Blick - Marienhospital Bottrop gGmbH
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Editorial<br />
Entwicklung des <strong>Marienhospital</strong>s<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
trotz der schweren Zeiten im<br />
Gesundheitswesen, in denen die<br />
Vorhersagen über das bevorstehende<br />
Kliniksterben immer ernster werden,<br />
freue ich mich, dass sich die <strong>Marienhospital</strong><br />
<strong>Bottrop</strong> <strong>gGmbH</strong> weiter<br />
positiv entwickeln konnte.<br />
Gemeinsam haben wir geschafft,<br />
allen Anforderungen adäquat entgegenzutreten,<br />
Höhen und Tiefen zu<br />
meistern und uns für die Zukunft<br />
wettbewerbsfähig aufzustellen.<br />
Eine sehr große Anforderung war<br />
und ist der Umstieg auf ein neues<br />
Krankenhausinformationssystem,<br />
welches viele Chancen auch für zukünftige<br />
Weiterentwicklungen bietet,<br />
aber auch eine Menge Ressourcen<br />
zusätzlich benötigt.<br />
Zahlreiche Arbeitsstunden und viel<br />
persönliches Engagement sind in<br />
die Implementierung zum Jahreswechsel<br />
eingegangen. Aber dieser<br />
Einsatz hat sich auch gelohnt, denn<br />
heute können wir sagen, dass auch<br />
diesbezüglich die schwierigste Phase<br />
überstanden ist.<br />
Mit der Einführung unserer neuen<br />
Software ist auch verbunden, dass<br />
das MHB den gesamten Bereich der<br />
IT-Technik und Netzwerkstruktur<br />
modernisiert hat und nun über eine<br />
IT-Ausstattung auf höchstem Niveau<br />
verfügt.<br />
Das Angebot an unsere Patienten,<br />
über WLAN ins Internet zu kommen,<br />
wird sehr gut angenommen<br />
und kann sicher bei vielen Patienten<br />
helfen, den notwendigen Krankenhausaufenthalt<br />
sinnvoll zu nutzen.<br />
Die Rezertifizierung des <strong>Marienhospital</strong>s<br />
wurde erfolgreich abgeschlossen.<br />
Mit der Gynäkologie ist uns im<br />
Bereich der bösartigen Neubildungen<br />
der Brust der Anschluss an das<br />
Brustzentrum des Universitätslinikums<br />
Essen gelungen.<br />
Die Anerkennung als operativer<br />
Standort dieses Brustzentrums steht<br />
kurz bevor. Diese Entwicklung hätte<br />
vor drei Jahren noch keiner erwartet.<br />
Trotz der zeitweise nicht zu besetzenden<br />
Stellen ist die Leistungserbringung<br />
nicht beeinträchtigt,<br />
sondern nach wie vor auf einem sehr<br />
hohen Niveau.<br />
An dieser Stelle gilt mein Dank<br />
allen Mitarbeiterinnen, die durch<br />
einen enormen Einsatz und durch<br />
eine hohe Flexibilität tatkräftige<br />
Unterstützung gegeben haben,<br />
diesen Status zu erreichen. Ohne die<br />
Anstrengungen aller wären wir in<br />
den letzten drei Jahren sicher nicht<br />
so weit gekommen.<br />
Die Entwicklung geht weiter und ich<br />
bin froh, dass wir uns mittlerweile<br />
in der Anschaffung eines digitalen<br />
Bildsystems (PACS) für die Radiologie<br />
befinden. Damit können wir<br />
einen Wunsch erfüllen, der schon<br />
1<br />
Im <strong>Blick</strong>punkt<br />
seit Jahren nicht nur bei den Ärzten<br />
ganz oben auf der Liste wichtiger<br />
Investitionen steht.<br />
Die Kardiologie bekommt einen<br />
neuen Linksherzkathetermessplatz,<br />
der jetzt im Haupthaus aufgestellt<br />
werden kann. Dies bedeutet eine<br />
große Erleichterung sowohl für die<br />
Patienten als auch für das Personal.<br />
Mit der Firma Dräger konnte in den<br />
letzten Wochen ein Vertrag ausgehandelt<br />
werden, der uns im Bereich<br />
der Anästhesie und Intensivmedizin<br />
als Referenzhaus für hochmoderne<br />
Technik im Bereich der Narkose und<br />
Beatmung vorsieht.<br />
Parallel dazu führen wir in diesen<br />
Bereichen eine digitale Dokumentation<br />
ein, was für die Mitarbeiter eine<br />
erhebliche Erleichterung mit sich<br />
bringen wird.<br />
Über all diese Entwicklung können<br />
wir alle stolz sein.<br />
Dr. Ulrike Ellebrecht