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Garten & Pool - Haus+Hof Stuttgart

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Bild: tdx/woessner<br />

Wohntrends: Küche<br />

„<br />

Wir stellen fest, dass Kochen, Speisen und<br />

Wohnen in der heutigen Architektur immer<br />

mehr miteinander verschmelzen. Was geblieben<br />

ist, ist der Trend hin zur Gemütlichkeit, wodurch<br />

sich auch der Massivholztrend erklären lässt.<br />

Vor allem schlichte Möbel mit einer klaren<br />

Formensprache können hier gestalterisch sehr<br />

gut als Übergang zwischen den einzelnen Wohnbereichen<br />

eingesetzt und kombiniert werden“,<br />

meint Dipl. Ing. (FH) Josef Zwilling, Leiter der<br />

Abteilung Produktmanagement und Marketing<br />

bei Voglauer. Klare, puristische Formen haben<br />

also Vorrang. Weil die Küche in einen großen<br />

Wohnbereich eingegliedert ist, muss sie sich<br />

optisch zurücknehmen und eher den Eindruck<br />

von Wohn- als Küchenmöbeln hinterlassen.<br />

Erreicht wird dies mit grifflosen Fronten, Edelhölzern<br />

kombiniert mit Glas und farblich neutralen<br />

Oberflächen.<br />

Zeitlose Schönheit hat in der Küche nach wie<br />

vor Priorität, da sie in der Regel nicht oft erneuert<br />

werden. Darum dominieren hier warme<br />

Cremetöne und klare Farben wie grau, weiß und<br />

schwarz. Töpfe, Pfannen und all die anderen<br />

Koch-Utensilien werden in den großräumigen und<br />

äußerst praktisch eingerichteten Schubladen und<br />

Schränken verstaut, auf diese Weise erinnert am<br />

Ende nichts mehr an eine Küche. Bei der Wahl<br />

der Küchengeräte sollte vor allem auf besonders<br />

leise Geräte zurückgegriffen werden, damit<br />

nach der Dinnerparty kein lautes Summen des<br />

Geschirrspülers den verdienten Fernsehabend<br />

auf dem Sofa stört. Auch die Dunstabzugshaube<br />

verdient in einer Wohnküche mehr Beachtung.<br />

Aufgrund des offenen Raumes muss sie mit-<br />

unter größer bzw. stärker geplant werden, um<br />

zuverlässig alle unangenehmen Gerüche von<br />

Ess- und Wohnbereich fernzuhalten. Neue,<br />

designorientierte Essen sind dabei längst nicht<br />

mehr nur funktional sondern frei schwebend<br />

über der Kochinsel auch ein Eyecatcher.<br />

Ein großer Vorteil von Koch- und Arbeitsinseln:<br />

Sie sind von allen Seiten begehbar und bilden<br />

eine formschöne Abgrenzung zum Essbereich<br />

hin. Idealerweise ist die Arbeitsplatte dabei<br />

höhenverstellbar. So kann sie je nach Bedarf<br />

eingesetzt werden. Heruntergefahren nimmt<br />

sie sich in der Optik zurück und gibt den Blick<br />

frei auf den großen Raum, in mittlerer Höhe<br />

lässt sich gut an ihr Arbeiten, wohingegen eine<br />

hochgefahrene Arbeitsplatte schnell als Stehbar<br />

und Gästeempfang dienen kann, auf der der<br />

Aperitif gereicht wird. Kochen und Essen wird<br />

damit optimal verbunden. Wem eine Kochinsel<br />

zuviel Platz einnimmt, kann sich auch für eine<br />

Esstheke entscheiden. Sie vereint dieselben<br />

Vorteile und bringt dabei als rollbare Variante<br />

noch mehr Bewegung ins Spiel, indem sie sich<br />

flexibel im Raum verschieben lässt.<br />

Jacob Stobel, Designer bei Team 7 erklärt wie<br />

man die verschiedenen Bereiche darüber hinaus<br />

optimal miteinander verbinden kann: „Die<br />

Möbel der unterschiedlichen Bereiche sollten<br />

formal harmonieren, etwa durch die Farbwahl<br />

oder die einheitlich gewählte Holzart. Gerade<br />

Naturholz-Modelle haben sich hier bewährt:<br />

Die warme, natürliche Ausstrahlung von Holz<br />

schafft eine angenehme Atmosphäre, edle Hölzer<br />

fügen sich mühelos in jeden Wohnbereich ein.“<br />

Besonderheit Wohnküche<br />

- Die Harmonie muss stimmen<br />

Die Gemütlichkeit die durch die<br />

Anmutung des Holzes ausgestrahlt<br />

wird, kann im Essbereich durch<br />

loungeartige Stühle und Bänke<br />

noch erhöht werden. Außerdem<br />

schaffen diese Möbel Flexibilität,<br />

kommen einmal ein paar Gäste<br />

mehr, kann man sie leicht neben<br />

das Sofa rücken und neue, bequeme<br />

Sitzmöglichkeiten schaffen. Auf einen<br />

„hohen Sitzkomfort“ wird auch bei<br />

Wössner geachtet, außerdem „werden<br />

im Speisezimmer-Bereich jetzt<br />

verstärkt Korpusmöbel angeboten,<br />

die vom Design an Wohnzimmermöbel<br />

erinnern, um hier den Bogen<br />

zwischen Essplatz und Wohnzimmer<br />

zu spannen“, so Geschäftsführerin<br />

Angelika Wössner.<br />

Mehr Platz für mehr Gäste bieten<br />

andersherum auch ausziehbare<br />

Tische. Das Sofa kann hier sogar als<br />

zusätzliche Bank am Tisch verwendet<br />

werden, denn der neueste Clou der Hersteller<br />

sind so genannte „Dinner-Sofas“. So oder so:<br />

Hochkonjunktur haben Sofas mit vielen Funktionen,<br />

die sich je nach Situation verbiegen, drehen<br />

und schieben lassen. So wird beispielsweise die<br />

Rückenlehne schnell und einfach umfunktioniert<br />

indem man kleine, schlanke Holztischchen auf<br />

die Polster auflegt, die Platz für Deko, Gläser<br />

oder Zeitschriften bieten.<br />

Die passende Dekoration ist sowieso das Muss<br />

beim offenen Wohnen. Vasen in denselben Farben,<br />

Kerzen die überall aufgestellt werden, Pflanzen,<br />

Bilder, Stoffe und vieles mehr lassen die drei Bereiche<br />

zu einem großen Wohnraum verschmelzen.<br />

Als Beleuchtung eignen sich z.B. LED Spots in<br />

der Decke, sie sorgen für Einheitlichkeit und<br />

lassen den Raum großzügiger erscheinen. Eine<br />

zusätzliche Leselampe neben dem Sofa, Lichtleisten<br />

unter den Hängeschränken oder beleuchtete<br />

Vitrinen rücken den Raum garantiert ins rechte<br />

Licht. Beim Fußboden wirkt ein einheitlicher<br />

Bodenbelag genauso gut, wie unterschiedliche<br />

Materialien, z.B. Fliesen, Parkett und Teppich,<br />

die die einzelnen Bereiche abgrenzen oder auch<br />

miteinander verbinden können.<br />

Egal welche Wünsche man in seiner Wohnküche<br />

verwirklichen will: Das A und O beim offenen<br />

Wohnen und der Schlüssel zum Wohlfühlwohnraum<br />

ist das Auflösen fester Strukturen. Alles geht<br />

ineinander über, Design, Farben und Materialien<br />

kehren an verschiedenen Stellen wieder und<br />

bewirken ein harmonisches Raumgefühl – von<br />

der Küchenzeile bis zum Sofa.<br />

(tdx)<br />

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88 24 Titelthema Wohntrends<br />

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Bild: tdx/team7<br />

Bild: epr/nobilia<br />

Bild: tdx/voglauer<br />

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