierter<br />

Produkte diese Faktoren vorrangig berücksichtigt<br />

werden. Konkretes Beispiel sind Komposit-Zemente,<br />

die den CEM I ersetzen. Sie<br />

enthalten bei einem reduzierten Klinkeranteil<br />

weitere Hauptkomponenten und tragen damit<br />

dazu bei, die CO 2 -Emissionen zu senken.<br />

Die in <strong>der</strong> Zukunft maßgeblichen Zemente<br />

für Estrich werden folgen<strong>der</strong>maßen bezeichnet<br />

und zusammengesetzt:<br />

CEM II/B-S 32,5 R und<br />

CEM II/B-S 42,5 N<br />

Portlandzementklinker 65-79 Prozent<br />

Hüttensand 21-35 Prozent<br />

CEM II/A-LL 32,5 R<br />

Portlandzementklinker 80-94 Prozent<br />

Kalkstein 6-20 Prozent<br />

E-Strich<br />

Vielen Dank für die Abgabe Ihres Angebots.<br />

Lei<strong>der</strong> lag ein günstigeres Angebot vor,<br />

so dass die Bauherrschaft den Auftrag an eine<br />

an<strong>der</strong>e Firma vergeben hat. Ihr Angebot lag<br />

Diese Zemente enthalten neben Portlandzementklinker<br />

weitere Hauptbestandteile: S<br />

steht für Hüttensand, ll für Kalkstein, P für<br />

Puzzolan als Trass.<br />

Bei <strong>der</strong> Entwicklung und erfolgreicher Einführung<br />

von Beschleunigern für Komposit-Zemente<br />

gehört die PCT zu den Pionieren in<br />

Deutschland. „Unsere Kunden profi tieren von<br />

schnellen Entwicklungszeiten, kurzen Wegen<br />

und <strong>der</strong> Flexibilität eines mittelständischen<br />

Herstellers“, so Firmensprecher Andreas<br />

Ulrich.<br />

Speziell für CEM II Zemente wurde <strong>der</strong> seit<br />

langem bewährte Beschleuniger Retanol Rapid<br />

511 optimiert und den verän<strong>der</strong>ten Zementeigenschaften<br />

angepasst. Das Ergebnis ist ein<br />

ebenso zuverlässiger und punktgenauer Beschleuniger,<br />

mit <strong>der</strong> bisher gewohnten komfortablen<br />

Dosierung für verschiedene Belegereifen.<br />

In <strong>der</strong> Praxis hat sich gezeigt, dass Estriche<br />

mit CEM II Zement den reinen Portlandzementen<br />

(CEM I) gleichzusetzen sind. CEM<br />

I Zement wird mehr und mehr von den Komposit-Zementen<br />

verdrängt werden. Zum Schutz<br />

<strong>der</strong> Umwelt und aus Kostengründen wird es in<br />

naher Zukunft, bis <strong>auf</strong> wenige Aus<strong>nahme</strong>n,<br />

keine CEM I-Sorten mehr geben.<br />

Die gesamte Produktreihe <strong>der</strong> Retanole aus dem<br />

Haus PCT ist mit <strong>der</strong> Garantie zur Belege reife<br />

ausgestattet. Das versteht sich von selbst.<br />

ANDREAS MÜLLER,<br />

ca. 52 % über <strong>der</strong> Vergabe. Vielen Dank für<br />

Ihre Mühe und in <strong>der</strong> Hoffnung, Ihnen beim<br />

nächsten Mal eine positive Antwort geben zu<br />

können. T. S. FREIER ARCHITEKT.<br />

140 33<br />

®<br />

MKS<br />

| Info<br />

Makellose Sichtoberflächen...<br />

Oberflächenvergütung <strong>auf</strong> Estrichen und<br />

Beton durch Fein schliff o<strong>der</strong> Politur<br />

Technisches Schleifen...<br />

Untergrundvorbereitung vor <strong>der</strong> Beschichtung<br />

· Sanieren von verbranntem, verfrorenem<br />

und verregnetem Beton · Entfernung<br />

von Kleberresten, Spachtelmassen und<br />

Beschichtungen<br />

Schleif- und Sanierungssysteme<br />

für Beton, Estrich, Beschichtungen<br />

und Kunststoffböden<br />

MKS ® Funke GmbH<br />

Im Fisserhook 28 · 46395 Bocholt<br />

Fon: 0 28 71 / 24 75 0<br />

Fax: 0 28 71 / 24 75 50<br />

info@mks-schleiftechnik.com<br />

www.mks-schleiftechnik.com<br />

09/2004


Organisation | Verband<br />

Einladung<br />

iff-Branchentreff<br />

/ Fußbodensymposium<br />

<strong>2007</strong><br />

Ein unbeschreibliches Gefühl<br />

von Weite wird im Köln-<br />

Triangle in luftiger Höhe neue<br />

Denkräume und Perspektiven<br />

eröffnen. Sie stehen gleichsam<br />

„über den Dingen“ für stressfreies<br />

Arbeiten und konzentriertes<br />

Zuhören.<br />

Informieren Sie sich wie<strong>der</strong><br />

über hochaktuelle Themen <strong>auf</strong><br />

dem Gebiet <strong>der</strong> Fußbodentechnologie<br />

und freuen Sie sich <strong>auf</strong><br />

einen <strong>auf</strong>schlussreichen Expertentag<br />

mit wissenswerten Vorträgen,<br />

hochkarätigen Referenten<br />

und atemberaubenden<br />

Perspektiven – sensationeller<br />

Blick <strong>auf</strong> die Stadtkulisse inklusive!<br />

Auf folgende Themen und<br />

Referenten dürfen Sie sich<br />

freuen:<br />

• Begrüßung und Einleitung<br />

Torsten Grotjohann<br />

• „Bewertung von Rissen in<br />

Betonbodenplatten bzw.<br />

schwimmenden Estrichen“<br />

Dipl.-Chem. Heinz-Dieter<br />

Altmann<br />

• „Klimaboden – ein System<br />

<strong>der</strong> Zukunft?<br />

Peter Schwarzmann<br />

• „Recht & Technik: Ab<strong>nahme</strong>,<br />

Gewährleistung,<br />

Prüf- und Hinweispfl ichten;<br />

die juristische Bewertung<br />

von Problemstellungen in<br />

<strong>der</strong> Fußbodentechnik“<br />

Andreas Hanfl and<br />

• „Parkettklebstoffe – Möglichkeiten<br />

und Grenzen unterschiedlicher<br />

Systeme“<br />

Uwe Elvert<br />

• Abschlussdiskussion<br />

Termin: Freitag, 9. Nov. <strong>2007</strong><br />

Ort: KölnTriangle – Sky-<br />

Event-Conference, Ottoplatz 1,<br />

50679 Köln,<br />

Veranstalter: Institut für<br />

Fussbodenbau Torsten<br />

Grotjohann, Postfach <strong>2007</strong>40,<br />

56007 Koblenz,<br />

Anmeldung: Tel. 0261-915290,<br />

E-Mail: info@fussboden-gutachter.de.<br />

Die Abendveranstaltung fi ndet<br />

am Freitag dem 09. Nov.<br />

<strong>2007</strong>, ab 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Sky-<br />

Event-Etage des Köln Triangle<br />

statt.<br />

Professionelle Werkzeuge<br />

Zahn-Gummirakel für unterschiedliche<br />

Beschichtungen<br />

Bitte for<strong>der</strong>n Sie<br />

unseren aktuellen<br />

Werkzeugkatalog an!<br />

lieferbar auch in Stahl<br />

PPW-POLYPLAN-WERKZEUGE GMBH<br />

Postfach 61 13 52 • 22439 Hamburg<br />

Tel. 040 / 55 97 26-0 • Fax 040 / 55 97 26 65<br />

www.polyplan.com • E-Mail: ppw@polyplan.com<br />

<strong>34</strong> 140<br />

Die <strong>CTT</strong> - Internationale<br />

Fachmesse für Baumaschinen<br />

und Bautechnologie - fand<br />

Mitte Juni <strong>2007</strong> in Moskau<br />

statt. Sie gilt als wichtigste<br />

Fachmesse für den Baumaschinensektor<br />

in Russland und <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft Unabhängiger<br />

Staaten (CIS). Das Konzept <strong>der</strong><br />

Messe lehnt sich dabei sehr eng<br />

an das <strong>der</strong> Bauma München<br />

und wird von verschiedenen<br />

Bauverbänden unterstützt.<br />

Die Baubranche wächst in<br />

Russland mehr als 5 % im Jahr.<br />

Somit steigt auch das Interesse<br />

an <strong>der</strong> <strong>CTT</strong> von Jahr zu Jahr.<br />

Daraus resultierend wuchsen<br />

auch die Ausstellungsfläche<br />

sowie die Ausstellerzahl. Auch<br />

in diesem Jahr wurde die <strong>CTT</strong><br />

ihrer wichtigen Rolle im russischen<br />

Bausektor mehr als gerecht.<br />

Die allgemeine Stimmung<br />

war durchweg positiv.<br />

Putzmeister war mit seiner<br />

russischen Dependance <strong>auf</strong> einem<br />

Außenstand mit ca. 200<br />

m² vertreten. Das Unternehmen<br />

bietet weltweit eines <strong>der</strong><br />

umfangreichsten Maschinenprogramme.<br />

Dementsprechend<br />

Produkte | Maschinen<br />

Nachricht aus Moskau<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Messeteil</strong><strong>nahme</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>CTT</strong> <strong>2007</strong><br />

konnten sich Besucher einen<br />

Überblick über das reichhaltige<br />

Sortiment verschaffen.<br />

Neben den verschiedenen Betonpumpen-Modellen<br />

wurden<br />

im Bereich <strong>der</strong> Mörtelmaschinen<br />

die für den russischen<br />

Markt interessantesten Kernprodukte<br />

präsentiert: <strong>der</strong> Druckluftför<strong>der</strong>er<br />

Mixokret M 740<br />

DBS mit hydraulischem Beschicker<br />

und Schrappereinrichtung,<br />

die Universal-Schneckenpumpe<br />

vom Typ S 5 EVTM mit<br />

Tellermischer sowie die zerlegbare<br />

Mischpumpe MP 25.<br />

Das außergewöhnlich schöne<br />

Wetter lockte die Besucher <strong>auf</strong><br />

das Freigelände <strong>der</strong> Messe. Und<br />

so konnte sich Putzmeister über<br />

ein außergewöhnlich hohes Interesse<br />

freuen. Die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> 2006 gegründeten russischen<br />

Tochtergesellschaft mit<br />

Sitz in Moskau hatten alle<br />

Hände voll zu tun, denn teilweise<br />

ging es <strong>auf</strong> dem Stand<br />

recht „heiß“ her. Dabei wurden<br />

eine Vielzahl neuer Kontakte<br />

mit Kunden wie auch mit Händlern<br />

geknüpft.<br />

THORSTEN UECKER<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

5.000 Quadratmeter Sanierung<br />

Tiefgarage:<br />

Um die Festigkeit noch<br />

zu erhöhen,<br />

wurde die Oberfl äche mit <strong>der</strong><br />

Glättmaschine gescheibt.<br />

Zementestrich musste nach 4 Tagen<br />

beschichtbar sein<br />

Bereits bei <strong>der</strong> ersten Besichtigung<br />

<strong>der</strong> 5.000 Quadratmeter<br />

großen Tiefgarage <strong>der</strong><br />

Sony BMG Zentrale in München<br />

war es den Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Firmengruppe Unger klar,<br />

dass hier ein gewaltiges Stück<br />

Arbeit <strong>auf</strong> sie zukommt.<br />

Der alte Boden musste entfernt<br />

werden, <strong>der</strong> neue Zementestrich<br />

sollte innerhalb von 4<br />

Tagen eingebracht werden und<br />

schnell beschichtbar sein. Es<br />

wurde die Estrichgüteklasse<br />

CT-C35-F5 und eine Haftzugfestigkeit<br />

von 1,5N/mm 2 gefor<strong>der</strong>t.<br />

Dazu kamen die hohe<br />

Luftfeuchtigkeit von über 80 %,<br />

die unangenehm kalten Temperaturen<br />

teilweise um den<br />

Gefrierpunkt. Da natürlich<br />

Parkplätze in München sehr<br />

rar sind, konnten immer nur<br />

Teilstücke für die Bearbeitung<br />

frei gemacht werden.<br />

Dem Generalunternehmer<br />

sowie <strong>der</strong> Firma Unger war<br />

schnell klar, dass sich für diesen<br />

Verwendungszweck ein<br />

Produkt von Knopp als Problemlöser<br />

anbot. Herr Steup,<br />

Bauleiter bei Unger-Thermo-<br />

Boden GmbH empfahl Knopp<br />

Contopp Beschleuniger 20<br />

Compound in Kombination<br />

mit Contopp Granit. „Die<br />

Contopp-Produkte haben uns<br />

noch nie im Stich gelassen.<br />

Hier haben wir die Sicherheit,<br />

dass die Aufgabe wirklich<br />

zeit- und anfor<strong>der</strong>ungsgemäß<br />

gelöst wird“, so hört man von<br />

<strong>der</strong> Bereichsleitung <strong>der</strong> Unger<br />

Thermo-Boden GmbH.<br />

Gesagt, getan. Zunächst<br />

wurde <strong>der</strong> Plan fi xiert, welche<br />

Abschnitte wann zu bearbeiten<br />

waren. Danach konnten die Arbeiten<br />

beginnen. Zuerst wurde<br />

<strong>der</strong> alte Estrich entfernt, <strong>der</strong> Untergrund<br />

kugelgestrahlt und mit<br />

einem Hochdruckreiniger/Industriesauger<br />

gesäubert.<br />

Dann war die Zeit für die<br />

Estrichverlegung gekommen.<br />

Die Mischung erfolgte vor<br />

Net: www.Intoplan.de<br />

Ort. Über einen 60 m Schlauch<br />

wurde direkt zu den Verlegefl<br />

ächen gepumpt. Der Estrichmörtel<br />

konnte <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong><br />

plastifi zierenden Wirkung des<br />

Beschleunigers, reibungslos<br />

und zügig eingebracht sowie<br />

geglättet werden. Als Extraservice<br />

von Unger wurde noch<br />

zusätzlich mit <strong>der</strong> Glättemaschine<br />

gescheibt, da dadurch<br />

Bahnhofstr. 15 · 09439 Amtsberg OT Dittersdorf<br />

Telefon 0700/INTOPLAN · 0700/46 86 75 26<br />

H. Köhler erklärt H. Greipel die Prismen<strong>nahme</strong><br />

Fachgerechte Beratung<br />

Umfassen<strong>der</strong> Service<br />

Wärmedämmkleber<br />

Ausgleichsmassen<br />

Reparaturmörtel<br />

Beschichtungen<br />

Spezialestriche<br />

Grundierungen<br />

Fliesenkleber<br />

Belagskleber<br />

Bauen Sie <strong>auf</strong> Baustoffe aus Sachsen<br />

140 35<br />

die Oberfläche noch ebener<br />

wird, sich besser verdichtet<br />

und die Festigkeit erhöht wird.<br />

Die CM–Messung und die entnommenen<br />

Mörtelprismen ergaben<br />

die gewünschten Werte.<br />

Die gesamte Tiefgarage<br />

konnte zur Freude des Kunden<br />

pünktlich fertig gestellt und<br />

übergeben werden.<br />

HARALD H. BÜSCHLER


Im November 2005 konnte<br />

<strong>der</strong> Neubau eines am Feldbergpass<br />

gelegenen Ski- und<br />

Snowboardverleihs <strong>auf</strong> Wunsch<br />

des Bauherrn in nur zwei Wochen<br />

mit Bodenprodukten von<br />

Maxit realisiert werden. Inzwischen<br />

sind zwei Winter erfolgreich<br />

überstanden, Gelegenheit,<br />

Ihnen das Projekt<br />

etwas näher vorzustellen.<br />

An <strong>der</strong> Passstraße in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Feldberg im Schwarzwald<br />

befindet sich <strong>der</strong> Ski-<br />

und Snowboardverleih „On<br />

Snow“. Hier können die<br />

Schneeliebhaber einkehren,<br />

im Restaurant ihr Essen mit<br />

einer schönen Aussicht genießen<br />

und natürlich auch nach<br />

Herzenslust Ski und Snowboard<br />

fahren.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

„On Snow“ Besitzer Florian<br />

Scherer, <strong>der</strong> Verarbeiterfi rma<br />

Johannes Dischinger aus Pfaf-<br />

Der Ski- und Snowboardverleih<br />

„On Snow“ am Feldbergpass<br />

Schnelle Bodenverlegung<br />

bei unwirtlichen<br />

Bedingungen<br />

Einbau des Schnellzement-Fließestrichs<br />

fenweiler, Projektleiter Frank<br />

Steininger vom Architekturbüro<br />

Steininger & Hoffmann<br />

aus Freiburg und Maxit Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />

Julius Reimann<br />

konnte dieses interessante Projekt,<br />

trotz zeitweise zweistelliger<br />

Minustemperaturen, als<br />

ein weiteres Highlight im Bereich<br />

Maxit Bodenkompetenz<br />

verwirklicht werden.<br />

36 140<br />

Der Winter ist die Hauptsaison<br />

und <strong>der</strong> Feldberg für viele<br />

Schneeliebhaber ein beliebtes<br />

Ziel. Florian Scherer wollte<br />

sein „On Snow“ Projekt natürlich<br />

rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />

eröffnet haben.<br />

Deshalb hatte man sich im<br />

Vorfeld <strong>auf</strong> eine nicht alltägliche<br />

und schnelle Fußbodenkonstruktion<br />

verständigt. Zuerst<br />

kam <strong>der</strong> Maxit plan 444<br />

Zement-Fließestrich (schnell<br />

www.Flammstrahltechnik.com<br />

Produkte | Maschinen<br />

trocknend) <strong>auf</strong> einer Warmwasser-Fußbodenheizung<br />

mit<br />

einer Einbaustärke von 60 mm<br />

zum Einsatz. Nach nur drei<br />

Tagen begann man mit dem<br />

Funktionsheizen, am achten<br />

Tag war dies beendet, <strong>der</strong> Estrich<br />

wurde geschliffen, mit <strong>der</strong><br />

Epoxidharzgrundierung fl oor<br />

4710 grundiert und mit Quarzsand<br />

abgestreut. Dar<strong>auf</strong> folgte<br />

dann <strong>der</strong> Einbau mit ca. 10 mm<br />

Maxit fl oor 4610 in <strong>der</strong> Farbe<br />

Anthrazit. Als Schutz erfolgte<br />

anschließend noch die farblose<br />

Imprägnierung mit Maxit fl oor<br />

4725 für mineralische Untergründe.<br />

Die Härteprobe hat <strong>der</strong> Belag<br />

gleich im ersten Winter in <strong>der</strong><br />

langen Skisaison 2005/06 bestanden,<br />

nach zwei Wintern<br />

sieht <strong>der</strong> Boden immer noch wie<br />

neu aus. Auf Grund <strong>der</strong> positiven<br />

Erfahrungen ergaben sich<br />

für die beteiligten Firmen bereits<br />

etliche Folge<strong>auf</strong>träge.<br />

DIETER DIEUDONNÉ<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Einhefter BRINKMANN<br />

140 37


Einhefter BRINKMANN<br />

38 140<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Einhefter BRINKMANN<br />

140 39


Einhefter BRINKMANN<br />

40 140<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Fachwissen | Anwendung<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie<br />

„Das ist Meisterwissen“ Teil 11<br />

Meisterwissen Teil 11<br />

Estrichlegermeister müssen viele Wissensgebiete abdecken,<br />

um am Markt bestehen zu können. Beson<strong>der</strong>s kritisch ist das<br />

Thema Kalkulation. Hier fl ießt das komplette Wissen eines Unternehmers<br />

zusammen: Seine Fachkenntnis zu Material, Ausführung<br />

und Schnittstellen ebenso wie seine Sachkenntnis zu Kalkulationsarten,<br />

Sozialsystemen o<strong>der</strong> Betriebsführung.<br />

Angebot Teil 2<br />

Angebotserstellung für Privatkunden<br />

Für einen Neubau könnte ein einfacher Text beispielhaft wie<br />

folgt lauten:<br />

Position 1:<br />

Besenreinigung des Untergrundes von loser Verschmutzung.<br />

Position 2:<br />

Kaltbitumen-Voranstrich liefern und <strong>auf</strong> besengereinigte Rohdecke<br />

vollfl ächig und satt <strong>auf</strong>walzen.<br />

Position 3:<br />

Abdichtung gegen Bodenfeuchte nach DIN 18195, Teil 4 aus<br />

Bitumenschweißbahn, Stöße und Rän<strong>der</strong> 10 cm überlappt und<br />

heiß verschweißt, fachgerecht liefern und einbauen. Material:<br />

Eine Lage G 200 S 4.<br />

Position 4:<br />

Einlagiges Herstellen des Randhochzugs am unverputzten<br />

Mauersockel bis 12 cm Höhe und Heranführen an die Mauerwerkssperrpappe,<br />

einschließlich Voranstrich.<br />

Position 5:<br />

Wärme- und Trittschalldämmung <strong>auf</strong> besengereinigte, ebene und<br />

glatte Rohdecke, einschließlich Estrichabdeckpapier, Schrenzlage<br />

o<strong>der</strong> PE-Folie und Randstreifen, liefern und einlagig verlegen. Material:<br />

Trittschalldämmplatten nach DIN 18164, Teil 2, EPS 045<br />

DES sm (frühere Bezeichnung: PSTK 3500 045), Dicke: 30-3 mm.<br />

Position 6:<br />

Zementestrich nach DIN 18560-2: 2004, CT–C25–F4, <strong>auf</strong> vorgenannte<br />

Unterlagen, einschließlich erfor<strong>der</strong>licher Zusatzmittel,<br />

liefern und fachgerecht verlegen, Oberfl äche verreiben o<strong>der</strong> glätten,<br />

Nenndicke: 45 mm.<br />

Position 6 a:<br />

Alternativ zu Position 6: Calciumsulfat-Fließestrich nach DIN<br />

18560-2: 2004, CAF–C25–F6, aus Silosystem, Fahrmischer o<strong>der</strong><br />

Sackware, liefern und <strong>auf</strong> vorgenannte Unterlage fachgerecht<br />

verlegen, Nenndicke: 35 mm.<br />

Position 7:<br />

Herstellen von mit Stahlstiften bewehrten Estrichscheinfugen<br />

nach technischer Notwendigkeit für nachträgliche, bauseitige<br />

Verharzung.<br />

Position 8:<br />

Liefern und Beimischen einer Bewehrung aus Stahlfasern in<br />

den Zementestrichmörtel bei späterer Verlegung von Stein- o<strong>der</strong><br />

keramischen Belägen und Holzpfl aster, Stahlfaserzugabe 30 kg/m³<br />

Estrichmörtel.<br />

Position 9:<br />

Entfernen von Randstreifenüberständen, einschließlich Abfallentsorgung,<br />

nach Austrocknung des Estrichs und nach Verlegung<br />

<strong>der</strong> Spachtelung/des Bodenbelages.<br />

Der Umfang des Angebotes nimmt mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Positionen<br />

und Leistungstexte zu, gleichzeitig muss jedoch bedacht werden,<br />

dass bei detaillierten (umfangreichen) Leistungstexten mit Einheitspreisen<br />

und nicht ausgeworfenen Mengenangaben die Möglichkeit<br />

für den Unternehmer steigt, höhere Erträge zu erzielen.<br />

BEROLINA BAUCHEMIE BERLIN<br />

Berolith ® Konzentrat<br />

Zusatzmittel für Zement- und Anhydritestriche<br />

Berolith ® Konzentrat t ��������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������<br />

����� ����� ��� ������� ������������� ��� ������ ��� ������ ����<br />

������������������������������������������������������������<br />

��������������������<br />

��������������� ��������������������������������<br />

���������������������������������<br />

������������������������������<br />

����������������������<br />

�����������������<br />

�������������������������������������<br />

�����������������<br />

����������������������������������������<br />

����������� ������ Berolith ® Konzentrat t ���������<br />

����������������������������<br />

����<br />

� ��� �� ���� ���� � �����Berolith ® Konzentrat t<br />

�������������������<br />

www. berolina-bauchemie.de<br />

Kanalstr. 103-115 · 12357 Berlin · Tel. (033 764) 268 30 · Fax (033 764) 268 50<br />

140 41


Je kürzer die Textbeschreibung gehalten wird und Einzelleistungen<br />

beschrieben sind, desto weniger Zusatzleistungen werden<br />

sich im nachhinein durchsetzen lassen. Sowohl bei <strong>der</strong> Verfassung<br />

<strong>der</strong> Texte, als auch dem Umfang <strong>der</strong> einzelnen Positionen,<br />

ist daher Fingerspitzengefühl gefragt.<br />

Vor- und Nachtexte<br />

Bei <strong>der</strong> Formulierung von einführenden Sätzen vor <strong>der</strong> eigentlichen<br />

Leistungsbeschreibung gilt es als vorrangig, dem Kunden<br />

zu verdeutlichen, dass die Ausarbeitung des Angebotes für ihn<br />

gerne und mit Freude erfolgte. Abschließende Formulierungen<br />

nach <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung runden das Angebot ab, und<br />

bieten dem Auftraggeber bereits im Vorfeld die Möglichkeit an,<br />

offenstehende Fragen in weiteren Gesprächen zu klären.<br />

Beispiel zur Formulierung von Vor- und Nachtexten:<br />

Sehr geehrte Frau Huber,<br />

Vielen Dank für Ihre telefonische Anfrage über Estricharbeiten vom<br />

heutigen Tag. Gerne unterbreiten wir <strong>auf</strong> Basis von Ihnen überschlägig<br />

ermittelter Flächen folgendes Angebot:<br />

Position 1<br />

Position 2<br />

Position ...<br />

Nettosumme<br />

Mehrwertsteuer<br />

Bruttosumme<br />

Dem Angebot, <strong>der</strong> Ausführung und <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Arbeiten liegen<br />

die Bestimmungen <strong>der</strong> VOB Teil B, sowie unsere zusätzlichen Vertragsbedingungen<br />

zu Grunde, die in <strong>der</strong> Anlage beigefügt sind.<br />

Wir hoffen, Ihnen ein günstiges und wirtschaftliches Angebot unterbreitet<br />

zu haben und würden uns freuen, Ihren geschätzten Auftrag zu erhalten.<br />

Termingerechte und fachmännische Ausführung sichern wir Ihnen<br />

bereits heute zu. Bei <strong>auf</strong>tretenden Fragen stehen wir Ihnen je<strong>der</strong>zeit gerne<br />

zur Verfügung. In Erwartung Ihres Anrufes verbleiben wir für heute<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Estrichlegermeister Müller<br />

Anlagen: VOB Teil B<br />

Zusätzliche Vertragsbedingungen<br />

Merkblätter des BEB<br />

Bedingungen (z.B. VOB, BGB, Normen, Merkblätter)<br />

Die Angebotserstellung an Privatkunden bedarf grundsätzlich<br />

eines Hinweises, welche Vertragsbedingungen dem Angebot, <strong>der</strong><br />

Ausführung und <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Arbeiten zu Grunde liegen.<br />

Hierbei ist es immer ratsam, eindeutig <strong>auf</strong> die VOB, Teil B, hinzuweisen,<br />

da ansonsten die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

(BGB) greifen.<br />

Sobald die VOB, Teil B zu Grunde gelegt wird, gelten unmittelbar<br />

auch die Bestimmungen aus VOB, Teil C. Hier sind z.B.<br />

42 140<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie<br />

„Das ist Meisterwissen“ Teil 10<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

für jedes Gewerk „Nebenleistungen“ beschrieben, die ohne beson<strong>der</strong>e<br />

Vergütung erbracht werden müssen, und dem gegenüber<br />

die „Beson<strong>der</strong>en Leistungen“ erfasst, die, sofern sie als geson<strong>der</strong>te<br />

Position ausgewiesen wurden, auch bezahlt werden<br />

müssen. Privatkunden muss die VOB, Teil B, mit dem Angebot<br />

ausgehändigt werden, wofür dem Unternehmer vom Buchhandel<br />

und Verlagen Son<strong>der</strong>drucke zur Verfügung gestellt werden.<br />

Eines beson<strong>der</strong>en Hinweises bedarf es zusätzlich, wenn bestimmte<br />

Merkblätter o<strong>der</strong> Hinweisblätter von Verbänden o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Zulieferindustrie für die Ausführung gelten sollen, da diese<br />

nicht zwingend mit den in <strong>der</strong> VOB ausgewiesenen, technischen<br />

Normen o<strong>der</strong> den allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik im<br />

Einklang stehen müssen. Textbeispiel siehe Muster links.<br />

Pauschalangebote bei Klein<strong>auf</strong>trägen<br />

Bei geringem Auftragsumfang, wie z.B. <strong>der</strong> Fußbodensanierung<br />

in einem Raum, kann es durchaus von Vorteil sein, die gesamte<br />

Arbeitsleistung in einem Positionstext als so genannte<br />

„Pauschale“ und in einem Gesamtbetrag anzubieten. Auf eine<br />

detaillierte Flächenangabe kann verzichtet werden, wenn <strong>der</strong><br />

Raum nach <strong>der</strong> Örtlichkeit genau beschrieben wird (z.B. Straße,<br />

Haus Nr., Wohnung 1.OG links, 2. Zimmer rechts, Küche).<br />

Pauschalangebote dieser Art erzeugen beim Auftraggeber eine<br />

an<strong>der</strong>e Wirkung, als Flächenangaben mit hohen Einheitspreisen.<br />

Zudem werden Wettbewerbsvergleiche erschwert.<br />

Die in vorangegangenen Abschnitten bereits beschriebenen Zusatztexte<br />

und Bedingungen müssen auch <strong>auf</strong> diesen Angeboten vermerkt<br />

werden. Auch bei Pauschalangeboten bedarf es einer detaillierten<br />

Kalkulation, die <strong>auf</strong> den tatsächlichen Kosten des<br />

Unternehmens basiert. Mündliche Preisangaben bereits beim ersten<br />

Ortstermin erfor<strong>der</strong>n ein hohes Maß an Erfahrung und müssen genau<br />

bedacht werden, da nachträgliche Korrekturen oft Zweifel hervorrufen.<br />

Der Auftraggeber wird es in <strong>der</strong> Regel verstehen, wenn<br />

die Preisermittlung erst später an Hand genauerer Berechnungen erfolgt<br />

und das Angebot daher zeitversetzt abgegeben wird.<br />

Peter Kunert<br />

Der Verfasser Dipl.-Ing. FH Peter Kunert<br />

ist von <strong>der</strong> Handwerkskammer für Mittelfranken<br />

in Nürnberg öff entlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für das Estrichlegerhandwerk<br />

und Inhaber des Ingenieurbüros für<br />

Fußbodentechnik in Erlangen.<br />

Peter Kunert<br />

Kontakt:<br />

Ingenieurbüro für Fußbodentechnik, Möhrendorfer Str. 7,<br />

91056 Erlangen, Telefon: 09131 68765-68, Fax: 09131 68765-67<br />

Mobil: 0171 87926<strong>34</strong>, Mail: kunert@fussbodentechnik.de<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

Neues Innovatives Produkt<br />

Spachtelstopper zum Eingrenzen von Niveliermassen<br />

Zum Eingrenzen von fl ießfähigen<br />

bzw. erdfeuchten<br />

Spachtelmassen hat die Industrie<br />

Verbund Werkstoffe CB<br />

GmbH aus Düsseldorf ein<br />

neues Produkt <strong>auf</strong> den Markt<br />

gebracht: CB-Flowstop.<br />

Er besteht aus grauem geschlossenporigem<br />

PE-Schaum.<br />

Die Oberfl äche ist antihaftbeschichtet<br />

und somit individuell<br />

einsetzbar. Der Extremklebestreifen<br />

an <strong>der</strong> Unterseite<br />

des Spachtelstoppers klebt <strong>auf</strong><br />

allen staubfreien Untergründen<br />

und lässt sich rückstandslos<br />

wie<strong>der</strong> entfernen.<br />

Regenerat zur<br />

Herstellung von Leichtmörtel<br />

Die Firma Hawe-Plan Fließestriche<br />

aus Delbrück erweiterte<br />

ihr Lieferprogramm und stellte<br />

jetzt ein neues Produkt vor:<br />

Ein EPS-Regenerat zur Herstellung<br />

von Leichtmörtel. Das<br />

Material kann mit allen handelsüblichen<br />

Zusatzmitteln für<br />

Leichtmörtel kombiniert wer-<br />

Wenn <strong>der</strong> Randstreifen abgeschnitten<br />

wurde, hinterläuft die<br />

Spachtelmasse die Isolierung<br />

und es entsteht "Schallbrückengefahr".<br />

Da ist <strong>der</strong> Spachtelstopper<br />

genau das richtige. Der<br />

flexible PE-Schaumstreifen –<br />

selbstklebend mit den Maßen<br />

8x25 mm, passt sich gut dem<br />

Untergrund an. Einfach den<br />

Klebestreifen abziehen, <strong>auf</strong>kleben<br />

und fertig zum Gießen <strong>der</strong><br />

Spachtel- und Niveliermassen.<br />

Muster können kostenfrei<br />

angefor<strong>der</strong>t werden.<br />

NINA POLOCZEK Der neue Spachtelstopper verhin<strong>der</strong>t das Hinterl<strong>auf</strong>en des<br />

Randstreifens mit Spachtelmasse.<br />

den und ist pumpfähig. Erhältlich<br />

ist das Regenerat in den<br />

Körnungen 0-4 o<strong>der</strong> 0-8, wahlweise<br />

im 200- o<strong>der</strong> 400-ltr.<br />

Sack. Bei größeren Mengen ist<br />

auch eine „lose“ Verladung<br />

<strong>auf</strong> den LKW möglich.<br />

Info-Tel. 02944-985286<br />

BERNFRIED HANSEL<br />

BEROLINA BAUCHEMIE BERLIN<br />

SPAREN SPAREN SPAREN<br />

Mit unserem Schnelltrockner<br />

Berolith ® M 94<br />

kein Problem<br />

1. Zeit sparen<br />

Verlegereife nach 10 Tagen.<br />

2. Kosten sparen<br />

Nur 50 g Berolith ® M 94 für eine Mischung (50kg Zement).<br />

3. Arbeitskraft sparen<br />

Leichtere Verlegbarkeit, kein Schmieren,<br />

leichtes Glätten, schnelleres Pumpen.<br />

4. Für Fußbodenheizungen geeignet<br />

Frühzeitiges Aufheizen möglich.<br />

Mit unseren Estrich-Zusatzmitteln und unserer Leichtmörtelschüttung<br />

sichern Sie sich einen konkurrenzlosen<br />

Vorsprung.<br />

Vertetung Österreich: EFT, Michael Ivants, Tel. 0664-<strong>34</strong>05436<br />

www. berolina-bauchemie.de<br />

Kanalstr. 103-115 · 12357 Berlin · Tel. (033764) 26830 · Fax (033764) 26850<br />

140 43


Hohe Geschwindigkeit sieht<br />

die Autobahnpolizei nicht so<br />

gern. Es sei denn, sie vollzieht<br />

sich <strong>auf</strong> dem „Boden des Gesetzes“.<br />

Das war <strong>der</strong> Fall, als die<br />

Autobahnpolizisten von Siegsdorf<br />

an <strong>der</strong> A 8 ihr neues Dienstgebäude<br />

bezogen. Schon einen<br />

Tag nach seiner Verlegung<br />

konnte <strong>der</strong> Estrichziegel-Boden<br />

begangen werden.<br />

Die Gegend an <strong>der</strong> Deutschen<br />

Alpenstraße zwischen<br />

München und Salzburg ist<br />

nicht nur landschaftlich bevorzugt,<br />

son<strong>der</strong>n gehört auch in<br />

baulicher Hinsicht zu den<br />

schöneren Regionen Deutschlands.<br />

Da wollte die Polizei<br />

nicht zurückstehen. Das Staatliche<br />

Hochbauamt <strong>der</strong> Stadt<br />

Traunstein erstellte ein schmuckes<br />

Haus in landschaftstypischer<br />

Holzbauweise, aber mo<strong>der</strong>nen<br />

Architekturformen. Im<br />

Inneren setzt sich <strong>der</strong> Hang<br />

zur Natur fort: mit einem keramischen<br />

Sichtbodenbelag aus<br />

dem Hause Creaton (Autenried/Bayern),<br />

dem Estrichziegel<br />

Keratop, <strong>der</strong> zugleich nobel<br />

und rustikal wirkt, aber<br />

�����������������������������������������������<br />

�������������������������<br />

�<br />

��������������<br />

�<br />

���������������<br />

�<br />

���������������<br />

�<br />

Zeit und Geld sparend:<br />

Ein Handwerker schaff t<br />

etwa 6 m2 pro Stunde.<br />

���������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

Auf dem Boden des Gesetzes<br />

auch beson<strong>der</strong>s strapazierfähig<br />

ist. Das war Polizeihauptkommissar<br />

Johann Ertl und<br />

seinen Kollegen wichtig, einerseits,<br />

weil bei „Kundenverkehr“<br />

im Winter Schnee und<br />

Tausalz den Boden belasten,<br />

an<strong>der</strong>erseits, weil sich dieser<br />

Boden völlig problemlos reinigen<br />

lässt – und das in kürzester<br />

Zeit.<br />

Fast so schnell<br />

wie Klick-Laminat<br />

In kürzester Zeit konnte<br />

auch <strong>der</strong> Innenausbau stattfi nden.<br />

Nicht nur, weil Estrichuntergrund<br />

und Sichtbelag<br />

quasi in einem Arbeitsschritt<br />

verlegt werden können, son<strong>der</strong>n<br />

auch, weil das Verlegesystem<br />

durch seine Einfachheit<br />

überzeugt. Davon waren<br />

selbst die Handwerker <strong>der</strong> be<strong>auf</strong>tragten<br />

Firma “Rudi Lang–<br />

Ihr Baumeister“ überrascht:<br />

„Das lief beinahe so leicht und<br />

schnell wie beim Klick-Laminat“,<br />

so Inhaber Rudi Lang.<br />

Denn man braucht dabei we<strong>der</strong><br />

Spezialwerkzeug noch<br />

Spezialkenntnisse, und wenige<br />

Arbeitsschritte reichen bis<br />

44 140<br />

��������������<br />

�<br />

����������� �<br />

�������������������<br />

�<br />

� ���������������<br />

zum fertigen Fußboden. Die<br />

Ziegel werden lediglich an den<br />

Außenkanten mit dem Creaton-Kleber<br />

bestrichen und <strong>auf</strong><br />

dem planen Untergrund verlegt.<br />

Nur noch den überschüssigen<br />

Kleber abwischen, fertig!<br />

Auf diese Weise schafft es<br />

ein Handwerker, rund 6 m² pro<br />

Stunde sauber zu verlegen.<br />

Als beson<strong>der</strong>s angenehm empfand<br />

Rudi Lang die extrem<br />

schnelle Aushärtungszeit: „Ein<br />

herkömmlicher Estrich trocknet<br />

etwa vier bis sechs Wochen.<br />

Die Estrichziegel waren<br />

nach einem Tag begehbar.“<br />

Spart Zeit und Geld<br />

Dieser zeitliche, damit aber<br />

auch <strong>der</strong> finanzielle Aspekt<br />

war für Winfried Bernhartze<strong>der</strong><br />

vom Staatlichen Hochbauamt<br />

Traunstein entscheidend<br />

wichtig: „Wir hatten einen hohen<br />

Qualitätsanspruch, wollten<br />

aber auch die Bauzeit so<br />

kurz wie möglich halten, um<br />

das Gebäude schnellstens beziehen<br />

zu können. Gleichzeitig<br />

hatten wir die Unterhaltskosten<br />

im Blick. Deshalb<br />

sollte <strong>der</strong> Boden wi<strong>der</strong>standsfähig<br />

sein, damit er wenig<br />

Pfl ege beansprucht und lange<br />

Produkte | Maschinen<br />

Anschlussarbeiten: mit dem geeigneten Schneidewerkzeug kein<br />

Problem.<br />

hält.“ Eigenschaften, die <strong>der</strong><br />

keramische Bodenbelag quasi<br />

von Haus mitbringt. Der Allroun<strong>der</strong><br />

lässt sich <strong>auf</strong> ganz unterschiedlichen<br />

Unterlagen<br />

verarbeiten, auch <strong>auf</strong> Fußbodenheizungen,<br />

<strong>der</strong>en Wärme<br />

er dreimal schneller <strong>auf</strong>nimmt<br />

und nachhaltig abstrahlt als<br />

herkömmlich überflieste Zementestriche.<br />

Dabei beträgt<br />

die Aufbauhöhe für die komplette<br />

Lastverteilschicht und<br />

die keramische Oberfl äche nur<br />

2 cm. Durch seine Trittsicherheit<br />

und Wasserfestigkeit eignet<br />

sich <strong>der</strong> Ziegel praktisch<br />

für jeden Einsatz, ob in Keller,<br />

Küche o<strong>der</strong> Bad. Er eignet<br />

sich durch seine natürliche<br />

Eleganz in verschiedenen Designs<br />

aber auch für jeden repräsentativen<br />

Wohnraum – ob<br />

als Sichtboden, ob in Verbindung<br />

mit an<strong>der</strong>en Bodenbelägen.<br />

O<strong>der</strong> eben wie bei <strong>der</strong><br />

Autobahnpolizei Siegsdorf für<br />

öffentliche Räume mit starkem<br />

Publikumsverkehr.<br />

LOUIS SCHNABL<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

Liebe <strong>auf</strong> den<br />

ersten Blick<br />

Maschinenpark komplett umgestellt<br />

Unternehmenschef Bruno<br />

Berger aus Mittersill/Hollersbach<br />

in Österreich macht keiner<br />

was vor. Seit 40 Jahren ist <strong>der</strong><br />

gelernte Estrichlegermeister in<br />

<strong>der</strong> Branche – und das sehr erfolgreich.<br />

Seine Kunden schätzen<br />

ihn als kompetenten Partner<br />

rund um das Thema Wohnen.<br />

Beschränkte sich sein Angebot<br />

zunächst <strong>auf</strong> das Verlegen von<br />

Estrichböden und Fußböden,<br />

bietet das Unternehmen heute<br />

Möbel, Fliesen, Marmorböden,<br />

Holz- und Teppichböden sowie<br />

ergänzende Accessoires an.<br />

Nach dem Motto „das Beste<br />

ist gerade gut genug für uns“<br />

traf Berger jetzt die Entscheidung,<br />

seinen kompletten Estrichmaschinen-Fuhrpark<br />

zu tauschen<br />

und die Worker N° 1<br />

Sigma einzusetzen. Vorangegangen<br />

waren eingehende Probeläufe,<br />

die von seinen verschiedenen<br />

Kolonnen <strong>auf</strong> den<br />

Baustellen durchgeführt wurden.<br />

Hier wurde das jüngste<br />

Produkt aus dem Hause BMS<br />

<strong>auf</strong> Herz und Nieren getestet.<br />

Was hat Berger schließlich<br />

überzeugt, seinen kompletten<br />

Fuhrpark gegen sieben neue<br />

Maschinen zu tauschen und so-<br />

gar fast fabrikneue Produkte des<br />

Mitbewerbers zurückzugeben?<br />

Natürlich waren wirtschaftliche<br />

Gründe von entscheiden<strong>der</strong><br />

Bedeutung für die hohe<br />

sechsstellige Investition. „Die<br />

BMS-Maschinen sind robust,<br />

l<strong>auf</strong>en zuverlässig wie ein<br />

Uhrwerk und bringen konstant<br />

eine hohe Leistung“, so Berger.<br />

Außerdem will er seine<br />

Werkstattkosten damit dauerhaft<br />

reduzieren und Ausfälle<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Baustelle verhin<strong>der</strong>n.<br />

Darüber hinaus spiele auch<br />

eine einfache Wartung und<br />

Pfl ege heutzutage eine Rolle.<br />

Und das ließe sich leicht machen,<br />

da sie ohne viel Schnickschnack<br />

konstruiert seien.<br />

BMS-Vertriebschef Michael<br />

Meng freut sich über die Entscheidung:<br />

„Berger ist schließlich<br />

ein Premium-Unternehmen<br />

und vom Zillertal bis ins südliche<br />

Bayern für seine Qualitätsarbeit<br />

und Gesamtlösungen<br />

rund ums Wohnen bekannt.<br />

Seine Referenzliste ist gespickt<br />

mit namhaften Größen aus verschiedenen<br />

Branchen.“<br />

Schon beeindruckend, was die Firma Bruno Berger so <strong>auf</strong> die<br />

“Füße” gestellt hat.<br />

Das Preminumunternehmen Bruno Berger zeigt Qualitätsarbeit<br />

auch beim äußeren Erscheinungsbild<br />

Unterstützung erfährt Berger<br />

durch seine Frau Anni und<br />

seinen Sohn Baumeister Ing.<br />

Bruno Berger, <strong>der</strong> schon mit<br />

im Unternehmen tätig ist und<br />

demnächst in die Geschäftsführung<br />

eintreten wird. Im Familienverbund<br />

ließe sich doch<br />

gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />

eine Menge bewältigen, so <strong>der</strong><br />

eloquente Unternehmer.<br />

Was macht ihn so erfolgreich?<br />

„Ausgehend von einer detaillierten<br />

Erfassung <strong>der</strong> Wünsche<br />

unserer Kunden, einer in-<br />

140 45<br />

tensiven Beratung und dar<strong>auf</strong><br />

<strong>auf</strong>bauenden professionellen<br />

Planung nach gestalterischen<br />

und wirtschaftlichen Aspekten,<br />

führen wir unsere Kunden<br />

zum ganzheitlichen Wohnerlebnis,“<br />

erläutert <strong>der</strong> Junior<br />

die Firmenphilosophie.<br />

Insgesamt beschäftigt Berger<br />

in den Unternehmensbereichen<br />

Fußböden, Tischlerei, Teppichlager<br />

sowie in <strong>der</strong> 5.000 qm<br />

großen Ausstellung in Hollersbach<br />

180 Mitarbeiter.<br />

GISELA KERGER


Diagramme über<br />

Trocknungsverl<strong>auf</strong><br />

Die Firma DNS Denzel hat<br />

für Handwerker und Architekten<br />

Diagramme für seine Messgeräte<br />

erstellt, welche den<br />

Trocknungsverl<strong>auf</strong> in Darr-%<br />

(DNS-%) von Estrichen <strong>auf</strong>zeigen.<br />

Es werden Estrichdicken<br />

von 50 und 70 mm dargestellt.<br />

So kann auch <strong>der</strong> Architekt<br />

rechtzeitig Einfluss <strong>auf</strong> den<br />

Bauherren nehmen und dessen<br />

Entschlussfreudigkeit zur Auswahl<br />

des Bodenbelags för<strong>der</strong>n.<br />

Gleichzeitig wird verhin<strong>der</strong>t,<br />

dass aus Unkenntnis zu dicke<br />

Estriche eingebaut werden, welche<br />

dann sehr lange Trocknungszeiten<br />

zur Folge haben.<br />

��������������������������������������������������<br />

�����������������<br />

��������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������<br />

��� ���������������������������������������������<br />

�������������������������������<br />

����������<br />

������<br />

�������<br />

�����������<br />

������<br />

������������<br />

��������������������<br />

��������������������� ���<br />

���������������������������������������� �������������<br />

���������������������������������� ����������������������������������������<br />

����������������������������<br />

������������������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

46 140<br />

Produkte | Maschinen<br />

Der Bodenleger kann dann<br />

die Diagramme dem Bauherrn<br />

vorlegen, wonach dieser erkennen<br />

kann, wann sein Estrich für<br />

welchen Nutzbodenbelag belegereif<br />

sein könnte (bei 70 mm<br />

beson<strong>der</strong>s interessant).<br />

Dies sollte sowohl für Estrichleger<br />

als auch für Bodenleger<br />

eine gangbare Lösung<br />

sein, weil dadurch <strong>der</strong> Belegereife-Ärger<br />

beseitigt werden<br />

kann, wenn <strong>der</strong> Architekt den<br />

richtigen Estrich für den vorgesehenen<br />

Bodenbelag rechtzeitig<br />

auswählen kann.<br />

WALTER DENZEL<br />

Bei Industriebauten wie Produktionshallen<br />

und Hochregallagern<br />

werden höchste Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an den einzubauenden<br />

Zementestrich durch starke Belastung<br />

und Verschleiß gestellt.<br />

Die Lösung hierfür bietet <strong>der</strong><br />

neue Contopp Duremit 50 aus<br />

dem Hause Knopp.<br />

Diese Produktinnovation<br />

schafft durch ihren ausgewogenen<br />

Rohstoffmix den Spagat<br />

zwischen hochwertigen Estrichgüteklassen<br />

und anwen<strong>der</strong>freundlicher<br />

Verarbeitung. Einerseits<br />

beinhaltet sie eine exakt<br />

austarierte Formulierung zur<br />

Herstellung hochbeanspruchter<br />

Industrieböden von Festigkeitsklassen<br />

bis C60-F9. An<strong>der</strong>erseits<br />

ist dank neuer Komponenten<br />

nun auch das alte Problem<br />

<strong>der</strong> Verarbeitung von Kunstharz-Vergütungen<br />

unter erhöhten<br />

Zementgehalten gelöst.<br />

Produkte | Maschinen<br />

Industrieböden<br />

Höchste Festigkeitsklassen<br />

bei Zementestrichen<br />

Die führende Baumesse in<br />

Spanien, die Construmat in<br />

Barcelona, hat wie<strong>der</strong> einmal<br />

bewiesen, wie wichtig sie für<br />

Europa ist. Über 4.500 Aussteller<br />

aus 50 Län<strong>der</strong>n boten<br />

den 286.000 Fachbesuchern<br />

(8 % mehr als 2005) <strong>auf</strong> über<br />

155.000 m² alles rund ums<br />

Bauen.<br />

Wichtige Tendenzen zeigten<br />

sich in Richtung Wohnungsausstattung,<br />

Baumaterialien<br />

und vor allem bei Additiven<br />

und neuesten Estrich-Technologien.<br />

Knopp zeigte <strong>auf</strong> über<br />

Diese ausgewogene Kombination<br />

schafft damit ein Wirkungsspektrum,<br />

welches bislang von<br />

Estrichzusatzmitteln in dieser<br />

Form nicht erreicht wurde.<br />

Hohe Qualität und Dauerhaftigkeit<br />

bei wesentlich gesteigerter<br />

Druck- und Biegezugfestigkeit<br />

machen den Contopp Duremit<br />

50 beim Einbau von Zementestrichen<br />

in stark beanspruchten<br />

Industriebauten unverzichtbar.<br />

Darüber hinaus wirkt sich die<br />

Wassereinsparung selbstverständlich<br />

positiv <strong>auf</strong> das zu erwartende<br />

Schwindverhalten<br />

aus.<br />

Contopp Duremit 50 fl üssig<br />

ist in Einweggebinden PVC-<br />

Kanne 35 kg netto und Mehrweggebinden<br />

im Polyfass zu<br />

240 kg netto und Container zu<br />

1.200 kg netto erhältlich.<br />

HARALD H. BÜSCHLER<br />

Bauboom in Spanien<br />

Construmat überwältigen<strong>der</strong> Erfolg<br />

180 m² den Standard <strong>auf</strong> –<br />

Schneller Bauen mit Knopp<br />

Contopp Estrich-Austrocknungsbeschleunigern.<br />

Diese<br />

machen die Trocknung planbar<br />

– 2-4, 8-10, und 14–16 Tagen<br />

– und vor allem sicher.<br />

Dies konnte durch viele, eindrucksvolle<br />

Referenz-Objekte<br />

aus ganz Europa dargestellt<br />

werden (über 50 Mio. m² sichere<br />

Verlegung).<br />

Dementsprechend sehr groß<br />

war auch die Besucherfrequenz.<br />

„Wir konnten mit allen<br />

Interessenten gute Gespräche<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

(Un)wi<strong>der</strong>stehliche<br />

Schienen mit Profi l<br />

Edelstahl erfreut sich bei<br />

Architekten und Bauherren einer<br />

immer größer werdenden<br />

Beliebtheit. Kein Wun<strong>der</strong>,<br />

vereint das Material doch wie<br />

kein an<strong>der</strong>es hohe Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />

und ansprechende<br />

Optik in sich. Dazu kommt<br />

noch die Pfl egeleichtigkeit <strong>der</strong><br />

Oberfläche, wodurch Edelstahlprodukte<br />

in allen Einsatzbereichen<br />

von Wohnzimmer<br />

bis hin zur Industrieanlage<br />

eine (un)wi<strong>der</strong>stehliche Wahl<br />

darstellen.<br />

Diesem Trend trägt auch<br />

Schlüter-Sytems als führen<strong>der</strong><br />

Hersteller von Systemlösungen<br />

für die Fliesen- und Natursteinverlegung<br />

umfassend<br />

Rechnung, wie eine neue Broschüre<br />

dokumentiert, in <strong>der</strong><br />

alle Edelstahlprofi le im Überblick<br />

zu fi nden sind.<br />

Die Beliebtheit des glänzenden<br />

Metalls, von dem es circa<br />

120 Legierungsarten gibt, ist<br />

durch die spezifische Eigenschaft<br />

<strong>der</strong> Chromoxyd-Schicht<br />

an <strong>der</strong> Oberfläche bedingt.<br />

Diese Schicht ist zwar nur<br />

1.000stel mm dünn, allerdings<br />

bei Beschädigung in <strong>der</strong> Lage,<br />

sich ständig neu zu bilden.<br />

Eine Rostbildung ist somit nahezu<br />

unmöglich.<br />

Aus diesem Grund gibt es in<br />

je<strong>der</strong> Profi lserie, von <strong>der</strong> originalen<br />

Schlüter-Schiene über die<br />

Trep-Profi le bis hin zu Elementen<br />

<strong>der</strong> Balkon- und Terrassenkonstruktionen<br />

(Bara und -<br />

Troba-Line), mindestens eine<br />

Variante aus V2A-Edelstahl,<br />

das den Ansprüchen im privaten<br />

wie öffentlichen Bereich genügt.<br />

Profi le, die auch in stärker<br />

beanspruchten gewerblichen<br />

Auch in Spanien bestand großes Interesse an den Produkten zur<br />

Trocknungsbeschleunigung.<br />

führen und uns etwas Zeit für<br />

ihre Estrichprobleme nehmen.<br />

Die Messe kann als voller Erfolg<br />

verbucht werden“, so<br />

Knopp Vertriebsdirektor Ulrich<br />

Plocher.<br />

HARALD H. BÜSCHLER<br />

o<strong>der</strong> industriellen Bereichen<br />

zum Einsatz kommen können<br />

(z.B. Treb-E o<strong>der</strong> -DILEX-EK-<br />

SBT), werden darüber hinaus<br />

auch in <strong>der</strong> noch robusteren<br />

V4A-Form angeboten.<br />

Neben den überwiegend<br />

funktionalen Profi ltypen, bietet<br />

Schlüter-Systems auch eine<br />

Vielzahl von Produkten an, bei<br />

denen die optische Ästhetik im<br />

Vor<strong>der</strong>grund steht. Dazu gehören<br />

Abschlussprofi le für Wand-<br />

und Sockelbereiche ebenso wie<br />

die Multifunktionsprofi le zum<br />

rutschhemmenden Abschluss<br />

von Stufenkanten.<br />

������������<br />

140 47<br />

All diese Profi le werden in<br />

<strong>der</strong> neuen Broschüre übersichtlich<br />

nach Einsatzbereichen geglie<strong>der</strong>t<br />

vorgestellt, wobei eine<br />

Vielzahl von Milieu fotos die<br />

optische Wirkung <strong>der</strong> Profile<br />

im Praxiseinsatz präsentiert.<br />

Die Broschüre „Edelstahlprodukte“<br />

sowie weitere Informationen<br />

rund um die richtige<br />

Verlegung von Fliesen<br />

können kostenlos angefor<strong>der</strong>t<br />

werden bei: info@schlueter.de<br />

CHRISTIAN BRUNSMANN<br />

��������� �<br />

������������������� �������������������������<br />

�������������������� ������������������������������<br />

����������������������������������������������������


2. Objektforum <strong>2007</strong><br />

macht Lust <strong>auf</strong> Boden<br />

Architekten und Bodenbelaghersteller bei Wellhöfer in Gießen<br />

Das 2. Objektforum <strong>2007</strong><br />

für Architekten, Bau- und Projektleiter<br />

sowie Lieferpartner<br />

aus den Sparten Oberboden,<br />

Parkett, Spachtelmasse und<br />

Estrichen fand Mitte Juni statt.<br />

130 Teilnehmer aus ganz Hessen<br />

<strong>nahme</strong>n an dem fünfstündigen<br />

Fortbildungsseminar in<br />

den Räumen <strong>der</strong> alteingesessenen<br />

Giessener Unternehmensgruppe<br />

Wellhöfer teil,<br />

dem zweiten Objektforum<br />

nach 2005.<br />

Die Unternehmensgruppe<br />

Wellhöfer umfasst neben den<br />

beiden Wellhöfer Firmen für<br />

Fußboden, Parkett und Estrich,<br />

die Gebäu<strong>der</strong>einigungsfirma<br />

Mattzick und beschäftigt heute<br />

rd. 150 Mitarbeiter. Das in 4.<br />

Generation geführte mittelständische<br />

Familienunternehmen<br />

besteht seit über 100 Jahren.<br />

Alle drei Unternehmen sind eingetragene<br />

Meisterbetriebe.<br />

Begrüßt wurden die Seminarteilnehmer<br />

von Ute Völpel-Lattmann,<br />

Inhaberin und<br />

Geschäftsführerin <strong>der</strong> Wellhöfer-Gruppe,<br />

sowie von Michael<br />

Rose, Prokurist <strong>der</strong> Julius<br />

Wellhöfer KG.<br />

„Anspruch <strong>auf</strong> Kompetenz<br />

und Dienstleistung“<br />

Ute Völpel-Lattmann umriss<br />

zunächst die Situation für<br />

die Ausbaugewerke Estrich,<br />

Bodenbelag und Parkett. Danach<br />

besteht nach wie vor eine<br />

nicht zufrieden stellende Auftragslage.<br />

Der ruinöse Preiskampf<br />

sowie die verän<strong>der</strong>te<br />

Situation, die sich durch den<br />

Wegfall des Meisterbriefes<br />

Fünf Stunden Programm - und die Zuhörer hatten immer noch<br />

nicht genug vom Thema “Fußboden”.<br />

und durch die Öffnung des<br />

Dienstleistungsmarktes ergeben<br />

hat, verschärft die Wettbewerbssituation<br />

zusätzlich.<br />

Dieser Entwicklung stellt sich<br />

Frau Lattmann mit ihrer Unternehmensgruppe<br />

entgegen:<br />

Wellhöfer und Mattzick stehen<br />

für Fachkompetenz, kundenorientierte<br />

Beratung, technische<br />

Problemlösungen sowie<br />

für eine übergreifende Serviceleistung.<br />

Nur mit einem Zusammenspiel<br />

von Beratungs-,<br />

Planungs- und Ausführungsleistung<br />

mit qualitäts- und<br />

leistungsgerechter Markenware<br />

kann sich ein Handwerksunternehmen<br />

von Billiganbietern<br />

abgrenzen. Es muss<br />

gelingen – so Ute Lattmann –<br />

diesen Anspruch nach Kompetenz<br />

und Dienstleistung wie<strong>der</strong><br />

in die K<strong>auf</strong>entscheidungen<br />

<strong>der</strong> Verbraucher zu bringen.<br />

Mit <strong>der</strong> Sanierung von Fußböden<br />

im Gewerbebau befasste<br />

sich Diplom-Chemiker Günter<br />

Hermann, als Produktmanager<br />

48 140<br />

bei Mapei verantwortlich für die<br />

Sparte Fußbodentechnik in Europa.<br />

Bei <strong>der</strong> Fußbodensanierung<br />

besteht die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für den Planer in den oft<br />

ungewöhnlichen Untergründen<br />

und außergewöhnlichen Belastungen<br />

dieser Böden.<br />

„Unzureichende Fachkenntnisse<br />

o<strong>der</strong> Fertigkeiten führen<br />

zu Schäden“<br />

Umnutzungen und Arbeiten<br />

im Bestand - oft bei l<strong>auf</strong>endem<br />

Betrieb - erfor<strong>der</strong>n ein<br />

Höchstmaß an planerischer<br />

Vorbereitung. Für Bodenbeläge<br />

gibt es eine neue EU-Normung,<br />

das Brandverhalten und<br />

die Einstufung <strong>der</strong> Belastung<br />

betreffend. Diese bestimmt<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

von textilen Belägen. Auf die<br />

deshalb notwendigen herstellungsspezifischenBeson<strong>der</strong>heiten<br />

ging <strong>der</strong> Sachverständige<br />

IHK Peter Schwarzmann,<br />

als Leiter <strong>der</strong> Anwendungstechnik<br />

bei Carpet Concept<br />

aus Bielefeld ein.<br />

Menschen | Unternehmen<br />

Schließlich befasste sich<br />

Parkettlegermeister und Sachverständiger<br />

Norbert Strehle<br />

aus Koblenz mit den Möglichkeiten<br />

und Grenzen beim Einsatz<br />

des Werkstoffes “Holz<br />

als Fußboden” im Wohnungs-<br />

und Gewerbebau. Praktisch<br />

überall kann Parkett eingesetzt<br />

werden, wobei Strehle nicht<br />

versäumte dar<strong>auf</strong> hinzuweisen,<br />

dass die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Holzsorte, die er <strong>auf</strong> dem Estrich<br />

fi ndet, eher in den Kamin<br />

wan<strong>der</strong>n sollte, um da den entsprechenden<br />

Nutzen zu erfüllen.<br />

Bei <strong>der</strong> anschließenden Diskussion<br />

bewiesen die Teilnehmer,<br />

dass sie auch nach viereinhalb<br />

Stunden noch nicht<br />

genug vom Boden hatten. Die<br />

Redner gaben den Teilnehmern<br />

Antwort <strong>auf</strong> brennende<br />

Fragen. Lieferpartner und<br />

Teilnehmer nutzten die Möglichkeit<br />

zu persönlichen Gesprächen<br />

und zur Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Zusammenarbeit bei<br />

l<strong>auf</strong>enden Projekten.<br />

Fazit <strong>der</strong> Vorträge: Mit den<br />

richtigen Partnern ist fast je<strong>der</strong><br />

Wunsch nach einem textilen<br />

o<strong>der</strong> elastischen Belag und<br />

Parkett zu erfüllen. Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

Begebenheiten und<br />

Können <strong>der</strong> Partner bilden ein<br />

Beziehungsdreieck und geben<br />

den beschränkenden Rahmen<br />

vor. Häufi gste Ursachen die zu<br />

Schäden führen, sind die unzureichenden<br />

Fachkenntnisse<br />

und Fertigkeiten von Billiganbietern.<br />

MICHAEL ROSE<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

Polen<br />

Ein <strong>auf</strong>streben<strong>der</strong> Markt in <strong>der</strong> EU<br />

Ob es <strong>auf</strong> die EU-Mitgliedschaft<br />

allein zurückzuführen<br />

ist o<strong>der</strong> ob es <strong>der</strong> Kombination<br />

aus einem starken und fl ächendeckenden<br />

Handelspartner<br />

und einem qualitativ hochwertigen<br />

Produkt aus Deutschland<br />

zuzuschreiben ist, lässt sich<br />

wahrscheinlich nie vollkommen<br />

ergründen.<br />

Tatsache ist, in Polen wird<br />

mittlerweile <strong>der</strong> gleiche qualitativ<br />

hochwertige Estrich verlegt<br />

wie in Deutschland und<br />

dem restlichen Westeuropa, lediglich<br />

die jeweiligen Feinheiten<br />

<strong>der</strong> verwendeten Dämmung<br />

und <strong>der</strong> Estrichstärke variieren<br />

zur deutschen Norm. Die festgelegten<br />

Bestimmungen und<br />

die akribische Arbeitsweise aus<br />

Deutschland, fi ndet bei unseren<br />

polnischen Nachbarn aber rege<br />

Zustimmung und damit auch<br />

häufi ge Anwendung.<br />

Schlüssel zum Erfolg ist dabei<br />

nicht zuletzt die richtige Maschinentechnik,<br />

denn Estrichverlegung<br />

ohne das passende<br />

Equipment ist inzwischen auch<br />

in Polen undenkbar. Brinkmann<br />

hat früh die Zeichen <strong>der</strong> Zeit erkannt<br />

und schon vor Jahren in<br />

diesen neuen und heute bereits<br />

stabilen Markt investiert. Die<br />

Marke Estrich Boy erfreut sich<br />

nicht nur hoher Beliebtheit, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Estrichför<strong>der</strong>er aus<br />

Schloß Holte ist im polnischen<br />

Markt <strong>der</strong> Garant für Leistungsstärke,<br />

Zuverlässigkeit und Sicherheit.<br />

Die Investitionen, die einerseits<br />

durch die vertriebliche<br />

Aufbauarbeit geleistet wurden,<br />

auch aber Investitionen in<br />

Form von Know-how-Trans-<br />

fer in die polnischen Estrichunternehmen,<br />

zahlen sich aus.<br />

Zunächst waren es in Polen<br />

auch die Gebrauchtmaschinen<br />

<strong>der</strong> deutschen Estrichunternehmen,<br />

die ihren zweiten<br />

Frühling erlebten. Meist konnten<br />

diese Maschinen nur im<br />

unreparierten Zustand nach<br />

Polen exportiert werden, weil<br />

sonst die Einfuhrabgaben und<br />

<strong>der</strong> K<strong>auf</strong>preis in Deutschland<br />

das Budget <strong>der</strong> meisten polnischen<br />

Estrichunternehmen<br />

sprengten. Mit viel Liebe zum<br />

Detail und <strong>der</strong> Gabe vieler<br />

Tüftler ist es geglückt, dass<br />

noch heute in Polen Estrich<br />

Boy aus den 80er Jahren anzutreffen<br />

sind.<br />

Heute hat sich dieser Markt<br />

völlig gewandelt. Seit 2003<br />

sind <strong>der</strong> Partner von Brinkmann,<br />

Lorencic Bauservice<br />

aus Warschau, mit Filialen in<br />

Posen, Danzig und Gleiwitz<br />

mit dem neuen Estrich Boy<br />

übers Land gefahren und haben<br />

<strong>auf</strong> unzähligen Baustellen<br />

in Polen die technischen Vorteile<br />

sowie ökonomischen<br />

Vorzüge eines neuen Estrich<br />

Boy vorgeführt und erklärt.<br />

Das Ergebnis in den ersten<br />

Monaten war überwältigend,<br />

die Kunden waren begeistert.<br />

Vorsicht und die schwer einschätzbare<br />

politische Ausrichtung<br />

des Landes, so wie die Instabilität<br />

<strong>der</strong> Währung zum<br />

Euro hielt die Unternehmen jedoch<br />

zunächst davon ab, in den<br />

Maschinenpark und damit in<br />

das Unternehmen zu investieren.<br />

Diese Zurückhaltung wurde<br />

geringer mit dem Beitritt in die<br />

EU und spätestens das war <strong>der</strong><br />

Dank <strong>der</strong> hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Brinkmann<br />

und Lorencic wird <strong>der</strong> polnische Markt mit deutschen Estrichför<strong>der</strong>ern<br />

bestens versorgt. Auf dem Bild, v.l.: Jacek Kluba,<br />

Nie<strong>der</strong>lassungsleiter Lorencic Polen, Alexan<strong>der</strong> Wiesner, Gebietsverk<strong>auf</strong>sleiter<br />

Polen, Ludger Glaap, Vertriebsleiter Brinkmann.<br />

Zeitpunkt, dass viele Unternehmen<br />

bei Brinkmann und Lorencic<br />

die Vorführung wie<strong>der</strong>holt<br />

haben wollten.<br />

Die neue Roadshow durch<br />

Polen glich einer Siegesfahrt,<br />

die Zurückhaltung war dem<br />

Interesse nach neuester und<br />

stabilster Maschinentechnik<br />

gewichen, die Robustheit des<br />

Estrich Boy DC 260/45 überzeugte<br />

die Estrichunternehmer<br />

in Polen und quasi über Nacht<br />

war die Nachfrage sprunghaft<br />

angestiegen.<br />

Die Maschinentechnik, gepaart<br />

mit <strong>der</strong> optimalen Serviceabdeckung<br />

durch das Unternehmen<br />

Lorencic, mit seinen 4<br />

Standorten und über 10 Servicefahrzeugen<br />

in Polen, lies den<br />

Estrich Boy zur gefragtesten<br />

Estrichmaschine im polnischen<br />

Markt avancieren.<br />

In Polen sucht man heute<br />

nicht nach einer Estrichmaschine<br />

o<strong>der</strong> Estrichpumpe, gesucht<br />

wird nach einem Estrich<br />

Boy, den man mittlerweile nun<br />

überall in Polen <strong>auf</strong> den Baustellen<br />

fi ndet.<br />

Zuletzt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bauma in<br />

München war das riesige Interesse<br />

spürbar, noch nie zuvor<br />

140 49<br />

waren <strong>auf</strong> dieser Messe so<br />

viele osteuropäische Besucher,<br />

Brinkmann und Lorencic waren<br />

<strong>auf</strong> dieses Interesse eingestellt,<br />

während <strong>der</strong> gesamten<br />

Messezeit konnten die Mitarbeiter<br />

von Lorencic Kunden<br />

aus ganz Polen begrüßen.<br />

Überwältigend war die K<strong>auf</strong>freudigkeit<br />

<strong>der</strong> Kunden, die<br />

bereits im April dieses Jahres<br />

das neue Modell des Estrich<br />

Boy 450 und 550 or<strong>der</strong>ten, <strong>der</strong><br />

eigentlich nach Produktionsstart<br />

zunächst nur dem deutschen<br />

Markt zugedacht war.<br />

Diese Entwicklung und die<br />

hervorragende Zusammenarbeit<br />

zwischen Brinkmann und<br />

Lorencic in Polen machten<br />

deutlich, dass auch polnische<br />

Estrichleger nur die neuste<br />

Technik haben wollen, so wird<br />

<strong>der</strong> innovative Estrich Boy<br />

450 den bewährten Estrich<br />

Boy DC 260/45 auch in den<br />

folgenden Monaten in Polen<br />

ablösen. Wichtiger als in allen<br />

an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n ist für die<br />

polnischen Kunden und für<br />

Lorencic, dass <strong>der</strong> Estrichför<strong>der</strong>er<br />

ein Estrich Boy ist, <strong>der</strong><br />

Maschine, <strong>der</strong> man vertrauen<br />

kann, ebenso wie <strong>der</strong> Partnerschaft<br />

Lorencic – Brinkmann<br />

in vielen Märkten Europas.<br />

KATHLEEN GLAAP


23. TKB-Fachtagung – Großer Teilnehmer-Zuspruch<br />

Anlässlich <strong>der</strong> 23. TKB-Fachtagung<br />

im März in Frankfurt<br />

stellte <strong>der</strong> Vorsitzende Dr. Krieger<br />

in seiner Begrüßung fest,<br />

dass die Tagung vor einer Rekord-Kulisse<br />

von mehr als 200<br />

Zuhörern abl<strong>auf</strong>en wird. Nach<br />

einer kurzen Ansprache, in <strong>der</strong><br />

Dr. Krieger dar<strong>auf</strong>hin wies, dass<br />

zukünftig die TKB-Merkblätter<br />

über das Internet abrufbar seien,<br />

sowie ein neues Merkblatt über<br />

Spanplatten vorbereitet würde,<br />

eröffnete <strong>der</strong> langjährige Vorsitzende<br />

den Anwesenden, dass er<br />

diese Tagung letztmals als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

leiten würde.<br />

Die anschließenden Referate-<br />

Blöcke waren, wie in den Vorjahren<br />

auch, unterteilt in die<br />

Abschnitte Untergründe, Bodenbeläge/Parkett,<br />

Klebstoffe/<br />

Verlegewerkstoffe, sowie Arbeits-<br />

und Umweltschutz.<br />

Erheblichen Diskussionsstoff<br />

lieferte gleich zu Beginn <strong>der</strong> Tagung<br />

<strong>der</strong> Referent Prof. Dr.-Ing.<br />

Günter Rieche vom Institut für<br />

Bautenschutz, Baustoffe und<br />

Bauphysik mit seinem Referat<br />

über die Bewertung <strong>der</strong> Belegreife<br />

von Estrichen mit hygrometrischen<br />

Verfahren. Deutlich<br />

wies <strong>der</strong> Referent dar<strong>auf</strong>hin,<br />

dass weitere Forschungsarbeiten<br />

zur Anwendbarkeit <strong>der</strong> hygrometrischen<br />

Feuchtemessung<br />

erfor<strong>der</strong>lich seien, um einen<br />

besseren Kenntnisstand zu erhalten.<br />

Aus <strong>der</strong> Diskussion ergab<br />

sich, dass die handwerksübliche<br />

Messmethode weiterhin<br />

die CM-Messung bleibe.<br />

Mit dem vom BEB neu veröffentlichten<br />

Kommentar zu<br />

DIN 18365 Bodenbelagarbeiten<br />

befasste sich Richard Kille.<br />

Deutlich zu vernehmen war die<br />

Warnung des Referenten, dass<br />

die Kommentierung möglicherweise<br />

durch Rechtsanwälte genutzt<br />

wird, die im Interesse ihrer<br />

Mandanten nach Argumenten<br />

suchen, um sie in Streitfällen zu<br />

entlasten.<br />

Mit dem Thema „Parkettverlegung<br />

im Ausland – gibt es etwas<br />

zu lernen?“ – befasste sich<br />

Dr. Frank Gahlmann. In seinem<br />

reich bebil<strong>der</strong>ten Vortrag wies<br />

Mehr als 200 Teilnehmer nutzten die TKB-Tagung um ihr Wissen<br />

rund um den Fußboden zu erweitern.<br />

<strong>der</strong> Referent dar<strong>auf</strong> hin, dass<br />

Deutschland wohl anerkannter<br />

Maßen in <strong>der</strong> internationalen<br />

Spitze <strong>der</strong> Parkett-Technik liegen<br />

würde. Die in Deutschland<br />

übliche Fußbodenkonstruktion<br />

könne man z.B. auch in <strong>der</strong> Ukraine<br />

fi nden, jedoch werden dort<br />

Blähtonkugeln anstelle von Polystyrol-Dämmplatten<br />

als<br />

Dämm-Material eingesetzt. An<strong>der</strong>e<br />

Län<strong>der</strong> kennen Konstruktionen<br />

mit Verbundestrichen o<strong>der</strong><br />

50 140<br />

reine Betonplatten, <strong>auf</strong> die die<br />

jeweiligen Beläge <strong>auf</strong>gelegt<br />

werden. Dabei variieren die Art<br />

und Weise <strong>der</strong> Parkettverlegung<br />

zwischen den einzelnen Län<strong>der</strong>n<br />

erheblich.<br />

Hartmut Urbath befasste sich<br />

mit dem Thema „Sichere Verlegung<br />

und rückstandsfreie Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong><strong>nahme</strong><br />

von Textilbelägen“.<br />

Während seines Referates<br />

erging mehrmals deutlich <strong>der</strong><br />

Hinweis an die Verlegebetriebe,<br />

den jeweiligen Lieferanten <strong>der</strong><br />

Rutschbremsen, Fixierungen<br />

o<strong>der</strong> Klebebän<strong>der</strong> bereits im<br />

Vorfeld mit einzubinden, da<br />

z.B. <strong>auf</strong> CV- o<strong>der</strong> PVC-Belägen<br />

Verfärbungen nicht sicher<br />

auszuschließen sind, obwohl<br />

eine rückstandsfreie Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong><strong>nahme</strong><br />

des Textilbelages in den<br />

meisten Fällen möglich ist. Keinesfalls<br />

könne davon ausgegangen<br />

werden, dass die wie<strong>der</strong><br />

<strong>auf</strong>nehmbare Verlegung von<br />

Textilbelägen mit geringer<br />

Fachkenntnis problemlos und<br />

schadenfrei ausgeführt werden<br />

kann. Vielmehr müsse <strong>der</strong><br />

Handwerker wissen, dass es<br />

sich um ein komplexes Thema<br />

handelt, welches Erfahrung und<br />

fachliche Kenntnis erfor<strong>der</strong>t.<br />

Der Nachmittag stand im wesentlichen<br />

für das Thema Spachtelmassen<br />

zur Verfügung.<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Die Referenten <strong>auf</strong> einen Blick, v.li.: Richard Kille, Prof. Dr. Günter<br />

Rieche, Dr. Krieger, Dr. Frank Gahlmann, Dr. Hubert Motzet.<br />

Dr. Hubert Motzet zeigte die<br />

Vorteile und Einsatzgrenzen<br />

von Gipsspachtelmassen <strong>auf</strong>.<br />

Die Vorteile gipsbasierter Systeme<br />

liegen dabei im geringen<br />

Schwund und hoher Festigkeitsentwicklung.<br />

Nachteilig sei sicherlich<br />

die Wasserempfindlichkeit,<br />

die einen Einsatz in<br />

Nassräumen und im Außenbereich<br />

verbietet.<br />

Robert Hamberger berichtete<br />

über mögliche Rissbildungen in<br />

Spachtelmassen. Ursachen für<br />

diese Erscheinungen können<br />

mangelhafte o<strong>der</strong> fehlende Untergrundvorbereitung<br />

sein. Zu<br />

dem können sich ungünstige<br />

Trocknungsbedingungen o<strong>der</strong><br />

die falsche Verarbeitung nachteilig<br />

auswirken. Die Verarbeiter<br />

müssen sich objektabhängig<br />

mit <strong>der</strong> Thematik befassen und<br />

den <strong>auf</strong> den vorhandenen Untergrund<br />

abgestimmten Vorstrich<br />

und die geeignete Spachtelmasse<br />

auswählen.<br />

DER VERFASSER UND SEMINAR-<br />

TEILNEHMER DIPL.-ING. FH PETER<br />

KUNERT IST VON DER HANDWERKS-<br />

KAMMER FÜR MITTELFRANKEN IN<br />

NÜRNBERG ÖFFENTLICH BESTELLTER<br />

UND VEREIDIGTER SACHVERSTÄN-<br />

DIGER FÜR DAS ESTRICHLEGER-<br />

HANDWERK UND INHABER DES<br />

INGENIEURBÜROS FÜR FUSSBO-<br />

DENTECHNIK IN ERLANGEN.<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Menschen | Unternehmen<br />

Ein Visionär des Estrichgewerkes wird 60<br />

Auch wenn Helmut Unger heute sein Geld nicht nur mit Estrich<br />

verdient – so gehört doch seine ganze unternehmerische Faszination<br />

dem Estrichhandwerk und dem Fußboden.<br />

Red.: Herr Unger, wie sehen Sie heute das Estrichhandwerk?<br />

Helmut Unger: Wir haben heute einen harten Job als Estrichleger.<br />

Ich verstehe es nur nicht, warum wir unsere Lebensleistung<br />

so preiswert verk<strong>auf</strong>en. Ein Estrich, vor allem <strong>der</strong> zementgebundene<br />

hält doch in <strong>der</strong> Regel ein Leben lang. Warum drücken wir<br />

dann so oft in weniger als 10 Sekunden den Preis – sprich Ertrag –<br />

in den Keller? Warum schaffen wir es nicht, unsere Werterzeugung<br />

in den Wertschätzungshorizont des Kunden zu bringen?<br />

Red.: Fehlt ein klares Leistungsprofi l für das Estrichhandwerk?<br />

Helmut Unger: Das Leistungsprofi l ist schon umrissen. Wir können<br />

uns nur nicht als Unternehmer und Verkäufer profi lieren.<br />

Wir das Estrichlegerhandwerk<br />

• beseitigen mit unserer Planung und handwerklichen Leistung<br />

sehr viele Planungsfehler im Leistungsbau,<br />

• senken die Heizkosten durch gezielte Wärmedämmung,<br />

• min<strong>der</strong>n den Trittschall im Gebäude und<br />

• schaffen nicht zuletzt die plane Unterlage für die Auf<strong>nahme</strong><br />

<strong>der</strong> Bodenbeläge.<br />

Dennoch sind wir im Preis ständig vergleichbar – ja austauschbar<br />

geblieben.<br />

Red.: Woran liegt das Herr Unger, was sind die Ursachen für<br />

diese Fehlentwicklung?<br />

Helmut Unger: In den meisten Fällen ist es die Angst, den Auftrag<br />

nicht zu erhalten. Gerade jetzt wie<strong>der</strong> erleben wir dies sehr<br />

deutlich. Bedingt durch den milden Winter sind die Auftragsvorräte<br />

<strong>auf</strong>gebraucht und prompt fi ndet die Rabattsucht ihre Opfer,<br />

anstatt <strong>auf</strong> gute – sprich lohnende Aufträge zu warten. Es ist genug<br />

Arbeit da, wir müssen nur warten können.<br />

Red.: Heißt das: durch Abwarten zum Erfolg?<br />

Helmut Unger: Ja, wenn Sie so wollen ist Warten und Nachdenken<br />

eine wichtige unternehmerische Leistung.<br />

Red.: Sorry Herr Unger, eigentlich sind wir nur gekommen um zu<br />

gratulieren und nun führen wir bereits eine tiefgehende<br />

Branchenbetrachtung.<br />

Helmut Unger: Das macht doch nichts. Estrich war und ist mein<br />

Leben. Heute, mit 60 zurückblicken, macht Spaß, denn <strong>der</strong> Estrich<br />

war und ist für mich nach wie vor wichtig.<br />

Red.: Herr Unger, noch kurz ein Blick in die Zukunft. Wie entwickelt<br />

sich das Estrichlegerhandwerk?<br />

Helmut Unger: Es gibt gemäß unserer Quo Vadis Fussboden-<br />

Trendforschung fünf wichtige Zukunftstrends:<br />

1. Unterkonstruktion und Belag verschmelzen zu einer Auftragseinheit.<br />

D.h., <strong>der</strong> Fußboden ist die kleinste zukunftstfähige Einheit.<br />

2. Trockene Detaillösungen und somit schnell belegbare Bodenausgleichssysteme<br />

werden in Zukunft zunehmen.<br />

3. Designestriche – sprich unikate Oberfl ächen – werden deutlich<br />

zunehmen.<br />

4. Fußbodensysteme, eingebettet in den Gesamtausbau sind die<br />

Zukunft.<br />

5. Unternehmerische Qualifi kation wird zum alles entscheidenden<br />

Faktor. Der Anspruch lautet vom Handwerker zum Unternehmer.<br />

Red.: Wo kann sich <strong>der</strong> Estrichunternehmer diese letzt genannte<br />

Qualifi kation erlangen?<br />

Helmut Unger: Im Estrich vertraten viele die Auffassung, man<br />

müsse dicke Bretter bohren. Wenn ich das gewollt hätte, wäre ich<br />

Schreiner geworden und hätte mich nicht für den Estrich entschieden.<br />

Statt dicker Bretter zu bohren, sehe ich die Notwendigkeit mit<br />

„Visionen & Strategie“ die Zukunft zu gestalten. Es gibt eine Vielzahl<br />

von Seminaren und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Am besten werden Sie Mitglied bei Quo Vadis Fußboden e.V.,<br />

denn dort lernen die Unternehmer diese wichtigen Erfolgsbausteine<br />

„learning by doing“ sozusagen.<br />

��������������� ��� ��� ����������<br />

����� ������<br />

���� ���� �������<br />

���� �����������������<br />

������� �����������<br />

���������� ������� �������<br />

������� �� �� �� �� �� ����<br />

�������� �������� ���<br />

����������� ������������<br />

���� �����������������<br />

���� ���<br />

������� ��� ��������� ������� ��������<br />

������������� ���7 ��� ��� ������ ���<br />

��� ����� ����� �<br />

��������� ������� ���������� �� ����<br />

�� ����������<br />

���� ������������ ��� ������������<br />

140 51


Ende Juli feierte die Firma<br />

Früh Maschinen in Schorndorf<br />

ihr 25 jähriges Bestehen. Ganz<br />

im Stil des Familienunternehmens<br />

wurden Kunden, Mitarbeiter<br />

und Zulieferer zu einem<br />

zünftigen Grillfest unter<br />

freiem Himmel geladen - und<br />

<strong>der</strong> hatte auch ein Einsehen<br />

und ließ nur einen kurzen<br />

Schauer nie<strong>der</strong>.<br />

Das Hintertürchen<br />

Geschäftsführer Achim Früh<br />

hielt in seiner kurzen Rede<br />

Rückblick <strong>auf</strong> die vergangenen<br />

Jahre, und ehrte in diesem<br />

Kontext langjährige Mitarbeiter.<br />

Er bedankte sich bei seinen<br />

Eltern Erwin und Ruth<br />

Früh für den Mut zur Selbstständigkeit<br />

und für ihr Engagement<br />

bei dem Aufbau des<br />

Unternehmens.<br />

52 140<br />

In den blitzblanken Produktionshallen<br />

konnte man sich<br />

einen Eindruck über das Lieferprogramm<br />

und die Flexibilität<br />

des Unternehmens verschaffen.<br />

Bei <strong>der</strong> Organisation des<br />

Festes war auch an die Kin<strong>der</strong><br />

gedacht worden - eine Betreuerin<br />

kümmerte sich um die<br />

Kleinen. Der Luftballonfl ugwettbewerb<br />

faszinierte Groß<br />

und Klein - ganz speziell die<br />

Väter!<br />

Menschen | Unternehmen<br />

Schnüren Sie Pakete! Dr. E. Rüdiger Weng<br />

www.berater-team-bau.de<br />

Sie kennen bestimmt auch die Klientel von Kunden, die<br />

sich nicht endgültig festlegen wollen. Das ist durchaus<br />

normal. Wir Menschen lassen uns ungern frühzeitig <strong>auf</strong><br />

einen Weg fi xieren. Wir halten uns lieber bis zuletzt ein<br />

„Hintertürchen“ offen. Eine Vorliebe, die beson<strong>der</strong>s Konsumentscheidungen,<br />

aber auch Investitionsentscheidungen<br />

prägt.<br />

Dass unsere Verwandten, die Schimpansen, die Wahl<br />

lieben, war bekannt. Sie bevorzugen z.B. eine Strecke,<br />

die ihnen die Auswahl zwischen drei Abzweigungen<br />

lässt, gegenüber einem direkten Weg zum Futter. Und<br />

sie gehen auch dann nicht den direkten Weg, wenn sie<br />

eine Abzweigung mal nicht an den Futternapf, son<strong>der</strong>n<br />

in eine Sackgasse führt.<br />

Jetzt haben die Wissenschaftler Brown und Read das<br />

gleiche Verhalten auch bei Menschen untersucht und<br />

Gleiches festgestellt.<br />

Geschäftsführer Achim Früh<br />

leitet seit 2 Jahren die Geschicke<br />

des Unternehmens.<br />

Gelungene<br />

Veranstaltung<br />

Was bedeutet dies für Ihre Praxis?<br />

Wenn ein Kunde die Gesamtleistung möchte, schlagen<br />

Sie zu. Bei den "Sich-nicht-festlegen-wollen-Kunden"<br />

bieten Sie doch einfach eine stufenweise Realisierung an.<br />

Schnüren Sie Pakete, bei denen <strong>der</strong> Kunde zumindest<br />

das Gefühl hat, dass er immer noch aussteigen kann:<br />

z.B.<br />

Paket A: Planung<br />

Paket B: Realisierung Stufe 1<br />

Paket C: Realisierung Stufe 2.<br />

So sichern Sie sich die Chance, dass Sie auch diese<br />

Kunden gewinnen können.<br />

Viele Grüße und<br />

noch mehr Erfolg<br />

Kulturelles gab es beim historischen<br />

Stadtrundgang<br />

durch Schorndorf zu entdecken,<br />

z.B. das Geburtshaus<br />

von Gottlieb Daimler, dem Pionier<br />

<strong>der</strong> Automobil Geschichte.<br />

In <strong>der</strong> heiteren Atmosphäre<br />

ließ es sich gut fachsimpeln<br />

und an so manchem Tisch<br />

wurde „Rückblick“ <strong>auf</strong> die<br />

vergangenen 25 Jahre gehalten.<br />

Dr. E. Rüdiger Weng<br />

Berater-Team Bau<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


2 Leserbriefe, 1 Antwort und 1 Feststellung zum Editorial aus Heft 139<br />

"Für Estrichleger wenig geeignet"<br />

❚ E-Mail von Dr. Roland Krieger, freiberufl icher Berater und<br />

Bevollmächtigter für Son<strong>der</strong><strong>auf</strong>gaben <strong>der</strong> Uzin Utz AG<br />

In Heft 139 <strong>EstrichTechnik</strong> haben Sie einen Kommentar mit<br />

dem Titel „Für Estrichleger wenig geeignet“ veröffentlicht. Ich<br />

habe dazu folgende Anmerkungen:<br />

Ich schätze die <strong>EstrichTechnik</strong> und die vielen interessanten<br />

Fachbeiträge, die sie häufi g bringt. Umso verständnisloser<br />

stehe ich nun Ihrem Kommentar gegenüber. Glauben Sie<br />

ernsthaft, im zukünftigen Europa wird sich irgend jemand außer<br />

deutschen Estrichlegern die Frage stellen, was dem Estrichleger<br />

nützt? O<strong>der</strong> sich gar bemühen, dessen Nutzen zu mehren.<br />

Ich denke, Sie hätten besser daran getan, sich dem in die Diskussion<br />

gebrachten Gedanken des „Fußbodentechnikers“ ernsthaft<br />

zu nähern, statt altvor<strong>der</strong>en Abschottungsträumen nachzuhängen.<br />

Klar, dass Sie dafür Beifall bekommen, wer gibt schon<br />

gern seine Eigenständigkeit <strong>auf</strong>? Aber das ist ja nicht die<br />

Frage. Eine realistische Zukunftssicht wird auch Ihnen sagen,<br />

dass eine Zusammenlegung <strong>der</strong> am Fußboden tätigen Gewerke<br />

früher o<strong>der</strong> später kommen wird, auch wenn Sie das als<br />

„Gewerkegemisch“ bezeichnen. Die gemeinsamen Schnittmengen,<br />

z.B. in Sachen Baustellenplanung und -führung, Untergrundbeurteilung<br />

und -vorbereitung, um nur einige wenige zu<br />

nennen, sind nämlich enorm groß. In welcher Form und Ausprägung<br />

dieses Zusammenführen <strong>der</strong> Gewerke letztlich geschehen<br />

wird, und vor allem auch wann, ist noch weitgehend<br />

offen. An diesem Prozess aber proaktiv mitzudenken, mitzugestalten<br />

und auch zu steuern, wird für das Estrichlegergewerbe<br />

am Ende mehr bringen, als gemeinsam mit den Fliesenlegern<br />

eine Art Wagenburgmentalität zu propagieren. Gemeinsamkeit<br />

macht stark! Das ist eine Tatsache und nicht ein Strohhalm<br />

schrumpfen<strong>der</strong> Verbände, wie Sie das sinngemäß darstellen.<br />

Und stark wem gegenüber, wenn alle in einem Boot sitzen, fragen<br />

Sie. Haben Sie hier immer noch die Fehden <strong>der</strong> Handwerksfunktionäre<br />

untereinan<strong>der</strong> im Kopf? Das ist es ja gerade,<br />

was wir nicht mehr brauchen. Stark, natürlich! Aber stark in <strong>der</strong><br />

Verteidigung und Durchsetzung gemeinsamer Interessen und<br />

Ziele gegenüber allen, die sie in Frage stellen. Ich denke, die<br />

Karawane zieht weiter und da haben auch Sie als Herausgeber<br />

einer Fachzeitschrift in Sachen „Anschluss halten“ eine gewisse<br />

Verantwortung.<br />

❚ Brief von Jürgen Menzel an Dr. Roland Krieger<br />

Es gibt Personen, aus dem Verband Parkett und Fußbodentechnik,<br />

die würden lieber heute wie morgen mit einem Fe<strong>der</strong>strich<br />

das Estrich-Handwerk, zumindestens <strong>auf</strong> dem Papier, löschen.<br />

Ohne akuten Anlass! Das Vorhaben eines gemeinsamen<br />

Fußboden-Verbandes wird, wenn überhaupt, erst dann Sinn<br />

machen, wenn sich alle drei Gewerke, Estrich, Fliese und Parkett<br />

gemeinsam an einen Tisch setzen. Würde <strong>der</strong> Parkettverband<br />

heute den Fliesenlegern vorschlagen, dass diese sich unter<br />

dem Titel "Fußbodentechniker" integrieren sollten, die<br />

würden dieses Ansinnen nicht für ernst nehmen. Das Fliesenleger-Handwerk<br />

denkt <strong>der</strong>zeit nicht einmal im Traum daran, was<br />

für das Estrichlegerhandwerk zum Alptraum werden könnte, gelingt<br />

es nicht den Fliesenleger zu integieren. Derzeit kann ich<br />

beim besten Willen nichts Positives für das Estrichhandwerk erkennen.<br />

Von <strong>der</strong> Parkettseite lese ich auch nichts Positives.<br />

Deshalb meine Empfehlung an den Parkettverband: Klopfen Sie<br />

doch erst einmal bei den Fliesenlegern an. Übrigens: Ihr Fußboden-Pass<br />

ist ein Schritt in die richtige Richtung und fi ndet unsere<br />

Unterstützung.<br />

❚ E-Mail von Rudolf Appenzeller, freiberufl icher Berater für<br />

das Estrichlegerhandwerk<br />

Von den Betreibern und Befürwortern einer Berufs- und Verbändegemeinschaft<br />

in <strong>der</strong> Fußbodenbranche wäre eigentlich zu<br />

erwarten, dass sie mit überzeugenden Argumenten für ihr Vorhaben<br />

werben, dass sie ihre Vorstellungen über Ziele, Strategien<br />

und zu erwartende Vorteile und Synergien darstellen und begründen.<br />

Gefragt sind Vorschläge für intelligentere Verbandsaktivitäten<br />

mit denen das Handwerk die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

meistern kann. Derlei liest und hört man jedoch nicht. Dass <strong>der</strong><br />

Fliesenlegerverband sich sperrt wird mit <strong>der</strong> unglaublichen Begründung<br />

abgetan: „Die sind noch nicht soweit“. Dabei ist unschwer<br />

festzustellen, dass die Fliesenleger schon sehr viel weiter<br />

sind, dass sie nämlich einen aktiven Verband haben, <strong>der</strong> ein<br />

gutes Maß an Verantwortung für seine Mitglie<strong>der</strong> erkennen<br />

lässt.<br />

Banale Antworten <strong>auf</strong> Fragen nach warum, weshalb und wozu<br />

sind nicht zu akzeptieren. Politisch und gesellschaftlich gewollt –<br />

auch im Hinblick <strong>auf</strong> EU-Entscheidungen – sind leistungsfähige<br />

Handwerke, die mehr denn je, <strong>auf</strong> Qualität und Kundenorientierung<br />

ausgerichtet sind. Die Frage, mit welcher Organisationsgröße<br />

dieses Ziel im Estrichhandwerk geför<strong>der</strong>t und erreicht werden<br />

kann, hat dabei keinerlei administrativen Stellenwert. Qualität<br />

und Leistung <strong>der</strong> Organisation wird ausschließlich Maßstab<br />

sein.<br />

Gemeinsamkeit ohne Inhalt und Ziele macht nicht stark, sie ist<br />

einfach zwecklos. Noch nie ist es gelungen, aus dem Zusammenschluss<br />

von Schwachen eine neue Stärke zu generieren. An<strong>der</strong>erseits<br />

gibt es genügend Beispiele dafür, wie nach Fusionen die<br />

Interessen von kleineren Fusionierten einfach unter den Tisch fi elen.<br />

Sollen die Estrichleger nach dem Verlust <strong>der</strong> Meisterpfl icht<br />

jetzt auch noch das bisherige Minimum an Verbandsleistung verlieren?<br />

Diskussionsbedarf über das Verbandswesen – zumindest im<br />

Estrichhandwerk – besteht seit Jahren. Aber nicht über eine Verbandsgemeinschaft<br />

hätte längst diskutiert werden müssen, son<strong>der</strong>n<br />

über grundsätzliche Aufgaben und Möglichkeiten eines Estrichverbandes<br />

und die Zukunft des Handwerks. Es wäre sicher<br />

von großem Interesse, wenn die Befürworter einer Berufs- und<br />

Verbändegemeinschaft in diesem Fachmagazin ihre Vorstellungen<br />

über die dringend notwendige För<strong>der</strong>ung des Estrichhandwerks<br />

und dessen Zukunft darstellen würden. Dann können sie<br />

sicher sein, dass ihre Vorschläge von zahlreichen weitsichtigen<br />

Estrichunternehmern mit Sorgfalt <strong>auf</strong>genommen und diskutiert<br />

werden.<br />

Ein Estrichmeister bringt das Thema <strong>auf</strong> den Punkt:<br />

„ Das Handwerk kämpft tagtäglich an allen Fronten um die<br />

blanke Existenz und die Verbandsoberen haben nichts an<strong>der</strong>es<br />

im Sinn, als eine nutzlose Verbandsgemeinschaft anzuzetteln.<br />

Haben die überhaupt noch Interesse am Handwerk o<strong>der</strong> nur noch<br />

Angst um ihre Verbände? So kann es nicht weitergehen“.<br />

❚ Sinkende Parkett-Verbands-Mitglie<strong>der</strong>zahlen stoppen<br />

durch Integration des Estrich-Handwerks<br />

Unter dem Titel "Neue Mitglie<strong>der</strong> müssen her" schreibt Walter<br />

Pitt in <strong>der</strong> führenden Bodenlegerzeitschrift boden wand decke,<br />

Ausgabe 8/<strong>2007</strong>: "Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung des Zentralverbandes<br />

Parkett und Fußbodentechnik in Bad Brückenau war die<br />

Suche nach Partnern aus benachbarten Gewerken ein zentraler<br />

Aspekt" … Bundesinnungsmeister Parkett Joachim Barth: "Wir<br />

brauchen mehr Beitragszahler" ...<br />

140 53


CM-Methode<br />

Endlich beschäftigen sich<br />

kritische Stimmen mit diesem<br />

Phantom, das seine Beliebtheit<br />

meist <strong>der</strong> Ahnungslosigkeit<br />

seiner Bewun<strong>der</strong>er verdankt.<br />

An<strong>der</strong>s ist es kaum zu erklären,<br />

dass die allein seligmachende<br />

Wirkung <strong>der</strong> CM-Methode<br />

nahezu textgleich durch<br />

die Gutachterwelt geistert.<br />

Warum ist das so?<br />

Irgendwann hat ein schlauer<br />

Mensch einen Aufsatz über<br />

Osmose und die CM-Messmethode<br />

geschrieben. Das war<br />

für sich genommen auch richtig,<br />

denn damals hatten viele<br />

Reaktionsharze, die als Grundierung<br />

verwendet wurden,<br />

damit erhebliche Probleme.<br />

Und qualifizierte alternative<br />

Messmethoden standen nicht<br />

zur Verfügung.<br />

Lei<strong>der</strong> hat sich dieser Aufsatz<br />

aber über die Jahrzehnte<br />

verselbständigt und seither<br />

läuft er und läuft und läuft wie<br />

weiland ein Wolfsburger<br />

PKW-Modell. Er wurde zum<br />

„Textbaustein“ in ungezählten<br />

Sach- und Schwachverständigenbüros<br />

abgespeichert und in<br />

jedes Gutachten eingebaut, ob<br />

er dahin passte o<strong>der</strong> nicht.<br />

Denn sowohl die Reaktionsprodukte<br />

als auch die Messgeräte<br />

sind ja nicht stehen geblieben.<br />

Aber es macht natürlich einen<br />

schlanken Fuss, seine Gutachten<br />

mit einigen chicen<br />

Fremdworten zu zieren. Auch<br />

wenn wohl kein Richter je verstanden<br />

hat, was die semipermeable<br />

Membran ist o<strong>der</strong> wie<br />

sie annähernd funktionieren<br />

könnte. Deshalb ist es auch<br />

eine fromme Lüge, dass Gerichte<br />

nur die CM-Methode<br />

anerkennen. Nein, Gerichte erkennen<br />

das an, was ihnen von<br />

Gutachtern gesagt wird, dafür<br />

sollten Gutachter nämlich da<br />

Spannung und Spaß garantiert:<br />

Regatta in Iphofen<br />

Am 22. September fi ndet in<br />

Iphofen <strong>der</strong> Kn<strong>auf</strong> Brio Cup<br />

statt. Bereits im letzten Jahr<br />

lockte <strong>der</strong> Grand Brio über 50<br />

Teilnehmer und knapp 1.000<br />

Besucher nach Iphofen. Standen<br />

sich dort die Kontrahenten<br />

noch in selbstgebauten Seifenkisten<br />

gegenüber, heißt es nun<br />

„Leinen los und Schiff ahoi“.<br />

Denn die rund 50 Starter messen<br />

sich diesmal zu Wasser.<br />

Neben Schnelligkeit kommt es<br />

hier auch <strong>auf</strong> Geschicklichkeit<br />

an. Den Siegern winken hochkarätige<br />

Preise.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e: Gestartet<br />

wird in Booten aus Kn<strong>auf</strong> Brio<br />

Fertigteilestrich. Die Teilnehmer<br />

können dabei <strong>auf</strong> vorgefertigte<br />

Boote zurückgreifen<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Konstruktion eigener<br />

Wasserfahrzeuge ihr Talent<br />

54 140<br />

Meinung<br />

sein. Und dafür bekommen sie<br />

- nebenbei gesagt - auch einen<br />

respektablen Preis bezahlt.<br />

Was spricht gegen die CM-<br />

Messung? Nichts, wenn sie als<br />

labortechnische Methode verstanden<br />

wird, die unter defi -<br />

nierten Laborbedingungen abläuft.<br />

Wenn man Baustellen aber<br />

Laboren gleichstellt, dann<br />

kann man auch Blinddarmoperationen<br />

<strong>auf</strong> Bahnsteigen<br />

durchführen.<br />

1. Die Baustellenbedingungen<br />

sind nicht laborkonform<br />

(Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />

Prüfgutzerkleinerung,<br />

analoge Durchführungsgeschwindigkeit<br />

von Einzelmessungen)<br />

2. Die meisten Baustellen umfassen<br />

in <strong>der</strong> Regel Beton-<br />

o<strong>der</strong> Estrichflächen > 100<br />

m², die keine homogene<br />

Einheit bilden (W/Z-Werte,<br />

beweisen. Die drei originellsten<br />

Selbstbau-Boote werden<br />

zusätzlich prämiert.<br />

Für alle die teilnehmen wollen:<br />

Weitere Informationen zu<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Verdichtung, Kälte- und<br />

Wärmebrücken, Eintrag von<br />

Fremdfeuchtigkeit)<br />

3. Bei substanzzerstörenden<br />

Methoden tendiert die Zahl<br />

<strong>der</strong> Messpunkte zwangsläufi<br />

g gegen minimal.<br />

Wenn sich also eine Gerätegeneration<br />

etabliert, die zerstörungsfreie<br />

Messungen mit<br />

zuverlässigem Näherungsbezug<br />

<strong>auf</strong> anerkannte Referenzwerte<br />

erlaubt, dann wäre das<br />

ein Vorteil. Auch wenn in einigen<br />

Büros die Textdateien<br />

umgeschrieben werden müssten.<br />

Und ein Verfahren, dessen<br />

wichtigtuerische Anwendung<br />

im proportional<br />

umgekehrten Verhältnis zur<br />

praktischen Verwertbarkeit<br />

seiner Messergebnisse steht,<br />

würde keinen Schaden mehr<br />

anrichten.<br />

HORST DETTWEILER<br />

den Teil<strong>nahme</strong>bedingungen<br />

sowie Tipps zum Bootsbau<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

kn<strong>auf</strong>.de/briocup.<br />

CHRISTOPH VOLKMANN<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Produkte | Maschinen<br />

Damit immer alles in Ordnung ist: Der Reparaturservice von S+F<br />

hält den Maschinenpark in Stand.<br />

Kompetenz<br />

in Reparatur<br />

und Service<br />

Die 1980 gegründete S+F<br />

Baumaschinen-Handels<br />

GmbH in Fil<strong>der</strong>stadt hat sich<br />

in ihrem 27-jährigen Bestehen<br />

nicht nur zu einem kunden-<br />

und serviceorientierten Unternehmen<br />

entwickelt. Ihre Mitarbeiter<br />

handeln für ihre<br />

Kunden auch kostenbewusst<br />

und effizient. Aus diesem<br />

Grund ist man für jeden Estrich-<br />

und Fliesenleger ein interessanter<br />

Lieferant von Werkzeugen,<br />

Verschleiß- und<br />

Ersatzteilen.<br />

Doch was wäre ein kunden-<br />

und serviceorientiertes Unternehmen,<br />

wenn nicht ausgewählte<br />

Lieferanten den hohen<br />

Qualitätsstandard <strong>der</strong> Produkte<br />

garantieren und durch Liefertermintreue<br />

überzeugen würden?<br />

Alle gängigen Teile und<br />

Werkzeuge sind ab Lager ohne<br />

Verzögerung lieferbar.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

des Unternehmens ist die Reparaturabteilung.<br />

Durch die<br />

langjährige Erfahrung befi nden<br />

sich die Estrichpumpen, egal<br />

ob Druckluft- o<strong>der</strong> Schneckenför<strong>der</strong>er,<br />

in kompetenten Händen.<br />

Instandsetzungen erfolgen<br />

im Hause o<strong>der</strong> vor Ort, je<br />

nach Bedarf.<br />

Der Reparaturservice umfasst<br />

jedoch nicht nur Estrichför<strong>der</strong>er,<br />

son<strong>der</strong>n auch alle an<strong>der</strong>en<br />

Maschinen und Geräte für den<br />

Estrich- und Fliesenleger, z.B.<br />

Glättmaschinen, Oberfl ächenfräsen<br />

o<strong>der</strong> Hochdruckreiniger -<br />

und das genauso kompetent und<br />

zuverlässig, wie man es gewohnt<br />

ist.<br />

Dieser Service hat sich weit<br />

herumgesprochen, so kommen<br />

viele Kunden selbst aus Italien,<br />

Kroatien, Serbien und<br />

Ungarn nach Fil<strong>der</strong>stadt und<br />

lassen beispielsweise Ihren<br />

Estrichför<strong>der</strong>er bei S+F wie<strong>der</strong><br />

in Schwung bringen. Weitere<br />

detaillierte Informationen:<br />

www.sf-baumaschinen.de.<br />

SIMONE FRIEDRICH<br />

Handwerks-Unternehmer-<br />

Persönlichkeit<br />

Claus Breuninger ist geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter <strong>der</strong><br />

Breuninger GmbH in Bad Friedrichshall,<br />

im nördlichen Landkreis Heilbronn.<br />

Sind Sie gerne<br />

Unternehmer<br />

im Handwerk<br />

Estrich und<br />

Industriefußbodenbau?<br />

Beschäftigen<br />

Sie angestellte<br />

Mitarbeiter<br />

o<strong>der</strong> Subunternehmer?<br />

Was bieten<br />

Sie Ihren<br />

Mitarbeitern?<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Ihre Zielgruppen?<br />

Fahrzeug,<br />

Hobby, Urlaub,<br />

Erwähnenswertes?<br />

Ja, mit Leib und Seele. Es macht mir<br />

Spaß, <strong>auf</strong> alle Wünsche <strong>der</strong> Kunden<br />

einzugehen und dies auch umzusetzen.<br />

Ob Neu- o<strong>der</strong> Altbau. Es ist aber nicht<br />

immer einfach, denn die Preise sinken<br />

und die Qualität sollte gleich bleibend<br />

sein.<br />

Wir beschäftigen 9 Estrichleger und<br />

11 Mitarbeiter für den Oberbelag. Da in<br />

unserem Unternehmen die komplette<br />

Bandbreite vom Estrich zum Parkett<br />

o<strong>der</strong> Teppich und Gardinen angeboten<br />

wird, arbeiten wir bei Bedarf auch mit<br />

Subunternehmern.<br />

Unseren Mitarbeitern bieten wir einen<br />

krisensicheren Arbeitsplatz. Wir haben<br />

ein motiviertes und erfahrenes Team von<br />

guten Leuten das macht Spaß. Natürlich<br />

bekommen unsere Mitarbeiter Arbeitskleidung,<br />

Weihnachtsgeld und eine Aus-<br />

und Weiterbildung sind auch für gute<br />

Leute selbstverständlich.<br />

Bei uns gibt es viele Neubauten die individuell<br />

zu gestalten sind. Aber in unserem<br />

schönen Schwabenland sind auch<br />

sehr viele Altbauten zu sanieren. Und<br />

diese Aufgabe erfor<strong>der</strong>t Erfahrung und<br />

ein gutes Team. Die Sanierung ist einer<br />

<strong>der</strong> Arbeitsschwerpunkte und es ist immer<br />

wie<strong>der</strong> toll, das Alte im neuen Glanz<br />

zu sehen.<br />

Von Generalunternehmen bis zu privaten<br />

Bauherrn. Wir decken das komplette<br />

Spektrum ab. Architekten und Planer,<br />

einfach alle.<br />

An erster Stelle steht die Familie, die mir<br />

den Rücken stärkt. Und, natürlich mit<br />

Familie, immer wie<strong>der</strong> zu unserem<br />

Lieblingsziel Frankreich zu reisen. Land<br />

und Leute sind einfach toll. Nicht zu<br />

vergessen <strong>der</strong> gute Rotwein bei einem<br />

schönen Sonnenuntergang. Zu meinen<br />

Hobbys zählt das Motorrad fahren.<br />

140 55


Jahreshauptversammlung<br />

Gemeinsame Stärke<br />

Die <strong>der</strong>zeitige Flaute am Neubaumarkt zeigt uns allen wie<br />

wichtig es ist, dass Estrich und Belag noch mehr zusammenwachsen.<br />

Sanierung von Industrieböden und die energetische Ertüchtigung<br />

des Fussbodens sind die Wachstumstreiber <strong>der</strong> Zukunft,<br />

die es gilt, mit Kompetenz zu erschließen. Quo Vadis<br />

Fussboden hat deshalb diese Zukunftstrends zum Schwerpunktthema<br />

<strong>der</strong> diesjährigen Jahreshauptversammlung gemacht.<br />

Gemeinsam mit dem För<strong>der</strong>mitglied Chemotechnik Abstatt<br />

GmbH wurde <strong>der</strong> Sanierungsmarkt „Industriefussboden“ unter<br />

die Lupe genommen.<br />

Dr. Rolf Diemer zeigte <strong>auf</strong>, was es bei oberfl ächenfertigen Estrichen<br />

zu beachten gilt. „Der Teufel steckt im Detail“, so die<br />

Kernaussage dieses Bodenspezialisten.<br />

Know-how und Ausführungskompetenz<br />

müssen sich<br />

am Objekt ergänzen. Nur wer<br />

sich mit Konzentration diesem<br />

Markt widmet, wird in Zukunft<br />

in diesem Spezialgebiet<br />

auch Geld verdienen. Beson<strong>der</strong>s<br />

deutlich wurde dies bei<br />

<strong>der</strong> Besichtigung des Lehrobjektes<br />

von Chemotechnik.<br />

Quo Vadis<br />

Organisation | Verband<br />

Alle wichtigen Details, <strong>auf</strong> die es bei <strong>der</strong> Ausführung ankommt,<br />

sind hier parcoursmäßig zusammengestellt. Beson<strong>der</strong>es<br />

Augenmerk gilt es dabei <strong>der</strong> Vorbereitung zu widmen, so Martin<br />

Schnepf (Geschäftsführer) denn wenn dann das Material<br />

fl ießt, muss alles stimmen.<br />

Neues vom Zement<br />

Was es bei den neuen Zementen<br />

zu beachten gilt, zeigte<br />

<strong>auf</strong> anschauliche Art und<br />

Weise Andreas Eisenreich.<br />

Die neuen Zuschlagstoffe<br />

und insbeson<strong>der</strong>e ihre Mischbzw.<br />

Mengenverhältnisse haben<br />

enorme Auswirkungen <strong>auf</strong><br />

das Fertigprodukt „Estrich“.<br />

Wissen was geliefert wird!<br />

Denn im Nachhinein ist im-<br />

Andreas Eisenreich<br />

mer <strong>der</strong> verlegende Handwerksbetrieb<br />

in <strong>der</strong> Haftung.<br />

Wie heißt es doch so treffend: „Prüfe was sich ewig bindet“. Und<br />

viele unserer Estriche halten oft länger als ein Arbeitsleben.<br />

Quo Vadis Fussboden<br />

<strong>auf</strong> Wachstumskurs!<br />

Gleich drei neue Mitglie<strong>der</strong> konnten <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

vom Vorstandsvorsitzenden Elmar Gritschke begrüßt<br />

werden. Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zuwachs aus Österreich.<br />

Oliver Lage<strong>der</strong> aus Steyr und Friedrich Stockinger aus<br />

Dr. Rolf Diemer Oliver Lage<strong>der</strong> Friedrich Stockinger


Organisation | Verband<br />

Steinerkirchen an <strong>der</strong> Traun<br />

sind beide agile Jungunternehmer,<br />

die mit Quo Vadis Fussboden<br />

gemeinsam aktiv Markt<br />

machen wollen. Ralph Kammerer,<br />

ein bereits erfahrener<br />

Unternehmer aus dem Südbadischen,<br />

erhofft sich aus <strong>der</strong><br />

Mitgliedschaft bei Quo Vadis<br />

Fussboden neue Impulse und<br />

ein funktionierendes Netzwerk.<br />

Lobbyismus für den Boden<br />

kann man nur aus einer<br />

gemeinsamen Stärke heraus Ralph Kammerer<br />

betreiben. Hildegard Viesel<br />

aus Freiburg ist nach einer schöpferischen Pause mit ihrem neuen<br />

Betrieb in die Reihen <strong>der</strong> aktiven Quo Vadis Mitglie<strong>der</strong> zurückgekehrt.<br />

Einstimmig gewählt<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Vertrauensbeweis ist die einstimmige Wie<strong>der</strong>wahl<br />

des Vorstandes. Elmar Gritschke, Bertram Abert, Peter Erbertz,<br />

Rainer Kessler und Franz Singhammer werden auch in Zukunft<br />

erfolgreich die Geschicke von Quo Vadis Fussboden<br />

leiten.<br />

Jakob Mellert<br />

Quo Vadis<br />

Positive Bilanz!<br />

Eine positive Bilanz konnte<br />

auch <strong>der</strong> Rechnungsprüfer Jakob<br />

Mellert ziehen, denn trotz<br />

gestiegener Aktivitäten verfügt<br />

Quo Vadis Fussboden<br />

über ein ausgeglichenes Budget.<br />

Was alles im letzen Jahr<br />

an Aktivitäten gel<strong>auf</strong>en ist,<br />

fasste Elmar Gritschke in einer<br />

motivierenden Power-<br />

Point-Präsentation zusammen.<br />

Es mit Kraft <strong>auf</strong> den Punkt zu<br />

bringen, ist wohl die größte<br />

Stärke dieses Kompetenznetzwerkes.<br />

Einladung<br />

Romeo und Julia<br />

Das Stück „Romeo und Julia“ war ein festlicher Abschluss <strong>der</strong><br />

zweitägigen Weiterbildung. Die Freilichtspiele von Schwäbisch-<br />

Hall warteten mit einer provokanten Inszenierung <strong>auf</strong>. Sprache<br />

und Kostüme aus <strong>der</strong> Neuzeit paarten sich mit ehrwürdiger<br />

Shakespeare-Tradition. Schade nur, dass <strong>der</strong> Wettergott kein<br />

Einsehen mit den Liebenden hatte und er es fast 2 ½ Stunden<br />

regnen lies. Einmal mehr zeigte sich in Schwäbisch-Hall, dass<br />

Feuchtigkeit zum falschen Zeitpunkt unserem Estrichlegerhandwerk<br />

so manchen Schaden zufügen kann.<br />

Die Marke leben!<br />

So lautete das Abschlussthema von Marketingexperte Dr.<br />

Wolfgang Setzler, denn Markenguthaben im Handwerk ist <strong>der</strong><br />

wohl stärkste Auslastungsgarant. Die Markenbotschaft von Abstatt<br />

war eindeutig. Mit Beaplan® haben die Mitglie<strong>der</strong> von Quo<br />

Vadis Fussboden ein Alleinstellungsmerkmal „USP“ von beson<strong>der</strong>er<br />

Qualität. Vom Werbemittel über ein Schulungszertifi kat<br />

bis hin zum Kompetenzausweis erhält <strong>der</strong> Kunde so eine lückenlose<br />

Dokumentation qualifi zierter Spitzenleistung im Estrichlegerhandwerk.<br />

Qualität, Kompetenz und Flexibilität sind neben qualifi zierten<br />

Mitarbeitern die wichtigsten Wachstumstreiber <strong>der</strong> Zukunft. So<br />

orientieren sich die Themen des 6. Internationalen Fussboden-<br />

Forums am 23.11.<strong>2007</strong> in <strong>der</strong> Stadthalle Limburg genau an diesen<br />

Schwerpunkten. Weitere Informationen hierzu erfahren Sie<br />

unter: www.quo-vadis-fussboden.de.<br />

6. 6. Internationales Internationales Fussboden-Forum<br />

Fussboden-Forum<br />

Stadthalle Limburg • 23. November <strong>2007</strong>


ESTRICHFACHMANN (33 J.)<br />

SUCHT NEUE<br />

ANSPRUCHSVOLLE<br />

TÄTIGKEIT<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

gesucht<br />

Sie sind ein(e) Top-Mann/Frau mit jahrelanger<br />

Erfahrung im Außendienst und<br />

verfügen über gute Fachkenntnisse, Flexibilität<br />

und Einsatzfreude.<br />

Wir sind ein wachstumsorientiertes und<br />

erfolgreiches Unternehmen <strong>der</strong> Bauchemie.<br />

Unsere Hauptzielgruppen sind Bodenleger,<br />

Fliesenleger, Estrichleger sowie<br />

<strong>der</strong> entsprechende Handel in den neuen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n.<br />

Wenn Sie unser Team verstärken wollen,<br />

freuen wir uns über die Zusendung Ihrer<br />

Bewerbungsunterlagen an<br />

Herrn Georg Meester<br />

c/o<br />

INTOPLAN GmbH<br />

Bahnhofstraße 15<br />

09439 Amtsberg<br />

58 140<br />

Stellenanzeigen | Kleinanzeigen<br />

Unternehmerisches Denken,<br />

<strong>der</strong> richtige Umgang mit<br />

Kunden und Lieferanten,<br />

vor allem aber auch eine<br />

mo<strong>der</strong>ne und motivierende<br />

Menschenführung sind für<br />

mich die Grundlagen meines<br />

geschäftlichen Handelns.<br />

Eine fundierte k<strong>auf</strong>männische<br />

und technische<br />

Berufsausbildung, l<strong>auf</strong>ende<br />

Fortbildungen und langjährige<br />

Berufserfahrung in <strong>der</strong><br />

Unternehmensführung, sind<br />

wichtige fachliche Eigenschaften,<br />

die ich einbringen<br />

kann.<br />

Wenn Sie einen Posten in<br />

<strong>der</strong> Unternehmensführung,<br />

gehobenen Bauleitung,<br />

Fachberatung o<strong>der</strong> in<br />

Bereich des Sachverständigenwesens<br />

zu besetzen<br />

haben und einen Mitarbeiter<br />

suchen, <strong>der</strong> fachlich und<br />

sozial kompetent, erfahren<br />

und belastbar ist, so melden<br />

Sie sich doch bei mir:<br />

Service | Rubriken<br />

Florian Fell, Estrichlegermeister<br />

Kontakt über den Verlag:<br />

Chiff re 0307, Menzel Medien,<br />

Postfach, 74254 Off enau<br />

o<strong>der</strong> per E-Mail:<br />

fl orian.fell@freenet.de<br />

ESTRICH<br />

LEGER<br />

MEISTER<br />

28 Jahre alt<br />

Führerschein alte Klasse 3<br />

gute PC-Kenntnisse<br />

sucht Anfangsstellung<br />

nach Meisterprüfung<br />

im norddeutschen Raum.<br />

Kontakt:<br />

Fax 01212542613012<br />

Mail h.b.a@web.de<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


Adressbuch und Branchenverzeichnis<br />

Der größte ständig aktualisierte Eink<strong>auf</strong>sführer <strong>der</strong> Estrichbranche<br />

FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />

ARMIERUNG/BEWEHRUNG<br />

AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co KG<br />

· AKS-Gitter, AKS-Dramix, AKS-Eurofi l ® -Faserprogramm<br />

best gmbh marketing services<br />

· Estrichgitter, Heizungsbaugitter, Son<strong>der</strong>gitter<br />

DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie GmbH<br />

· Glasfasern, Kunststoff fasern<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

KrampeHarex<br />

· Stahlfasern, Kunststoff asern, Glasfasern, Dämmung, Zusatzmittel<br />

Kurt Glass AG<br />

Hebau GmbH<br />

· Heb<strong>auf</strong>i ber-Polypropylenfaser<br />

IFT Fasertechnik GmbH & Co. KG<br />

· Duoloc ® -Stahlfaser<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· Crak Blocker ® Glasfasern für Estrich<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Fasercompound<br />

Bernd Müller GmbH<br />

Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />

· SynTex - Bewehrungstextilien für Spachelmassen<br />

STW Schwarzwäl<strong>der</strong> Textilwerke<br />

· Polypropylenfasern und Glasfasern<br />

BERUFSBEKLEIDUNG<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />

ESTRI-TEC Nord GmbH<br />

CHAPS & MORE Ihr Partner für Berufsbekleidung<br />

BESCHLEUNIGER<br />

Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />

· Berolith M94, K 50 Express, Premium Express<br />

Kurt Glass AG<br />

· Obalith<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Beschleuniger<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Estrifan-Additiv PB 953 / Additiv PB 955<br />

Bernd Müller GmbH<br />

· Mübalith - Estrifi x<br />

BESCHICHTUNGEN<br />

Estrolith Chemi sche Fabrik<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas copox<br />

INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

Korodur International GmbH<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-Durofl oor<br />

Bernd Müller GmbH<br />

POSSEHL Spezialbau GmbH<br />

UZIN Utz AG<br />

CALCIUMSULFAT<br />

BINDEMITTEL<br />

Fluorchemie Stulln GmbH<br />

Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />

Henge Baustoff GmbH<br />

· System DuoFlow<br />

Knopp GmbH<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

· Calciumsulfatbin<strong>der</strong> (div. Qualitäten)<br />

Produkte · Geräte · Maschinen · Dienstleistungen<br />

D Ä M M M A T E R I A L<br />

BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />

Deutsche Heraklith GmbH<br />

· Trittschall-Dämmstoff e Steinwolle, Heraklith-M, Wärmedämmpl.<br />

Gefi nex GmbH<br />

· Gefi cell Trittschalldämmung<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glasconal Airmix System<br />

JOMA-Dämmstoff werk GmbH<br />

· Dämmstoff e aus Hartschaum, Mineralfaser und Holzwolle<br />

Kn<strong>auf</strong> Perlite GmbH<br />

· Wärmedämmung, Ausgleichsschüttung<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />

· Poriment® Flüssigdämmung<br />

Polyschaum Isolier- und Packtechnik GmbH<br />

Saint-Gobain Isover G+H AG<br />

· Trittschall-Dämmmaterial Akustic EP 1-6, EB<br />

Recticel Dämmsysteme GmbH<br />

· Eurothane Polyurethan-Dämmplatten<br />

Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs GmbH<br />

· Thermozell-Wärmedämm-Leichtbeton<br />

DIAMANTWERKZEUGE<br />

Heger GmbH<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

· Diamant-/Elektrowerkzeuge Makita<br />

ESTRICHLEGERBEDARF<br />

BMS Bau-Maschinen-Service GmbH<br />

EstriTec Nord GmbH<br />

FEUCHTIGKEITSSPERRE<br />

Gefi nex GmbH<br />

Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />

· Friwa-Dicht 60, Friwa-DAP Universal<br />

UZIN Utz AG<br />

FLÄCHENDRAINAGE<br />

bodi GmbH<br />

· XDRY<br />

Gutjahr Innovative Bausysteme GmbH<br />

· Aqua Drain FE<br />

Schlüter Systems GmbH<br />

· Troba-Matte<br />

FLAMMSTRAHLARBEITEN<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />

Sauskojus Flammstrahltechnik<br />

F L I E S S E S T R I C H<br />

CALCIUMSULFAT<br />

CEMEX Deutschland AG<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Köln-Bonn<br />

· Anhydritfl ießestrich<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Nie<strong>der</strong>rhein<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Rhein-Main-Taunus<br />

· Calciumsulfatfl ießestrich<br />

Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />

Georg Hemmerlein GmbH<br />

· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2<br />

HAWE-PLAN-Fließ-Estrich<br />

Henge Baustoff GmbH<br />

· System DuoFlow<br />

Knopp GmbH<br />

Lanxess Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

· Calciumsulfatbin<strong>der</strong> zur Fließestrich-Herstellung<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />

· Calciumsulfatfl ießestrich<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

RÖFIX AG<br />

· Röfi x A90 / A91 / ZS20<br />

ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />

Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />

· Anhydritfl ießestrich<br />

F L I E S S E S T R I C H<br />

ZEMENT<br />

Lafarge Zement GmbH<br />

· "Estazem" Bindemittel für Zementfl ießestriche<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />

· CemFlow® Zementfl ießestrich<br />

PCI Augsburg GmbH<br />

· PCI Periplan plus<br />

Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />

· EC 20<br />

F L I E S S E S T R I C H<br />

MASCHINEN<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />

m-tec mathis technik GmbH<br />

Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />

· Mixocret<br />

Turbosol Produzione S.p.A.<br />

· Transmat, PRO H CL<br />

FRÄSMASCHINEN<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Roto-Tiger<br />

Blastrac<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Erwin Früh GmbH<br />

· Staubfreiheit<br />

Heger GmbH<br />

IMPACTS GmbH<br />

LVT Löt- und Verschleißtechnik GmbH<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />

Strahltec Wirths GmbH<br />

WOLFF GmbH<br />

F R Ä S A R B E I T E N<br />

B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />

M. Paulus GmbH<br />

· Fräsen, Schälen, Strippen, Diamantschleifarb. Staubabsaugung<br />

Sauskojus Flammstrahltechnik<br />

TOPCLEAN OHG<br />

· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen, Schleifen, Schälen, Strippen<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

F U G E N M A S S E N<br />

DICHTSTOFFE<br />

Kurt Glass AG<br />

UZIN Utz AG<br />

F U G E N P R O F I L E<br />

betaprofi le GmbH<br />

· Absatzprofi le, Nivellierprofi le, Fliesenprofi le<br />

Dichtungstechnik GmbH<br />

· Trenastic Dehnungsfugen-Profi le<br />

ESN Bauprofi le GmbH<br />

· Bewegungs-, Schwund- und Trennfugenprofi le<br />

Gefi nex GmbH<br />

· Gefi dehn Dehnungsfugen-Profi l<br />

Guggemos GmbH<br />

· GuGe <strong>der</strong> Spezialist für die Fuge<br />

Werner Kugel<br />

· X-Profi l/Bewegungs- und Schwundfugenprofi le<br />

Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co KG<br />

· Treppenprofi le<br />

Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG<br />

Quithell GmbH<br />

Schlüter Systems GmbH<br />

· Estrich-Bewegungsprofi le<br />

GLÄTTMASCHINEN<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />

· BMS Innova 3000<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />

Erwin Früh GmbH<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />

H A F T B R Ü C K E N<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Kurt Glass AG<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Haftbrücke<br />

Korodur International GmbH<br />

· HB 5<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Estrifan Haftbrücke<br />

Bernd Müller GmbH<br />

H A R T S T O F F E<br />

Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- und<br />

Kristallquarzsand-Werke KG<br />

· Dorsidur, Quarzhartkornmischung, Meladur<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas cotex HZ<br />

Korodur International GmbH<br />

· VS 0/5, 0/4, WH-Spezial<br />

HOCHLEISTUNGS<br />

SCHLEIFTECHNIK<br />

MKS Funke GmbH<br />

· Hochleistungs-Bodenschleifmaschinen<br />

WOLFF GmbH<br />

HOHLRAUMBÖDEN<br />

Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />

· Hohlraumboden HI 2<br />

IMPRÄGNIERUNG<br />

VERSIEGELUNG<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas copox<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· EP 722<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Imprägnierung<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-Duroporfi l<br />

INDUSTRIEBODENBELÄGE<br />

BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />

Estrolith Chemi sche Fabrik<br />

· Homo gen-Spezial<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas co tex<br />

Korodur International GmbH<br />

· HE 65, HE 3, HE 2<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-DUR 2500<br />

Bernd Müller GmbH<br />

POSSEHL Spezialbau GmbH<br />

Seitz + Kerler KG<br />

Silikal GmbH<br />

59


FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />

INJEKTIONSHARZE<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-Injekt 2300 plus<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· EP 1270<br />

Silikal GmbH<br />

KUGELSTRAHLARBEITEN<br />

B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />

M. Paulus GmbH<br />

· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen und Diamantschleifen mit Staubabsaugung<br />

Sauskojus Flammstrahltechnik<br />

TOPCLEAN OHG<br />

· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen, Schleifen, Schälen, Strippen<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

KUGELSTRAHLMASCHINEN<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Turbo-Blaster<br />

Blastrac<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Heger GmbH<br />

IMPACTS GmbH<br />

MS Märzheuser Strahltechnik GmbH<br />

Strahltec Wirths GmbH<br />

WOLFF GmbH<br />

LEICHTESTRICHE<br />

bodi GmbH<br />

· XDRY<br />

Rost & Partner GbR SilCar® Systembaustoff e<br />

· SilCar Leichtestrich<br />

M E S S G E R Ä T E<br />

Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH<br />

· Feuchte: Hydromette (elektr.), Hydromat (CM)<br />

K.P. Mundinger GmbH<br />

· Feuchtigkeitsmeßgeräte<br />

Trotec GmbH & Co. KG<br />

WOLFF GmbH<br />

MISCH- UND FÖRDERPUMPEN<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />

· Worker No 1<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />

Bremat Holland BV<br />

Guth & Eberler GmbH<br />

K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />

Der Estrichpumpen-Spezialist<br />

m-tec mathis technik GmbH<br />

Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />

· Mixocret<br />

Turbosol Produzione S.p.A.<br />

· Transmat, PRO H CL<br />

NACHBEHANDLUNGSMITTEL<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Kurt Glass AG<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· EP 722<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Verfestigung<br />

Korodur International GmbH<br />

· Korotex, Koroseal<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Emcoril, Emcoril AC<br />

60<br />

Produkte · Geräte · Maschinen · Dienstleistungen<br />

RANDDÄMMSTREIFEN<br />

bodi GmbH<br />

· Türschalldämmprofi l "Zargensteck"<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

· Estrowell-Randdämmstreifen<br />

Gefi nex GmbH<br />

Polyschaum Isolier- und Packtechnik GmbH<br />

Quithell GmbH<br />

REPARATURMÖRTEL<br />

INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />

SCHÖNOX GmbH<br />

Silikal GmbH<br />

UZIN Utz AG<br />

SANIERUNGS-SYSTEME<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

· KM, I+S<br />

Spillner Spezialbaustoff e GmbH<br />

· Lewis Schwalbenschwanzplatten<br />

UZIN Utz AG<br />

SCHLEIFMASCHINEN<br />

Blastrac<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Erwin Früh GmbH<br />

· Staubfreiheit<br />

Heger GmbH<br />

IMPACTS GmbH<br />

LVT Löt- und Verschleißtechnik GmbH<br />

MKS Funke GmbH<br />

· Diamantec<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />

Strahltec Wirths GmbH<br />

WOLFF GmbH<br />

SCHNELL-ESTRICH<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glascofi x<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />

PCI Augsburg GmbH<br />

· PCI-Estriment, PCI-Novoment<br />

SCHÖNOX GmbH<br />

SCHOMBURG GmbH<br />

· ASO-EZ2, 4, 6, ASO-EZ2-Plus, 4-Plus, 6-Plus<br />

UZIN Utz AG<br />

S I L O - E S T R I C H<br />

Eifel-Quarz-Mix Estrich und Mörtel GmbH<br />

Georg Hemmerlein GmbH<br />

· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2<br />

Korodur International GmbH<br />

· HE 65, HE 65 SVS-3<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

RÖFIX AG<br />

· Röfi x 970, Röfi x 973<br />

ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />

S O F T W A R E<br />

AMSD GmbH<br />

ProFit<br />

Matthies & Klock GmbH<br />

· Estrich5<br />

SPACHTELMASSEN<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />

Korodur International GmbH<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

RÖFIX AG<br />

· Röfi x AN10 / AN30<br />

SCHÖNOX GmbH<br />

SCHOMBURG GmbH<br />

· SOLOPLAN-30, ASO-NM15<br />

UZIN Utz AG<br />

TRITTSCHALLDÄMMUNG<br />

Gefi nex GmbH<br />

UZIN Utz AG<br />

TROCKENESTRICHE<br />

Kn<strong>auf</strong> Perlite GmbH<br />

· Zementestrichelemente Aquapanel-TE, Aquapanel-Floor<br />

TROCKENMÖRTEL<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glasconal IFS, Glascofi x, Glascotex Haftbrücke<br />

Korodur International GmbH<br />

· Neodur<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

Röfi x AG<br />

UZIN UTZ AG<br />

Z U S A T Z M I T T E L<br />

Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />

· Berolith M94, Konzentrat, Spezial FNK, K90, K50<br />

DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie<br />

GmbH<br />

· Verfl üssiger<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Gera Chemie GmbH<br />

· Geralith, Geratherm, Compatex<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas conal/Glascodur<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· D 90<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Estrichmix, Contopp Vergütung<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

· Anhydur, Meborapid, Mebodur, Mebonit, Anhymix...<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Estrifan-Additiv P 900 / Addditiv KD 961<br />

Bernd Müller GmbH<br />

Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />

· SupraTex - Estrichfasern<br />

ZUSCHLAGSTOFFE<br />

Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarzsand-Werke<br />

KG<br />

· Dorsilit, Dorsimix, GEBA, Quarzsandmischungen<br />

DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie GmbH<br />

· Armierungsfasern, Microsilica<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glascopox QS Mix<br />

Henge Baustoff GmbH<br />

Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />

· Concretex - Betonfasern<br />

ZWANGSMISCHER<br />

Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH<br />

· Collomatic Zwangsmischer<br />

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />

· MixMatic M 930 / M 250<br />

UEZ Mischtechnik GmbH<br />

Service<br />

Hier fi nden Sie alleinige Spezial-Angebote.<br />

Wenn Sie also etwas ganz Bestimmtes<br />

suchen, sehen Sie in dieser Rubrik nach.<br />

Absauganlagen<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Anhydritestrich - konventionell<br />

Georg Hemmerlein GmbH<br />

· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2<br />

Ausgleichsschüttung<br />

Rost & Partner GbR SilCar® Systembaustoff e<br />

· SilCarcell<br />

Bautrockner<br />

Trotec oHG<br />

Einb<strong>auf</strong>ertiger<br />

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />

· PlanoMatic P102<br />

Estrichleger-Baumaschinen<br />

Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen OHG<br />

Estrichleger-Werkzeuge<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />

Estrichpumpen-Spezialist<br />

K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />

Fugenschnei<strong>der</strong><br />

Erwin Früh GmbH<br />

Gewerbestaubsauger<br />

Erwin Früh GmbH<br />

Heizgeräte / Klimageräte<br />

Trotec oHG<br />

Höhenausgleichsrahmen<br />

Eugen Schabelon<br />

Hochleistungsschleiftechnik<br />

WOLFF GmbH<br />

Kugelstrahl-/Fräs-Ersatzteile<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

Messstelle (Markierungsstifte)<br />

Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />

Nadelpistolen<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Multi-Pic<br />

Riff elrolle<br />

Spitzer u. Friedrich Baumaschinen-Handels GmbH<br />

Rutschsichere Bodenbeläge<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

Schallmessungen<br />

Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung<br />

· VMPA Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109<br />

Schleifarbeiten<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

Staubfreie Wandfräsgeräte<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Turbo-Blaster<br />

Verschleißteile Oberfl ächenbearbeitung<br />

Krug GmbH IKRU<br />

· Körbe, Lamellen, Hartmetall-Schleifscheiben usw.<br />

Werkzeuge<br />

PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH<br />

Zementfl ießestrich - konventionell<br />

Georg Hemmerlein GmbH<br />

· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2


A<br />

FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />

AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co. KG, Wein bergstr.<br />

42, 74360 Ilsfeld-Auenstein, 07062/6<strong>34</strong>50,<br />

info@aks-schulz.de, www.aks-schulz.de<br />

AMSD GmbH, Lindenstr. 40, 891<strong>34</strong> Blaustein,<br />

0731/95446-0, info@amsd.de<br />

B<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.,<br />

Benzstraße 2, 74360 Ilsfeld, 07062/9174-0,<br />

balduf@balduf.de<br />

B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH,<br />

Handstr. 58 b, 51469 Bergisch Gladbach,<br />

02202/920164, info@baste.de<br />

Theo Beelmann, Max-Planck-Str. 111 B,<br />

32107 Bad Salzufl en, 05222-94585-0<br />

Blastrac GmbH, Matthias-Brüggen-Str. 144,<br />

50829 Köln, 0221/709032-0, info@blastrac.de<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG, An <strong>der</strong><br />

Schwedenschanze 16, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

05242/96460, info@bmsbaumaschinen.de<br />

Berolina Bauchemie Berlin, Behrendt<br />

GmbH, Kanalstr. 103-115, 12357 Berlin,<br />

033764/26830, www.berolina-bauchemie.de<br />

best gmbh marketing services, Friedrichstr. 16,<br />

69412 Eberbach, 06271/82-0, vb-eberbach@bestgmbh.net,<br />

www.best-gmbh.net<br />

betaprofile GmbH, Goethestr. 25, 73035<br />

Göppingen, 07161/14094<br />

bodi GmbH, Hollefeldstr. 16a, 48282<br />

Emsdetten, 02572/96031-<strong>34</strong>0, info@bodiestriche.de<br />

Bremat Holland BV, De Tweeling 16, 5215 MC 's-<br />

Hertogenbosch, Nie<strong>der</strong>lande, +31 (0) 73614 94 94,<br />

info@bremat.com, www.bremat.com<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH & Co. KG,<br />

An <strong>der</strong> Heller 4-12, 33758 Schloß Holte,<br />

05207/9147-0, brinkmann@estrichboy.de,<br />

www. estrichboy.de<br />

BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH,<br />

Am Hilgenacker 24, 57319 Bad Berleburg,<br />

02751/803154, www.berleburger.de<br />

BVO Handelsgesellschaft mbH & Co. KG,<br />

Gewerbegebiet 2, 21397 Volkstorf,04137/814100,<br />

info@bvo-volkstorf.de, www.bvo-volkstorf.de<br />

C<br />

CEMEX Deutschland AG, Daniel-Goldbach-<br />

Str. 25, 40874 Ratingen, Tel. 02102/401-0, E-Mail:<br />

info@cemex.de, Internet: www.cemex.de<br />

CHAPS & MORE Ihr Partner für Berufs beklei<br />

dung, Schlitchenstr. 26, 32130 Enger,<br />

05224/994532, www.chaps-and-more.de<br />

Collomix Rühr- und Mischgeräte<br />

GmbH, Daimlerstr. 9, 85080 Gai mer sheim,<br />

08458/3298-0, www.collomix.de<br />

CONTEC Maschinenbau & Entwicklungstechnik<br />

GmbH, Hauptstr. 146, 57518 Alsdorf,<br />

02741/9<strong>34</strong>4-0, info@contecgmbh.com<br />

Creaton AG, Kompetenzbereich Boden,<br />

In <strong>der</strong> Mark 100, 56414 Weroth, fredi.<br />

jung@creaton.de<br />

D<br />

Deutsche Heraklith GmbH, Postfach 1120,<br />

84353 Simbach, 08571/40-0<br />

Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co.<br />

OHG, Rockwool-Str. 37-41, 45966 Gladbeck,<br />

02043/408-0, info@rockwool.de<br />

Industrie · Handel · Dienstleistung<br />

Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarz<br />

sand-Werke KG, Scharhof 1, 92242 Hirschau/Opf.,<br />

09622/82-0, info@dorfner.de<br />

DuraPact Gesellschaft für Faserbetontechnologie<br />

GmbH, Büssingstr. 4, 42781 Haan/<br />

Rheinland, 02129/567810, info@durapact.de<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Köln-<br />

Bonn, An <strong>der</strong> Wachsfabrik 17, 50996 Köln,<br />

02236/96222-0<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG,<br />

NL Nie<strong>der</strong>rhein, Broicher Str. 3, 41179<br />

Mönchengladbach, 02161/90739-0<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Rhein-<br />

Main-Taunus, Liebigstr. 16, 65439 Flörsheim,<br />

06145/9569-0, www.dytb-rhein-main-taunus.de<br />

E<br />

ESN Bauprofile GmbH, Hauspflegerstr. 5,<br />

84378 Dietersburg/Nöham, 08726/9699970<br />

Estri-Tec Nord GmbH, Max-Planck-Str. 111<br />

B, 32107 Bad Salzuflen, 05222-94585-0,<br />

info@estri-tec-nord.de<br />

Estrolith GmbH & Co. KG, Chem. Baustoffe<br />

Randdämmstreifen, Hirschmannring 1, 71726<br />

Ben nin gen, 07144/84<strong>34</strong>40, info@estrolith.com<br />

F<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH,<br />

Behringstr. 5, 63303 Drei eich, 06074/5947,<br />

info@fl ammstrahltechnik.com; Ge wer be ring 8,<br />

01744 Dippoldiswalde, 03504/6418-0<br />

Fluorchemie Stulln GmbH, Hauptstr. 35,<br />

50126 Bergheim, 02271/45158<br />

Frieser München GmbH, Fachgroßhandel<br />

Estrichbaustoffe, Am Bahnsteig 15, 82024 T<strong>auf</strong>kirchen,<br />

089/666297-6, info2frieser-muenchen.de<br />

Achim Früh Leihmaschinen zur Fußboden bear<br />

bei tung, Vorstadtstr. 61-67, 73614 Schorndorf,<br />

07181/929731, achim.frueh@frueh-maschinen.de<br />

Erwin Früh GmbH Maschinen, Vorstadtstr. 61-<br />

67, 73614 Schorn dorf, 07181/929732, www.<br />

frueh-maschinen.de, info@frueh-maschinen.de<br />

fuboauktion GmbH, Fritz-Peters-Str. 48, 47447<br />

Moers, 02841/8869601, info@fuboauktion.de,<br />

www.fuboauktion.de<br />

G<br />

Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH, Schiller<br />

str. 63, 70839 Gerlingen, 07156/4907-0<br />

Gefinex GmbH, Rote Erde 8, 33803 Steinha<br />

gen, 05204/1000-20, Fax 05204/1000-21,<br />

andreas.liess@gefi nex.de<br />

Gera Chemie GmbH, Max-Planck-Ring 17,<br />

46049 Oberhausen, 0208/802080, info@gerachemie.de<br />

Glass<br />

Kurt Glass AG, Baustoffwerke, 79258<br />

Hart heim-Feldkirch, 07633/958060,<br />

info@baustoff werke.de<br />

Guggemos GmbH Fugenprofile, Egerlän<strong>der</strong><br />

Str. 12, 86316 Friedberg-Derching, 0821/724103,<br />

info@fugenprofi le.de, www.fugenprofi le.de<br />

Guth & Eberler GmbH, Willstätterstraße 74,<br />

90449 Nürnberg, 0911/6887953, guth.eberler@<br />

t-online.de, www.guth-eberler.de<br />

Gutjahr Innovative Bausysteme GmbH,<br />

Philipp-Reis-Straße 5-7, 64404 Bickenbach,<br />

06257/9306-0<br />

Gyvlon GmbH, Frankfurter Landstr. 2-<br />

4, 61440 Oberursel, 06171/6138-10, info.<br />

gyvlon@lafarge.com, www.gyvlon.de<br />

H<br />

HAWE-PLAN-Fließ-Estrich, Postfach 5142,<br />

33125 Delbrück<br />

Hebau GmbH, Postfach 1308, 87517<br />

Sonthofen, 08321/6736-0, mail@hebau.de<br />

HF GmbH – Sepzialhosen für Estrichleger,<br />

Neumühlstr. 12-14, 85088 Vohburg, 08457/7001,<br />

www.hf-sicherheitskleidung.de<br />

Heger GmbH, Grissheimer Weg 5, 79423<br />

Heitersheim, 076<strong>34</strong>/502-0, info@heger-edt.de,<br />

www.heger.com<br />

Georg Hemmerlein GmbH, Untere Hauptstr.<br />

6, 96132 Reichmannsdorf, 09546/9226-0,<br />

GHR-Transporte@t-online.de<br />

Henge Baustoff GmbH, Interpark<br />

"Rheinpfalz", 76877 Offenbach/Pfalz,<br />

06<strong>34</strong>8/9838-0, info@hengegroup.de<br />

I<br />

IFT Fastertechnik GmbH & Co. KG,<br />

Am Amtshaus 9-13, 44359 Dortmund,<br />

0231/331132, info@ift-fasertechnik.de<br />

Industrie Verbund Werkstoffe CB GmbH,<br />

Ludwigshafener Str. 24-26, 40229 Düsseldorf,<br />

0211/2611202<br />

IMPACTS GmbH, mobile Oberflächenbehandlung,<br />

Zöllnerstr. 7 51491 Overath,<br />

02204/4042-0, info@impactsgmbh.de<br />

Intoplan GmbH Bauchemie, Bahnhofstr.<br />

15, 09439 Amtsberg, 037209/6993-0,<br />

info@intoplan.de, www.intoplan.de<br />

IPB Industriefußboden Planung Beratung<br />

GmbH, Holun<strong>der</strong>weg 20, 29640 Schneverdingen,<br />

05193/98620, info@industryfl oor.de<br />

J<br />

Jäger GmbH, Baumaschinen, Reinigungstechnik,<br />

Mietpark, Treletstraße 2a, A-6833 Klaus/Vorarlberg,<br />

+43 (0)5523/627260, Fax 6272622, www.jaeger.at<br />

Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen<br />

OHG, Lutherstraße 76-78, 09126 Chemnitz,<br />

0371/53029-0, info@jebok.de, www.jebok.de<br />

JOMA-Dämmstoff werk GmbH, Jomaplatz 1,<br />

87752 Holzgünz, 08393-78-0, info@joma.de<br />

K<br />

KrampeHarex GmbH & Co. KG, Pferdekamp<br />

6-8, 59075 Hamm, 02381/977-977, email:<br />

info@krampeharex.com, www.krampeharex.com<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG, Wolf-<br />

Hirth-Str.2, 73730 Esslingen, 0711/931<strong>34</strong>-0<br />

KLB Kötztal, Lacke + Beschichtungen<br />

GmbH, Günztalstraße 25, 89335 Ichenhausen,<br />

08223/9692-0, Fax -33, info@klb-koetztal.de<br />

Kn<strong>auf</strong> Gips KG, Am Bahnhof 7, 97<strong>34</strong>6 Iphofen,<br />

09323/31-0, info@kn<strong>auf</strong>.de, www.kn<strong>auf</strong>.de<br />

Kn<strong>auf</strong> Perlite GmbH, Kipperstr. 19, 44147<br />

Dortmund, 0231/998001, info@kn<strong>auf</strong>-perlite.de<br />

Knopp GmbH, Chemische Produkte,<br />

Adolf-Oesterheld-Str. 1, 97337 Dettelbach,<br />

09324/91990<br />

Korodur International GmbH, Wernher-von-<br />

Braun-Str. 4, 92224 Amberg, 09621/4759-0,<br />

www.korodur.de<br />

K&W Kraus Technik + Service GmbH, Talstr.<br />

2, 96129 Leesten, 09505/950150, www.kuwtechnik.de<br />

Krug GmbH IKRU, Verschleißteile für die<br />

Oberfl ächenbehandlung, Ludwigstr. 3, 58507<br />

Lüdenscheid, 02351/36471, info@ikru.de<br />

Werner Kugel, Riesaer Weg 5, 68309<br />

Mannheim-Vogelstang, 0621/701048<br />

L<br />

Lafarge Zement GmbH, Postfach<br />

1420, 61404 Oberursel, 06171/614330,<br />

estrich@lafarge-zement.lafarge.com<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA,<br />

Geb. B108, 51369 Leverkusen, 0214/30-61549,<br />

michael.witte@lanxess.com, www.anhydrit.de<br />

LVT Löt- und Verschleißtechnik GmbH,<br />

Industrie gebiet 9, 57520 Steinebach, 02747/9216-<br />

0, Fax 02747/3723, www.lvt-hartmetall.de<br />

M<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG,<br />

Hafenrandstr. 15, 63741 Aschaffenburg,<br />

0800/8466500, www.main-moertel.de<br />

Matthies & Klock GmbH, Postfach 120305,<br />

10593 Berlin, 030/31807<strong>34</strong>6<br />

maxit, 79206 Breisach 07668/7110, Merdingen 07668/7110, Heimsheim<br />

07033/53530, Singen 07731/99080, Wolfertschwenden 083<strong>34</strong>/98270,<br />

Grevenbroich 02181/4943-0; Franken-Maxit Azendorf 09220/180,<br />

Nürnberg 0911/321688-0<br />

maxit, Barby 039298/6710, Klein-Schulzendorf 033731/8680,<br />

Krölpa 03647/4330, Leupahn 0<strong>34</strong>381/43151, Thörey 036202/8480,<br />

Buxtehude 04168/1021, Hohen Wangelin 039933/7580<br />

MC-Bauchemie, Müller GmbH & Co. KG, Am<br />

Kruppwald 1-8, 46238 Bottrop, 02041/101-536, marcel.<br />

weiss@mc-bauchemie.de, www.mc-bauchemie.de<br />

MIX IT Dämmstoffe Produktions- und<br />

Vertriebs GmbH, Vierzehn 11, A-4240<br />

Freistadt, 07942/77811<br />

MKS Funke GmbH Schleif- u. Sanierungssysteme<br />

für Beton, Estrich, Beschichtungen, Kunststoff böden, Im<br />

Fisserhook 28, 46395 Bocholt, 02871/2475-0, www.mksschleiftechnik.com<br />

Bernd Müller GmbH, Habichtstr. 37, 45527<br />

Hattingen, Tel. 02324/24723, Fax -506047<br />

m-tec mathis technik GmbH, Otto-Hahn-<br />

Str. 6, 79395 Neuenburg, 07631/7090<br />

K.P. Mundinger GmbH, Lehenbühlstr. 9,<br />

71272 Renningen, 07159/936700<br />

N<br />

Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co. KG,<br />

Wilensteinweg 4, 50739 Köln, 0221/172792,<br />

info@nobis-stufen.de<br />

O<br />

Ostrakon GmbH Baustofftechnologie,<br />

Maria-Hilf-Str. 9, 923<strong>34</strong> Berching,<br />

08462/9529763, info@ostrakon-baustofftechnologie.de<br />

OVT Oberflächen-Vorbereitungstechnik<br />

GmbH, Am Steimelskopf 2, 57537 Forst,<br />

02682/969688<br />

61


P<br />

FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />

M. Paulus GmbH, Fußbachstraße 20-22,<br />

66809 Nalbach, 06838/2118 u. 2176<br />

PCI Augsburg GmbH, Piccardstr. 11, 86159<br />

Augs burg, 0821/5901-0, pci-info@basf.com<br />

Polyschaum Isolier- und Packtechnik GmbH, Am<br />

Bahnhof 6, 63505 Lan gen sel bold, 06184/61889<br />

POSSEHL Spezialbau GmbH, Postfach 1126,<br />

55572 Sprendlingen/Rhh., 06701-9350-0,<br />

info.cds@possehl-spezialbau.de<br />

PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH, Riekbornweg<br />

20, 22457 Ham burg, 040/559726-0,<br />

ppw-polyplan@t-online.de<br />

ProPlan Estrichsysteme GmbH,<br />

Königsberger Straße 35, 41460 Neuss<br />

Protektorwerk Florenz Maisch GmbH &<br />

Co. KG, Postfach 1420, 76554 Gaggenau,<br />

07225/977-0, info@protektor.com<br />

Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH, Max-<br />

Eyth-Str. 10, 72631 Aich tal, 07127/599-0,<br />

mm@pmw.de, www.mörtelmaschinen.de<br />

Q<br />

Quithell GmbH, Altenmeller Str. 55, 49324<br />

Melle, 05422/920170, info@quithell.de<br />

QUO-VADO AG, Industriestr. 12, 86609<br />

Do nau wörth, 0906/9998628, info@quovado.de<br />

R<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG, Nikolaus-Otto-<br />

Str. 4, 70771 Leinf.-Echterdingen, 0711/792078-0,<br />

ragg-bauma@aol.com, www.werner-ragg.de<br />

Rapid-Floor Estrichtechnologie GmbH,<br />

Auerstr.4, 45663 Recklinghausen, 02361/309444,<br />

info@rapid-floor.de, www.rapid-floor.de<br />

Recticel Dämmsysteme GmbH, Hagenauer<br />

Straße 42, 65203 Wiesbaden, 0611/9276401,<br />

info@recticel.de<br />

Rost & Partner GbR SilCar® System baustoff e,<br />

Rummelsburger Landstr. 1, 10318 Berlin, www.silcarsystembaustoffe.com,<br />

info@silcar-systembaustoffe.com<br />

Röfi x-Wehinger Baustoff werk GmbH, Badstr. 23, A-<br />

6832 Röthis, 05522/41646-0; A-6170 Zirl, 05238/2621;<br />

A-9500 Villach, 04242/29472; CH-9466 Sennwald,<br />

081/7581122, www.roefi x.com<br />

S<br />

Saint-Gobain Isover G+H AG, Dr.-<br />

Albert-Reimann-Str. 20, 68526<br />

Ladenburg, 0800/5015501, dialog@isover.de<br />

Saint-Gobain IVW Cem-FIL GmbH, Kaiserstr.<br />

100, TPH III - Eingang B, 521<strong>34</strong> Herzogenrath,<br />

02407/9574-0<br />

Sauskojus GmbH Flammstrahltechnik,<br />

Dieselstr. 19b, 46539 Dinslaken, 02064/98063,<br />

sauskous-fl ammstrahltechnik@t-online.de<br />

Eugen Schabelon Höhenausgleichrahmen<br />

und Estrichbau GmbH, Hauptstr. 165, 67714<br />

Wald fi schbach-Burgalben, 06333/2003<br />

Schnepf ISO Vertrieb GmbH, Stadtweg 18,<br />

851<strong>34</strong> Stammham, 08405/9249<strong>34</strong>, schnepfiso@t-online.de<br />

SCHÖNOX GmbH, Alfred-Nobel-Str. 6, 48720<br />

Rosendahl, 02547/910-0, www.schoenox.de<br />

Schomburg GmbH, Wiebuschstr. 2-8, 32760<br />

Detmold, 05231/953-00, info@schomburg.de<br />

Industrie · Handel · Dienstleistung Verbände · Vereine· Sachverständige · Prüfi nstitute<br />

62<br />

Schlüter Systems GmbH, Schmölestr. 7,<br />

58640 Iserlohn, 02371/971-0, info@schlueter.de<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH, Robert-<br />

Bosch-Str. 8, 73117 Wangen, 07161/20050,<br />

info@schwamborn.com, www.schwamborn.com<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong> Textilwerke · Heinrich<br />

Kautzmann GmbH, Aue 3, 77773<br />

Schenkenzell, 07836/57-0, info@stw-faser.de<br />

Seitz + Kerler KG, Friedenstr. 5, 97816 Lohr,<br />

09352/9033<br />

Silikal GmbH, Ost ring 23, 63533 Main hausen,<br />

06182/9235-0, mail@silikal.de<br />

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH,<br />

Robert-Bosch-Str. 3, 89269 Vöhringen,<br />

07306/9665-0, info@smg-gmbh.de<br />

Sopro Bauchemie GmbH, Biebricher Str. 74,<br />

65203 Wiesbaden, 0611/1707-0, info@sopro.<br />

com, www.sopro.com<br />

Spillner Spezialbaustoff e GmbH, Hinschenfel<strong>der</strong><br />

Stieg 15, 22041 Hamburg, 040/6933084,<br />

spillner@spillner-ssb.de<br />

Spitzer u. Friedrich Baumaschinen-Handels<br />

GmbH, Mühlwiesenstr. 19, 70794 Fil<strong>der</strong>stadt,<br />

07158/62882, Fax -64679, www.sf-bau maschinen.de<br />

Strahltec Wirths GmbH, Auf dem Rottland<br />

3, 57577 Hamm/Sieg, 02682/670826,<br />

info@strahltec-wirths.de<br />

T<br />

Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs<br />

GmbH, A-9555 Glanegg 58, (+43) 4277/2211-<br />

0, offi ce.thermozell@hirsch-gruppe.com<br />

TOPCLEAN OHG Oberflächentechnik,<br />

Richard-Seiffert-Str. 1, 51469 Bergisch Gladbach,<br />

02202/299130, mail@topclean-online.de<br />

Trotec GmbH & Co. KG, Grebbener Str. 7,<br />

52525 Heinsberg, 02452/962400, info@trotec.<br />

de, www.trotec.de<br />

Turbosol Produzione S.p.A., Via Marche<br />

50, I-31030 Pero di Breda di Piave (TV), Italy,<br />

0039/0422-90251, info@turbosol.it<br />

U<br />

UEZ Mischtechnik GmbH, Rönt genstr. 5-7,<br />

73730 Ess lin gen, 0711/3180971<br />

Utiform Technologies S.L., Pol. Ind. Las Maromas,<br />

03160 Almoradi (Alicante), +<strong>34</strong> 965702982,<br />

info@utiform.com, www.utiform.com<br />

UZIN Utz AG, Dieselstraße 3, 89079 Ulm,<br />

0731/4097-0, info@ufloor-systems.com,<br />

www.ufl oor-systems.com<br />

W<br />

Weller Oberflächenservice, Goesmannstr.<br />

33, 08626 Adorf, 037423/3203,<br />

weller-oberfl aechenservice@t-online.de<br />

Weng, Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. E. Rüdiger,<br />

Berater-Team Bau, Brunnenwiesen 9, 73105<br />

Dürnau, 07164/146088, e.r.weng@t-online.de<br />

Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG,<br />

Frankfurter Landstr. 153-155, 61231 Bad Nauheim,<br />

06032/9306-0, www.betonwelt.de/wetterauerlieferbeton<br />

WIPLAN GmbH & Co. KG, Bahnhofstr.<br />

56, 37441 Bad Sachsa, 05523/3031-0,<br />

info@wiplan.net, www.wiplan.net<br />

Wolff GmbH, A Brand of Ufloor Systems,<br />

Dieselstr. 10, 71665 Vaihingen, 07042/9511-0,<br />

info@wolff -tools.de, www.wolff -tools.de<br />

Bundesfachgruppe Estrich und Belag<br />

im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Bertram Abert, Au am Rhein; Vorstandsmitglie<strong>der</strong>:<br />

Rüdiger Ade, Backnang; Adrian<br />

Böckers, Husum; Peter Erbertz, Köln; Reinhold Euler,<br />

Eppertshausen; Jürgen Knöller, Nürnberg; Adalbert<br />

Krusius, Budenheim. Geschäftsführer: Rudolf Voos,<br />

Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin.<br />

Landesfachgruppen<br />

Bayern: Heinz Bauernfeind, Alling<br />

Brandenburg: z.Zt. nicht besetzt.<br />

Bremen: Hans Uwo Freese, Bremen.<br />

Hamburg: Andreas Krüger, Ellerbek.<br />

Hessen: Reinhold Euler, Eppertshausen.<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen: Frank-Lothar Perlmann, Hambühren.<br />

Nordbaden: z.Zt. nicht besetzt.<br />

Nordrhein: Kurt Maibaum, Aachen.<br />

Rheinhessen-Pfalz: Adalbert Krusius, Budenheim.<br />

Rheinland: z.Zt. nicht besetzt.<br />

Saarland: Dipl.-Ing. Jürgen Weber, Saarbrücken.<br />

Sachsen: Fritz Krönert, Dohna.<br />

Sachsen-Anhalt: Bernd Roschild, Vockerode<br />

Schleswig-Holstein: Adrian Böckers, Husum<br />

Südbaden: Bertram Abert, Au am Rhein.<br />

Westfalen: Jürgen Wille, Dortmund.<br />

Württemberg: Rüdiger Ade, Backnang.<br />

624 Mitglie<strong>der</strong><br />

Bundesverband Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Wirtschafts-Ing. Hans Uwo Freese,<br />

Bremen. Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>: Jürgen Wille, Dortmund.<br />

Walter Böhl, Stuttgart; Dipl.-Ing. Manfred<br />

König, Siegen-Marienborn; Hans-Georg Dammann,<br />

Lüdinghausen; Michael Süß, Bobenheim; Heinz<br />

Schmitt, Hesselbach • Geschäftsführer: Dipl.-Vw.<br />

Edgar Leonhardt, Industriestr. 19, 53842 Troisdorf.<br />

www.beb-online.de | 177 Ordentliche Mitglie<strong>der</strong>,<br />

52 Gastmitglie<strong>der</strong>, auch Estrichleger<br />

Bundesfachschule Estrich und Belag e.V. (BFS)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Jürgen Knöller, Nürnberg.<br />

Geschäftsführer: Friedrich Mehl, c/o Bayerische Bau-<br />

Akademie, Ansbacher Str. 20, 91555 Feuchtwangen.<br />

ca. 200 Mitglie<strong>der</strong><br />

Gütegemeinschaft Estrich und Belag<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Manfred König, Siegen.<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Volkswirt Edgar Leonhardt,<br />

Industriestraße 19, 53842 Troisdorf.<br />

Quo Vadis Fußboden e.V. (QVF)<br />

Karl-Bold-Str. 4, 77855 Achern. Vorsitzen<strong>der</strong>: Elmar<br />

Gritschke. www.quo-vadis-fussboden.de<br />

E-V-S Europäischer Verband Systemböden e.V.<br />

Präsident: Hans-Heinz Birkmüller. Geschäftsführer:<br />

Jürgen Schmitz, Weidenstraße 22 b, 46149 Oberhausen,<br />

www.e-v-s.info<br />

Industrieverband Klebstoff e e.V. (IVK)<br />

Postfach 230169, 40087 Düsseldorf. www.klebstoff e.<br />

com<br />

Verband Deutscher Stahlfaserhersteller e.V. (VdS)<br />

Postfach 1214, 47043 Datteln. Vorsitzen<strong>der</strong>: Gerhard<br />

Vitt. www.vdsev.de<br />

Service<br />

Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Sachverständigenbüro,<br />

Albertstraße 7, 99762 Nie<strong>der</strong>sachswerfen,<br />

036331-42167<br />

IFF-FussbodenGutachter Becker, Prof.-Lübeck-<br />

Straße 8, 36088 Hünfeld, Tel. 06652/2309, www.<br />

gutachter-becker.de<br />

Reinhard Breitung, Sachverständiger, Sebastianstr.12,<br />

36132 Eiterfeld-Großentaft, 06672/9210-0<br />

Ralf Boye, ö.b.u.v. Sachvertändiger für das Estrichlegerhandwerk,<br />

Kolpingstraße 6, 01462 Cossebaude/<br />

Gohlis, 0351/4538230, Fax 0351/45409662<br />

Dipl.-Ing. Robert Brokmann, ö.b.u.v. Sachverständiger<br />

Industriefußböden, Holun<strong>der</strong>weg 20, 29640 Schneverdingen,<br />

04181/281836, brokmann@industryfloor.de<br />

Dipl.-Ing. Heiko Eckhardt, Gutachterbüro f. Fußboden- u. Betonbeschichtungen,<br />

bestellter Sachverständiger nach § 22 VAwS (§ 19 i WHG),<br />

Heinrich-Mann-Str. 22, 04758 Oschatz, 0173-6774813, h.eckhardt@sws-sv.de<br />

Gerhard Gasser, Institut für Bautechnik- und Fußbodenkonstruktionen,<br />

Berlin, Hamburg, Idstein, Richard-Klinger-<br />

Str. 6, 65510 Idstein, 0700/22852267, www.baulabor.de<br />

Dipl.-Ing. Norman Gasser, Richard-Klinger-Str. 6,<br />

65510 Idstein, 06126/3139, www.baulabor.de<br />

IFF-FussbodenGutachter Gagewi, Haardtweg4b,<br />

98660 Themar, 036873/60006; Landshuberstr. 8, 56235<br />

Ransbach-Baumbach, 02623/900711, 0171/2180544<br />

Siegfried Heuer Institut für Bau- und Fußbodentechnik<br />

GmbH, Sachverständigenbüro für Fußbodenkonstruktionen und<br />

Technologie, Kurfürstenstr. 58, 56068 Koblenz, 0261/9886336<br />

Institut für Baustoff e und Bauüberwachung ibb,<br />

Paulshöhe 3, 17192 Waren, 0800/1013580<br />

Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung,<br />

Industriestr. 19, 53842 Troisdorf,<br />

02241/3973970, info@ibf-troisdorf.de<br />

Institut für Fußbodenbau, Torsten Grotjohann,<br />

Löhrstr. 131, 56068 Koblenz, 0261/915290,<br />

info@fussboden-gutachter.de<br />

Sachverständigen-Ingenieurbüro Kranz GmbH,<br />

Margaretenstr. 22, 44651 Herne, 02325/32245<br />

Wolfgang Kühn, Estrichlegermeister, öbuv Sachverständiger,<br />

Fußbodentechnik, Estrich- u. Bodenbeläge, Lankerner<br />

Str. 42, 46395 Bocholt, 02871/13848, www.kuehn-sv.de<br />

Ingenieurbüro für Fußbodentechnik Peter<br />

Kunert, Möhrendorfer Str. 7, 91056 Erlangen,<br />

09131/6876568, kunert@fussbodentechnik.de<br />

Anton Lutzenberger, Estrich- u. Parkettlegermeister, ö.b.u.v.<br />

Sachverständiger f. d. Estrichlegerhandwerk, Am Kreuzberg 5, 87757<br />

Kirchheim, 08266/571 priv., 089/32904118 Büro Garching/München<br />

Dr.-Ing. J. Meyer, Ingenieur- und Sachverständigenbüro für<br />

Betonplatten, Estriche, Beschichtungen, Neudorf 21, 31637<br />

Rodewald, 05074/924327, ieplanung@t-online.de<br />

Dipl.-Chem. Ingo Niedner, öbuv Sachverständiger,<br />

Rodenbacher Str. 20, 63755 Alzenau, 06023/31357,<br />

iniedner@aol.com<br />

Institut für Bautenschutz, Prof. Dr.-Ing. Günter Rieche, öbuv<br />

Sachverständiger u. Beraten<strong>der</strong> Ingenieur, Daimlerstr. 18,<br />

70736 Fellbach, Tel. 0711/5110<strong>34</strong>, info@prof-rieche.de<br />

Dipl.-Ing. Carsten Ruhe, öbuv Sachverständiger für Akustik<br />

und thermische Bauphysik, Luft- und Trittschallmessungen,<br />

Bickbargen 151, 25469 Halstenbek, 04101/46525<br />

Wilfried Schäfer, öbuv Sachverständiger für Fußbodenkonstruktionen,<br />

Schönsteiner Str. 5, <strong>34</strong>630<br />

Gilserberg, 06696/919314<br />

SV-Büro Dipl.-Ing. Ulrich Schlingmeier, Fasanenweg 11,<br />

32694 Dörentrup, 05265/94910, UlrichSchlingmeier@tonline.de,<br />

öbuv. SV HWK Bielefeld<br />

Fritz Schnepf, öbuv Sachverständiger, Stadtweg<br />

18, 851<strong>34</strong> Stammham, 08405/9249-<strong>34</strong>, Fax -36,<br />

schnepf-iso@t-online.de<br />

Dipl.-Ing. Timm Skibba, öbuv Sachverständiger für Industriefußböden<br />

einschl. Betonwerksteinarbeiten sowie Bodenbeläge,<br />

Estriche und Fliesen, Meisenweg 14, 57614 Borod, 02688/446<br />

Dipl.-Ing. (FH) Kuno Spöth, öbuv Sachverständiger f.<br />

Estrich u. Asphalt, München u. Oberbayern, Ravens-<br />

burger Ring 57, 81243 München, spokl@aol.com<br />

Dipl.-Ing. Klaus Steppler, öbuv Sachverständiger<br />

für Estriche, Putze, Mörtel und Beschichtungen,<br />

Riemeisterstr. 36, 14169 Berlin, 0800/1013579<br />

Dipl.-Geol. Alpar Szucsanyi, öbuv Sachverständiger<br />

für Schäden an Estrichen, Theodor-Heuss-Str. 1,<br />

91486 Uehlfeld, 09163/7819, szucsanyi@aol.com<br />

Harry Timm, Sachverständiger für Fußbodentechnik,<br />

Trittschallmessung, Hamburger Str. 8, 23845 Seth,<br />

04194/98213, htimm@harrytimm.de<br />

Dipl.-Ing. (FH) Alexan<strong>der</strong> Unger, Gutachten, Beratung,<br />

Projektierungen, Vorträge, Autor, Industriestr. 12, 86609<br />

Donauwörth, 0906/70690-32, info@fussbodenatlas.de<br />

Reinhard Wagner, öbuv Sachverständiger, Lindenringstraße<br />

18, 86833 Siebnach, 08249/961906<br />

Walter Consult, Hans-Uwe Walter, öbuv Sachverständiger<br />

f.d. Estrichlegerhandwerk, Buchsweg 7,<br />

73547 Lorch, 07172/8190<br />

IBW Ingenieur- und Sachverständigenbüro Weimann,<br />

Dipl-Ing. Uwe Weimann, Annastr. 21a, 45711 Datteln,<br />

02363/731497, info@www.ibw-weimann.de


Service<br />

Arbeitsblätter · Hinweisblätter · Merkblätter<br />

Aktueller Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

nBEB-Hinweisblätter<br />

· Hinweise zur Beurteilung und Vorbereitung <strong>der</strong> Oberfl äche von Anhydrit-Fließestrichen<br />

· Hinweise für Fugen in Estrichen, Teil 1:Fugen in Industrieestrichen<br />

· Hinweise für Fugen in Estrichen, Teil 2: Fugen in Estrichen u. Heizestrichen <strong>auf</strong> Dämmschichten nach DIN 18560, Teil 2<br />

· Untergründe für Industrieestriche – Anfor<strong>der</strong>ungen, Prüfung und Vorbehandlung<br />

· Oberfl ächenzug- und Haftzugfestigkeit von Fußböden – Allgemeines, Prüfung, Einfl üsse, Beurteilung<br />

· Hinweise zur Verlegung von dicken Zement-Verbundestrichen<br />

· Hinweise für Estriche im Freien, Zementestriche <strong>auf</strong> Balkonen und Terrassen<br />

· Betonböden für Hallenfl ächen<br />

· Abdichtungen nach DIN 18195, Teile 4 und 5, Arbeitsrichtlinien<br />

· Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach <strong>der</strong> Verlegung von Zementestrichen<br />

· Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach <strong>der</strong> Verlegung von Calciumsulfatestrichen<br />

· Hinweise für die Verlegung von Zemenetstrichen<br />

· Hinweise für die Verlegung von Estrichen in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />

· Arbeitsanweisung CM-Messung<br />

· Vorbereitende Maß<strong>nahme</strong>n zur Verlegung von Oberbodenbelägen <strong>auf</strong> Zement- und Calciumsulfatheizestrichen<br />

· Abl<strong>auf</strong>protokoll für die Herstellung beheizter Fußbodenkonstruktionen<br />

· Protokoll zum Belegreifheizen des Estrichs<br />

· Bauklimatische Voraussetzungen zur Trocknung von Estrichen<br />

· Auslegung zur Mehrdickenabrechnung nach VOB/C; ATV DIN 18353 Estricharbeiten<br />

· Verlegung von EPS-Trittschalldämmplatten nach DIN EN 13163<br />

· Verlegung von MW-Trittschalldämmplatten nach DIN 13162<br />

· Beurteilung und Vorbereiten von Untergründen. Verlegen von elastischen und textilen Bodenbelägen,<br />

· Schichtstoff elementen (Laminat), Parkett und Holzpfl aster. Beheizte und unbeheizte Fußbodenkonstruktionen.'<br />

· Hinweise zur Auswahl von Zementen für die Estrichherstellung im Wohnungs- und Verwaltungsbau<br />

· Risse in zementgebundenen Industriefußböden<br />

· Rohre, Kabel und Kabelkanäle <strong>auf</strong> Rohdecken. Hinweise für Estrichleger und Planer, Teil Estrichtechnik<br />

Sammelordner Arbeits- und Hinweisblätter komplett 100,– EUR + MwSt und Verpackung<br />

· Abdichtungen nach DIN 18195, Teile 8, 9 und 10<br />

· Ergänzung <strong>der</strong> Arbeitsrichtlinien für die Teile 4 und 5<br />

· Hinweise zur Planung, Verlegung und Beurteilung sowie Oberfl ächenvorbereitung von Calciumsulfatestrichen<br />

· Ausgleichsschichten aus Leichtmörtel (Leichtausgleichmörtel)<br />

Aktueller Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

September <strong>2007</strong><br />

Börtlingen<br />

DNS Denzel<br />

Feuchterisiko vorher erkennen - aber wie?<br />

29.09.<strong>2007</strong><br />

Fax: 07161-959337<br />

Dresden<br />

Sachverständigenbüro Altmann<br />

14. Dresdner Herbstseminar<br />

"Estrich, Fliesen, Naturstein"<br />

14./15.09.<strong>2007</strong><br />

Fax: 036331-42168<br />

Iphofen<br />

Kn<strong>auf</strong> Gips KG<br />

Kn<strong>auf</strong> Brio Cup<br />

22.09.<strong>2007</strong><br />

Tel. 0900131-1000<br />

Raesfeld<br />

Akademie Schloss Raesfeld<br />

Sachverständige I, Grundseminar zur<br />

Vorbereitung <strong>auf</strong> die rechtliche Prüfung<br />

17./ 18.08.<strong>2007</strong><br />

Tel.: 02865-608411<br />

Bad Grund<br />

Oktober <strong>2007</strong><br />

Xella Fermacell Schulungen<br />

Aufbauseminar Bodensysteme im<br />

Trockenbau<br />

18./19.10.<strong>2007</strong><br />

Fax: 0800-535-6578<br />

Börtlingen<br />

DNS Denzel<br />

Feuchterisiko vorher erkennen - aber wie?<br />

20.10.<strong>2007</strong><br />

Fax: 07161-959337<br />

Feuchtwangen<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Fußbodentechnik-Herbstseminar -<br />

Fachgerecht und erfolgreich!<br />

16.10.<strong>2007</strong><br />

Maßtoleranzen im Fußbodenbau nach<br />

DIN 18202 neu<br />

17.10.<strong>2007</strong><br />

Fax: 09852-9002-909<br />

Nürnberg<br />

Bundesverband Estrich und Belag e.V.<br />

Sachverständigentreffen<br />

26./27.10.<strong>2007</strong><br />

Fax: 02241-3973969<br />

November <strong>2007</strong><br />

Bad Brückenau<br />

Deutsche Rockwool GmbH<br />

Bodenforum<br />

15. 11. <strong>2007</strong><br />

Tel.: 02043-408-390<br />

Erfurt<br />

Deutsche Rockwool GmbH<br />

Bodenforum<br />

14. 11. <strong>2007</strong><br />

Tel.: 02043-408-390<br />

Feuchtwangen<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Geprüfter Estrich-Kolonnenführer<br />

12.-16.11.<strong>2007</strong><br />

Fax: 09852-9002-909<br />

n BEB-Arbeitsblätter<br />

Industrieböden aus Reaktionsharz<br />

· KH-O/U Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes<br />

· KH-1 Imprägnierung<br />

· KH-2 Versiegelung<br />

· KH-3 Beschichtung<br />

· KH-4 Belag<br />

· KH-4-EL elektrische leitfähige Fußbodenbeläge<br />

· KH-5 Estrich<br />

· KH-O/S Stoff en<br />

n IGE-Merkblätter<br />

· Nr. 1: Fließestriche <strong>auf</strong> Calciumsulfatbasis in Feuchträumen<br />

· Nr. 2: Austrocknung von Fließestrichen <strong>auf</strong> Calciumsulfatbasis<br />

· Nr. 3: Calciumsulfat-Fließestriche <strong>auf</strong> Fußbodenheizung<br />

· Nr. 4: Beurteilung und Behandlung <strong>der</strong> Oberfl ächen von<br />

Calciumsulfat-Fließestrichen<br />

· Nr. 5: Fugen in Calciumsulfat-Fließestrichen<br />

CT Zementestrich (ZE) - cementitious screed<br />

CA Calciumsulfatestrich (AE) - calciumsulfat screed<br />

MA Magnesiaestrich (ME) - magnesit screed<br />

AS Gußasphaltestrich (GE) - asphalt screed<br />

SR Kunstharzestrich - synthetic resin screed<br />

C Druckfestigkeit - compressive strength<br />

F Biegezugfestigkeit - fl exural strength<br />

A Verschleißwi<strong>der</strong>stand nach Böhme - wear resistance B.<br />

B Haftzugfestigkeit - bond strength<br />

Ein CT–C30–F5 ist ein Zementestrich mit einer Druckfestigkeit von 30<br />

N/mm 2 und einer Biegezugfestigkeit von 5 N/mm 2 .<br />

140 63<br />

Technische Vorbereitung für zukünftige<br />

Sachverständige im Estrichlegerhandwerk<br />

29.11.-15.12.<strong>2007</strong><br />

Fax: 09852-9002-909<br />

Iphofen<br />

Kn<strong>auf</strong> Akademie<br />

Boden Spezialseminar B 1<br />

15.11.<strong>2007</strong><br />

Fax: 09323-311095<br />

Spezialseminar „Top im Handwerk“<br />

22.11.<strong>2007</strong><br />

Fax: 09323-311095<br />

Köln<br />

Iff -Prüfi nstitut Bau- und<br />

Fußbodentechnik<br />

IFF-Branchentreff /<br />

Fußbodensymposium <strong>2007</strong><br />

09.11.<strong>2007</strong><br />

Fax: 0261-371<strong>34</strong><br />

Ostfi l<strong>der</strong>n<br />

Technische Akademie Esslingen<br />

Neue Estriche und<br />

Fussbodenkonstruktionen<br />

12. 11. <strong>2007</strong><br />

Tel.: 0711-<strong>34</strong>00830


Franken Maxit<br />

Gruppe<br />

Michael Kostors<br />

scheidet zum<br />

31.12.<strong>2007</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Franken MaxitUnternehmensgruppe<br />

aus.<br />

Kostors war seit<br />

2003 in <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Franken Maxit GmbH<br />

(Azendorf) und <strong>der</strong> maxit Baustoffwerke<br />

GmbH (Krölpa) tätig<br />

und hat die positive Entwicklung<br />

des Unternehmens am<br />

Standort Krölpa in Thüringen<br />

maßgeblich mit beeinfl usst. Die<br />

Franken Maxit GmbH ist seit<br />

1978 eine Beteiligungsgesellschaft<br />

<strong>der</strong> maxit Deutschland<br />

GmbH und die maxit Baustoffwerke<br />

GmbH seit 1991 eine<br />

Tochtergesellschaft <strong>der</strong> Franken<br />

Maxit GmbH.<br />

Aufgrund einer berufl ichen<br />

und persönlichen Neuorientierung<br />

haben sich die Gesellschafter<br />

bereit erklärt, Herrn<br />

Kostors mit Wirkung vom<br />

18.06.<strong>2007</strong> von seinen Aufgaben<br />

zu entbinden. Bis zur<br />

Nachfolgeregelung übernehmen<br />

Hans-Dieter Groppweis<br />

und Norbert Pauli die Aufgaben<br />

von Michael Kostors.<br />

DIETER DIEUDONNÉ<br />

Christian Brunsmann, Harald<br />

H. Büschler, Horst Dettweiler,<br />

Walter Denzel, Dieter Dieudonné,<br />

Simone Friedrich,<br />

Kathleen Glaap, Bernfried<br />

Hansel, Gisela Kerger, Peter<br />

Kunert, Edgar Leonhardt,<br />

Andreas Müller, Egbert<br />

Müller, Bernd Peters, Nina<br />

Poloczek, Herbert Reithmeir,<br />

Michael Rose, Louis Schnabl,<br />

Thorsten Uecker, Christoph<br />

Volkmann.<br />

Putzmeister<br />

Sales Manager<br />

Seit 01.<br />

Mai ist Rafael<br />

Jennewein<br />

neuer Regional<br />

Sales Manager<br />

<strong>der</strong><br />

Putzmeister<br />

Mörtelmaschinen GmbH. Er<br />

tritt die Nachfolge von Kurt<br />

Zimmermann an, <strong>der</strong> nach<br />

über 39 Jahren nun den wohlverdienten<br />

Ruhestand antritt.<br />

Jennewein (36) durchlief<br />

nach seinem Studium zum<br />

Dipl. Wirtschaftsingenieur<br />

(FH) mehrere Stationen im<br />

Vertrieb internationaler Unternehmen<br />

und verfügt über eine<br />

langjährige Exporterfahrung.<br />

Jetzt verantwortet er den Verk<strong>auf</strong><br />

von Mixokret Druckluftför<strong>der</strong>ern,<br />

Verputzmaschinen,<br />

Feinbetonpumpen sowie Feinputzspritz-<br />

und Farbpumpen<br />

in den Gebieten des mittleren<br />

und nahen Ostens, Russlands<br />

sowie den GUS-Staaten.<br />

THORSTEN UECKER<br />

ESTRICHTECHNIK &<br />

FUSSBODENBAU<br />

Unabhängiges<br />

Fachmagazin für<br />

Unternehmer<br />

im Estrich- und<br />

Fußbodenbau. Kernkompetenz:<br />

Estrich,<br />

Industriefußboden.<br />

Das Fachmagazin<br />

erscheint in<br />

Deutschland, in<br />

Österreich, <strong>der</strong><br />

Schweiz und <strong>der</strong>en<br />

Nachbarlän<strong>der</strong>n.<br />

Alle zwei Monate,<br />

seit 1984.<br />

ISSN 1614-6735.<br />

KOMMUNIKATION<br />

Telefon:<br />

07136 9686-0<br />

Telefax:<br />

07136 9686-10<br />

E-Mail:<br />

info@fussbodenbau.de<br />

64 140<br />

VERLAG<br />

Menzel Medien<br />

Fasanenweg 7<br />

74254 Off enau<br />

ANZEIGEN<br />

Birgit Menzel<br />

Heike Rapol<strong>der</strong><br />

LAYOUT<br />

Anja Rothweiler<br />

REDAKTION<br />

Jürgen R. Menzel<br />

Birgit Menzel<br />

FREIE MITARBEIT<br />

Peter Kunert<br />

Dipl.-Ingenieur<br />

Sachverständiger<br />

Möhrendorfer Str. 7<br />

91056 Erlangen<br />

VERLEGER<br />

Jürgen R. Menzel<br />

Perrsonalien · Kurzmeldungen<br />

Inserenten · Autoren · Impressum<br />

Noggerath<br />

an Belidor<br />

Die Noggerath & Co Betontechnik<br />

GmbH, Ahnsen hat ihren<br />

Geschäftsbereich Betontechnik<br />

zum Jahresbeginn <strong>2007</strong><br />

<strong>auf</strong> die Belidor Betontechnik<br />

GmbH, Berlin, übertragen.<br />

Noggerath hat sich seit den<br />

60er Jahren mit <strong>der</strong> anerkannten<br />

Spitzentechnologie ihrer<br />

Produkte und Problemlösungen<br />

im Bereich Planziehen<br />

und Verdichten von Beton einen<br />

hervorragenden Ruf in <strong>der</strong><br />

Branche verschafft.<br />

Die Belidor Betontechnik<br />

GmbH zählt in Deutschland<br />

zu den führenden Partnern <strong>der</strong><br />

Bauwirtschaft und ist spezialisiert<br />

<strong>auf</strong> Entwicklung, Produktion<br />

und Vertrieb von Baumaschinen<br />

für den Einbau, die<br />

Verdichtung und das Planziehen<br />

sowie das maschinelle<br />

Reiben und Glätten von Beton<br />

und Estrichen. In enger Zusammenarbeit<br />

mit den Anwen<strong>der</strong>n<br />

erarbeitet die Belidor Betontechnik<br />

GmbH die jeweils<br />

optimale Kombination aus<br />

Produkten und anwendungsspezifi<br />

scher Dienstleistung.<br />

BILDNACHWEIS<br />

Titelbild:<br />

Knopp,<br />

Prismenprüfung<br />

DRUCK | VERTRIEB<br />

Printec Off set<br />

Medienhaus<br />

Ochshäuser Str. 45<br />

<strong>34</strong>123 Kassel<br />

ABONNEMENT<br />

40 €/Jahr + Versand<br />

(D: 9 €) + MwSt.<br />

(Post Europa: 18 €)<br />

VORSCHAU<br />

Nächstes Heft 141<br />

Ausgabe V/<strong>2007</strong><br />

Termine Seite 3<br />

DRUCKVORLAGEN<br />

Formate für Fotos,<br />

Abbildungen: pdf,<br />

tif, eps. 300 dpi.<br />

Lieferung: Scanfähige<br />

Vorlage. Daten per E-<br />

Mail, CD-ROM, ISDN.<br />

Copyright aller<br />

Texte, Skizzen usw.<br />

bei Menzel Medien,<br />

sofern nicht an<strong>der</strong>s<br />

angegeben.<br />

INTERNET<br />

www.<br />

fussbodenbau.de<br />

PROMOTION<br />

Bei mit Promotion<br />

gekennzeichneten<br />

Seiten handelt es sich<br />

um "Absatzför<strong>der</strong>ung<br />

durch gezielte Werbemaß<strong>nahme</strong>n"<br />

(Duden)<br />

seitens <strong>der</strong> genannten<br />

Firmen, die für den<br />

Inhalt verantwortlich<br />

zeichnen.<br />

Service<br />

n Baustoffe | Produkte | Materialien<br />

AKS 26<br />

Berolina Bauchemie 41,43,45<br />

BMS AG 2<br />

Chaps & More 22<br />

Creaton AG 29<br />

Estrolith GmbH & Co. KG 23<br />

Gera Chemie GmbH 4<br />

Kurt Glass GmbH 65<br />

G. J. van Hoffs 16<br />

Industrie Verbund Werkstoffe CB GmbH 51<br />

Intoplan GmbH 35<br />

Kn<strong>auf</strong> Gips KG 27<br />

Knopp GmbH 15<br />

LANXESS 11<br />

maxit Deutschland GmbH 9<br />

MIX IT 32<br />

Bernd Müller GmbH 18<br />

PCT Chemie 13<br />

PPW-Polyplan-Werkzeuge GmbH <strong>34</strong><br />

Rapid Floor 31<br />

Schlüter-Systems KG 25<br />

n Maschinen | Geräte | Dienstleistung<br />

Bremat Holland BV 7<br />

Brinkmann Mörtelmaschinen GmbH 37-40, 68<br />

Collomix GmbH 21<br />

Contec Maschinenbau GmbH 17<br />

DNS Denzel 30<br />

Flammstrahltechnik GmbH 36<br />

Erwin Früh GmbH 28<br />

MKS Funke GmbH 33<br />

M. Paulus GmbH 24<br />

Putzmeister Maschinenfabrik GmbH 19/20<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG 14<br />

Spitzer + Friedrich GmbH 47<br />

Strahlservice Bremen 44<br />

Strahltec Wirths GmbH 5<br />

n Organisationen | Dienstleistung<br />

Berater-Team BAU 52<br />

Bundesfachschule Estrich u. Belag e.V. 46<br />

Quo Vadis Fussboden e.V. 58/59<br />

n Beilagen<br />

Estri-Tec Nord GmbH<br />

Kn<strong>auf</strong> Gips KG<br />

btf Produktentwicklungs- und Vertriebs GmbH<br />

Der Autor wie <strong>der</strong><br />

Verlag übernehmen<br />

für Irrtümer, Fehler<br />

o<strong>der</strong> Weglassungen<br />

in allen Verlagsprodukten<br />

keinerlei<br />

Gewährleistung o<strong>der</strong><br />

Haftung.<br />

Urheberrechtlich<br />

geschützt ® © sind<br />

Marken, Slogans,<br />

Logos, Titel auch<br />

ohne beson<strong>der</strong>e<br />

Kennzeichnung.<br />

Irrtümer haben ihren Wert, jedoch nur hie und da. Nicht je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> nach Indien fährt, entdeckt Amerika.<br />

(Kästner)<br />

Bei Einsendung von<br />

Redaktionsmaterial,<br />

Datenträger, Fotos<br />

etc. erhält <strong>der</strong> Verlag<br />

das Nutzungsrecht.<br />

Dieses Recht<br />

schließt neben dem<br />

Verbreitungsrecht,<br />

auch für an<strong>der</strong>e<br />

Auftraggeber und in<br />

an<strong>der</strong>en Verlagsprodukten<br />

wie CD-ROM,<br />

Online-Datenbank<br />

etc., die Erteilung von<br />

Nachdrucken ein. Die<br />

Einsen<strong>der</strong> wissen,<br />

dass die Beiträge frei<br />

von Rechten Dritter<br />

sein müssen.<br />

AUSBAU HANDWERK<br />

F U S S B O D E N B A U<br />

E U R O PA<br />

ESTRICH<br />

WEIL<br />

WIR<br />

ALLE<br />

DARAUF<br />

STEHN<br />

©


...über 45 Jahre GLASS Estrichleger-Service<br />

Kennen Sie schon unseren neuen<br />

schwundarmen Schnellzement?<br />

GLASCOFLOOR E✘TREM<br />

� E✘TREM fugenfreie Großflächen<br />

� E✘TREM verformungsfrei aushärtend<br />

� E✘TREM schwundarm<br />

� E✘TREM rissearm<br />

� E✘TREM früh <strong>auf</strong>heizbar<br />

� E✘TREM schnell belegbar<br />

� E✘TREM für Innen- und Außenbereich<br />

� E✘TREM leicht verarbeitbar<br />

KURT GLASS AG<br />

Baustoffwerke • Gewerbestraße 13 • D-79258 Feldkirch<br />

Tel. 0 76 33 / 95 80 60 • Fax 0 76 33 / 95 80 626 • www.baustoffwerke.de


Die Spezialisten für Estrichför<strong>der</strong>er<br />

Nutzen Sie unsere kostenlose Ersatzteil-Hotline: +49 (0) 800 3 22 60 45<br />

40 Jahre<br />

Was ist Ihnen die Sicherheit<br />

Ihrer Mitarbeiter Mitarbeiter wert?<br />

Unser empfiehlt:<br />

Nutzen Sie die kostenlose UVV-Prüfung<br />

Ihrer Estrichmaschinen!<br />

Sie sparen sich Ärger, Zeit und Kosten.<br />

Unser Brinkmann-Serviceteam<br />

und unsere Servicepartner erwarten<br />

Ihren Anruf.<br />

Wir führen die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Prüfungen durch<br />

und Sie erhalten von uns einen<br />

schriftlichen Nachweis.<br />

Die Aktion ist gültig bis 15. September <strong>2007</strong>.<br />

BRINKMANN<br />

MASCHINENFABRIK GmbH & Co. KG<br />

An <strong>der</strong> Heller 4-12<br />

D - 33758 Schloß Holte<br />

Tel. +49(0) 52 07 - 91 47 0<br />

Fax +49(0) 52 07 - 91 47 10<br />

brinkmann@estrichboy.de<br />

www. .de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!