34 Erfolgreiche Messeteil- nahme auf der CTT 2007 ... - EstrichTechnik
34 Erfolgreiche Messeteil- nahme auf der CTT 2007 ... - EstrichTechnik
34 Erfolgreiche Messeteil- nahme auf der CTT 2007 ... - EstrichTechnik
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EESTRICH STRICHTECHNIK ECHNIK & & FFUSSBODEN<br />
USSBODENBBAU AU IV/<strong>2007</strong><br />
140<br />
Unabhängiges Fachmagazin<br />
für Estrich und Industriefußboden<br />
<strong>EstrichTechnik</strong> & Fußbodenbau.<br />
Das Original. Seit 1984.<br />
Medien-Wegbereiter und<br />
Meinungsbildner. Erreicht<br />
die Mehrheit aller meistergeführten<br />
Betriebe im<br />
Abonnement.<br />
█ Fachwissen | Anwendung<br />
3 Trittschalldämmung im<br />
Neubaubereich und in <strong>der</strong><br />
Albausanierung<br />
14 Ein Sachverhalt –<br />
zwei Meinungen<br />
21 Estrichfeuchte muss<br />
kein Risiko sein<br />
41 MEISTERWISSEN: Teil 11<br />
50 23. TKB-Fachtagung<br />
█ Markt | Betrieb<br />
24 Recht<br />
53 KONZEPTE: Limited / Freie<br />
Fahrt für Ihr Unternehmen<br />
█ Produkte | Maschinen<br />
33 Umweltschutz –<br />
einen Schritt voraus<br />
33 E-Strich<br />
Verteiler:<br />
‘<br />
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Archiv:<br />
Fachforum Fußbodenbau<br />
www.fussbodenbau.de<br />
<strong>34</strong> <strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Messeteil</strong><strong>nahme</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>CTT</strong> <strong>2007</strong><br />
35 Zementestrich musste nach<br />
4 Tagen beschichtbar sein<br />
36 Schnelle Bodenverlegung<br />
43 Spachtelstopper<br />
43<br />
Regenerat zur Herstellung<br />
von Leichtmörtel<br />
44 Auf dem Boden des Gesetzes<br />
45 Liebe <strong>auf</strong> den ersten Blick<br />
46 Diagramme Trockungsverl<strong>auf</strong><br />
46 Höchste Festigkkeitsklassen<br />
bei Zementestrichen<br />
46 Bauboom in Spanien<br />
47 (Un)wi<strong>der</strong>stehliche<br />
Schienen mit Profil<br />
49 Polen<br />
24. Jahrgang<br />
Seit 1984<br />
55 Kompetenz in Reparatur<br />
und Service<br />
█ Menschen | Unternehmen<br />
48 2. Objektforum <strong>2007</strong> macht<br />
Lust <strong>auf</strong> Boden<br />
51 Ein Visionär des Estrichgewerkes<br />
wird 60<br />
52 Gelungene Veranstaltung<br />
54 Regatta in Iphofen<br />
55 Fragen und Antworten:<br />
Claus Breuninger<br />
█ Organisation | Verband<br />
12 14. Dresdner<br />
Herbst seminar<br />
12 8. Internationales<br />
Sachverständigentreffen<br />
22 Bayerische BauAkademie:<br />
Kunden sehr zufrieden<br />
23 BEB: Wechsel im Vorstand<br />
25 BEB: Berichte <strong>der</strong><br />
Arbeitskreise 2006/<strong>2007</strong><br />
<strong>34</strong> iff-Branchentreff/<br />
Fußbodensymposium <strong>2007</strong><br />
56 Quo vadis:<br />
Gemeinsame Stärke<br />
█ Service | Rubriken<br />
03 Editorial<br />
53 Meinungen<br />
58 Anzeigenmarkt<br />
Ausgabe IV/<strong>2007</strong><br />
Juli/August<br />
140<br />
59 Fußbodenbau Verzeichnis<br />
63 Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
64 Personalien, Rubriken,<br />
Autoren, Inserenten,<br />
Impressum
WORKER N°1 SIGMA<br />
4 Zylin<strong>der</strong><br />
Vorsprung durch intelligente Technik<br />
Bau-Maschinen-Service AG<br />
An <strong>der</strong> Schwedenschanze 16 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon: 0 52 42.9 64 60 | Telefax: 0 52 42.96 46 29<br />
info@bmsbaumaschinen.de | www.bmsbaumaschinen.de
Editorial<br />
Fachwirt<br />
Seltsam, aus den Reihen<br />
unserer Branche Estrich,<br />
Industriefußboden und<br />
Belag erreichten uns <strong>auf</strong><br />
das Editorial in Heft 139,<br />
nur positive Anrufe und<br />
Zustimmung. Ich weiß,<br />
dass es auch an<strong>der</strong>e Stimmen<br />
geben wird, von jenen<br />
Betrieben, bei denen<br />
<strong>der</strong> Estrich zweites o<strong>der</strong><br />
drittes Standbein ist.<br />
Um es nochmals zu verdeutlichen:<br />
Wir sind für<br />
eine Zusammenarbeit aller<br />
Gewerke am Fußbodenbau<br />
(Fliese, Parkett,<br />
Estrich). Wir sind jedoch<br />
dagegen das Estrichlegerhandwerk<br />
quasi <strong>auf</strong>zulösen<br />
und in ein Berufsbild<br />
"Fußbodentechniker"<br />
(Parkett, Estrich) zu integrieren,<br />
bei dem es unsicher<br />
ist, wie lange es Bestand<br />
haben wird. Grund:<br />
Übersehen wird die größte<br />
Gruppe im Fußbodenbau,<br />
die Fliesenleger. Ein<br />
gemeinsames Berufsbild<br />
aller drei Gewerke, wobei<br />
sich die Frage stellt, ob<br />
das Ganze überhaupt Sinn<br />
macht, ist für die Fliesenleger<br />
im Moment unvorstellbar.<br />
Vor<strong>der</strong>gründig geht es<br />
dem schrumpfenden Parkettverband<br />
wohl um<br />
"mehr Beitragszahler" (s.<br />
Seite 53). Da käme die Einglie<strong>der</strong>ung<br />
des Estrich-<br />
Handwerk gerade recht.<br />
Viel richtiger wäre es heute<br />
über einen Fachwirt<br />
Fußbodenbau o.ä. nachzudenken.<br />
Eines, <strong>der</strong> eigentlichenMeisterausbildung<br />
nachgeschalteten<br />
Abschlusses, bei dem <strong>der</strong><br />
künftige Fachwirt grob<br />
über alle Gewerke im Fußbodenbau<br />
unterrichtet<br />
wird und bei dem Schwerpunkte<br />
die Unternehmens-<br />
und Mitarbeiterführung<br />
sowie Marketing,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Werbung liegen sollten.<br />
Von diesem Fachwirt kann<br />
man ein gewerkübergreifendes<br />
Wissen erwarten.<br />
Der einzelne Handwerker<br />
wäre völlig überfor<strong>der</strong>t.<br />
Freundliche Grüße<br />
Jürgen R. Menzel<br />
Trittschalldämmung<br />
im Neubaubereich und<br />
in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
einschlägigen Rechtsprechung<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
Trittschalldämmung von Fußbodenkonstruktionen<br />
sind in<br />
DIN 4109 (Ausgabe November<br />
1989) - Schallschutz im<br />
Hochbau; Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />
Nachweise - festgelegt. Die darin<br />
enthaltenen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
spiegeln unter Umständen<br />
nicht den vertraglich geschuldeten<br />
Schallschutz wi<strong>der</strong>. In<br />
<strong>der</strong> Rechtsprechung wurden<br />
die an den Schallschutz zu<br />
stellenden Anfor<strong>der</strong>ungen daher<br />
teilweise an<strong>der</strong>s ausgelegt.<br />
Der folgende Beitrag soll diese<br />
Problematik im Hinblick <strong>auf</strong><br />
die erfor<strong>der</strong>liche Trittschalldämmung<br />
von Fußbodenkonstruktionen<br />
beleuchten.<br />
1. Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
die Trittschalldämmung<br />
nach DIN 4109 (11.89)<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />
Richtwerte für die Luft- und<br />
Trittschalldämmung von Bauteilen<br />
werden in DIN 4109<br />
(11.89) angegeben. In <strong>der</strong><br />
Norm werden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an den Schallschutz zum Schutz<br />
gegen Schallübertragung aus<br />
dem fremden Wohn- und Arbeitsbereich<br />
sowie Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an den Schallschutz<br />
zwischen „beson<strong>der</strong>s lauten”<br />
und schutzbedürftigen Räumen<br />
genannt.<br />
In den Beiblättern zur Norm<br />
werden Vorschläge für einen<br />
erhöhten Schallschutz sowie<br />
Empfehlungen für den normalen<br />
und erhöhten Schallschutz<br />
im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />
angegeben. Die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und Empfehlungen<br />
für den Schallschutz<br />
von Wohnungstrenndecken<br />
und Decken im eigenen Wohn-<br />
und Arbeitsbereich sind auszugsweise<br />
in <strong>der</strong> Tabelle 1 zusammengestellt.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
Trittschalldämmung gegen<br />
Schallübertragung aus dem<br />
fremden Wohn- und Arbeitsbereich<br />
gelten in <strong>der</strong> Regel<br />
ohne Berücksichtigung weichfe<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />
Bodenbeläge. Inwieweit<br />
bei den Vorschlägen<br />
für einen erhöhten Schallschutz<br />
Menzel Medien n Fasanenweg 7 n 74254 Off enau n Deutschland<br />
Fon 0 (049) 7136 9686-0 n Fax 0 (049) 7136 9686-10 n info@estrichtechnik.de<br />
140 3<br />
weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbeläge zur<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />
angerechnet werden<br />
dürfen, ist dem Beiblatt 2 zu<br />
DIN 4109 (11.89) zu entnehmen.<br />
Zur Einhaltung <strong>der</strong> Empfehlungen<br />
für den normalen<br />
und erhöhten Schallschutz im<br />
eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />
dürfen weichfe<strong>der</strong>nde<br />
Bodenbeläge zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />
angerechnet werden.<br />
Weitere Einzelheiten und Anfor<strong>der</strong>ungswerte<br />
auch bezüglich<br />
<strong>der</strong> Luft- und Trittschalldämmung<br />
in Geschosshäusern mit<br />
Wohnungs- und Arbeitsräumen,<br />
in Einfamilien-Doppelhäusern<br />
und Einfamilien-Reihenhäusern,<br />
Beherbergungsstätten,<br />
Krankenanstalten, Sanatorien<br />
und Schulen etc. sowie Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
von Bauteilen zwischen<br />
„beson<strong>der</strong>s lauten” Räumen<br />
und schutzbedürftige<br />
Räume, können <strong>der</strong> DIN 4109<br />
(11.89) entnommen werden.<br />
Wird ein erhöhter Schallschutz<br />
verlangt, bedarf dies in jedem<br />
Fall einer vorherigen ausdrück-<br />
Redaktionsschluss: 20.09.<strong>2007</strong><br />
Postauslieferung: 31.10.<strong>2007</strong>
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4 140<br />
lichen Vereinbarung zwischen Bauherrn und Entwurfsverfasser. Dies gilt auch,<br />
wenn Anfor<strong>der</strong>ungen an den Schallschutz im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich<br />
gestellt werden. Sind keine erhöhten Anfor<strong>der</strong>ungen vereinbart worden, so gelten<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> DIN 4109 (11.89). Ohne Vereinbarung werden an den<br />
Schallschutz im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich in DIN 4109 (11.89) keine<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt.<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Trittschall dämmung von Wohngebäuden<br />
(Auszug aus DIN 4109 (11.89) und Beiblatt 2 zu DIN 4109 (11.89))<br />
Beachtet werden sollte, dass bei Decken und Fluren, bei Beherbergungsstätten,<br />
Krankenanstalten, Sanatorien, Schulen und vergleichbaren Unterrichtsbauten die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an die Trittschallschalldämmung auch in horizontaler Richtung<br />
gelten. Hier sind deshalb in aller Regel Schallentkopplungsfugen zwischen Fluren<br />
und Räumen (beispielsweise Krankenzimmer, Schulklassen) erfor<strong>der</strong>lich.<br />
2. Rechnerische Ermittlung <strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />
Die Berechnung <strong>der</strong> Trittschalldämmung einer in Massivbauweise hergestellten<br />
Geschossdecke kann nach folgen<strong>der</strong> Gleichung durchgeführt werden:<br />
L’ n,w,R = L n,w,eq,R - Δ L w,R + 2 dB<br />
L’ n,w,R = bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />
L n,w,eq,R = äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />
<strong>der</strong> Massivdecke ohne Decken<strong>auf</strong>l age<br />
Δ L w,R = Trittschallverbesserungsmaß <strong>der</strong> Decken<strong>auf</strong>l age<br />
2 dB = Vorhaltemaß<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen erf. L’ in dB<br />
n,w<br />
A B C1) Wohnungstrenndecken ≤ 53 ≤ 46 ≤ 56 (≤46)<br />
Decken unter Bad o<strong>der</strong> WC ≤ 53 ≤ 46 ≤ 56 (≤46)<br />
Decken unter Hausfl uren ≤ 53 ≤ 46 ≤ 56 (≤46)<br />
A = Anfor<strong>der</strong>ung nach DIN 4109 (11.89)<br />
B = Vorschlag für erhöhten Trittschallschutz nach Beiblatt 2 zu DIN 4109 (11.89)<br />
C = Empfehlung für den Trittschallschutz im eigenen Wohn- o<strong>der</strong> Arbeitsbereich;<br />
( )-Werte = Empfehlung für einen erhöhten Trittschallschutz<br />
1) weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbeläge dürfen angerechnet werden<br />
Durch das Vorhaltemaß werden Ungenauigkeiten des Berechnungsverfahrens<br />
berücksichtigt.<br />
Der äquivalente bewertete Norm-Trittschallpegel hängt von <strong>der</strong> Flächenmasse<br />
<strong>der</strong> Massivdecke (einschließlich Deckenputz, Verbundestrich, Estrich <strong>auf</strong> Trennschicht)<br />
ab. Das Trittschallverbesserungsmaß ist bei schwimmenden Estrichen<br />
von <strong>der</strong> dynamischen Steifi gkeit (s’) <strong>der</strong> Dämmschicht und <strong>der</strong> fl ächenbezogenen<br />
Masse (m’) des Estrichs abhängig. Die dynamische Steifi gkeit <strong>der</strong> Dämmschicht<br />
wird von den Herstellern für die jeweilige Dämmstoffdicke angegeben. Für die<br />
Berechnung sind die in DIN 4109 (11.89) enthaltenen Rechenwerte anzusetzen.<br />
Bei bau<strong>auf</strong>sichtlich relevanten Bauten sind bei Decken mit schalltechnischen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen nach DIN V 4108-10 (Vornorm Juni 2004) - Wärmeschutz- und<br />
Energie-Einsparung in Gebäuden - Anwendungsbezogene Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Wärmedämmstoffe - Teil 10: Werkmäßig hergestellte Wärmedämmstoffe -<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Fachwissen | Anwendung<br />
Dämmstoffe mit einer dynamischen Steifi gkeit s’ ≤ 30 MN/m 3<br />
(Mineralwolledämmstoffe nach DIN 13162 und Polystyrol-Hartschaum-Dämmstoffe<br />
(EPS) nach DIN 13163) bzw. s’ ≤ 50 MN/<br />
m 3 (Holzfaserdämmstoffe nach DIN 13171) zu verwenden.<br />
Die DIN 4109 (11.89) enthält darüber hinaus Angaben über<br />
Trittschallverbesserungsmaße von weichfe<strong>der</strong>nden Bodenbelägen,<br />
die unmittelbar <strong>auf</strong> Massivdecken verlegt werden. Wird <strong>der</strong><br />
weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbelag <strong>auf</strong> einen schwimmenden Estrich<br />
<strong>auf</strong>gebracht, ist zu beachten, dass die für weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbeläge<br />
angegebenen Werte des Trittschallverbesserungsmaßes<br />
nicht zu den für schwimmende Estriche angegebenen Rechenwerten<br />
hinzuaddiert werden dürfen. Das zusätzliche Trittschallverbesserungsmaß<br />
ist dann wesentlich kleiner.<br />
Holzbalkendecken weisen gegenüber Massivdecken ein an<strong>der</strong>es<br />
schalltechnisches Verhalten <strong>auf</strong>. Für einige Standardkonstruktionen<br />
sind die erreichbaren Norm-Trittschallpegel L’ n,w,R in<br />
Beiblatt 1 zu DIN 4109 (11.89) genannt. Für an<strong>der</strong>e Holzbalkendecken<br />
kann die Trittschalldämmung von Holzbalkendecken<br />
nach dem Bericht des Informationsdienst Holz „Schalldämmende<br />
Holzbalken- und Brettstapeldecken“ (05.99) <strong>der</strong> Entwick-<br />
Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />
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lungsgemeinschaft <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Holzforschung<br />
(EGH) nach folgen<strong>der</strong> Gleichung abgeschätzt werden:<br />
L’ n,w,H = L n,w,eq,H - Δ L w,H – Δ L n,w,Beschwerung + K<br />
Erläuterung:<br />
L’ n,w,H = bewerteter Norm-Trittschallpegel <strong>der</strong> gesamten Deckenkonstruktion<br />
am Bau<br />
L n,w,eq,H = äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel <strong>der</strong><br />
Holzbalkendecke ohne Decken<strong>auf</strong>l age<br />
Δ L w,H = Trittschall-Verbesserungsmaß <strong>der</strong> Decken<strong>auf</strong>l age<br />
Δ L n,w,Beschwerung = Trittschall-Verbesserungsmaß durch eine Rohdeckenbeschwerung<br />
K = Korrekturwert zur Berücksichtigung einer Flankenübertragung.<br />
Die Genauigkeit des Rechenverfahrens liegt nach den Hinweisen<br />
im oben genannten Bericht bei etwa ± 4 dB. Ein Schallschutznachweis<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Grundlage des im obigen Bericht genannten<br />
Rechenverfahrens sollte dem Bauwerksplaner o<strong>der</strong><br />
einem Bauakustiker vorbehalten bleiben. Außerdem kann gegebenenfalls<br />
auch <strong>auf</strong> Erfahrungswerte von Produktherstellern,<br />
beispielsweise von Trockenestrichsystemen, zurückgegriffen<br />
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werden, wenn diese durch entsprechende<br />
Messungen nachgewiesen<br />
sind.<br />
3. Vergleich <strong>der</strong> rechnerisch<br />
möglichen mit <strong>der</strong><br />
tatsächlich erreichten<br />
Trittschalldämmung<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Fremdüberwachung<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />
Estrich und Belag<br />
werden durch das Institut<br />
für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung<br />
in jedem Jahr<br />
zahlreiche Trittschallmessungen<br />
durchgeführt. Diese Trittschallmessungen<br />
werden in aller<br />
Regel an <strong>auf</strong> Massivdecken<br />
verlegten schwimmenden Estrichen<br />
durchgeführt, die noch<br />
nicht mit Bodenbelägen belegt<br />
wurden.<br />
Den bei diesen Trittschallmessungen<br />
festgestellten bewertetenNorm-Trittschallpegeln<br />
L’ n,w können die mit <strong>der</strong><br />
jeweils vorhandenen Deckenkonstruktion<br />
rechnerisch möglichen<br />
bewerteten Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w,R gegenüber<br />
gestellt werden. Dabei hat sich<br />
gezeigt, dass <strong>der</strong> rechnerisch<br />
mögliche Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w,R in vielen Fällen nicht<br />
erreicht wird.<br />
Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />
Ein Vergleich zwischen<br />
L’ n,w und L’ n,w,R <strong>der</strong> im Zuge<br />
<strong>der</strong> Fremdüberwachung <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />
Estrich und Belag überprüften<br />
schwimmenden Estriche<br />
für die Jahre 2004 bis 2006<br />
ist in Tabelle 2 zusammengestellt.<br />
Man erkennt, dass bei etwa<br />
40 % aller gemessenen Deckenkonstruktionen<br />
<strong>der</strong> rechnerisch<br />
mögliche Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w,R nicht erreicht wurde.<br />
Im Mittel lag <strong>der</strong> gemessene<br />
bewertete Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w dabei etwa 4-5 dB unter<br />
dem rechnerisch möglichen<br />
Norm-Trittschallpegel L’ n,w,R .<br />
Die Ursachen für diese<br />
Überschreitungen können in<br />
<strong>der</strong> Regel im Einzelfall bei<br />
den im Zuge <strong>der</strong> Fremdüberwachung<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Gütegemeinschaft Estrich und<br />
Belag durchgeführten Trittschallmessungen<br />
nicht eindeutig<br />
ermittelt werden. Da bei<br />
den Trittschallmessungen<br />
noch keine Bodenbeläge verlegt<br />
sind und eine verstärkte<br />
Schallübertragung durch<br />
Schallbrücken im Bereich <strong>der</strong><br />
Randfugen durch augenscheinliche<br />
Prüfung und Abklopfen<br />
<strong>der</strong> Randbereiche <strong>auf</strong> feste<br />
Verbindungen zwischen dem<br />
Estrich und den angrenzenden<br />
Tabelle 2<br />
Vergleich zwischen L’ und L’ <strong>der</strong> im Zuge <strong>der</strong> Fremdüber-<br />
n,w n,w,R<br />
wachung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gütegemeinschaft Estrich und Belag<br />
überprüften schwimmenden Estriche<br />
Jahr<br />
Anzahl <strong>der</strong> Trittschallmessungen <strong>auf</strong> Massivdecken<br />
Gesamt L’ n,w > L’ n,w,R<br />
2003 69 31<br />
2004 81 31<br />
2005 90 38<br />
L’ = durch Schallmessung ermittelter bewerteter Norm-Trittschallpegel<br />
n,w<br />
L’ = von <strong>der</strong> Konstruktion rechnerisch zu erbringen<strong>der</strong> bewerteter Norm-<br />
n,w,R<br />
Trittschallpegel<br />
Anmerkung: Die Trittschalldämmung wird mit zunehmendem Zahlenwert von<br />
L’ schlechter!<br />
n,w<br />
6 140<br />
Bauteilen weitestgehend ausgeschlossen<br />
werden kann,<br />
liegt die Vermutung allerdings<br />
nahe, dass die Ursache für die<br />
festgestellten Überschreitungen<br />
in einer verstärkten Schallübertragung<br />
innerhalb <strong>der</strong> Estrichfläche<br />
zu suchen sein<br />
dürfte. Hier dürften vor allem<br />
die in vielen Bauwerken vorzufindenden<br />
Einbauten (beispielsweise<br />
Heizungsrohre,<br />
Elektroleerrohre etc.) einen<br />
entscheidenden Einfluss haben,<br />
insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn<br />
<strong>auf</strong> Grund fehlen<strong>der</strong> Konstruktionshöhe<br />
für den Estrich kein<br />
normgemäßer Ausgleich zwischen<br />
diesen Einbauten hergestellt<br />
werden kann, die<br />
Dämmschicht in Form <strong>der</strong><br />
Trittschalldämmschicht also<br />
nur einlagig als Ausgleich<br />
zwischen diesen Einbauten<br />
verlegt werden kann. Nach<br />
DIN 18560-2 (04.04) - Estriche<br />
im Bauwesen - Teil 2: Estriche<br />
und Heizestriche <strong>auf</strong><br />
Dämmschichten (schwimmende<br />
Estriche) - muss bei Einbauten<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Rohdecke zunächst ein<br />
Ausgleich hergestellt werden<br />
und dar<strong>auf</strong> mindestens die<br />
Trittschalldämmschicht in voller<br />
Dicke verlegt werden.<br />
Der Estrichleger hat <strong>auf</strong><br />
die Beschaffenheit des Verlegeuntergrundes<br />
in aller<br />
Regel keinen Einfluss.<br />
Wenn ein normgemäßer<br />
Estrich<strong>auf</strong>bau wegen <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Rohdecke verlegten<br />
Einbauten nicht möglich<br />
ist, sind unbedingt schriftlich<br />
Bedenken beim Bauherrn<br />
anzumelden.<br />
Welche Auswirkungen die<br />
oben beschriebenen Überschreitungen<br />
im Falle einer<br />
Reklamation haben könnten,<br />
soll im Folgenden näher beleuchtet<br />
werden.<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
4. Erfor<strong>der</strong>liche<br />
Trittschalldämmung<br />
unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> einschlägigen<br />
Rechtsprechung<br />
Die in Abschnitt 1. genannten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> DIN<br />
4109 (11.89) stellen den Mindestschallschutz<br />
dar, <strong>der</strong> in<br />
keinem Fall unterschritten<br />
werden darf. Allerdings sind<br />
mit den heute zur Verfügung<br />
stehenden Baustoffen und<br />
Baukonstruktionen deutlich<br />
höhere Werte <strong>der</strong> Trittschalldämmung<br />
erreichbar. Daher<br />
spiegeln die in DIN 4109<br />
(11.89) genannten Werte unter<br />
Umständen nicht den vertraglich<br />
geschuldeten Schallschutz<br />
wi<strong>der</strong>.<br />
In <strong>der</strong> Rechtsprechung wurde<br />
diesem Umstand in diversen<br />
Gerichtsurteilen zum geschuldeten<br />
Schallschutz Rechnung<br />
getragen. Wie die einschlägige<br />
Rechtsprechung den geschuldeten<br />
Schallschutz definiert<br />
und welche Konsequenzen<br />
dies in <strong>der</strong> Praxis haben<br />
könnte, soll im Folgenden an<br />
einigen Beispielen erläutert<br />
werden.<br />
4.1 Schallschutz bei Neubauten<br />
Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
des Bundesgerichtshofes<br />
(BGH-Urteil vom 14.05.1998<br />
(VII ZR 184-97) ist <strong>der</strong> geschuldete<br />
(Luft-)Schallschutz<br />
im Verhältnis Veräußerer zu<br />
Erwerber wie folgt zu ermitteln<br />
(Auszug):<br />
„1. Welcher Luftschallschutz<br />
geschuldet ist, ist durch Auslegung<br />
des Vertrags zu ermitteln.<br />
Sind danach bestimmte Schalldämm-Maße<br />
ausdrücklich vereinbart<br />
o<strong>der</strong> jedenfalls mit <strong>der</strong><br />
vertraglich geschuldeten Ausführung<br />
zu erreichen, ist die<br />
Werkleistung mangelhaft, wenn<br />
diese Werte nicht erreicht sind.<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
2. Liegt eine <strong>der</strong>artige Vereinbarung<br />
nicht vor, ist die<br />
Werkleistung im allgemeinen<br />
mangelhaft, wenn sie nicht<br />
den zur Zeit <strong>der</strong> Ab<strong>nahme</strong> anerkannten<br />
Regeln <strong>der</strong> Technik<br />
als vertraglichem Mindeststandard<br />
entspricht.<br />
3. Die DIN-Normen sind<br />
keine Rechtsnormen, son<strong>der</strong>n<br />
private technische Regeln mit<br />
Empfehlungscharakter. Sie<br />
können die anerkannten Regeln<br />
<strong>der</strong> Technik wie<strong>der</strong>geben<br />
o<strong>der</strong> hinter diesen zurückbleiben.“<br />
Der Fall betraf eine Eigentumswohnung<br />
in einem Mehrfamilienhaus,<br />
bei <strong>der</strong> vom Erwerber<br />
die Luftschalldämmung<br />
beanstandet wurde. Im Prinzip<br />
kann die obige Entscheidung<br />
aber auch <strong>auf</strong> die Trittschalldämmung<br />
von Deckenkonstruktionen<br />
übertragen werden.<br />
Es soll und kann an dieser<br />
Stelle keine abschließende<br />
rechtliche Bewertung abgegeben<br />
werden, welcher Trittschallschutz<br />
im Einzelfall geschuldet<br />
ist. Aus <strong>der</strong> obigen<br />
Entscheidung kann aber gefolgert<br />
werden, dass maßgebend<br />
für die Beurteilung, ob die<br />
Trittschalldämmung einer Deckenkonstruktion<br />
zu beanstanden<br />
ist o<strong>der</strong> nicht, die Frage<br />
sein kann, ob <strong>der</strong> gemessene<br />
bewertete Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w dem rechnerisch möglichen<br />
bewerteten Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w,R entspricht<br />
o<strong>der</strong> nicht. Die in DIN 4109<br />
(11.89) genannten Anfor<strong>der</strong>ungswerte<br />
stellen Mindestwerte<br />
dar, die in keinem Fall<br />
unterschritten werden dürfen,<br />
die aber im Einzelfall, je nach<br />
<strong>der</strong> vertraglichen Situation,<br />
nicht ausreichend sein müssen.<br />
Es ist hier auch die Frage<br />
zu stellen, ob die Vereinba-<br />
Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />
rung eines Schallschutzes nach<br />
DIN 4109 (11.89) ausreicht,<br />
um eine Bewertung mit den<br />
dort genannten Anfor<strong>der</strong>ungswerten<br />
vorzunehmen, wenn<br />
gleichzeitig eine Deckenkonstruktion<br />
vereinbart wird, mit<br />
<strong>der</strong> tatsächlich ein wesentlich<br />
höherer Trittschallschutz möglich<br />
wäre.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
sei nochmals <strong>auf</strong> die Ausführungen<br />
in Abschnitt 3. verwiesen,<br />
aus <strong>der</strong> ersichtlich ist,<br />
dass obiger Sachverhalt in <strong>der</strong><br />
Praxis in nicht geringem Umfang<br />
von Bedeutung ist.<br />
4.2. Schallschutz in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
Nach <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />
des Bundesgerichtshofes<br />
(BHG-Urteil vom 06.10.2004<br />
(VIII ZR 355-03) gilt bei <strong>der</strong><br />
Altbausanierung Folgendes<br />
(Auszug):<br />
„Für die Beurteilung <strong>der</strong><br />
Frage, ob eine Mietwohnung<br />
Mängel <strong>auf</strong>weist, ist in erster<br />
Linie die von den Mietvertragsparteien<br />
vereinbarte Beschaffenheit<br />
<strong>der</strong> Wohnung,<br />
nicht die Einhaltung bestimmter<br />
technischer Normen maßgebend.<br />
Fehlt es an einer Beschaffenheitsvereinbarung,<br />
so ist die<br />
Einhaltung <strong>der</strong> maßgeblichen<br />
technischen Normen geschuldet.<br />
Dabei ist nach <strong>der</strong> Verkehrsanschauung<br />
grundsätzlich <strong>der</strong> bei<br />
Errichtung des Gebäudes geltende<br />
Maßstab anzulegen.<br />
Nimmt <strong>der</strong> Vermieter bauliche<br />
Verän<strong>der</strong>ungen vor, die zu<br />
Lärmimmissionen führen können,<br />
so kann <strong>der</strong> Mieter erwarten,<br />
dass Lärmschutzmaß<strong>nahme</strong>n<br />
getroffen werden, die<br />
den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> zur<br />
Zeit des Umbaus geltenden<br />
DIN-Normen genügen.<br />
8 140<br />
Wird ein älteres Wohnhaus<br />
nachträglich um ein weiteres<br />
Wohngeschoss <strong>auf</strong>gestockt, so<br />
entsteht an <strong>der</strong> Mietwohnung,<br />
die vor <strong>der</strong> Aufstockung im<br />
obersten Wohngeschoss gelegen<br />
war, ein Mangel, wenn die<br />
Trittschalldämmung <strong>der</strong> darüber<br />
errichteten Wohnung nicht<br />
den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> im<br />
Zeitpunkt <strong>der</strong> Aufstockung geltenden<br />
DIN-Norm an normalen<br />
Trittschallschutz genügt.<br />
Die Einhaltung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an erhöhten Trittschallschutz<br />
kann <strong>der</strong> Mieter<br />
nur dann verlangen, wenn dies<br />
mit dem Vermieter vereinbart<br />
ist.“<br />
Wie aus obigem Text hervorgeht,<br />
ging es in dem zu entscheidenden<br />
Fall um ein älteres<br />
Wohnhaus mit Mietwohnungen,<br />
das nachträglich um ein<br />
weiteres Wohngeschoss <strong>auf</strong>gestockt<br />
wurde. Der Mieter in <strong>der</strong><br />
darunter liegenden Wohnung<br />
fühlte sich nach dem Umbau<br />
durch Trittschallgeräusche belästigt.<br />
Auch hier soll und kann<br />
keine abschließende rechtliche<br />
Bewertung abgegeben werden,<br />
welcher Trittschallschutz<br />
im Einzelfall geschuldet ist.<br />
Aus <strong>der</strong> obigen Entscheidung<br />
kann aber gefolgert werden,<br />
dass maßgebend für die Beurteilung,<br />
ob die Trittschalldämmung<br />
einer Deckenkonstruktion,<br />
bei <strong>der</strong> die Estrichkonstruktion<br />
erneuert wurde,<br />
zu beanstanden ist o<strong>der</strong> nicht,<br />
die Frage sein kann, ob <strong>der</strong> gemessene<br />
bewertete Norm-<br />
Trittschallpegel L’ n,w die in <strong>der</strong><br />
zur Zeit des Umbaus gültigen<br />
Fassung <strong>der</strong> DIN 4109 genannten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen erreicht<br />
o<strong>der</strong> nicht. Auch höhere<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen sind möglich,<br />
wenn diese vereinbart wurden.<br />
Zumindest dürfte dies immer<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
dann gelten, wenn die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
von <strong>der</strong> Deckenkonstruktion<br />
grundsätzlich erreicht<br />
werden können.<br />
Sofern mit <strong>der</strong> vorhandenen<br />
Deckenkonstruktion auch bei<br />
<strong>der</strong> Neuverlegung eines Estrichs<br />
konstruktionsbedingt die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> zur Zeit<br />
des Umbaus gültigen Fassung<br />
<strong>der</strong> DIN 4109 nicht erreicht<br />
werden können, beispielsweise<br />
bei alten Holzbalkendecken,<br />
ist dies dem Bauherrn<br />
mitzuteilen.<br />
Ob gegebenenfalls auch bei<br />
einer Altbausanierung, bei <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Estrich mit einer vertraglich<br />
vereinbarten Estrichkonstruktion<br />
erneuert wurde, von<br />
einem Mangel gesprochen<br />
werden kann, wenn <strong>der</strong> gemessene<br />
bewertete Norm-<br />
Trittschallpegel L’ n,w nicht<br />
dem rechnerisch möglichen<br />
bewerteten Norm-Trittschallpegel<br />
L’ n,w,R entspricht, wurde<br />
in <strong>der</strong> vorliegenden Entscheidung<br />
des Bundesgerichtshofes<br />
nicht behandelt.<br />
Werden lediglich Bodenbeläge<br />
ausgetauscht, sind in <strong>der</strong><br />
Regel die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
die Trittschalldämmung maßgebend,<br />
die zum Zeitpunkt <strong>der</strong><br />
Erstellung des Bauwerks gültig<br />
waren. Aus<strong>nahme</strong>n hiervon<br />
können sich beispielsweise<br />
entsprechend dem in Abschnitt<br />
4.3 beschriebenen Fall ergeben.<br />
4.3. Schallschutz bei Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
In einem Beschluss des<br />
Oberlandesgerichts Köln<br />
(OLG Köln, Beschluss vom<br />
14.11.1997 - 16 Wx 275197)<br />
wurde zur Problematik beson<strong>der</strong>er<br />
Schallschutzmaß<strong>nahme</strong>n<br />
innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
mit<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
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Bezug <strong>auf</strong> § 14 Nr. 1 des WohnungseigentumsgesetzesFolgendes<br />
ausgeführt (Auszug):<br />
„Die Gemeinschaftsordnung<br />
kann wirksam vorschreiben,<br />
dass die Eigentümer innerhalb<br />
ihres Son<strong>der</strong>eigentums<br />
über die gesetzlichen o<strong>der</strong> sich<br />
aus den DIN-Normen ergebenden<br />
Standards zur Lärmvermeidung<br />
hinaus weitergehende<br />
Lärmschutzmaß<strong>nahme</strong>n<br />
treffen müssen (hier: erhöhter<br />
Schutz gegen Trittschall). Eine<br />
solche Einschränkung des<br />
Rechts <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>eigentümer,<br />
mit ihrem Eigentum nach Gutdünken<br />
zu verfahren, ist nicht<br />
unbillig.“<br />
Dem Beschluss des Oberlandesgerichtes<br />
lag ein Fall zu<br />
Grunde, bei dem ein Wohnungseigentümer<br />
seinen Teppichbelag<br />
durch einen Fliesenbelag<br />
ersetzt hatte. Dies hatte<br />
zu einer erheblichen Verschlechterung<br />
des Trittschallschutzes<br />
geführt.<br />
Nach dem Beschluss des<br />
Oberlandesgerichtes wurde <strong>der</strong><br />
Fall an das zuständige Landgericht<br />
zurückverwiesen, das anschließend<br />
darüber zu befi nden<br />
hatte, ob die eingetretene Verschlechterung<br />
des Trittschallschutzes<br />
erheblich sei. In diesem<br />
Fall wäre <strong>der</strong><br />
Wohnungseigentümer zur Beseitigung<br />
<strong>der</strong> nachteiligen Auswirkungen<br />
<strong>der</strong> von ihm veranlassten<br />
baulichen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
verpfl ichtet gewesen.<br />
Es ist zwar nicht bekannt, wie<br />
<strong>der</strong> Fall letztendlich vom Landgericht<br />
entschieden wurde, <strong>der</strong><br />
Fall zeigt aber, dass Vorsicht<br />
geboten sein kann, wenn innerhalb<br />
einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
ein weichfe<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />
Bodenbelag durch<br />
einen harten Bodenbelag ausgetauscht<br />
werden soll. Das<br />
Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />
Problem kann möglicherweise<br />
noch verschärft werden, wenn<br />
eine schlechte Trittschalldämmung<br />
des schwimmenden Estrichs,<br />
beispielsweise durch<br />
Schallbrücken zwischen Estrich<br />
und <strong>auf</strong>gehenden Bauteilen,<br />
durch einen <strong>auf</strong>gebrachten<br />
weichfe<strong>der</strong>nden Bodenbelag<br />
(Teppichbelag) unterdrückt<br />
wurde, weil in diesen Fällen<br />
<strong>der</strong> weichfe<strong>der</strong>nde Bodenbelag<br />
für die erzielbare Trittschalldämmung<br />
maßgebend<br />
wird, und diese Schallbrücken<br />
nach Aufbringen eines harten<br />
Bodenbelags erst wahrnehmbar<br />
wirksam werden.<br />
In Zweifelsfällen sollte<br />
vorab geklärt werden, ob die<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
diesbezüglich beson<strong>der</strong>e<br />
Vereinbarungen getroffen<br />
hat. Gegebenenfalls sollte<br />
die Trittschalldämmung <strong>der</strong><br />
Deckenkonstruktion mit und<br />
ohne Bodenbelag vor dem<br />
Austausch des Bodenbelags<br />
gemessen werden.<br />
5. Schallschutz mit Son<strong>der</strong>konstruktionen<br />
Für Bauteile (Son<strong>der</strong>konstruktionen),<br />
für die kein Nachweis<br />
des erreichbaren Schallschutzes<br />
nach Beiblatt 1 zu DIN<br />
4109 (11.89) geführt werden<br />
kann, beispielsweise gipsgebundeneTrockenestrichkonstruktionen,<br />
ist die Eignung durch eine<br />
Eignungsprüfung <strong>auf</strong> Grund<br />
von entsprechenden Schallmessungen<br />
nachzuweisen. Entsprechende<br />
Nachweise sollten angefor<strong>der</strong>t<br />
werden. Auch für diese<br />
Bauteile müssen aber die Mindestanfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> DIN<br />
4109 (11.89) eingehalten werden.<br />
Die mit diesen Konstruktionen<br />
erreichbare Trittschalldämmung<br />
einer Deckenkonstruktion<br />
sollte mit dem Bauherrn<br />
vereinbart werden.<br />
10 140<br />
Normativ nicht geregelte<br />
Dämmstoffe dürfen für den<br />
Nachweis des Schallschutzes<br />
nur angerechnet werden, wenn<br />
<strong>der</strong> entsprechende Rechenwert<br />
in einer bau<strong>auf</strong>sichtlichen Zulassung<br />
des Deutschen Instituts<br />
für Bautechnik (DIBt) genannt<br />
ist. Dabei sollte in <strong>der</strong><br />
bau<strong>auf</strong>sichtlichen Zulassung<br />
die dynamische Steifi gkeit des<br />
Dämmstoffes genannt sein.<br />
6. Zusammenfassung<br />
Die in <strong>der</strong> DIN 4109 (11.89)<br />
genannten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
stellen den Mindestschallschutz<br />
dar, <strong>der</strong> in keinem Fall<br />
unterschritten werden darf.<br />
Mit den heute zur Verfügung<br />
stehenden Baustoffen sind bei<br />
normgemäßen Untergründen<br />
deutlich höhere Werte <strong>der</strong><br />
Trittschalldämmung erreichbar.<br />
Daher spiegeln die in DIN<br />
4109 (11.89) genannten Werte<br />
unter Umständen nicht den<br />
vertraglich geschuldeten<br />
Schallschutz wi<strong>der</strong>.<br />
In <strong>der</strong> Rechtsprechung wurde<br />
diesem Umstand in diversen<br />
Gerichtsurteilen zum geschuldeten<br />
Schallschutz Rechnung<br />
getragen. Wie die einschlägige<br />
Rechtsprechung den geschuldeten<br />
Schallschutz definiert<br />
und welche Auswirkungen das<br />
in <strong>der</strong> Praxis haben könnte,<br />
wurde an einigen Beispielen<br />
erläutert.<br />
Schwimmende Estriche, mit<br />
denen Anfor<strong>der</strong>ungen an den<br />
Schallschutz von Deckenkonstruktionen<br />
erzielt werden sollen,<br />
sind unbedingt nach den<br />
gültigen Normen und Richtlinien<br />
zu erstellen. Es ist <strong>auf</strong><br />
eine schallbrückenfreie Ausführung<br />
<strong>der</strong> Arbeiten zu achten,<br />
damit nach Möglichkeit<br />
keine Überschreitung <strong>der</strong> mit<br />
<strong>der</strong> vereinbarten Deckenkons-<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
truktion rechnerisch möglichen<br />
Trittschalldämmung entsteht.<br />
Dabei ist insbeson<strong>der</strong>e<br />
dar<strong>auf</strong> zu achten, dass bei Einbauten<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Rohdecke zunächst<br />
ein Ausgleich, <strong>auf</strong> den<br />
die erfor<strong>der</strong>liche Trittschalldämmschicht<br />
in voller Dicke<br />
verlegt werden kann, hergestellt<br />
wird. Die Gefahr von<br />
späteren möglichen Beanstandungen<br />
kann dadurch deutlich<br />
reduziert werden.<br />
Werden schwimmende Estriche<br />
bei <strong>der</strong> Altbausanierung neu<br />
erstellt, sind in <strong>der</strong> Regel die in<br />
<strong>der</strong> zur Zeit <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong><br />
Arbeiten gültigen Fassung <strong>der</strong><br />
DIN 4109 genannten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an den Schallschutz zu<br />
erbringen.<br />
Beim Austausch von weichfe<strong>der</strong>nden<br />
Bodenbelägen gegen<br />
harte Bodenbeläge sollte<br />
an Son<strong>der</strong>vereinbarungen von<br />
Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
und mögliche versteckte<br />
Schallbrücken in <strong>der</strong><br />
Estrichkonstruktion unter dem<br />
weichfe<strong>der</strong>nden Bodenbelag<br />
gedacht werden.<br />
Vor dem Einbau von Son<strong>der</strong>konstruktionen,<br />
bei denen kein<br />
Nachweis des Schallschutzes<br />
nach Beiblatt 1 zu DIN 4109<br />
(11.89) geführt werden kann,<br />
sollten entsprechende Eignungsnachweise<br />
vom Systemhersteller<br />
angefor<strong>der</strong>t werden. Die mit<br />
diesen Konstruktionen erreichbare<br />
Trittschalldämmung einer<br />
Deckenkonstruktion sollte mit<br />
dem Bauherrn vereinbart werden.<br />
Sollen normativ nicht geregelte<br />
Dämmstoffe eingebaut<br />
werden, die für den Nachweis<br />
des Schallschutzes angerechnet<br />
werden sollen, ist dar<strong>auf</strong> zu achten,<br />
dass eine bau<strong>auf</strong>sichtliche<br />
Zulassung des Deutschen Insti-<br />
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7. Ausblick<br />
Die DIN 4109 (11.89) wird<br />
zur Zeit überarbeitet. Wünschenswert<br />
wäre, wenn die bereits<br />
in Abschnitt 3 angesprochene<br />
Problematik <strong>der</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
Rohdecke verlegten Einbauten<br />
bei <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Norm<br />
in geeigneter Weise berücksichtigt<br />
würde. Ein entsprechen<strong>der</strong><br />
Hinweis in <strong>der</strong> Norm<br />
dürfte sicherlich dazu führen,<br />
dass auch die Bauwerksplaner<br />
diesem Sachverhalt in Zukunft<br />
mehr Aufmerksamkeit schenken<br />
würden. Auch die Berücksichtigung<br />
eines zusätzlichen<br />
Sicherheitswertes bei <strong>der</strong> Be-<br />
Trittschalldämmung im Neubaubereich und in <strong>der</strong> Altbausanierung<br />
unter Berücksichtigung <strong>der</strong> einschlägigen Rechtsprechung<br />
rechnung <strong>der</strong> erreichbaren<br />
Schalldämmung könnte hilfreich<br />
sein, um die nicht vom<br />
Estrichleger zu vertretenden<br />
Risiken zu minimieren.<br />
14. Dresdner Herbstseminar<br />
„Estrich,<br />
Fliesen, Naturstein“<br />
12 140<br />
Dipl.-Ing. Egbert Müller<br />
ist stellvertreten<strong>der</strong> Leiter des Institut für Baustoff prüfung und<br />
Fußbodenforschung, Troisdorf, sowie Leiter <strong>der</strong> dortigen VMPA-<br />
Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 und von <strong>der</strong> HWK Köln<br />
öff entlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das<br />
Estrichlegerhandwerk.<br />
Kontakt:<br />
Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung<br />
Industriestraße 19, 53842 Troisdorf<br />
Tel.: 02241/3973970, Fax: 02241/3973989<br />
E-Mail: e.mueller@ibf-troisdorf.de<br />
Internet: www. ibf-troisdorf.de<br />
Bereits zum 14. Mal fi ndet Mitte September das vom Sachverständigenbüro<br />
Altmann veranstaltete „Dresdner Herbstseminar„<br />
“Estrich, Fliesen, Naturstein“ statt.<br />
Themenauszug:<br />
• “Fachgerechte Ausführung von Fertigteilestrichen<br />
zur Auf<strong>nahme</strong> von harten Belägen”<br />
Dipl.-Ing. Andres Seifert, Iphofen<br />
• “Wie verhalte ich mich im Schadensfall richtig?”<br />
Rechtsanwalt Andreas Hanfl and, Lennestadt<br />
• “Fugen in Estrichen Probleme bei <strong>der</strong> Planung und Ausführung,<br />
abgestimmt <strong>auf</strong> die Art des Belages.”<br />
Dipl.-Ing. Michael Witte, Leverkusen<br />
• “Auswertung von typischen Schäden bei harten Belägen <strong>auf</strong><br />
Calciumsulfat-Fließestrichen”<br />
Referent Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann,<br />
Nie<strong>der</strong>sachswerfen<br />
Termin: 14./15.09.<strong>2007</strong><br />
Info + Anmeldung: Sachverständigenbüro Altmann,<br />
Tel. 036331-42167.<br />
LITERATUR:<br />
1. DIN 4109 (11.89) - Schallschutz im Hochbau;<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und Nachweise - sowie<br />
Beiblatt 1 u. Beiblatt 2 zu DIN 4109 (11.89)<br />
2. Informationsdienst Holz „Schalldämmende<br />
Holzbalken- und Brettstapeldecken“<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Dipl.-Ing.<br />
Egbert Müller<br />
(05.99) <strong>der</strong> Entwicklungsgemeinschaft <strong>der</strong><br />
Deutschen Gesellschaft für Holzforschung<br />
(EGH)<br />
3. DIN 18560-2 (04.04) - Estriche im Bauwesen<br />
- Teil 2: Estriche und Heizestriche <strong>auf</strong><br />
Dämmschichten (schwimmende Estriche).<br />
8. Internationales<br />
Sachverständigentreffen<br />
Treff en <strong>der</strong> Experten<br />
für den Fußbodenbau<br />
Ende Oktober fi ndet in Nürnberg unter <strong>der</strong> bewährten Leitung<br />
von Herrn Dipl.-Chem. Heinz Dieter Altmann das Internationale<br />
Sachverständigentreffen statt. Vorbereitet wird das Expertentreffen<br />
durch den BEB-Arbeitskreis „Sachverständige“, dessen Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Herr Altmann ist. Es handelt sich dabei um eine <strong>der</strong> interessantesten<br />
und meist besuchtesten Veranstaltungen des<br />
deutschen Estrich- und Belaggewerbes. Die Veranstaltung wird<br />
organisatorisch unterstützt vom Institut für Baustoffprüfung und<br />
Fußbodenforschung (IBF), das dem Bundesverband Estrich und<br />
Belag e.V. (BEB) angeschlossen ist.<br />
Auf <strong>der</strong> Tagesordnung <strong>der</strong> diesjährigen Veranstaltung stehen<br />
elf aktuelle und interessante Themen, die von hochqualifi zierten<br />
Fachleuten <strong>der</strong> Branche vorgetragen und diskutiert werden.<br />
Termin: 26. und 27. Oktober <strong>2007</strong><br />
Veranstaltungsort: Arvena Parkhotel in Nürnberg<br />
Anmeldung: 02241- 3973970 o<strong>der</strong> www.ibf-troisdorf.de<br />
Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung mit rund 190 Teilnehmern<br />
komplett ausgebucht. Bereits jetzt liegen schon zahlreiche<br />
Anfragen für eine Teil<strong>nahme</strong> an dem diesjährigen Sachverständigentreffen<br />
vor. Insofern ist es empfehlenswert, sich bei<br />
Interesse umgehend anzumelden. EDGAR LEONHARDT<br />
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Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />
Beurteilung einer Estrichfl äche und die daraus entstandenen Folgen<br />
Einleitung<br />
Ein Bauunternehmer wurde<br />
mit <strong>der</strong> Errichtung einer Verk<strong>auf</strong>shalle<br />
für einen Drogeriemarkt<br />
be<strong>auf</strong>tragt. Auf <strong>der</strong> Sauberkeitsschicht<br />
wurde zunächst<br />
eine Lage extrudierte Polystyrol-Hartschaumdämmplatten<br />
ausgelegt. Dar<strong>auf</strong> kam eine<br />
PE-Folie und eine 15 cm dicke<br />
Betonbodenplatte.<br />
Auf <strong>der</strong> Betonbodenplatte ist<br />
zu einem späteren Zeitpunkt<br />
durch einen be<strong>auf</strong>tragten Estrichleger<br />
eine Lage PVC-Abdichtungsbahn<br />
<strong>auf</strong>gelegt worden<br />
und dar<strong>auf</strong> ist ein ca. 40<br />
– 45 mm dicker Zementestrich<br />
<strong>der</strong> Festigkeitsklasse ZE 30 (alte<br />
Gutachten A:<br />
Bezeichnung) als Trennschichtenestrich<br />
im Sinn <strong>der</strong> DIN<br />
18195 Teil 4 verlegt worden.<br />
Der Bauunternehmer hatte es<br />
vertraglich übernommen, dass<br />
<strong>der</strong> eingebaute Estrich zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt eine<br />
Restfeuchte von ≤ 2,0 CM-%<br />
<strong>auf</strong>weisen würde, damit <strong>der</strong><br />
durch den zukünftigen Mieter<br />
be<strong>auf</strong>tragte Fußbodenleger den<br />
2 mm dicken PVC-Bodenbelag<br />
in Bahnenware verlegen kann.<br />
Im Vorfeld reklamierte <strong>der</strong><br />
be<strong>auf</strong>tragte Fußbodenleger die<br />
nach seiner Meinung mangelhafte<br />
Oberfläche des Estrichs<br />
und stellte insgesamt gesehen<br />
die Qualität des Estrichs in<br />
Der Sachverständige sollte beurteilen, ob <strong>der</strong> eingebaute Estrich<br />
zur Auf<strong>nahme</strong> eines Kunststoffbelages geeignet ist. Wie die Oberfl<br />
ächenbeschaffenheit zuzuordnen ist und ob das Tragverhalten des<br />
Estrichs für den Verwendungszweck grundsätzlich geeignet ist.<br />
Es ist prinzipiell nicht erfor<strong>der</strong>lich, aus dem Aufbau Ent<strong>nahme</strong>platten<br />
herauszusägen, um dann im Labor eine Balkenprüfung<br />
durchzuführen, wo die dort ermittelte Biegezugfestigkeit lediglich<br />
einen Materialkennwert darstellt.<br />
14 140<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
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Frage. Der Fußbodenleger bot<br />
an, eine Epoxidharzgrundierung<br />
mit Quarzsandabstreuung auszuführen,<br />
Kosten: EUR 16,00/<br />
m² netto. Es ging um eine Flächengröße<br />
von ca. 700 m².<br />
Der Bauunternehmer be<strong>auf</strong>tragte<br />
einen Sachverständigen,<br />
über die Qualität des Estrichs<br />
ein Gutachten zu erstatten.<br />
Dieser kam zum Ergebnis,<br />
dass die maschinell geriebene<br />
Estrichoberfläche von guter<br />
Beschaffenheit sei. Ein sachlicher<br />
Grund Prüfplatten zu entnehmen,<br />
um eine Bestätigungsprüfung<br />
durchzuführen,<br />
bestehe nicht. Empfohlen<br />
wurde, eine umfassende Be-<br />
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Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />
70771 L.-Echterdingen, Tel. 0711/79 20 78-15 Fax 0711/79 20 78-40<br />
lastungsprüfung vorzunehmen.<br />
Zwischenzeitlich be<strong>auf</strong>tragte<br />
<strong>der</strong> zukünftige Mieter<br />
des Marktes von sich aus ein<br />
Prüfi nstitut damit, die Qualität<br />
des Estrichs zu überprüfen.<br />
Der Redaktion liegen beide<br />
Privatgutachten vor. Aus diesen<br />
werden die wichtigsten<br />
Passagen abgedruckt.<br />
Über die Kostenunterschiede<br />
<strong>der</strong> beiden Gutachten soll nicht<br />
berichtet werden. Die Praktiker<br />
werden abschätzen können,<br />
welche Vorgehensweise die<br />
kostengünstigste ist und vor allen<br />
Dingen, wo die höchste<br />
Aussagekraft liegt.<br />
Die Beurteilung des Tragverhaltens des Estrichs ist wesentlich<br />
effektiver dadurch zu beweisen, indem man am Objekt eine gezielte<br />
Belastungsprüfung durchführt. In dem geplanten Verk<strong>auf</strong>sbereich<br />
werden allenfalls Handhubwagen mit einer Aufl ast in einer<br />
Größenordnung von 500 kg/m² bewegt. Bei alledem ist auch<br />
zu berücksichtigen, dass beim Überfahren eines Kunststoffbelages<br />
mit einem Handhubwagen o<strong>der</strong> einer motorbetriebenen<br />
Ameise am Bodenbelag und im Beson<strong>der</strong>en an dem Klebstoffbett<br />
erhebliche Walkkräfte verursacht werden.<br />
Auf dem Handhubwagen bzw. <strong>der</strong> Europalette ist eine Belastung<br />
von ca. 1 200 kg vorhanden. Mit dieser Belastung wurde <strong>der</strong> Estrich<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Fachwissen | Anwendung<br />
Gutachten B<br />
Das zweite Gutachten wurde durch den zukünftigen Mieter<br />
veranlasst.<br />
Aufgabe des Antragstellers<br />
Der Estrich soll mit einem elastischen Bodenbelag versehen<br />
werden.<br />
Laut <strong>der</strong> Vorgabe von …… an den Bauherrn sollte ein<br />
schwimmend verlegter Zementestrich <strong>der</strong> Festigkeitsklasse<br />
ZE 30 für eine Nutzlast von 500 kg/m² eingebaut werden. Da<br />
die Bodenplatte unterseitig gedämmt worden war, wurde <strong>auf</strong><br />
eine Dämmschicht unter dem Estrich verzichtet und ein Estrich<br />
<strong>auf</strong> Trennschicht eingebaut.<br />
Oberfl ächenzugfestigkeit:<br />
Die Oberfl ächenzugfestigkeit des Zementestrichs wurde<br />
vor Ort nach dem Hinweisblatt „Oberfl ächenzug- und Haftzugsfestigkeit<br />
von Fußböden, allgemeine Prüfung, Einfl üsse,<br />
Beurteilung“, Stand November 2004, herausgegeben vom<br />
Bundesverband Estrich und Belag e. V., Troisdorf, geprüft.<br />
Hierzu wurden zur Orientierung an 5 Prüfstellen runde<br />
Prüfstempel mit einem Durchmesser von 50 mm angelegt.<br />
Die Oberfl äche des Zementestrichs wurde mit einem Industriestaubsauger<br />
abgesaugt. Anschließend wurden runde Metallzugkörper<br />
mit 50 mm Durchmesser mit einem 2-komponentigen<br />
MMA-Klebstoff <strong>auf</strong>geklebt.<br />
Durchführung und Ergebnisse <strong>der</strong> Prüfungen:<br />
Die entnommenen Platten wiesen folgende Abmessungen<br />
<strong>auf</strong>:<br />
Platte Nr. 1 505 mm x 385 mm x 36 mm x 41 mm<br />
Platte Nr. 2 505 mm x 405 mm x 48 mm bis 51 mm.<br />
Der Estrich <strong>der</strong> Platten war mit einem Zuschlag mit einem<br />
Größtkorn von ca. 8 mm hergestellt und über den Querschnitt<br />
von guter Beschaffenheit.<br />
An <strong>der</strong> unteren Seite <strong>der</strong> Platten haftete eine ca. 1,25 mm<br />
dicke Kunststofffolie (Abdichtung).<br />
Biegezugfestigkeit des Estrichs:<br />
Die Biegezugfestigkeit des Estrichs wurde nach DIN 18<br />
560-4 „Estrich <strong>auf</strong> Trennschicht“ geprüft.<br />
Der Zementestrich wies Verformungen (Schüsselungen) an<br />
Kreuzungspunkten von bis zu 5 mm <strong>auf</strong>. Nach dem Hinweisblatt<br />
„Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach <strong>der</strong><br />
Verlegung von Zementestrichen“, Stand Juli 2001, herausgegeben<br />
vom Bundesverband Estrich und Belag e.V., Troisdorf,<br />
verformen (schüsseln) sich Zementestriche beim Austrocknen<br />
auch bei sorgfältiger Ausführung. Mit zunehmen<strong>der</strong> Austrocknung<br />
geht die Verformung bis <strong>auf</strong> eine bleibende Restverformung<br />
zurück. Eine Restverformung von 5 mm ist nicht<br />
zu beanstanden.<br />
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mehrfach überfahren, auch über<br />
offene noch nicht geschlossene<br />
Scheinfugen hinweg. Estricheinbrüche<br />
entstanden nicht.<br />
Zwei erwachsene Männer<br />
waren notwendig, um überhaupt<br />
den Handhubwagen in<br />
Bewegung zu setzen. So wurde<br />
auch einige Male entlang <strong>der</strong><br />
Prüfstellen gefahren, um gezielt<br />
eine hohe Randbelastung<br />
zu verursachen. Es kam zu keinen<br />
Abbrüchen am Estrich.<br />
Es war für den Unterzeichner<br />
nachvollziehbar, dass leichte<br />
Eck<strong>auf</strong>schüsselungen an den<br />
Kreuzungspunkten <strong>der</strong> Scheinfugen<br />
vorlagen. Damit sichergestellt<br />
ist, dass <strong>der</strong> Estrich wie<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Trennschicht<br />
<strong>auf</strong>l iegt, wurde dann gezielt mehrfach über die Eckbereiche gefahren<br />
und dadurch die <strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche abgeknickt.<br />
Wie zuvor beschrieben, an<strong>der</strong>er<br />
Bereich - <strong>der</strong> Bodenleger<br />
hätte wahrscheinlich die<br />
<strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche<br />
nicht erkannt. Die Gefahr, dass<br />
beim Verschließen <strong>der</strong> Scheinfugen<br />
die <strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche nicht beseitigt worden waren,<br />
war gegeben. Es ist nunmehr sichergestellt, dass es keine<br />
<strong>auf</strong>geschüsselten Bereiche mehr gibt.<br />
Durch den Marktbetreiber/Mieter soll veranlasst worden sein, 2<br />
Ent<strong>nahme</strong>platten aus dem Estrich herauszusägen. Das hat zu einer<br />
Beschädigung des Estrichs geführt. Gleiches gilt auch für die<br />
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16 140<br />
Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Der Feuchtegehalt des Zementestrichs lag zum Prüfzeitpunkt<br />
mit 5,4 Masse-% deutlich über dem oben genannten Grenzwert.<br />
Zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Prüfung war <strong>der</strong> Zementestrich damit nicht<br />
ausreichend trocken für die Verlegung eines elastischen Belages.<br />
Inwieweit die Verlegung eines elastischen Bodenbelages <strong>auf</strong><br />
einem noch feuchten Zementestrich mittels einer absperrenden<br />
Maß<strong>nahme</strong> möglich ist, kann nur durch die objektbezogene anwendungstechnische<br />
Beratung des Herstellers festgelegt werden.<br />
Die vom Hersteller vorgegebenen Arbeitsschritte, Abfolgen und<br />
jeweiligen Auftragsmengen sind in jedem Fall einzuhalten. Dies<br />
sollte bei <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten kontrolliert werden.<br />
Oberfl ächenzugfestigkeit des Estrichs:<br />
Die unterschiedlichen Anwendungsbereiche werden in dem<br />
Hinweisblatt „Oberfl ächenzug- und Haftzugsfestigkeit von Fußböden,<br />
Allgemeines, Prüfung, Einfl üsse, Beurteilung“, Stand<br />
November 2004, genannt.<br />
Für Estriche, die mit elastischen Bodenbelägen versehen werden,<br />
und im Bürobereich eingesetzt werden sollen, wird im Hinweisblatt<br />
ein Anhaltswert für die Oberfl ächenzugfestigkeit von<br />
Estrichen bei vorgenannter und ggf. verfestigter Oberfl äche von<br />
1,0 N/mm² (Mittelwert) genannt.<br />
Im vorliegenden Fall hat es sich allerdings nicht um einen<br />
Bürobereich, son<strong>der</strong>n um die Verk<strong>auf</strong>sfl äche eines Drogeriemarktes<br />
gehandelt. Die Beanspruchung durch die Rä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eink<strong>auf</strong>swagen<br />
und des Handhubwagens, mit <strong>der</strong> in einem Drogeriemarkt<br />
zu rechnen ist, sind allerdings höher einzustufen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e müssen beim Befahren mit Handhubwagen Belastungen<br />
berücksichtigt werden, die bei Kurvenfahrten und Bremsvorgängen<br />
<strong>auf</strong>treten können. Bei härterer Bereifung und/o<strong>der</strong> höheren<br />
Zuladungen <strong>der</strong> Handhubwagen bis zur Grenze <strong>der</strong><br />
zulässigen Tragfähigkeit o<strong>der</strong> auch bei höherer Frequentierung<br />
durch Fahrverkehr <strong>der</strong> Hubwagen reichen die oben genannten<br />
Anhaltswerte unseres Erachtens nicht mehr aus. In solchen Fällen<br />
sollte nach unseren Erfahrungen eine Haftzugsfestigkeit von<br />
im Mittel mindestens 1,5 N/mm² angestrebt bzw. gefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Biegezugfestigkeit des Estrichs:<br />
Der Zementestrich <strong>der</strong> geprüften Platten erfüllt die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an die Biegezugfestigkeit in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung eines Zementestrichs<br />
<strong>der</strong> Festigkeitsklasse CT-F 5 nach DIN 18 560-4.<br />
Mit den bei <strong>der</strong> Prüfung festgestellten Werten erfüllte <strong>der</strong> Zementestrich<br />
<strong>der</strong> Platte Nr. 1 auch die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Biegezugfestigkeit<br />
in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung eines Zementestrichs<br />
<strong>der</strong> Festigkeitsklasse CT-F 7. Der Zementestrich <strong>der</strong> Platte Nr. 2<br />
erfüllte die Anfor<strong>der</strong>ungen im Mittel annähernd.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> für die entsprechende Nutzlast, angabengemäß<br />
500 kg/m², erfor<strong>der</strong>lichen Nenndicke liegen für Estriche <strong>auf</strong><br />
Trennschicht keine normativen Vorgaben vor. Näherungsweise<br />
könnten die in DIN 18 560-2 (04.04) „Estriche im Bauwesen,<br />
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STEHN<br />
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Fachwissen | Anwendung Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />
Trennschicht. Der Schaden muss beseitigt werden, Estrichdicke<br />
rund 45 mm. Ein sachlicher Grund Platten zu entnehmen, um eine<br />
Laborprüfung durchzuführen, besteht nicht.<br />
Eine Balkenprüfung bezieht<br />
sich immer nur <strong>auf</strong> die Ermittlung<br />
<strong>der</strong> Biegezugfestigkeit, also<br />
einen Materialkennwert. Bei <strong>der</strong><br />
Biegezugprüfung wird eine<br />
Stützweite von 5 x d eingehalten.<br />
Der vorhandene Estrich soll<br />
<strong>der</strong> Festigkeitsklasse ZE 30<br />
(alte Bezeichnung), F 5 (neue<br />
Bezeichnung) entsprechen. Formal muss <strong>der</strong> Estrich eine Biegezugfestigkeit<br />
von 5 N/mm² x 0,70 = 3,5 N/mm² als Mittelwert<br />
5 N/mm² x 0,60 = 3,0 N/mm² als kleinster Einzelwert erreichen.<br />
Der Auftraggeber wird nachvollziehen können, dass eine modellhafte<br />
Biegezugprüfung (im Labor durchgeführt) nichts über die tatsächliche<br />
Geeignetheit des eingebauten Estrichs aussagt. Nachvollziehen<br />
kann sicher auch <strong>der</strong> Nichtfachkundige, dass bei <strong>der</strong><br />
durchgeführten Praxisbeanspruchung mit einer mindestens doppelt<br />
so hohen Belastung, wie diese je im Objekt vorkommen wird, ein ef-<br />
Teil 2, Estriche und Heizestriche <strong>auf</strong> Dämmschichten (schwimmende<br />
Estriche)“ genannten Tabellenwerte herangezogen werden.<br />
Für eine lotrechte Nutzlast ohne nennenswerte Fahrbeanspruchung<br />
von etwa 5 kN/m² (Einzellasten ≤ 4 kN), ist bei<br />
Verwendung eines Zementestrichs <strong>der</strong> Festigkeitsklasse CT-F 5<br />
(Biegezugfestigkeit) in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung im Mittel ≥<br />
3,5 N/mm² und einer Dämmschichtdicke von unter 40 mm eine<br />
erfor<strong>der</strong>liche Estrichnenndicke von ≥ 60 mm einzuhalten.<br />
In <strong>der</strong> gängigen Fachliteratur fi ndet man, dass bei einem <strong>auf</strong><br />
Trennschicht verlegten Estrich, die für schwimmende Estriche<br />
geltenden Estrichnenndicken um 5 mm bis 10 mm abgemin<strong>der</strong>t<br />
werden können. Entsprechend könnte für den vorliegenden Fall<br />
eine erfor<strong>der</strong>liche Estrichnenndicke von etwa 50 mm bzw. 55<br />
mm abgeschätzt werden. Inwieweit sich die Fachliteratur hierbei<br />
<strong>auf</strong> Berechnungen stützt, ist uns nicht bekannt.<br />
In dem Hinweisblatt „Höher belastbare Calciumsulfatestriche<br />
im Gewerbebau“, Stand Januar <strong>2007</strong>, herausgegeben vom Bundesverband<br />
Estrich und Belag e. V., Troisdorf, wird für einen <strong>auf</strong><br />
Trennschicht verlegten Calciumsulfatestrich <strong>der</strong> Festigkeitsklasse<br />
CA-F 5 bei einer Beanspruchung durch Handhubwagen<br />
bis 500 kg Gesamtgewicht eine erfor<strong>der</strong>lichen Estrichnenndicke<br />
von 45 mm genannt. Calciumsulfatestriche (CA) und Zement-<br />
140 17
fektives Gesamtergebnis vorliegt.<br />
Es konnte nahezu je<strong>der</strong><br />
Quadratmeter des Estrichs abgefahren<br />
werden und dabei wurden<br />
dann auch gezielt Schwachpunkte<br />
im System, nämlich die <strong>auf</strong>geschüsselten Eckbereiche erfasst<br />
und abgeknickt. Dies würde man bei einer Laborprüfung nicht erfassen.<br />
Sobald <strong>der</strong> Estrich verlegereif geworden ist, und das ist <strong>der</strong><br />
Fall, wenn ein Feuchtewert ≤ 2,0 CM-% (3,5 bis 4,0 Masse-%)<br />
eingetreten ist, sind die vorbereiteten Scheinfugen und die Arbeitsfuge<br />
kraftschlüssig mit Reaktionsharz auszufüllen.<br />
Die beiden Beschädigungen müssen beseitigt werden. Hier<br />
sollte mit einem Epoxidharzmörtel gearbeitet werden.<br />
Ob Sie den entstandenen Schaden demjenigen anlasten können,<br />
<strong>der</strong> die Probeent<strong>nahme</strong>n veranlasst hat, ist in <strong>der</strong> Bewertung<br />
eine Rechtsfrage.<br />
Die Oberfl äche ist offensichtlich von guter Beschaffenheit.<br />
Nach dem Absaugen <strong>der</strong> Estrichoberfl äche mit einem leistungsstarken<br />
Industriestaubsauger wird <strong>der</strong> Bodenleger sowieso eine<br />
geeignete Grundierung <strong>auf</strong>tragen. Diese sollte im Kreuzgang<br />
<strong>auf</strong>gerollt werden. Verbrauchsmenge <strong>der</strong> Grundierung mindestens<br />
200 g/m². Es ist stuhlrollengeeignet zu spachteln, Spachtelmassenschichtdicke<br />
2 mm.<br />
Ob eine Epoxidharzgrundierung (dampfbremsende Schicht)<br />
mit Quarzsandabstreuung erfor<strong>der</strong>lich ist, ist davon abhängig, ob<br />
<strong>der</strong> Estrich am 09. bzw. am 10. Mai <strong>2007</strong> die notwendige Trockenheit<br />
≤ 2,0 CM-% <strong>auf</strong>weist. Der Estrich kann mit einem<br />
dampfdichten Belag belegt werden bei einem Feuchtewert ≤ 4<br />
CM-%, wenn eine ganzfl ächige Epoxidharzsperrschicht vorhanden<br />
ist. Diese müsste wie folgt ausgeführt werden:<br />
a) Aufrollen einer Imprägniergrundierung<br />
b) Aufrollen einer Epoxidharzgrundierung (lösemittelfrei)<br />
c) Absanden im Überschuss mit Quarzkorn <strong>der</strong> Körnung 0,4 bis<br />
0,8 mm. Eine Glatzenbildung muss vermieden werden.<br />
Referenzobjekt: Hamburg Messe<br />
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18 140<br />
Ein Sachverhalt - zwei Meinungen<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
estriche (CT) müssen in <strong>der</strong> Bestätigungsprüfung dieselben Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
erfüllen, allerdings zeichnen sich Calciumsulfatestriche<br />
durch ein günstigeres Verformungsverhalten aus.<br />
Die Festigkeit des Zementestrichs <strong>der</strong> beiden Estrichplatten ist<br />
relativ hoch einzustufen. Die vorhandene mittlere Estrichdicke<br />
<strong>der</strong> Platten von 35 mm bis 740 mm ist äußerst gering. Nach unserer<br />
Erfahrung ist <strong>der</strong> Zementestrich <strong>der</strong> Platten trotzdem in <strong>der</strong><br />
Lage, Lasten von 500 kg/m² abzutragen, solange er vollfl ächig<br />
<strong>auf</strong> dem Untergrund <strong>auf</strong>l iegt.<br />
Deshalb ist im vorgenannten Bauvorhaben dar<strong>auf</strong> zu achten,<br />
dass die Aufschüsselungen im Randbereich <strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> sehr gering<br />
ausfallen, da hier sonst Beschädigungen <strong>auf</strong> Dauer nicht<br />
ausgeschlossen werden können.<br />
Schlussbemerkung<br />
Die beiden Prüfplatten, die aus dem Estrich herausgeschnitten<br />
wurden, haben eine Flächengröße von unter 0,40 m², bezogen <strong>auf</strong><br />
eine Gesamtfl äche von ca. 700 m². Wenn man den Estrich mit einer<br />
mindestens so hohen Aufl ast überfährt und dabei auch noch<br />
extreme Punktlasten und auch dynamische Lasten verursacht und<br />
mehr als 80 % <strong>der</strong> Gesamtfl äche abschnittsweise belastet worden<br />
ist, dann sollte nachvollziehbar sein, dass <strong>der</strong> Estrich die gefor<strong>der</strong>ten<br />
Eigenschaften, für die dieser eingebaut wurde, erfüllt. Wenn<br />
<strong>auf</strong>geschüsselte Eckbereiche gezielt abgeknickt worden sind und<br />
auch diese Bereiche nunmehr fl ächig <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Trennschicht <strong>auf</strong>l iegen,<br />
ist das ebenfalls positiv zu bewerten.<br />
Nicht alles, was normativ o<strong>der</strong> von Sachverständigen vorgegeben<br />
wird, muss bei logischer Bewertung <strong>der</strong> Sachzusammenhänge als<br />
richtig bewertet werden. Ein <strong>auf</strong> Trennschicht verlegter Estrich<br />
muss prinzipiell an<strong>der</strong>s beurteilt werden als ein Estrich, verlegt <strong>auf</strong><br />
einer Dämmschicht. Unter dem Estrich befi ndet sich bei dem Streitobjekt<br />
praktisch eine unnachgiebige Betonbodenplatte.<br />
Von <strong>der</strong> B<strong>auf</strong>i rma konnte nicht sichergestellt werden, dass <strong>der</strong><br />
Estrich zum Zeitpunkt <strong>der</strong> terminlich fi xierten Bodenlegerarbeiten<br />
ausreichend trocken ist. Deshalb hat <strong>der</strong> Bauunternehmer die Estrichoberfl<br />
äche leicht anstrahlen lassen. Alle Scheinfugen wurden kraftschlüssig<br />
ausgegossen. Die Epoxidharzgrundierung ist in 2 Arbeitsgängen<br />
<strong>auf</strong>getragen und im Überschuss abgesandet worden.<br />
Einen Tag später hat dann <strong>der</strong> Fußbodenleger, ohne weitere<br />
Bedenken zu erheben, die abgequarzte Fläche gespachtelt und<br />
den Kunststoffbelag verlegt. Zwischenzeitlich ist <strong>der</strong> Markt in<br />
voller Benutzung. Es ist erstaunlich, was eine Beurteilung des<br />
Estrichs durch den Fußbodenleger an Folgekosten ausgelöst hat.<br />
Es scheint gängige Praxis geworden zu sein, eine Vorleistung<br />
ohne sachliche Begründung zu verwerfen mit dem Ziel, eine Zusatzleistung<br />
durchdrücken zu können.<br />
Dass am Ende eine Epoxidharzbeschichtung durch den Bauunternehmer<br />
ausgeführt werden musste, lag ausschließlich nur daran,<br />
dass <strong>der</strong> Estrich zum Fixtermin <strong>der</strong> Verlegung des Bodenbelages<br />
nicht ausreichend trocken geworden ist.<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
Neue Info-Reihe<br />
Estrichfeuchte muss<br />
kein Risiko sein<br />
Estrich soll trocken sein - warum dauert das nur so lange?<br />
In Mitteleuropa brauchen wir einen Bodenbelag <strong>der</strong> warm ist. Beton<br />
ist zu kalt, weil er das Anmachwasser mehrere Jahre – <strong>auf</strong> Grund<br />
seiner hygroskopischen wasseranziehenden Eigenschaften – halten<br />
kann. Wir bauen deshalb <strong>auf</strong> den Tragwerkbeton eine Isolierung zur<br />
Wärmedämmung ein. Da die Isolierung keine Lasten <strong>auf</strong>nehmen<br />
kann, brauchen wir einen tragfähigen Estrich <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Isolierung. Da<br />
dieser Estrich auch mit Wasser eingebaut wird, müssen wir mehrere<br />
Monate warten, bis die 5-cm-Estrichschicht ausgetrocknet ist, bevor<br />
wir einen Bodenbelag verlegen, weil sonst wie<strong>der</strong> ein kalter Bodenbelag<br />
vorliegt. Hier zeigen sich die ersten Anzeichen für aktuelle<br />
Schwierigkeiten am Estrich: Wenn <strong>der</strong> Estrich nicht schnell genug<br />
trocknet, schließen wir das Anmachwasser einfach ein, Wasser ist<br />
in jedem Fall kälter als ein trockener Estrich – Anmachwasser <strong>auf</strong>heizen?<br />
Ein warmer Bodenbelag wird durch das Wasser von unten<br />
kalt bleiben.<br />
Alle Bodenbeläge sind wasserempfi ndlich<br />
Parkett und PVC können nur wenig Wasser akzeptieren, Stein<br />
und Fliesen akzeptieren mehr Wasser. Der kritische Feuchtegehalts-<br />
Unterschied zwischen Parkett-Belegreife und Fliesen-Belegreife beträgt<br />
0,5 % weniger o<strong>der</strong> mehr! In diesen 0,5 % Feuchteunterschied<br />
entscheidet sich Sein o<strong>der</strong> Nicht-Sein eines Bodenlegers, wenn er<br />
den richtigen Restfeuchtegehalt nicht messen o<strong>der</strong> erkennen kann.<br />
Anhydritestrich ist bei 0,3 % belegreif - bei 0,8 % aber nicht!<br />
Zementestrich ist bei 1,8 % belegreif - bei 2,3 % aber nicht!<br />
Da ein Estrich von oben nach unten austrocknet, sieht er an <strong>der</strong><br />
Oberfl äche schon lange trocken aus, wenn er mittig und unten noch<br />
sehr nass ist. Ein 5-cm dicker Zementestrich braucht ca. 3-4 Monate<br />
(bei guter Belüftung) zum Austrocknen. Ein 7-cm dicker Zementestrich<br />
braucht ca. 5-6 Monate (bei guter Belüftung) zum Austrocknen.<br />
Aus diesem Grund muss <strong>der</strong> Feuchtegehalt in <strong>der</strong> Estrichschicht im<br />
ganzen Querschnitt gemessen werden, weil irgendwann, (bei ansteigenden<br />
Temperaturen) auch <strong>der</strong> letzte Tropfen aus <strong>der</strong> unteren Estrichschicht<br />
verdampfen will, weshalb man hin und wie<strong>der</strong> auch noch<br />
nach Jahren einen Feuchteschaden erleiden kann. Da die Estrichfl äche<br />
ungleichmäßig trocken ist, (Estrichzusammensetzung, Herstellung,<br />
Schichtdicke, Trocknungsbedingungen) ist es notwendig, dass<br />
man den feuchtesten Punkt an vielen Messungen erkennt, weil <strong>der</strong><br />
Höchst-Feuchtegehalt zum ersten Feuchteschaden führen muss.<br />
Bisher hat man den Feuchtegehalt mit <strong>der</strong> Trockenkammer-Methode<br />
und mit <strong>der</strong> CM-Messung gemessen, jedoch konnten beide<br />
Messmethoden keine befriedigenden Messergebnisse liefern:<br />
• weil beide nur an kleinen Estrichstücken gemacht werden, und<br />
• weil bei <strong>der</strong> Zerstörung (Öffnung) <strong>der</strong> Estrichschicht für die CM-<br />
Messprobe viel Feuchtigkeit verdampft, bevor sie gemessen werden<br />
kann.<br />
Das Diagramm zeigt den Trocknungsverl<strong>auf</strong> von Anhydrit- und<br />
Fließanhydritestrich im Normklima 20°/55 % in unterschiedlichen<br />
Estrichstärken<br />
Fazit:<br />
Es ist Zeit, sich für die richtige Feuchtemessmethode zu entscheiden,<br />
bevor weitere Handwerker offi ziell anerkannte Feuchteschäden<br />
zu regulieren haben!<br />
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Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH<br />
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140 21
22 140<br />
Organisation | Verband<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Unsere Kunden sind sehr zufrieden!<br />
„Volle Seminare, zufriedene<br />
Kunden“. So kann <strong>der</strong> Rückblick<br />
<strong>auf</strong> das Jahr 2006 und<br />
das erste Halbjahr <strong>2007</strong> <strong>der</strong><br />
Bayerischen BauAkademie<br />
zusammengefasst werden.<br />
Ein erfolgreiches Jahr<br />
Über 14.500 Seminartage<br />
verbrachten Teilnehmer im<br />
Jahr 2006 in <strong>der</strong> Bayerischen<br />
BauAkademie – und erzielten<br />
damit nicht nur einen Zuwachs<br />
von 15%, son<strong>der</strong>n auch einen<br />
neuen Sechs-Jahre-Rekord!<br />
„Wir sind mit unseren Themen<br />
immer nahe an unseren<br />
Kunden“, erklärt Geschäftsführer<br />
Wolfgang Bux „und<br />
können so eine optimale Versorgung<br />
mit praxisnahen Seminaren<br />
anbieten.“ Allein am<br />
Standort Feuchtwangen verzeichnete<br />
die Bayerische Bau-<br />
Akademie 171 durchgeführte<br />
Seminare und erreicht damit<br />
den absoluten Rekord in diesem<br />
Jahrzehnt.<br />
Zertifiziert nach<br />
DIN EN 14404<br />
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Die Bayerische BauAkademie verfügt über einen mo<strong>der</strong>nen Bau,<br />
eine hervorragende Ausstattung und kompetente Fachleute.<br />
Trotz Mehrwertsteuer<br />
Zuwächse<br />
Das Jahr <strong>2007</strong> begann mit<br />
einer satten Mehrwertsteuererhöhung<br />
und einem extrem milden<br />
Winter – Komponenten,<br />
die für Seminaranbieter in <strong>der</strong><br />
Regel zu tiefroten Zahlen und<br />
andauerndem Missmut führen.<br />
Der Bayerischen BauAkademie<br />
gelang es jedoch durch<br />
die marktnahe Ausrichtung,<br />
trotzdem erfolgreich zu sein:<br />
Gegenüber dem Vergleichzeitraum<br />
des Vorjahres konnte die<br />
17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
o<strong>der</strong> was?<br />
Dafür nehmen Sie besser<br />
unsere Chaps<br />
– <strong>der</strong> clevere Beinschutz<br />
für Estrichleger<br />
Auslastung im ersten Halbquartal<br />
<strong>2007</strong> um über 17% gesteigert<br />
werden.<br />
Die Zukunft kommt an<br />
Die verschiedenen Gewerke<br />
reagierten <strong>auf</strong> die vielfältigen<br />
Angebote unterschiedlich<br />
stark. Im Bereich <strong>der</strong> Maschinentechnik<br />
war die Nachfrage<br />
beson<strong>der</strong>s groß: Über 47 %<br />
mehr Schulungstage wurden<br />
hier verzeichnet. Bei Veranstaltungen<br />
für Fliesenleger<br />
waren es satte 58 % Steigerung,<br />
während Betontechnologie<br />
mit 23 % und Estrich- und<br />
Belagseminare mit 17 % zu<br />
Buche schlugen. „Wir gehen<br />
davon aus, dass sich dieser<br />
Trend im L<strong>auf</strong>e des Jahres<br />
fortsetzt. Weiterbildung heißt<br />
auch Qualität in <strong>der</strong> Bauleistung<br />
– hier ist die Zukunft eindeutig<br />
im Bauhandwerk angekommen“,<br />
kommentiert<br />
Wolfgang Bux die Zahlen.<br />
Weiterbildung mit Zufriedenheitsgarantie<br />
Viele Bildungsanbieter wurden<br />
von den zurückgehenden<br />
Beschäftigungszahlen und <strong>der</strong><br />
in den letzten Jahren latenten<br />
Bildungsmüdigkeit hart getroffen.<br />
Die Bayerische BauAkademie<br />
konnte nun zum vierten<br />
Mal in Folge nicht nur<br />
Zuwächse verzeichnen, son<strong>der</strong>n<br />
auch bei <strong>der</strong> Kundenzufriedenheit<br />
punkten. Umfragen<br />
bestätigen die anhaltend<br />
hohe Zufriedenheit <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
in Bezug <strong>auf</strong> Wissensvermittlung<br />
ebenso wie in den<br />
Punkten Ausstattung, Service<br />
und Verpfl egung/Unterkunft.<br />
Alles für den Fußbodenbau<br />
Das Jahr 2008 steht für die<br />
Bayerische BauAkademie<br />
ganz im Zeichen <strong>der</strong> Estrich-<br />
ParkettMesse. Wesentlich<br />
mehr Aussteller als in den<br />
Vorjahren haben sich bereits<br />
im Voraus Plätze gesichert.<br />
„Die Platzierung läuft und<br />
übertrifft unsere Erwartungen!“,<br />
freut sich Wolfgang<br />
Bux, <strong>der</strong> als Messeleiter die<br />
Verantwortung trägt. „Wir arbeiten<br />
an vielen Neuerungen,<br />
um die Attraktivität für die<br />
Fußbodenbranche zu erhöhen<br />
- für Aussteller wie für Besucher<br />
gleichermaßen“, verspricht<br />
er.<br />
Alle Informationen auch unter<br />
www.baybauakad.de bzw.<br />
www.estrichparkettmesse.de<br />
BERND PETERS<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Organisation | Verband<br />
Wechsel<br />
im Vorstand<br />
Gemeinschaftstagung mit Neuwahlen<br />
Ganz in den Norden Bayerns,<br />
nach Bad Brückenau, führte die<br />
diesjährige Jahrestagung des<br />
Bundesverbandes Estrich und<br />
Belag und <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />
Estrich und Belag.<br />
Traditionell am Freitag nachmittag<br />
stand die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
des Bundesverbandes<br />
Estrich und Belag (BEB)<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Tagesordnung. Als erster<br />
Redner richtete Joachim<br />
Barth, Vorsitzen<strong>der</strong> des Zentralverbands<br />
Parkett, <strong>der</strong> ebenfalls<br />
in Bad Brückenau tagte, Grußworte<br />
an die Versammlung.<br />
Man freue sich <strong>auf</strong> eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Hans-Uwo Freese ging in seiner<br />
letzten Rede als Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Bundesverbandes, er<br />
legte sein Amt nach zwei Amtsperioden<br />
ab, <strong>auf</strong> die wichtigsten<br />
verbandlichen Aktivitäten des<br />
abgel<strong>auf</strong>enen Jahres ein, lobte<br />
die geleistete Arbeit in den Arbeitskreisen,<br />
die Normungsarbeiten<br />
zu DIN 18560. Er ließ<br />
die Veranstaltungen Revue passieren,<br />
so das 7. Internationale<br />
BEB-Sachverständigentreffen<br />
in Nürnberg sowie die Fortbildungs-Seminare.<br />
Der Vorsitzende zählte die in<br />
seiner Amtszeit realisierten verbandspolitischen<br />
Ziele <strong>auf</strong>, zunächst<br />
vor allem den Neubau<br />
des Instituts für Baustoffprüfung<br />
und Fußbodenforschung<br />
für eine Bausumme von ca.<br />
1 Million Euro, die Forcierung<br />
eines effi zienten Service- und<br />
Marketingverhaltens im Verband<br />
und Institut gegenüber<br />
Mitglie<strong>der</strong>n und Kunden, die<br />
teilweise Herbeiführung eines<br />
gerechten finanziellen Ausgleichs<br />
für die verbandlich erbrachten<br />
technischen Leistungen<br />
zwischen den Verbänden,<br />
die stärkere Vernetzung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
aller am Fußbodenbau<br />
Beteiligten aus Handwerk,<br />
Zulieferindustrie und<br />
Sachverständigen sowie die gewerkeübergreifendeZusammenarbeit<br />
zwischen den am<br />
Fußbodenbau beteiligten Fachverbänden,<br />
hier insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Estrich-, Parkett- und Bodenleger<br />
sowie <strong>der</strong> Raumausstatter.<br />
Er dankte dafür beson<strong>der</strong>s<br />
den Mitarbeitern <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle und dem Geschäftsführer<br />
Edgar Leonhardt.<br />
Uwo Freese übergab seinem<br />
Nachfolger einen ordentlichen,<br />
nach k<strong>auf</strong>männischen und technischen<br />
Richtlinien geführten<br />
schuldenfreien Verband und<br />
wünschte sich, dass <strong>der</strong> neu gewählte<br />
Vorstand mit großem<br />
Weitblick und Verantwortung<br />
die Geschicke aller am Fußboden<br />
Beteiligten zu einer Interessengemeinschaftzusammenführt<br />
und -hält, so dass das<br />
Erreichte zur fruchtbaren Zusammenarbeit<br />
wird.<br />
Edgar Leonhard erläuterte<br />
den Jahresabschluss 2006, <strong>der</strong><br />
zur Zufriedenheit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
ausfi el, ebenso wie <strong>der</strong> Bericht<br />
<strong>der</strong> Rechnungsprüfer Rüdiger<br />
Ade und Peter Gauert,<br />
welche die Entlastung des<br />
Vorstandes und <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
empfahlen und auch<br />
erhielten.<br />
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Wahl des neuen Vorstandes<br />
beim Bundesverband Estrich<br />
und Belag<br />
Gänzlich sachlich liefen die<br />
Wahlen zum Vorstand des<br />
Bundesverbandes ab. Einstimmig<br />
wurde Heinz Schmitt<br />
(auch stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Bundesfachgruppe und Obermeister<br />
<strong>der</strong> Parkettlegerinnung<br />
Mittel- und Unterfranken) zum<br />
neuen Vorsitzenden gewählt,<br />
Bertram Abert (Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bundesfachgruppe, stellv.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesfachschule<br />
und Landesfachgruppenleiter<br />
Südbaden) zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden.<br />
Zum neuen Vorstand gehören<br />
weiterhin Rüdiger Ade (Vorstandsmitglied<br />
<strong>der</strong> Bundesfachgruppe,Landesfachgruppenlei-<br />
ter Baden-Württemberg), Heinz<br />
Bauernfeind (Landesfachgruppenleiter<br />
Bayern), Heinz-Georg<br />
Damman (Obmann BEB-<br />
Arbeitskreis “Heizestrich”),<br />
Peter Erbertz Vorstandsmitglied<br />
<strong>der</strong> Bundesfachgruppe,<br />
Obmann <strong>der</strong> BEB-Arbeitskreise<br />
“Leichtestrich und Ausgleichsdämmung”<br />
und “Zementestrich”)<br />
sowie Manfred<br />
König (Obmann <strong>der</strong> Gütegemeinschaft).<br />
Der neue Vorsitzende Heinz<br />
Schmitt bedankte sich in einer<br />
kurzen Rede bei seinem Vorgänger<br />
für dessen geleistete<br />
Arbeit und freut sich <strong>auf</strong> seine<br />
neue Aufgabe.<br />
24 140<br />
Organisation | Verband<br />
Der neu gewählte Vorstand des Bundesverbandes Estrich und<br />
Belag e.V., v.li.: Edgar Leonhardt, Heinz Bauernfeind, Bertram<br />
Abert, Heinz Schmitt, Manfred König, Rüdiger Ade, Peter Erbertz,<br />
Heinz-Georg Dammann.<br />
Tagungen 2008/09<br />
Als Tagungsort für das kommende<br />
Jahr wurde Bad Reichenhall<br />
gewählt, 2009 fi ndet<br />
die Jahrestagung in <strong>der</strong> Bundeshauptstadt<br />
Berlin statt.<br />
Wahl des neuen Vorstandes<br />
<strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />
Auch hier standen Neuwahlen<br />
an. Manfred König ist alter<br />
und neuer Obmann, weiter gehören<br />
dem Vorstand an: Rüdiger<br />
Ade, Bertram Abert, Hans-<br />
Georg Dammann, Peter Erbertz,<br />
Jürgen Knöller (Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bundesfachschule) sowie<br />
Heinz Schmitt.<br />
Die Zusammensetzung des<br />
Güteausschlusses <strong>der</strong> Gütegemeinschaft<br />
sieht folgen<strong>der</strong>maßen<br />
aus:<br />
Manfred König, Obmann;<br />
Bertram Abert, Adrian Böckers,<br />
Michael Ruhland und<br />
Heinz Schmitt.<br />
Im Vortragsteil am Samstag<br />
referierten Andreas O. Kühne<br />
zu “Unternehmensnachfolge,<br />
Erbschaftssteuer und aktueller<br />
Rechtsentwicklung”; und Andreas<br />
Hanfl and zu “Neuerung<br />
<strong>der</strong> DIN ATV 18 365, 18 353<br />
und 18 365” und Richard A.<br />
Kille zum “Kommentar Bodenbelagsarbeiten<br />
aus <strong>der</strong><br />
Sicht benachbarter Gewerke”.<br />
Die ausführlichen Berichte<br />
aus den Arbeitskreisen sowie<br />
<strong>der</strong> Gütegemeinschaft fi nden<br />
Sie anschließend bzw. in <strong>der</strong><br />
folgenden Ausgabe.<br />
RECHT<br />
Bundesarbeitsgericht zu Kündigungen bei<br />
Surfen im Internet während <strong>der</strong> Arbeitszeit.<br />
Als Sachverhalt war zu beurteilen, dass vom dienstlichen PC eines<br />
Bauleiters häufi g Internetseiten mit vorwiegend erotischem o<strong>der</strong><br />
pornografi schem Inhalt <strong>auf</strong>gerufen und entsprechende Bilddateien<br />
abgespeichert wurden. Der Bauleiter hat die Vorwürfe bestritten.<br />
Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hatte am 8. September<br />
2005 unter dem Aktenzeichen AZ: 6 SA 311/05 geurteilt und<br />
die Revision zugelassen. Es hat zwar die außerordentliche Kündigung<br />
als rechtsunwirksam angesehen, die ordentliche Kündigung<br />
jedoch trotz fehlen<strong>der</strong> Abmahnung für rechtswirksam erklärt.<br />
QUELLE: WWW.KANZLEI-PROF-SCHWEIZER.DE<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Berichte <strong>der</strong><br />
Arbeitskreise<br />
2006/<strong>2007</strong><br />
Arbeitskreis Abdichtungen<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Werner Ott, Krempe - Obmann<br />
Bernd Brandstetter, Schwalmstadt; Peter Frieser, Köln sowie<br />
Christian Ruhland, Wertheim-Mondfeld.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Ing. Franz-Josef Hoelzen, Löningen; Dipl.-Ing. Walter<br />
Mauer, Bottrop; Dipl.-Ing. Wolfgang Retsch, Steffenshagen<br />
und Dipl.-Ing. Peter Weber, Küps.<br />
Der Arbeitskreis „Abdichtungen“ hatte im Berichtzeitraum<br />
vier Sitzungen, davon drei im Verbandshaus Troisdorf.<br />
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Abdichtung im Verbund<br />
mit allen Belägen als Hinweisblatt auszuarbeiten. Dieses hohe<br />
Ziel zu erreichen, ist uns gelungen. Wir hoffen, damit einen Beitrag<br />
für den gesamten Fußbodenbau geleistet zu haben.<br />
Diese Arbeitsrichtlinie ist mit Stand Januar <strong>2007</strong> veröffentlicht<br />
worden.<br />
Es wurde auch eine Herstellerliste für keramische, elastische,<br />
textile Beläge sowie Holzbeläge erstellt. Auch die Hersteller<br />
für Reaktionsharze, Verbundabdichtungen, Kleber und<br />
Spachtelmassen sind <strong>auf</strong>geführt. Diese Herstellerliste ist<br />
nicht vollständig, son<strong>der</strong>n stellt nur einen Auszug von weiteren<br />
Herstellern dar. Wir haben die führenden Hersteller und<br />
alle För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong> erfasst.<br />
Mit diesen Arbeitsrichtlinien schließen wir eine Lücke im<br />
ungeregelten Bereich bei Verlegung <strong>der</strong> Verbundabdichtung<br />
mit Bodenbelägen im gewerblichen, öffentlichen und privaten<br />
Bereich.<br />
Wir eröffnen zugleich eine Marklücke im Bodenbelag für<br />
diese speziellen Anfor<strong>der</strong>ungen mit Wachstumstrend.<br />
gez. Werner Ott<br />
Arbeitskreise Betonböden<br />
und Zementgebundene Industrie-Estriche<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Michael Süß - Obmann AK „Betonböden“<br />
Volker Freund - Obmann AK „Zementgebundene Industrie-<br />
Estriche“<br />
Dr. Maria Theresa Alonso; Dr. Wolfgang Breit; Antje Dyckerhoff;<br />
Karsten Ebeling, korrespondierend; Claus Flohrer;<br />
Roger Genz; Karl Haidinger; Wolfgang Liß; Gottfried Loh-<br />
Das ist sicher. .<br />
Wegen ihrer hohen Funktionalität setzen Fliesenprofis <strong>auf</strong> Schlüter ® -DITRA<br />
– die Entkopplungsmatte, die mehr kann. Ob im Außenbereich <strong>auf</strong> Balkonen<br />
und Terrassen o<strong>der</strong> innen <strong>auf</strong> kritischen Untergründen wie frischen Estrich-<br />
und Betonflächen, Heizestrichen, Holzwerkstoffen o<strong>der</strong> Gussasphalt:<br />
Auf <strong>der</strong> DITRA-Matte liegen Fliesen und Naturstein dauerhaft sicher und<br />
rissfrei. Und das seit 1987.<br />
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Entkoppelt den Belag vom Untergrund<br />
Gleicht unterseitigen Dampfdruck aus<br />
Abdichtung im Verbund mit dem Belag<br />
Belastbar durch direkte Lastabtragung<br />
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Optimale Wärmeverteilung <strong>auf</strong> Heizestrichen<br />
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meyer, korrespondierend; Bernd Meier; Ricus Müller; Prof. Dr.<br />
Dieter Ogniwek; Andreas Poitz; Frank San<strong>der</strong>; Manfred Schuldt;<br />
Jörg Schumacher; Timm Skibba; Friedrich Stoll, korrespondierend;<br />
Jürgen Von<strong>der</strong>lin; Rolf Weseloh und Dr. Karl Heinz<br />
Wiegrink.<br />
Der Arbeitskreis traf sich im abgel<strong>auf</strong>enen Jahr jeweils in<br />
Troisdorf zu vier gemeinsamen Sitzungen mit dem Arbeitskreis<br />
„Zementgebundene Industrie-Estriche“. Schwerpunkt war dabei<br />
wie im vergangenen Jahr <strong>der</strong> Forschungs<strong>auf</strong>trag und das Ergänzungsblatt<br />
„Rinnen“.<br />
Die vorbereitenden Treffen mit dem Verband <strong>der</strong> Zementindustrie<br />
(VDZ) führten zu einer starken Einbindung unseres Institutes in<br />
die Forschungsarbeiten. Gemeinsam mit verschiedenen ausführenden<br />
Firmen werden durch das Institut Felddaten erhoben. Die Aufbereitung<br />
<strong>der</strong> Felddaten in einem standardisierten Verfahren bildet<br />
die Basis für Grundlagenversuche durch den VDZ. Die dort gefundenen<br />
Ergebnisse bzw. Tendenzen für Ergebnisse werden dann an<br />
konkreten Objekten <strong>der</strong> beteiligten Firmen unter Begleitung durch<br />
das IBF beobachtet und ausgewertet. Dadurch wird sichergestellt,<br />
dass einmal die Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> Praxis nicht außer Acht gelassen<br />
werden und die durch das Projekt sicherlich gefundenen Modifi<br />
kationen an den Zementen gleichmäßig als Feedback in die weiteren<br />
Grundlagenversuche eingehen und an<strong>der</strong>erseits, dass die<br />
Verbesserungen an den vorhandenen Zementen später auch überall<br />
zur Verfügung stehen werden.<br />
Die fi nanzielle Ausstattung <strong>der</strong> Arbeit des Institutes für die<br />
Forschung ist durch die beteiligten Firmen, allesamt BEB-Mitglie<strong>der</strong>,<br />
sichergestellt. Diese Firmen sind auch über die notwendige<br />
„Selbstbeteiligung“ stark engagiert.<br />
Der Antrag selbst wird durch den VDZ gestellt. Wir haben in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit festgestellt, dass <strong>der</strong> BEB für die Vergabe<br />
von Forschungsgel<strong>der</strong>n noch keine ausreichende Lobby hat.<br />
Durch verbandsspezifi sche Kontakte hat <strong>der</strong> VDZ besseren Zugang<br />
zu den Entscheidungsträgern in <strong>der</strong> Politik und den Genehmigungsgremien.<br />
Der Antrag selbst wird, sobald die Sitzung des<br />
Vergabegremiums bekannt ist, diesem vorgelegt werden.<br />
Für Zementestriche:<br />
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26 140<br />
Organisation | Verband<br />
Das fertiggestellte Ergänzungsblatt zur Ausführung von Rinnen<br />
und Einbaukanälen in die Betonplatte ist noch einmal um Skizzen<br />
für die Ausführung, bzw. den Anschluss von Betonplatten und/o<strong>der</strong><br />
Estrichen erweitert worden und steht vor <strong>der</strong> Veröffentlichung.<br />
gez. Michael Süß, gez. Volker Freund<br />
Arbeitskreis Bodenbeläge<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Heinz Schmitt, Hesselbach (ab 11.05.07 Dipl.-Chem. Ulrike Bittorf,<br />
Dessau - Obmann/-frau<br />
Peter Fendt, München; Gert F. Hausmann, Wendelstein; Dipl.-<br />
Ing. (FH) Jürgen Knöller, Nürnberg; Dipl.-Chem. Ingo Niedner,<br />
Alzenau; Erwin Prinz, Neutraubling; Michael Ruhland, Wertheim–Mondfeld<br />
und Peter Schwarzmann, Bielefeld.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Chem.-Ing. Günther Hermann, Bottrop; Kurt Keller, Würzburg;<br />
Jens Puda, Pa<strong>der</strong>born; Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim<br />
Scheewe, Bietigheim-Bissingen sowie Volker Weismann, Bietigheim-Bissingen.<br />
Der gesamte Arbeitskreis tagte im Berichtszeitraum am 21.<br />
und 22.06.2006 im Dammbachtal/Spessart, am 11. und<br />
12.10.2006 in <strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen<br />
sowie vom 21. bis 22.03.<strong>2007</strong> in Schweinfurt.<br />
Hierbei wurden u.a. <strong>der</strong> Merkblattentwurf des Arbeitskreises<br />
AWT/FDT zur Klarstellung <strong>der</strong> RAL 991 A 3 und sämtliche<br />
zwischenzeitlich erschienenen bzw. in Kürze erscheinenden<br />
BEB-Hinweisblätter <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en BEB-Arbeitskreise überarbeitet.<br />
Im Anschluss an die TKB-Tagung im März 2006 und im<br />
April bzw. November 2006 traf sich die „Kleine Arbeitsgruppe<br />
Kommentar“ bei Herrn Niedner in Alzenau und beim SN-Verlag<br />
in Hamburg, um den Kommentar schlussendlich redaktionell zu<br />
überarbeiten. Die Neuerstellung <strong>der</strong> Kommentierung zur DIN 18<br />
365 „Bodenbelagsarbeiten“ hatte sich wegen <strong>der</strong> Neuerscheinung<br />
<strong>der</strong> VOB Ende Oktober 2006 nochmals verzögert, da dieser<br />
damit auch wie<strong>der</strong> angepasst werden musste. Zwischenzeitlich<br />
konnte <strong>der</strong> Kommentar fast zeitgleich mit <strong>der</strong> Neuausgabe<br />
<strong>der</strong> DIN 18 365 VOB/C auch veröffentlicht werden.<br />
Ich möchte mich bei allen AK-Mitglie<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s auch bei<br />
<strong>der</strong> „Kleinen Arbeitsgruppe Kommentar“, Frau Bittorf und Herrn<br />
Niedner, für den selbstlosen Einsatz herzlich bedanken. Für Frau<br />
Bittorf wünsche ich mir, dass die AK-Mitglie<strong>der</strong> sie genauso intensiv<br />
unterstützen mögen, wie mich die letzten 8 Jahre!<br />
gez. Heinz Schmitt<br />
Arbeitskreis Calciumsulfatestrich<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Adalbert Krusius, Budenheim (ab 11.05.07 Bernfried Hansel,<br />
Delbrück-Westenholz ) - Obmann.<br />
Björn Böckers, Husum; Reinhard Breitung, Eiterfeld-Großentaft;<br />
Achim Fethke, Du<strong>der</strong>stadt; Manfred Gonsior, Düsseldorf; Clau-<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©<br />
3985_A<br />
Prozes
Organisation | Verband<br />
Berichte <strong>der</strong> Arbeitskreise 2006 / <strong>2007</strong><br />
dius Hägele, Beilstein; Mathias Preis, Dornburg und Christian<br />
Ruhland, Wertheim-Mondfeld.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Nie<strong>der</strong>sachswerfen; Michael<br />
Brunn, Bruchsal; Dipl.-Ing. Antje Dyckerhoff, Ratingen; Jan Sölling-Jörgensen,<br />
Oberursel; Günter Machauer, Schriesheim; Arndt<br />
Pferdehirt, Lünen; Dipl.-Min. Markus Schumacher, Duisburg; Dipl.-<br />
Ing. Andres Seifert, Iphofen; Dipl.-Lab.-Chem. Claudia Steiner,<br />
Bottrop sowie Dipl.-Ing. Michael Witte, Leverkusen.<br />
Auch in diesem abgel<strong>auf</strong>enem Berichtsjahr war <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />
„Calciumsulfatestrich“ in vielen Sitzungen zusammen gekommen,<br />
um die Hinweisblätter „Höher belastbare Calciumsulfatestriche<br />
im Gewerbebau“ und „Hinweise zur beschleunigten<br />
Trocknung von Calciumsulfatestrichen“ fertig zu stellen. Nachstehende<br />
Sitzungen fanden statt:<br />
11.01.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Estriche im Gewerbebau“,<br />
Troisdorf<br />
17.01.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Trocknung“, Budenheim<br />
14.03.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Trocknung“, Troisdorf<br />
21.03.2006 AK „Calciumsulfat-Estriche“, Troisdorf<br />
03.05.2006 Kleine Arbeitgruppe „Trocknung“, Dornburg<br />
Kritischer Altbau, schwieriger Bauherr und<br />
eine Lösung für beides – Kn<strong>auf</strong> Boden-Systeme.<br />
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16.05.2006 Kleine Arbeitsgruppe „Estriche im Gewerbebau“,<br />
Troisdorf<br />
27.07.2006 AK „Calciumsulfat-Estriche“, Budenheim<br />
13./14.12.2006 AK „Calciumsulfat-Estriche“, Iphofen<br />
13.03.<strong>2007</strong> AK „Calciumsulfat-Estriche“, Troisdorf.<br />
Am 27.09.2006 haben wir <strong>auf</strong> Grund <strong>der</strong> fertiggestellten Hinweisblätter<br />
ein Seminar in Troisdorf abgehalten. Mit ca. 100<br />
Teilnehmern hatten wir ein sehr gut besuchtes Seminar. Unsere<br />
interessanten Themen und kompetenten Referenten sorgten für<br />
den Erfolg. Ein Wie<strong>der</strong>holungsseminar fand am 20.03.<strong>2007</strong> im<br />
Schulungszentrum in Feuchtwangen statt.<br />
Am 13./14.12.2006 wurden im Verwaltungsgebäude <strong>der</strong> Fa.<br />
Kn<strong>auf</strong> in Iphofen die Hinweisblätter zum Druck freigegeben.<br />
Diese können beim BEB bestellt werden. Auf diesem Weg<br />
möchte ich mich für die freundliche Auf<strong>nahme</strong> und die gute Bewirtung<br />
im Hause Kn<strong>auf</strong> herzlich bedanken.<br />
Seit 1988 bin ich Obmann des Arbeitskreises „Calciumsulfatestrich“.<br />
Eine lange Zeit, wie ich meine und Grund genug, in<br />
meinem Alter den vorsitzenden Posten als Obmann in jüngere<br />
Hände zu übergeben. Auf <strong>der</strong> Gemeinschaftstagung vom 10.-12.<br />
Mai <strong>2007</strong> wird <strong>der</strong> Wechsel stattfi nden. Ein sehr guter und kom-<br />
3985_AZ_Boden_210x149q_RZ.indd 1 02.08.<strong>2007</strong> 13:51:05 Uhr<br />
Prozessfarbe CyanProzessfarbe MagentaProzessfarbe GelbProzessfarbe Schwarz
petenter Nachfolger wird von mir vorgeschlagen und ich hoffe,<br />
dass er auch von Ihnen gewählt wird.<br />
Bei meinen Arbeitskreismitglie<strong>der</strong>n möchte ich mich für die<br />
jahrelange gute Zusammenarbeit bedanken. Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön<br />
gilt Oliver Erning vom IBF, <strong>der</strong> mich in den vergangenen<br />
zwei Jahren beson<strong>der</strong>s unterstützt hat. Ich möchte noch anmerken,<br />
dass sich die Zusammenarbeit zwischen BEB und<br />
Industrie-Arbeitskreismitglie<strong>der</strong>n im L<strong>auf</strong>e <strong>der</strong> Jahre zu einem<br />
guten Team entwickelt hat. Die Arbeit als Obmann im Arbeitskreis<br />
„Calciumsulfatestrich“ habe ich gerne gemacht und sie hat<br />
mir viel Freude bereitet. Ich wünsche meinem Nachfolger von<br />
Herzen das Gleiche.<br />
gez. Adalbert Krusius<br />
Arbeitskreise Doppel- und Hohlraumböden<br />
FertigteilestricheInitiativarbeitskreis „Trockenböden“<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Gert F. Hausmann, Wendelstein - Obmann.<br />
Heinrich Büchner, Arnstorf; Willi Burkhardt, Ludwigsburg; Wolfgang<br />
Hiller, Prichsenstadt; Peter Laskowski, Feldkirchen-Westerham;<br />
Rainer Prinz, Neutraubling; Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Schmel-<br />
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Organisation | Verband<br />
mer, Obernburg; Friedrich Schnepf, Stammham; Ulf Scholtes,<br />
Nie<strong>der</strong>nberg sowie Klaus Zilian, Seeheim-Jugenheim.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Ing. Joachim Gersdorff, Klein Schulzendorf/Treblin; Holger<br />
Kotz, Hamburg; Kurt Moes, Kunreuth; Karl-Heinz Ohrmann,<br />
Hösbach und Dipl.-Ing. Andres Seifert, Iphofen.<br />
Ein vordringlicher Bedarf zur Zusammenkunft des Arbeitskreises<br />
„Doppel- und Hohlraumböden, Fertigteilestriche“ lag im<br />
Berichtszeitraum nicht vor.<br />
Dem Initiativarbeitskreis gehören neunzehn Mitglie<strong>der</strong> an. Sie<br />
kommen von verarbeitenden Betrieben, Baustoffl ieferanten, aus<br />
benachbarten Verbänden und aus dem Kreis <strong>der</strong> Sachverständigen<br />
im Fußbodenbau.<br />
Im Einzelnen sind dies:<br />
Gert F. Hausmann, Wendelstein - Obmann; Norbert Arnold, Ulm;<br />
Joachim Barth, Berlin; Helmut Becker, Hünfeld; Horst Müller,<br />
Düsseldorf; Dipl.-Ing. Joachim Gersdorff, Klein Schulzendorf/<br />
Treblin; Dipl.-Ing. Steffen Glatz, Weimar; Wolfgang Hiller,<br />
Prichsenstadt; Petra Kuhn, Gladbeck; Adalbert Krusius, Budenheim;<br />
Kurt Moes, Kunreuth; Burkhard Prechel, Bottrop; Rainer<br />
Prinz, Neutraubling; Susanne Renz, Kaisersesch; José L. Ruiz,<br />
Duisburg; Friedrich Schnepf, Stammham; Dipl.-Ing. Andres Seifert,<br />
Iphofen; Dipl.-Ing. Rainer Völkner, Dortmund und Volker<br />
Weismann, Bietigheim-Bissingen.<br />
Zunächst darf ich berichten, dass <strong>der</strong> Arbeitskreis in 2006 in<br />
<strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie fünf Termine, in <strong>2007</strong> bisher eine<br />
Sitzung abgehalten hat. Dabei wurden die Arbeiten an dem<br />
Merkblatt mit dem Titel: Hinweisblatt „Fertigteilestriche <strong>auf</strong><br />
Calciumsulfat-, Zementbasis und aus Holzwerkstoffen“ weiter<br />
geführt.<br />
Die Arbeiten schreiten fort, die Mitglie<strong>der</strong> arbeiten mit vollem<br />
Engagement. Zur Zusammensetzung des Arbeitskreises ist anzumerken,<br />
dass die Mehrzahl <strong>der</strong> <strong>auf</strong> dem Markt führenden Unternehmen<br />
in die Arbeiten eingebunden sind.<br />
Der zunächst als unerlässlich scheinenden Notwendigkeit, die<br />
Bereiche mineralische und holzbasierte Elemente getrennt auszuarbeiten,<br />
werden inzwischen unterschiedliche Kapitel zu den<br />
Themenblöcken vorgezogen. Der Arbeitstitel „Trockenestrich“<br />
wird aber intern zunächst beibehalten.<br />
Wesentlich ist die Betrachtung des Gesamtmarktes. Nach Ermittlung<br />
harter Fakten wird die Größe des Bedarfs für Fertigteilestriche<br />
mit mineralischen Bindemitteln bei ca. 6 Mio. Quadratmetern,<br />
die mit Holzwerkstoffen bei ca. 10 Mio. Quadratmetern,<br />
eingeschätzt. Um dem Rechnung zu tragen, ist angestrebt, das<br />
Hinweisblatt noch in <strong>2007</strong> fertig zu stellen. Nach Fertigstellung<br />
ist geplant, die Ergebnisse in einem Seminar vorzustellen. Dies<br />
sowohl in Theorie als auch in praktischer Anwendung.<br />
gez. Gert F. Hausmann<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Organisation | Verband Berichte <strong>der</strong> Arbeitskreise 2006 / <strong>2007</strong><br />
Arbeitskreis Heizestrich<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Hans-Georg Dammann, Lüdinghausen - Obmann.<br />
Manfred Gonsior, Düsseldorf; Dipl.-Ing. Manfred König, Siegen sowie Adalbert<br />
Krusius, Budenheim.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Manfred Lehmkuhl, Moers; Heike Oberst, Benningen und Dipl.-Ing. Michael<br />
Witte, Leverkusen.<br />
Die Fachinformation „Schnittstellenkoordination bei beheizten Fußbodenkonstruktionen“<br />
wurde im Jahr 2005 von einem Verbändearbeitskreis unter maßgeblicher<br />
Mitarbeit von Vertretern des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. aktualisiert<br />
und veröffentlicht. An <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> ersten Ausgabe dieser<br />
Fachinformation war insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong> BEB-Arbeitskreis „Heizestrich“ beteiligt.<br />
Zwischenzeitlich hat es Aktivitäten gegeben, ebenfalls eine Richtlinie für Installationen<br />
von Flächenheizungen und Flächenkühlungen, auch für die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
bei bestehenden Gebäuden, zu erarbeiten. Hierzu hat sich eine verbändeübergreifende<br />
Arbeitsgruppe zusammengefunden, die das Ziel hat, eine<br />
„Schnittstellenkoordination“ im Bezug <strong>auf</strong> Flächenheizungen und -kühlungen im<br />
Gebäudebestand zu erstellen.<br />
Erste konzeptionelle Arbeiten für das Manuskript einer solchen Veröffentlichung<br />
hat <strong>der</strong> Arbeitskreis „Heizestrich“ zu Beginn des Jahres 2006 geleistet. Im<br />
Herbst fand dann mit Vertretern des Verbändearbeitskreises eine Sitzung beim<br />
Bundesverband Flächenheizung (BVF) in Hagen statt, bei <strong>der</strong> die Manuskriptteile<br />
diskutiert und je nach beteiligten Gewerken zusammengeführt wurden.<br />
Im Dezember 2006 fand in Hagen eine weitere Sitzung <strong>der</strong> Arbeitsgruppe statt,<br />
um das Manuskript weiter zu bearbeiten. Voraussichtlich wird eine Veröffentlichung<br />
im Jahr 2008 erfolgen. Es sind dann auch wie<strong>der</strong> begleitende Fortbildungsveranstaltungen<br />
<strong>auf</strong> Grundlage <strong>der</strong> Veröffentlichung bundesweit vorgesehen.<br />
gez. Hans-Georg Dammann<br />
Arbeitskreis Kunstharz<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Chemiker Ingo Niedner, Alzenau - Obmann.<br />
Oliver Fürstenhöfer, Wendelstein; Roger Genz, Korschenbroich; Klaus Kreutz,<br />
Margetshöchheim; Michael Megerle, Nürnberg; Dipl.-Ing. Axel Moebius, Roth-<br />
Wallesau und Dr. Thomas Schlecht, Ostfi l<strong>der</strong>n.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dr. Rolf Diemer, Abstatt; Prof. Dr. Andrea Dimmig-Osburg, Weimar; Siegfried<br />
Hari, Mainhausen; Dipl.-Ing. Arthur Kehrle, Ichenhausen; Jürgen Krichbaum,<br />
Ober-Ramstadt; Dipl.-Ing. Detlev Krüger, Bottrop sowie Dipl.-Ing. Gerhard Lang,<br />
Breisach.<br />
Der Arbeitskreis „Kunstharz“ im Bundesverband Estrich und Belag e.V. traf sich<br />
seit <strong>der</strong> letzten Jahrestagung insgesamt viermal, wobei drei Treffen mehrtägig waren<br />
und zwar vom 24. bis 27. Mai 2006 im Balatonfüred, am 13. September 2006 in Troisdorf,<br />
am 11./12. November 2006 und 14./15. Februar <strong>2007</strong> in Feuchtwangen.<br />
In dieser Zeit hat <strong>der</strong> Arbeitskreis „Kunstharz“ das Arbeitsblatt KH 3 „Industrieböden<br />
aus Reaktionsharz, Beschichtungen und Beläge“ erarbeitet. Das Arbeitsblatt<br />
ist fertiggestellt und zur Stellung<strong>nahme</strong> verteilt worden. In diesem Ar-<br />
Zeit und Geldgewinn.<br />
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140 29
eitsblatt wurden die ehemaligen Arbeitsblätter KH 3<br />
„Beschichtung“ und KH 4 „Beläge“ zu einem Arbeitsblatt zusammengefasst.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>zahl des Arbeitskreises erhöhte sich durch Hinzukommen<br />
von Michael Megerle aus Nürnberg und Dipl.-Ing.<br />
Arthur Kehrle aus Ichenhausen. Mit <strong>der</strong> Auf<strong>nahme</strong> ist <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />
jetzt in allen Belangen vollständig besetzt, so dass eine<br />
weitere personelle Verstärkung des Arbeitskreises im Augenblick<br />
als nicht sinnvoll angesehen wird.<br />
In <strong>der</strong> vergangenen Zeit wurde des Weiteren über viele Bereiche<br />
<strong>der</strong> Kunstharztechnologie und <strong>der</strong> Kunstharzverarbeitung im<br />
Arbeitskreis Erfahrungen ausgetauscht. So wurden die aktuellen<br />
Forschungsergebnisse zur osmotischen Blasenbildung bei Epoxidharzgrundierungen<br />
<strong>auf</strong> Beton anhand von neu veröffentlichter<br />
Fachliteratur und wissenschaftlichen Hintergrundinformationen<br />
diskutiert.<br />
Ferner wurde das Thema, welchen Einfl uss Hartstoff <strong>auf</strong> die<br />
Osmosebildung unter Kunstharzbeschichtungen hat, ausführlich<br />
besprochen.<br />
Die Zusammenarbeit innerhalb des Arbeitskreises ist äußerst<br />
konstruktiv und es herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima,<br />
so dass es jedes mal wie<strong>der</strong> eine große Freude ist, an einer Arbeitskreissitzung<br />
teil zu nehmen.<br />
gez. Ingo Niedner<br />
30 140<br />
Organisation | Verband<br />
Arbeitskreis<br />
Leichtestrich - Ausgleichsdämmung<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Kfm. Peter Erbertz, Köln - Obmann.<br />
Bertram Abert, Au am Rhein; Adrian Böckers, Husum; Elmar<br />
Gritschke, Bad Vilbel; Adalbert Krusius, Budenheim und Dipl.-<br />
Ing. Timm Skibba, Borod.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Egon Döberl, A-Freistadt; Dipl.-Ing. Antje Dyckerhoff, Ratingen;<br />
Hanns-Georg Fürdens, Abstatt; Ing. Gerald Ganzi, A-Glanegg;<br />
Günter Machauer, Schriesheim; Heike Oberst, Benningen;<br />
Alexis Pimpachiridis, Heidelberg; Kurt Prechiner, T<strong>auf</strong>kirchen und<br />
Dipl.-Ing. Andres Seifert, Iphofen.<br />
Der Arbeitskreis trat im Berichtszeitraum nicht zusammen.<br />
Das von ihm veröffentlichte BEB-Arbeits- und Hinweisblatt<br />
„Ausgleichschichten aus Leichtmörtel (Leichtausgleichmörtel)“<br />
aus dem Jahr 2005 ist nach wie vor gültig und wird in Folge <strong>der</strong><br />
großen Aktualität des Themas, insbeson<strong>der</strong>e auch bei <strong>der</strong> Renovierung,<br />
stark nachgefragt. Wesentlich zur Verbreitung <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
haben auch die BEB-För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong> beigetragen,<br />
die solche Produkte herstellen und vertreiben.<br />
gez. Peter Erbertz<br />
Arbeitskreis Magnesia-Estrich<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Walter Böhl, Waiblingen - Obmann.<br />
Alexan<strong>der</strong> Chini, Freudenstadt; Bärbel Strobel-Käser, Remshalden<br />
und Dr. Thomas Schlecht, Ostfi l<strong>der</strong>n.<br />
AG-Steinholz:<br />
Elmar Gritschke, Bad Vilbel - AG-Leitung „Steinholz“.<br />
Alexan<strong>der</strong> Chini, Freudenstadt und Peter Gauert, Bochum.<br />
Da kein aktueller Bedarf bestand, trat <strong>der</strong> Arbeitskreis „Magnesia-Estrich“<br />
im Berichtszeitraum nicht zusammen. Zwischen<br />
den einzelnen Arbeitskreismitglie<strong>der</strong>n bestand im Berichtszeitraum<br />
Kontakt und entsprechen<strong>der</strong> Erfahrungsaustausch. Bei Bedarf<br />
wird <strong>der</strong> Arbeitskreis wie<strong>der</strong> zusammentreten.<br />
Die in diesem Arbeitskreis tätige „Arbeitgruppe Steinholzestrich“<br />
konnte eine Ergänzung zum BEB-Arbeits- und Hinweisblatt<br />
„Abdichtungsstoffe im Verbund mit Bodenbelägen“ in Bezug<br />
<strong>auf</strong> Magnesiaestrich erreichen. Dazu erfolgte ein internes<br />
technisches Rundschreiben Steinholz 1/2006.<br />
Bei <strong>der</strong> jährlichen Sitzung in Nürnberg wurde festgelegt: Der<br />
vorhandene Qualitätsstandard <strong>der</strong> Steinholzleger im BEB soll<br />
mindestens beim <strong>der</strong>zeitigen Stand <strong>auf</strong>recht gehalten bzw. weiter<br />
verbessert werden. Die technischen Standards zur Verlegung<br />
sind den tätigen Steinholzlegern bekannt. Aus diesem Grund<br />
werden Anfragen von privaten Do-it-yourself-Verlegern und<br />
Ich-AG-Estrichlegern eher zurückhaltend beantwortet. Es wird<br />
jeweils an die organisierten Fachbetriebe verwiesen.<br />
gez. Walter Böhl und Elmar Gritschke<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Organisation | Verband<br />
Arbeitskreis Sachverständige<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Nie<strong>der</strong>sachswerfen<br />
- Obmann.<br />
Helmut Becker, Hünfeld; Adrian Böckers,<br />
Husum; Reinhard Breitung, Eiterfeld-Großentaft;<br />
Dipl.-Kfm. Peter Erbertz, Köln; Elmar<br />
Gritschke, Bad Vilbel; Gert F. Hausmann,<br />
Wendelstein; Henning Hennicke, Bonn; Dipl.-<br />
Ing. (FH) Jürgen Knöller, Nürnberg; Wolfgang<br />
Kühn, Bocholt; Dipl.-Chem. Ingo Niedner, Alzenau;<br />
Dipl.-Ing. Timm Skibba, Borod sowie<br />
Dipl.-Ing. Kuno Spöth, München.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Hans-Georg Fürdens, Abstatt; Dipl.-Ing. Hans<br />
Günter Marx, Perl und Dipl.-Ing. Frank Seifert,<br />
Weimar.<br />
Der Arbeitskreis führte im Berichtszeitraum<br />
folgende Arbeitskreissitzungen durch:<br />
1. Beratung am 08./09.06.2006 in Boxberg,<br />
Schwerpunkte:<br />
• Informationen zur Herstellung von thermischem<br />
Anhydrit bei <strong>der</strong> Fa. Rocal mit Besichtigung<br />
<strong>der</strong> Produktionsanlagen<br />
• Vortrag von Egon Döberl zum Thema “Austrocknungsverhalten<br />
gebundener Schüttungen”<br />
• Vortrag von Wolfgang Markmann zum<br />
Thema “Einsatz von Calciumsulfat-Fließestrichen<br />
<strong>auf</strong> Lewis-Platten”<br />
• Vortrag von Dr. Günther zum Thema “Warmwasser-Fußbodenheizungen”<br />
• Vorbereitung des Sachverständigentreffens<br />
2006<br />
• Arbeit am Hinweisblatt “Anschlüsse”.<br />
Der Dank geht an Herrn Kneipp, Fa. Rocal,<br />
für die freundliche Auf<strong>nahme</strong> und die sachkundige<br />
Führung.<br />
2. Beratung am 19.09.2006 in Troisdorf,<br />
Schwerpunkte:<br />
• Fertigstellung des Programms für das Sachverständigentreffen<br />
• Vortrag von Herrn Rothenbacher zum Thema<br />
“Tendenzen bei <strong>der</strong> Herstellung von Zementen”<br />
• Bericht von Ingo Niedner zu Problemen an<br />
Beschichtungen, <strong>der</strong>en Ursachen im verwendeten<br />
CEM II-Zement liegen<br />
• Information von Dr. Horn zum Thema “Radonschutz”<br />
• Information von Heinz Schmitt (Obmann AK<br />
“Bodenbeläge”) zum Kommentar<br />
Berichte <strong>der</strong> Arbeitskreise 2006 / <strong>2007</strong><br />
• Arbeit am Hinweisblatt “Anschlüsse”<br />
• Auswertung eines wenig substantiellen, dafür<br />
aber polemischen Artikels zur Norm<br />
• DIN 18 560 mit dem Beschluss, die Bewertung<br />
zunächst dem Normenausschuss zu<br />
überlassen.<br />
3. Beratung am 23.11.2006 in Nürnberg,<br />
Schwerpunkte:<br />
• Feinabstimmung des Sachverständigentreffens<br />
• Informationen von Oliver Erning zum aktuellen<br />
Stand <strong>der</strong> Normung.<br />
4. Beratung am 23.01.<strong>2007</strong> in Troisdorf,<br />
Schwerpunkte:<br />
• Auswertung des Sachverständigentreffens<br />
2006 und Themenvorschläge für <strong>2007</strong><br />
• Vortrag von Elmar Gritschke zum Thema<br />
“Fußbodenkonstruktionen im Altbau aus <strong>der</strong><br />
Sicht des Sachverständigen”<br />
• Vortrag von Herrn Limp zum Thema “Probleme<br />
bei Bestätigungsprüfungen an Mehrschichtsystemen<br />
(z.B. <strong>auf</strong>gesattelte Estriche)”<br />
• Vorstellung eines Computerprogramms für<br />
Sachverständige durch Herrn Stellermann<br />
• Diskussion zum Thema “Reproduzierbarkeit<br />
von Feuchtemessungen mit elektronischen<br />
Messgeräten”<br />
• Arbeit am Hinweisblatt “Anschlüsse”.<br />
Das 7. Internationale Sachverständigentreffen<br />
wurde am 24. und 25.11.2006 in Nürnberg<br />
durchgeführt. Mit insgesamt 195 Teilnehmern<br />
wurde wie<strong>der</strong> eine sehr gute Teil<strong>nahme</strong><br />
erreicht. Es wurden folgende Themen behandelt:<br />
Themenkomplex I: Prüfungen<br />
• Prüfung <strong>der</strong> Feuchte von Estrichen<br />
• Austrocknungsverhalten von Leichtausgleichsschichten<br />
• Normgerechte Estrichprüfungen<br />
• Bemessung hochbeanspruchter Fußbodenkonstruktionen<br />
mit Beton- und Naturwerksteinbelägen<br />
Themenkomplex II: Recht<br />
• Verantwortlichkeit für das Austrocknen unbeheizter<br />
Estriche<br />
Themenkomplex III: Beläge und Fußbodenheizung<br />
• Verfugen und Verschweißen von Kunststoffbelägen<br />
• Warmwasser-Fußbodenheizung - Informationen<br />
zu Neuerungen und Betrieb<br />
140 31<br />
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Themenkomplex IV: Ausgangsstoffe / Bindemittel<br />
• Tendenzen bei <strong>der</strong> Herstellung von Normenzementen.<br />
Das 8. Internationale Sachverständigentreffen wird am 26. und<br />
27. Oktober <strong>2007</strong> in Nürnberg stattfi nden.<br />
Es sind folgende Themen in Vorbereitung:<br />
1. Verformungen bei Holzfußböden mit dem Schwerpunkt Fußbodenheizung<br />
und Holzfeuchte<br />
2. Reinigungsprobleme bei beschichteten Belägen und Belagmängel<br />
durch falsche Einpfl ege<br />
3. Einfl uss <strong>der</strong> Spachteldicke <strong>auf</strong> die Stuhlrolleneignung<br />
4. Kennzeichnung und Prüfung von Bodenbelägen<br />
5. Auswertung typischer Schäden an Rüttelböden<br />
6. Rechtsthema mit Schwerpunkt Brandschutz in Planung und<br />
Ausführung<br />
7. Einbau von Abl<strong>auf</strong>rinnen und Bodenabläufe in hochbelasteten<br />
Feuchtbereichen<br />
8. Geruchsbelästigungen und Schimmelbildungen durch<br />
Feuchte im Untergrund<br />
9. Vorstellung eines Computerprogramms für Sachverständige<br />
10. Vorstellung von neuen Hinweisblättern.<br />
Den Mitglie<strong>der</strong> des Arbeitskreises wird für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit, den Damen <strong>der</strong> Geschäftsstelle und Herrn Leonhardt<br />
für die immer hilfsbereite und zuverlässige Unterstützung<br />
und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IBF um<br />
Herrn Erning für die gute Organisation des Sachverständigentreffens<br />
gedankt.<br />
Ohne das Engagement aller wäre es überhaupt nicht möglich, die<br />
Arbeit im Arbeitskreis in <strong>der</strong> geschil<strong>der</strong>ten Form durchzuführen.<br />
gez. Heinz-Dieter Altmann<br />
32 140<br />
Arbeitskreis Zement-Estrich<br />
Organisation | Verband<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Dipl.-Kfm. Peter Erbertz, Köln - Obmann<br />
Bertram Abert, Au am Rhein; Michael Bobyk, Goldkronach;<br />
Dipl.-Ing. Ralf Boye, Dresden; Reinhold Euler, Eppertshausen;<br />
Rainer Gorki, Leinburg; Dipl.-Ing. Manfred König, Siegen; Rainer<br />
Prinz, Neutraubling.<br />
Beratende Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Karl Bergmeier, Merdingen; Dr. Ing. Wolfgang Breit, Düsseldorf;<br />
Dipl.-Ing. Antje Dyckerhoff, Ratingen; Dipl.-Ing. Jörg<br />
Grosse, Forchheim; Heike Oberst, Benningen.<br />
Der BEB-Arbeitskreis „Zement-Estrich“ trat im Herbst 2006<br />
zusammen. Er befasste sich insbeson<strong>der</strong>e mit technischen Fragen<br />
<strong>der</strong> Herstellung von oberfl ächenfertigen Estrichen. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />
standen aber auch Erörterungen zu den Möglichkeiten<br />
und den Grenzen solcher Bauausführungen. Die gesamte Thematik<br />
wurde mit dem Ziel <strong>der</strong> Erarbeitung einer technischen Veröffentlichung<br />
besprochen und diskutiert. Weitere zukünftige Aktivitäten<br />
des Arbeitskreises wurden beraten.<br />
In <strong>der</strong> Vergangenheit hat <strong>der</strong> Arbeitskreis bereits mehrere richtungsweisende<br />
BEB-Arbeits- und Hinweisblätter erarbeitet, die<br />
zwischenzeitlich auch im Regelwerk für das Estrich- und Belaggewerbe,<br />
dem Handbuch Technik, veröffentlicht sind.<br />
gez. Peter Erbertz<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Produkte | Maschinen<br />
Umweltschutz –<br />
einen Schritt voraus<br />
Auf die nahe Umstellung und den Wegfall<br />
<strong>der</strong> CEM I Zemente hat die PCT bereits reagiert.<br />
Speziell für CEM II Zemente wurde <strong>der</strong><br />
bewährte Beschleuniger Retanol Rapid 511<br />
optimiert.<br />
Damit praktiziert PCT konkreten Umweltschutz.<br />
Die Vermeidung von CO 2 bei <strong>der</strong> Zementherstellung<br />
ist heute und in <strong>der</strong> Zukunft<br />
eine <strong>der</strong> zentralen Aufgaben, die es zu bewältigen<br />
gilt. Es ist ein energieintensives Verfahren,<br />
reinen Portland-Zement herzustellen.<br />
Diese Verfahren zu verän<strong>der</strong>n, hat daher eine<br />
zentrale Bedeutung, bei <strong>der</strong> Reduzierung von<br />
umweltrelevanten CO 2 -Emissionen.<br />
Weiter steigende Energiekosten und teuere<br />
Emissionszertifi kate belasten die heimische<br />
Zementindustrie zunehmend. Daher müssen<br />
bei <strong>der</strong> Entwicklung neuer, zukunftsorientierter<br />
Produkte diese Faktoren vorrangig berücksichtigt<br />
werden. Konkretes Beispiel sind Komposit-Zemente,<br />
die den CEM I ersetzen. Sie<br />
enthalten bei einem reduzierten Klinkeranteil<br />
weitere Hauptkomponenten und tragen damit<br />
dazu bei, die CO 2 -Emissionen zu senken.<br />
Die in <strong>der</strong> Zukunft maßgeblichen Zemente<br />
für Estrich werden folgen<strong>der</strong>maßen bezeichnet<br />
und zusammengesetzt:<br />
CEM II/B-S 32,5 R und<br />
CEM II/B-S 42,5 N<br />
Portlandzementklinker 65-79 Prozent<br />
Hüttensand 21-35 Prozent<br />
CEM II/A-LL 32,5 R<br />
Portlandzementklinker 80-94 Prozent<br />
Kalkstein 6-20 Prozent<br />
E-Strich<br />
Vielen Dank für die Abgabe Ihres Angebots.<br />
Lei<strong>der</strong> lag ein günstigeres Angebot vor,<br />
so dass die Bauherrschaft den Auftrag an eine<br />
an<strong>der</strong>e Firma vergeben hat. Ihr Angebot lag<br />
Diese Zemente enthalten neben Portlandzementklinker<br />
weitere Hauptbestandteile: S<br />
steht für Hüttensand, ll für Kalkstein, P für<br />
Puzzolan als Trass.<br />
Bei <strong>der</strong> Entwicklung und erfolgreicher Einführung<br />
von Beschleunigern für Komposit-Zemente<br />
gehört die PCT zu den Pionieren in<br />
Deutschland. „Unsere Kunden profi tieren von<br />
schnellen Entwicklungszeiten, kurzen Wegen<br />
und <strong>der</strong> Flexibilität eines mittelständischen<br />
Herstellers“, so Firmensprecher Andreas<br />
Ulrich.<br />
Speziell für CEM II Zemente wurde <strong>der</strong> seit<br />
langem bewährte Beschleuniger Retanol Rapid<br />
511 optimiert und den verän<strong>der</strong>ten Zementeigenschaften<br />
angepasst. Das Ergebnis ist ein<br />
ebenso zuverlässiger und punktgenauer Beschleuniger,<br />
mit <strong>der</strong> bisher gewohnten komfortablen<br />
Dosierung für verschiedene Belegereifen.<br />
In <strong>der</strong> Praxis hat sich gezeigt, dass Estriche<br />
mit CEM II Zement den reinen Portlandzementen<br />
(CEM I) gleichzusetzen sind. CEM<br />
I Zement wird mehr und mehr von den Komposit-Zementen<br />
verdrängt werden. Zum Schutz<br />
<strong>der</strong> Umwelt und aus Kostengründen wird es in<br />
naher Zukunft, bis <strong>auf</strong> wenige Aus<strong>nahme</strong>n,<br />
keine CEM I-Sorten mehr geben.<br />
Die gesamte Produktreihe <strong>der</strong> Retanole aus dem<br />
Haus PCT ist mit <strong>der</strong> Garantie zur Belege reife<br />
ausgestattet. Das versteht sich von selbst.<br />
ANDREAS MÜLLER,<br />
ca. 52 % über <strong>der</strong> Vergabe. Vielen Dank für<br />
Ihre Mühe und in <strong>der</strong> Hoffnung, Ihnen beim<br />
nächsten Mal eine positive Antwort geben zu<br />
können. T. S. FREIER ARCHITEKT.<br />
140 33<br />
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MKS<br />
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Beton durch Fein schliff o<strong>der</strong> Politur<br />
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· Sanieren von verbranntem, verfrorenem<br />
und verregnetem Beton · Entfernung<br />
von Kleberresten, Spachtelmassen und<br />
Beschichtungen<br />
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und Kunststoffböden<br />
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09/2004
Organisation | Verband<br />
Einladung<br />
iff-Branchentreff<br />
/ Fußbodensymposium<br />
<strong>2007</strong><br />
Ein unbeschreibliches Gefühl<br />
von Weite wird im Köln-<br />
Triangle in luftiger Höhe neue<br />
Denkräume und Perspektiven<br />
eröffnen. Sie stehen gleichsam<br />
„über den Dingen“ für stressfreies<br />
Arbeiten und konzentriertes<br />
Zuhören.<br />
Informieren Sie sich wie<strong>der</strong><br />
über hochaktuelle Themen <strong>auf</strong><br />
dem Gebiet <strong>der</strong> Fußbodentechnologie<br />
und freuen Sie sich <strong>auf</strong><br />
einen <strong>auf</strong>schlussreichen Expertentag<br />
mit wissenswerten Vorträgen,<br />
hochkarätigen Referenten<br />
und atemberaubenden<br />
Perspektiven – sensationeller<br />
Blick <strong>auf</strong> die Stadtkulisse inklusive!<br />
Auf folgende Themen und<br />
Referenten dürfen Sie sich<br />
freuen:<br />
• Begrüßung und Einleitung<br />
Torsten Grotjohann<br />
• „Bewertung von Rissen in<br />
Betonbodenplatten bzw.<br />
schwimmenden Estrichen“<br />
Dipl.-Chem. Heinz-Dieter<br />
Altmann<br />
• „Klimaboden – ein System<br />
<strong>der</strong> Zukunft?<br />
Peter Schwarzmann<br />
• „Recht & Technik: Ab<strong>nahme</strong>,<br />
Gewährleistung,<br />
Prüf- und Hinweispfl ichten;<br />
die juristische Bewertung<br />
von Problemstellungen in<br />
<strong>der</strong> Fußbodentechnik“<br />
Andreas Hanfl and<br />
• „Parkettklebstoffe – Möglichkeiten<br />
und Grenzen unterschiedlicher<br />
Systeme“<br />
Uwe Elvert<br />
• Abschlussdiskussion<br />
Termin: Freitag, 9. Nov. <strong>2007</strong><br />
Ort: KölnTriangle – Sky-<br />
Event-Conference, Ottoplatz 1,<br />
50679 Köln,<br />
Veranstalter: Institut für<br />
Fussbodenbau Torsten<br />
Grotjohann, Postfach <strong>2007</strong>40,<br />
56007 Koblenz,<br />
Anmeldung: Tel. 0261-915290,<br />
E-Mail: info@fussboden-gutachter.de.<br />
Die Abendveranstaltung fi ndet<br />
am Freitag dem 09. Nov.<br />
<strong>2007</strong>, ab 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Sky-<br />
Event-Etage des Köln Triangle<br />
statt.<br />
Professionelle Werkzeuge<br />
Zahn-Gummirakel für unterschiedliche<br />
Beschichtungen<br />
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unseren aktuellen<br />
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<strong>34</strong> 140<br />
Die <strong>CTT</strong> - Internationale<br />
Fachmesse für Baumaschinen<br />
und Bautechnologie - fand<br />
Mitte Juni <strong>2007</strong> in Moskau<br />
statt. Sie gilt als wichtigste<br />
Fachmesse für den Baumaschinensektor<br />
in Russland und <strong>der</strong><br />
Gemeinschaft Unabhängiger<br />
Staaten (CIS). Das Konzept <strong>der</strong><br />
Messe lehnt sich dabei sehr eng<br />
an das <strong>der</strong> Bauma München<br />
und wird von verschiedenen<br />
Bauverbänden unterstützt.<br />
Die Baubranche wächst in<br />
Russland mehr als 5 % im Jahr.<br />
Somit steigt auch das Interesse<br />
an <strong>der</strong> <strong>CTT</strong> von Jahr zu Jahr.<br />
Daraus resultierend wuchsen<br />
auch die Ausstellungsfläche<br />
sowie die Ausstellerzahl. Auch<br />
in diesem Jahr wurde die <strong>CTT</strong><br />
ihrer wichtigen Rolle im russischen<br />
Bausektor mehr als gerecht.<br />
Die allgemeine Stimmung<br />
war durchweg positiv.<br />
Putzmeister war mit seiner<br />
russischen Dependance <strong>auf</strong> einem<br />
Außenstand mit ca. 200<br />
m² vertreten. Das Unternehmen<br />
bietet weltweit eines <strong>der</strong><br />
umfangreichsten Maschinenprogramme.<br />
Dementsprechend<br />
Produkte | Maschinen<br />
Nachricht aus Moskau<br />
<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Messeteil</strong><strong>nahme</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>CTT</strong> <strong>2007</strong><br />
konnten sich Besucher einen<br />
Überblick über das reichhaltige<br />
Sortiment verschaffen.<br />
Neben den verschiedenen Betonpumpen-Modellen<br />
wurden<br />
im Bereich <strong>der</strong> Mörtelmaschinen<br />
die für den russischen<br />
Markt interessantesten Kernprodukte<br />
präsentiert: <strong>der</strong> Druckluftför<strong>der</strong>er<br />
Mixokret M 740<br />
DBS mit hydraulischem Beschicker<br />
und Schrappereinrichtung,<br />
die Universal-Schneckenpumpe<br />
vom Typ S 5 EVTM mit<br />
Tellermischer sowie die zerlegbare<br />
Mischpumpe MP 25.<br />
Das außergewöhnlich schöne<br />
Wetter lockte die Besucher <strong>auf</strong><br />
das Freigelände <strong>der</strong> Messe. Und<br />
so konnte sich Putzmeister über<br />
ein außergewöhnlich hohes Interesse<br />
freuen. Die Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> 2006 gegründeten russischen<br />
Tochtergesellschaft mit<br />
Sitz in Moskau hatten alle<br />
Hände voll zu tun, denn teilweise<br />
ging es <strong>auf</strong> dem Stand<br />
recht „heiß“ her. Dabei wurden<br />
eine Vielzahl neuer Kontakte<br />
mit Kunden wie auch mit Händlern<br />
geknüpft.<br />
THORSTEN UECKER<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Produkte | Maschinen<br />
5.000 Quadratmeter Sanierung<br />
Tiefgarage:<br />
Um die Festigkeit noch<br />
zu erhöhen,<br />
wurde die Oberfl äche mit <strong>der</strong><br />
Glättmaschine gescheibt.<br />
Zementestrich musste nach 4 Tagen<br />
beschichtbar sein<br />
Bereits bei <strong>der</strong> ersten Besichtigung<br />
<strong>der</strong> 5.000 Quadratmeter<br />
großen Tiefgarage <strong>der</strong><br />
Sony BMG Zentrale in München<br />
war es den Mitarbeitern<br />
<strong>der</strong> Firmengruppe Unger klar,<br />
dass hier ein gewaltiges Stück<br />
Arbeit <strong>auf</strong> sie zukommt.<br />
Der alte Boden musste entfernt<br />
werden, <strong>der</strong> neue Zementestrich<br />
sollte innerhalb von 4<br />
Tagen eingebracht werden und<br />
schnell beschichtbar sein. Es<br />
wurde die Estrichgüteklasse<br />
CT-C35-F5 und eine Haftzugfestigkeit<br />
von 1,5N/mm 2 gefor<strong>der</strong>t.<br />
Dazu kamen die hohe<br />
Luftfeuchtigkeit von über 80 %,<br />
die unangenehm kalten Temperaturen<br />
teilweise um den<br />
Gefrierpunkt. Da natürlich<br />
Parkplätze in München sehr<br />
rar sind, konnten immer nur<br />
Teilstücke für die Bearbeitung<br />
frei gemacht werden.<br />
Dem Generalunternehmer<br />
sowie <strong>der</strong> Firma Unger war<br />
schnell klar, dass sich für diesen<br />
Verwendungszweck ein<br />
Produkt von Knopp als Problemlöser<br />
anbot. Herr Steup,<br />
Bauleiter bei Unger-Thermo-<br />
Boden GmbH empfahl Knopp<br />
Contopp Beschleuniger 20<br />
Compound in Kombination<br />
mit Contopp Granit. „Die<br />
Contopp-Produkte haben uns<br />
noch nie im Stich gelassen.<br />
Hier haben wir die Sicherheit,<br />
dass die Aufgabe wirklich<br />
zeit- und anfor<strong>der</strong>ungsgemäß<br />
gelöst wird“, so hört man von<br />
<strong>der</strong> Bereichsleitung <strong>der</strong> Unger<br />
Thermo-Boden GmbH.<br />
Gesagt, getan. Zunächst<br />
wurde <strong>der</strong> Plan fi xiert, welche<br />
Abschnitte wann zu bearbeiten<br />
waren. Danach konnten die Arbeiten<br />
beginnen. Zuerst wurde<br />
<strong>der</strong> alte Estrich entfernt, <strong>der</strong> Untergrund<br />
kugelgestrahlt und mit<br />
einem Hochdruckreiniger/Industriesauger<br />
gesäubert.<br />
Dann war die Zeit für die<br />
Estrichverlegung gekommen.<br />
Die Mischung erfolgte vor<br />
Net: www.Intoplan.de<br />
Ort. Über einen 60 m Schlauch<br />
wurde direkt zu den Verlegefl<br />
ächen gepumpt. Der Estrichmörtel<br />
konnte <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong><br />
plastifi zierenden Wirkung des<br />
Beschleunigers, reibungslos<br />
und zügig eingebracht sowie<br />
geglättet werden. Als Extraservice<br />
von Unger wurde noch<br />
zusätzlich mit <strong>der</strong> Glättemaschine<br />
gescheibt, da dadurch<br />
Bahnhofstr. 15 · 09439 Amtsberg OT Dittersdorf<br />
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Umfassen<strong>der</strong> Service<br />
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Bauen Sie <strong>auf</strong> Baustoffe aus Sachsen<br />
140 35<br />
die Oberfläche noch ebener<br />
wird, sich besser verdichtet<br />
und die Festigkeit erhöht wird.<br />
Die CM–Messung und die entnommenen<br />
Mörtelprismen ergaben<br />
die gewünschten Werte.<br />
Die gesamte Tiefgarage<br />
konnte zur Freude des Kunden<br />
pünktlich fertig gestellt und<br />
übergeben werden.<br />
HARALD H. BÜSCHLER
Im November 2005 konnte<br />
<strong>der</strong> Neubau eines am Feldbergpass<br />
gelegenen Ski- und<br />
Snowboardverleihs <strong>auf</strong> Wunsch<br />
des Bauherrn in nur zwei Wochen<br />
mit Bodenprodukten von<br />
Maxit realisiert werden. Inzwischen<br />
sind zwei Winter erfolgreich<br />
überstanden, Gelegenheit,<br />
Ihnen das Projekt<br />
etwas näher vorzustellen.<br />
An <strong>der</strong> Passstraße in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Feldberg im Schwarzwald<br />
befindet sich <strong>der</strong> Ski-<br />
und Snowboardverleih „On<br />
Snow“. Hier können die<br />
Schneeliebhaber einkehren,<br />
im Restaurant ihr Essen mit<br />
einer schönen Aussicht genießen<br />
und natürlich auch nach<br />
Herzenslust Ski und Snowboard<br />
fahren.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
„On Snow“ Besitzer Florian<br />
Scherer, <strong>der</strong> Verarbeiterfi rma<br />
Johannes Dischinger aus Pfaf-<br />
Der Ski- und Snowboardverleih<br />
„On Snow“ am Feldbergpass<br />
Schnelle Bodenverlegung<br />
bei unwirtlichen<br />
Bedingungen<br />
Einbau des Schnellzement-Fließestrichs<br />
fenweiler, Projektleiter Frank<br />
Steininger vom Architekturbüro<br />
Steininger & Hoffmann<br />
aus Freiburg und Maxit Verk<strong>auf</strong>sleiter<br />
Julius Reimann<br />
konnte dieses interessante Projekt,<br />
trotz zeitweise zweistelliger<br />
Minustemperaturen, als<br />
ein weiteres Highlight im Bereich<br />
Maxit Bodenkompetenz<br />
verwirklicht werden.<br />
36 140<br />
Der Winter ist die Hauptsaison<br />
und <strong>der</strong> Feldberg für viele<br />
Schneeliebhaber ein beliebtes<br />
Ziel. Florian Scherer wollte<br />
sein „On Snow“ Projekt natürlich<br />
rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />
eröffnet haben.<br />
Deshalb hatte man sich im<br />
Vorfeld <strong>auf</strong> eine nicht alltägliche<br />
und schnelle Fußbodenkonstruktion<br />
verständigt. Zuerst<br />
kam <strong>der</strong> Maxit plan 444<br />
Zement-Fließestrich (schnell<br />
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Produkte | Maschinen<br />
trocknend) <strong>auf</strong> einer Warmwasser-Fußbodenheizung<br />
mit<br />
einer Einbaustärke von 60 mm<br />
zum Einsatz. Nach nur drei<br />
Tagen begann man mit dem<br />
Funktionsheizen, am achten<br />
Tag war dies beendet, <strong>der</strong> Estrich<br />
wurde geschliffen, mit <strong>der</strong><br />
Epoxidharzgrundierung fl oor<br />
4710 grundiert und mit Quarzsand<br />
abgestreut. Dar<strong>auf</strong> folgte<br />
dann <strong>der</strong> Einbau mit ca. 10 mm<br />
Maxit fl oor 4610 in <strong>der</strong> Farbe<br />
Anthrazit. Als Schutz erfolgte<br />
anschließend noch die farblose<br />
Imprägnierung mit Maxit fl oor<br />
4725 für mineralische Untergründe.<br />
Die Härteprobe hat <strong>der</strong> Belag<br />
gleich im ersten Winter in <strong>der</strong><br />
langen Skisaison 2005/06 bestanden,<br />
nach zwei Wintern<br />
sieht <strong>der</strong> Boden immer noch wie<br />
neu aus. Auf Grund <strong>der</strong> positiven<br />
Erfahrungen ergaben sich<br />
für die beteiligten Firmen bereits<br />
etliche Folge<strong>auf</strong>träge.<br />
DIETER DIEUDONNÉ<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Einhefter BRINKMANN<br />
140 37
Einhefter BRINKMANN<br />
38 140<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Einhefter BRINKMANN<br />
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Einhefter BRINKMANN<br />
40 140<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Fachwissen | Anwendung<br />
Fortsetzung <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie<br />
„Das ist Meisterwissen“ Teil 11<br />
Meisterwissen Teil 11<br />
Estrichlegermeister müssen viele Wissensgebiete abdecken,<br />
um am Markt bestehen zu können. Beson<strong>der</strong>s kritisch ist das<br />
Thema Kalkulation. Hier fl ießt das komplette Wissen eines Unternehmers<br />
zusammen: Seine Fachkenntnis zu Material, Ausführung<br />
und Schnittstellen ebenso wie seine Sachkenntnis zu Kalkulationsarten,<br />
Sozialsystemen o<strong>der</strong> Betriebsführung.<br />
Angebot Teil 2<br />
Angebotserstellung für Privatkunden<br />
Für einen Neubau könnte ein einfacher Text beispielhaft wie<br />
folgt lauten:<br />
Position 1:<br />
Besenreinigung des Untergrundes von loser Verschmutzung.<br />
Position 2:<br />
Kaltbitumen-Voranstrich liefern und <strong>auf</strong> besengereinigte Rohdecke<br />
vollfl ächig und satt <strong>auf</strong>walzen.<br />
Position 3:<br />
Abdichtung gegen Bodenfeuchte nach DIN 18195, Teil 4 aus<br />
Bitumenschweißbahn, Stöße und Rän<strong>der</strong> 10 cm überlappt und<br />
heiß verschweißt, fachgerecht liefern und einbauen. Material:<br />
Eine Lage G 200 S 4.<br />
Position 4:<br />
Einlagiges Herstellen des Randhochzugs am unverputzten<br />
Mauersockel bis 12 cm Höhe und Heranführen an die Mauerwerkssperrpappe,<br />
einschließlich Voranstrich.<br />
Position 5:<br />
Wärme- und Trittschalldämmung <strong>auf</strong> besengereinigte, ebene und<br />
glatte Rohdecke, einschließlich Estrichabdeckpapier, Schrenzlage<br />
o<strong>der</strong> PE-Folie und Randstreifen, liefern und einlagig verlegen. Material:<br />
Trittschalldämmplatten nach DIN 18164, Teil 2, EPS 045<br />
DES sm (frühere Bezeichnung: PSTK 3500 045), Dicke: 30-3 mm.<br />
Position 6:<br />
Zementestrich nach DIN 18560-2: 2004, CT–C25–F4, <strong>auf</strong> vorgenannte<br />
Unterlagen, einschließlich erfor<strong>der</strong>licher Zusatzmittel,<br />
liefern und fachgerecht verlegen, Oberfl äche verreiben o<strong>der</strong> glätten,<br />
Nenndicke: 45 mm.<br />
Position 6 a:<br />
Alternativ zu Position 6: Calciumsulfat-Fließestrich nach DIN<br />
18560-2: 2004, CAF–C25–F6, aus Silosystem, Fahrmischer o<strong>der</strong><br />
Sackware, liefern und <strong>auf</strong> vorgenannte Unterlage fachgerecht<br />
verlegen, Nenndicke: 35 mm.<br />
Position 7:<br />
Herstellen von mit Stahlstiften bewehrten Estrichscheinfugen<br />
nach technischer Notwendigkeit für nachträgliche, bauseitige<br />
Verharzung.<br />
Position 8:<br />
Liefern und Beimischen einer Bewehrung aus Stahlfasern in<br />
den Zementestrichmörtel bei späterer Verlegung von Stein- o<strong>der</strong><br />
keramischen Belägen und Holzpfl aster, Stahlfaserzugabe 30 kg/m³<br />
Estrichmörtel.<br />
Position 9:<br />
Entfernen von Randstreifenüberständen, einschließlich Abfallentsorgung,<br />
nach Austrocknung des Estrichs und nach Verlegung<br />
<strong>der</strong> Spachtelung/des Bodenbelages.<br />
Der Umfang des Angebotes nimmt mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Positionen<br />
und Leistungstexte zu, gleichzeitig muss jedoch bedacht werden,<br />
dass bei detaillierten (umfangreichen) Leistungstexten mit Einheitspreisen<br />
und nicht ausgeworfenen Mengenangaben die Möglichkeit<br />
für den Unternehmer steigt, höhere Erträge zu erzielen.<br />
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140 41
Je kürzer die Textbeschreibung gehalten wird und Einzelleistungen<br />
beschrieben sind, desto weniger Zusatzleistungen werden<br />
sich im nachhinein durchsetzen lassen. Sowohl bei <strong>der</strong> Verfassung<br />
<strong>der</strong> Texte, als auch dem Umfang <strong>der</strong> einzelnen Positionen,<br />
ist daher Fingerspitzengefühl gefragt.<br />
Vor- und Nachtexte<br />
Bei <strong>der</strong> Formulierung von einführenden Sätzen vor <strong>der</strong> eigentlichen<br />
Leistungsbeschreibung gilt es als vorrangig, dem Kunden<br />
zu verdeutlichen, dass die Ausarbeitung des Angebotes für ihn<br />
gerne und mit Freude erfolgte. Abschließende Formulierungen<br />
nach <strong>der</strong> Leistungsbeschreibung runden das Angebot ab, und<br />
bieten dem Auftraggeber bereits im Vorfeld die Möglichkeit an,<br />
offenstehende Fragen in weiteren Gesprächen zu klären.<br />
Beispiel zur Formulierung von Vor- und Nachtexten:<br />
Sehr geehrte Frau Huber,<br />
Vielen Dank für Ihre telefonische Anfrage über Estricharbeiten vom<br />
heutigen Tag. Gerne unterbreiten wir <strong>auf</strong> Basis von Ihnen überschlägig<br />
ermittelter Flächen folgendes Angebot:<br />
Position 1<br />
Position 2<br />
Position ...<br />
Nettosumme<br />
Mehrwertsteuer<br />
Bruttosumme<br />
Dem Angebot, <strong>der</strong> Ausführung und <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Arbeiten liegen<br />
die Bestimmungen <strong>der</strong> VOB Teil B, sowie unsere zusätzlichen Vertragsbedingungen<br />
zu Grunde, die in <strong>der</strong> Anlage beigefügt sind.<br />
Wir hoffen, Ihnen ein günstiges und wirtschaftliches Angebot unterbreitet<br />
zu haben und würden uns freuen, Ihren geschätzten Auftrag zu erhalten.<br />
Termingerechte und fachmännische Ausführung sichern wir Ihnen<br />
bereits heute zu. Bei <strong>auf</strong>tretenden Fragen stehen wir Ihnen je<strong>der</strong>zeit gerne<br />
zur Verfügung. In Erwartung Ihres Anrufes verbleiben wir für heute<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Estrichlegermeister Müller<br />
Anlagen: VOB Teil B<br />
Zusätzliche Vertragsbedingungen<br />
Merkblätter des BEB<br />
Bedingungen (z.B. VOB, BGB, Normen, Merkblätter)<br />
Die Angebotserstellung an Privatkunden bedarf grundsätzlich<br />
eines Hinweises, welche Vertragsbedingungen dem Angebot, <strong>der</strong><br />
Ausführung und <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Arbeiten zu Grunde liegen.<br />
Hierbei ist es immer ratsam, eindeutig <strong>auf</strong> die VOB, Teil B, hinzuweisen,<br />
da ansonsten die Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches<br />
(BGB) greifen.<br />
Sobald die VOB, Teil B zu Grunde gelegt wird, gelten unmittelbar<br />
auch die Bestimmungen aus VOB, Teil C. Hier sind z.B.<br />
42 140<br />
Fortsetzung <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> Bayerischen BauAkademie<br />
„Das ist Meisterwissen“ Teil 10<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
für jedes Gewerk „Nebenleistungen“ beschrieben, die ohne beson<strong>der</strong>e<br />
Vergütung erbracht werden müssen, und dem gegenüber<br />
die „Beson<strong>der</strong>en Leistungen“ erfasst, die, sofern sie als geson<strong>der</strong>te<br />
Position ausgewiesen wurden, auch bezahlt werden<br />
müssen. Privatkunden muss die VOB, Teil B, mit dem Angebot<br />
ausgehändigt werden, wofür dem Unternehmer vom Buchhandel<br />
und Verlagen Son<strong>der</strong>drucke zur Verfügung gestellt werden.<br />
Eines beson<strong>der</strong>en Hinweises bedarf es zusätzlich, wenn bestimmte<br />
Merkblätter o<strong>der</strong> Hinweisblätter von Verbänden o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Zulieferindustrie für die Ausführung gelten sollen, da diese<br />
nicht zwingend mit den in <strong>der</strong> VOB ausgewiesenen, technischen<br />
Normen o<strong>der</strong> den allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik im<br />
Einklang stehen müssen. Textbeispiel siehe Muster links.<br />
Pauschalangebote bei Klein<strong>auf</strong>trägen<br />
Bei geringem Auftragsumfang, wie z.B. <strong>der</strong> Fußbodensanierung<br />
in einem Raum, kann es durchaus von Vorteil sein, die gesamte<br />
Arbeitsleistung in einem Positionstext als so genannte<br />
„Pauschale“ und in einem Gesamtbetrag anzubieten. Auf eine<br />
detaillierte Flächenangabe kann verzichtet werden, wenn <strong>der</strong><br />
Raum nach <strong>der</strong> Örtlichkeit genau beschrieben wird (z.B. Straße,<br />
Haus Nr., Wohnung 1.OG links, 2. Zimmer rechts, Küche).<br />
Pauschalangebote dieser Art erzeugen beim Auftraggeber eine<br />
an<strong>der</strong>e Wirkung, als Flächenangaben mit hohen Einheitspreisen.<br />
Zudem werden Wettbewerbsvergleiche erschwert.<br />
Die in vorangegangenen Abschnitten bereits beschriebenen Zusatztexte<br />
und Bedingungen müssen auch <strong>auf</strong> diesen Angeboten vermerkt<br />
werden. Auch bei Pauschalangeboten bedarf es einer detaillierten<br />
Kalkulation, die <strong>auf</strong> den tatsächlichen Kosten des<br />
Unternehmens basiert. Mündliche Preisangaben bereits beim ersten<br />
Ortstermin erfor<strong>der</strong>n ein hohes Maß an Erfahrung und müssen genau<br />
bedacht werden, da nachträgliche Korrekturen oft Zweifel hervorrufen.<br />
Der Auftraggeber wird es in <strong>der</strong> Regel verstehen, wenn<br />
die Preisermittlung erst später an Hand genauerer Berechnungen erfolgt<br />
und das Angebot daher zeitversetzt abgegeben wird.<br />
Peter Kunert<br />
Der Verfasser Dipl.-Ing. FH Peter Kunert<br />
ist von <strong>der</strong> Handwerkskammer für Mittelfranken<br />
in Nürnberg öff entlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für das Estrichlegerhandwerk<br />
und Inhaber des Ingenieurbüros für<br />
Fußbodentechnik in Erlangen.<br />
Peter Kunert<br />
Kontakt:<br />
Ingenieurbüro für Fußbodentechnik, Möhrendorfer Str. 7,<br />
91056 Erlangen, Telefon: 09131 68765-68, Fax: 09131 68765-67<br />
Mobil: 0171 87926<strong>34</strong>, Mail: kunert@fussbodentechnik.de<br />
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PE-Schaum.<br />
Die Oberfl äche ist antihaftbeschichtet<br />
und somit individuell<br />
einsetzbar. Der Extremklebestreifen<br />
an <strong>der</strong> Unterseite<br />
des Spachtelstoppers klebt <strong>auf</strong><br />
allen staubfreien Untergründen<br />
und lässt sich rückstandslos<br />
wie<strong>der</strong> entfernen.<br />
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Herstellung von Leichtmörtel<br />
Die Firma Hawe-Plan Fließestriche<br />
aus Delbrück erweiterte<br />
ihr Lieferprogramm und stellte<br />
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Wenn <strong>der</strong> Randstreifen abgeschnitten<br />
wurde, hinterläuft die<br />
Spachtelmasse die Isolierung<br />
und es entsteht "Schallbrückengefahr".<br />
Da ist <strong>der</strong> Spachtelstopper<br />
genau das richtige. Der<br />
flexible PE-Schaumstreifen –<br />
selbstklebend mit den Maßen<br />
8x25 mm, passt sich gut dem<br />
Untergrund an. Einfach den<br />
Klebestreifen abziehen, <strong>auf</strong>kleben<br />
und fertig zum Gießen <strong>der</strong><br />
Spachtel- und Niveliermassen.<br />
Muster können kostenfrei<br />
angefor<strong>der</strong>t werden.<br />
NINA POLOCZEK Der neue Spachtelstopper verhin<strong>der</strong>t das Hinterl<strong>auf</strong>en des<br />
Randstreifens mit Spachtelmasse.<br />
den und ist pumpfähig. Erhältlich<br />
ist das Regenerat in den<br />
Körnungen 0-4 o<strong>der</strong> 0-8, wahlweise<br />
im 200- o<strong>der</strong> 400-ltr.<br />
Sack. Bei größeren Mengen ist<br />
auch eine „lose“ Verladung<br />
<strong>auf</strong> den LKW möglich.<br />
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140 43
Hohe Geschwindigkeit sieht<br />
die Autobahnpolizei nicht so<br />
gern. Es sei denn, sie vollzieht<br />
sich <strong>auf</strong> dem „Boden des Gesetzes“.<br />
Das war <strong>der</strong> Fall, als die<br />
Autobahnpolizisten von Siegsdorf<br />
an <strong>der</strong> A 8 ihr neues Dienstgebäude<br />
bezogen. Schon einen<br />
Tag nach seiner Verlegung<br />
konnte <strong>der</strong> Estrichziegel-Boden<br />
begangen werden.<br />
Die Gegend an <strong>der</strong> Deutschen<br />
Alpenstraße zwischen<br />
München und Salzburg ist<br />
nicht nur landschaftlich bevorzugt,<br />
son<strong>der</strong>n gehört auch in<br />
baulicher Hinsicht zu den<br />
schöneren Regionen Deutschlands.<br />
Da wollte die Polizei<br />
nicht zurückstehen. Das Staatliche<br />
Hochbauamt <strong>der</strong> Stadt<br />
Traunstein erstellte ein schmuckes<br />
Haus in landschaftstypischer<br />
Holzbauweise, aber mo<strong>der</strong>nen<br />
Architekturformen. Im<br />
Inneren setzt sich <strong>der</strong> Hang<br />
zur Natur fort: mit einem keramischen<br />
Sichtbodenbelag aus<br />
dem Hause Creaton (Autenried/Bayern),<br />
dem Estrichziegel<br />
Keratop, <strong>der</strong> zugleich nobel<br />
und rustikal wirkt, aber<br />
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Zeit und Geld sparend:<br />
Ein Handwerker schaff t<br />
etwa 6 m2 pro Stunde.<br />
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Auf dem Boden des Gesetzes<br />
auch beson<strong>der</strong>s strapazierfähig<br />
ist. Das war Polizeihauptkommissar<br />
Johann Ertl und<br />
seinen Kollegen wichtig, einerseits,<br />
weil bei „Kundenverkehr“<br />
im Winter Schnee und<br />
Tausalz den Boden belasten,<br />
an<strong>der</strong>erseits, weil sich dieser<br />
Boden völlig problemlos reinigen<br />
lässt – und das in kürzester<br />
Zeit.<br />
Fast so schnell<br />
wie Klick-Laminat<br />
In kürzester Zeit konnte<br />
auch <strong>der</strong> Innenausbau stattfi nden.<br />
Nicht nur, weil Estrichuntergrund<br />
und Sichtbelag<br />
quasi in einem Arbeitsschritt<br />
verlegt werden können, son<strong>der</strong>n<br />
auch, weil das Verlegesystem<br />
durch seine Einfachheit<br />
überzeugt. Davon waren<br />
selbst die Handwerker <strong>der</strong> be<strong>auf</strong>tragten<br />
Firma “Rudi Lang–<br />
Ihr Baumeister“ überrascht:<br />
„Das lief beinahe so leicht und<br />
schnell wie beim Klick-Laminat“,<br />
so Inhaber Rudi Lang.<br />
Denn man braucht dabei we<strong>der</strong><br />
Spezialwerkzeug noch<br />
Spezialkenntnisse, und wenige<br />
Arbeitsschritte reichen bis<br />
44 140<br />
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zum fertigen Fußboden. Die<br />
Ziegel werden lediglich an den<br />
Außenkanten mit dem Creaton-Kleber<br />
bestrichen und <strong>auf</strong><br />
dem planen Untergrund verlegt.<br />
Nur noch den überschüssigen<br />
Kleber abwischen, fertig!<br />
Auf diese Weise schafft es<br />
ein Handwerker, rund 6 m² pro<br />
Stunde sauber zu verlegen.<br />
Als beson<strong>der</strong>s angenehm empfand<br />
Rudi Lang die extrem<br />
schnelle Aushärtungszeit: „Ein<br />
herkömmlicher Estrich trocknet<br />
etwa vier bis sechs Wochen.<br />
Die Estrichziegel waren<br />
nach einem Tag begehbar.“<br />
Spart Zeit und Geld<br />
Dieser zeitliche, damit aber<br />
auch <strong>der</strong> finanzielle Aspekt<br />
war für Winfried Bernhartze<strong>der</strong><br />
vom Staatlichen Hochbauamt<br />
Traunstein entscheidend<br />
wichtig: „Wir hatten einen hohen<br />
Qualitätsanspruch, wollten<br />
aber auch die Bauzeit so<br />
kurz wie möglich halten, um<br />
das Gebäude schnellstens beziehen<br />
zu können. Gleichzeitig<br />
hatten wir die Unterhaltskosten<br />
im Blick. Deshalb<br />
sollte <strong>der</strong> Boden wi<strong>der</strong>standsfähig<br />
sein, damit er wenig<br />
Pfl ege beansprucht und lange<br />
Produkte | Maschinen<br />
Anschlussarbeiten: mit dem geeigneten Schneidewerkzeug kein<br />
Problem.<br />
hält.“ Eigenschaften, die <strong>der</strong><br />
keramische Bodenbelag quasi<br />
von Haus mitbringt. Der Allroun<strong>der</strong><br />
lässt sich <strong>auf</strong> ganz unterschiedlichen<br />
Unterlagen<br />
verarbeiten, auch <strong>auf</strong> Fußbodenheizungen,<br />
<strong>der</strong>en Wärme<br />
er dreimal schneller <strong>auf</strong>nimmt<br />
und nachhaltig abstrahlt als<br />
herkömmlich überflieste Zementestriche.<br />
Dabei beträgt<br />
die Aufbauhöhe für die komplette<br />
Lastverteilschicht und<br />
die keramische Oberfl äche nur<br />
2 cm. Durch seine Trittsicherheit<br />
und Wasserfestigkeit eignet<br />
sich <strong>der</strong> Ziegel praktisch<br />
für jeden Einsatz, ob in Keller,<br />
Küche o<strong>der</strong> Bad. Er eignet<br />
sich durch seine natürliche<br />
Eleganz in verschiedenen Designs<br />
aber auch für jeden repräsentativen<br />
Wohnraum – ob<br />
als Sichtboden, ob in Verbindung<br />
mit an<strong>der</strong>en Bodenbelägen.<br />
O<strong>der</strong> eben wie bei <strong>der</strong><br />
Autobahnpolizei Siegsdorf für<br />
öffentliche Räume mit starkem<br />
Publikumsverkehr.<br />
LOUIS SCHNABL<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Produkte | Maschinen<br />
Liebe <strong>auf</strong> den<br />
ersten Blick<br />
Maschinenpark komplett umgestellt<br />
Unternehmenschef Bruno<br />
Berger aus Mittersill/Hollersbach<br />
in Österreich macht keiner<br />
was vor. Seit 40 Jahren ist <strong>der</strong><br />
gelernte Estrichlegermeister in<br />
<strong>der</strong> Branche – und das sehr erfolgreich.<br />
Seine Kunden schätzen<br />
ihn als kompetenten Partner<br />
rund um das Thema Wohnen.<br />
Beschränkte sich sein Angebot<br />
zunächst <strong>auf</strong> das Verlegen von<br />
Estrichböden und Fußböden,<br />
bietet das Unternehmen heute<br />
Möbel, Fliesen, Marmorböden,<br />
Holz- und Teppichböden sowie<br />
ergänzende Accessoires an.<br />
Nach dem Motto „das Beste<br />
ist gerade gut genug für uns“<br />
traf Berger jetzt die Entscheidung,<br />
seinen kompletten Estrichmaschinen-Fuhrpark<br />
zu tauschen<br />
und die Worker N° 1<br />
Sigma einzusetzen. Vorangegangen<br />
waren eingehende Probeläufe,<br />
die von seinen verschiedenen<br />
Kolonnen <strong>auf</strong> den<br />
Baustellen durchgeführt wurden.<br />
Hier wurde das jüngste<br />
Produkt aus dem Hause BMS<br />
<strong>auf</strong> Herz und Nieren getestet.<br />
Was hat Berger schließlich<br />
überzeugt, seinen kompletten<br />
Fuhrpark gegen sieben neue<br />
Maschinen zu tauschen und so-<br />
gar fast fabrikneue Produkte des<br />
Mitbewerbers zurückzugeben?<br />
Natürlich waren wirtschaftliche<br />
Gründe von entscheiden<strong>der</strong><br />
Bedeutung für die hohe<br />
sechsstellige Investition. „Die<br />
BMS-Maschinen sind robust,<br />
l<strong>auf</strong>en zuverlässig wie ein<br />
Uhrwerk und bringen konstant<br />
eine hohe Leistung“, so Berger.<br />
Außerdem will er seine<br />
Werkstattkosten damit dauerhaft<br />
reduzieren und Ausfälle<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Baustelle verhin<strong>der</strong>n.<br />
Darüber hinaus spiele auch<br />
eine einfache Wartung und<br />
Pfl ege heutzutage eine Rolle.<br />
Und das ließe sich leicht machen,<br />
da sie ohne viel Schnickschnack<br />
konstruiert seien.<br />
BMS-Vertriebschef Michael<br />
Meng freut sich über die Entscheidung:<br />
„Berger ist schließlich<br />
ein Premium-Unternehmen<br />
und vom Zillertal bis ins südliche<br />
Bayern für seine Qualitätsarbeit<br />
und Gesamtlösungen<br />
rund ums Wohnen bekannt.<br />
Seine Referenzliste ist gespickt<br />
mit namhaften Größen aus verschiedenen<br />
Branchen.“<br />
Schon beeindruckend, was die Firma Bruno Berger so <strong>auf</strong> die<br />
“Füße” gestellt hat.<br />
Das Preminumunternehmen Bruno Berger zeigt Qualitätsarbeit<br />
auch beim äußeren Erscheinungsbild<br />
Unterstützung erfährt Berger<br />
durch seine Frau Anni und<br />
seinen Sohn Baumeister Ing.<br />
Bruno Berger, <strong>der</strong> schon mit<br />
im Unternehmen tätig ist und<br />
demnächst in die Geschäftsführung<br />
eintreten wird. Im Familienverbund<br />
ließe sich doch<br />
gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />
eine Menge bewältigen, so <strong>der</strong><br />
eloquente Unternehmer.<br />
Was macht ihn so erfolgreich?<br />
„Ausgehend von einer detaillierten<br />
Erfassung <strong>der</strong> Wünsche<br />
unserer Kunden, einer in-<br />
140 45<br />
tensiven Beratung und dar<strong>auf</strong><br />
<strong>auf</strong>bauenden professionellen<br />
Planung nach gestalterischen<br />
und wirtschaftlichen Aspekten,<br />
führen wir unsere Kunden<br />
zum ganzheitlichen Wohnerlebnis,“<br />
erläutert <strong>der</strong> Junior<br />
die Firmenphilosophie.<br />
Insgesamt beschäftigt Berger<br />
in den Unternehmensbereichen<br />
Fußböden, Tischlerei, Teppichlager<br />
sowie in <strong>der</strong> 5.000 qm<br />
großen Ausstellung in Hollersbach<br />
180 Mitarbeiter.<br />
GISELA KERGER
Diagramme über<br />
Trocknungsverl<strong>auf</strong><br />
Die Firma DNS Denzel hat<br />
für Handwerker und Architekten<br />
Diagramme für seine Messgeräte<br />
erstellt, welche den<br />
Trocknungsverl<strong>auf</strong> in Darr-%<br />
(DNS-%) von Estrichen <strong>auf</strong>zeigen.<br />
Es werden Estrichdicken<br />
von 50 und 70 mm dargestellt.<br />
So kann auch <strong>der</strong> Architekt<br />
rechtzeitig Einfluss <strong>auf</strong> den<br />
Bauherren nehmen und dessen<br />
Entschlussfreudigkeit zur Auswahl<br />
des Bodenbelags för<strong>der</strong>n.<br />
Gleichzeitig wird verhin<strong>der</strong>t,<br />
dass aus Unkenntnis zu dicke<br />
Estriche eingebaut werden, welche<br />
dann sehr lange Trocknungszeiten<br />
zur Folge haben.<br />
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46 140<br />
Produkte | Maschinen<br />
Der Bodenleger kann dann<br />
die Diagramme dem Bauherrn<br />
vorlegen, wonach dieser erkennen<br />
kann, wann sein Estrich für<br />
welchen Nutzbodenbelag belegereif<br />
sein könnte (bei 70 mm<br />
beson<strong>der</strong>s interessant).<br />
Dies sollte sowohl für Estrichleger<br />
als auch für Bodenleger<br />
eine gangbare Lösung<br />
sein, weil dadurch <strong>der</strong> Belegereife-Ärger<br />
beseitigt werden<br />
kann, wenn <strong>der</strong> Architekt den<br />
richtigen Estrich für den vorgesehenen<br />
Bodenbelag rechtzeitig<br />
auswählen kann.<br />
WALTER DENZEL<br />
Bei Industriebauten wie Produktionshallen<br />
und Hochregallagern<br />
werden höchste Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an den einzubauenden<br />
Zementestrich durch starke Belastung<br />
und Verschleiß gestellt.<br />
Die Lösung hierfür bietet <strong>der</strong><br />
neue Contopp Duremit 50 aus<br />
dem Hause Knopp.<br />
Diese Produktinnovation<br />
schafft durch ihren ausgewogenen<br />
Rohstoffmix den Spagat<br />
zwischen hochwertigen Estrichgüteklassen<br />
und anwen<strong>der</strong>freundlicher<br />
Verarbeitung. Einerseits<br />
beinhaltet sie eine exakt<br />
austarierte Formulierung zur<br />
Herstellung hochbeanspruchter<br />
Industrieböden von Festigkeitsklassen<br />
bis C60-F9. An<strong>der</strong>erseits<br />
ist dank neuer Komponenten<br />
nun auch das alte Problem<br />
<strong>der</strong> Verarbeitung von Kunstharz-Vergütungen<br />
unter erhöhten<br />
Zementgehalten gelöst.<br />
Produkte | Maschinen<br />
Industrieböden<br />
Höchste Festigkeitsklassen<br />
bei Zementestrichen<br />
Die führende Baumesse in<br />
Spanien, die Construmat in<br />
Barcelona, hat wie<strong>der</strong> einmal<br />
bewiesen, wie wichtig sie für<br />
Europa ist. Über 4.500 Aussteller<br />
aus 50 Län<strong>der</strong>n boten<br />
den 286.000 Fachbesuchern<br />
(8 % mehr als 2005) <strong>auf</strong> über<br />
155.000 m² alles rund ums<br />
Bauen.<br />
Wichtige Tendenzen zeigten<br />
sich in Richtung Wohnungsausstattung,<br />
Baumaterialien<br />
und vor allem bei Additiven<br />
und neuesten Estrich-Technologien.<br />
Knopp zeigte <strong>auf</strong> über<br />
Diese ausgewogene Kombination<br />
schafft damit ein Wirkungsspektrum,<br />
welches bislang von<br />
Estrichzusatzmitteln in dieser<br />
Form nicht erreicht wurde.<br />
Hohe Qualität und Dauerhaftigkeit<br />
bei wesentlich gesteigerter<br />
Druck- und Biegezugfestigkeit<br />
machen den Contopp Duremit<br />
50 beim Einbau von Zementestrichen<br />
in stark beanspruchten<br />
Industriebauten unverzichtbar.<br />
Darüber hinaus wirkt sich die<br />
Wassereinsparung selbstverständlich<br />
positiv <strong>auf</strong> das zu erwartende<br />
Schwindverhalten<br />
aus.<br />
Contopp Duremit 50 fl üssig<br />
ist in Einweggebinden PVC-<br />
Kanne 35 kg netto und Mehrweggebinden<br />
im Polyfass zu<br />
240 kg netto und Container zu<br />
1.200 kg netto erhältlich.<br />
HARALD H. BÜSCHLER<br />
Bauboom in Spanien<br />
Construmat überwältigen<strong>der</strong> Erfolg<br />
180 m² den Standard <strong>auf</strong> –<br />
Schneller Bauen mit Knopp<br />
Contopp Estrich-Austrocknungsbeschleunigern.<br />
Diese<br />
machen die Trocknung planbar<br />
– 2-4, 8-10, und 14–16 Tagen<br />
– und vor allem sicher.<br />
Dies konnte durch viele, eindrucksvolle<br />
Referenz-Objekte<br />
aus ganz Europa dargestellt<br />
werden (über 50 Mio. m² sichere<br />
Verlegung).<br />
Dementsprechend sehr groß<br />
war auch die Besucherfrequenz.<br />
„Wir konnten mit allen<br />
Interessenten gute Gespräche<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Produkte | Maschinen<br />
(Un)wi<strong>der</strong>stehliche<br />
Schienen mit Profi l<br />
Edelstahl erfreut sich bei<br />
Architekten und Bauherren einer<br />
immer größer werdenden<br />
Beliebtheit. Kein Wun<strong>der</strong>,<br />
vereint das Material doch wie<br />
kein an<strong>der</strong>es hohe Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit<br />
und ansprechende<br />
Optik in sich. Dazu kommt<br />
noch die Pfl egeleichtigkeit <strong>der</strong><br />
Oberfläche, wodurch Edelstahlprodukte<br />
in allen Einsatzbereichen<br />
von Wohnzimmer<br />
bis hin zur Industrieanlage<br />
eine (un)wi<strong>der</strong>stehliche Wahl<br />
darstellen.<br />
Diesem Trend trägt auch<br />
Schlüter-Sytems als führen<strong>der</strong><br />
Hersteller von Systemlösungen<br />
für die Fliesen- und Natursteinverlegung<br />
umfassend<br />
Rechnung, wie eine neue Broschüre<br />
dokumentiert, in <strong>der</strong><br />
alle Edelstahlprofi le im Überblick<br />
zu fi nden sind.<br />
Die Beliebtheit des glänzenden<br />
Metalls, von dem es circa<br />
120 Legierungsarten gibt, ist<br />
durch die spezifische Eigenschaft<br />
<strong>der</strong> Chromoxyd-Schicht<br />
an <strong>der</strong> Oberfläche bedingt.<br />
Diese Schicht ist zwar nur<br />
1.000stel mm dünn, allerdings<br />
bei Beschädigung in <strong>der</strong> Lage,<br />
sich ständig neu zu bilden.<br />
Eine Rostbildung ist somit nahezu<br />
unmöglich.<br />
Aus diesem Grund gibt es in<br />
je<strong>der</strong> Profi lserie, von <strong>der</strong> originalen<br />
Schlüter-Schiene über die<br />
Trep-Profi le bis hin zu Elementen<br />
<strong>der</strong> Balkon- und Terrassenkonstruktionen<br />
(Bara und -<br />
Troba-Line), mindestens eine<br />
Variante aus V2A-Edelstahl,<br />
das den Ansprüchen im privaten<br />
wie öffentlichen Bereich genügt.<br />
Profi le, die auch in stärker<br />
beanspruchten gewerblichen<br />
Auch in Spanien bestand großes Interesse an den Produkten zur<br />
Trocknungsbeschleunigung.<br />
führen und uns etwas Zeit für<br />
ihre Estrichprobleme nehmen.<br />
Die Messe kann als voller Erfolg<br />
verbucht werden“, so<br />
Knopp Vertriebsdirektor Ulrich<br />
Plocher.<br />
HARALD H. BÜSCHLER<br />
o<strong>der</strong> industriellen Bereichen<br />
zum Einsatz kommen können<br />
(z.B. Treb-E o<strong>der</strong> -DILEX-EK-<br />
SBT), werden darüber hinaus<br />
auch in <strong>der</strong> noch robusteren<br />
V4A-Form angeboten.<br />
Neben den überwiegend<br />
funktionalen Profi ltypen, bietet<br />
Schlüter-Systems auch eine<br />
Vielzahl von Produkten an, bei<br />
denen die optische Ästhetik im<br />
Vor<strong>der</strong>grund steht. Dazu gehören<br />
Abschlussprofi le für Wand-<br />
und Sockelbereiche ebenso wie<br />
die Multifunktionsprofi le zum<br />
rutschhemmenden Abschluss<br />
von Stufenkanten.<br />
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140 47<br />
All diese Profi le werden in<br />
<strong>der</strong> neuen Broschüre übersichtlich<br />
nach Einsatzbereichen geglie<strong>der</strong>t<br />
vorgestellt, wobei eine<br />
Vielzahl von Milieu fotos die<br />
optische Wirkung <strong>der</strong> Profile<br />
im Praxiseinsatz präsentiert.<br />
Die Broschüre „Edelstahlprodukte“<br />
sowie weitere Informationen<br />
rund um die richtige<br />
Verlegung von Fliesen<br />
können kostenlos angefor<strong>der</strong>t<br />
werden bei: info@schlueter.de<br />
CHRISTIAN BRUNSMANN<br />
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2. Objektforum <strong>2007</strong><br />
macht Lust <strong>auf</strong> Boden<br />
Architekten und Bodenbelaghersteller bei Wellhöfer in Gießen<br />
Das 2. Objektforum <strong>2007</strong><br />
für Architekten, Bau- und Projektleiter<br />
sowie Lieferpartner<br />
aus den Sparten Oberboden,<br />
Parkett, Spachtelmasse und<br />
Estrichen fand Mitte Juni statt.<br />
130 Teilnehmer aus ganz Hessen<br />
<strong>nahme</strong>n an dem fünfstündigen<br />
Fortbildungsseminar in<br />
den Räumen <strong>der</strong> alteingesessenen<br />
Giessener Unternehmensgruppe<br />
Wellhöfer teil,<br />
dem zweiten Objektforum<br />
nach 2005.<br />
Die Unternehmensgruppe<br />
Wellhöfer umfasst neben den<br />
beiden Wellhöfer Firmen für<br />
Fußboden, Parkett und Estrich,<br />
die Gebäu<strong>der</strong>einigungsfirma<br />
Mattzick und beschäftigt heute<br />
rd. 150 Mitarbeiter. Das in 4.<br />
Generation geführte mittelständische<br />
Familienunternehmen<br />
besteht seit über 100 Jahren.<br />
Alle drei Unternehmen sind eingetragene<br />
Meisterbetriebe.<br />
Begrüßt wurden die Seminarteilnehmer<br />
von Ute Völpel-Lattmann,<br />
Inhaberin und<br />
Geschäftsführerin <strong>der</strong> Wellhöfer-Gruppe,<br />
sowie von Michael<br />
Rose, Prokurist <strong>der</strong> Julius<br />
Wellhöfer KG.<br />
„Anspruch <strong>auf</strong> Kompetenz<br />
und Dienstleistung“<br />
Ute Völpel-Lattmann umriss<br />
zunächst die Situation für<br />
die Ausbaugewerke Estrich,<br />
Bodenbelag und Parkett. Danach<br />
besteht nach wie vor eine<br />
nicht zufrieden stellende Auftragslage.<br />
Der ruinöse Preiskampf<br />
sowie die verän<strong>der</strong>te<br />
Situation, die sich durch den<br />
Wegfall des Meisterbriefes<br />
Fünf Stunden Programm - und die Zuhörer hatten immer noch<br />
nicht genug vom Thema “Fußboden”.<br />
und durch die Öffnung des<br />
Dienstleistungsmarktes ergeben<br />
hat, verschärft die Wettbewerbssituation<br />
zusätzlich.<br />
Dieser Entwicklung stellt sich<br />
Frau Lattmann mit ihrer Unternehmensgruppe<br />
entgegen:<br />
Wellhöfer und Mattzick stehen<br />
für Fachkompetenz, kundenorientierte<br />
Beratung, technische<br />
Problemlösungen sowie<br />
für eine übergreifende Serviceleistung.<br />
Nur mit einem Zusammenspiel<br />
von Beratungs-,<br />
Planungs- und Ausführungsleistung<br />
mit qualitäts- und<br />
leistungsgerechter Markenware<br />
kann sich ein Handwerksunternehmen<br />
von Billiganbietern<br />
abgrenzen. Es muss<br />
gelingen – so Ute Lattmann –<br />
diesen Anspruch nach Kompetenz<br />
und Dienstleistung wie<strong>der</strong><br />
in die K<strong>auf</strong>entscheidungen<br />
<strong>der</strong> Verbraucher zu bringen.<br />
Mit <strong>der</strong> Sanierung von Fußböden<br />
im Gewerbebau befasste<br />
sich Diplom-Chemiker Günter<br />
Hermann, als Produktmanager<br />
48 140<br />
bei Mapei verantwortlich für die<br />
Sparte Fußbodentechnik in Europa.<br />
Bei <strong>der</strong> Fußbodensanierung<br />
besteht die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
für den Planer in den oft<br />
ungewöhnlichen Untergründen<br />
und außergewöhnlichen Belastungen<br />
dieser Böden.<br />
„Unzureichende Fachkenntnisse<br />
o<strong>der</strong> Fertigkeiten führen<br />
zu Schäden“<br />
Umnutzungen und Arbeiten<br />
im Bestand - oft bei l<strong>auf</strong>endem<br />
Betrieb - erfor<strong>der</strong>n ein<br />
Höchstmaß an planerischer<br />
Vorbereitung. Für Bodenbeläge<br />
gibt es eine neue EU-Normung,<br />
das Brandverhalten und<br />
die Einstufung <strong>der</strong> Belastung<br />
betreffend. Diese bestimmt<br />
Möglichkeiten und Grenzen<br />
von textilen Belägen. Auf die<br />
deshalb notwendigen herstellungsspezifischenBeson<strong>der</strong>heiten<br />
ging <strong>der</strong> Sachverständige<br />
IHK Peter Schwarzmann,<br />
als Leiter <strong>der</strong> Anwendungstechnik<br />
bei Carpet Concept<br />
aus Bielefeld ein.<br />
Menschen | Unternehmen<br />
Schließlich befasste sich<br />
Parkettlegermeister und Sachverständiger<br />
Norbert Strehle<br />
aus Koblenz mit den Möglichkeiten<br />
und Grenzen beim Einsatz<br />
des Werkstoffes “Holz<br />
als Fußboden” im Wohnungs-<br />
und Gewerbebau. Praktisch<br />
überall kann Parkett eingesetzt<br />
werden, wobei Strehle nicht<br />
versäumte dar<strong>auf</strong> hinzuweisen,<br />
dass die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Holzsorte, die er <strong>auf</strong> dem Estrich<br />
fi ndet, eher in den Kamin<br />
wan<strong>der</strong>n sollte, um da den entsprechenden<br />
Nutzen zu erfüllen.<br />
Bei <strong>der</strong> anschließenden Diskussion<br />
bewiesen die Teilnehmer,<br />
dass sie auch nach viereinhalb<br />
Stunden noch nicht<br />
genug vom Boden hatten. Die<br />
Redner gaben den Teilnehmern<br />
Antwort <strong>auf</strong> brennende<br />
Fragen. Lieferpartner und<br />
Teilnehmer nutzten die Möglichkeit<br />
zu persönlichen Gesprächen<br />
und zur Intensivierung<br />
<strong>der</strong> Zusammenarbeit bei<br />
l<strong>auf</strong>enden Projekten.<br />
Fazit <strong>der</strong> Vorträge: Mit den<br />
richtigen Partnern ist fast je<strong>der</strong><br />
Wunsch nach einem textilen<br />
o<strong>der</strong> elastischen Belag und<br />
Parkett zu erfüllen. Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />
Begebenheiten und<br />
Können <strong>der</strong> Partner bilden ein<br />
Beziehungsdreieck und geben<br />
den beschränkenden Rahmen<br />
vor. Häufi gste Ursachen die zu<br />
Schäden führen, sind die unzureichenden<br />
Fachkenntnisse<br />
und Fertigkeiten von Billiganbietern.<br />
MICHAEL ROSE<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Produkte | Maschinen<br />
Polen<br />
Ein <strong>auf</strong>streben<strong>der</strong> Markt in <strong>der</strong> EU<br />
Ob es <strong>auf</strong> die EU-Mitgliedschaft<br />
allein zurückzuführen<br />
ist o<strong>der</strong> ob es <strong>der</strong> Kombination<br />
aus einem starken und fl ächendeckenden<br />
Handelspartner<br />
und einem qualitativ hochwertigen<br />
Produkt aus Deutschland<br />
zuzuschreiben ist, lässt sich<br />
wahrscheinlich nie vollkommen<br />
ergründen.<br />
Tatsache ist, in Polen wird<br />
mittlerweile <strong>der</strong> gleiche qualitativ<br />
hochwertige Estrich verlegt<br />
wie in Deutschland und<br />
dem restlichen Westeuropa, lediglich<br />
die jeweiligen Feinheiten<br />
<strong>der</strong> verwendeten Dämmung<br />
und <strong>der</strong> Estrichstärke variieren<br />
zur deutschen Norm. Die festgelegten<br />
Bestimmungen und<br />
die akribische Arbeitsweise aus<br />
Deutschland, fi ndet bei unseren<br />
polnischen Nachbarn aber rege<br />
Zustimmung und damit auch<br />
häufi ge Anwendung.<br />
Schlüssel zum Erfolg ist dabei<br />
nicht zuletzt die richtige Maschinentechnik,<br />
denn Estrichverlegung<br />
ohne das passende<br />
Equipment ist inzwischen auch<br />
in Polen undenkbar. Brinkmann<br />
hat früh die Zeichen <strong>der</strong> Zeit erkannt<br />
und schon vor Jahren in<br />
diesen neuen und heute bereits<br />
stabilen Markt investiert. Die<br />
Marke Estrich Boy erfreut sich<br />
nicht nur hoher Beliebtheit, son<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Estrichför<strong>der</strong>er aus<br />
Schloß Holte ist im polnischen<br />
Markt <strong>der</strong> Garant für Leistungsstärke,<br />
Zuverlässigkeit und Sicherheit.<br />
Die Investitionen, die einerseits<br />
durch die vertriebliche<br />
Aufbauarbeit geleistet wurden,<br />
auch aber Investitionen in<br />
Form von Know-how-Trans-<br />
fer in die polnischen Estrichunternehmen,<br />
zahlen sich aus.<br />
Zunächst waren es in Polen<br />
auch die Gebrauchtmaschinen<br />
<strong>der</strong> deutschen Estrichunternehmen,<br />
die ihren zweiten<br />
Frühling erlebten. Meist konnten<br />
diese Maschinen nur im<br />
unreparierten Zustand nach<br />
Polen exportiert werden, weil<br />
sonst die Einfuhrabgaben und<br />
<strong>der</strong> K<strong>auf</strong>preis in Deutschland<br />
das Budget <strong>der</strong> meisten polnischen<br />
Estrichunternehmen<br />
sprengten. Mit viel Liebe zum<br />
Detail und <strong>der</strong> Gabe vieler<br />
Tüftler ist es geglückt, dass<br />
noch heute in Polen Estrich<br />
Boy aus den 80er Jahren anzutreffen<br />
sind.<br />
Heute hat sich dieser Markt<br />
völlig gewandelt. Seit 2003<br />
sind <strong>der</strong> Partner von Brinkmann,<br />
Lorencic Bauservice<br />
aus Warschau, mit Filialen in<br />
Posen, Danzig und Gleiwitz<br />
mit dem neuen Estrich Boy<br />
übers Land gefahren und haben<br />
<strong>auf</strong> unzähligen Baustellen<br />
in Polen die technischen Vorteile<br />
sowie ökonomischen<br />
Vorzüge eines neuen Estrich<br />
Boy vorgeführt und erklärt.<br />
Das Ergebnis in den ersten<br />
Monaten war überwältigend,<br />
die Kunden waren begeistert.<br />
Vorsicht und die schwer einschätzbare<br />
politische Ausrichtung<br />
des Landes, so wie die Instabilität<br />
<strong>der</strong> Währung zum<br />
Euro hielt die Unternehmen jedoch<br />
zunächst davon ab, in den<br />
Maschinenpark und damit in<br />
das Unternehmen zu investieren.<br />
Diese Zurückhaltung wurde<br />
geringer mit dem Beitritt in die<br />
EU und spätestens das war <strong>der</strong><br />
Dank <strong>der</strong> hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Brinkmann<br />
und Lorencic wird <strong>der</strong> polnische Markt mit deutschen Estrichför<strong>der</strong>ern<br />
bestens versorgt. Auf dem Bild, v.l.: Jacek Kluba,<br />
Nie<strong>der</strong>lassungsleiter Lorencic Polen, Alexan<strong>der</strong> Wiesner, Gebietsverk<strong>auf</strong>sleiter<br />
Polen, Ludger Glaap, Vertriebsleiter Brinkmann.<br />
Zeitpunkt, dass viele Unternehmen<br />
bei Brinkmann und Lorencic<br />
die Vorführung wie<strong>der</strong>holt<br />
haben wollten.<br />
Die neue Roadshow durch<br />
Polen glich einer Siegesfahrt,<br />
die Zurückhaltung war dem<br />
Interesse nach neuester und<br />
stabilster Maschinentechnik<br />
gewichen, die Robustheit des<br />
Estrich Boy DC 260/45 überzeugte<br />
die Estrichunternehmer<br />
in Polen und quasi über Nacht<br />
war die Nachfrage sprunghaft<br />
angestiegen.<br />
Die Maschinentechnik, gepaart<br />
mit <strong>der</strong> optimalen Serviceabdeckung<br />
durch das Unternehmen<br />
Lorencic, mit seinen 4<br />
Standorten und über 10 Servicefahrzeugen<br />
in Polen, lies den<br />
Estrich Boy zur gefragtesten<br />
Estrichmaschine im polnischen<br />
Markt avancieren.<br />
In Polen sucht man heute<br />
nicht nach einer Estrichmaschine<br />
o<strong>der</strong> Estrichpumpe, gesucht<br />
wird nach einem Estrich<br />
Boy, den man mittlerweile nun<br />
überall in Polen <strong>auf</strong> den Baustellen<br />
fi ndet.<br />
Zuletzt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Bauma in<br />
München war das riesige Interesse<br />
spürbar, noch nie zuvor<br />
140 49<br />
waren <strong>auf</strong> dieser Messe so<br />
viele osteuropäische Besucher,<br />
Brinkmann und Lorencic waren<br />
<strong>auf</strong> dieses Interesse eingestellt,<br />
während <strong>der</strong> gesamten<br />
Messezeit konnten die Mitarbeiter<br />
von Lorencic Kunden<br />
aus ganz Polen begrüßen.<br />
Überwältigend war die K<strong>auf</strong>freudigkeit<br />
<strong>der</strong> Kunden, die<br />
bereits im April dieses Jahres<br />
das neue Modell des Estrich<br />
Boy 450 und 550 or<strong>der</strong>ten, <strong>der</strong><br />
eigentlich nach Produktionsstart<br />
zunächst nur dem deutschen<br />
Markt zugedacht war.<br />
Diese Entwicklung und die<br />
hervorragende Zusammenarbeit<br />
zwischen Brinkmann und<br />
Lorencic in Polen machten<br />
deutlich, dass auch polnische<br />
Estrichleger nur die neuste<br />
Technik haben wollen, so wird<br />
<strong>der</strong> innovative Estrich Boy<br />
450 den bewährten Estrich<br />
Boy DC 260/45 auch in den<br />
folgenden Monaten in Polen<br />
ablösen. Wichtiger als in allen<br />
an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n ist für die<br />
polnischen Kunden und für<br />
Lorencic, dass <strong>der</strong> Estrichför<strong>der</strong>er<br />
ein Estrich Boy ist, <strong>der</strong><br />
Maschine, <strong>der</strong> man vertrauen<br />
kann, ebenso wie <strong>der</strong> Partnerschaft<br />
Lorencic – Brinkmann<br />
in vielen Märkten Europas.<br />
KATHLEEN GLAAP
23. TKB-Fachtagung – Großer Teilnehmer-Zuspruch<br />
Anlässlich <strong>der</strong> 23. TKB-Fachtagung<br />
im März in Frankfurt<br />
stellte <strong>der</strong> Vorsitzende Dr. Krieger<br />
in seiner Begrüßung fest,<br />
dass die Tagung vor einer Rekord-Kulisse<br />
von mehr als 200<br />
Zuhörern abl<strong>auf</strong>en wird. Nach<br />
einer kurzen Ansprache, in <strong>der</strong><br />
Dr. Krieger dar<strong>auf</strong>hin wies, dass<br />
zukünftig die TKB-Merkblätter<br />
über das Internet abrufbar seien,<br />
sowie ein neues Merkblatt über<br />
Spanplatten vorbereitet würde,<br />
eröffnete <strong>der</strong> langjährige Vorsitzende<br />
den Anwesenden, dass er<br />
diese Tagung letztmals als Vorsitzen<strong>der</strong><br />
leiten würde.<br />
Die anschließenden Referate-<br />
Blöcke waren, wie in den Vorjahren<br />
auch, unterteilt in die<br />
Abschnitte Untergründe, Bodenbeläge/Parkett,<br />
Klebstoffe/<br />
Verlegewerkstoffe, sowie Arbeits-<br />
und Umweltschutz.<br />
Erheblichen Diskussionsstoff<br />
lieferte gleich zu Beginn <strong>der</strong> Tagung<br />
<strong>der</strong> Referent Prof. Dr.-Ing.<br />
Günter Rieche vom Institut für<br />
Bautenschutz, Baustoffe und<br />
Bauphysik mit seinem Referat<br />
über die Bewertung <strong>der</strong> Belegreife<br />
von Estrichen mit hygrometrischen<br />
Verfahren. Deutlich<br />
wies <strong>der</strong> Referent dar<strong>auf</strong>hin,<br />
dass weitere Forschungsarbeiten<br />
zur Anwendbarkeit <strong>der</strong> hygrometrischen<br />
Feuchtemessung<br />
erfor<strong>der</strong>lich seien, um einen<br />
besseren Kenntnisstand zu erhalten.<br />
Aus <strong>der</strong> Diskussion ergab<br />
sich, dass die handwerksübliche<br />
Messmethode weiterhin<br />
die CM-Messung bleibe.<br />
Mit dem vom BEB neu veröffentlichten<br />
Kommentar zu<br />
DIN 18365 Bodenbelagarbeiten<br />
befasste sich Richard Kille.<br />
Deutlich zu vernehmen war die<br />
Warnung des Referenten, dass<br />
die Kommentierung möglicherweise<br />
durch Rechtsanwälte genutzt<br />
wird, die im Interesse ihrer<br />
Mandanten nach Argumenten<br />
suchen, um sie in Streitfällen zu<br />
entlasten.<br />
Mit dem Thema „Parkettverlegung<br />
im Ausland – gibt es etwas<br />
zu lernen?“ – befasste sich<br />
Dr. Frank Gahlmann. In seinem<br />
reich bebil<strong>der</strong>ten Vortrag wies<br />
Mehr als 200 Teilnehmer nutzten die TKB-Tagung um ihr Wissen<br />
rund um den Fußboden zu erweitern.<br />
<strong>der</strong> Referent dar<strong>auf</strong> hin, dass<br />
Deutschland wohl anerkannter<br />
Maßen in <strong>der</strong> internationalen<br />
Spitze <strong>der</strong> Parkett-Technik liegen<br />
würde. Die in Deutschland<br />
übliche Fußbodenkonstruktion<br />
könne man z.B. auch in <strong>der</strong> Ukraine<br />
fi nden, jedoch werden dort<br />
Blähtonkugeln anstelle von Polystyrol-Dämmplatten<br />
als<br />
Dämm-Material eingesetzt. An<strong>der</strong>e<br />
Län<strong>der</strong> kennen Konstruktionen<br />
mit Verbundestrichen o<strong>der</strong><br />
50 140<br />
reine Betonplatten, <strong>auf</strong> die die<br />
jeweiligen Beläge <strong>auf</strong>gelegt<br />
werden. Dabei variieren die Art<br />
und Weise <strong>der</strong> Parkettverlegung<br />
zwischen den einzelnen Län<strong>der</strong>n<br />
erheblich.<br />
Hartmut Urbath befasste sich<br />
mit dem Thema „Sichere Verlegung<br />
und rückstandsfreie Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong><strong>nahme</strong><br />
von Textilbelägen“.<br />
Während seines Referates<br />
erging mehrmals deutlich <strong>der</strong><br />
Hinweis an die Verlegebetriebe,<br />
den jeweiligen Lieferanten <strong>der</strong><br />
Rutschbremsen, Fixierungen<br />
o<strong>der</strong> Klebebän<strong>der</strong> bereits im<br />
Vorfeld mit einzubinden, da<br />
z.B. <strong>auf</strong> CV- o<strong>der</strong> PVC-Belägen<br />
Verfärbungen nicht sicher<br />
auszuschließen sind, obwohl<br />
eine rückstandsfreie Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong><strong>nahme</strong><br />
des Textilbelages in den<br />
meisten Fällen möglich ist. Keinesfalls<br />
könne davon ausgegangen<br />
werden, dass die wie<strong>der</strong><br />
<strong>auf</strong>nehmbare Verlegung von<br />
Textilbelägen mit geringer<br />
Fachkenntnis problemlos und<br />
schadenfrei ausgeführt werden<br />
kann. Vielmehr müsse <strong>der</strong><br />
Handwerker wissen, dass es<br />
sich um ein komplexes Thema<br />
handelt, welches Erfahrung und<br />
fachliche Kenntnis erfor<strong>der</strong>t.<br />
Der Nachmittag stand im wesentlichen<br />
für das Thema Spachtelmassen<br />
zur Verfügung.<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Die Referenten <strong>auf</strong> einen Blick, v.li.: Richard Kille, Prof. Dr. Günter<br />
Rieche, Dr. Krieger, Dr. Frank Gahlmann, Dr. Hubert Motzet.<br />
Dr. Hubert Motzet zeigte die<br />
Vorteile und Einsatzgrenzen<br />
von Gipsspachtelmassen <strong>auf</strong>.<br />
Die Vorteile gipsbasierter Systeme<br />
liegen dabei im geringen<br />
Schwund und hoher Festigkeitsentwicklung.<br />
Nachteilig sei sicherlich<br />
die Wasserempfindlichkeit,<br />
die einen Einsatz in<br />
Nassräumen und im Außenbereich<br />
verbietet.<br />
Robert Hamberger berichtete<br />
über mögliche Rissbildungen in<br />
Spachtelmassen. Ursachen für<br />
diese Erscheinungen können<br />
mangelhafte o<strong>der</strong> fehlende Untergrundvorbereitung<br />
sein. Zu<br />
dem können sich ungünstige<br />
Trocknungsbedingungen o<strong>der</strong><br />
die falsche Verarbeitung nachteilig<br />
auswirken. Die Verarbeiter<br />
müssen sich objektabhängig<br />
mit <strong>der</strong> Thematik befassen und<br />
den <strong>auf</strong> den vorhandenen Untergrund<br />
abgestimmten Vorstrich<br />
und die geeignete Spachtelmasse<br />
auswählen.<br />
DER VERFASSER UND SEMINAR-<br />
TEILNEHMER DIPL.-ING. FH PETER<br />
KUNERT IST VON DER HANDWERKS-<br />
KAMMER FÜR MITTELFRANKEN IN<br />
NÜRNBERG ÖFFENTLICH BESTELLTER<br />
UND VEREIDIGTER SACHVERSTÄN-<br />
DIGER FÜR DAS ESTRICHLEGER-<br />
HANDWERK UND INHABER DES<br />
INGENIEURBÜROS FÜR FUSSBO-<br />
DENTECHNIK IN ERLANGEN.<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
Menschen | Unternehmen<br />
Ein Visionär des Estrichgewerkes wird 60<br />
Auch wenn Helmut Unger heute sein Geld nicht nur mit Estrich<br />
verdient – so gehört doch seine ganze unternehmerische Faszination<br />
dem Estrichhandwerk und dem Fußboden.<br />
Red.: Herr Unger, wie sehen Sie heute das Estrichhandwerk?<br />
Helmut Unger: Wir haben heute einen harten Job als Estrichleger.<br />
Ich verstehe es nur nicht, warum wir unsere Lebensleistung<br />
so preiswert verk<strong>auf</strong>en. Ein Estrich, vor allem <strong>der</strong> zementgebundene<br />
hält doch in <strong>der</strong> Regel ein Leben lang. Warum drücken wir<br />
dann so oft in weniger als 10 Sekunden den Preis – sprich Ertrag –<br />
in den Keller? Warum schaffen wir es nicht, unsere Werterzeugung<br />
in den Wertschätzungshorizont des Kunden zu bringen?<br />
Red.: Fehlt ein klares Leistungsprofi l für das Estrichhandwerk?<br />
Helmut Unger: Das Leistungsprofi l ist schon umrissen. Wir können<br />
uns nur nicht als Unternehmer und Verkäufer profi lieren.<br />
Wir das Estrichlegerhandwerk<br />
• beseitigen mit unserer Planung und handwerklichen Leistung<br />
sehr viele Planungsfehler im Leistungsbau,<br />
• senken die Heizkosten durch gezielte Wärmedämmung,<br />
• min<strong>der</strong>n den Trittschall im Gebäude und<br />
• schaffen nicht zuletzt die plane Unterlage für die Auf<strong>nahme</strong><br />
<strong>der</strong> Bodenbeläge.<br />
Dennoch sind wir im Preis ständig vergleichbar – ja austauschbar<br />
geblieben.<br />
Red.: Woran liegt das Herr Unger, was sind die Ursachen für<br />
diese Fehlentwicklung?<br />
Helmut Unger: In den meisten Fällen ist es die Angst, den Auftrag<br />
nicht zu erhalten. Gerade jetzt wie<strong>der</strong> erleben wir dies sehr<br />
deutlich. Bedingt durch den milden Winter sind die Auftragsvorräte<br />
<strong>auf</strong>gebraucht und prompt fi ndet die Rabattsucht ihre Opfer,<br />
anstatt <strong>auf</strong> gute – sprich lohnende Aufträge zu warten. Es ist genug<br />
Arbeit da, wir müssen nur warten können.<br />
Red.: Heißt das: durch Abwarten zum Erfolg?<br />
Helmut Unger: Ja, wenn Sie so wollen ist Warten und Nachdenken<br />
eine wichtige unternehmerische Leistung.<br />
Red.: Sorry Herr Unger, eigentlich sind wir nur gekommen um zu<br />
gratulieren und nun führen wir bereits eine tiefgehende<br />
Branchenbetrachtung.<br />
Helmut Unger: Das macht doch nichts. Estrich war und ist mein<br />
Leben. Heute, mit 60 zurückblicken, macht Spaß, denn <strong>der</strong> Estrich<br />
war und ist für mich nach wie vor wichtig.<br />
Red.: Herr Unger, noch kurz ein Blick in die Zukunft. Wie entwickelt<br />
sich das Estrichlegerhandwerk?<br />
Helmut Unger: Es gibt gemäß unserer Quo Vadis Fussboden-<br />
Trendforschung fünf wichtige Zukunftstrends:<br />
1. Unterkonstruktion und Belag verschmelzen zu einer Auftragseinheit.<br />
D.h., <strong>der</strong> Fußboden ist die kleinste zukunftstfähige Einheit.<br />
2. Trockene Detaillösungen und somit schnell belegbare Bodenausgleichssysteme<br />
werden in Zukunft zunehmen.<br />
3. Designestriche – sprich unikate Oberfl ächen – werden deutlich<br />
zunehmen.<br />
4. Fußbodensysteme, eingebettet in den Gesamtausbau sind die<br />
Zukunft.<br />
5. Unternehmerische Qualifi kation wird zum alles entscheidenden<br />
Faktor. Der Anspruch lautet vom Handwerker zum Unternehmer.<br />
Red.: Wo kann sich <strong>der</strong> Estrichunternehmer diese letzt genannte<br />
Qualifi kation erlangen?<br />
Helmut Unger: Im Estrich vertraten viele die Auffassung, man<br />
müsse dicke Bretter bohren. Wenn ich das gewollt hätte, wäre ich<br />
Schreiner geworden und hätte mich nicht für den Estrich entschieden.<br />
Statt dicker Bretter zu bohren, sehe ich die Notwendigkeit mit<br />
„Visionen & Strategie“ die Zukunft zu gestalten. Es gibt eine Vielzahl<br />
von Seminaren und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Am besten werden Sie Mitglied bei Quo Vadis Fußboden e.V.,<br />
denn dort lernen die Unternehmer diese wichtigen Erfolgsbausteine<br />
„learning by doing“ sozusagen.<br />
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140 51
Ende Juli feierte die Firma<br />
Früh Maschinen in Schorndorf<br />
ihr 25 jähriges Bestehen. Ganz<br />
im Stil des Familienunternehmens<br />
wurden Kunden, Mitarbeiter<br />
und Zulieferer zu einem<br />
zünftigen Grillfest unter<br />
freiem Himmel geladen - und<br />
<strong>der</strong> hatte auch ein Einsehen<br />
und ließ nur einen kurzen<br />
Schauer nie<strong>der</strong>.<br />
Das Hintertürchen<br />
Geschäftsführer Achim Früh<br />
hielt in seiner kurzen Rede<br />
Rückblick <strong>auf</strong> die vergangenen<br />
Jahre, und ehrte in diesem<br />
Kontext langjährige Mitarbeiter.<br />
Er bedankte sich bei seinen<br />
Eltern Erwin und Ruth<br />
Früh für den Mut zur Selbstständigkeit<br />
und für ihr Engagement<br />
bei dem Aufbau des<br />
Unternehmens.<br />
52 140<br />
In den blitzblanken Produktionshallen<br />
konnte man sich<br />
einen Eindruck über das Lieferprogramm<br />
und die Flexibilität<br />
des Unternehmens verschaffen.<br />
Bei <strong>der</strong> Organisation des<br />
Festes war auch an die Kin<strong>der</strong><br />
gedacht worden - eine Betreuerin<br />
kümmerte sich um die<br />
Kleinen. Der Luftballonfl ugwettbewerb<br />
faszinierte Groß<br />
und Klein - ganz speziell die<br />
Väter!<br />
Menschen | Unternehmen<br />
Schnüren Sie Pakete! Dr. E. Rüdiger Weng<br />
www.berater-team-bau.de<br />
Sie kennen bestimmt auch die Klientel von Kunden, die<br />
sich nicht endgültig festlegen wollen. Das ist durchaus<br />
normal. Wir Menschen lassen uns ungern frühzeitig <strong>auf</strong><br />
einen Weg fi xieren. Wir halten uns lieber bis zuletzt ein<br />
„Hintertürchen“ offen. Eine Vorliebe, die beson<strong>der</strong>s Konsumentscheidungen,<br />
aber auch Investitionsentscheidungen<br />
prägt.<br />
Dass unsere Verwandten, die Schimpansen, die Wahl<br />
lieben, war bekannt. Sie bevorzugen z.B. eine Strecke,<br />
die ihnen die Auswahl zwischen drei Abzweigungen<br />
lässt, gegenüber einem direkten Weg zum Futter. Und<br />
sie gehen auch dann nicht den direkten Weg, wenn sie<br />
eine Abzweigung mal nicht an den Futternapf, son<strong>der</strong>n<br />
in eine Sackgasse führt.<br />
Jetzt haben die Wissenschaftler Brown und Read das<br />
gleiche Verhalten auch bei Menschen untersucht und<br />
Gleiches festgestellt.<br />
Geschäftsführer Achim Früh<br />
leitet seit 2 Jahren die Geschicke<br />
des Unternehmens.<br />
Gelungene<br />
Veranstaltung<br />
Was bedeutet dies für Ihre Praxis?<br />
Wenn ein Kunde die Gesamtleistung möchte, schlagen<br />
Sie zu. Bei den "Sich-nicht-festlegen-wollen-Kunden"<br />
bieten Sie doch einfach eine stufenweise Realisierung an.<br />
Schnüren Sie Pakete, bei denen <strong>der</strong> Kunde zumindest<br />
das Gefühl hat, dass er immer noch aussteigen kann:<br />
z.B.<br />
Paket A: Planung<br />
Paket B: Realisierung Stufe 1<br />
Paket C: Realisierung Stufe 2.<br />
So sichern Sie sich die Chance, dass Sie auch diese<br />
Kunden gewinnen können.<br />
Viele Grüße und<br />
noch mehr Erfolg<br />
Kulturelles gab es beim historischen<br />
Stadtrundgang<br />
durch Schorndorf zu entdecken,<br />
z.B. das Geburtshaus<br />
von Gottlieb Daimler, dem Pionier<br />
<strong>der</strong> Automobil Geschichte.<br />
In <strong>der</strong> heiteren Atmosphäre<br />
ließ es sich gut fachsimpeln<br />
und an so manchem Tisch<br />
wurde „Rückblick“ <strong>auf</strong> die<br />
vergangenen 25 Jahre gehalten.<br />
Dr. E. Rüdiger Weng<br />
Berater-Team Bau<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
DARAUF<br />
STEHN<br />
©
2 Leserbriefe, 1 Antwort und 1 Feststellung zum Editorial aus Heft 139<br />
"Für Estrichleger wenig geeignet"<br />
❚ E-Mail von Dr. Roland Krieger, freiberufl icher Berater und<br />
Bevollmächtigter für Son<strong>der</strong><strong>auf</strong>gaben <strong>der</strong> Uzin Utz AG<br />
In Heft 139 <strong>EstrichTechnik</strong> haben Sie einen Kommentar mit<br />
dem Titel „Für Estrichleger wenig geeignet“ veröffentlicht. Ich<br />
habe dazu folgende Anmerkungen:<br />
Ich schätze die <strong>EstrichTechnik</strong> und die vielen interessanten<br />
Fachbeiträge, die sie häufi g bringt. Umso verständnisloser<br />
stehe ich nun Ihrem Kommentar gegenüber. Glauben Sie<br />
ernsthaft, im zukünftigen Europa wird sich irgend jemand außer<br />
deutschen Estrichlegern die Frage stellen, was dem Estrichleger<br />
nützt? O<strong>der</strong> sich gar bemühen, dessen Nutzen zu mehren.<br />
Ich denke, Sie hätten besser daran getan, sich dem in die Diskussion<br />
gebrachten Gedanken des „Fußbodentechnikers“ ernsthaft<br />
zu nähern, statt altvor<strong>der</strong>en Abschottungsträumen nachzuhängen.<br />
Klar, dass Sie dafür Beifall bekommen, wer gibt schon<br />
gern seine Eigenständigkeit <strong>auf</strong>? Aber das ist ja nicht die<br />
Frage. Eine realistische Zukunftssicht wird auch Ihnen sagen,<br />
dass eine Zusammenlegung <strong>der</strong> am Fußboden tätigen Gewerke<br />
früher o<strong>der</strong> später kommen wird, auch wenn Sie das als<br />
„Gewerkegemisch“ bezeichnen. Die gemeinsamen Schnittmengen,<br />
z.B. in Sachen Baustellenplanung und -führung, Untergrundbeurteilung<br />
und -vorbereitung, um nur einige wenige zu<br />
nennen, sind nämlich enorm groß. In welcher Form und Ausprägung<br />
dieses Zusammenführen <strong>der</strong> Gewerke letztlich geschehen<br />
wird, und vor allem auch wann, ist noch weitgehend<br />
offen. An diesem Prozess aber proaktiv mitzudenken, mitzugestalten<br />
und auch zu steuern, wird für das Estrichlegergewerbe<br />
am Ende mehr bringen, als gemeinsam mit den Fliesenlegern<br />
eine Art Wagenburgmentalität zu propagieren. Gemeinsamkeit<br />
macht stark! Das ist eine Tatsache und nicht ein Strohhalm<br />
schrumpfen<strong>der</strong> Verbände, wie Sie das sinngemäß darstellen.<br />
Und stark wem gegenüber, wenn alle in einem Boot sitzen, fragen<br />
Sie. Haben Sie hier immer noch die Fehden <strong>der</strong> Handwerksfunktionäre<br />
untereinan<strong>der</strong> im Kopf? Das ist es ja gerade,<br />
was wir nicht mehr brauchen. Stark, natürlich! Aber stark in <strong>der</strong><br />
Verteidigung und Durchsetzung gemeinsamer Interessen und<br />
Ziele gegenüber allen, die sie in Frage stellen. Ich denke, die<br />
Karawane zieht weiter und da haben auch Sie als Herausgeber<br />
einer Fachzeitschrift in Sachen „Anschluss halten“ eine gewisse<br />
Verantwortung.<br />
❚ Brief von Jürgen Menzel an Dr. Roland Krieger<br />
Es gibt Personen, aus dem Verband Parkett und Fußbodentechnik,<br />
die würden lieber heute wie morgen mit einem Fe<strong>der</strong>strich<br />
das Estrich-Handwerk, zumindestens <strong>auf</strong> dem Papier, löschen.<br />
Ohne akuten Anlass! Das Vorhaben eines gemeinsamen<br />
Fußboden-Verbandes wird, wenn überhaupt, erst dann Sinn<br />
machen, wenn sich alle drei Gewerke, Estrich, Fliese und Parkett<br />
gemeinsam an einen Tisch setzen. Würde <strong>der</strong> Parkettverband<br />
heute den Fliesenlegern vorschlagen, dass diese sich unter<br />
dem Titel "Fußbodentechniker" integrieren sollten, die<br />
würden dieses Ansinnen nicht für ernst nehmen. Das Fliesenleger-Handwerk<br />
denkt <strong>der</strong>zeit nicht einmal im Traum daran, was<br />
für das Estrichlegerhandwerk zum Alptraum werden könnte, gelingt<br />
es nicht den Fliesenleger zu integieren. Derzeit kann ich<br />
beim besten Willen nichts Positives für das Estrichhandwerk erkennen.<br />
Von <strong>der</strong> Parkettseite lese ich auch nichts Positives.<br />
Deshalb meine Empfehlung an den Parkettverband: Klopfen Sie<br />
doch erst einmal bei den Fliesenlegern an. Übrigens: Ihr Fußboden-Pass<br />
ist ein Schritt in die richtige Richtung und fi ndet unsere<br />
Unterstützung.<br />
❚ E-Mail von Rudolf Appenzeller, freiberufl icher Berater für<br />
das Estrichlegerhandwerk<br />
Von den Betreibern und Befürwortern einer Berufs- und Verbändegemeinschaft<br />
in <strong>der</strong> Fußbodenbranche wäre eigentlich zu<br />
erwarten, dass sie mit überzeugenden Argumenten für ihr Vorhaben<br />
werben, dass sie ihre Vorstellungen über Ziele, Strategien<br />
und zu erwartende Vorteile und Synergien darstellen und begründen.<br />
Gefragt sind Vorschläge für intelligentere Verbandsaktivitäten<br />
mit denen das Handwerk die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />
meistern kann. Derlei liest und hört man jedoch nicht. Dass <strong>der</strong><br />
Fliesenlegerverband sich sperrt wird mit <strong>der</strong> unglaublichen Begründung<br />
abgetan: „Die sind noch nicht soweit“. Dabei ist unschwer<br />
festzustellen, dass die Fliesenleger schon sehr viel weiter<br />
sind, dass sie nämlich einen aktiven Verband haben, <strong>der</strong> ein<br />
gutes Maß an Verantwortung für seine Mitglie<strong>der</strong> erkennen<br />
lässt.<br />
Banale Antworten <strong>auf</strong> Fragen nach warum, weshalb und wozu<br />
sind nicht zu akzeptieren. Politisch und gesellschaftlich gewollt –<br />
auch im Hinblick <strong>auf</strong> EU-Entscheidungen – sind leistungsfähige<br />
Handwerke, die mehr denn je, <strong>auf</strong> Qualität und Kundenorientierung<br />
ausgerichtet sind. Die Frage, mit welcher Organisationsgröße<br />
dieses Ziel im Estrichhandwerk geför<strong>der</strong>t und erreicht werden<br />
kann, hat dabei keinerlei administrativen Stellenwert. Qualität<br />
und Leistung <strong>der</strong> Organisation wird ausschließlich Maßstab<br />
sein.<br />
Gemeinsamkeit ohne Inhalt und Ziele macht nicht stark, sie ist<br />
einfach zwecklos. Noch nie ist es gelungen, aus dem Zusammenschluss<br />
von Schwachen eine neue Stärke zu generieren. An<strong>der</strong>erseits<br />
gibt es genügend Beispiele dafür, wie nach Fusionen die<br />
Interessen von kleineren Fusionierten einfach unter den Tisch fi elen.<br />
Sollen die Estrichleger nach dem Verlust <strong>der</strong> Meisterpfl icht<br />
jetzt auch noch das bisherige Minimum an Verbandsleistung verlieren?<br />
Diskussionsbedarf über das Verbandswesen – zumindest im<br />
Estrichhandwerk – besteht seit Jahren. Aber nicht über eine Verbandsgemeinschaft<br />
hätte längst diskutiert werden müssen, son<strong>der</strong>n<br />
über grundsätzliche Aufgaben und Möglichkeiten eines Estrichverbandes<br />
und die Zukunft des Handwerks. Es wäre sicher<br />
von großem Interesse, wenn die Befürworter einer Berufs- und<br />
Verbändegemeinschaft in diesem Fachmagazin ihre Vorstellungen<br />
über die dringend notwendige För<strong>der</strong>ung des Estrichhandwerks<br />
und dessen Zukunft darstellen würden. Dann können sie<br />
sicher sein, dass ihre Vorschläge von zahlreichen weitsichtigen<br />
Estrichunternehmern mit Sorgfalt <strong>auf</strong>genommen und diskutiert<br />
werden.<br />
Ein Estrichmeister bringt das Thema <strong>auf</strong> den Punkt:<br />
„ Das Handwerk kämpft tagtäglich an allen Fronten um die<br />
blanke Existenz und die Verbandsoberen haben nichts an<strong>der</strong>es<br />
im Sinn, als eine nutzlose Verbandsgemeinschaft anzuzetteln.<br />
Haben die überhaupt noch Interesse am Handwerk o<strong>der</strong> nur noch<br />
Angst um ihre Verbände? So kann es nicht weitergehen“.<br />
❚ Sinkende Parkett-Verbands-Mitglie<strong>der</strong>zahlen stoppen<br />
durch Integration des Estrich-Handwerks<br />
Unter dem Titel "Neue Mitglie<strong>der</strong> müssen her" schreibt Walter<br />
Pitt in <strong>der</strong> führenden Bodenlegerzeitschrift boden wand decke,<br />
Ausgabe 8/<strong>2007</strong>: "Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung des Zentralverbandes<br />
Parkett und Fußbodentechnik in Bad Brückenau war die<br />
Suche nach Partnern aus benachbarten Gewerken ein zentraler<br />
Aspekt" … Bundesinnungsmeister Parkett Joachim Barth: "Wir<br />
brauchen mehr Beitragszahler" ...<br />
140 53
CM-Methode<br />
Endlich beschäftigen sich<br />
kritische Stimmen mit diesem<br />
Phantom, das seine Beliebtheit<br />
meist <strong>der</strong> Ahnungslosigkeit<br />
seiner Bewun<strong>der</strong>er verdankt.<br />
An<strong>der</strong>s ist es kaum zu erklären,<br />
dass die allein seligmachende<br />
Wirkung <strong>der</strong> CM-Methode<br />
nahezu textgleich durch<br />
die Gutachterwelt geistert.<br />
Warum ist das so?<br />
Irgendwann hat ein schlauer<br />
Mensch einen Aufsatz über<br />
Osmose und die CM-Messmethode<br />
geschrieben. Das war<br />
für sich genommen auch richtig,<br />
denn damals hatten viele<br />
Reaktionsharze, die als Grundierung<br />
verwendet wurden,<br />
damit erhebliche Probleme.<br />
Und qualifizierte alternative<br />
Messmethoden standen nicht<br />
zur Verfügung.<br />
Lei<strong>der</strong> hat sich dieser Aufsatz<br />
aber über die Jahrzehnte<br />
verselbständigt und seither<br />
läuft er und läuft und läuft wie<br />
weiland ein Wolfsburger<br />
PKW-Modell. Er wurde zum<br />
„Textbaustein“ in ungezählten<br />
Sach- und Schwachverständigenbüros<br />
abgespeichert und in<br />
jedes Gutachten eingebaut, ob<br />
er dahin passte o<strong>der</strong> nicht.<br />
Denn sowohl die Reaktionsprodukte<br />
als auch die Messgeräte<br />
sind ja nicht stehen geblieben.<br />
Aber es macht natürlich einen<br />
schlanken Fuss, seine Gutachten<br />
mit einigen chicen<br />
Fremdworten zu zieren. Auch<br />
wenn wohl kein Richter je verstanden<br />
hat, was die semipermeable<br />
Membran ist o<strong>der</strong> wie<br />
sie annähernd funktionieren<br />
könnte. Deshalb ist es auch<br />
eine fromme Lüge, dass Gerichte<br />
nur die CM-Methode<br />
anerkennen. Nein, Gerichte erkennen<br />
das an, was ihnen von<br />
Gutachtern gesagt wird, dafür<br />
sollten Gutachter nämlich da<br />
Spannung und Spaß garantiert:<br />
Regatta in Iphofen<br />
Am 22. September fi ndet in<br />
Iphofen <strong>der</strong> Kn<strong>auf</strong> Brio Cup<br />
statt. Bereits im letzten Jahr<br />
lockte <strong>der</strong> Grand Brio über 50<br />
Teilnehmer und knapp 1.000<br />
Besucher nach Iphofen. Standen<br />
sich dort die Kontrahenten<br />
noch in selbstgebauten Seifenkisten<br />
gegenüber, heißt es nun<br />
„Leinen los und Schiff ahoi“.<br />
Denn die rund 50 Starter messen<br />
sich diesmal zu Wasser.<br />
Neben Schnelligkeit kommt es<br />
hier auch <strong>auf</strong> Geschicklichkeit<br />
an. Den Siegern winken hochkarätige<br />
Preise.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e: Gestartet<br />
wird in Booten aus Kn<strong>auf</strong> Brio<br />
Fertigteilestrich. Die Teilnehmer<br />
können dabei <strong>auf</strong> vorgefertigte<br />
Boote zurückgreifen<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Konstruktion eigener<br />
Wasserfahrzeuge ihr Talent<br />
54 140<br />
Meinung<br />
sein. Und dafür bekommen sie<br />
- nebenbei gesagt - auch einen<br />
respektablen Preis bezahlt.<br />
Was spricht gegen die CM-<br />
Messung? Nichts, wenn sie als<br />
labortechnische Methode verstanden<br />
wird, die unter defi -<br />
nierten Laborbedingungen abläuft.<br />
Wenn man Baustellen aber<br />
Laboren gleichstellt, dann<br />
kann man auch Blinddarmoperationen<br />
<strong>auf</strong> Bahnsteigen<br />
durchführen.<br />
1. Die Baustellenbedingungen<br />
sind nicht laborkonform<br />
(Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />
Prüfgutzerkleinerung,<br />
analoge Durchführungsgeschwindigkeit<br />
von Einzelmessungen)<br />
2. Die meisten Baustellen umfassen<br />
in <strong>der</strong> Regel Beton-<br />
o<strong>der</strong> Estrichflächen > 100<br />
m², die keine homogene<br />
Einheit bilden (W/Z-Werte,<br />
beweisen. Die drei originellsten<br />
Selbstbau-Boote werden<br />
zusätzlich prämiert.<br />
Für alle die teilnehmen wollen:<br />
Weitere Informationen zu<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Verdichtung, Kälte- und<br />
Wärmebrücken, Eintrag von<br />
Fremdfeuchtigkeit)<br />
3. Bei substanzzerstörenden<br />
Methoden tendiert die Zahl<br />
<strong>der</strong> Messpunkte zwangsläufi<br />
g gegen minimal.<br />
Wenn sich also eine Gerätegeneration<br />
etabliert, die zerstörungsfreie<br />
Messungen mit<br />
zuverlässigem Näherungsbezug<br />
<strong>auf</strong> anerkannte Referenzwerte<br />
erlaubt, dann wäre das<br />
ein Vorteil. Auch wenn in einigen<br />
Büros die Textdateien<br />
umgeschrieben werden müssten.<br />
Und ein Verfahren, dessen<br />
wichtigtuerische Anwendung<br />
im proportional<br />
umgekehrten Verhältnis zur<br />
praktischen Verwertbarkeit<br />
seiner Messergebnisse steht,<br />
würde keinen Schaden mehr<br />
anrichten.<br />
HORST DETTWEILER<br />
den Teil<strong>nahme</strong>bedingungen<br />
sowie Tipps zum Bootsbau<br />
gibt es im Internet unter www.<br />
kn<strong>auf</strong>.de/briocup.<br />
CHRISTOPH VOLKMANN<br />
ESTRICH<br />
WEIL<br />
WIR<br />
ALLE<br />
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Produkte | Maschinen<br />
Damit immer alles in Ordnung ist: Der Reparaturservice von S+F<br />
hält den Maschinenpark in Stand.<br />
Kompetenz<br />
in Reparatur<br />
und Service<br />
Die 1980 gegründete S+F<br />
Baumaschinen-Handels<br />
GmbH in Fil<strong>der</strong>stadt hat sich<br />
in ihrem 27-jährigen Bestehen<br />
nicht nur zu einem kunden-<br />
und serviceorientierten Unternehmen<br />
entwickelt. Ihre Mitarbeiter<br />
handeln für ihre<br />
Kunden auch kostenbewusst<br />
und effizient. Aus diesem<br />
Grund ist man für jeden Estrich-<br />
und Fliesenleger ein interessanter<br />
Lieferant von Werkzeugen,<br />
Verschleiß- und<br />
Ersatzteilen.<br />
Doch was wäre ein kunden-<br />
und serviceorientiertes Unternehmen,<br />
wenn nicht ausgewählte<br />
Lieferanten den hohen<br />
Qualitätsstandard <strong>der</strong> Produkte<br />
garantieren und durch Liefertermintreue<br />
überzeugen würden?<br />
Alle gängigen Teile und<br />
Werkzeuge sind ab Lager ohne<br />
Verzögerung lieferbar.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
des Unternehmens ist die Reparaturabteilung.<br />
Durch die<br />
langjährige Erfahrung befi nden<br />
sich die Estrichpumpen, egal<br />
ob Druckluft- o<strong>der</strong> Schneckenför<strong>der</strong>er,<br />
in kompetenten Händen.<br />
Instandsetzungen erfolgen<br />
im Hause o<strong>der</strong> vor Ort, je<br />
nach Bedarf.<br />
Der Reparaturservice umfasst<br />
jedoch nicht nur Estrichför<strong>der</strong>er,<br />
son<strong>der</strong>n auch alle an<strong>der</strong>en<br />
Maschinen und Geräte für den<br />
Estrich- und Fliesenleger, z.B.<br />
Glättmaschinen, Oberfl ächenfräsen<br />
o<strong>der</strong> Hochdruckreiniger -<br />
und das genauso kompetent und<br />
zuverlässig, wie man es gewohnt<br />
ist.<br />
Dieser Service hat sich weit<br />
herumgesprochen, so kommen<br />
viele Kunden selbst aus Italien,<br />
Kroatien, Serbien und<br />
Ungarn nach Fil<strong>der</strong>stadt und<br />
lassen beispielsweise Ihren<br />
Estrichför<strong>der</strong>er bei S+F wie<strong>der</strong><br />
in Schwung bringen. Weitere<br />
detaillierte Informationen:<br />
www.sf-baumaschinen.de.<br />
SIMONE FRIEDRICH<br />
Handwerks-Unternehmer-<br />
Persönlichkeit<br />
Claus Breuninger ist geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Gesellschafter <strong>der</strong><br />
Breuninger GmbH in Bad Friedrichshall,<br />
im nördlichen Landkreis Heilbronn.<br />
Sind Sie gerne<br />
Unternehmer<br />
im Handwerk<br />
Estrich und<br />
Industriefußbodenbau?<br />
Beschäftigen<br />
Sie angestellte<br />
Mitarbeiter<br />
o<strong>der</strong> Subunternehmer?<br />
Was bieten<br />
Sie Ihren<br />
Mitarbeitern?<br />
Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Ihre Zielgruppen?<br />
Fahrzeug,<br />
Hobby, Urlaub,<br />
Erwähnenswertes?<br />
Ja, mit Leib und Seele. Es macht mir<br />
Spaß, <strong>auf</strong> alle Wünsche <strong>der</strong> Kunden<br />
einzugehen und dies auch umzusetzen.<br />
Ob Neu- o<strong>der</strong> Altbau. Es ist aber nicht<br />
immer einfach, denn die Preise sinken<br />
und die Qualität sollte gleich bleibend<br />
sein.<br />
Wir beschäftigen 9 Estrichleger und<br />
11 Mitarbeiter für den Oberbelag. Da in<br />
unserem Unternehmen die komplette<br />
Bandbreite vom Estrich zum Parkett<br />
o<strong>der</strong> Teppich und Gardinen angeboten<br />
wird, arbeiten wir bei Bedarf auch mit<br />
Subunternehmern.<br />
Unseren Mitarbeitern bieten wir einen<br />
krisensicheren Arbeitsplatz. Wir haben<br />
ein motiviertes und erfahrenes Team von<br />
guten Leuten das macht Spaß. Natürlich<br />
bekommen unsere Mitarbeiter Arbeitskleidung,<br />
Weihnachtsgeld und eine Aus-<br />
und Weiterbildung sind auch für gute<br />
Leute selbstverständlich.<br />
Bei uns gibt es viele Neubauten die individuell<br />
zu gestalten sind. Aber in unserem<br />
schönen Schwabenland sind auch<br />
sehr viele Altbauten zu sanieren. Und<br />
diese Aufgabe erfor<strong>der</strong>t Erfahrung und<br />
ein gutes Team. Die Sanierung ist einer<br />
<strong>der</strong> Arbeitsschwerpunkte und es ist immer<br />
wie<strong>der</strong> toll, das Alte im neuen Glanz<br />
zu sehen.<br />
Von Generalunternehmen bis zu privaten<br />
Bauherrn. Wir decken das komplette<br />
Spektrum ab. Architekten und Planer,<br />
einfach alle.<br />
An erster Stelle steht die Familie, die mir<br />
den Rücken stärkt. Und, natürlich mit<br />
Familie, immer wie<strong>der</strong> zu unserem<br />
Lieblingsziel Frankreich zu reisen. Land<br />
und Leute sind einfach toll. Nicht zu<br />
vergessen <strong>der</strong> gute Rotwein bei einem<br />
schönen Sonnenuntergang. Zu meinen<br />
Hobbys zählt das Motorrad fahren.<br />
140 55
Jahreshauptversammlung<br />
Gemeinsame Stärke<br />
Die <strong>der</strong>zeitige Flaute am Neubaumarkt zeigt uns allen wie<br />
wichtig es ist, dass Estrich und Belag noch mehr zusammenwachsen.<br />
Sanierung von Industrieböden und die energetische Ertüchtigung<br />
des Fussbodens sind die Wachstumstreiber <strong>der</strong> Zukunft,<br />
die es gilt, mit Kompetenz zu erschließen. Quo Vadis<br />
Fussboden hat deshalb diese Zukunftstrends zum Schwerpunktthema<br />
<strong>der</strong> diesjährigen Jahreshauptversammlung gemacht.<br />
Gemeinsam mit dem För<strong>der</strong>mitglied Chemotechnik Abstatt<br />
GmbH wurde <strong>der</strong> Sanierungsmarkt „Industriefussboden“ unter<br />
die Lupe genommen.<br />
Dr. Rolf Diemer zeigte <strong>auf</strong>, was es bei oberfl ächenfertigen Estrichen<br />
zu beachten gilt. „Der Teufel steckt im Detail“, so die<br />
Kernaussage dieses Bodenspezialisten.<br />
Know-how und Ausführungskompetenz<br />
müssen sich<br />
am Objekt ergänzen. Nur wer<br />
sich mit Konzentration diesem<br />
Markt widmet, wird in Zukunft<br />
in diesem Spezialgebiet<br />
auch Geld verdienen. Beson<strong>der</strong>s<br />
deutlich wurde dies bei<br />
<strong>der</strong> Besichtigung des Lehrobjektes<br />
von Chemotechnik.<br />
Quo Vadis<br />
Organisation | Verband<br />
Alle wichtigen Details, <strong>auf</strong> die es bei <strong>der</strong> Ausführung ankommt,<br />
sind hier parcoursmäßig zusammengestellt. Beson<strong>der</strong>es<br />
Augenmerk gilt es dabei <strong>der</strong> Vorbereitung zu widmen, so Martin<br />
Schnepf (Geschäftsführer) denn wenn dann das Material<br />
fl ießt, muss alles stimmen.<br />
Neues vom Zement<br />
Was es bei den neuen Zementen<br />
zu beachten gilt, zeigte<br />
<strong>auf</strong> anschauliche Art und<br />
Weise Andreas Eisenreich.<br />
Die neuen Zuschlagstoffe<br />
und insbeson<strong>der</strong>e ihre Mischbzw.<br />
Mengenverhältnisse haben<br />
enorme Auswirkungen <strong>auf</strong><br />
das Fertigprodukt „Estrich“.<br />
Wissen was geliefert wird!<br />
Denn im Nachhinein ist im-<br />
Andreas Eisenreich<br />
mer <strong>der</strong> verlegende Handwerksbetrieb<br />
in <strong>der</strong> Haftung.<br />
Wie heißt es doch so treffend: „Prüfe was sich ewig bindet“. Und<br />
viele unserer Estriche halten oft länger als ein Arbeitsleben.<br />
Quo Vadis Fussboden<br />
<strong>auf</strong> Wachstumskurs!<br />
Gleich drei neue Mitglie<strong>der</strong> konnten <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />
vom Vorstandsvorsitzenden Elmar Gritschke begrüßt<br />
werden. Beson<strong>der</strong>s erfreulich ist <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zuwachs aus Österreich.<br />
Oliver Lage<strong>der</strong> aus Steyr und Friedrich Stockinger aus<br />
Dr. Rolf Diemer Oliver Lage<strong>der</strong> Friedrich Stockinger
Organisation | Verband<br />
Steinerkirchen an <strong>der</strong> Traun<br />
sind beide agile Jungunternehmer,<br />
die mit Quo Vadis Fussboden<br />
gemeinsam aktiv Markt<br />
machen wollen. Ralph Kammerer,<br />
ein bereits erfahrener<br />
Unternehmer aus dem Südbadischen,<br />
erhofft sich aus <strong>der</strong><br />
Mitgliedschaft bei Quo Vadis<br />
Fussboden neue Impulse und<br />
ein funktionierendes Netzwerk.<br />
Lobbyismus für den Boden<br />
kann man nur aus einer<br />
gemeinsamen Stärke heraus Ralph Kammerer<br />
betreiben. Hildegard Viesel<br />
aus Freiburg ist nach einer schöpferischen Pause mit ihrem neuen<br />
Betrieb in die Reihen <strong>der</strong> aktiven Quo Vadis Mitglie<strong>der</strong> zurückgekehrt.<br />
Einstimmig gewählt<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Vertrauensbeweis ist die einstimmige Wie<strong>der</strong>wahl<br />
des Vorstandes. Elmar Gritschke, Bertram Abert, Peter Erbertz,<br />
Rainer Kessler und Franz Singhammer werden auch in Zukunft<br />
erfolgreich die Geschicke von Quo Vadis Fussboden<br />
leiten.<br />
Jakob Mellert<br />
Quo Vadis<br />
Positive Bilanz!<br />
Eine positive Bilanz konnte<br />
auch <strong>der</strong> Rechnungsprüfer Jakob<br />
Mellert ziehen, denn trotz<br />
gestiegener Aktivitäten verfügt<br />
Quo Vadis Fussboden<br />
über ein ausgeglichenes Budget.<br />
Was alles im letzen Jahr<br />
an Aktivitäten gel<strong>auf</strong>en ist,<br />
fasste Elmar Gritschke in einer<br />
motivierenden Power-<br />
Point-Präsentation zusammen.<br />
Es mit Kraft <strong>auf</strong> den Punkt zu<br />
bringen, ist wohl die größte<br />
Stärke dieses Kompetenznetzwerkes.<br />
Einladung<br />
Romeo und Julia<br />
Das Stück „Romeo und Julia“ war ein festlicher Abschluss <strong>der</strong><br />
zweitägigen Weiterbildung. Die Freilichtspiele von Schwäbisch-<br />
Hall warteten mit einer provokanten Inszenierung <strong>auf</strong>. Sprache<br />
und Kostüme aus <strong>der</strong> Neuzeit paarten sich mit ehrwürdiger<br />
Shakespeare-Tradition. Schade nur, dass <strong>der</strong> Wettergott kein<br />
Einsehen mit den Liebenden hatte und er es fast 2 ½ Stunden<br />
regnen lies. Einmal mehr zeigte sich in Schwäbisch-Hall, dass<br />
Feuchtigkeit zum falschen Zeitpunkt unserem Estrichlegerhandwerk<br />
so manchen Schaden zufügen kann.<br />
Die Marke leben!<br />
So lautete das Abschlussthema von Marketingexperte Dr.<br />
Wolfgang Setzler, denn Markenguthaben im Handwerk ist <strong>der</strong><br />
wohl stärkste Auslastungsgarant. Die Markenbotschaft von Abstatt<br />
war eindeutig. Mit Beaplan® haben die Mitglie<strong>der</strong> von Quo<br />
Vadis Fussboden ein Alleinstellungsmerkmal „USP“ von beson<strong>der</strong>er<br />
Qualität. Vom Werbemittel über ein Schulungszertifi kat<br />
bis hin zum Kompetenzausweis erhält <strong>der</strong> Kunde so eine lückenlose<br />
Dokumentation qualifi zierter Spitzenleistung im Estrichlegerhandwerk.<br />
Qualität, Kompetenz und Flexibilität sind neben qualifi zierten<br />
Mitarbeitern die wichtigsten Wachstumstreiber <strong>der</strong> Zukunft. So<br />
orientieren sich die Themen des 6. Internationalen Fussboden-<br />
Forums am 23.11.<strong>2007</strong> in <strong>der</strong> Stadthalle Limburg genau an diesen<br />
Schwerpunkten. Weitere Informationen hierzu erfahren Sie<br />
unter: www.quo-vadis-fussboden.de.<br />
6. 6. Internationales Internationales Fussboden-Forum<br />
Fussboden-Forum<br />
Stadthalle Limburg • 23. November <strong>2007</strong>
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Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />
Georg Hemmerlein GmbH<br />
· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2<br />
HAWE-PLAN-Fließ-Estrich<br />
Henge Baustoff GmbH<br />
· System DuoFlow<br />
Knopp GmbH<br />
Lanxess Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
· Calciumsulfatbin<strong>der</strong> zur Fließestrich-Herstellung<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />
· Calciumsulfatfl ießestrich<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
RÖFIX AG<br />
· Röfi x A90 / A91 / ZS20<br />
ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />
Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />
· Anhydritfl ießestrich<br />
F L I E S S E S T R I C H<br />
ZEMENT<br />
Lafarge Zement GmbH<br />
· "Estazem" Bindemittel für Zementfl ießestriche<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />
· CemFlow® Zementfl ießestrich<br />
PCI Augsburg GmbH<br />
· PCI Periplan plus<br />
Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />
· EC 20<br />
F L I E S S E S T R I C H<br />
MASCHINEN<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />
m-tec mathis technik GmbH<br />
Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />
· Mixocret<br />
Turbosol Produzione S.p.A.<br />
· Transmat, PRO H CL<br />
FRÄSMASCHINEN<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Roto-Tiger<br />
Blastrac<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Erwin Früh GmbH<br />
· Staubfreiheit<br />
Heger GmbH<br />
IMPACTS GmbH<br />
LVT Löt- und Verschleißtechnik GmbH<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />
Strahltec Wirths GmbH<br />
WOLFF GmbH<br />
F R Ä S A R B E I T E N<br />
B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />
Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />
M. Paulus GmbH<br />
· Fräsen, Schälen, Strippen, Diamantschleifarb. Staubabsaugung<br />
Sauskojus Flammstrahltechnik<br />
TOPCLEAN OHG<br />
· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen, Schleifen, Schälen, Strippen<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
F U G E N M A S S E N<br />
DICHTSTOFFE<br />
Kurt Glass AG<br />
UZIN Utz AG<br />
F U G E N P R O F I L E<br />
betaprofi le GmbH<br />
· Absatzprofi le, Nivellierprofi le, Fliesenprofi le<br />
Dichtungstechnik GmbH<br />
· Trenastic Dehnungsfugen-Profi le<br />
ESN Bauprofi le GmbH<br />
· Bewegungs-, Schwund- und Trennfugenprofi le<br />
Gefi nex GmbH<br />
· Gefi dehn Dehnungsfugen-Profi l<br />
Guggemos GmbH<br />
· GuGe <strong>der</strong> Spezialist für die Fuge<br />
Werner Kugel<br />
· X-Profi l/Bewegungs- und Schwundfugenprofi le<br />
Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co KG<br />
· Treppenprofi le<br />
Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG<br />
Quithell GmbH<br />
Schlüter Systems GmbH<br />
· Estrich-Bewegungsprofi le<br />
GLÄTTMASCHINEN<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />
· BMS Innova 3000<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />
Erwin Früh GmbH<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />
H A F T B R Ü C K E N<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Kurt Glass AG<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Haftbrücke<br />
Korodur International GmbH<br />
· HB 5<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Estrifan Haftbrücke<br />
Bernd Müller GmbH<br />
H A R T S T O F F E<br />
Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- und<br />
Kristallquarzsand-Werke KG<br />
· Dorsidur, Quarzhartkornmischung, Meladur<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas cotex HZ<br />
Korodur International GmbH<br />
· VS 0/5, 0/4, WH-Spezial<br />
HOCHLEISTUNGS<br />
SCHLEIFTECHNIK<br />
MKS Funke GmbH<br />
· Hochleistungs-Bodenschleifmaschinen<br />
WOLFF GmbH<br />
HOHLRAUMBÖDEN<br />
Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />
· Hohlraumboden HI 2<br />
IMPRÄGNIERUNG<br />
VERSIEGELUNG<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas copox<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· EP 722<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Imprägnierung<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-Duroporfi l<br />
INDUSTRIEBODENBELÄGE<br />
BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />
Estrolith Chemi sche Fabrik<br />
· Homo gen-Spezial<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas co tex<br />
Korodur International GmbH<br />
· HE 65, HE 3, HE 2<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-DUR 2500<br />
Bernd Müller GmbH<br />
POSSEHL Spezialbau GmbH<br />
Seitz + Kerler KG<br />
Silikal GmbH<br />
59
FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />
INJEKTIONSHARZE<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-Injekt 2300 plus<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· EP 1270<br />
Silikal GmbH<br />
KUGELSTRAHLARBEITEN<br />
B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />
Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />
M. Paulus GmbH<br />
· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen und Diamantschleifen mit Staubabsaugung<br />
Sauskojus Flammstrahltechnik<br />
TOPCLEAN OHG<br />
· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen, Schleifen, Schälen, Strippen<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
KUGELSTRAHLMASCHINEN<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Turbo-Blaster<br />
Blastrac<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Heger GmbH<br />
IMPACTS GmbH<br />
MS Märzheuser Strahltechnik GmbH<br />
Strahltec Wirths GmbH<br />
WOLFF GmbH<br />
LEICHTESTRICHE<br />
bodi GmbH<br />
· XDRY<br />
Rost & Partner GbR SilCar® Systembaustoff e<br />
· SilCar Leichtestrich<br />
M E S S G E R Ä T E<br />
Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH<br />
· Feuchte: Hydromette (elektr.), Hydromat (CM)<br />
K.P. Mundinger GmbH<br />
· Feuchtigkeitsmeßgeräte<br />
Trotec GmbH & Co. KG<br />
WOLFF GmbH<br />
MISCH- UND FÖRDERPUMPEN<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />
· Worker No 1<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />
Bremat Holland BV<br />
Guth & Eberler GmbH<br />
K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />
Der Estrichpumpen-Spezialist<br />
m-tec mathis technik GmbH<br />
Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />
· Mixocret<br />
Turbosol Produzione S.p.A.<br />
· Transmat, PRO H CL<br />
NACHBEHANDLUNGSMITTEL<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Kurt Glass AG<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· EP 722<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Verfestigung<br />
Korodur International GmbH<br />
· Korotex, Koroseal<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Emcoril, Emcoril AC<br />
60<br />
Produkte · Geräte · Maschinen · Dienstleistungen<br />
RANDDÄMMSTREIFEN<br />
bodi GmbH<br />
· Türschalldämmprofi l "Zargensteck"<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
· Estrowell-Randdämmstreifen<br />
Gefi nex GmbH<br />
Polyschaum Isolier- und Packtechnik GmbH<br />
Quithell GmbH<br />
REPARATURMÖRTEL<br />
INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />
SCHÖNOX GmbH<br />
Silikal GmbH<br />
UZIN Utz AG<br />
SANIERUNGS-SYSTEME<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
· KM, I+S<br />
Spillner Spezialbaustoff e GmbH<br />
· Lewis Schwalbenschwanzplatten<br />
UZIN Utz AG<br />
SCHLEIFMASCHINEN<br />
Blastrac<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Erwin Früh GmbH<br />
· Staubfreiheit<br />
Heger GmbH<br />
IMPACTS GmbH<br />
LVT Löt- und Verschleißtechnik GmbH<br />
MKS Funke GmbH<br />
· Diamantec<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />
Strahltec Wirths GmbH<br />
WOLFF GmbH<br />
SCHNELL-ESTRICH<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glascofi x<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />
PCI Augsburg GmbH<br />
· PCI-Estriment, PCI-Novoment<br />
SCHÖNOX GmbH<br />
SCHOMBURG GmbH<br />
· ASO-EZ2, 4, 6, ASO-EZ2-Plus, 4-Plus, 6-Plus<br />
UZIN Utz AG<br />
S I L O - E S T R I C H<br />
Eifel-Quarz-Mix Estrich und Mörtel GmbH<br />
Georg Hemmerlein GmbH<br />
· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2<br />
Korodur International GmbH<br />
· HE 65, HE 65 SVS-3<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
RÖFIX AG<br />
· Röfi x 970, Röfi x 973<br />
ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />
S O F T W A R E<br />
AMSD GmbH<br />
ProFit<br />
Matthies & Klock GmbH<br />
· Estrich5<br />
SPACHTELMASSEN<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />
Korodur International GmbH<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
RÖFIX AG<br />
· Röfi x AN10 / AN30<br />
SCHÖNOX GmbH<br />
SCHOMBURG GmbH<br />
· SOLOPLAN-30, ASO-NM15<br />
UZIN Utz AG<br />
TRITTSCHALLDÄMMUNG<br />
Gefi nex GmbH<br />
UZIN Utz AG<br />
TROCKENESTRICHE<br />
Kn<strong>auf</strong> Perlite GmbH<br />
· Zementestrichelemente Aquapanel-TE, Aquapanel-Floor<br />
TROCKENMÖRTEL<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glasconal IFS, Glascofi x, Glascotex Haftbrücke<br />
Korodur International GmbH<br />
· Neodur<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
Röfi x AG<br />
UZIN UTZ AG<br />
Z U S A T Z M I T T E L<br />
Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />
· Berolith M94, Konzentrat, Spezial FNK, K90, K50<br />
DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie<br />
GmbH<br />
· Verfl üssiger<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Gera Chemie GmbH<br />
· Geralith, Geratherm, Compatex<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas conal/Glascodur<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· D 90<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Estrichmix, Contopp Vergütung<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
· Anhydur, Meborapid, Mebodur, Mebonit, Anhymix...<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Estrifan-Additiv P 900 / Addditiv KD 961<br />
Bernd Müller GmbH<br />
Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />
· SupraTex - Estrichfasern<br />
ZUSCHLAGSTOFFE<br />
Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarzsand-Werke<br />
KG<br />
· Dorsilit, Dorsimix, GEBA, Quarzsandmischungen<br />
DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie GmbH<br />
· Armierungsfasern, Microsilica<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glascopox QS Mix<br />
Henge Baustoff GmbH<br />
Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />
· Concretex - Betonfasern<br />
ZWANGSMISCHER<br />
Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH<br />
· Collomatic Zwangsmischer<br />
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />
· MixMatic M 930 / M 250<br />
UEZ Mischtechnik GmbH<br />
Service<br />
Hier fi nden Sie alleinige Spezial-Angebote.<br />
Wenn Sie also etwas ganz Bestimmtes<br />
suchen, sehen Sie in dieser Rubrik nach.<br />
Absauganlagen<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Anhydritestrich - konventionell<br />
Georg Hemmerlein GmbH<br />
· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2<br />
Ausgleichsschüttung<br />
Rost & Partner GbR SilCar® Systembaustoff e<br />
· SilCarcell<br />
Bautrockner<br />
Trotec oHG<br />
Einb<strong>auf</strong>ertiger<br />
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />
· PlanoMatic P102<br />
Estrichleger-Baumaschinen<br />
Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen OHG<br />
Estrichleger-Werkzeuge<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />
Estrichpumpen-Spezialist<br />
K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />
Fugenschnei<strong>der</strong><br />
Erwin Früh GmbH<br />
Gewerbestaubsauger<br />
Erwin Früh GmbH<br />
Heizgeräte / Klimageräte<br />
Trotec oHG<br />
Höhenausgleichsrahmen<br />
Eugen Schabelon<br />
Hochleistungsschleiftechnik<br />
WOLFF GmbH<br />
Kugelstrahl-/Fräs-Ersatzteile<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
Messstelle (Markierungsstifte)<br />
Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />
Nadelpistolen<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Multi-Pic<br />
Riff elrolle<br />
Spitzer u. Friedrich Baumaschinen-Handels GmbH<br />
Rutschsichere Bodenbeläge<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
Schallmessungen<br />
Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung<br />
· VMPA Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109<br />
Schleifarbeiten<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
Staubfreie Wandfräsgeräte<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Turbo-Blaster<br />
Verschleißteile Oberfl ächenbearbeitung<br />
Krug GmbH IKRU<br />
· Körbe, Lamellen, Hartmetall-Schleifscheiben usw.<br />
Werkzeuge<br />
PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH<br />
Zementfl ießestrich - konventionell<br />
Georg Hemmerlein GmbH<br />
· 2-Kammer-Silo-Technik-Systematik-GHR 2-KE-MW 4+2
A<br />
FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />
AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co. KG, Wein bergstr.<br />
42, 74360 Ilsfeld-Auenstein, 07062/6<strong>34</strong>50,<br />
info@aks-schulz.de, www.aks-schulz.de<br />
AMSD GmbH, Lindenstr. 40, 891<strong>34</strong> Blaustein,<br />
0731/95446-0, info@amsd.de<br />
B<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.,<br />
Benzstraße 2, 74360 Ilsfeld, 07062/9174-0,<br />
balduf@balduf.de<br />
B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH,<br />
Handstr. 58 b, 51469 Bergisch Gladbach,<br />
02202/920164, info@baste.de<br />
Theo Beelmann, Max-Planck-Str. 111 B,<br />
32107 Bad Salzufl en, 05222-94585-0<br />
Blastrac GmbH, Matthias-Brüggen-Str. 144,<br />
50829 Köln, 0221/709032-0, info@blastrac.de<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG, An <strong>der</strong><br />
Schwedenschanze 16, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
05242/96460, info@bmsbaumaschinen.de<br />
Berolina Bauchemie Berlin, Behrendt<br />
GmbH, Kanalstr. 103-115, 12357 Berlin,<br />
033764/26830, www.berolina-bauchemie.de<br />
best gmbh marketing services, Friedrichstr. 16,<br />
69412 Eberbach, 06271/82-0, vb-eberbach@bestgmbh.net,<br />
www.best-gmbh.net<br />
betaprofile GmbH, Goethestr. 25, 73035<br />
Göppingen, 07161/14094<br />
bodi GmbH, Hollefeldstr. 16a, 48282<br />
Emsdetten, 02572/96031-<strong>34</strong>0, info@bodiestriche.de<br />
Bremat Holland BV, De Tweeling 16, 5215 MC 's-<br />
Hertogenbosch, Nie<strong>der</strong>lande, +31 (0) 73614 94 94,<br />
info@bremat.com, www.bremat.com<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH & Co. KG,<br />
An <strong>der</strong> Heller 4-12, 33758 Schloß Holte,<br />
05207/9147-0, brinkmann@estrichboy.de,<br />
www. estrichboy.de<br />
BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH,<br />
Am Hilgenacker 24, 57319 Bad Berleburg,<br />
02751/803154, www.berleburger.de<br />
BVO Handelsgesellschaft mbH & Co. KG,<br />
Gewerbegebiet 2, 21397 Volkstorf,04137/814100,<br />
info@bvo-volkstorf.de, www.bvo-volkstorf.de<br />
C<br />
CEMEX Deutschland AG, Daniel-Goldbach-<br />
Str. 25, 40874 Ratingen, Tel. 02102/401-0, E-Mail:<br />
info@cemex.de, Internet: www.cemex.de<br />
CHAPS & MORE Ihr Partner für Berufs beklei<br />
dung, Schlitchenstr. 26, 32130 Enger,<br />
05224/994532, www.chaps-and-more.de<br />
Collomix Rühr- und Mischgeräte<br />
GmbH, Daimlerstr. 9, 85080 Gai mer sheim,<br />
08458/3298-0, www.collomix.de<br />
CONTEC Maschinenbau & Entwicklungstechnik<br />
GmbH, Hauptstr. 146, 57518 Alsdorf,<br />
02741/9<strong>34</strong>4-0, info@contecgmbh.com<br />
Creaton AG, Kompetenzbereich Boden,<br />
In <strong>der</strong> Mark 100, 56414 Weroth, fredi.<br />
jung@creaton.de<br />
D<br />
Deutsche Heraklith GmbH, Postfach 1120,<br />
84353 Simbach, 08571/40-0<br />
Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co.<br />
OHG, Rockwool-Str. 37-41, 45966 Gladbeck,<br />
02043/408-0, info@rockwool.de<br />
Industrie · Handel · Dienstleistung<br />
Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarz<br />
sand-Werke KG, Scharhof 1, 92242 Hirschau/Opf.,<br />
09622/82-0, info@dorfner.de<br />
DuraPact Gesellschaft für Faserbetontechnologie<br />
GmbH, Büssingstr. 4, 42781 Haan/<br />
Rheinland, 02129/567810, info@durapact.de<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Köln-<br />
Bonn, An <strong>der</strong> Wachsfabrik 17, 50996 Köln,<br />
02236/96222-0<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG,<br />
NL Nie<strong>der</strong>rhein, Broicher Str. 3, 41179<br />
Mönchengladbach, 02161/90739-0<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Rhein-<br />
Main-Taunus, Liebigstr. 16, 65439 Flörsheim,<br />
06145/9569-0, www.dytb-rhein-main-taunus.de<br />
E<br />
ESN Bauprofile GmbH, Hauspflegerstr. 5,<br />
84378 Dietersburg/Nöham, 08726/9699970<br />
Estri-Tec Nord GmbH, Max-Planck-Str. 111<br />
B, 32107 Bad Salzuflen, 05222-94585-0,<br />
info@estri-tec-nord.de<br />
Estrolith GmbH & Co. KG, Chem. Baustoffe<br />
Randdämmstreifen, Hirschmannring 1, 71726<br />
Ben nin gen, 07144/84<strong>34</strong>40, info@estrolith.com<br />
F<br />
Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH,<br />
Behringstr. 5, 63303 Drei eich, 06074/5947,<br />
info@fl ammstrahltechnik.com; Ge wer be ring 8,<br />
01744 Dippoldiswalde, 03504/6418-0<br />
Fluorchemie Stulln GmbH, Hauptstr. 35,<br />
50126 Bergheim, 02271/45158<br />
Frieser München GmbH, Fachgroßhandel<br />
Estrichbaustoffe, Am Bahnsteig 15, 82024 T<strong>auf</strong>kirchen,<br />
089/666297-6, info2frieser-muenchen.de<br />
Achim Früh Leihmaschinen zur Fußboden bear<br />
bei tung, Vorstadtstr. 61-67, 73614 Schorndorf,<br />
07181/929731, achim.frueh@frueh-maschinen.de<br />
Erwin Früh GmbH Maschinen, Vorstadtstr. 61-<br />
67, 73614 Schorn dorf, 07181/929732, www.<br />
frueh-maschinen.de, info@frueh-maschinen.de<br />
fuboauktion GmbH, Fritz-Peters-Str. 48, 47447<br />
Moers, 02841/8869601, info@fuboauktion.de,<br />
www.fuboauktion.de<br />
G<br />
Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH, Schiller<br />
str. 63, 70839 Gerlingen, 07156/4907-0<br />
Gefinex GmbH, Rote Erde 8, 33803 Steinha<br />
gen, 05204/1000-20, Fax 05204/1000-21,<br />
andreas.liess@gefi nex.de<br />
Gera Chemie GmbH, Max-Planck-Ring 17,<br />
46049 Oberhausen, 0208/802080, info@gerachemie.de<br />
Glass<br />
Kurt Glass AG, Baustoffwerke, 79258<br />
Hart heim-Feldkirch, 07633/958060,<br />
info@baustoff werke.de<br />
Guggemos GmbH Fugenprofile, Egerlän<strong>der</strong><br />
Str. 12, 86316 Friedberg-Derching, 0821/724103,<br />
info@fugenprofi le.de, www.fugenprofi le.de<br />
Guth & Eberler GmbH, Willstätterstraße 74,<br />
90449 Nürnberg, 0911/6887953, guth.eberler@<br />
t-online.de, www.guth-eberler.de<br />
Gutjahr Innovative Bausysteme GmbH,<br />
Philipp-Reis-Straße 5-7, 64404 Bickenbach,<br />
06257/9306-0<br />
Gyvlon GmbH, Frankfurter Landstr. 2-<br />
4, 61440 Oberursel, 06171/6138-10, info.<br />
gyvlon@lafarge.com, www.gyvlon.de<br />
H<br />
HAWE-PLAN-Fließ-Estrich, Postfach 5142,<br />
33125 Delbrück<br />
Hebau GmbH, Postfach 1308, 87517<br />
Sonthofen, 08321/6736-0, mail@hebau.de<br />
HF GmbH – Sepzialhosen für Estrichleger,<br />
Neumühlstr. 12-14, 85088 Vohburg, 08457/7001,<br />
www.hf-sicherheitskleidung.de<br />
Heger GmbH, Grissheimer Weg 5, 79423<br />
Heitersheim, 076<strong>34</strong>/502-0, info@heger-edt.de,<br />
www.heger.com<br />
Georg Hemmerlein GmbH, Untere Hauptstr.<br />
6, 96132 Reichmannsdorf, 09546/9226-0,<br />
GHR-Transporte@t-online.de<br />
Henge Baustoff GmbH, Interpark<br />
"Rheinpfalz", 76877 Offenbach/Pfalz,<br />
06<strong>34</strong>8/9838-0, info@hengegroup.de<br />
I<br />
IFT Fastertechnik GmbH & Co. KG,<br />
Am Amtshaus 9-13, 44359 Dortmund,<br />
0231/331132, info@ift-fasertechnik.de<br />
Industrie Verbund Werkstoffe CB GmbH,<br />
Ludwigshafener Str. 24-26, 40229 Düsseldorf,<br />
0211/2611202<br />
IMPACTS GmbH, mobile Oberflächenbehandlung,<br />
Zöllnerstr. 7 51491 Overath,<br />
02204/4042-0, info@impactsgmbh.de<br />
Intoplan GmbH Bauchemie, Bahnhofstr.<br />
15, 09439 Amtsberg, 037209/6993-0,<br />
info@intoplan.de, www.intoplan.de<br />
IPB Industriefußboden Planung Beratung<br />
GmbH, Holun<strong>der</strong>weg 20, 29640 Schneverdingen,<br />
05193/98620, info@industryfl oor.de<br />
J<br />
Jäger GmbH, Baumaschinen, Reinigungstechnik,<br />
Mietpark, Treletstraße 2a, A-6833 Klaus/Vorarlberg,<br />
+43 (0)5523/627260, Fax 6272622, www.jaeger.at<br />
Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen<br />
OHG, Lutherstraße 76-78, 09126 Chemnitz,<br />
0371/53029-0, info@jebok.de, www.jebok.de<br />
JOMA-Dämmstoff werk GmbH, Jomaplatz 1,<br />
87752 Holzgünz, 08393-78-0, info@joma.de<br />
K<br />
KrampeHarex GmbH & Co. KG, Pferdekamp<br />
6-8, 59075 Hamm, 02381/977-977, email:<br />
info@krampeharex.com, www.krampeharex.com<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG, Wolf-<br />
Hirth-Str.2, 73730 Esslingen, 0711/931<strong>34</strong>-0<br />
KLB Kötztal, Lacke + Beschichtungen<br />
GmbH, Günztalstraße 25, 89335 Ichenhausen,<br />
08223/9692-0, Fax -33, info@klb-koetztal.de<br />
Kn<strong>auf</strong> Gips KG, Am Bahnhof 7, 97<strong>34</strong>6 Iphofen,<br />
09323/31-0, info@kn<strong>auf</strong>.de, www.kn<strong>auf</strong>.de<br />
Kn<strong>auf</strong> Perlite GmbH, Kipperstr. 19, 44147<br />
Dortmund, 0231/998001, info@kn<strong>auf</strong>-perlite.de<br />
Knopp GmbH, Chemische Produkte,<br />
Adolf-Oesterheld-Str. 1, 97337 Dettelbach,<br />
09324/91990<br />
Korodur International GmbH, Wernher-von-<br />
Braun-Str. 4, 92224 Amberg, 09621/4759-0,<br />
www.korodur.de<br />
K&W Kraus Technik + Service GmbH, Talstr.<br />
2, 96129 Leesten, 09505/950150, www.kuwtechnik.de<br />
Krug GmbH IKRU, Verschleißteile für die<br />
Oberfl ächenbehandlung, Ludwigstr. 3, 58507<br />
Lüdenscheid, 02351/36471, info@ikru.de<br />
Werner Kugel, Riesaer Weg 5, 68309<br />
Mannheim-Vogelstang, 0621/701048<br />
L<br />
Lafarge Zement GmbH, Postfach<br />
1420, 61404 Oberursel, 06171/614330,<br />
estrich@lafarge-zement.lafarge.com<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA,<br />
Geb. B108, 51369 Leverkusen, 0214/30-61549,<br />
michael.witte@lanxess.com, www.anhydrit.de<br />
LVT Löt- und Verschleißtechnik GmbH,<br />
Industrie gebiet 9, 57520 Steinebach, 02747/9216-<br />
0, Fax 02747/3723, www.lvt-hartmetall.de<br />
M<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG,<br />
Hafenrandstr. 15, 63741 Aschaffenburg,<br />
0800/8466500, www.main-moertel.de<br />
Matthies & Klock GmbH, Postfach 120305,<br />
10593 Berlin, 030/31807<strong>34</strong>6<br />
maxit, 79206 Breisach 07668/7110, Merdingen 07668/7110, Heimsheim<br />
07033/53530, Singen 07731/99080, Wolfertschwenden 083<strong>34</strong>/98270,<br />
Grevenbroich 02181/4943-0; Franken-Maxit Azendorf 09220/180,<br />
Nürnberg 0911/321688-0<br />
maxit, Barby 039298/6710, Klein-Schulzendorf 033731/8680,<br />
Krölpa 03647/4330, Leupahn 0<strong>34</strong>381/43151, Thörey 036202/8480,<br />
Buxtehude 04168/1021, Hohen Wangelin 039933/7580<br />
MC-Bauchemie, Müller GmbH & Co. KG, Am<br />
Kruppwald 1-8, 46238 Bottrop, 02041/101-536, marcel.<br />
weiss@mc-bauchemie.de, www.mc-bauchemie.de<br />
MIX IT Dämmstoffe Produktions- und<br />
Vertriebs GmbH, Vierzehn 11, A-4240<br />
Freistadt, 07942/77811<br />
MKS Funke GmbH Schleif- u. Sanierungssysteme<br />
für Beton, Estrich, Beschichtungen, Kunststoff böden, Im<br />
Fisserhook 28, 46395 Bocholt, 02871/2475-0, www.mksschleiftechnik.com<br />
Bernd Müller GmbH, Habichtstr. 37, 45527<br />
Hattingen, Tel. 02324/24723, Fax -506047<br />
m-tec mathis technik GmbH, Otto-Hahn-<br />
Str. 6, 79395 Neuenburg, 07631/7090<br />
K.P. Mundinger GmbH, Lehenbühlstr. 9,<br />
71272 Renningen, 07159/936700<br />
N<br />
Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co. KG,<br />
Wilensteinweg 4, 50739 Köln, 0221/172792,<br />
info@nobis-stufen.de<br />
O<br />
Ostrakon GmbH Baustofftechnologie,<br />
Maria-Hilf-Str. 9, 923<strong>34</strong> Berching,<br />
08462/9529763, info@ostrakon-baustofftechnologie.de<br />
OVT Oberflächen-Vorbereitungstechnik<br />
GmbH, Am Steimelskopf 2, 57537 Forst,<br />
02682/969688<br />
61
P<br />
FUSSBODENBAU VERZEICHNIS<br />
M. Paulus GmbH, Fußbachstraße 20-22,<br />
66809 Nalbach, 06838/2118 u. 2176<br />
PCI Augsburg GmbH, Piccardstr. 11, 86159<br />
Augs burg, 0821/5901-0, pci-info@basf.com<br />
Polyschaum Isolier- und Packtechnik GmbH, Am<br />
Bahnhof 6, 63505 Lan gen sel bold, 06184/61889<br />
POSSEHL Spezialbau GmbH, Postfach 1126,<br />
55572 Sprendlingen/Rhh., 06701-9350-0,<br />
info.cds@possehl-spezialbau.de<br />
PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH, Riekbornweg<br />
20, 22457 Ham burg, 040/559726-0,<br />
ppw-polyplan@t-online.de<br />
ProPlan Estrichsysteme GmbH,<br />
Königsberger Straße 35, 41460 Neuss<br />
Protektorwerk Florenz Maisch GmbH &<br />
Co. KG, Postfach 1420, 76554 Gaggenau,<br />
07225/977-0, info@protektor.com<br />
Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH, Max-<br />
Eyth-Str. 10, 72631 Aich tal, 07127/599-0,<br />
mm@pmw.de, www.mörtelmaschinen.de<br />
Q<br />
Quithell GmbH, Altenmeller Str. 55, 49324<br />
Melle, 05422/920170, info@quithell.de<br />
QUO-VADO AG, Industriestr. 12, 86609<br />
Do nau wörth, 0906/9998628, info@quovado.de<br />
R<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG, Nikolaus-Otto-<br />
Str. 4, 70771 Leinf.-Echterdingen, 0711/792078-0,<br />
ragg-bauma@aol.com, www.werner-ragg.de<br />
Rapid-Floor Estrichtechnologie GmbH,<br />
Auerstr.4, 45663 Recklinghausen, 02361/309444,<br />
info@rapid-floor.de, www.rapid-floor.de<br />
Recticel Dämmsysteme GmbH, Hagenauer<br />
Straße 42, 65203 Wiesbaden, 0611/9276401,<br />
info@recticel.de<br />
Rost & Partner GbR SilCar® System baustoff e,<br />
Rummelsburger Landstr. 1, 10318 Berlin, www.silcarsystembaustoffe.com,<br />
info@silcar-systembaustoffe.com<br />
Röfi x-Wehinger Baustoff werk GmbH, Badstr. 23, A-<br />
6832 Röthis, 05522/41646-0; A-6170 Zirl, 05238/2621;<br />
A-9500 Villach, 04242/29472; CH-9466 Sennwald,<br />
081/7581122, www.roefi x.com<br />
S<br />
Saint-Gobain Isover G+H AG, Dr.-<br />
Albert-Reimann-Str. 20, 68526<br />
Ladenburg, 0800/5015501, dialog@isover.de<br />
Saint-Gobain IVW Cem-FIL GmbH, Kaiserstr.<br />
100, TPH III - Eingang B, 521<strong>34</strong> Herzogenrath,<br />
02407/9574-0<br />
Sauskojus GmbH Flammstrahltechnik,<br />
Dieselstr. 19b, 46539 Dinslaken, 02064/98063,<br />
sauskous-fl ammstrahltechnik@t-online.de<br />
Eugen Schabelon Höhenausgleichrahmen<br />
und Estrichbau GmbH, Hauptstr. 165, 67714<br />
Wald fi schbach-Burgalben, 06333/2003<br />
Schnepf ISO Vertrieb GmbH, Stadtweg 18,<br />
851<strong>34</strong> Stammham, 08405/9249<strong>34</strong>, schnepfiso@t-online.de<br />
SCHÖNOX GmbH, Alfred-Nobel-Str. 6, 48720<br />
Rosendahl, 02547/910-0, www.schoenox.de<br />
Schomburg GmbH, Wiebuschstr. 2-8, 32760<br />
Detmold, 05231/953-00, info@schomburg.de<br />
Industrie · Handel · Dienstleistung Verbände · Vereine· Sachverständige · Prüfi nstitute<br />
62<br />
Schlüter Systems GmbH, Schmölestr. 7,<br />
58640 Iserlohn, 02371/971-0, info@schlueter.de<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH, Robert-<br />
Bosch-Str. 8, 73117 Wangen, 07161/20050,<br />
info@schwamborn.com, www.schwamborn.com<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong> Textilwerke · Heinrich<br />
Kautzmann GmbH, Aue 3, 77773<br />
Schenkenzell, 07836/57-0, info@stw-faser.de<br />
Seitz + Kerler KG, Friedenstr. 5, 97816 Lohr,<br />
09352/9033<br />
Silikal GmbH, Ost ring 23, 63533 Main hausen,<br />
06182/9235-0, mail@silikal.de<br />
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH,<br />
Robert-Bosch-Str. 3, 89269 Vöhringen,<br />
07306/9665-0, info@smg-gmbh.de<br />
Sopro Bauchemie GmbH, Biebricher Str. 74,<br />
65203 Wiesbaden, 0611/1707-0, info@sopro.<br />
com, www.sopro.com<br />
Spillner Spezialbaustoff e GmbH, Hinschenfel<strong>der</strong><br />
Stieg 15, 22041 Hamburg, 040/6933084,<br />
spillner@spillner-ssb.de<br />
Spitzer u. Friedrich Baumaschinen-Handels<br />
GmbH, Mühlwiesenstr. 19, 70794 Fil<strong>der</strong>stadt,<br />
07158/62882, Fax -64679, www.sf-bau maschinen.de<br />
Strahltec Wirths GmbH, Auf dem Rottland<br />
3, 57577 Hamm/Sieg, 02682/670826,<br />
info@strahltec-wirths.de<br />
T<br />
Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs<br />
GmbH, A-9555 Glanegg 58, (+43) 4277/2211-<br />
0, offi ce.thermozell@hirsch-gruppe.com<br />
TOPCLEAN OHG Oberflächentechnik,<br />
Richard-Seiffert-Str. 1, 51469 Bergisch Gladbach,<br />
02202/299130, mail@topclean-online.de<br />
Trotec GmbH & Co. KG, Grebbener Str. 7,<br />
52525 Heinsberg, 02452/962400, info@trotec.<br />
de, www.trotec.de<br />
Turbosol Produzione S.p.A., Via Marche<br />
50, I-31030 Pero di Breda di Piave (TV), Italy,<br />
0039/0422-90251, info@turbosol.it<br />
U<br />
UEZ Mischtechnik GmbH, Rönt genstr. 5-7,<br />
73730 Ess lin gen, 0711/3180971<br />
Utiform Technologies S.L., Pol. Ind. Las Maromas,<br />
03160 Almoradi (Alicante), +<strong>34</strong> 965702982,<br />
info@utiform.com, www.utiform.com<br />
UZIN Utz AG, Dieselstraße 3, 89079 Ulm,<br />
0731/4097-0, info@ufloor-systems.com,<br />
www.ufl oor-systems.com<br />
W<br />
Weller Oberflächenservice, Goesmannstr.<br />
33, 08626 Adorf, 037423/3203,<br />
weller-oberfl aechenservice@t-online.de<br />
Weng, Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. E. Rüdiger,<br />
Berater-Team Bau, Brunnenwiesen 9, 73105<br />
Dürnau, 07164/146088, e.r.weng@t-online.de<br />
Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG,<br />
Frankfurter Landstr. 153-155, 61231 Bad Nauheim,<br />
06032/9306-0, www.betonwelt.de/wetterauerlieferbeton<br />
WIPLAN GmbH & Co. KG, Bahnhofstr.<br />
56, 37441 Bad Sachsa, 05523/3031-0,<br />
info@wiplan.net, www.wiplan.net<br />
Wolff GmbH, A Brand of Ufloor Systems,<br />
Dieselstr. 10, 71665 Vaihingen, 07042/9511-0,<br />
info@wolff -tools.de, www.wolff -tools.de<br />
Bundesfachgruppe Estrich und Belag<br />
im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Bertram Abert, Au am Rhein; Vorstandsmitglie<strong>der</strong>:<br />
Rüdiger Ade, Backnang; Adrian<br />
Böckers, Husum; Peter Erbertz, Köln; Reinhold Euler,<br />
Eppertshausen; Jürgen Knöller, Nürnberg; Adalbert<br />
Krusius, Budenheim. Geschäftsführer: Rudolf Voos,<br />
Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin.<br />
Landesfachgruppen<br />
Bayern: Heinz Bauernfeind, Alling<br />
Brandenburg: z.Zt. nicht besetzt.<br />
Bremen: Hans Uwo Freese, Bremen.<br />
Hamburg: Andreas Krüger, Ellerbek.<br />
Hessen: Reinhold Euler, Eppertshausen.<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen: Frank-Lothar Perlmann, Hambühren.<br />
Nordbaden: z.Zt. nicht besetzt.<br />
Nordrhein: Kurt Maibaum, Aachen.<br />
Rheinhessen-Pfalz: Adalbert Krusius, Budenheim.<br />
Rheinland: z.Zt. nicht besetzt.<br />
Saarland: Dipl.-Ing. Jürgen Weber, Saarbrücken.<br />
Sachsen: Fritz Krönert, Dohna.<br />
Sachsen-Anhalt: Bernd Roschild, Vockerode<br />
Schleswig-Holstein: Adrian Böckers, Husum<br />
Südbaden: Bertram Abert, Au am Rhein.<br />
Westfalen: Jürgen Wille, Dortmund.<br />
Württemberg: Rüdiger Ade, Backnang.<br />
624 Mitglie<strong>der</strong><br />
Bundesverband Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Wirtschafts-Ing. Hans Uwo Freese,<br />
Bremen. Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>: Jürgen Wille, Dortmund.<br />
Walter Böhl, Stuttgart; Dipl.-Ing. Manfred<br />
König, Siegen-Marienborn; Hans-Georg Dammann,<br />
Lüdinghausen; Michael Süß, Bobenheim; Heinz<br />
Schmitt, Hesselbach • Geschäftsführer: Dipl.-Vw.<br />
Edgar Leonhardt, Industriestr. 19, 53842 Troisdorf.<br />
www.beb-online.de | 177 Ordentliche Mitglie<strong>der</strong>,<br />
52 Gastmitglie<strong>der</strong>, auch Estrichleger<br />
Bundesfachschule Estrich und Belag e.V. (BFS)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Jürgen Knöller, Nürnberg.<br />
Geschäftsführer: Friedrich Mehl, c/o Bayerische Bau-<br />
Akademie, Ansbacher Str. 20, 91555 Feuchtwangen.<br />
ca. 200 Mitglie<strong>der</strong><br />
Gütegemeinschaft Estrich und Belag<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Manfred König, Siegen.<br />
Geschäftsführer: Dipl.-Volkswirt Edgar Leonhardt,<br />
Industriestraße 19, 53842 Troisdorf.<br />
Quo Vadis Fußboden e.V. (QVF)<br />
Karl-Bold-Str. 4, 77855 Achern. Vorsitzen<strong>der</strong>: Elmar<br />
Gritschke. www.quo-vadis-fussboden.de<br />
E-V-S Europäischer Verband Systemböden e.V.<br />
Präsident: Hans-Heinz Birkmüller. Geschäftsführer:<br />
Jürgen Schmitz, Weidenstraße 22 b, 46149 Oberhausen,<br />
www.e-v-s.info<br />
Industrieverband Klebstoff e e.V. (IVK)<br />
Postfach 230169, 40087 Düsseldorf. www.klebstoff e.<br />
com<br />
Verband Deutscher Stahlfaserhersteller e.V. (VdS)<br />
Postfach 1214, 47043 Datteln. Vorsitzen<strong>der</strong>: Gerhard<br />
Vitt. www.vdsev.de<br />
Service<br />
Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Sachverständigenbüro,<br />
Albertstraße 7, 99762 Nie<strong>der</strong>sachswerfen,<br />
036331-42167<br />
IFF-FussbodenGutachter Becker, Prof.-Lübeck-<br />
Straße 8, 36088 Hünfeld, Tel. 06652/2309, www.<br />
gutachter-becker.de<br />
Reinhard Breitung, Sachverständiger, Sebastianstr.12,<br />
36132 Eiterfeld-Großentaft, 06672/9210-0<br />
Ralf Boye, ö.b.u.v. Sachvertändiger für das Estrichlegerhandwerk,<br />
Kolpingstraße 6, 01462 Cossebaude/<br />
Gohlis, 0351/4538230, Fax 0351/45409662<br />
Dipl.-Ing. Robert Brokmann, ö.b.u.v. Sachverständiger<br />
Industriefußböden, Holun<strong>der</strong>weg 20, 29640 Schneverdingen,<br />
04181/281836, brokmann@industryfloor.de<br />
Dipl.-Ing. Heiko Eckhardt, Gutachterbüro f. Fußboden- u. Betonbeschichtungen,<br />
bestellter Sachverständiger nach § 22 VAwS (§ 19 i WHG),<br />
Heinrich-Mann-Str. 22, 04758 Oschatz, 0173-6774813, h.eckhardt@sws-sv.de<br />
Gerhard Gasser, Institut für Bautechnik- und Fußbodenkonstruktionen,<br />
Berlin, Hamburg, Idstein, Richard-Klinger-<br />
Str. 6, 65510 Idstein, 0700/22852267, www.baulabor.de<br />
Dipl.-Ing. Norman Gasser, Richard-Klinger-Str. 6,<br />
65510 Idstein, 06126/3139, www.baulabor.de<br />
IFF-FussbodenGutachter Gagewi, Haardtweg4b,<br />
98660 Themar, 036873/60006; Landshuberstr. 8, 56235<br />
Ransbach-Baumbach, 02623/900711, 0171/2180544<br />
Siegfried Heuer Institut für Bau- und Fußbodentechnik<br />
GmbH, Sachverständigenbüro für Fußbodenkonstruktionen und<br />
Technologie, Kurfürstenstr. 58, 56068 Koblenz, 0261/9886336<br />
Institut für Baustoff e und Bauüberwachung ibb,<br />
Paulshöhe 3, 17192 Waren, 0800/1013580<br />
Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung,<br />
Industriestr. 19, 53842 Troisdorf,<br />
02241/3973970, info@ibf-troisdorf.de<br />
Institut für Fußbodenbau, Torsten Grotjohann,<br />
Löhrstr. 131, 56068 Koblenz, 0261/915290,<br />
info@fussboden-gutachter.de<br />
Sachverständigen-Ingenieurbüro Kranz GmbH,<br />
Margaretenstr. 22, 44651 Herne, 02325/32245<br />
Wolfgang Kühn, Estrichlegermeister, öbuv Sachverständiger,<br />
Fußbodentechnik, Estrich- u. Bodenbeläge, Lankerner<br />
Str. 42, 46395 Bocholt, 02871/13848, www.kuehn-sv.de<br />
Ingenieurbüro für Fußbodentechnik Peter<br />
Kunert, Möhrendorfer Str. 7, 91056 Erlangen,<br />
09131/6876568, kunert@fussbodentechnik.de<br />
Anton Lutzenberger, Estrich- u. Parkettlegermeister, ö.b.u.v.<br />
Sachverständiger f. d. Estrichlegerhandwerk, Am Kreuzberg 5, 87757<br />
Kirchheim, 08266/571 priv., 089/32904118 Büro Garching/München<br />
Dr.-Ing. J. Meyer, Ingenieur- und Sachverständigenbüro für<br />
Betonplatten, Estriche, Beschichtungen, Neudorf 21, 31637<br />
Rodewald, 05074/924327, ieplanung@t-online.de<br />
Dipl.-Chem. Ingo Niedner, öbuv Sachverständiger,<br />
Rodenbacher Str. 20, 63755 Alzenau, 06023/31357,<br />
iniedner@aol.com<br />
Institut für Bautenschutz, Prof. Dr.-Ing. Günter Rieche, öbuv<br />
Sachverständiger u. Beraten<strong>der</strong> Ingenieur, Daimlerstr. 18,<br />
70736 Fellbach, Tel. 0711/5110<strong>34</strong>, info@prof-rieche.de<br />
Dipl.-Ing. Carsten Ruhe, öbuv Sachverständiger für Akustik<br />
und thermische Bauphysik, Luft- und Trittschallmessungen,<br />
Bickbargen 151, 25469 Halstenbek, 04101/46525<br />
Wilfried Schäfer, öbuv Sachverständiger für Fußbodenkonstruktionen,<br />
Schönsteiner Str. 5, <strong>34</strong>630<br />
Gilserberg, 06696/919314<br />
SV-Büro Dipl.-Ing. Ulrich Schlingmeier, Fasanenweg 11,<br />
32694 Dörentrup, 05265/94910, UlrichSchlingmeier@tonline.de,<br />
öbuv. SV HWK Bielefeld<br />
Fritz Schnepf, öbuv Sachverständiger, Stadtweg<br />
18, 851<strong>34</strong> Stammham, 08405/9249-<strong>34</strong>, Fax -36,<br />
schnepf-iso@t-online.de<br />
Dipl.-Ing. Timm Skibba, öbuv Sachverständiger für Industriefußböden<br />
einschl. Betonwerksteinarbeiten sowie Bodenbeläge,<br />
Estriche und Fliesen, Meisenweg 14, 57614 Borod, 02688/446<br />
Dipl.-Ing. (FH) Kuno Spöth, öbuv Sachverständiger f.<br />
Estrich u. Asphalt, München u. Oberbayern, Ravens-<br />
burger Ring 57, 81243 München, spokl@aol.com<br />
Dipl.-Ing. Klaus Steppler, öbuv Sachverständiger<br />
für Estriche, Putze, Mörtel und Beschichtungen,<br />
Riemeisterstr. 36, 14169 Berlin, 0800/1013579<br />
Dipl.-Geol. Alpar Szucsanyi, öbuv Sachverständiger<br />
für Schäden an Estrichen, Theodor-Heuss-Str. 1,<br />
91486 Uehlfeld, 09163/7819, szucsanyi@aol.com<br />
Harry Timm, Sachverständiger für Fußbodentechnik,<br />
Trittschallmessung, Hamburger Str. 8, 23845 Seth,<br />
04194/98213, htimm@harrytimm.de<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexan<strong>der</strong> Unger, Gutachten, Beratung,<br />
Projektierungen, Vorträge, Autor, Industriestr. 12, 86609<br />
Donauwörth, 0906/70690-32, info@fussbodenatlas.de<br />
Reinhard Wagner, öbuv Sachverständiger, Lindenringstraße<br />
18, 86833 Siebnach, 08249/961906<br />
Walter Consult, Hans-Uwe Walter, öbuv Sachverständiger<br />
f.d. Estrichlegerhandwerk, Buchsweg 7,<br />
73547 Lorch, 07172/8190<br />
IBW Ingenieur- und Sachverständigenbüro Weimann,<br />
Dipl-Ing. Uwe Weimann, Annastr. 21a, 45711 Datteln,<br />
02363/731497, info@www.ibw-weimann.de
Service<br />
Arbeitsblätter · Hinweisblätter · Merkblätter<br />
Aktueller Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
nBEB-Hinweisblätter<br />
· Hinweise zur Beurteilung und Vorbereitung <strong>der</strong> Oberfl äche von Anhydrit-Fließestrichen<br />
· Hinweise für Fugen in Estrichen, Teil 1:Fugen in Industrieestrichen<br />
· Hinweise für Fugen in Estrichen, Teil 2: Fugen in Estrichen u. Heizestrichen <strong>auf</strong> Dämmschichten nach DIN 18560, Teil 2<br />
· Untergründe für Industrieestriche – Anfor<strong>der</strong>ungen, Prüfung und Vorbehandlung<br />
· Oberfl ächenzug- und Haftzugfestigkeit von Fußböden – Allgemeines, Prüfung, Einfl üsse, Beurteilung<br />
· Hinweise zur Verlegung von dicken Zement-Verbundestrichen<br />
· Hinweise für Estriche im Freien, Zementestriche <strong>auf</strong> Balkonen und Terrassen<br />
· Betonböden für Hallenfl ächen<br />
· Abdichtungen nach DIN 18195, Teile 4 und 5, Arbeitsrichtlinien<br />
· Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach <strong>der</strong> Verlegung von Zementestrichen<br />
· Hinweise für den Auftraggeber für die Zeit nach <strong>der</strong> Verlegung von Calciumsulfatestrichen<br />
· Hinweise für die Verlegung von Zemenetstrichen<br />
· Hinweise für die Verlegung von Estrichen in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />
· Arbeitsanweisung CM-Messung<br />
· Vorbereitende Maß<strong>nahme</strong>n zur Verlegung von Oberbodenbelägen <strong>auf</strong> Zement- und Calciumsulfatheizestrichen<br />
· Abl<strong>auf</strong>protokoll für die Herstellung beheizter Fußbodenkonstruktionen<br />
· Protokoll zum Belegreifheizen des Estrichs<br />
· Bauklimatische Voraussetzungen zur Trocknung von Estrichen<br />
· Auslegung zur Mehrdickenabrechnung nach VOB/C; ATV DIN 18353 Estricharbeiten<br />
· Verlegung von EPS-Trittschalldämmplatten nach DIN EN 13163<br />
· Verlegung von MW-Trittschalldämmplatten nach DIN 13162<br />
· Beurteilung und Vorbereiten von Untergründen. Verlegen von elastischen und textilen Bodenbelägen,<br />
· Schichtstoff elementen (Laminat), Parkett und Holzpfl aster. Beheizte und unbeheizte Fußbodenkonstruktionen.'<br />
· Hinweise zur Auswahl von Zementen für die Estrichherstellung im Wohnungs- und Verwaltungsbau<br />
· Risse in zementgebundenen Industriefußböden<br />
· Rohre, Kabel und Kabelkanäle <strong>auf</strong> Rohdecken. Hinweise für Estrichleger und Planer, Teil Estrichtechnik<br />
Sammelordner Arbeits- und Hinweisblätter komplett 100,– EUR + MwSt und Verpackung<br />
· Abdichtungen nach DIN 18195, Teile 8, 9 und 10<br />
· Ergänzung <strong>der</strong> Arbeitsrichtlinien für die Teile 4 und 5<br />
· Hinweise zur Planung, Verlegung und Beurteilung sowie Oberfl ächenvorbereitung von Calciumsulfatestrichen<br />
· Ausgleichsschichten aus Leichtmörtel (Leichtausgleichmörtel)<br />
Aktueller Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
September <strong>2007</strong><br />
Börtlingen<br />
DNS Denzel<br />
Feuchterisiko vorher erkennen - aber wie?<br />
29.09.<strong>2007</strong><br />
Fax: 07161-959337<br />
Dresden<br />
Sachverständigenbüro Altmann<br />
14. Dresdner Herbstseminar<br />
"Estrich, Fliesen, Naturstein"<br />
14./15.09.<strong>2007</strong><br />
Fax: 036331-42168<br />
Iphofen<br />
Kn<strong>auf</strong> Gips KG<br />
Kn<strong>auf</strong> Brio Cup<br />
22.09.<strong>2007</strong><br />
Tel. 0900131-1000<br />
Raesfeld<br />
Akademie Schloss Raesfeld<br />
Sachverständige I, Grundseminar zur<br />
Vorbereitung <strong>auf</strong> die rechtliche Prüfung<br />
17./ 18.08.<strong>2007</strong><br />
Tel.: 02865-608411<br />
Bad Grund<br />
Oktober <strong>2007</strong><br />
Xella Fermacell Schulungen<br />
Aufbauseminar Bodensysteme im<br />
Trockenbau<br />
18./19.10.<strong>2007</strong><br />
Fax: 0800-535-6578<br />
Börtlingen<br />
DNS Denzel<br />
Feuchterisiko vorher erkennen - aber wie?<br />
20.10.<strong>2007</strong><br />
Fax: 07161-959337<br />
Feuchtwangen<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Fußbodentechnik-Herbstseminar -<br />
Fachgerecht und erfolgreich!<br />
16.10.<strong>2007</strong><br />
Maßtoleranzen im Fußbodenbau nach<br />
DIN 18202 neu<br />
17.10.<strong>2007</strong><br />
Fax: 09852-9002-909<br />
Nürnberg<br />
Bundesverband Estrich und Belag e.V.<br />
Sachverständigentreffen<br />
26./27.10.<strong>2007</strong><br />
Fax: 02241-3973969<br />
November <strong>2007</strong><br />
Bad Brückenau<br />
Deutsche Rockwool GmbH<br />
Bodenforum<br />
15. 11. <strong>2007</strong><br />
Tel.: 02043-408-390<br />
Erfurt<br />
Deutsche Rockwool GmbH<br />
Bodenforum<br />
14. 11. <strong>2007</strong><br />
Tel.: 02043-408-390<br />
Feuchtwangen<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Geprüfter Estrich-Kolonnenführer<br />
12.-16.11.<strong>2007</strong><br />
Fax: 09852-9002-909<br />
n BEB-Arbeitsblätter<br />
Industrieböden aus Reaktionsharz<br />
· KH-O/U Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes<br />
· KH-1 Imprägnierung<br />
· KH-2 Versiegelung<br />
· KH-3 Beschichtung<br />
· KH-4 Belag<br />
· KH-4-EL elektrische leitfähige Fußbodenbeläge<br />
· KH-5 Estrich<br />
· KH-O/S Stoff en<br />
n IGE-Merkblätter<br />
· Nr. 1: Fließestriche <strong>auf</strong> Calciumsulfatbasis in Feuchträumen<br />
· Nr. 2: Austrocknung von Fließestrichen <strong>auf</strong> Calciumsulfatbasis<br />
· Nr. 3: Calciumsulfat-Fließestriche <strong>auf</strong> Fußbodenheizung<br />
· Nr. 4: Beurteilung und Behandlung <strong>der</strong> Oberfl ächen von<br />
Calciumsulfat-Fließestrichen<br />
· Nr. 5: Fugen in Calciumsulfat-Fließestrichen<br />
CT Zementestrich (ZE) - cementitious screed<br />
CA Calciumsulfatestrich (AE) - calciumsulfat screed<br />
MA Magnesiaestrich (ME) - magnesit screed<br />
AS Gußasphaltestrich (GE) - asphalt screed<br />
SR Kunstharzestrich - synthetic resin screed<br />
C Druckfestigkeit - compressive strength<br />
F Biegezugfestigkeit - fl exural strength<br />
A Verschleißwi<strong>der</strong>stand nach Böhme - wear resistance B.<br />
B Haftzugfestigkeit - bond strength<br />
Ein CT–C30–F5 ist ein Zementestrich mit einer Druckfestigkeit von 30<br />
N/mm 2 und einer Biegezugfestigkeit von 5 N/mm 2 .<br />
140 63<br />
Technische Vorbereitung für zukünftige<br />
Sachverständige im Estrichlegerhandwerk<br />
29.11.-15.12.<strong>2007</strong><br />
Fax: 09852-9002-909<br />
Iphofen<br />
Kn<strong>auf</strong> Akademie<br />
Boden Spezialseminar B 1<br />
15.11.<strong>2007</strong><br />
Fax: 09323-311095<br />
Spezialseminar „Top im Handwerk“<br />
22.11.<strong>2007</strong><br />
Fax: 09323-311095<br />
Köln<br />
Iff -Prüfi nstitut Bau- und<br />
Fußbodentechnik<br />
IFF-Branchentreff /<br />
Fußbodensymposium <strong>2007</strong><br />
09.11.<strong>2007</strong><br />
Fax: 0261-371<strong>34</strong><br />
Ostfi l<strong>der</strong>n<br />
Technische Akademie Esslingen<br />
Neue Estriche und<br />
Fussbodenkonstruktionen<br />
12. 11. <strong>2007</strong><br />
Tel.: 0711-<strong>34</strong>00830
Franken Maxit<br />
Gruppe<br />
Michael Kostors<br />
scheidet zum<br />
31.12.<strong>2007</strong> aus<br />
<strong>der</strong> Franken MaxitUnternehmensgruppe<br />
aus.<br />
Kostors war seit<br />
2003 in <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
<strong>der</strong> Franken Maxit GmbH<br />
(Azendorf) und <strong>der</strong> maxit Baustoffwerke<br />
GmbH (Krölpa) tätig<br />
und hat die positive Entwicklung<br />
des Unternehmens am<br />
Standort Krölpa in Thüringen<br />
maßgeblich mit beeinfl usst. Die<br />
Franken Maxit GmbH ist seit<br />
1978 eine Beteiligungsgesellschaft<br />
<strong>der</strong> maxit Deutschland<br />
GmbH und die maxit Baustoffwerke<br />
GmbH seit 1991 eine<br />
Tochtergesellschaft <strong>der</strong> Franken<br />
Maxit GmbH.<br />
Aufgrund einer berufl ichen<br />
und persönlichen Neuorientierung<br />
haben sich die Gesellschafter<br />
bereit erklärt, Herrn<br />
Kostors mit Wirkung vom<br />
18.06.<strong>2007</strong> von seinen Aufgaben<br />
zu entbinden. Bis zur<br />
Nachfolgeregelung übernehmen<br />
Hans-Dieter Groppweis<br />
und Norbert Pauli die Aufgaben<br />
von Michael Kostors.<br />
DIETER DIEUDONNÉ<br />
Christian Brunsmann, Harald<br />
H. Büschler, Horst Dettweiler,<br />
Walter Denzel, Dieter Dieudonné,<br />
Simone Friedrich,<br />
Kathleen Glaap, Bernfried<br />
Hansel, Gisela Kerger, Peter<br />
Kunert, Edgar Leonhardt,<br />
Andreas Müller, Egbert<br />
Müller, Bernd Peters, Nina<br />
Poloczek, Herbert Reithmeir,<br />
Michael Rose, Louis Schnabl,<br />
Thorsten Uecker, Christoph<br />
Volkmann.<br />
Putzmeister<br />
Sales Manager<br />
Seit 01.<br />
Mai ist Rafael<br />
Jennewein<br />
neuer Regional<br />
Sales Manager<br />
<strong>der</strong><br />
Putzmeister<br />
Mörtelmaschinen GmbH. Er<br />
tritt die Nachfolge von Kurt<br />
Zimmermann an, <strong>der</strong> nach<br />
über 39 Jahren nun den wohlverdienten<br />
Ruhestand antritt.<br />
Jennewein (36) durchlief<br />
nach seinem Studium zum<br />
Dipl. Wirtschaftsingenieur<br />
(FH) mehrere Stationen im<br />
Vertrieb internationaler Unternehmen<br />
und verfügt über eine<br />
langjährige Exporterfahrung.<br />
Jetzt verantwortet er den Verk<strong>auf</strong><br />
von Mixokret Druckluftför<strong>der</strong>ern,<br />
Verputzmaschinen,<br />
Feinbetonpumpen sowie Feinputzspritz-<br />
und Farbpumpen<br />
in den Gebieten des mittleren<br />
und nahen Ostens, Russlands<br />
sowie den GUS-Staaten.<br />
THORSTEN UECKER<br />
ESTRICHTECHNIK &<br />
FUSSBODENBAU<br />
Unabhängiges<br />
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im Estrich- und<br />
Fußbodenbau. Kernkompetenz:<br />
Estrich,<br />
Industriefußboden.<br />
Das Fachmagazin<br />
erscheint in<br />
Deutschland, in<br />
Österreich, <strong>der</strong><br />
Schweiz und <strong>der</strong>en<br />
Nachbarlän<strong>der</strong>n.<br />
Alle zwei Monate,<br />
seit 1984.<br />
ISSN 1614-6735.<br />
KOMMUNIKATION<br />
Telefon:<br />
07136 9686-0<br />
Telefax:<br />
07136 9686-10<br />
E-Mail:<br />
info@fussbodenbau.de<br />
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VERLAG<br />
Menzel Medien<br />
Fasanenweg 7<br />
74254 Off enau<br />
ANZEIGEN<br />
Birgit Menzel<br />
Heike Rapol<strong>der</strong><br />
LAYOUT<br />
Anja Rothweiler<br />
REDAKTION<br />
Jürgen R. Menzel<br />
Birgit Menzel<br />
FREIE MITARBEIT<br />
Peter Kunert<br />
Dipl.-Ingenieur<br />
Sachverständiger<br />
Möhrendorfer Str. 7<br />
91056 Erlangen<br />
VERLEGER<br />
Jürgen R. Menzel<br />
Perrsonalien · Kurzmeldungen<br />
Inserenten · Autoren · Impressum<br />
Noggerath<br />
an Belidor<br />
Die Noggerath & Co Betontechnik<br />
GmbH, Ahnsen hat ihren<br />
Geschäftsbereich Betontechnik<br />
zum Jahresbeginn <strong>2007</strong><br />
<strong>auf</strong> die Belidor Betontechnik<br />
GmbH, Berlin, übertragen.<br />
Noggerath hat sich seit den<br />
60er Jahren mit <strong>der</strong> anerkannten<br />
Spitzentechnologie ihrer<br />
Produkte und Problemlösungen<br />
im Bereich Planziehen<br />
und Verdichten von Beton einen<br />
hervorragenden Ruf in <strong>der</strong><br />
Branche verschafft.<br />
Die Belidor Betontechnik<br />
GmbH zählt in Deutschland<br />
zu den führenden Partnern <strong>der</strong><br />
Bauwirtschaft und ist spezialisiert<br />
<strong>auf</strong> Entwicklung, Produktion<br />
und Vertrieb von Baumaschinen<br />
für den Einbau, die<br />
Verdichtung und das Planziehen<br />
sowie das maschinelle<br />
Reiben und Glätten von Beton<br />
und Estrichen. In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Anwen<strong>der</strong>n<br />
erarbeitet die Belidor Betontechnik<br />
GmbH die jeweils<br />
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Produkten und anwendungsspezifi<br />
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(Post Europa: 18 €)<br />
VORSCHAU<br />
Nächstes Heft 141<br />
Ausgabe V/<strong>2007</strong><br />
Termine Seite 3<br />
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Abbildungen: pdf,<br />
tif, eps. 300 dpi.<br />
Lieferung: Scanfähige<br />
Vorlage. Daten per E-<br />
Mail, CD-ROM, ISDN.<br />
Copyright aller<br />
Texte, Skizzen usw.<br />
bei Menzel Medien,<br />
sofern nicht an<strong>der</strong>s<br />
angegeben.<br />
INTERNET<br />
www.<br />
fussbodenbau.de<br />
PROMOTION<br />
Bei mit Promotion<br />
gekennzeichneten<br />
Seiten handelt es sich<br />
um "Absatzför<strong>der</strong>ung<br />
durch gezielte Werbemaß<strong>nahme</strong>n"<br />
(Duden)<br />
seitens <strong>der</strong> genannten<br />
Firmen, die für den<br />
Inhalt verantwortlich<br />
zeichnen.<br />
Service<br />
n Baustoffe | Produkte | Materialien<br />
AKS 26<br />
Berolina Bauchemie 41,43,45<br />
BMS AG 2<br />
Chaps & More 22<br />
Creaton AG 29<br />
Estrolith GmbH & Co. KG 23<br />
Gera Chemie GmbH 4<br />
Kurt Glass GmbH 65<br />
G. J. van Hoffs 16<br />
Industrie Verbund Werkstoffe CB GmbH 51<br />
Intoplan GmbH 35<br />
Kn<strong>auf</strong> Gips KG 27<br />
Knopp GmbH 15<br />
LANXESS 11<br />
maxit Deutschland GmbH 9<br />
MIX IT 32<br />
Bernd Müller GmbH 18<br />
PCT Chemie 13<br />
PPW-Polyplan-Werkzeuge GmbH <strong>34</strong><br />
Rapid Floor 31<br />
Schlüter-Systems KG 25<br />
n Maschinen | Geräte | Dienstleistung<br />
Bremat Holland BV 7<br />
Brinkmann Mörtelmaschinen GmbH 37-40, 68<br />
Collomix GmbH 21<br />
Contec Maschinenbau GmbH 17<br />
DNS Denzel 30<br />
Flammstrahltechnik GmbH 36<br />
Erwin Früh GmbH 28<br />
MKS Funke GmbH 33<br />
M. Paulus GmbH 24<br />
Putzmeister Maschinenfabrik GmbH 19/20<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG 14<br />
Spitzer + Friedrich GmbH 47<br />
Strahlservice Bremen 44<br />
Strahltec Wirths GmbH 5<br />
n Organisationen | Dienstleistung<br />
Berater-Team BAU 52<br />
Bundesfachschule Estrich u. Belag e.V. 46<br />
Quo Vadis Fussboden e.V. 58/59<br />
n Beilagen<br />
Estri-Tec Nord GmbH<br />
Kn<strong>auf</strong> Gips KG<br />
btf Produktentwicklungs- und Vertriebs GmbH<br />
Der Autor wie <strong>der</strong><br />
Verlag übernehmen<br />
für Irrtümer, Fehler<br />
o<strong>der</strong> Weglassungen<br />
in allen Verlagsprodukten<br />
keinerlei<br />
Gewährleistung o<strong>der</strong><br />
Haftung.<br />
Urheberrechtlich<br />
geschützt ® © sind<br />
Marken, Slogans,<br />
Logos, Titel auch<br />
ohne beson<strong>der</strong>e<br />
Kennzeichnung.<br />
Irrtümer haben ihren Wert, jedoch nur hie und da. Nicht je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> nach Indien fährt, entdeckt Amerika.<br />
(Kästner)<br />
Bei Einsendung von<br />
Redaktionsmaterial,<br />
Datenträger, Fotos<br />
etc. erhält <strong>der</strong> Verlag<br />
das Nutzungsrecht.<br />
Dieses Recht<br />
schließt neben dem<br />
Verbreitungsrecht,<br />
auch für an<strong>der</strong>e<br />
Auftraggeber und in<br />
an<strong>der</strong>en Verlagsprodukten<br />
wie CD-ROM,<br />
Online-Datenbank<br />
etc., die Erteilung von<br />
Nachdrucken ein. Die<br />
Einsen<strong>der</strong> wissen,<br />
dass die Beiträge frei<br />
von Rechten Dritter<br />
sein müssen.<br />
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