13.07.2015 Aufrufe

Fakten zur APK - VPOD-Aargau/Solothurn

Fakten zur APK - VPOD-Aargau/Solothurn

Fakten zur APK - VPOD-Aargau/Solothurn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Beitragssatz, Pensionierungsalter, Leistungsprimat & Co.Die Forderungen der PersonalverbändeDie Forderungen, mit denen die KASPV andie Öffentlichkeit tritt, wurden in den einzelnenMitgliedsverbänden erhoben und imKASPV-Vorstand einstimmig beschlossen.Die Forderungen der KASPV im Bereich derberuflichen VorsorgeN I K L A U S S T Ö C K L Iwurden im Mai 2003zusätzlich mit einer Petition mit über20 000 Unterschriften bekräftigt und imFebruar 2004 durch eine demografischeUmfrage auch durch eine Mehrheit derBefragten bestätigt.Die KASPV-Mitgliederverbände sind laut derneusten internen Erhebung vom Januar 2005bereit, mit sehr grossem Einsatz gegen einenAbbau bei den Renten zu kämpfen. Das heisstnicht, dass die KASPV ohne Verhandlungsspielraumin die Diskussionen und Beratungen umdie <strong>APK</strong> gehen wird. Nach manchem Jahr desAbbaus beim <strong>Aargau</strong>er Service Public und beiden Arbeitsbedingungen des kantonalen Personalswerden radikale politische Lösungenmit substantiellen Verschlechterungen aberebenso radikal bekämpft werden müssen.1 . B E I T R A G S S AT Z V O N 8 / 1 2Die Personalverbände sind an einer Pensionskasseinteressiert, die über genügendefinanzielle Ressourcen verfügt. Nur so ist dieKasse in der Lage, ihre bisherigen Leistungenzu erfüllen. Die Personalverbände befürwortendeshalb eine Erhöhung der Arbeitnehmer-und Arbeitgeberbeträge (AN/AG) um je1 Prozent auf neu 8 und 12 Prozent, beziehungsweiseauf total 20 Prozent.DeckungsgradInfolge der höheren Lebenserwartung beziehendie Versicherten im Durchschnitt während einerlängeren Zeit Renten. Damit verschlechtert sichfür die Kasse das Verhältnis von Einnahmenund Ausgaben. Grundsätzlich könnten die Leistungenangepasst, das heisst reduziert werden.Diesen Weg lehnen die Personalverbände abund befürworten stattdessen eine Erhöhungder Beiträge von aktuell 18 Prozent (7 AN/11 AG)auf 20 Prozent. Die Kasse wird damit in die Lageversetzt, auf längere Zeit eine Schwächung desDeckungsgrades zu verhindern, ja sogar eineAnhebung zu erzielen.In der Botschaft an den Grossen Rat vom2. Juni 2004 führte die Regierung aus, dassmit dem aktuellen Beitragssatz von 18 Prozentmindestens eine Rendite von 4 Prozent erwirtschaftetwerden müsste, um den Deckungsgradhalten zu können, der momentan leicht unter80 Prozent liegt. Allerdings ist die Annahmeeines konstanten Kapitalertrags von 4 Prozentwenig realistisch. Es ist deshalb zu erwarten,dass bei gleich bleibendem Beitragssatz derheutige Deckungsgrad sinken würde. Das ansich erwünschte Ziel einer Erhöhung des De-22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!