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Einblic k e In eigener Sache - Seniorenheim St.Josef - Weihungszell

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<strong>Einblic</strong>ke<br />

<strong>In</strong> <strong>eigener</strong> <strong>Sache</strong><br />

Es ist eine große Freude, Ihnen, auch im Namen aller<br />

Bewohner und Mitarbeiter, ein gutes, glückseliges und<br />

gesundes neues Jahr 2012 zu wünschen!<br />

Mitten in den Advent fiel ein bedeutsamer Gedenktag für unser<br />

<strong>Seniorenheim</strong>: genau vor zwanzig Jahren sind die ersten Bewohner eingezogen!<br />

Unter ihnen waren Herr Heinrich Schlüter, Architekt und unermüdlicher<br />

„Kämpfer“ für die <strong>Sache</strong> der Tradition, und Sr. Thea, bis dahin<br />

Leiterin des <strong>St</strong>ädtischen Altenheims in Ochsenhausen. Wie einfach waren<br />

die Anfangsbedingungen: in den ersten Tagen gab es nicht einmal Zimmertüren!<br />

Jeder hatte einen großen Pappkarton im Türrahmen! Gekocht<br />

wurde gemeinsam, auch die Hausarbeiten waren unter Bewohnern und<br />

Leitern aufgeteilt, wenigstens während der ersten Wochen hinein ins damals<br />

neue Jahr 1992. <strong>In</strong>zwischen sind Herr Schlüter, die treue und tapfere<br />

Sr. Thea, und auch alle Bewohner der „ersten <strong>St</strong>unde“ in die Ewigkeit<br />

vorausgegangen. Und alle die vielen Menschen, die in diesen zwanzig<br />

Jahren im <strong>Seniorenheim</strong> gelebt haben und verstorben sind! Keiner ist vergessen,<br />

ich selbst kenne sie fast alle. Und mit ihnen klopften im Laufe der<br />

Jahre auch <strong>Weihungszell</strong>er Wohltäter an die Himmelspforte: Herr Pfarrer<br />

Anton Weber und seine Schwester, Fräulein Walburga. Sie alle mögen dort<br />

oben Einlaß gefunden haben und jetzt auf unser Haus herabschauen.<br />

Was sich da alles verändert hat in den zwanzig Jahren seit der Eröff-<br />

nung! Geblieben ist das Bemühen um die Bewohner, das Eingehen auf<br />

ihre Wünsche, die Teilnahme an ihren Sorgen, die Hilfe bei der Pflege, die<br />

Fürsorge um ihre unsterblichen Seelen. Es ist ein großer Auftrag, den wir<br />

als aktive Nächstenliebe annehmen, es ist aber auch ein Tagesgeschäft,<br />

in welchem sich Mitarbeiter von Früh-, Spät- und Nachtschicht an 365<br />

Tagen im Jahr abwechseln. Und dies jetzt schon seit zwanzig Jahren!<br />

Das neue Jahr stellt uns alle vor neue Herausforderungen – Sie daheim<br />

und uns hier vor Ort. Wir wollen dabei gar nicht an die vielen Milliarden<br />

denken, von denen täglich in den Nachrichten zu hören oder zu lesen<br />

ist… Eine einzige Seele ist wertvoller als die gesamte sichtbare Schöpfung.<br />

Einem Menschen aus Liebe zu Gott ein Lächeln schenken und ein<br />

gutes Wort, darauf kommt es uns an. Bleiben Sie uns bitte auch im neuen<br />

Jahr 2012 gewogen und vergessen Sie uns nicht! Ich wünsche Ihnen<br />

für jeden einzelnen Tag dieses neuen Jahres Gottes reichen Segen, den<br />

Schutz der Muttergottes und den Beistand des hl. <strong>Josef</strong>, unseres besonderen<br />

Patrons.<br />

Mit priesterlichem Segensgruß, Ihr<br />

P. Burkhard Kaldenbach

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