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Vergleich bestehender Archivierungssysteme - edoc - Humboldt ...

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68GDBMGILSJ2EEJARGNU dbm (GNU database manager): eine Sammlung von Funktionen (Einfügen, Löschen,Abfrage auf Existenz von Schlüsseln und Retrieval) auf Dateien der FormSchlüssel / Daten, wobei die Funktionen vom Hashing (Indexierungsmethode)Gebrauch machen. Unter Unix stehen ähnliche Funktionen zur Verfügung (dbm).www.gnu.org/software/gdbm/gdbm.htmlGlobal Information Locator Servicewww.gils.netJava 2 Platform Enterprise Edition: eine von Sun Microsystems spezifzierte Sammlungvon Programmierschnittstellen zur Realisierung mehrschichtiger, komplexer Anwendungenmit den drei technologischen Komponenten: Application Clients und Appletsauf der Client-Seite; Java Servlet und JSP (s. dort) als Web-Komponenten und EnterpriseJava Beans (EJB) als Business-Komponenten jeweils auf der Server-Seite. Appletslaufen innerhalb der virtuellen Maschine des Browsers ab und bearbeiten in derRegel einfachere Probleme. Komplexere Anwendungen, typischerweise komplexe grafischeNutzungsoberflächen, die mit Auszeichnungssprachen nicht implementierbarsind, können als Application auf dem Client mit ggf. direktem Zugriff auf EJBs realisiertwerden. Die Web-Komponenten sind für das Abarbeiten von Anfragen und dasGenerieren von Web-fähigen Antworten wie z.B. das Erzeugen von HTML-Seiten mitdynamischen Inhalt zuständig. In den Business-Komponenten sollte die komplexereAnwendungslogik umgesetzt werden ggf. unter Zugriff auf Komponenten außerhalbder J2EE-Architektur wie z.B. Datenbanken. EJBs vereinfachen die Anwendungsprogrammierungindem sie Funktionen wie Zugriffssynchronisation, Transaktionssteuerung,Persistenz, Sicherheit und Namensdienste an einen EJB-Container delegieren.Zusammen mit dem Web Container, der für JSP und Servlets zuständig ist, bilden sieden J2EE Server (als Form eines Applikationsservers). Eine Reihe von Schnittstellenerlaubt die Interaktion mit der XML-Welt, wie die Verarbeitung von XML-Dokumenten auf Basis DOM, SAX (Simple API for XML) und XSLT (JAXP: JavaAPI for XML Processing), XML-basierter Aufruf von entfernten Prozeduren auf Basisvon SOAP und HTTP (JAX-RPC: Java API for XML-based RPC) und die Nutzungvon XML-Verzeichnissen (JAXR: Java API for XML Registries). Für den Datenbankzugriff(SQL) ist die Programmierschnittstelle JDBC (Java Database Connectivity)definiert, die auch in der Standardversion von Java (J2SE) verfügbar ist. Somit ist ausallen Java-Programmen ein Zugriff möglich. Durch das Prinzip der virtuellen Maschinebzw. der Container wird eine hohe Abstraktion von konkreten Betriebssystemen undsomit eine einfache Portierbarkeit komplexer Anwendungen erreicht. Dieses Prinziperhöht auch den Schutz vor unberechtigtem Zugriff. Zahlreiche Hersteller bieten J2EEServer an, u.a.: BEA, Borland, IBM, JBoss Group (Open Source unter LGPL – LesserGnu Public License), Macromedia, Oracle, Pramati, SAP, Sun Microsystems, Sybase.java.sun.com/j2eeJava Archive: von Sun Microsystems im Zusammenhang mit dem Java DevelopmentKit (JDK) eingeführtes Archivierungsformat mit verlustfreier Kompression. Grundfunktionensind: Erstellung von JAR-Dateien, Betrachten von Inhalten, Extraktion vonInhalten, das Starten einer Anwenung bzw. eines Applets. Darüber hinaus können Metainformationendazu gepackt werden wie digitale Signaturen, Versions- und einfacheKonfigurationsinformationen.java.sun.com/docs/books/tutorial/jar

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