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Vergleich bestehender Archivierungssysteme - edoc - Humboldt ...

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15Die Archivierungsprodukte stützen sich häufig auf weitere Produkte ab (z. B. Datenbanksysteme)bzw. können für spezielle Anwendungszwecke durch weitere Produkte ergänzt werden.Teilweise ist dafür eine umfangreiche Auswahl an Produkten möglich. Dies bedingt j<strong>edoc</strong>hein Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationsmöglichkeiten, die teilweise erst im Rahmeneiner konkreten Anwendung abschließend bewertet werden können. Insgesamt liegt also eineSituation vor, wie sie im unteren Bereich der Abbildung 1 dargestellt ist. Der nicht gestricheltdargestellte Bereich kennzeichnet den Anteil mit dem sich die Studie befasst. Im oberen Teilder Abbildung sind die genutzten Arten von Quellen angegeben, die zur Erstellung des Bewertungsschemasgenützt wurden. Dies sind im Einzelnen:Referenzmodelle:Referenzmodelle beschreiben für eine bestimmte Anwendungsklasse meist funktionale Anforderungenund ggf. die dazu benötigten Objekte in einer abstrakten Art und Weise und definierenmehr oder weniger formal die dabei verwendeten Begriffe. Die Betrachtung von Referenzmodellensoll folgende Aufgaben unterstützen:- Ableitung und Strukturierung von i. W. funktionalen Kriterien (funktionale Komponenten)- Schaffung einer Grundlage für eine gemeinsame Begrifflichkeit (Allgemeinverständlichkeit)- Darstellung des Funktionsumfangs von Entwurfsmodellen und Implementierungen.Fragenkatalog nestor:Zur Orientierung und zum Einstieg für den Auftragnehmer der Expertise wurde von nestoreine Reihe konkreter Fragen vorgegeben. Diese enthalten Punkte, die sowohl die konzeptionelleEbene als auch direkt die technische (implementierungsnahe) Ebene betreffen.Technologien:Technologien und zugehörige Standards bestimmen maßgebend die Umsetzbarkeit bzw. dieImplementierung von Referenzmodellen bzw. konzeptionellen Modellen. Sie konkretisierenoder erweitern die abstrakt beschriebenen Modellelemente. Außerdem werden die Produkteim großen Umfang mit technologischen Begriffen und nicht mit Begriffen eines Referenzmodellsbeschrieben. Zweck der Betrachtung von Technologien ist hier also:- Zuordnung der Funktionalitäten: Technische Realisierung Referenzmodelle bzw.konzeptionelle Modelle- Darstellung von funktionalen Ergänzungen und Verfeinerungen gegenüber Referenzmodellen.Da im Bewertungsschema die Beschreibungsmerkmale auf einer konzeptionellen Ebene angesiedeltsind, tauchen Technologien als Merkmalsausprägung (im Sinne einer Realisierung)auf. Technologien können sich auf die Umsetzungen innerhalb eines Produktes beziehen, aberauch auf eigenständige Produkte, die eine bestimmte Technologie bzw. Standard umsetzen(z B. HTTP / HTML durch einen Web Server oder SQL durch ein Datenbankprodukt).Anwendungen:Weitere entscheidungsrelevante Merkmale, die nicht aus einer Betrachtung von Referenzmodellenund Technologien hergeleitet werden können, ergeben sich aus konkreten Archivierungsszenarienund dem dazugehörigen technischen und organisatorischen Umfeld. Letztlichkann nur die konkrete Anwendung die Relevanz von Kriterien – als Teil der Bewertung –bestimmen. Die Berücksichtigung der Anwendung erfüllt also einen „Doppelzweck“.- Erweiterung um die Kriterienarten Qualität und Aufwand

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