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Gemeindebrief Pr. Oldendorf Nr. 100 - April-August 2013

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Trau dich –Plädoyer fürein wichtigesWortEndlich hält nach langem Winter derFrühling wieder Einzug: Schneeglöckchen,Narzissen, Tulpen und Forsythienlassen bunte Farbkleckse in unserenGärten leuchten und die Verheißung desSommers liegt spürbar in der Luft. Endlichhört man draußen wieder Kinder spielenund ganz Mutige drehen trotz noch nichtoptimaler Temperaturen auf ihren zweirädrigenMaschinen die ersten Runden –Frühling eben.Es ist auch eine Zeit, in der viele Paare ihrenHochzeitstag feiern. Schon immer hates mich interessiert, wie andere Paaremit der Erinnerung an diesen Tag umgehen,besonders im Hinblick auf ihrekirchliche Trauung. Ist das Trauwort nocherinnerlich? Oder muss es mühsam hervorgekramtwerden? Wer hat das Wortausgesucht und warum? Lohnt es sich, esmal wieder zu lesen und die vergangenenund kommenden Jahre im Spiegel diesesWortes zu betrachten? Hatte es unter Umständeneine durchgehende Bedeutung?War es somit Trost, Last oder Aufgabe?Mit diesen Fragen machte ich mich inmeinem Freundeskreis auf, um zu recherchieren.Anfangs hatte ich Bedenken,meine Fragen seien zu persönlich und denBefragten wäre es möglicherweise unangenehm,sich für das Thema zu öffnen.Nein, weit gefehlt – die Antworten schienenmir entgegenzusprudeln ...Gute Freunde haben sich vor zwölf Jahrenfür ein Wort aus Jakobus 4 entschieden:„Naht euch zu Gott, so naht er sichzu euch.“ H. schreibt dazu: Diesen Spruchhaben wir mit Pastor B. gemeinsam ausgesucht.Der Spruch war in wichtigen Lebenssituationenbedeutend, so beispielsweisebei der Geburt unserer Tochter. Wirhaben beide gebetet, dass sie gesundzur Welt kommt, ich Kraft für die Stundender Entbindung finde und R. mir imneuen Lebensabschnitt zur Seite steht.In entscheidenden Situationen ist es fürden Partner oftmals wichtig, sich Gott zunahen, da der andere jemanden braucht,an den er sich wenden kann und der ihmKraft und Hoffnung gibt, um gemeinsamals Ehepaar die Krise bzw. die Situationzu bewältigen.Das haben wir beide in Zeiten der Arbeitslosigkeiterlebt. Gott sei Dank findetman wieder etwas, aber oftmals nicht28

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