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Boldecker Land - 18 - Nr. 332/2011 Hauptstraße 36 38557 Osloß Telefon (0 53 62) 503 746 Fax (0 53 62) 503 747 Handy (01 70) 203 99 78 eine dieser aktiven Frauen, „die ihre Talente über viele Jahre hinweg uneigennützig in den Dienst der Landfrauenarbeit gestellt hat.“ Hier an der Basis habe sie ihre wahren Talente gezeigt und beispielhafte Arbeit geleistet. „Der Lohn: ein gut aufgestellter Verein, der in der Öffentlichkeit ein Begriff ist, der anerkannt und präsent ist, Mitglieder, die stolz auf ihren Verein sind. Keine Frage - Sie haben die Auszeichnung verdient!“ Christina Siemke ist 1989 in den Landfrauenverein eingetreten und hat sich bereits von 1993 bis 1999 als 2. Schriftführerin in die Vorstandsarbeit eingebracht. Von 1999 bis 2003 fungierte die Ausgezeichnete dann als 2. Vorsitzende. Von 2003 bis zur Jahreshauptversammlung im Februar 2011 führte sie die Amtsgeschäfte des LandFrauenVereins als deren Vorsitzende. „Christina hat sich sehr für die Mitgliederwerbung eingesetzt, sie hat immer dafür gesorgt, dass alle Funktionsträgerinnen an Fortbildungsmaßnahmen teilnehmen. Als einen ganz großen Verdienst möchte ich die Erstellung der Homepage bezeichnen“, sagte ihre Nachfolgerin im Amt, Birgit Herold. Als sich die Ausgezeichnete von ihrem „positiven“ Schreck erholt hatte, äußerte sie ihre Beweggründe für ihr langjähriges Engagement um die Landfrauenarbeit. „Mich erfüllt es mit besondere Freude, dass ich eine Familientradition fortsetzen durfte. „Denn“, so Siemke, „Frieda Siemke, die Großmutter meines Mannes war 1946 maßgeblich an der Gründung des LandFrauenVereins Jembke und Umgebung beteiligt und bis 1970 deren Vorsitzende. Meine Schwiegermutter, Jembke Hauptstraße 35 Telefon (0 53 66) 98 94 56 Leben heißt bewegen! Unsere Beine tragen uns von klein an durchs ganze Leben. Doch immer mehr Menschen haben Probleme mit den Beinen und leiden unter Erkrankungen des Venensystems. Schwere, geschwollene und schmerzende Beine können die Lebensqualität beeinträchtigen. Frauen neigen aufgrund hormoneller Einflüsse vermehrt zu Venenleiden. Es kann aber auch eine erbliche Veranlagung bestehen. Weiterer Risikofaktoren für schwache Venen sind Übergewicht, Rauchen sowie langes Stehen oder Sitzen. Um Venenproblemen vorzubeugen und Beschwerden zu lindern gibt es verschiedene Mittel. Venenarzneimittel lindern die Symptome und helfen Venenerkrankungen vorzubeugen. Je nach Schwere der Erkrankung können Venenarzneimittel allein oder in Kombination mit Kompressionstrümpfen angewendet werden. Die Kompressionsstrümpfe können Sie sich von den Mitarbeitern der Phönix-Apotheke anmessen lassen. Darüber hinaus geben wir Ihnen gern wertvolle Tipps zum Anziehen und zur Pflege der Kompressionsstrümpfe. Denn um die Strümpfe korrekt anzuziehen, damit sie nicht unangenehm drücken, bedarf es ein wenig Zeit und Übung. Hier noch ein paar Tipps für gesunde Venen, die Sie beherzigen sollten: 1. Entlasten Sie Ihre Beine beim Sitzen, legen Sie die Beine ab und zu hoch 2. Gehen Sie, wann immer Sie die Möglichkeit haben, barfuß 3. Wenn Sie eine sitzende Tätigkeit ausüben, sollten Sie hin und wieder aufstehen und ein paar Schritte umhergehen 4. Wechselduschen Haben Sie Fragen rund um das Team Venenleiden? Sprechen Sie uns an! Das Team der Phönix-Apotheke steht Ihnen bei all Ihren Fragen gerne zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Team der Phönix-Apotheke in Jembke Charlotte Siemke, war von 1967 bis 1970 und von 1984 bis 1999 im Vorstand des LandFrauenVereins als Schriftführerin tätig. Sie hat mich bestärkt und immer unterstützt.“ Die Vorsitzende des Landfrauenverbandes Niedersachsen, Brigitte Scherb, verleiht für ihre herausragenden Verdienste für den Landfrauenverein Jembke und Umgebung die Silberne Biene mit Niedersachsenwappen des Niedersächsischen Landfrauenverbandes an Christina Siemke. Birgit Herold (Vorsitzende) und Brigitte Walters wohnen der Verleihung bei. (Von links) Brigitte Scherb, Christina Siemke, Birgit Herold, Brigitte Walters. Text und Foto: Joachim Dürheide Vereinsvergleichsschießen im Schützenverein Jembke Kimme – Korn – Schuss. Der Schützenverein Jembke hatte die Vereine des Dorfes zum „Schießen der Vereine“ ins Schützenhaus eingeladen. „Und 10 haben eine Mannschaft entsandt“, freute sich der 1. Schießsportleiter, Lars Riemenschneider, über den guten Zuspruch. Für Dieter Drobeck aus der Mannschaft der Kyffhäuserkameradschaft ist es eine Selbstverständlichkeit, an dem Wettbewerb teilzunehmen. „Es macht einfach Spaß, hier dabei zu sein. Auf dem Schießstand herrscht Ruhe und Konzentration und im Schützenheim werden das Gespräch und die Geselligkeit gepflegt. Das ist doch eine tolle Kombination.“ Drobeck hatte gut Lachen. Denn seine Mannschaft stand am Ende als Sieger fest. Vorher hatten die fünf Schützen einer jeden Vereinsmannschaft auf dem Luftgewehrschießstand die Wettbewerbsbedingungen zu erfüllen. Und die lauteten: Sitzend aufgelegt auf einer Distanz von zehn Metern möglichst ins Schwarze der Zehnerscheibe zu treffen. Gewertet wurden die vier besten Schützen einer Mannschaft. Maximal waren 120 Ringe pro Mannschaft erreichbar. Die Teilnehmer lobten die gute Organisation durch den Schützenverein. Während der 1. Schießsportleiter die Gesamtdurchführung leitete, hatten Lothar Riemenscheider und Katrin Wendland die Aufsicht am Schießstand übernommen. Für die schelle Auswertung mittels Computer zeichneten unterdessen Jana Ehrhoff und Doris Rossius verantwortlich. Nach gut vier Stunden Schießwettbewerb standen so die Ergebnisse in nur kurzer Zeit fest. Den Siegerpokal überreichte der 1. Schießsportleiter mit 113 Ringen an die siegreiche Mannschaft der Kyffhäuserkameradschaft. Platz zwei eroberte sich die Mannschaft der Tischtennis Herren (110 Ringe) vor dem Schützenverein (Vorjahressieger) auf Platz drei. Auf den weiteren Plätzen folgten die Jäger (107 Ringe), der Feuerwehrmusikzug (104 Ringe), die Ortsfeuerwehr (102 Ringe), die Junge Gesellschaft (101 Ringe), der Erdinger Fanclub I (100 Ringe/Stechen), der Erdinger Fanclub II (100 Ringe) und die Siedlergemeinschaft (97 Ringe/Rote Laterne). Als beste Einzelschützin (30 Ringe/
Boldecker Land - 19 - Nr. 332/2011 volle Punktzahl) wurde Sabine Bammel (Feuerwehrmusikzug) gefeiert. Der 2. Vorsitzende des Schützenvereins, Lothar Wendland, sprach von einer sehr gelungenen Veranstaltung. Und während am Tisch des Feuerwehrmusikzuges der Jubel über den Einzelsieg von Sabine Bammel nicht zu übertreffen war, versprach die Siedlergemeinschaft im nächsten Jahr statt der roten Laterne den Wanderpokal mit nach Hause zu nehmen. Hauptorganisator ist der 1. Schießsportleiter des ausrichtenden Schützenvereins Jembke, Lars Riemenschneider (hinten, Mitte). Frühjahrsschnitt bei der Siedlergemeinschaft Jembke „Gartenbesitzer, die ihre Gartenanlage in einem guten Zustand wissen wollen“, so der Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Jembke, Hans-Joachim Krause, „kommen um einen Frühjahrsschnitt nicht herum.“ Deshalb stehe die fachmännische Schnittvorführung bei der Siedlergemeinschaft an oberster Stelle bei den Aktivitäten im Jahresprogramm. Diesmal fand der Frühjahrsschnitt auf dem Grundstück der Siedlerfamilie von Wolfgang und Gisela Schrader statt. Der ehrenamtlich tätige Gartenfachberater Helmut Mörstedt aus Braunschweig ist bei den Jembker Siedlern kein Unbekannter mehr. „Seit vielen Jahre schon schätzen wir seinen ausgeprägten Fachverstand“, sagte Krause. Mit seinem Kollegen Andreas Böhm zeigte Mörstedt den interessierten Gartenfreunden an einem Apfelbaum (Gravensteiner) die Verjüngung von Obstbäumen. Es werde nicht geschnitten, sondern gerissen, so die Experten. „Was in den Himmel wächst, die so genannte Wasserreißer“, erklärte Mörstedt, „kommt ab. Krebszellen werden weggeschnitten.“ Der Schnitt erfolge senkrecht oder halbschräg, „damit das Wasser nicht stehen bleibt.“ Dadurch werde der Saftdurchlauf erhöht. Dies habe zur Folge, dass bei der Ernte zwar weniger, „dafür aber größere Früchte gepflückt werden können“. Nussarten hingegen würden im Oktober und Wein im Januar geschnitten, so der fachkundige Rat der beiden Fachberater. Gartenfachberater Helmut Mörstedt (4. rechts) und sein Kollege Andreas Böhm zeigen den Jembker Siedlern den richtigen Schnitt. Text und Foto: Joachim Dürheide �� Gemeinde Osloß Sprechstunden der Gemeinde Bürgermeister Rudi Matz führt seine Sprechstunde mittwochs in der Zeit von 18:00 – 20:00 Uhr im Gemeindebüro Osloß, Mühlenweg 50, durch. Telefonisch ist das Gemeindebüro unter der Nummer: 05362 / 7 25 08, und per Fax unter der Nummer: 05362 / 7 25 09 zu erreichen. Privat ist Herr Matz unter der Telefonnummer 05362 / 7 13 14 erreichbar. Neuer Vorstand beim Sportverein Osloß 1922 e.V. Wir, der neue Vorstand des Sportvereins Osloß 1922 e.V. möchten uns auf diesem Wege allen Mitgliedern und Interessierten vorstellen. Wir, das sind Melanie Jung als 1. Vorsitzende, René Breyer als 2. Vorsitzender, Simone Krösche als Kassenwartin und Dagmar Henkel als Schriftführerin. Nach zahlreichen Gesprächen und der Mitarbeit im „Vorstandsfindungs-Gremium“, bei der Erarbeitung der neuen Strukturen und angesichts der Dringlichkeit einen neuen Vorstand zu finden, haben wir uns entschlossen, bei den Vorstandswahlen anzutreten. Wie bereits auf der Mitgliederversammlung gesagt: „Wir machen das jetzt, aber wir machen das nach unseren Vorstellungen.“ Diese finden sich in der auf der Mitgliederversammlung verabschiedeten Satzung, in der Spartenordnung und in dem auf den Spartenversammlungen vorgestellten Organigramm wieder. Wir freuen uns, dass unsere Vorstellungen von der Mitgliederversammlung angenommen wurden und hoffen auf zahlreiche Unterstützung bei deren Umsetzung. Ganz klar möchten wir zum Ausdruck bringen, dass der Schwerpunkt unserer Vorstandsarbeit nicht in der Organisation des Spielbetriebs, der Planung von Veranstaltungen o.ä. liegt. Wir sehen unsere Aufgabe darin das Sportangebot zu erweitern, den Verein breiter aufzustellen. Ein größeres Angebot für Kinder und Jugendliche, die Einrichtung von Lauftreffs, Wochenendworkshops z.B. für Jazzdance, Yoga, Boxen wären eine schöne Bereicherung. Außerdem möchten wir einige unserer Sportangebote als Kurse für Nichtmitglieder öffnen. Ein wichtiger Punkt in unserer Arbeit wird die Belebung des Vereinslebens sein. Dies sehen wir als sehr wichtig an, denn das ist es, was uns von kommerziellen Anbietern unterscheidet. Hier können wir uns einen monatlichen Frauentreff, Vorträge über gesunde Ernährung, Schachgruppen, Skat- und Kniffelabende vielleicht auch mal ein Lagerfeuer oder eine Modenschau vorstellen. Schön wäre, wenn das Vereinsheim von allen Mitgliedern als Treffpunkt, genutzt würde. Dazu dient auch die Geschäftsstelle, die wir im Vereinsheim einrichten werden, diese soll in Zukunft einmal wöchentlich geöffnet sein, so dass jedes Mitglied und jeder Übungsleiter dorthin gehen und sein Angelegenheiten erledigen kann. Jedes Mitglied kann und soll sich über die Sparten in den Verein einbringen. Das Einbringen ist auf verschiedenste Weise möglich, über die Organisation eines einmaligen Abends, die Mitarbeit in Arbeitsgruppen oder Projektteams z.B. zur Organisation der „Blau Weißen Nacht“, als Übungsleiter, als Leiter eines Lauftreffs oder als Opa, der eine Schachgruppe für Kinder betreut. Jeder, der eine Idee für ein Sportangebot, eine Aktion oder Veranstaltung hat, oder auch einfach nur Lust hat mitzuwirken, ist bei uns herzlich willkommen. Wir versprechen, niemand wird abgewiesen, egal wie abwegig oder verrückt die Ideen sind, wir werden immer gemeinsam schauen, wie man sie verwirklichen kann. Wir wünschen uns, dass das Denken „Der
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