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BANKEN Klarheit und Wahrheit Beim Journalistentag des DJV-NRW wurde deutlich: Offene Kommunikation der Kreditgenossenschaften inmitten der Finanzkrise hat sich bewährt. Dr. Thorsten Weiland, Pressesprecher des RWGVs (rechts), diskutierte mit mit Manfred Baumann, Redakteur des „ARD-Börsenstudios“ in Frankfurt (links), Stefanie Burgmaier, Ex-„Wirtschaftswoche“-Redakteurin und aktuelle Chefredakteurin von „Börse online“, sowie Kay Bandermann, WDR-Wirtschaftsjournalist (2. v. rechts). Bochum. Der Deutsche Journalistenverband NRW hatte zum alljährlichen Journalistentag geladen – und auch diesmal kamen wieder fast 500 Besucher in die Jahrhunderthalle nach Bochum. Zum dritten Mal als Hauptsponsor des bundesweit wohl größten Journalistentreffs waren die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rheinland und Westfalen mit an Bord. Ob an der einladenden orange-blauen- Cocktailbar oder in der gemütlichen Volksbank-Lounge: Fragen zur Kommunikationsbereitschaft der genossenschaftlichen Bankengruppe gegenüber den Medien inmitten der aktuellen Finanzmarktkrise bestimmten das Bild. Vor allem, nachdem RWGV-Pressesprecher Dr. Thorsten Weiland im hochrangig besetzten Fachforum „Der neue Wirtschaftsjournalismus“ betont hatte: „Die Kreditgenossenschaften in Rheinland und Westfalen haben von Beginn an offen kommuniziert. Es hat sich gezeigt, dass die bei uns auf Langfristigkeit angelegte Pressearbeit gerade in Krisenzeiten kurzfristig für Klarheit und Wahrheit sorgt“, so Weiland, der mit Manfred Baumann, Redakteur des „ARD-Börsenstudios“ in Frankfurt, Stefanie Burgmaier, Ex-„Wirtschaftswoche“-Redakteurin und aktuelle Chefredakteurin von „Börse online“, sowie Kay Bandermann, WDR-Wirtschaftsjournalist, auf dem Podium diskutierte. 26 GB 6/2008 Die Botschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in der schwersten Finanzkrise aller Zeiten war bei den Medienmachern angekommen: die Kreditgenossenschaften hätten sich als „Fels in der Brandung“ erwiesen, sie seien von der Krise nur am Rande betroffen – da wollte und konnte keiner widersprechen. „Kein Wunder“, so Dr. Thorsten Weiland, „denn in kürzester Zeit zählten die Kreditgenossenschaften in Rheinland und Westfalen rund 700 Veröffentlichungen in der Presse. Hinzu kamen mindestens 100 Berichte in Funk und Fernsehen. Grundlage dafür waren zumeist Pressemitteilungen. Was hier verkündet wurde, waren keine Nebelkerzen, sondern klare Botschaften: das Geld der Kunden ist sicher, das Geschäftsmodell ist regional ausgerichtet, eine Kreditklemme ist nicht zu befürchten“, so Weiland. In Qualität und Quantität seien die Volksbanken und Raiffeisenbanken damit bei der Berichterstattung mit den Sparkassen auf Augenhöhe – das gilt nicht für alle Regionen in Deutschland, aber für NRW und Rheinland-Pfalz. Weiland weiter: „Alle reden davon, dass Vertrauen geschaffen werden muss, wieder Normalität einkehren sollte. Mit Blick auf unsere Banken, die sich zum Teil seit fast 40 Jahren und zu nahezu 100 Prozent professionell sowie kontinuierlich durch fünf regionale Pressebüros des Verbandes unterstützen lassen, kann ich nur sagen: Neben den Themen zur Finanzmarktkrise finden die Kreditgenossenschaften des RWGVs längst wieder mit positiven Texten zum Tagesgeschäft in den Medien statt. Ob Versammlungen, Ehrungen, Sponsoring, Investitionen, Mittelstandsfinanzierung: Es ist eindeutig so, dass die professionelle Kommunikation in der heißen Phase der Finanzmarktkrise dafür gesorgt hat, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken zurecht nicht in öffentlichen Misskredit gebracht wurden.“ Wolfgang Koschny
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