Gemeinde Weyhausen - Samtgemeinde Boldecker Land

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Boldecker Land - 16 - Nr. 332/2011 re Gruppe auf einem guten und relativ schweren Niveau tanzt“, freuten sich die Barwedeler Tänzerinnen über deren Lob. Übungsleiterin Janssen zog ein überaus positives Fazit: „Wir haben Kontakte geknüpft und wollen mit der Göttinger Gruppe in naher Zukunft einen gemeinsamen Workshop gestalten, Tänze austauschen und uns gegenseitig besuchen. Die Abteilung Israeltanz trainiert jeden letzten Freitag eines Monats von 20.30 bis 22.30 Uhr in der Hermann-Wiegmann-Halle auf dem Funkberg. Kontakt für Interessierte: Vorsitzende Dr. Maria Binfet-Kull (05366-5000) sowie Übungsleiterin Gabi Janssen (05366-969990). Tanzlehrer und Referent Matti Goldschmidt (5. von links) aus München studiert während eines Workshops der Abteilung Israeltanz des Turnvereins Barwedel neue Tänze ein. (4. von links knieend) Übungsleiterin Gabi Janssen. Jahreshauptversammlung des Hegeringes Boldecker Land Auf großes Interesse stößt bei den Mitgliedern des Hegerings Boldecker Land während der Hegeringsversammlung jedes Jahr aufs Neue der Streckenbericht. „Hegeringsleiter Holger Hansmann gibt sich die Mühe“, so Christian Effe von den Barwedeler Jägern, „die Zahlen aus dem Bericht von vor 25 Jahren zum Vergleich zu benennen. Das macht seinen Vortrag so interessant.“ In der Gaststätte „Zum gemütlichen Heinrich“ in Weyhausen ging aus dem Streckenbericht des Hegeringsleiters hervor, dass beim Rehwild gegenüber dem Vorjahr mit 243 zu 270 Stück es keine so wesentlichen Veränderungen gegeben habe. Leider sei davon beim Rehwild eine Zahl von 105 Stück im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen (Fallwild) hinzunehmen gewesen. „Obwohl wir die Verkehrsteilnehmer mit Reflektoren und Warnschildern an den Straßenrändern auf Wildwechselstellen hinweisen, ist die Quote einfach noch zu hoch“, so Hansmann. „An die Verkehrsteilnehmer können wir nur appellieren, in den von uns markierten Bereichen vom Gas zu gehen und umsichtig zu fahren.“ In der Fortführung des Streckenberichtes verwies er beim Schwarzwild auf 70 Stücke zu 107 im Vorjahr. „Vor 25 Jahren hatten wir 22 Stücke zu verzeichnen.“ Seien bei den Hasen vor 25 Jahren noch 143 Stücke gezählt worden, „so gibt es hier mit 80 Stücke im Vorjahr zu 54 im Berichtszeitraum eine weiterhin rückläufige Tendenz.“ Dachse, Waschbären und Marderhunde wurden im Streckenbericht auch benannt. So seien es im zurück liegenden Jagdjahr 6 Dachse, 1 Waschbär und zwei Marderhunde gewesen. Weiterhin stark anzutreffen wäre der Fuchs mit im Vergleich zum Vorjahr 139 Stücke zu 105 im Berichtsjahr,“ und 77 vor 25 Jahren“. Aus ihrem jeweiligen Ressort berichteten die Obleute. Wobei aus dem Beitrag des Naturschutzbeauftragten Hans-Andreas Heinecke (Barwedel) hervorging, dass sich der Tag des offenen Hochsitzes in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege der Samtgemeinde Boldecker Land einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen würde. „Und das nicht nur bei den Kindern und Jugendlichen, auch die Erwachsenen zeigen sich äußerst interessiert.“ Für die Öffentlichkeitsarbeit des Hegeringes sei dies eine positive Entwicklung, so Heinecke. Dass die Kenntnisse in der Erste Hilfe auch für Jäger wichtig sind, „dazu hat der Vorstand Joachim Schmidt eingeladen, der uns einen ´Auffrischungsvortrag´ halten wird,“ kündigte Hegeringsleiter Hansmann zum Versammlungsende den Referenten an. EHRUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN Während der Mitgliederversammlung des Hegeringes Boldecker Land bekam „In Anerkennung langjähriger Zugehörigkeit zur jagdlichen Organisation für 40-Jährige Mitgliedschaft“ Wilhelm Schrader (Wolfsburg) von Hegeringsleiter Holger Hansmann die Ehrenurkunde mit der Treuenadel des Deutschen Jagdschutz- Verbandes verliehen. Hegeringsleiter Holger Hansmann (Osloß) und Rolf Schulze (Weyhausen) wurden für ihre 25-Jährige Mitgliedschaft vom stellvertretenden Hegeringsleiter Friedrich Wiese ausgezeichnet. Nach bestandener Jägerprüfung durfte Thorsten Elsner aus Bokensdorf den Jägerbrief aus den Händen des Hegeringleiters entgegennehmen. Die Ehrenurkunde „In Anerkennung der langjährigen und verdienstvollen Tätigkeit beim Jagdhornblasen“ sowie die Ehrennadel der Landesjägerschaft Niedersachsen in Silber bekam Siegfried Otte (Tappenbeck) von Kreisbläserobmann Kai Ritter ausgehändigt. Die Ehrennadel in Bronze händigte der Kreisbläserobmann an Christian Wiese (Jembke) aus. Die Auszeichnung „Goldenes Rebhuhn“ ging an Rolf Metzner aus Jembke. „Mit dem goldenen Rebhuhn werden Nichtjäger ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise um den Erhalt der Natur in ihrer Gemarkung verdient gemacht haben. „Rolf, du hast dir diese Auszeichnung redlich verdient“, sagte der Hegeringsleiter in seiner Laudatio. (von links) Siegfried Otte, Kai Ritter, Christian Wiese, Holger Hansmann, Rolf Metzner, Rolf Schulze, Thorsten Elsner, Wilhelm Schrader, Friedrich Wiese. Text und Foto: Joachim Dürheide �� Gemeinde Bokensdorf Sprechstunden der Gemeinde Bürgermeister Volkhard Widdecke führt seine Sprechstunde donnerstags in der Zeit von 18:30 bis 20:00 Uhr im Gemeindebüro Bokensdorf, Bauernberg 4, durch. Telefonisch und per Fax ist das Gemeindebüro unter der Telefonnummer: 05366/339 zu erreichen. Privat ist Herr Widdecke unter der Rufnummer: 05366/678 erreichbar. Golfclub Wolfsburg/Boldecker Land e.V. - Natascha Wiggers spielt einen Albatros! Am Dienstagnachmittag, den 03.05.2011, hieß es für die Damengruppe antreten für ein vorgabewirksames Golfturnier! Es war trotz der Sonne recht kalt, was die sportlichen Damen aber nicht von der Teilnahme am Turnier abhielt. Im ersten Flight starteten die schon überdurchschnittlich guten Golferdamen, wie zum Beispiel Natascha Wiggers mit einem Handicap von 4,6. Ihre beiden Flightpartnerinnen Petra Otto (Hcp 13,4) und Karin Kirstein (Hcp 13,0) trauten ihren Augen nicht, als Natascha Wiggers, nachdem sie einen Wahnsinnsabschlag mit ihrem Driver vorlegte, für die noch verbleibenden 120 Meter bis zum Loch, den Golfball mit nur noch einem Schlag einlochte. Was für ein äußerst seltener
Boldecker Land - 17 - Nr. 332/2011 Schlag!! Auf der Golfanlage Wolfsburg, die für Damen 371 Meter langen Bahn 2 (Par 5), bisher einmalig! So hat jedes Loch (Bahn) auf dem Golfplatz entsprechend seiner Länge eine Vorgabe, in wie vielen Schlägen der Ball im Loch sein muss, um ein Par zu spielen. Egal ob es sich um ein Par 3, Par 4 oder gar um ein Par 5 handelt, wenn man einen Schlag weniger braucht, wird dies als Birdie bezeichnet. Braucht man 2 Schläge weniger spricht man von einem Eagle. Bei drei Schlägen weniger von einem Albatros. Und man kann ruhig sagen, dass auch auf Profitouren ein Albatros auf einem Par 5 eine äußerst seltene Geschichte ist. Herzlichen Glückwunsch Natascha Wiggers!! �� Gemeinde Jembke Sprechstunden der Gemeinde Bürgermeister Henning Schulze führt seine Sprechstunden montags von 17:30 - 19:30 Uhr im Gemeindebüro Jembke, Schulstr. 26, durch. Zusätzliche Öffnungszeiten des Gemeindebüros sind freitags von 10 - 12 Uhr. Telefonisch ist das Gemeindebüro unter der Telefonnummer: 05366 / 7920 und per Fax unter der Nummer: 05366 / 5395 zu erreichen. Ebenfalls ist die Gemeinde Jembke nunmehr auf dem elektronischen Postweg erreichbar. E-Mails richten Sie bitte an: gemeinde.jembke@gfl ine.de Privat ist Herr Schulze unter der Telefonnummer 05366 / 7969 erreichbar. Meckertisch Jembke stellt Maibaum auf “Da, wo sonst nur Gras eine kleine Freifläche bedeckt, dort steht seit nunmehr 10 Jahren ein stattlicher Maibaum“, freuten sich die 13 Männer des Meckertisches Jembke über die große Resonanz, die ihr Aufruf zum 10-Jährigen Maibaum-Aufstellungs-Jubiläum in der Bevölkerung gefunden hat. „Es haben sich über zweihundert Zuschauer auf dem Platz an der Weggabelung Bundesstraße 248/ Kreisstraße 101 Richtung Bokensdorf eingefunden, um mitzuerleben wie der Maibaum mittels eines Kranwagens seine aufrechte Position findet und dann am Boden an den robusten Aufnahmen verankert wird“, so der Sprecher des Meckertisches, Hans-Jürgen Dohrau. Die Männer des Meckertisches zeichnen als damalige Ideengeber noch heute für die Maibaumaktion verantwortlich. „Der Maibaum kann sich sehen lassen“, war aus den Reihen der Zuschauer zu hören. In 12 Metern Höhe zeigt die Meckerziege die Spitze des 30 Zentimeter im Durchmesser messenden Baumes an. Darunter sind drei Ausleger befestigt, an denen insgesamt 16 Schilder mit Wappen und Symbolen von Verbänden und Vereinen aufgehängt sind. Sie zeigen dem Betrachter die Herkunft an. Und während der Feuerwehrmusikzug Jembke unter der Leitung von Friedrich Jesdinsky mit einem Platzkonzert während der Aufrichtprozedur aufspielte, bereitete unterdessen DJ Michael seine Anlage im gegenüberliegenden Festzelt auf der Wiese an der Brotje-Klause für den Tanz in den Mai vor. Zuvor aber, gab es einen ersten Höhepunkt. „Wir haben die Kinder der Grundschule Jembke gebeten, sich am Malwettbewerb mit dem passenden Titel ´Der Maibaum´ zu beteiligen“, so Meckertischmann Rainer Göhmann. Er bildete mit Gitta Dohrau und Anke Gruß die Jury. „Wir hatten 60 eingereichte Bilder zu bewerten“. Die besten Bilder malten Elisa Jacobs (Klasse 1a), Karla Hannig (Klasse 3b), Lea- Marie Daub (Klasse 4a) und Pauline Graumann (Klasse 4b). Die Männer vom Meckertisch Jembke feiern 10-Jähriges Maibaum-Aufstellungs-Jubiläum. (3. von links) Sprecher des Meckertisches Hans-Jürgen Dohrau. Text und Foto: Joachim Dürheide Ehrung im Landfrauenverein Jembke und Umgebung Christina Siemke - frühere Vorsitzende des LandFrauenVereins Jembke und Umgebung - ist seit Anfang Mai Trägerin der Silbernen Biene mit Niedersachsenwappen des Niedersächsischen Landfrauenverbandes. Die Verleihung dieser besonderen Auszeichnung genießt bei den Landfrauen einen hohen Stellenwert. Sie ist die höchste Ehrung auf Landesebene und gilt als Dank und Anerkennung für herausragende ehrenamtliche Verdienste um die Landfrauenarbeit. Die Biene steht symbolisch für Verantwortungsbewusstsein, Engagement und Gemeinschaftssinn. „Mit all diesen Gaben, mit Ihrem hohen Einsatz, sind Sie eine Frontfrau für uns Landfrauen, der wir heute danke sagen wollen“, so die Vorsitzende des Landfrauenverbandes Niedersachsen, Brigitte Scherb, in ihrer Laudatio. Die Vorsitzende kam eigens dafür aus Bredelem (Langelsheim) nach Jembke angereist, um während des Frauenfrühstücks im Gemeindehaus höchstpersönlich diese Ehrung vorzunehmen. „Der freiwillige Einsatz der Bürgerinnen und Bürger ist eine tragende Säule unseres freiheitlichen demokratischen Gemeindewesens und wird in Zukunft immer wichtiger werden“, zitierte Vorsitzende Scherb in ihrer Laudatio Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, „die mit diesen den Worten des europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011 eröffnet hat.“ Recht habe die Ministerin: Ohne die rund 23 Millionen Menschen, die sich in Deutschland ohne Erwerbsabsicht für andere einset- zen, wäre die soziale Kälte groß; viele und selbstverständliche erscheinende Einrichtungen und Dienstleistungen gäbe es nicht. „Die Wertschätzung für das ´klassische Ehrenamt´ ist allerdings zurückgegangen. Auch bei Politikern steht punktuelles bürgerschaftliches Engagement offenbar höher im Kurs.“ Langfristige Bindungsbereitschaft und stetige, zuverlässige Aufgabenerfüllung seien aber neben Spontanität und Begeisterungsfähigkeit Werte, die wir für das Ehrenamt und unseren Vereinen unbedingt brauchen und die wir auch noch haben. Darauf können wir zu recht sehr stolz sein. Christina Siemke habe diese Werte stets verkörpert. Sie sei Gardinendesign Fensterdekoration Sicht- und Sonnenschutz Balke & Michels Gardinenstoffe Rollos Raffrollos Jalousetten Plissee Gardinenzubehör Markisen Klostergang ·29221 Celle Tel.: (0 51 41) 27 80 12
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