Einblic k e In eigener Sache - Seniorenheim St.Josef - Weihungszell

Mitarbeiter-Interview
Frau Schenk, wir teilen uns
den Arbeitsplatz und es ist somit
nicht einfach, ein Interview
mit einer Kollegin zu führen.
Ich habe deshalb im Bekanntenkreis
nachgefragt, um heraus
zu finden, was die Leser
der Einblicke an unserer Tätigkeit
interessieren könnte.
Frau Schenk wie lange arbeiten
Sie schon im Seniorenheim?
Ich bin seit Mai 1993 im Seniorenheim
beschäftigt. Das Heim wurde
Ende des Jahres 1991 eröffnet,
ich kenne also das Seniorenheim
aus den Anfängen heraus. Als ich
begann, waren hier erst ca. 6 oder
7 Altenheimbewohner eingezogen.
Schwester Thea war die Leiterin
des Heimes und Frau Dittmar hatte
die Verantwortung in der Verwaltung.
Alles steckte noch in den
Kinderschuhen und wurde erst
nach und nach optimiert. So hat
Mitte der Neunzigerjahre auch der
Computer bei uns im Büro Einzug
gehalten und ohne ihn funktioniert
heute buchstäblich nichts mehr.
Was sind wichtige Tätigkeiten in
der Pforte?
Hört man das Wort Pforte, denkt
man vielleicht an den Vergleich
20 Seniorenheim St. Josef • Weihungszell
mit einer Krankenhauspforte. Aber
das ist weit gefehlt! Neben den
Aufgaben einer Pforte, wie Entgegennahme
und Weitergabe von
Telefongesprächen sind wir auch
Anlaufstelle und Ansprechpartner
für unsere Bewohner, für deren
Betreuer und Angehörige, Gäste,
Mitarbeiter, Lieferanten und Handwerker.
Unsere Hauptaufgaben
sind aber viele allgemeine Verwaltungs-
und Bürotätigkeiten.
… und das ist ein abwechslungsreiches
Tätigkeitsfeld!
Ja, bei uns in der Pforte wird es
einem nie langweilig. Der Tag vergeht
viel zu schnell und manchmal
ist es ganz schön hektisch und
stressig. Trotzdem müssen wir
Ruhe bewahren und stets geduldig
und freundlich sein.